Welche Social-Media-Plattformen werden generationsübergreifend genutzt? Wie beliebt ist Social TV? Und wie tickt eigentlich die Zielgruppe der unter 20-Jährigen?
Die Social-Media-Studie 2020 verrät’s. Bestellung unter https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2020/
Welche Social Networks sind bei den Schweizerinnen und Schweizer im Trend? Ist TikTok bei den Jugendlichen beliebter als Snapchat und welche Rolle spielen Bewertungsplattformen?
Erfahren Sie mehr dazu in der Social-Media-Studie 2019 von xeit. Hier bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2019/
Zum 14. Mal präsentiert das IfK zusammen mit seinem Förderverein das Praxisforum. Dieses Jahr drehen sich die Themen der Präsentationen von Studierenden und Mitarbeitern des Instituts um den Medienwandel, der sich in immer breiterer Front in den unterschiedlichsten, gesellschaftlichen und politischen Themenbereichen zeigt.
Posten, liken, chatten und tweeten - jedes private Ereignis wird heute der Welt auf Social Media Plattformen mitgeteilt. Für welche Zwecke nutzen die Deutschen Facebook & Co. am häufigsten?
Auf welchen Plattformen bewegen sich die Jugendlichen in der Schweiz? Wird Social Shopping bereits grossflächig genutzt und wo informieren sich Schweizerinnen und Schweize rüber Politik? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen finden Sie in der Social-Media-Studie 2018 von xeit. Jetzt bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2018/
Always On - Wie unterschiedliche Generationen das Internet nutzenFranco Rau
Vortrag auf der Fachtagung "Kulturelle Bildung - alles online? Chancen und Herausforderungen durch die neuen Medien"
Plattform Kulturelle Bildung & Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) am 4. Dezember 2013
Ort: Haus 7, LISUM (Struveweg, 14974 Ludwigsfelde)
Welche Social-Media-Plattformen werden generationsübergreifend genutzt? Wie beliebt ist Social TV? Und wie tickt eigentlich die Zielgruppe der unter 20-Jährigen?
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Auf welchen Plattformen bewegen sich die Jugendlichen in der Schweiz? Wird Social Shopping bereits grossflächig genutzt und wo informieren sich Schweizerinnen und Schweize rüber Politik? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen finden Sie in der Social-Media-Studie 2018 von xeit. Jetzt bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2018/
Always On - Wie unterschiedliche Generationen das Internet nutzenFranco Rau
Vortrag auf der Fachtagung "Kulturelle Bildung - alles online? Chancen und Herausforderungen durch die neuen Medien"
Plattform Kulturelle Bildung & Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) am 4. Dezember 2013
Ort: Haus 7, LISUM (Struveweg, 14974 Ludwigsfelde)
Wird Facebook noch genutzt, wo und wie wird online geshoppt und wie viel Zeit verbringen die Schweizerinnen und Schweizer überhaupt auf Social Media? Aufschlussreiche Antworten auf brennende Social-Media-Fragen finden sich in unserer Social-Media-Studie 2017, jetzt bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2017/
Ist Facebook bei den Jungen out und wie hoch im Kurs ist eigentlich Snapchat? Schreiben Frau und Herr Schweizer noch SMS oder ist WhatsApp der Messaging-Dienst der Stunde? Und wo und wie lange treiben sich die Schweizerinnen und Schweizer überhaupt auf Social Media herum? Die Social-Media-Studie 2016 gibt Auskunft - über dies und noch viel mehr. Gleich hier bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2016/
Alles online? Überblick über die Onlinenutzung verschiedener Altersgruppen #k...Franco Rau
Vortragsfolien zum Inputvortrag im Rahmen des Workshop "Jetzt hört mir doch mal zu! Strategien für erfolgreiche Kommunikation und Präsentation im Kulturbereich“
Wann und Wo: 09:30 Uhr, am 20.Feb.2015 - Fachhochschule Potsdam (Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam)
Weitere Infos unter:
(1) http://www.plattformkulturellebildung.de/veranstaltungen/ und
(2) http://kultur-bildet.de/sites/default/files/flyer_online_neu_0.pdf
Weber Shandwick Studie - Social Media PlanningWeber Shandwick
A study on media planning in the Web 2.0. By Weber Shandwick (Germany), in cooperation with respondi online panels and the RFH Cologne.
Document in German.
Facebook kauft WhatsApp, Threema schlägt Telegram in Sachen Sicherheit und neue Netzwerke drängen in den Markt: Aus aktuellem Anlass widmet sich dieser Artikel dem Trend in Sozialen Netzwerken, welche Alternativen zu Facebook es
gibt und was dies für Unternehmen und Unternehmer bedeutet.
2015 – Hauptbefunde aus dem Jahrbuch Qualität der Medien – Schweiz Suisse Svi...foeg
Das fög – Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft untersucht jährlich die aktuellsten Veränderungen in der Schweizer Medienlandschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mediengattungen Presse, Radio Fernsehen und Online.
Weitere Informationen unter: www.foeg.uzh.ch
Wie verhält sich die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer im dynamischen Umfeld? Ist Facebook bereits nicht mehr aktuell und wie wichtig sind Blogs? Die Social-Media-Studie 2014 weiss es. Erfahren Sie mehr über das Social-Media-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer und bestellen Sie die Studie gleich hier: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2014/
Wie verändert sich die Internetnutzung im dynamischen Umfeld? Ist Facebook wirklich schon tot? Wer nutzt Snapchat? Welchen Stellenwert haben Blogs? Und werden QR Codes so häufig gescannt wie eingesetzt?
Die fünfte Ausgabe der Studienreihe Social Media in der Schweiz gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer.
Heinrich-Böll-Stiftung
Wie weiter mit dem Journalismus?
Zukunftsszenarien für die Medienlandschaft und die Journalistische Ausbildung
Medien haben in einer Demokratie die Aufgabe, Öffentlichkeit herzustellen. Sie informieren, kommentieren, interpretieren und prägen die öffentliche Meinung entscheidend mit. Die Digitalisierung hat den Resonanzraum der Medien verschoben und die Autorschaft vervielfältigt und demokratisiert: Internetnutzerinnen und –nutzer stellen eigene Informationen ein und machen diese einem breiten Publikum zugänglich. In sozialen Medien wie Facebook und Twitter und weiteren Internetplattformen kommentieren und veröffentlichen sie in Echtzeit. Dies hat die öffentliche Aufgabe von Medien wie auch die Rolle von Journalistinnen und Journalisten entscheidend verändert.
Gleichzeitig erlebt die Medienlandschaft gravierende Umbrüche: Das mächtigste Verlagshaus Deutschlands stößt Regionalzeitungen ab und der Gründer eines Internetunternehmens kauft eine der renommiertesten Tageszeitungen der Welt. Verlagshäuser und Medienunternehmen sind auf der Suche nach einem gewinnbringenden Geschäftsmodell.
Angesichts dieser Situation ändern sich auch die Qualifikationsanforderungen an den journalistischen Nachwuchs. Die Veranstaltung „Wie weiter mit dem Journalismus?“ will die aktuelle und zukünftige Situation sowohl von Printmedien, Hörfunk und Fernsehen auf der einen, als auch von sozialen Medien auf der anderen Seite beleuchten: Wie wird sich die Medienlandschaft weiter verändern, auf welche Entwicklungen müssen sich sowohl Medienmacher als auch Nutzerinnen einstellen, wo liegen Chancen, wo Risiken der voranschreitenden Digitalisierung der Medien? Welche Rolle spielen klassische Formate wie Zeitungen und Hörfunk? Welche Twitter, Blogs und soziale Netzwerke? Kann Qualitätsjournalismus in Zukunft überhaupt noch finanziert werden? Wie soll, wie muss die Ausbildung zukünftiger Journalist/innen und Medienmacher/innen aussehen, um mit der Entwicklung Schritt zu halten? Welche beruflichen Optionen haben junge Nachwuchsjournalist/innen heute und welche Karrierewege stehen ihnen offen? Welche Chancen bieten sich im Zuge dieser Veränderungen für mehr Vielfalt und Innovation im Journalismus?
Diese Fragen diskutierten wir mit Expertinnen, Kooperationspartnern und Nachwuchsjournalisten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Studienstipendienprogramms „Medienvielfalt, anders: Junge Migrantinnen und Migranten in den Journalismus“ statt. Mit diesem Programm fördern die Heinrich-Böll-Stiftung und ihre Medienpartner junge Studierende mit Migrationsgeschichte auf ihrem Weg zur Journalistin und zum Journalisten.
Programm
Teresa Bücker, Politikberaterin und Autorin
Annette Hillebrand, Direktorin, Akademie für Publizistik
Anschließende Podiumsdiskussion
Ines Pohl, Chefredakteurin taz
Ingrid Müller, Leitende Redakteurin Der Tagesspiegel
Ebru Tasdemir, Neue Deutsche Medienmacher
Teresa Bücker, Politikberaterin
Soziale Medien, Massenmedien, offizielle Stellungnahmen: Umgang mit Desinform...Axel Bruns
Keynote presented at the Gemeinsame Jahrestagung 2021 der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), des Arbeitskreises „Politik und Kommunikation“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Fachgruppe „Politische Kommunikation“ der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM). Weizenbaum-Institut, Berlin / online, 12 Feb. 2021.
Social media studie_schweiz_2011_bernet_pr_kunertBarbara Kunert
Social Media Studie Schweiz: Von Web 2.0 zum Online-Dialog.
Basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert im Studiengang Advanced Studies in Business Communications, Hochschule für Wirtschaft Zürich
Wird Facebook noch genutzt, wo und wie wird online geshoppt und wie viel Zeit verbringen die Schweizerinnen und Schweizer überhaupt auf Social Media? Aufschlussreiche Antworten auf brennende Social-Media-Fragen finden sich in unserer Social-Media-Studie 2017, jetzt bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2017/
Ist Facebook bei den Jungen out und wie hoch im Kurs ist eigentlich Snapchat? Schreiben Frau und Herr Schweizer noch SMS oder ist WhatsApp der Messaging-Dienst der Stunde? Und wo und wie lange treiben sich die Schweizerinnen und Schweizer überhaupt auf Social Media herum? Die Social-Media-Studie 2016 gibt Auskunft - über dies und noch viel mehr. Gleich hier bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2016/
Alles online? Überblick über die Onlinenutzung verschiedener Altersgruppen #k...Franco Rau
Vortragsfolien zum Inputvortrag im Rahmen des Workshop "Jetzt hört mir doch mal zu! Strategien für erfolgreiche Kommunikation und Präsentation im Kulturbereich“
Wann und Wo: 09:30 Uhr, am 20.Feb.2015 - Fachhochschule Potsdam (Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam)
Weitere Infos unter:
(1) http://www.plattformkulturellebildung.de/veranstaltungen/ und
(2) http://kultur-bildet.de/sites/default/files/flyer_online_neu_0.pdf
Weber Shandwick Studie - Social Media PlanningWeber Shandwick
A study on media planning in the Web 2.0. By Weber Shandwick (Germany), in cooperation with respondi online panels and the RFH Cologne.
Document in German.
Facebook kauft WhatsApp, Threema schlägt Telegram in Sachen Sicherheit und neue Netzwerke drängen in den Markt: Aus aktuellem Anlass widmet sich dieser Artikel dem Trend in Sozialen Netzwerken, welche Alternativen zu Facebook es
gibt und was dies für Unternehmen und Unternehmer bedeutet.
2015 – Hauptbefunde aus dem Jahrbuch Qualität der Medien – Schweiz Suisse Svi...foeg
Das fög – Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft untersucht jährlich die aktuellsten Veränderungen in der Schweizer Medienlandschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mediengattungen Presse, Radio Fernsehen und Online.
Weitere Informationen unter: www.foeg.uzh.ch
Wie verhält sich die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer im dynamischen Umfeld? Ist Facebook bereits nicht mehr aktuell und wie wichtig sind Blogs? Die Social-Media-Studie 2014 weiss es. Erfahren Sie mehr über das Social-Media-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer und bestellen Sie die Studie gleich hier: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2014/
Wie verändert sich die Internetnutzung im dynamischen Umfeld? Ist Facebook wirklich schon tot? Wer nutzt Snapchat? Welchen Stellenwert haben Blogs? Und werden QR Codes so häufig gescannt wie eingesetzt?
Die fünfte Ausgabe der Studienreihe Social Media in der Schweiz gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer.
Heinrich-Böll-Stiftung
Wie weiter mit dem Journalismus?
Zukunftsszenarien für die Medienlandschaft und die Journalistische Ausbildung
Medien haben in einer Demokratie die Aufgabe, Öffentlichkeit herzustellen. Sie informieren, kommentieren, interpretieren und prägen die öffentliche Meinung entscheidend mit. Die Digitalisierung hat den Resonanzraum der Medien verschoben und die Autorschaft vervielfältigt und demokratisiert: Internetnutzerinnen und –nutzer stellen eigene Informationen ein und machen diese einem breiten Publikum zugänglich. In sozialen Medien wie Facebook und Twitter und weiteren Internetplattformen kommentieren und veröffentlichen sie in Echtzeit. Dies hat die öffentliche Aufgabe von Medien wie auch die Rolle von Journalistinnen und Journalisten entscheidend verändert.
Gleichzeitig erlebt die Medienlandschaft gravierende Umbrüche: Das mächtigste Verlagshaus Deutschlands stößt Regionalzeitungen ab und der Gründer eines Internetunternehmens kauft eine der renommiertesten Tageszeitungen der Welt. Verlagshäuser und Medienunternehmen sind auf der Suche nach einem gewinnbringenden Geschäftsmodell.
Angesichts dieser Situation ändern sich auch die Qualifikationsanforderungen an den journalistischen Nachwuchs. Die Veranstaltung „Wie weiter mit dem Journalismus?“ will die aktuelle und zukünftige Situation sowohl von Printmedien, Hörfunk und Fernsehen auf der einen, als auch von sozialen Medien auf der anderen Seite beleuchten: Wie wird sich die Medienlandschaft weiter verändern, auf welche Entwicklungen müssen sich sowohl Medienmacher als auch Nutzerinnen einstellen, wo liegen Chancen, wo Risiken der voranschreitenden Digitalisierung der Medien? Welche Rolle spielen klassische Formate wie Zeitungen und Hörfunk? Welche Twitter, Blogs und soziale Netzwerke? Kann Qualitätsjournalismus in Zukunft überhaupt noch finanziert werden? Wie soll, wie muss die Ausbildung zukünftiger Journalist/innen und Medienmacher/innen aussehen, um mit der Entwicklung Schritt zu halten? Welche beruflichen Optionen haben junge Nachwuchsjournalist/innen heute und welche Karrierewege stehen ihnen offen? Welche Chancen bieten sich im Zuge dieser Veränderungen für mehr Vielfalt und Innovation im Journalismus?
Diese Fragen diskutierten wir mit Expertinnen, Kooperationspartnern und Nachwuchsjournalisten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Studienstipendienprogramms „Medienvielfalt, anders: Junge Migrantinnen und Migranten in den Journalismus“ statt. Mit diesem Programm fördern die Heinrich-Böll-Stiftung und ihre Medienpartner junge Studierende mit Migrationsgeschichte auf ihrem Weg zur Journalistin und zum Journalisten.
Programm
Teresa Bücker, Politikberaterin und Autorin
Annette Hillebrand, Direktorin, Akademie für Publizistik
Anschließende Podiumsdiskussion
Ines Pohl, Chefredakteurin taz
Ingrid Müller, Leitende Redakteurin Der Tagesspiegel
Ebru Tasdemir, Neue Deutsche Medienmacher
Teresa Bücker, Politikberaterin
Soziale Medien, Massenmedien, offizielle Stellungnahmen: Umgang mit Desinform...Axel Bruns
Keynote presented at the Gemeinsame Jahrestagung 2021 der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), des Arbeitskreises „Politik und Kommunikation“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Fachgruppe „Politische Kommunikation“ der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM). Weizenbaum-Institut, Berlin / online, 12 Feb. 2021.
Social media studie_schweiz_2011_bernet_pr_kunertBarbara Kunert
Social Media Studie Schweiz: Von Web 2.0 zum Online-Dialog.
Basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert im Studiengang Advanced Studies in Business Communications, Hochschule für Wirtschaft Zürich
Junge Internetnutzer informieren sich über das aktuelle Zeitgeschehen primär über Facebook
Ergebnisse der Studie „Relevanz der Medien für die Meinungsbildung“ im Auftrag der BLM
Wenn sich junge Leute in Deutschland im Internet über das aktuelle Zeitgesche-hen in Politik, Wirtschaft und Kultur informieren, ist Facebook für sie die wichtigste Informationsquelle. Generationsübergreifend nutzen fast 40 Prozent bei der Informationssuche im Internet zunächst eine Suchmaschine. Dabei dominiert Google mit über 90 Prozent der Nutzung. Dies sind zentrale Ergebnisse der Studie „Relevanz der Medien für die Meinungsbildung“, die TNS Infratest im Frühjahr 2013 im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) nach 2009 und 2011 zum dritten Mal durchgeführt hat. Die repräsentative Studie bei der mehr als 3.000 Personen befragt wurden, ist gleichzeitig die Grundlage für den MedienVielfaltsMonitor der BLM, der aufzeigt, welchen Einfluss Medienunter-nehmen auf die Meinungsbildung in Deutschland haben (vgl. BLM-Pressemitteilung 51/2013 vom 29.08.2013).
Over-the-Top (OTT)-Dienste sind Dienste, die das offene Internet nutzen, um Mehrwerte für Konsumenten zu schaffen. Insbesondere ermöglichen sie neue Arten der Interaktion wie das Versenden von Fotos und Videos, das einfache Anlegen von Gruppenchats sowie weitere innovative Leistungen wie das mobile Bezahlen oder das Bestellen eines Taxis. Des Weiteren sind OTT-Dienste besonders beliebt, die Konsumenten ihre Lieblingsinhalte wie z. B. Musik oder Videos immer und überall zur Verfügung stellen.1
Es gibt überraschenderweise wenig Erkenntnisse zur Entwicklung dieser Dienste in Deutschland, die es ermöglichen, echte Zeitreihen zu bilden. Deshalb greift die vorliegende Studie zwei Studien2 auf, die 2016 von dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) und der Hochschule Fresenius gemeinsam veröffentlicht wurden. Zusätzlich nimmt die Studie aktuelle Diskussionen zu Privatsphäre und Algorithmen auf.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 20 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
Musik- und Video-Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer, Netflix, YouTube und Amazon Instant Video decken seit einigen Jahren einen stetig steigenden Anteil des Medienkonsums in Deutschland ab. Die traditionellen Medien wurden schon längst – und wiederholt – totgesagt. Dennoch sind sie für eine große Zahl an Konsumenten nicht wegzudenken.
Wie verändert sich der Medienkonsum denn wirklich? Was schätzen Konsumenten an den neuen Medien, was an den althergebrachten? Was bedeutet das für die jeweiligen Interessenvertreter und was für Telekommunikationsunternehmen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Kurzstudie. Die Antworten stimmen nachdenklich und sollten Vertreter traditioneller wie auch Vertreter Internet-basierter Dienste anregen, ihre Produkte und Marketing-Strategien in mehr als nur einer Hinsicht zu überdenken.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 28 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
Social Media ist eine essentielle Qualifikation für Redakteure, denn die Bedeutung sozialer Medien für die Verbreitung von Nachrichten wird immer größer. Mobile treibt diese Entwicklung noch schneller voran. Die Präsentation liefert die Begründung für den Einsatz und Social Media und zeigt am Beispiel von Twitter, wie Redakteure das Tool sinnvoll für ihre Arbeit einsetzen können.
Mit der „bewussten Reichweite“ möchten wir eine Debatte anstoßen, bei der es um einen neuen, frischen und zeitgemäßen Blick auf das Thema Reichweite geht. Und die dazu beiträgt, dass qualitativen Aspekten bei der Mediaplanung mehr Beachtung geschenkt wird. Wir von Media Impact freuen uns, hierzu Ihre Meinung zu hören. Lassen Sie uns gern zusammen diesen Ansatz – als Ergänzung zu bestehenden Erhebungen – diskutieren und ausbauen.
Im Rahmen einer repräsentativen Befragung hat Axel Springer für das News-Segment einen Ansatz entwickelt, der die crossmediale Reichweite von Nachrichtenmarken aus TV, Social Media, Digital und Print erstmals in dieser Form miteinander vergleichbar macht. Dabei hat man sich rein auf die bewusst erinnerten Kontakte gestützt und nicht – wie in einzelnen Reichweitenstudien – auf technische Unterstützung.
Reichweite ist nicht gleich Reichweite
Betrachtet man nur technisch gemessene Reichweiten, so liegen Google News und Facebook vor den klassischen Medienmarken. Fragt man jedoch nach der bewusst erinnerten Nutzung über unterschiedliche Kanäle hinweg – also nach der „bewussten Reichweite“ – ergibt sich ein deutlich anderes Bild: Danach werden die Nachrichtenmarken der öffentlich-rechtlichen Sender crossmedial von über 60% der deutschen Bevölkerung bewusst wahrgenommen. BILD kommt auf mehr als 50%, SPIEGEL, Stern und WELT erzielen jeweils über 40% bewusste Reichweite. Damit liegen diese Angebote auf einem Niveau mit den großen US-Plattformen.
Etablierte Medienmarken als Vertrauensanker
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die einordnende Funktion von Journalisten und Medienmarken mit Redaktionen wird von großen Teilen der Bevölkerung als wichtig wahrgenommen. In sozialen Netzen und bei User Generated Content wird dagegen das Risiko von Fake News als besonders hoch eingeschätzt. Um keinen falschen Informationen aufzusitzen, hält sich ungefähr die Hälfte der Bevölkerung im Netz an Seiten von bekannten Medien mit großen Redaktionen. Gleichzeitig werden Medienmarken als aktueller sowie als hilfreicher bei der Bildung der eigenen Meinung empfunden als soziale Netzwerke.
Wandel im Mediennutzungsverhalten verlangt nach einem neuen Reichweitenbegriff
Die „bewusste Reichweite“ misst die bewusst erinnerte, crossmediale Nutzung von Medienmarken. Der Grundgedanke dahinter: Eine nachhaltige Verankerung und Reflektion von Werbebotschaften kann nur dann erfolgen, wenn der Nutzer einem Medium aktiv zugewandt ist und sich im Anschluss an die Nutzung erinnern kann. Mit der „bewussten Reichweite“ erhalten Werbungtreibende und Agenturen somit nicht nur wertvolle, qualitative Hinweise an die Hand, welche Bedeutung Medienmarken aus Nutzer- bzw. Kundensicht haben, sondern auch einen neuen, zusätzlichen Maßstab, mit dem sich unterschiedliche Medienangebote besser miteinander vergleichen lassen.
Neue Studie vom Institut für Demoskopie Allensbach und der Axel Springer SE
FES-Konferenz am 2.9. in Berlin.
2013 ging ein #Aufschrei durch Deutschland, der eine bundesweite
Sexismus-Debatte lostrat. Mit der Twitter-Aktion machten Hunderte
von Frauen sichtbar, wie alltäglich Sexismus und sexuelle Übergriffe sind. Etwa zeitgleich dominierte die Frage den öffentlichen Diskurs, wie mit rassistischen Begriffen in Kinderbüchern umzugehen sei. Beide Debatten sind nicht neu, wurden aber selten derart in den Massenmedien und den Weblogs – der sogenannten Blogosphäre – verhandelt. Auffallend ist der unterschiedliche Verlauf der Berichterstattung: Während die Blogosphäre etwa den Änderungsvorschlägen für Kinderbücher überwiegend zustimmte, sprachen die öffentlichen Medien von Zensur bis hin zu einem
Angriff auf die literarische Freiheit. Auch die Sexismus-Debatte
sorgte für geteilte Meinungen, vor allem in der Blogosphäre selbst.
Doch wie können Rassismus und Sexismus durch Medien sichtbar
gemacht werden? Wie und durch wen geschieht dies? Welches
Potenzial bergen die Massenmedien und wie unterscheidet sich
davon die Blogosphäre? Wer kann durch welche Medien wie erreicht
werden? Verlaufen die Debatten parallel oder konzentrieren sie sich
auf einen Kanal?
Immer mehr digitale Innovationen fluten den Markt: Smartphones mit denen der Haushalt organisiert wird, Autos, die nicht mehr durch Hände gesteuert werden und Kleidungsstücke, die für den Menschen mitdenken. In unserer neuen Social Trends Studie beleuchten wir die digitalen Trends von morgen und zeigen, was die Deutschen wirklich davon halten.
An Nachrichtenmedien werden hohe Erwartungen gestellt. Gerade im Zeitalter von Fake News ist eine zunehmende Verunsicherung spürbar. Dabei bieten Tageszeitungen eine Qualität, die in dieser Form kaum eine andere Gattung aufweisen kann. Das zeigt der sog. Media Experience Index und macht zugleich transparent, wie Nutzer Werbung im Nachrichtenumfeld erleben.
Die großangelegten, repräsentativen Grundlagenstudie zeigt, dass Tageszeitung nach wie vor zu den wichtigsten und verlässlichsten Nachrichtenmedien gehören und mit der höchsten Media Experience punkten.
Für Auge und Ohr - Streamingdienste in DeutschlandRené C.G. Arnold
Wie das links dargestellte Wachstum von Streamingdiensten in Deutschland eindrucksvoll belegt, sind Spotify, Amazon Video und Netflix genauso in der Mitte der Gesellschaft angekommen wie die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Anbieter. Wie schon die beiden Vorgängerstudien1 beschäftigt sich die vorliegende Studie mit der Veränderung der Seh- und Hörgewohnheiten von Konsumenten in Deutschland.
Daneben stehen bei dieser Studie zwei weitere Themen im Mittelpunkt. Zunächst betrachten wir die Auswirkungen, die der Trend hin zu Streamingdiensten auf den Verkauf von Endgeräten hat. Wir zeigen auf, wo neue Nachfrage entsteht und wie diese Endgeräte das Konsumverhalten prägen. Als zweiten Schwerpunkt geht die Studie der Frage nach, inwiefern völlig neue Arten des Medienkonsums das Verhalten von Konsumenten beeinflussen können. Konkret untersucht die Studie die Frage, ob Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) nun tatsächlich vor dem Durchbruch stehen, der schon so oft beschworen wurde.
Für die Studie wurde eine repräsentative Befragung von 2.036 Konsumenten in Deutschland vorgenommen. Um diese Ergebnisse besser interpretieren zu können, wurden insgesamt 20 Einzelinterviews mit Konsumenten durchgeführt.
Das Projekt Eine Stimme will Jugendliche animieren, vor der Bundestagswahl 2013 am politischen Diskurs teilzunehmen. Eine Stimme ist eine Initiative des Projekts Grundversorgung 2.0 des Centre for Digital Cultures an der Leuphana Universität Lüneburg und wurde durch das Media Uselab begleitet.
Didigtal Democracy Study: ZusammenfassungE-Plus Gruppe
Eine neue von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf koordinierte und Ketchum Pleon durchgeführte Pilotstudie belegt die wachsende Bedeutung digitaler Medien für die politische Kommunikation. Befragt wurden etwa 500 Mitglieder des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente der 27 Mitgliedstaaten - zum einen dazu, wie europäische Politiker Online-Netzwerke für ihre tägliche Arbeit nutzen und zum anderen, welche Chancen sie darin sehen.
Wissenschaftsbarometer Schweiz - Ergebnisse und PerspektivenMike Schäfer
Präsentiert werden erste Ergebnisse des Langzeit-Projektes Wissenschaftsbarometer Schweiz. In dieser Befragung, die aller 3 Jahre stattfindet, wird die Schweizer Bevölkerung nach ihren Meinungen und Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung sowie zu ihren Informationsquellen zu diesen Themen gefragt.
Georg Hofherr, P8 HOFHERR, Social Media SymposiumP8 Marketing
Langsam, vorsichtig und gut überlegt – viele Unternehmen bewegen sich mit Social Media auf neuem Kommunikations-Terrain und wagen ihre ersten Gehversuche in sozialen Netzwerken, in direktem Dialog mit ihren Anspruchsgruppen. Sie machen sich auf den Weg in ein neues Kommunikationszeitalter. Ausgestattet mit der richtigen Strategie und definierten Zielen schlummern im Social Web revolutionäre Potenziale. Bei den Social Media Symposien von P8 HOFHERR und der medienmanufactur gaben Social Media Spezialisten Einblicke in die verschiedenen Facetten der interaktiven Welt rund um Facebook, Twitter, Blogs und Co.
Der Sonntagmorgen gehört der Sonntagszeitung. Sie erhält die volle Aufmerksamkeit und setzt die Themen für den Tag. Die neuen Erkenntnisse zur Sonntags-Analyse von BILD am SONNTAG stehen hier zum Download bereit.
Die neue Typologie für Mobile Digital Devices - SCREEN-TYPES - wurde im September 2014 im Rahmen der dmexco erstmalig vorgestellt. Nun steht die vollumfängliche Präsentation, in der alle Typen anhand beispielhafter Auswertungen dargestellt werden, für Sie zum Download bereit.
Hintergrund der Studie: Anhand des Axel Springer Media Impact Panels und der Markt-Media-Studie "best for planning" wurden unterschiedliche Tablet- und Smartphone-Nutzertypen identifiziert. Die Studie beschreibt detailliert ihre demografischen und psychografischen Merkmale, ihr Kaufverhalten und ihre Mediennutzung. Dadurch besteht die Möglichkeit, mobile Zielgruppenpotenziale gezielter zu identifizieren und die kommunikative und mediale Ansprache genauer auf verschiedene Nutzer-Typen abzustimmen.
Ähnlich wie MMD16 - Dr. Sascha Hölig - Katzen und Katastrophen (20)
Lokalrundfunktage 2016: Berger am Berg Energy SchweizLokalrundfunktage
Was hat ein verkleideter Morgenmoderator, ein Klassenzimmer voller jubelnder Schüler, selbstgemachte Marmelade, ein Taxi, das Prominenten Kaffee serviert und ein Wintersport-Marathon in den Schweizer Bergen gemeinsam? Es ist gute Promotion. Sender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren, wie sie es schaffen, mit originellen Ideen und klarer Strategie, Sponsoren und Hörer gleichermaßen zu begeistern.
Was hat ein verkleideter Morgenmoderator, ein Klassenzimmer voller jubelnder Schüler, selbstgemachte Marmelade, ein Taxi, das Prominenten Kaffee serviert und ein Wintersport-Marathon in den Schweizer Bergen gemeinsam? Es ist gute Promotion. Sender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren, wie sie es schaffen, mit originellen Ideen und klarer Strategie, Sponsoren und Hörer gleichermaßen zu begeistern.
Was hat ein verkleideter Morgenmoderator, ein Klassenzimmer voller jubelnder Schüler, selbstgemachte Marmelade, ein Taxi, das Prominenten Kaffee serviert und ein Wintersport-Marathon in den Schweizer Bergen gemeinsam? Es ist gute Promotion. Sender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren, wie sie es schaffen, mit originellen Ideen und klarer Strategie, Sponsoren und Hörer gleichermaßen zu begeistern.
Radiosender sind Pioniere in der Verwendung von Testimonials: Insbesondere bei der onAir Promotion werben bekannte Stimmen für das Programm.
Gute Testimonials sind nahbar, authentisch und haben einen Bezug zur Lebenswelt der Hörer.
Markus Wasmeier hat in den vergangen Jahren viele Erfahrungen als Testimonial gesammelt und berichtet, was eine gute Zusammenarbeit zwischen Programm, Werbekunden und Publikum ausmacht.
Radio, Streamingdienste, Podcasts – noch nie gab es ein so großes Angebot an Audioinhalten wie heute. Die Hörer selbst können nach Qualität suchen und besondere Inhalte auswählen. Belohnt wird was einen echten Mehrwert bietet, austauschbare Inhalte werden dagegen kaum noch wahrgenommen.
Guter Content ist eine entscheidende Stärke des Radios. Aber welche Inhalte muss Radio heute liefern, um sich im Wettbewerb zu behaupten?
Lokalrundfunktage 2016: Radio und serielles StorytellingLokalrundfunktage
Radio, Streamingdienste, Podcasts – noch nie gab es ein so großes Angebot an Audioinhalten wie heute. Die Hörer selbst können nach Qualität suchen und besondere Inhalte auswählen. Belohnt wird was einen echten Mehrwert bietet, austauschbare Inhalte werden dagegen kaum noch wahrgenommen.
Guter Content ist eine entscheidende Stärke des Radios. Aber welche Inhalte muss Radio heute liefern, um sich im Wettbewerb zu behaupten?
Radio, Streamingdienste, Podcasts – noch nie gab es ein so großes Angebot an Audioinhalten wie heute. Die Hörer selbst können nach Qualität suchen und besondere Inhalte auswählen. Belohnt wird was einen echten Mehrwert bietet, austauschbare Inhalte werden dagegen kaum noch wahrgenommen.
Guter Content ist eine entscheidende Stärke des Radios. Aber welche Inhalte muss Radio heute liefern, um sich im Wettbewerb zu behaupten?
Lokalrundfunktage 2016: Hitradio rt1 Die Tortentheorie Lokalrundfunktage
Radio, Streamingdienste, Podcasts – noch nie gab es ein so großes Angebot an Audioinhalten wie heute. Die Hörer selbst können nach Qualität suchen und besondere Inhalte auswählen. Belohnt wird was einen echten Mehrwert bietet, austauschbare Inhalte werden dagegen kaum noch wahrgenommen.
Guter Content ist eine entscheidende Stärke des Radios. Aber welche Inhalte muss Radio heute liefern, um sich im Wettbewerb zu behaupten?
Lokalrundfunktage 2016: Unterhaltung zum snacken - BigNickLokalrundfunktage
Der als BigNick bekannte Morgenmoderator von 89.0 RTL ist die Stimme und das Gesicht der Morningshow „Die 89.0 RTL Morningshow mit Charleen & BigNick“ für Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wenn er gerade nicht on Air ist, findet man ihn regelmäßig auf Facebook, Youtube oder bei Snapchat. Die Gags schreibt er sich dabei selbst und wird im Studio und vor der Kamera von seiner Kollegin Charleen unterstützt. Frech, selbstironisch und unterhaltsam – so muss Radio für den großen Jungen aus Halle sein, dann klappt es auch mit neuen Hörern.
Jan-Keno Janssen lebt in der Virtual Reality und arbeitet als Redakteur fürs c’t Magazin und für heise online. Neben Virtual Reality gehören Datenbrillen, Android, Quantified Self und Hardware allgemein zu seinen Fachgebieten. Seine Computer baut sich der Vollblut-Nerd seit Kindheitstagen selbst zusammen. Nach seinem Volontariat bei der ostfriesischen Tageszeitung Anzeiger für Harlingerland schloss er 2007 ein Medienwissenschafts- und Anglistik-Studium an der Ruhr-Universität Bochum ab. Seitdem arbeitet er beim c’t Magazin.
Philipp hat Online-Redakteur studiert und arbeitet als Social Media Marketer und Influencer in Köln. Zuvor hat er u.a. für Google Deutschland in Hamburg gearbeitet und im Vorfeld sein erstes Buch mit dem Titel “Plus Eins: Das Google+ Buch für Jedermann” veröffentlicht. Als Speaker ist er deutschlandweit zu den Themen Social Media, YouTube und Digitale Trends unterwegs.
#mmd15 - Dipl.-Psych. Christine Hennighausen, Universität WürzburgLokalrundfunktage
Christine Hennighausen (*1985) Studium der Psychologie und klassischen Philologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Neuro- und Biopsychologie in Würzburg und Paris, freiberufliche Mitarbeiterin bei der Deutschen Lufthansa AG, derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Medienpsychologie der Universität Würzburg tätig. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der International Communication Association (ICA), und der European Human Behaviour and Evolution Association (EHBEA).
Gründerin und CEO von Streetspotr, einem StartUp aus Nürnberg.
Steetspotr sind ein Retail Intelligence Unternehmen und liefert Live-Daten von Produkten oder Promotions direkt am POS. Hierdurch ermöglicht die App Einblicke aus der Shopper-Perspektive und bieten Handlungsoptionen, um Abverkäufe und somit den Umsatz zu steigern.
Franz Buchenberger ist Gründer und Geschäftsführer der Pylba GmbH. Pylba bietet verschiedene News Apps und Services an, unter anderem Simply News, eine personalisierbare News Aggregator App.
Christian Daubner ist Leiter der digitalen Informationsstrategie der Informationsdirektion im Bayerischen Rundfunk. Ein aktuelles Projekt ist die neue Nachrichten-App BR24. Mit ihr kann sich der User zum eigenen Chefredakteur machen. Er entscheidet, was für ihn wichtig und relevant ist. BR24 steht für einen neuen Ansatz im Nachrichtengeschäft.
Sascha Pallenberg gehört mit seinem Portal mobilegeeks.de sowie YouTube Channel und Blog zu den führenden Meinungsmachern in der mobilen Welt. Als kritischer und unabhängiger Beobachter der Szene hat sich Pallenberg in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Wir freuen uns, dass er den Mobile Media Day 2015 mit seiner Keynote eröffnen wird. Dabei wird er den momentanen Status Quo der mobilen Medien vorstellen und aktuelle Trends wie digitale Assistenten oder kontextuelle Apps und Services auf Zukunftsfähigkeit und Monetarisierbarkeit hin analysieren.
Transforming Media 2015 - Abschlusskeynote: Kein Geld verdienen ist auch kein...Lokalrundfunktage
Prof. Dr. Frank Lobigs ist Medienökonom und Professor am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund mit dem Schwerpunkt „Wirtschaftliche Grundlagen des Journalismus“. Zuvor war er Oberassistent an der Abteilung Medienökonomie des IPMZ der Universität Zürich. Er absolvierte ein Doppelstudium der Volkswirtschaftslehre und der Journalistik in Dortmund und ein Volontariat bei der Rheinischen Post in Düsseldorf. Frank Lobigs ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft. Zeitschrift für Medienmanagement und Medienökonomie“ sowie der Buchreihe „Aktuell. Studien zum Journalismus“. In Lehre und Forschung beschäftigt er sich insbesondere auch mit den Auswirkungen der aktuellen Medientransformation auf die (finanziellen) Bedingungen und (qualitativen) Leistungen des Journalismus
Transforming Media 2015 - Was Livestreaming Plattformen für Journalisten leis...Lokalrundfunktage
Alexander Turtschan ist Teamleiter im Bereich Insights bei Plan.Net, Europas größter unabhängiger Digitalagentur.
Während des Studiums der Kommunikationswissenschaft an der LMU München sammelte er erste Erfahrungen bei SevenOne Media im Bereich Integrated & Interactive Media Research. Seit 2007 versorgt er Kunden und Mitarbeiter der Plan.Net Gruppe mit KnowHow rund um Digitale Trends, digitale Mediennutzung, sowie Mediastrategie & Wirkungsforschung.
Transforming Media 2015 - Bewegtbildvermarktung für journalistische InhalteLokalrundfunktage
Chris Eberl gründete 2012 die kontextR GmbH. Er studierte Informationstechnik und Betriebswirtschaftslehre in München und Berkeley. Seit 15 Jahren ist Eberl in der Software-Industrie tätig. Unter anderem war er bei Microsoft als Business Development Manager für Innovations-Projekte für Medienunternehmen verantwortlich. Darüber hinaus lehrt er Innovation & Entrepreneurship an der TU München und forscht an neuen digitalen Geschäftsmodellen für die Verlagswelt.
Transforming Media 2015 - Von Lesern gewollt, von Lesern bezahlt?Lokalrundfunktage
Pauline Tillmann, Jahrgang 1983, ist Geschäftsführerin und Chefredakteurin des digitalen Magazins „Deine Korrespondentin“ (http://www.deine-korrespondentin.de). Sie hat beim Bayerischen Rundfunk volontiert, von 2011 bis 2015 als freie Auslandskorrespondentin in St. Petersburg gearbeitet und für deutsche Medien über Russland und die Ukraine berichtet.
Im Mai 2015 hat sie ihr eBook „10 Trends für Journalisten von heute“, basierend auf ihrer dreimonatigen Recherchereise durch die USA, herausgebracht: http://bit.ly/1L5TP2W. Seit kurzem lebt sie wieder in Deutschland.
Transforming Media 2015 - Von Lesern gewollt, von Lesern bezahlt?
MMD16 - Dr. Sascha Hölig - Katzen und Katastrophen
1. Katzen und Katastrophen
Zur Online-Nachrichtennutzung von Millennials
Dr. Sascha Hölig
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Hamburg
Würzburg, 14.11.16
2. Geräte, mit denen das Internet genutzt wird…
Sascha Hölig Seite 2
47
43 44
55 53
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66
2014 2015 2016
zumindest selten für das Internet genutzt
stationärer Computer/PC Laptop Tablet/Tablet PC Smartphone
ARD/ZDF Onlinestudie 2014-2016
Basis: Deutschspr. Bevölkerung ab 14 Jahren (2016: n=1 508; 2015: n=1 800; 2014: n=1 814).
• Smartphone überholt 2016 den Laptop und wird zum wichtigsten Device für Internetnutzung.
• Mobile Endgeräte mit größerer Dynamik als stationäre.
3. Internetnutzung auf dem Smartphone
Seite 3
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69
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30 33
50
5
9
22
2014 2015 2016
Smartphone zumindest selten für das Internet genutzt
14-29 J. 30-49 J. 50-69 J. ab 70 J.
• Kontinuierliche Anstiege der Smartphone-Verwendung in sämtlichen Altersgruppen.
• 95 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen das Smartphone mindestens selten.
ARD/ZDF Onlinestudie 2014-2016
Basis: Deutschspr. Bevölkerung ab 14 Jahren (2016: n=1 508; 2015: n=1 800; 2014: n=1 814). Sascha Hölig
4. Geräteverwendung und Nachrichtennutzung
in Deutschland 2016 (in Prozent)
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72
39
57
40
18
56
30
9
Laptop oder PC
Smartphone
Tablet
überhaupt genutzt letzte Woche für Nachrichten genutzt wichtigstes Gerät für Nachrichten
• Für das Abrufen von Online-Nachrichten ist noch immer der Laptop/PC das relevanteste Gerät.
• Das Smartphone wird von 40 % genutzt, um Nachrichten zu lesen, zu schauen oder zu hören.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q8a: Welche der folgenden Geräte haben Sie schon einmal genutzt (zu jeglichem Zweck) Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.
Frage Q8b: Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
Frage Q8c: Welches der von Ihnen angegebenen Geräte nutzen Sie am häufigsten zum Abrufen von Nachrichten? (Basis=1604)
Insgesamt ca. 23
Prozent der
erwachsenen Onliner
in Deutschland
Sascha Hölig
5. Geräteverwendung für Online-Nachrichten
in Deutschland (nach Alter, in Prozent)
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24
19 17 16
18-24 25-34 35-44 45-54 55+
Smartphone Laptop oder PC Tablet
• Das Smartphone dominiert zum Abrufen von Online-Nachrichten in den Gruppen bis 34 Jahre.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q8b: Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
Laptop/PC
Smartphone
Tablet
Sascha Hölig
6. Gerätespezifische Haupt-Zugangswege zu Online-Nachrichten
in Deutschland 2016 (in Prozent)
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19
Computer
(n=471)
Smartphone
(n=369)
Tablet
(n=178)
Direktaufruf einer Nachrichtenseite o. App Suchbegriff zu Nachrichtenthema über Social Media
• Direktaufruf einer Nachrichten-Seite oder App ist auf allen Geräten die erste Wahl.
• Soziale Medien als Zugangsweg auf mobilen Geräten deutlich präsenter als auf dem PC.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q10a: Bitte denken Sie daran, wie Sie Nachrichten auf Ihrem Computer, Smartphone, Tablet abrufen. Auf welche Art finden Sie
Berichte hauptsächlich? (Basis: Computer=471; Smartphone=369; Tablet=178)
Sascha Hölig
7. Haupt-Zugangswege zu Online-Nachrichten, wenn das Smartphone das
wichtigste Device ist (in Prozent)
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MÄNNER FRAUEN 18-24 25-34 35-44 45-54 55+
Direktaufruf einer Nachrichtenseite oder App über soziale Medien
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q10a: Bitte denken Sie daran, wie Sie Nachrichten auf Ihrem Smartphone abrufen. Auf welche Art finden Sie Berichte
hauptsächlich? (Basis: =369)
• Männer rufen eher direkt ein Nachrichtenangebot auf, Frauen eher über soziale Medien.
• Jüngere Nutzer finden Nachrichten tendenziell eher über Soziale Medien als ältere.
Sascha Hölig
8. Interessanteste Nachrichtenarten in Deutschland 2016
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18
Nachrichten aus meiner Region oder Stadt
Internationale Nachrichten
Politische Nachrichten
Nachrichten über Kriminalität, Justiz und Sicherheit
Nachrichten über die Umwelt
Nachrichten über Gesundheit und Bildung
Nachrichten aus Wissenschaft und Technologie
Sportnachrichten
Unternehmens- und Wirtschaftsnachrichten
Nachrichten zum Lebensstil (z.B. Essen, Mode, Reisen)
Nachrichten aus Kunst und Kultur
Nachrichten über Unterhaltung und prominente…
18-24 55+
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q2: Wie interessiert sind Sie an den folgenden Nachrichten? (Antwortmöglichkeiten: überhaupt nicht interessiert; nicht sehr
interessiert; einigermaßen interessiert; sehr interessiert; äußerst interessiert; weiß nicht; Basis=2035).
(äußerst und sehr interessiert, in Prozent)
Sascha Hölig
9. Themeninteresse und Relevanz variieren mit dem Alter
Seite 11
55+
• wenig Themen mit verbreitetem Interesse -
homogene Interessen
• Deutliche Unterscheidung zwischen relevant
und nicht relevant
• ermöglicht klare Themensetzung für
Nachrichten-Anbieter
18-24:
• Viele Themen mit jeweils geringer
verbreitetem Interesse -
heterogene Interessen
• Schwierige Themensetzung
(Aber: Top-Themen identisch)
Sascha Hölig
10. Regelmäßig genutzte Nachrichtenquellen
in Deutschland 2016 (in Prozent)
Seite 12
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten
aus. (Basis=2035)
• Nachrichten im klassischen, linearen Programmfernsehen sind als Nachrichtenquelle dominant.
• Soziale Medien werden von jedem Zweiten 18- bis 24-Jährigen für News genutzt.
54
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19
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22
TV
Radio
Print
Zeitungen online
Nachrichtenmagazine online
TV- und Radioanbieter online
Soziale Netzwerke
18-24 55+
Sascha Hölig
11. Haupt-Nachrichtenquelle nach Alter
in Deutschland 2016 (Gattung in Prozent)
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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Gesamt
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55+
TV Online Radio Print andere/k.A.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre
HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (Basis=1950)
• 51 Prozent der deutschen Onliner nennen das Fernsehen als wichtigste Nachrichtenquelle.
• Im Alter zwischen 18 und 24 Jahren ist es für die Mehrheit das Internet.
Sascha Hölig
12. Haupt-Nachrichtenquelle Internet nach Alter
in Deutschland 2016 (Gattung in Prozent)
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0 10 20 30 40 50 60
Gesamt
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25-34
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55+
Traditionelle Anbieter Online Social Media & Blogs Andere Nachrichtenquellen Online
• Diejenigen, die das Internet als Haupt-Nachrichtenquelle nennen, meinen in der Mehrheit die
Web-Angebote traditioneller Nachrichtenanbieter, wie Rundfunk oder Print-Medien.
• Soziale Medien sind insgesamt nur für eine Minderheit die Hauptquelle.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre
HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (Basis=1950)
Sascha Hölig
13. Social Media als Nachrichten-Quelle im internationalen
Vergleich 2016 (in Prozent)
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74 73 72
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60 58 56 56 54 54 52 52 51 48 48 47 47 46 46 45
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32 31 2827
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18 16
19
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9 12 11
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15 17
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10 8 8
14
9
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9 8 6 6 7
3 2 2 3 4 2 2 1 2 2 1 3 5
1 3 1 1 1
4 2 1 2 2 1 2 2
0
10
20
30
40
50
60
70
80
GR TR BR PT HU ES PL SE DK IT NO IR AU CZ CA AT NL CH US BE FI FR GB KR DE JP
SM für Nachrichten genutzt SM als Hauptnachrichtenquelle SM als einzige Nachrichtenquelle
• Der Befund ist international vergleichbar.
• Viele Nutzen soziale Medien, große Teile auch im Kontext von Nachrichten, aber nur geringe
Anteile der Bevölkerung nutzen sie als Haupt- oder als einzige Nachrichtenquelle.
Sascha Hölig
14. Nachrichteninteresse und soziale Medien
Seite 16
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36
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4
4
9
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1
0
1
3
DE - Gesamt (n=2035)
DE - SM als Nachrichtenquelle (n=621)
DE - SM als Haupt-Nachrichtenquelle (n=114)
DE - SM als einzige Nachrichtenquelle (n=31)
sehr oder äußerst interessiert einigermaßen interessiert nicht sehr oder überhaupt nicht interessiert weiß nicht
• Besonders interessierte Nachrichtennutzer ergänzen ihr Nachrichtenrepertoire mit sozialen
Medien, wenig interessierte Nutzer reduzieren es darauf.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q1c: Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert? (Antwortmöglichkeiten: Äußerst interessiert; Sehr interessiert; Einigermaßen interessiert; Nicht sehr interessiert;
Überhaupt nicht interessiert; Ich weiß nicht; Basis n=2035)
Sascha Hölig
15. Nachrichteninteressen nach wichtigster Nachrichtenquelle
Seite 17
• Menschen, die Nachrichten hauptsächlich oder einzig über soziale Medien nutzen, haben ein
ähnlich großes Interesse an Soft-, aber ein deutlich geringeres Interesse an Hard-News.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q2: Wie interessiert sind Sie an den folgenden Nachrichten? (Antwortmöglichkeiten: überhaupt nicht interessiert; nicht sehr
interessiert; einigermaßen interessiert; sehr interessiert; äußerst interessiert; weiß nicht; Basis=2035).
3.1
2.6
3.3 3.23.2
2.7
3.4 3.23.2
2.7 2.9 2.9
3.1
2.6 2.5 2.5
Nachrichten zum Lebensstil
(z.B. Essen, Mode, Reisen)
Nachrichten über
Unterhaltung und
prominente
Persönlichkeiten
Politische Nachrichten Unternehmens- und
Wirtschaftsnachrichten
Gesamt (n=53314) SM als Nachrichtenquelle (n=27385)
SM als Haupt-Nachrichtenquelle (n=6135) SM als einzige Nachrichtenquelle (n=1166)
Sascha Hölig
16. Regelmäßig (für Nachrichten) genutzte soziale Netzwerke
in Deutschland 2016 (in Prozent)
Seite 18
51.5
48.4
46.8
9.8
9.2
8.4
6.6
4.3
4.0
2.4
2.1
26.7
11.8
10.2
4.1
2.7
0.9
2.2
0.4
1.0
0.2
0.3
Facebook
YouTube
WhatsApp
Twitter
XING
Instagram
Google Plus
Pinterest
LinkedIn
Snapchat
Tumblr
genutzt
für Nachrichten genutzt
• Die Nutzung von Nachrichten im Kontext sozialer Netzwerke ist vergleichsweise gering.
• Facebook ist unter ihnen die am häufigsten genutzte Quelle für Online-Nachrichten.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q12: Welche der folgenden Dienste haben Sie in der letzten Woche zu einem beliebigen Zweck genutzt, falls überhaupt einen? Welche der folgenden
Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um darüber zu diskutieren, falls überhaupt einen?
Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
Sascha Hölig
17. Regelmäßig für Nachrichten genutzte soziale Netzwerke
in Deutschland 2016 (nach Alter, in Prozent)
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2222
10
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8
1112 13
10 10 9
5 4 6
3 3
0
5
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30
35
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45
18-24 25-34 35-44 45-54 55+
Facebook YouTube WhatsApp Twitter
• Nachrichtennutzung im Kontext sozialer Netzwerke ist stark von Alterseffekten geprägt.
• In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen ist die Rolle von Facebook und YouTube im Vergleich zu
den anderen Altersgruppen deutlich größer.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q12: Welche der folgenden Dienste haben Sie in der letzten Woche zu einem beliebigen Zweck genutzt, falls überhaupt einen?
Welche der folgenden Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um
darüber zu diskutieren, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
Facebook
YouTube
What´s App
Twitter
Sascha Hölig
18. Gründe der Nutzung sozialer Medien für Online-Nachrichten
in Deutschland 2016 (in Prozent)
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18
17
Einfache Art, auf verschiedene Quellen zuzugreifen
Schnell bei Eilmeldungen
Einfach, Nachrichten zu teilen und zu kommentieren
Benachrichtigt mich, wenn es wissenswertes gibt
Gibt mir ein Gespür, welche Nachrichten meinen Freunden
wichtig sind
Ich erhalte relevante Nachrichten aufgrund meiner bekannten
Vorlieben
• Quellenvielfalt und Schnelligkeit bei neuen Ereignissen sind die Hauptgründe, soziale Netzwerke für
Nachrichten zu nutzen. Relevante altersbezogene Unterschiede bestehen nicht.
• Ursprungsmarke der Nachrichten wird in SM nur begrenzt wahrgenommen (55 % meistens o. immer).
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q10b: Sie haben angegeben, dass Sie soziale Netzwerke als Nachrichtenquelle verwenden. Was sind die Gründe dafür? Bitte
wählen Sie die wichtigsten aus. (Basis=621)
Sascha Hölig
19. Abonnierte Angebote in sozialen Medien in D
(nach Alter, in Prozent)
Seite 22
39
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20
15
11
21
13
9 8 7
18-24 25-34 35-44 45-54 55+
Nachrichtenbezogen Politikbezogen
• 20 Prozent der regelmäßigen Nutzer sozialer Netzwerke über 18 Jahre in Deutschland folgen
Nachrichtenmedien oder Journalisten.
• 10 Prozent folgen politikbezogenen Angeboten (Partei, Politiker, politische Kampagne) in sozialen
Medien.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q12g: Haben Sie einen oder mehrere der folgenden Punkte auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Google Plus, YouTube oder Twitter abonniert oder folgen
Sie ihnen. Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1616)
Sascha Hölig
20. Aktive Beteiligung an der Nachrichtenberichterstattung
in Deutschland 2016 (in Prozent)
Seite 23
• Aktiv beteiligen sich jedoch nur wenige (Teilen: 17 %; Kommentieren: 13 %).
• Kaum Zusammenhänge zu Alter, Bildung oder Nachrichteninteresse
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q13: Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder
nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
39
37
14
7
9
6
4
46
35
16
13
9
5
5
Keine der Genannten
über Artikel und Berichte persönlich unterhalten
Artikel bewerten oder „Gefällt mir“ markieren
Artikel in SNS teilen
Artikel in SNS kommentieren
Bilder oder Videos über Artikel auf SNS posten
Artikel auf Nachrichten-Webseite kommentieren
18-24 55+
Sascha Hölig
21. Aktive Beteiligung an der Nachrichtenberichterstattung
in Deutschland 2016 (nach polit. Orientierung, in Prozent)
Seite 24
30
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25
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41
38
18
14
37
24
23
18
Keine der Genannten
über Artikel und Berichte persönlich unterhalten
Teilen (zusammengefasst)
Kommentieren (zusammengefasst)
links mitte rechts
• Politische Ränder sind partizipationsfreudiger.
• Politisch links Orientierte äußern sich eher in persönlichen Gesprächen als rechts Eingestellte.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q13: Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder
nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=2035)
Sascha Hölig
22. Vertrauen und Unabhängigkeit
37
52
58
58
55
44
28
37
30
27
28
26
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44
25
18
16
14
18
23
29
18-24
man kann den Nachrichten meist vertrauen
55+
TV
Print
Online (incl. SM)
Social Media
stimme zu unentschieden stimme nicht zu
• Über die Hälfte der Befragten vertraut ganz allgemein dem Großteil der Nachrichten.
• Junge Nutzergruppen sind skeptischer als ältere.
• Traditionellen Medien wird tendenziell mehr vertraut als dem Internet, insbesondere SM.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q6a: Bitte denken Sie allgemein an Nachrichten. In wieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meist vertrauen“ / Frage Q6d:
Bitte denken Sie allgemein an Nachrichten. In wieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Die Nachrichtenmedien in meinem Land sind meist unabhängig von unzulässigem Einfluss
durch….“ (Antwortmöglichkeiten: Ich stimme überhaupt nicht zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu); Ich stimme weder zu noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme eher zu;
Ich stimme voll und ganz zu (stimme zu); Basis=2035)
Seite 25Sascha Hölig
23. Bevorzugte Nutzungsweisen von Online-Nachrichten
in Deutschland 2016
Seite 26
• Das Lesen von Artikeln und das Schlagzeilen-Scannen dominieren in allen Altersgruppen.
• Nachrichten-Videos sprechen junge und alte Nutzergruppen gleichermaßen begrenzt an.
• Infografiken sind besonders innerhalb der jüngsten Altersgruppe beliebt.
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q11: Bitte denken Sie nun an die Art und Weise, wie Sie letzte Woche Nachrichten online abgerufen haben (über ein beliebiges
Gerät). Auf welche Art haben Sie diese Nachrichten abgerufen? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis n=2035).
52
28
15
19
14
12
57
35
20
19
7
5
Artikel und Berichte gelesen
Liste der Schlagzeilen angeschaut
Bildergalerie zu den Nachrichten angeschaut
Nachrichten-Video angeschaut
LIVE-Berichterstattung gelesen (Ticker)
Grafische Darstellung angeschaut (Infografik)
18-24 55+
Sascha Hölig
24. Gründe, weshalb Nachrichten-Videos wenig genutzt werden
in Deutschland 2016 (in Prozent)
Seite 27
Reuters Institute Digital News Survey 2016 / Hans-Bredow-Institut
Frage Q11a: Sie haben angegeben, dass Sie sich normalerweise keine Nachrichten-Videos im Internet anschauen. Warum nicht? Bitte wählen Sie
alle zutreffenden Antworten aus (Basis n=1688).
* siehe Reuters 2016: The Future of Online News Video (http://www.digitalnewsreport.org/)
35
34
31
14
22
9
8
8
43
38
25
18
14
6
5
2
Das Lesen von Artikeln ist schneller und einfacher
Häufig ist lästige Werbung vor den Videos
Videos enthalten meist nicht mehr Informationen als der…
Schaue ich mir lieber auf einem größeren Bildschirm an
Das Laden bzw. der Beginn der Wiedergabe dauert zu lange
Bedenken bzgl. der Kosten für den Zugriff (z.B. Mobilgerät)
Videos lassen sich häufig nicht richtig auf meinem Gerät…
Kann Videos nur ohne Ton wiedergeben (z.B. am Arbeitsplatz)
18-24 55+
• Vorteile des Lesens und lästige Werbung sind in allen Altersgruppen die wichtigsten Argumente.
• „Videos ohne Ton“ und zeitliche Aspekte sind bei jüngeren relevanter als bei älteren Nutzern.
• Nachrichtenbezogene Videos werden am ehesten bei Eilmeldungen im Kontext verhängnisvoller Ereignisse
und bei Soft News mit starken emotionalen Elementen genutzt*, aber nicht bei alltäglichen Nachrichten“Sure, people like online video, but that
doesn’t mean they want to watch your hard
news videos.”
Antonis Kalogeropoulos (Report Author of „The future of Online News Video)
Sascha Hölig
25. Fazit
• Relevanz der mobilen Nachrichtennutzung über Smartphones nimmt stetig zu.
• Soziale Medien sind nur eine Nachrichtenquelle von vielen und Informationsbedürfnisse sind
altersabhängig bzw. abhängig von der Lebensphase.
• Die Rolle sozialer Medien für die Nachrichtennutzung in Deutschland ist wichtig, sollte aber aus
Perspektive von journalistischen Anbietern nicht überschätzt werden.
• SNS, Twitter, YouTube etc. werden nicht mit der Erwartung genutzt, die Funktionen klassischer
Nachrichten zu erfüllen – Nachrichteninhalte sind eher Beifang Markenimage nicht verspielen
(Clickbaiting Vertrauen und Qualität der Marke Zahlbereitschaft).
• Internet und SNS werden als Nachrichtenquelle auch von jungen Nutzern eher kritisch betrachtet.
• Partizipation rund um Nachrichten ist nur für kleine Anteile interessant – unabhängig vom Alter diese
sind unter Umständen jedoch sehr aktiv und prägen das Stimmungsbild ( bots, confirmation bias).
• Vorsicht bei Nachrichtenvideos – Katzen u. Katastrophen: ja – anderes funktioniert nur bedingt (live, 360°).
• Unterschiedliche Gewichtung der Interessen ist eine Herausforderung für Anbieter – aber auch ein Chance:
Das Alter verlangt nach Orientierung in der Welt – wenn die gegeben wird, kann ein Angebot erfolgreich
sein.
Seite 28Sascha Hölig
26. Katzen und Katastrophen
Dr. Sascha Hölig
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg
Germany
s.hoelig@hans-bredow-institut.de
Der vollständige Bericht zum Reuters Institute Digital News Survey 2016 ist über die Webseite des Hans-Bredow-Instituts
(www.hans-bredow-institut.de) abrufbar.