Grundlagen einer Social Media Strategie für Unternehmen 2020
Journalistisches arbeiten im web 2.0
1. Journalistisches Arbeiten im Web 2.0
Präsentation der Umfrageergebnisse zur Nutzung von
Social Media unter JournalistInnen in der
D-A-CH-Region
2. Umfrageergebnisse zur Nutzung von Social
Media unter JournalistInnen
In D/A/CH wurden ca. 10.000 JournalistInnen
angeschrieben.
Geantwortet haben 727 (D 560; A 126; CH 41)
Rücklaufquote von über 7% ist sehr gut.
3. 1. Auf welchen Plattformen verfügen Sie
über eigene Profile?
4. 2. Welche Plattformen bevorzugen Sie zur
Recherche?
Schweiz
LinkedIn
Google +
Deutschland Xing
YouTube
Blogs
Österreich Twitter
Facebook
0 20 40 60 80
14. 11. Gab es bei Ihrem Medium eine Schulung
zum Umgang mit Social Media?
15. 12. Sind Social Media ein Problem für die
journalistische Qualität?
16. 13. Wie hat sich Ihre Arbeit durch Social
Media verändert?
17. Zusammenfassung
Social Media ist im Journalismus angekommen.
JournalistInnen verwenden Social Media und
Suchmaschinen täglich.
Hauptsächliche Verwendung ist das Einfangen von
Stimmungen und Trends.
Top-Rechercheplattform unter den Social Media ist in
Österreich Twitter (D und CH Facebook).
18. Zusammenfassung
JournalistInnen sehen Social Media nicht als
Konkurrenz sondern Ergänzung.
JournalistInnen denken, dass man besondere
Fähigkeiten bei der Arbeit in Social Media benötigt.
Es gibt jedoch von Verlagsseite her wenige
Schulungen zu diesem Thema.
19. Zusammenfassung
Suchmaschinen haben den Nachrichtenagenturen
bereits den Rang als Recherchetools abgelaufen.
Die APA steht im Vergleich zu DPA und SDA noch am
besten da.
Unangefochten ist der persönliche Kontakt.
Die neuen Medien verändern die Aufgaben des
klassischen Journalismus. Es wird immer wichtiger
die Zusammenhänge zu erklären.
20. Statistik
Die JournalistInnen die geantwortet haben waren
über alle Altergruppen hin in etwa gleich verteilt.
Die Verteilung über die Ressorts (Online, Politik,
Wirtschaft, Chronik, IT, Medien, Society und
Fachmedien) war ebenfalls ausgeglichen.
Es haben zwar mehr Männer und mehr fix angestellte
JournalistInnen geantwortet. Die Antworten waren
aber prozentuell beinahe gleich wie bei Frauen und
freien JournalistInnen.