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Vielfache Ernährungsempfehlungen im kommerziellen
Bereich propagieren den Grundsatz, einfache Stoffe
hochzustilisieren und dann meist sehr teuer zu
vermarkten, dies kann für Kranke allerdings besonders
fatal ausgehen. Besser wäre der Grundsatz mit dem
einfachem Essentie llen zu beginnen und dann im
Speziellen, die Ernährung situationsgemäß anzupassen
und auf Kalorien zu achten, anstatt umgekehrt rein
werbewirksame und „rein Well- ness“ bezogene
Nahrungsmischungen blindlings zu favorisieren, die zwar
viel Sinnliches hermachen und verborgene Wünsche
wecken, allerdings leider nur be- grenzt vom Patienten
vertragen werden. Zusätzlich durchaus ausreichend
Kaloriendrinks (Astronautenkost)
Wolfgang,
Geiler,
Internist
Ernährungsstrategien bei Krebspatienten Kalorienreich, aber leicht verdaulich
Viel kalorienreiches Passiertes
Zielsetzung dieser Zusammenstellung
Das folgende Skript versucht einige der
bekanntesten Irtümer in der Ernährung von
Krebspatienten zu widerlegen und das
normal Grundsätzliche wieder ein wenig zu
fokusieren.
Häufig werden manche populäre Thesen zur Ernährung
von Krebspatienten, allzu kritiklos übernommen und nicht
auf die möglichen Folgen überprüft. Folgender Beitrag soll
etwas Licht in eine normale ausgewogene aber ausreichend
kaloriengerechte Ernährung bei Tumorpatienten bringen,
Eher Ketogene - kohlenhydratreiche
Ernährung beim Tumorpatienten, im
Gegensatz zum Diabetiker
Guten Ernährungszustand ermöglichen
Gleichzeitig leiden die Patienten ebenfalls durch verschiedene
tumorspezifische Botenstoffe unter Appetitverlust und Verän-
derung des Geschmacksempfindens. Die oftmals sehr schwe-
ren Nebenwirkungen der verschiedenen Krebstherapien kön-
nen den Ernährungszustand weiter erheblich beeinträchtigen.
Neben Schmerzen sind daher die am meisten gefürchteten
Folgen einer Krebserkrankung der tumorbedingte Appetit-
verlust (Anorexie) und die daraus resultierende Auszehrung
(Kachexie). Die Kachexie ist neben Sepsis (Infektion mit
Versagen des Immunsystems) immerhin die zweithäufigste,
bei 10-20 Prozent sogar die einzige Todesursache bei Krebs.
Ein wichtiges Ziel der Ernährungstherapie bei onkologischen
Patienten ist daher, einen guten Ernährungszustand zu erhalten
oder wieder zu erreichen und damit die Toleranz gegenüber
Therapien zu verbessern, ernährungsbedingte
Nebenwirkungen zu verringern, das Infektionsrisiko zu
reduzieren und als letzten, aber ebenso wichtigen Grund:
die Lebensqualität zu verbessern.
Hierbei geht es allerdings in jedem Fall
um die
„Noch-Verträglichkeit“
Lieber wenig Käse. Auch blähendes
Gemüse du Rohkost in Maßen.
Wirklich so sinnvoll ?
Keine unverdauliche
Monsterwerbung
für ewiges Leben.
Keine
unverdauliche
Rohkost
Praktisch jede Normalkost ist passierbar , sollte aber
ausreichend Kalorien, dh etwas Kohlenhydrate enthalten
auch Fett, soweit verträglich und eher gebunden. z.B. gut
verträgliches Buttergebäck. Zuviel Salat ist eher tödlich.
Gut verdauliche Getreideprodukte, je nach Verträglichkeit beu
TU-Patienten unterschiedlich z.B. auch nur Semmeln.:
Bei zusätzlichem Diabetes
mellitus ist Roggenbrot günstig.
Auch Brei und Haferschleim
allerdings meist aufgeweicht.
Diese 1.These erweist sich m.E. als schlichtweg falsch.
Traubenzucker dient nur der vitalen Überbrückung von
Akutsituationen über 1-2 Wochen, ist aber für eine mittelfristige
-bzw ggf. Langzeiternährung über ein Jahr weniger geeignet.
Begründung: Der Krebspatient benötigt aufgrund des konsumptiven
Stoffwechsels (Energieverzehrender und ihn letztendich aufbrauchenden
Stoffwechsel) insgesamt mehr Nährstoffe. Hierzu zählen Fette, die mehr
Energie liefert und aus denen der Körper auch Glucose erzeugen kann !
Zu These 1: Tumorpatienten benötigen vor allem
Traubenzucker, und müssten diesen deshalb vermehrt zuführen.
Alkohol ist erlaubt, aber wegen der verminderten Verträglichkeit muß
man extra aufpassen, beim Krebspatienten. Allerdings gilt auch hier
der Grundsatz verträgliche Wunschkost ist erlaubt. Ebenso eine
zusätzliche Kalorienzufuhr ist sogar erwünscht , alles aber in der
richtigen verträglichen Weise, die sinnvoll ist und nicht schadet.
Die schönsten Märchen seiner Zeit:
Kachektischer Tumorpatient, der sich sicher nicht mit
Traubenzucker Sauerkraut und Gemüse ernähren läßt.
Beispiel für Tumorpatient:
Ursachen für Mehrverbrauch
Eigentlich gibt es eher zusätzlich zu deckendes Defizite:
Zu These 2: Es werden vor allem Omega-3 Fettsäuren zur
Verbesserung der Stoffwechsellage benötigt: ist falsch
Es werden im Hunger und Tumorstoffwechsel m.E. vermehrt
Omega-3 Fettsäuren gebildet , ist richtig ! Man kann bei
Unterernährung diese gezielt zuführen weil diese leichter für den
Kalorienbedarf berechenbar sind und zu den einfachsten Fettbausteinen zählen,
sonst bieten diese allerdings keinen nennbaren Vorteil bezüglich einer
menschengerechten Ernährung.
Denn es werden im allgemeinen noch eine ganz andere Vielzahl
von Fettsäuren, mit unterschiedlichsten Funktionen aufgenommen
, die alle verstoffwechselt werden und auch im Intermediärstoffwechsel
verschiedene Aufgaben besitzen Diese stehen im Gegensatz zu einer einer
reinen Monotherapie, für eher andernorts speziell benötigte Maßnahmen.
Bei Krebspatienten werden vor allem rasch verwertbare Fette
wie tierische Fette benötigt, welche zudem verschiedene
Ersatzstoffe im Intermediärstffwechsel liefern.
Wegen der Aufnahmefähigkeit und Verträglichkeit empfiehlt es
sich, tierische mit pflanzlichen Fetten zu mischen, um diese
besser aufnehmen zu können. z.b. Butter/ Margarine bei
Tumorpatienten im Verhältnis 2/1 . (nicht umgekehrt) wie
fälschlicherweise propagiert wurde.
Ernährung ist häufig nur mit Unterstützung möglich.
Hierbei zunächt Verabreichung von zerkleinerten,
leicht passierten Speisen.
Zur These 3: Traubenzucker ist immer gesund und macht
Appetit ist falsch !
z.B. Traubenzuckersäfte wie Brombeersäfte regen sicher wegen
der Fruchtsäure den Appetit an und sind gesund,
auch für einige Tumorpatienten , die nicht am Darm operiert
wurden, mag dies sogar noch zuzutreffen.
In der Tat hemmt eine zu große Traubenzuckerzufuhr den Appetit
und bewirkt eine Verminderung der Kalorienzufuhr, z.B. beim
kachektischen Tumorpatienten.
Besser sind Normalgerichte, die vorsichtig mit Fett und zusätzlich
verträglichen und bekömmlichen Gemüsearten wie Kartoffeln
zubereitet wurden. (auch in passierter Form) und dies, wegen der
verbesserten Aufnahmefähigkeit.
Zu These 4: Bei Tumorpatienten entsteht durch
Insulinresistenz ein Zuckermangel.(=falsch)
Insulinresistenz bedeutet einen rel. Überschuß ! an
Traubenzucker im menschlichen Körper. Der Traubenzucker
kann aber durch den Insulinmangel nicht aufgenommen
werden!
Dh. Der betroffene Mensch verhungert bei voll gedecktem
Tisch , dh eine reine Glucosezufuhr wirkt gerade hier
abbauend, da nicht appetitverträglich aufnehmbar !
Es können aber andere Nährstoffe aufgenommen werden
!Zusätzlich Zucker ist aber nicht ausschließbar und trotzdem
sinnvoll. Es gibt zudem auch Fälle von Unterzucker bei
Insulinschwankungen.
Nicht nur Glucose, sondern Fette, Aminosäuren, Mineralien
Vitamine und langkettige Zuckerstoffe (Stärke) müssen vor
allem zugeführt werden.
Allerdings muß auch der Mensch gesamtheitlich gesehen
werden. Die Frage ist was braucht er als ganzes und was ist
gut fürs Immunsystem(auch dieses benötigt >Fette)
Wie denkt die
Tumorzelle ?
Oder denkt eher
der Mensch.
Ziel der Genesung ist auch von dem Tumor etwas abzulenken
auf Positives, Es geht jedenfalls nicht um einseitige Ratschläge.
Eine kalorienreiche nicht allzu einseitige Ernährung, nach
Wunschkost soweit verträglich ist vielleicht die beste Idee.
Gibt es Telekom-Schopf-Zellen oder eher ein biologisches
Gleichgewicht ?
Häufig ist eine intermitierende Ernährung mit einer Nasen-
sonde oft auch Magensonde z.B. bei Magen-Darmkrebs
erforderlich wenn keine unterstützte orale Ernährung erfolgen
kann.Die Sonde dient vor allem zum überbrückenden
Nahrungsaufbaus. Noch bessser ist ein Versuch mit oraler
Ernährung,wenn möglich.
Sonden sind vor allem, bei schweren Schluckstörungen indiziert,
dies kann vorher durch logopädische Prüfung und einfachen
Schlucktest überprüft werden, zur tatsächlichen Indikation.
These 5: Traubenzuckermangel macht Muskelkrämpfe
1) Nicht Traubenzuckermangel macht Muskelkrämpfe, sondern
deren Abbauprodukte wie Laktat, die zur Laktatacidose
(Übersäuerung) führt. Der Tumorpatient ist von Haus auf
übersäuert. Hier helfen nur Bicarbonat- und Magnesium-
tabletten, und Ausgewogenheit soweit möglich
2) Die Muskulatur ernährt sich nicht von Glucose, sondern bis
zu 20% vorrangig von Fetten. Dies können in Maßen als guter
Energieträger zugeführt werden.
3) Bereits im Lebensalltag erweist sich eine geringe Fettzufuhr.
Im Gegensatz zu reinen Zuckergerichten (wie Müsli) bei
Frühstück als vorteilhaft und schützt bei Arbeitenden im
Arbeitsprozeß vor Muskelkrämpfen. Da die Glucosevorräte
bereits nach kurzer Zeit erschöpft sind.
Konsequenz: leicht gesteigerte Fettzufuhr: z.B. Quarkbrötchen mit
Butter auch Met und Streichwurst bei zerkleinerten Häppchen.
These 6: Glukoseaufnahme ist bei Tumorpatienten
stoffwechselbedingt vermindert.
Diese These ist m.E. falsch ! auch wenn manche Diagramme
große Darstellungen, aber im falschen Realitäts-Bezug liefern.
Begründung: Tumorpatienten sind krank und bewegen sich
häufig nicht mehr soviel wie früher, da ihnen die Kraft fehlt.
Die Glucoseaufnahme wird drastisch vom eigentlichen Bedarf
geregelt . Die Glucoseaufnahme hängt von der Bewegung und vom
Insulin ab . Für Tumorpatienten sind regelmäßige maßvolle und
leichte Bewegungsübungen durchaus sinnvoll.
Hierdurch ließe sich die Glucosezufuhr deutlich steigern.
Hierzu wäre nicht einmal intesivierte Krankengymnastik erforderlich.
Konsequenz:
Es reichte hier schon in manchen Fällen das Raussetzen im Rehastuhl
um die Glucoseaufnahme drastisch zu steigern !
These 7: Die Leber von Tumorpatienen könne weniger
Glykogen bilden
Diese These trifft nur im richtigen und kausalem Kontext zu.
Da die Energiebilanz: Fett,Eiweiß,Kohlenhydrate bei
Tumorpatienten wegen der Appetitlosigkeit aufgrund der
Tumorgifte schlechter ist, wird „weniger Nahrung
aufgenommen“ und wird auch weniger Glykogen produziert !
Nicht die Leber schafft weniger (trotz ihrer rel. hohen
Kapazität). Sondern es fehlen die energiereichen Grund-
Nährstoffe ! Diese müssen zusammen mit leicht verdaulichen
Ballaststoffen wie Gemüse und Kartoffelsuppe zugeführt
werden ! Natürlich auch hochkalorische
Fresubintrinklösungen,Nutrisorb,etc..
z.B. Panzytrat (ein Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse,
welches Fette besser spaltet, und Pepsin, welches der Magen bildet
und die Verdauung besonders anregt.
Man kann die Ernährung durchaus maßvoll ergänzen, besser
sind echte Naturprodukte oder Passiertes.
Lieber verdauliche Puddings und Deserts zwecks Appetit und
Kalorienzufuhr.
These 8: durch verminderten Kohlenhydratstoffwechsel
müssen mehr Eiweisse zugeführt werden.
Im Gegenteil durch den Entzündungs und Tumorprozess werden
Körperbestandteile, die aus Eiweiß bestehen eingeschmolzen.
Und nicht der Kohlenhydratstoffwechsel , sonden der
Fettstoffwechsel wird vermindert und Eiweiß wird abgebaut.
Deshalb müssen vermehrt Fette und Eiweiße maßvoll als
Ersatzstoffe für die Tagesbilanz und für untergegangenes
TU-Gewebe zugeführt werden.Natürlich auch Eiweiß in
vernünftigen Mengen.
Konsequenz: Es müssen mehr Eiweisse und gleichzeitig vor allem
mehr Fette auf verträgliche Weise zugeführt werden und in mehreren
Mahlzeiten.
Physiologisch kann der Mensch nur zusammen mit den nötigen Fetten
(tierisch,pflanzlich, Bionahrung etc.) die entsprechene regenerative
Eiweißmengen aufnehmen.
Auch Vit C in normalen Maßen:ob es nützt oder schadet ist
gleichermaßen umstritten. Es bindet Oxidantien, die aber auch
ausgeschieden werden müssen.
These 9: Fette und Aminosäuren regen das
Tumorwachstum an.(=Unsinn)
Antwort:
nicht Fette und Aminosäuren regen das Tumorwachstum an ,
sondern Nukleinsäuren und extrem phosphathaltige Lebensmittel !
Calcium- Gluconat und Vit D, hemmt z.B.die Phosphataufnahme
oder Magnesium, ferner bereits in geringster Dosis
Aluminiumhydroxid (Magaldrat)
Zudem einige Phosphatbinder.
Konsequenz:
Meiden phosphathaltiger Lebensmittel,Cola ,Nüsse etc. Meiden
nukleinsäurejaltiger Lebensmittel wie Soja, Mais(Konservenzusatz)
als Langzeiternährung.Wobei dies bei Tumorpatienten in einem
weiteren Schritt zu relativieren wäre. Auch kleine Mangen Alkohol
wie Bier, sind als Kaloriennährlösung zusätzlich erlaubt.
Auf eine Supplimentäre
Kalorienanreicherung der Nahrung
ist zu achten
These 10: mit normalem Essen und Wunschkost gibt es meist
schon Probleme.(=falsch)
Diese These kann man nicht so stehen lassen und ist falsch , da
tatsächlich die Aufrechterhaltung der Normalkost mit
zusätzlicher Wunschkost, sofern vertragen, recht sinnvoll ist.
Da beim Tumorpatienten, die Kalorienzufuhr aus mehrfacher
Sicht gefährdet ist. Voraussetzung ist die Verträglichkeit und
nicht nur der reine Wunsch. Oft weren zerkleinerte Speisen
besser aufgenommen. Also die Darbietungsform ist wichtig.
Konsequenz:
1) Man muß Normalkost so gut wie möglich verträglich machen.
a) Dies geschieht durch natürliche Appetitanreger
Sellerie, Paprika, Knoblauch, Lauch, Rettich, Löwenzahn, Möhren,
Zwiebeln, Ampfer, Fenchel, Tomaten wirken alle und natürlich
in Maßen appetitanregend. Entscheidend ist allerdings eine
ausreichende Energiezufuhr und Kalorienzufuhr.
Natürlich kann eine Wunschkost zur Verbesserung der
Gesammtsituation beitragen. Entscheidend ist aber die
Berücksichtigung von Unverträglichkeiten. Hierzu sollte eine
Tagebuchliste geführt werden um Wiederholungsfehler zu
vermeiden
Ausschnitte aus anderen Expertenplattformen
Gut ganz an den Kohlenhydraten sparen
braucht man auch nicht !
B) Fleischunverträglichkeit die bei Tumorpatienten auftritt
mindern.
Fleischunverträglichkeit wird vor allem durch das in
Fleischspeisen erhaltene Glutamat ausgelöst. Dieses wirkt
zunächst sättigend, später wieder übermäßig appetitanregend
bis zur Übelkeit. Deshalb glutamatüberwürzte Speisen
meiden.
Konsequenzen:
a) Fleischspeisen sind immer in kleinerer Menge und dafür
mehrfach u.a. ggf. sogar passiert zu sich zu nehmen.
b) Den Sättigungsgrad von Fleisch herabsetzen durch
vorsichtiges leichtes Nachwürzen mit
Kerbel, Koreander,Bärleauch,Petersilie,Dill, Thymian.
c) Gekochtes Fleisch und besonders verträgliche Sorten wie
Kalbfleisch verwenden.
Kalorienverbrauch bei
kachektischen Tumorpatienten
• Grundumsatz bei Männern (Kalorien je Tag) nach
Harris Benedict
• 66,47 + (13,7 * Körpergewicht in kg) + (5 * Körpergröße
in cm) – (6,8 * Alter in Jahren) = Grundumsatz [GU]
• z.B. bei Mehrbedarf von TU-Patient GU=GU* 1.5
Dies kann aber je nach Erkrankungsart schwanken
Hierbei ist Rücksprache mit dem behandelnden Arzt
meist erforderlich zumindest recht sinnvoll.
Erstellung einer täglichen Kalorientabelle
ggf. auch bei Krebspatienten
früh Vor-
mittag
s
mittags nach
mitta
gs
abends spät Kcal
Sum
me
Ziel-
wert
vorfrph früh Erstes
Jogghurt
Bananae mittags Kakao minispei
se
abends Kekse spät Suppe Pudding
Noch besser ist eine Nahrungsaufnahme in mehreren
Einzelportionen um auf die Kalorienzahl zu kommen, quasi bei
verträglicher Wunschkost
Auch zusätzliche Kaloriendrinks sind meist noch
erschwinglich und sinnvoll.
Am besten eignen sich für Tumorpatienten passierte
Kartoffelsuppen mir 1 Teelöffel Pflanzenfett oder Butter
angereichert plus passiertes Rindfleich.Man bedenke daß auch
andere Suppen z.B. Gulaschsuppe passierbar sind und dabei
gut schmecken.
Seltener Gemüsesuppen mir 1 Teelöffel Pflanzenfett plus 1-2
Eigelb verrührt als perfekte Eiweißquelle/Tag eignen sich gut.
Vor exotischen Speisen, welche schlecht kaubar sind und zu hohe
Laktatmengen oder Zuckermengen enthalten, muß strikt gewarnt
werden. Diese reizen den Magen meistens nur, und führen zu
Gärungsstühlen und zur Übersäuerung . Beim Tumorpatienten
muß der Magen vorsichtig, wie ein rohes Ei behandelt werden .
Deshalb liegt das Ernährungsschwergewicht auf leicht
verdaulichen und verträglichen Speisen . dh. der Magen muß mit
Vorsicht gehegt und gepflegt werden zusätzlich etwas Fette soweit
vertragen. Beispiele sind verträgliche Kartoffelsuppen mit Petersilie und
appetitanregende Dillcremesuppen, auch Kerbelsuppen mit passierten
Kartoffeln sind sehr geeignet.
Häufig auftretende Appetitlosigkeit,Übelkeit, Erbrechen,Mattigkeit
infolge von Tumorpatienten sind meist bedingt durch körperlichem
Abbau und kann sehr viele Ursachen haben. Häufig tritt diese auch
im Kurzintervall nach Chemotherapie auf.
Konsequenzen:
Es muß versucht werden die Übelkeit durch leichte Umstellung der
Ernährung oder zusätzliche Antiimetika (natürlich oder synthetisch)
entsprechend abzuschwächen und den Körper wieder zu stärken.
Als antiemetisch wirken a) Ingwer (1x1Messerspitze) in Tees, b)
Zimt in Puddings,Kuchen etc. c) Zusätzlich appetitanregende Tees
zu den Zwischenmahlzeiten mit Pfefferminz und Kamille.
Weniger geeignet sind ein akutes Übermaß an Schokobechern, saueren Obstsäften pur und
blähenden Nudelgerichten ohne Verdauungsfermente oder gar käseüberbackene Speisen
die den Darm nur verkleben, ebenso salzige Speisen wie Kassler und Heringe oder
exotische Salate, die beim empfindichen Magen sogar abführend wirken können.
Unsinnige Bonitäten können Kranken letztendlich mehr schaden als nutzen.
Wann ist der Gewichtsverlust so stark, dass er behandelt werden muss? Der
Ernährungszustand eines jeden Patienten sollte bei der Aufnahme in die Klinik
sowie während der Behandlung regelmäßig alle vier bis sechs Wochen überprüft
werden. Eine Mangelernährung droht, wenn der BMI unter 18,5 liegt oder der
Patient in letzter Zeit ohne sein Zutun mehr als 10 Prozent seines Gewichts
abgenommen hat. Auch auf Menschen mit einem BMI von unter 20, die kürzlich
mehr als fünf Prozent abgenommen haben, trifft das zu. Vor allem vor einer
größeren Operation sollte ein Patient ausreichend ernährt sein. Bei drohender oder
bestehender Mangelernährung kann eine Ernährungstherapie helfen. Sie wird von
Ärzten außerdem angeordnet, wenn absehbar ist, dass der Patient wegen einer
geplanten Operation für fünf bis sieben Tage nicht regulär essen kann.Auch bei
Tumorpatienten ist diese Strategie, soweit umsetzbar angebracht.
Der BMI als wichtiger Verlaufsparameter bezüglich einer
auch phasenweisen additiven Kalorienzufuhr.
Pimente und Lorbeer müssen sehr vorsichtig als Würzmittel
eingesetzt werden. Diese sind gekocht tatsächlich appetitanregend
und in geringer Menge (1/2 Blatt) rel. unschädlich . All zu Curry-
haltige Speisen sollten hingegen strikt vermieden werden, da
diese in der Tiermedizin als Krebsauslöser schon lange Zeit
bekannt sind und nur einige „von Lebensmittelketten gesponserte
pharmakologische Studien“ diese als als krebshemmend
beschreiben, was (ohne Fakten) einfach nicht stimmen kann.
Bei Tierversuchen kann es unter Verfütterung von größeren
Mengen Curry zum vermehrten Auftreten von Leberkrebs
bis hin zum Leberversagen kommen.
Zur Appetitanregung sind hier besser unschädliche Dillcreme und
Lauchcremesuppen.
Empfehlungen der TU München,
Ernährungsmedizin
These 11: Ökonahrung wie Sonnenblumenbrote oder
Karottenbrote und Sahnetorten sind für Krebskranke geeignet
Natürlich darf der Krebskranke auch Sonnenblumenbrote essen,
wenn er diese 3x so gut wie Feinkornbrot kaut.
Auch darf der Krebskranke Karottenbrote essen, wegen der
Vitamine, obwohl die Stabilisatoren aus Mais Soja und Sorbit und
Glutamat manchmal eher zu leichten Gärungsstühlen führen.
Besser wäre eine milde Gemüsesuppe oder eine winzige Menge
verträglich frischer geriebener Karotten im Salat als
Nahrungsergänzung und nicht aufstoßendes „case mix food“
Auch frische Torten sind in kleinen Mengen erlaubt, aber nicht als
Hauptmahlzeit sinnvoll.
Konsequenzen: Eher erscheint Apfelkuchen, Käsekuchen,
Gewürzkuchen in kleiner Menge und verdauliche Bisquitrollen
verträglich, sowie gelegentliche Kräuterbutterbrote, anstelle von
durchgeknalltem Ökomix.
Ernährungsmedizinische Empfehlungen der TU-München
Zur These 12: Leinsamenbrote und gleichzeitig stopfende
Speisen plus spezielle Salate helfen der Verdauung von
Krebskranken
Im Gegenteil: diese bringen die Verdauung von krebskranken
restlos durcheinander.
Besser sind Feingebäcke die gut verdaulich sind und auch
Zucker in eher vernünftigen Maßen als Energiespender
besitzen.Besser sind gut gemahlene Feinkornbrote z.B mit
Quarkaufstrichen und Schnittlauch zusätzlich zur Normalkost
Besser wegen der Verträglichkeit sind vor allem mehrere
Mahlzeiten am Tag. Konsequenzen:
Gut sind leichte Suppen (gering salzige !) mit entsprechenden
Einlagen wie Reis,Nudeln,Omletts, aber nicht mehr als 1x/die ,
Da Übersalzen für jedermann ungesund ist sollte man dies hier
besonders meiden.(zudem besteht die Gefahr von Durchfällen)
12-te These: Kiewis,Nüsse, Mangos,Avocados wirken
appetitanregend.
Gerade diese Gruppe von Lebensmitteln kann bei Krebskranken
wegen der allergisierenden Wirkung und Schwerverdaulichkeit
zu erheblichen Nebenwirkungen führen, wie:
Saurem Aufstoßen, Durchfällen,Appetitlosigkeit und
Hautausschlägen und Magenkrümmen (Kryptantigene) führen.
Besser sind hier Äpfel und Birnen in verträglicher MengeAls
Nachspeise eher Vanille-Pudding mit Birne-Heleneoder Pfirsich
mit Teelöffelchen Sahne anstelle unverträglicher exotischer
Extraspeisen zu Extrapreisen.
These 13: Fruchtgrützen sind gut für Krebskranke
Fruchtgrützen sind vielleicht gut für eine fleischreduzierte Kost, in
Kombination mit zusätzlichen Normalspeisen. Es kann jedoch auch
umgekehrt zu sehr den Sättigungsgrad für nachfolgende
Hauptspeisen steigen. Zudem können sogar kümmelhaltige
Fruchtgrützen zu Blähung und Durchfall führen.
Als kleine Zwischenspeisen für zusätzliche Kalorien sind sie
selbstverständlich denkbar und vielleicht auch gut. z.B vormittags
Suppe mit Fruchtgrütze mit Kümmel und Gewürzen und Brot, dann
mittags Hauptspeise. Leichter, wäre eine eine Brotsuppe mit
Zwiebeln und frischem Schnittlauch. Dieser
kann als Appetitanreger dann 2 Stunden vor der Hauptmahlzeit
eingenommen werden.
Auch Bindemittelssuppen zum osmotischen Ausgleich sind sinnvoll.
Wichtig ist appetitanregendes zu essen und ständig für
ausreichende und verträgliche Kalorienzufuhr zu sorgen.
Von Fastenkuren ist dringend abzuraten !
These 14: Karotten, Tomatencreme und
Spargelcremesuppen sind für Tumorpatienten immer
gut Als Nahrungsgrundlagen- Ergänzung auch bezüglich
passierter Kost sicher sehr wertvoll für Krebskranke
aber nicht immer täglich.
Alle 3 Lebensmittel enthalten sehr viel Oxalsäure und
Oxidantien, (auch Gichtauslöser) und verstärken somit
Entzündungen. Zudem hoher Salzanteil bei viel Päckchen
- Suppen.Allerdings Bindestoffe durchaus sinnvoll bei
gelegentlichen Lauch,Spargel, Dillsuppen etc.
a) Karottencremesuppe mit Kartoffelmehlanteil erscheint dagegen etwas besser
verträglich, da fast keine entzündungsauslösenden Säuren enthalten.
Konsequenz:
b) Backerbswustsuppe plus Kartoffelmehlanteil +1/2 Teelöffel Olivenöl +Dill
+Petersilie erscheint dagegen recht gut verträglich
c) In kleinen Mengen sind sicher auch Päckchensuppen sinnvoll, Hauptziel ist die verträgliche
Kalorienzufuhr in mehreren fortwährenden Etappen.
These 15: Eiweißlieferanten sind allein schon ausreichend und lösen bereits alle Probleme bei der
Ernährung bezüglich der Eiweißaufnahme.(siehe Mengenanteile), Im Gegensatz zu Zucker sind hier
hochwertige Eiweiße und deren Mischungen viel sinnvoller, als die reine Quantität wie in Soja.
Lebensmittel Biologische Wertigkeit
Vollei (Referenzwert) 100 hoher Mengen-Anteil Eiweiß
Molkenprotein 104–110 hoher Mengen-Anteil Eiweiß
Rindfleisch/Schweinefleisch 92 hoher Mengen-Anteil Eiweiß
Kuhmilch 88 hoher Mengen-Anteil Eiweiß
Edamer Käse 85 (hochwertiger EW,aber rel hoher Fettanteil)
Fisch 84 (geseunde omega Alphas+ Proteine)
Quinoa 83[1] Hochwertiges Eiweiß- Menge gering !
Reis 81 EW. hochwertig , aber Menge: gering !
Soja 79 Cave: extrem viel Nukleinsäuren->Gicht
Kartoffeln
76[2] Hochwertige Eiweiße verminderte Menge
aber in größerer Menge essbar!
Roggenmehl (82 % Ausmahlung) 76–83 normale Eiweißanteilsmenge.
Bohnen 72 Hoher Wasser, und verminderte EW-Menge
Mais 72 viel Stärke, rel. Eiweißmenge eher mäßig
Hafer 60[3] Niedriger Mengenteil Eiweiß
Weizenmehl (83 % Ausmahlung) 56–59 normaler Eiweißanteil
Die Hauptlieferanten: Ei, Molkeprotein, Rind, Schwein, Milch besitzen fast alle essentiellen
Aminosäuren ausreichend und werden mit den Nebenlieferanten (Fisch, Reis , Kartoffeln,Roggen)
kombiniert.-> höhere biologische Eiweißwertigkeit und Verträglichkeit.
Biologische Wertigkeit ungleich Verdaubarkeit und enthaltener Menge !
Lebensmittel-Kombination
Biologische
Wertigkeit
35 % Vollei und 65 % Kartoffel 137 (EW.Kost)
75 % Milch und 25 % Weizenmehl 123 (Kuchen)
60 % Hühnerei und 40 % Soja 122 (Paste)
71 % Hühnerei und 29 % Milch 122 (Cremes)
68 % Hühnerei und 32 % Weizen 118 (Nudeln)
77 % Rindfleisch und 23 % Kartoffeln 114 (Normalk.)
70% Fisch und 30% Kartoffeln 110 (Normalk.)
75 % Milch und 25 % Weizen 105 (Pallat)
52 % Bohnen und 48 % Mais 101 (Gemüse)
Wichtig ist auch die normale Essbarkeit , Verdaulichkeit und weitere wichtige
Verdauungbausteine zur effizienten Aufnahme, -> siehe EW.Kost, Kuchen, Normalkost und
Gemüse (nicht immer Döner, Hamburger, Pastas Nudeln,Cremes,Pallat, eher minderwertig bei der Verdauung.)
Eine zu hohe Eiweißzufuhr auf einen Schlag kann aber wegen metabolischen Verwertungsstörungen
auch zu Beschwerden führen. Auch hier ist eine sinnvolle zufuhr besser als eine einseitige Zufuhr.Es
kommt auch hier auf die mögliche noch erzielbare Verträglichkeit an.
Eine Untersuchung an Krebspatienten, die eine Chemotherapie
durchmachen mussten, erbrachte nach Umfragen folgende Erkenntnis:
Kaffee zum Anregen erschein sehr gut, im Übermaß aber kommt es
eher zu abführenden Wirkungen auch bei Tumorpatienten.Sogar zu
Brechreiz im Übermaß.
Es wurden folgendes gemieden:
• Kaffee (57 Prozent)-> enthalten brechreizerregende Terpentene.
• zuviel Tees (36 Prozent) -> erhalten Gerbsäuren die sauer aufstoßen.
• Zitrusfrüchte (39 Prozent) -> führen zur Entzündungsverstärkung.
• Schokolade (26 Prozent) -> bewirkt Verstopfung und Blähung.
• rotes Fleisch (22 Prozent) erzeugt Verdauungsstörungen (abführend).
Tees und Kaffee:
Allgemeines Vorgehen bei Brechreiz:
1) Wasser, ggf. Kamillentee zuführen.
2) Mögliche Ursachen wie schwer verdauliche Speisen
meiden
3) Zuviel Milchzufuhr meiden.
4) Zuckeraustauschstoffe und Aromastoffe (Tee,Kaffe,Kakao) im
Übermaß meiden, da brechreizfördernd.
6) Geringe Mengen Ingwer (1xMesserspitze) können
den Brechreiz dämpfen.
5) Die Ernährung sollte keine besonders scharfen oder
übersalzenen Nahrungsmittel enthalten.
Allerdings muß Kaffee nicht generell
vermieden werden:
•Studienlage / Evidenz
•Wasser: Ausscheidung / Tag 81%
•Kaffee / Tee: Ausscheidung / Tag 84%
•Unbedenklich für Flüssigkeitshaushalt
•500 bis 700 mg Koffein pro Tag
•► 5 bis 7 Tassen pro Tag
Bei mehreren Tassen dann schon. Natürlich zählt die
Gesamttrinkmenge genauso, allerdings steigt auch
die Diurese ab einem gewissen Quantum an Konsum..
7) Bestimmte konträre Kompositionen vermeiden:
a) wie Spargelsuppe mit Annasscheiben.
b) Schwer verdauliche Fettspeisen vermeiden.
z.B Pettersilienbutter mit Ei ohne Ballaststoffe macht
vielleicht nur Fettstühle.
c) Übersalzenes vermeiden, maßvoll würzen
d) Auch Kürbiskerne mit Müsli schmecken vielleicht
andersartig als Vollwertkost und passen nicht immer
zusammen.
e) Genausowenig schmeckt Erdbeer zu Camembert.
f) Oder Honig zu Rettich mit Salz.
g) Oder Himbeereis zu Champignons etc.
8) Einfache normale Speisen helfen bei Brechreiz
Tee, Zwieback, Toastbrot, oder einfache leicht verdauliche
Speisen wie Butterbot mit dünnem gekochtem Schinken oder
kleine Mengen Bauernbrot und Brezel mit Kamillentee helfen
meist bei Brechreiz , im Gegensatz zu großen Mengen Fleisch,
Obst und Fruchtsäften oder gar schwer verdaulichen Salaten
oder bestimmten Mischungen wie Müsli welches eher zu
Brechreiz führen kann. Gelegentlich auch Pudding mit
Schokolade und Bindemitteln.
These 16 : Aus vielen Nahrungsergänzungen mit Zuckerzusätzen
kann die Hauptmahlzeit bei Tumorpatienten bestehen
Leider stimmt diese These nicht ganz, da Nahrungsergänzungen
wie Jogghurt, Käsesteller, Obst und Früchte, ähnlich wie beim
Gesunden nur in bestimmten Maßen vertragen werden.
a) So sind mehr als 2 x Becher Jogghurt, auch Naturjogghurt, für den Gesunden in einseitiger
Form nicht empfehlenswert, da es meist zu einer Entleerung des Darmes kommt.
b) Käseteller sollten nur in kleineren Mengen erfolgen, da sie den Darm verkleben und
verstopfen können (Casein der beste Naturkleber) und den Appetit auch hemmen können
c) Zu viel Obst auf einmal, führt durch die scharfen Obstsäuren oft zu Blähungen und
sauerem Aufstoßen. Die enthaltene Zitronensäure ist gar nicht immer so gesund und reizt
oft die gesammte Verdauung.
d) Fruchtgemische erhöhen u.a. das Risiko der Unverträglichkeit, da sie neben unbekannter
Obstsäuren vielfältige Gerbsäuren und Naturfarbstoffe enthalten, die nicht von jedem
vertragen werden. Deshalb hier eher bei einer milden verträglichen Obstart bleiben.
Eher muss vermehrt auf ausreichen Kalorienzufuhr aus allen Quellen geachtet werden !
These 17: Zucker ist generell zu meiden wegen nachgewiesener
Tumor-Zucker-Gene.
Auch diese These ist Unsinn, da Tumorzellen eher schneller
als Körperzellen wachsen und nur durch das Immunsystem in
Schach gehalten werden ! Dieses benötigt vor allem Fette
und Kohlenhydrate, ebenso wie der Zellstoffwechsel an sich.
In der Praxis werden kalorienreiche Eiweißdrinks welche bevorzugt
Fette und Kohlenhydrate enthalten zusätzlich empfohlen. z.B.
Astronauten-Kost wie Nutrisorb, Fresubin etc. zusätzlich sehr
sinnvoll.
Ähnliche Zusatz-Kalorien-Drinks können selbst hergestellt werden.
1/3 Sojamilch, 2/3 Kuhmilch , 2 Suppenlöffel Kakao, 2 Suppenlöffel
Kristallzucker, und 1/2 Teelöffel Olivenöl auf eine große Tasse
(250ml) gut verrührt. z.b.2x/Tag.
Der world cancer research fund , rät bei Tumorpatienten:
1. Essen sie, was Ihnen schmeckt und den Appetit anregt
2. Trinken sie ausreichend.
3. Ernähren sie sich vollwertig, ggf. auch mehrere viele
kleinere Mahlzeiten.
4. Nehmen sie eventuell Nahrungsergänzungsmittel z.B
Astronautenkost und kalorienreiche Eiweiß-Drinks.
5. Wenn nötig müssen sie sich (vorübergehend) künstlich
ernähren lassen.
6. Beachten sie auch eventuelle Folgen einer Behandlung.
7. Nehmen sie Rücksicht auf akute Ernährungsprobleme.
Wohlgemeinte Tipps auch einmal beachten:
Einteilung akuter Ernährungsprobleme:
1. Appetitlosigkeit
2. Übelkeit/Erbrechen
3. Kau und Schluckbeschwerden
4. Mundtrockenkeit
5. Durchfall
6. Geschmackveränderung
7. Muskelkrämpfe
1) Die Beseitigung von Appetitlosigkeit bei Tumorpatienten erfolgt :
a) durch mehrere kleine Mahlzeiten
b) durch Vermeiden starker Essensgerüche
c) durch appetitliches Anrichten des Essens
d) durch Lebensmittelauswahl nach Appetitkriterien
e) durch den Grundsatz: Es darf zu jeder Tageszeit gegessen werden
f) durch Anbieten diverser appetitanregender Getränke.
g) durch Bewegung verschaffen (verbesserte Glucoseverwertung)
h) ggf. Messerspitze Chinarinde (stark magensaftanregend)
i) Pepsinwein und Panzytrat als Medikament zur Appetitanregung.
Kakao und Kaffee in Maßen. Kartoffelsuppen mit Karotten
Selerie und Kerbel, auch in Maßen.
Medikamentöse Therapieansätze bei
Tumorpatienten
1) Die Beseitigung von Brechreiz bei Tumorpatienten erfolgt durch :
• Trockene Nahrungsmittel, wie Toast, Zwieback, Knäckebrot oder
Kekse essen. Kamillentee trinken.
• Kalte Speisen sind geruchsärmer und auch sonst verträglicher
• Sehr süße, fetthaltige und stark gewürzte Speisen meiden
• Lutschen von Eiswürfeln, Zitroneneis oder saure Drops.
• Ggf. Bananen und Apfelmus, Kompott senkt den Brechreiz.
• Z.b. 1x1 Messerspitze Ingwer in Tee geben.
• Medikamente wie MCP und Dimenhydrinat.
• Ggf. weitere potente Medikamente nach ärztlicher Verordnung.
• Ggf. Panzytrate und Pankreasenzyme zusätzlich.
Denn einzelne Nahrungsmittel sind reizärmer und können trotzdem
die Verdauung in Maßen anregen.
2) Die Beseitigung von Kau und Schluckbeschwerden bei Tumorkranken
a) Weiche und breiige Speisen bevorzugen z.B. Hackfleich und
Nudelgerichte, Pudding, eingeweichtes Brot etc.
b) Vermeiden von scharf gewürzten, geräucherten und salzigen Le-
bensmitteln.
c) Kühle Speisen wirken lindernd
d) Milchprodukte erleichtern das Schlucken: Joghurt, Butter-, Sahne
e) Säurehaltige Speisen, Obst und Fruchtsäfte meiden .
f) Keine kohlensäure-haltigen Getränke trinken
g) Generell zerkleinerte , ggf. passierter Kost
h) Alternativ stehen Säuglingsnahrung zur Verfügung.
Da die ungehinderte Nahrungspassage im Vordergrund steht müssen
entsprechende Vorbereitungsprozesse teils zerkleinert teils natürlich
Zubereitet für eine verbesserte Nahrungsaufnahme erfolgen.
Wenn Kauen möglich ist, dann auch hierzu auffordern und so rasch wie möglich feste Kost !
3) Die Beseitigung von Mundtrockenheit bei Tumorpatienten :
a) Wasserreiche Lebensmittel bevorzugen (Obst, Suppen, ggf.
Milchprodukte) aber in sehr in ausgewogenen Mengen
b) Häufig in kleinen Schlucken trinken
c) Kaugummi kauen, besser saure Drops oder. Eiswürfel lutschen
d) Pfefferminz-, Salbei- u. Zitronentee regen den Speichelfluss an
e) Das Lutschen von 1Teel. Butter od. Öl für ca. 1 Minute pflegt die
Schleimhäute
f) Meiden von Alkohol, Nikotin und u. scharfen Gewürze
g) Mundspülungen mit Salzwasser (1 Teel. Salz auf 1 L Wasser)
h) Mundpflegelösungen bis event. Speichelersatzlösungen.
i) Salzspülung im Mund und Rachen, zusätzlich Ölige Suppen in
kleinen Mengen
4) Die Beseitigung von Durchfall bei Tumorpatienten geschieht durch :
a) Reichlich Trinken (2,5-3l) in Form von: (Schwarz-)Tee,
b) ggf. Bouillons oder Glucose-Elektrolyt-Lösungen .
c) Brot, Zwieback, Reis- od. Haferschleim, gekochter weißer Reis
d) Pektinreiches Obst und Gemüse essen (Apfel, Banane, Möhren)
e) Vorsicht mit Milch und Milchprodukten
f) Auf fette, blähende und stark gewürzte Speisen verzichten
g) Frisches Obst, säurehaltige Speisen und Getränke meiden
h) Auf ärztliche Anordnung ggf Magaldrat, Imodium und
i) ggf.Säureblocker
j) Aluminiumhydroxid
k) Medikamentöse Opiumderivate wie Immodium
l) leicht Bindemittel zuführen
Zur Beseitigung von Durchfällen können Medikamente aber
auch natürliche Hausmittel verwendet werden.
5) Beseitigung von Geschmacksverlust bei Tumorpatienten durch :
a) Lebensmittel u. Speisen auf geschmackliche Akzeptanz
austesten.
b) Speisen nicht „überwürzen“ sonst drohen Durst und Sodbrennen
c) Das Trinken von bitteren Getränken kann den metallischen
Geschmack dämpfen.
d) Lutschen von Bonbons
e) Mundspülungen mit (Salz-) Wasser, Kamillen- oder Salbeitee
f) Oxalhaltige Lebensmitte verbessern oft den Geschmack, wie
Artischocken, Spinat, Rhabarber, Tomaten. (allerdings
Gichtgefahr sowie verminderte Eisenaufnahme)
g) Teufelskralle (Bitterstoffe mit Oxalsäure ) und Enzianwurzel.
6) Beseitigung von Muskelkrämpfe bei Tumorpatienten durch :
a) Calcium
b) Magnesium
c) D3
d) Selen (in Eiern und Zwiebeln auch enthalten)
e) oder entsprechende Präparate
f) Ausreichende Zufuhr von Fetten und
g) Kalorien
Bei rein systemischen Entzündungen im Verdauungstrakt helfen
antiphl. Tees (1.-te Mischung) aus:
a) Kamille
b) Fenchel
c) Anis
Zudem leicht entzündungshemmende Tees (2.-te Mischung)
d) Spitzwegerich oder gleich Kräuterteemischungen
e) Johanniskraut
f) Ringelblumen
(Ergänzend wirken Tees aus (3.te Mischung):
g) Ratanhiawurzel
h) Hamamelidiswurzel)
Sinnvoll erscheint manchmal eine androgene hormonelle
Therapie zur Gewichtssteigerung:
z.B. mit Medroxyprogesteronacetat 500 mg/Tag derzeit
(MPA; ca. 2,50 €/Tag) Diese erfolgt z.B. täglich für 4 Tage
mit Pausen von je 2 Tagen. z.B. bis zur Gewichtssteigerung
nach 4-6 Wochen.
Kurzfristig sinnvoll sind auch Steroide im Intervall von 5
Tagen:
- Prednisolon 10 – 30 mg/Tag
- Dexamethason 2 – 4 mg/Tag
- kurzfristige Steigerung der Lebensqualität durch
Mitbehandlung von Schmerzen, Übelkeit.
- Hemmen die Zytokinfreisetzung
- euphorisierende Wirkung
- nach 1 - 2 Wochen überwiegen Nebenwirkungen
- nicht Standard
Leicht Antibakterielle Wirkung bei Entzündungen im Rachen zeigen:
a) Salbei
b) Thymian
c) Schafgarbe
d) Kümmel
Klinisch sind aber auch richtig dosierte
Hexoral-Lösungen zum Gurgeln sehr
sinnvoll.
Tipps der TU für bestimmte Symptombeschwerden beim
TU-Patienten Ernährungseinschränkungen
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Einfluß von zuviel Bettruhe:
• Angst verlassen zu werden
• Angst minderwertig zu sein
• Angst nicht alle Diagnose-/Therapiemöglichkeiten
ausgeschöpft zu haben
• Angst nicht optimal therapiert zu sein
• Angst das Krebszellen im Körper sind
• Angst (an Krebs) zu erkranken
• Angst vor der Zukunft
Psychisches Gleichgewicht halten. Destabilisatoren sind:
Das psychische Gleichgewicht soller halten bleiben:
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit zu
möglichen Ernährungsfehlern beim
Tumorpatienten.
W.Geiler,Internist

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Ernährung bei Krebspatienten. Enährungsfehler bei Krebspatienten. Strategien zur Ernährung bei Krebspatienten. Kalorienreiche leicht verdauliche Kost.

  • 1. Vielfache Ernährungsempfehlungen im kommerziellen Bereich propagieren den Grundsatz, einfache Stoffe hochzustilisieren und dann meist sehr teuer zu vermarkten, dies kann für Kranke allerdings besonders fatal ausgehen. Besser wäre der Grundsatz mit dem einfachem Essentie llen zu beginnen und dann im Speziellen, die Ernährung situationsgemäß anzupassen und auf Kalorien zu achten, anstatt umgekehrt rein werbewirksame und „rein Well- ness“ bezogene Nahrungsmischungen blindlings zu favorisieren, die zwar viel Sinnliches hermachen und verborgene Wünsche wecken, allerdings leider nur be- grenzt vom Patienten vertragen werden. Zusätzlich durchaus ausreichend Kaloriendrinks (Astronautenkost) Wolfgang, Geiler, Internist Ernährungsstrategien bei Krebspatienten Kalorienreich, aber leicht verdaulich Viel kalorienreiches Passiertes
  • 2. Zielsetzung dieser Zusammenstellung Das folgende Skript versucht einige der bekanntesten Irtümer in der Ernährung von Krebspatienten zu widerlegen und das normal Grundsätzliche wieder ein wenig zu fokusieren. Häufig werden manche populäre Thesen zur Ernährung von Krebspatienten, allzu kritiklos übernommen und nicht auf die möglichen Folgen überprüft. Folgender Beitrag soll etwas Licht in eine normale ausgewogene aber ausreichend kaloriengerechte Ernährung bei Tumorpatienten bringen,
  • 3. Eher Ketogene - kohlenhydratreiche Ernährung beim Tumorpatienten, im Gegensatz zum Diabetiker Guten Ernährungszustand ermöglichen Gleichzeitig leiden die Patienten ebenfalls durch verschiedene tumorspezifische Botenstoffe unter Appetitverlust und Verän- derung des Geschmacksempfindens. Die oftmals sehr schwe- ren Nebenwirkungen der verschiedenen Krebstherapien kön- nen den Ernährungszustand weiter erheblich beeinträchtigen. Neben Schmerzen sind daher die am meisten gefürchteten Folgen einer Krebserkrankung der tumorbedingte Appetit- verlust (Anorexie) und die daraus resultierende Auszehrung (Kachexie). Die Kachexie ist neben Sepsis (Infektion mit Versagen des Immunsystems) immerhin die zweithäufigste, bei 10-20 Prozent sogar die einzige Todesursache bei Krebs. Ein wichtiges Ziel der Ernährungstherapie bei onkologischen Patienten ist daher, einen guten Ernährungszustand zu erhalten oder wieder zu erreichen und damit die Toleranz gegenüber Therapien zu verbessern, ernährungsbedingte Nebenwirkungen zu verringern, das Infektionsrisiko zu reduzieren und als letzten, aber ebenso wichtigen Grund: die Lebensqualität zu verbessern. Hierbei geht es allerdings in jedem Fall um die „Noch-Verträglichkeit“ Lieber wenig Käse. Auch blähendes Gemüse du Rohkost in Maßen. Wirklich so sinnvoll ? Keine unverdauliche Monsterwerbung für ewiges Leben. Keine unverdauliche Rohkost
  • 4. Praktisch jede Normalkost ist passierbar , sollte aber ausreichend Kalorien, dh etwas Kohlenhydrate enthalten auch Fett, soweit verträglich und eher gebunden. z.B. gut verträgliches Buttergebäck. Zuviel Salat ist eher tödlich.
  • 5. Gut verdauliche Getreideprodukte, je nach Verträglichkeit beu TU-Patienten unterschiedlich z.B. auch nur Semmeln.: Bei zusätzlichem Diabetes mellitus ist Roggenbrot günstig. Auch Brei und Haferschleim allerdings meist aufgeweicht.
  • 6. Diese 1.These erweist sich m.E. als schlichtweg falsch. Traubenzucker dient nur der vitalen Überbrückung von Akutsituationen über 1-2 Wochen, ist aber für eine mittelfristige -bzw ggf. Langzeiternährung über ein Jahr weniger geeignet. Begründung: Der Krebspatient benötigt aufgrund des konsumptiven Stoffwechsels (Energieverzehrender und ihn letztendich aufbrauchenden Stoffwechsel) insgesamt mehr Nährstoffe. Hierzu zählen Fette, die mehr Energie liefert und aus denen der Körper auch Glucose erzeugen kann ! Zu These 1: Tumorpatienten benötigen vor allem Traubenzucker, und müssten diesen deshalb vermehrt zuführen.
  • 7. Alkohol ist erlaubt, aber wegen der verminderten Verträglichkeit muß man extra aufpassen, beim Krebspatienten. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz verträgliche Wunschkost ist erlaubt. Ebenso eine zusätzliche Kalorienzufuhr ist sogar erwünscht , alles aber in der richtigen verträglichen Weise, die sinnvoll ist und nicht schadet.
  • 8. Die schönsten Märchen seiner Zeit:
  • 9. Kachektischer Tumorpatient, der sich sicher nicht mit Traubenzucker Sauerkraut und Gemüse ernähren läßt. Beispiel für Tumorpatient:
  • 11. Eigentlich gibt es eher zusätzlich zu deckendes Defizite:
  • 12. Zu These 2: Es werden vor allem Omega-3 Fettsäuren zur Verbesserung der Stoffwechsellage benötigt: ist falsch Es werden im Hunger und Tumorstoffwechsel m.E. vermehrt Omega-3 Fettsäuren gebildet , ist richtig ! Man kann bei Unterernährung diese gezielt zuführen weil diese leichter für den Kalorienbedarf berechenbar sind und zu den einfachsten Fettbausteinen zählen, sonst bieten diese allerdings keinen nennbaren Vorteil bezüglich einer menschengerechten Ernährung. Denn es werden im allgemeinen noch eine ganz andere Vielzahl von Fettsäuren, mit unterschiedlichsten Funktionen aufgenommen , die alle verstoffwechselt werden und auch im Intermediärstoffwechsel verschiedene Aufgaben besitzen Diese stehen im Gegensatz zu einer einer reinen Monotherapie, für eher andernorts speziell benötigte Maßnahmen.
  • 13.
  • 14.
  • 15. Bei Krebspatienten werden vor allem rasch verwertbare Fette wie tierische Fette benötigt, welche zudem verschiedene Ersatzstoffe im Intermediärstffwechsel liefern. Wegen der Aufnahmefähigkeit und Verträglichkeit empfiehlt es sich, tierische mit pflanzlichen Fetten zu mischen, um diese besser aufnehmen zu können. z.b. Butter/ Margarine bei Tumorpatienten im Verhältnis 2/1 . (nicht umgekehrt) wie fälschlicherweise propagiert wurde.
  • 16.
  • 17. Ernährung ist häufig nur mit Unterstützung möglich. Hierbei zunächt Verabreichung von zerkleinerten, leicht passierten Speisen.
  • 18. Zur These 3: Traubenzucker ist immer gesund und macht Appetit ist falsch ! z.B. Traubenzuckersäfte wie Brombeersäfte regen sicher wegen der Fruchtsäure den Appetit an und sind gesund, auch für einige Tumorpatienten , die nicht am Darm operiert wurden, mag dies sogar noch zuzutreffen. In der Tat hemmt eine zu große Traubenzuckerzufuhr den Appetit und bewirkt eine Verminderung der Kalorienzufuhr, z.B. beim kachektischen Tumorpatienten. Besser sind Normalgerichte, die vorsichtig mit Fett und zusätzlich verträglichen und bekömmlichen Gemüsearten wie Kartoffeln zubereitet wurden. (auch in passierter Form) und dies, wegen der verbesserten Aufnahmefähigkeit.
  • 19. Zu These 4: Bei Tumorpatienten entsteht durch Insulinresistenz ein Zuckermangel.(=falsch) Insulinresistenz bedeutet einen rel. Überschuß ! an Traubenzucker im menschlichen Körper. Der Traubenzucker kann aber durch den Insulinmangel nicht aufgenommen werden! Dh. Der betroffene Mensch verhungert bei voll gedecktem Tisch , dh eine reine Glucosezufuhr wirkt gerade hier abbauend, da nicht appetitverträglich aufnehmbar ! Es können aber andere Nährstoffe aufgenommen werden !Zusätzlich Zucker ist aber nicht ausschließbar und trotzdem sinnvoll. Es gibt zudem auch Fälle von Unterzucker bei Insulinschwankungen. Nicht nur Glucose, sondern Fette, Aminosäuren, Mineralien Vitamine und langkettige Zuckerstoffe (Stärke) müssen vor allem zugeführt werden.
  • 20. Allerdings muß auch der Mensch gesamtheitlich gesehen werden. Die Frage ist was braucht er als ganzes und was ist gut fürs Immunsystem(auch dieses benötigt >Fette) Wie denkt die Tumorzelle ? Oder denkt eher der Mensch.
  • 21.
  • 22. Ziel der Genesung ist auch von dem Tumor etwas abzulenken auf Positives, Es geht jedenfalls nicht um einseitige Ratschläge. Eine kalorienreiche nicht allzu einseitige Ernährung, nach Wunschkost soweit verträglich ist vielleicht die beste Idee. Gibt es Telekom-Schopf-Zellen oder eher ein biologisches Gleichgewicht ?
  • 23. Häufig ist eine intermitierende Ernährung mit einer Nasen- sonde oft auch Magensonde z.B. bei Magen-Darmkrebs erforderlich wenn keine unterstützte orale Ernährung erfolgen kann.Die Sonde dient vor allem zum überbrückenden Nahrungsaufbaus. Noch bessser ist ein Versuch mit oraler Ernährung,wenn möglich. Sonden sind vor allem, bei schweren Schluckstörungen indiziert, dies kann vorher durch logopädische Prüfung und einfachen Schlucktest überprüft werden, zur tatsächlichen Indikation.
  • 24. These 5: Traubenzuckermangel macht Muskelkrämpfe 1) Nicht Traubenzuckermangel macht Muskelkrämpfe, sondern deren Abbauprodukte wie Laktat, die zur Laktatacidose (Übersäuerung) führt. Der Tumorpatient ist von Haus auf übersäuert. Hier helfen nur Bicarbonat- und Magnesium- tabletten, und Ausgewogenheit soweit möglich 2) Die Muskulatur ernährt sich nicht von Glucose, sondern bis zu 20% vorrangig von Fetten. Dies können in Maßen als guter Energieträger zugeführt werden. 3) Bereits im Lebensalltag erweist sich eine geringe Fettzufuhr. Im Gegensatz zu reinen Zuckergerichten (wie Müsli) bei Frühstück als vorteilhaft und schützt bei Arbeitenden im Arbeitsprozeß vor Muskelkrämpfen. Da die Glucosevorräte bereits nach kurzer Zeit erschöpft sind. Konsequenz: leicht gesteigerte Fettzufuhr: z.B. Quarkbrötchen mit Butter auch Met und Streichwurst bei zerkleinerten Häppchen.
  • 25. These 6: Glukoseaufnahme ist bei Tumorpatienten stoffwechselbedingt vermindert. Diese These ist m.E. falsch ! auch wenn manche Diagramme große Darstellungen, aber im falschen Realitäts-Bezug liefern. Begründung: Tumorpatienten sind krank und bewegen sich häufig nicht mehr soviel wie früher, da ihnen die Kraft fehlt. Die Glucoseaufnahme wird drastisch vom eigentlichen Bedarf geregelt . Die Glucoseaufnahme hängt von der Bewegung und vom Insulin ab . Für Tumorpatienten sind regelmäßige maßvolle und leichte Bewegungsübungen durchaus sinnvoll. Hierdurch ließe sich die Glucosezufuhr deutlich steigern. Hierzu wäre nicht einmal intesivierte Krankengymnastik erforderlich. Konsequenz: Es reichte hier schon in manchen Fällen das Raussetzen im Rehastuhl um die Glucoseaufnahme drastisch zu steigern !
  • 26. These 7: Die Leber von Tumorpatienen könne weniger Glykogen bilden Diese These trifft nur im richtigen und kausalem Kontext zu. Da die Energiebilanz: Fett,Eiweiß,Kohlenhydrate bei Tumorpatienten wegen der Appetitlosigkeit aufgrund der Tumorgifte schlechter ist, wird „weniger Nahrung aufgenommen“ und wird auch weniger Glykogen produziert ! Nicht die Leber schafft weniger (trotz ihrer rel. hohen Kapazität). Sondern es fehlen die energiereichen Grund- Nährstoffe ! Diese müssen zusammen mit leicht verdaulichen Ballaststoffen wie Gemüse und Kartoffelsuppe zugeführt werden ! Natürlich auch hochkalorische Fresubintrinklösungen,Nutrisorb,etc.. z.B. Panzytrat (ein Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse, welches Fette besser spaltet, und Pepsin, welches der Magen bildet und die Verdauung besonders anregt.
  • 27.
  • 28. Man kann die Ernährung durchaus maßvoll ergänzen, besser sind echte Naturprodukte oder Passiertes. Lieber verdauliche Puddings und Deserts zwecks Appetit und Kalorienzufuhr.
  • 29. These 8: durch verminderten Kohlenhydratstoffwechsel müssen mehr Eiweisse zugeführt werden. Im Gegenteil durch den Entzündungs und Tumorprozess werden Körperbestandteile, die aus Eiweiß bestehen eingeschmolzen. Und nicht der Kohlenhydratstoffwechsel , sonden der Fettstoffwechsel wird vermindert und Eiweiß wird abgebaut. Deshalb müssen vermehrt Fette und Eiweiße maßvoll als Ersatzstoffe für die Tagesbilanz und für untergegangenes TU-Gewebe zugeführt werden.Natürlich auch Eiweiß in vernünftigen Mengen. Konsequenz: Es müssen mehr Eiweisse und gleichzeitig vor allem mehr Fette auf verträgliche Weise zugeführt werden und in mehreren Mahlzeiten. Physiologisch kann der Mensch nur zusammen mit den nötigen Fetten (tierisch,pflanzlich, Bionahrung etc.) die entsprechene regenerative Eiweißmengen aufnehmen.
  • 30. Auch Vit C in normalen Maßen:ob es nützt oder schadet ist gleichermaßen umstritten. Es bindet Oxidantien, die aber auch ausgeschieden werden müssen.
  • 31. These 9: Fette und Aminosäuren regen das Tumorwachstum an.(=Unsinn) Antwort: nicht Fette und Aminosäuren regen das Tumorwachstum an , sondern Nukleinsäuren und extrem phosphathaltige Lebensmittel ! Calcium- Gluconat und Vit D, hemmt z.B.die Phosphataufnahme oder Magnesium, ferner bereits in geringster Dosis Aluminiumhydroxid (Magaldrat) Zudem einige Phosphatbinder. Konsequenz: Meiden phosphathaltiger Lebensmittel,Cola ,Nüsse etc. Meiden nukleinsäurejaltiger Lebensmittel wie Soja, Mais(Konservenzusatz) als Langzeiternährung.Wobei dies bei Tumorpatienten in einem weiteren Schritt zu relativieren wäre. Auch kleine Mangen Alkohol wie Bier, sind als Kaloriennährlösung zusätzlich erlaubt.
  • 32. Auf eine Supplimentäre Kalorienanreicherung der Nahrung ist zu achten
  • 33. These 10: mit normalem Essen und Wunschkost gibt es meist schon Probleme.(=falsch) Diese These kann man nicht so stehen lassen und ist falsch , da tatsächlich die Aufrechterhaltung der Normalkost mit zusätzlicher Wunschkost, sofern vertragen, recht sinnvoll ist. Da beim Tumorpatienten, die Kalorienzufuhr aus mehrfacher Sicht gefährdet ist. Voraussetzung ist die Verträglichkeit und nicht nur der reine Wunsch. Oft weren zerkleinerte Speisen besser aufgenommen. Also die Darbietungsform ist wichtig. Konsequenz: 1) Man muß Normalkost so gut wie möglich verträglich machen. a) Dies geschieht durch natürliche Appetitanreger Sellerie, Paprika, Knoblauch, Lauch, Rettich, Löwenzahn, Möhren, Zwiebeln, Ampfer, Fenchel, Tomaten wirken alle und natürlich in Maßen appetitanregend. Entscheidend ist allerdings eine ausreichende Energiezufuhr und Kalorienzufuhr.
  • 34. Natürlich kann eine Wunschkost zur Verbesserung der Gesammtsituation beitragen. Entscheidend ist aber die Berücksichtigung von Unverträglichkeiten. Hierzu sollte eine Tagebuchliste geführt werden um Wiederholungsfehler zu vermeiden
  • 35. Ausschnitte aus anderen Expertenplattformen Gut ganz an den Kohlenhydraten sparen braucht man auch nicht !
  • 36. B) Fleischunverträglichkeit die bei Tumorpatienten auftritt mindern. Fleischunverträglichkeit wird vor allem durch das in Fleischspeisen erhaltene Glutamat ausgelöst. Dieses wirkt zunächst sättigend, später wieder übermäßig appetitanregend bis zur Übelkeit. Deshalb glutamatüberwürzte Speisen meiden. Konsequenzen: a) Fleischspeisen sind immer in kleinerer Menge und dafür mehrfach u.a. ggf. sogar passiert zu sich zu nehmen. b) Den Sättigungsgrad von Fleisch herabsetzen durch vorsichtiges leichtes Nachwürzen mit Kerbel, Koreander,Bärleauch,Petersilie,Dill, Thymian. c) Gekochtes Fleisch und besonders verträgliche Sorten wie Kalbfleisch verwenden.
  • 37. Kalorienverbrauch bei kachektischen Tumorpatienten • Grundumsatz bei Männern (Kalorien je Tag) nach Harris Benedict • 66,47 + (13,7 * Körpergewicht in kg) + (5 * Körpergröße in cm) – (6,8 * Alter in Jahren) = Grundumsatz [GU] • z.B. bei Mehrbedarf von TU-Patient GU=GU* 1.5 Dies kann aber je nach Erkrankungsart schwanken Hierbei ist Rücksprache mit dem behandelnden Arzt meist erforderlich zumindest recht sinnvoll.
  • 38. Erstellung einer täglichen Kalorientabelle ggf. auch bei Krebspatienten früh Vor- mittag s mittags nach mitta gs abends spät Kcal Sum me Ziel- wert
  • 39. vorfrph früh Erstes Jogghurt Bananae mittags Kakao minispei se abends Kekse spät Suppe Pudding Noch besser ist eine Nahrungsaufnahme in mehreren Einzelportionen um auf die Kalorienzahl zu kommen, quasi bei verträglicher Wunschkost Auch zusätzliche Kaloriendrinks sind meist noch erschwinglich und sinnvoll.
  • 40. Am besten eignen sich für Tumorpatienten passierte Kartoffelsuppen mir 1 Teelöffel Pflanzenfett oder Butter angereichert plus passiertes Rindfleich.Man bedenke daß auch andere Suppen z.B. Gulaschsuppe passierbar sind und dabei gut schmecken. Seltener Gemüsesuppen mir 1 Teelöffel Pflanzenfett plus 1-2 Eigelb verrührt als perfekte Eiweißquelle/Tag eignen sich gut. Vor exotischen Speisen, welche schlecht kaubar sind und zu hohe Laktatmengen oder Zuckermengen enthalten, muß strikt gewarnt werden. Diese reizen den Magen meistens nur, und führen zu Gärungsstühlen und zur Übersäuerung . Beim Tumorpatienten muß der Magen vorsichtig, wie ein rohes Ei behandelt werden . Deshalb liegt das Ernährungsschwergewicht auf leicht verdaulichen und verträglichen Speisen . dh. der Magen muß mit Vorsicht gehegt und gepflegt werden zusätzlich etwas Fette soweit vertragen. Beispiele sind verträgliche Kartoffelsuppen mit Petersilie und appetitanregende Dillcremesuppen, auch Kerbelsuppen mit passierten Kartoffeln sind sehr geeignet.
  • 41. Häufig auftretende Appetitlosigkeit,Übelkeit, Erbrechen,Mattigkeit infolge von Tumorpatienten sind meist bedingt durch körperlichem Abbau und kann sehr viele Ursachen haben. Häufig tritt diese auch im Kurzintervall nach Chemotherapie auf. Konsequenzen: Es muß versucht werden die Übelkeit durch leichte Umstellung der Ernährung oder zusätzliche Antiimetika (natürlich oder synthetisch) entsprechend abzuschwächen und den Körper wieder zu stärken. Als antiemetisch wirken a) Ingwer (1x1Messerspitze) in Tees, b) Zimt in Puddings,Kuchen etc. c) Zusätzlich appetitanregende Tees zu den Zwischenmahlzeiten mit Pfefferminz und Kamille. Weniger geeignet sind ein akutes Übermaß an Schokobechern, saueren Obstsäften pur und blähenden Nudelgerichten ohne Verdauungsfermente oder gar käseüberbackene Speisen die den Darm nur verkleben, ebenso salzige Speisen wie Kassler und Heringe oder exotische Salate, die beim empfindichen Magen sogar abführend wirken können. Unsinnige Bonitäten können Kranken letztendlich mehr schaden als nutzen.
  • 42. Wann ist der Gewichtsverlust so stark, dass er behandelt werden muss? Der Ernährungszustand eines jeden Patienten sollte bei der Aufnahme in die Klinik sowie während der Behandlung regelmäßig alle vier bis sechs Wochen überprüft werden. Eine Mangelernährung droht, wenn der BMI unter 18,5 liegt oder der Patient in letzter Zeit ohne sein Zutun mehr als 10 Prozent seines Gewichts abgenommen hat. Auch auf Menschen mit einem BMI von unter 20, die kürzlich mehr als fünf Prozent abgenommen haben, trifft das zu. Vor allem vor einer größeren Operation sollte ein Patient ausreichend ernährt sein. Bei drohender oder bestehender Mangelernährung kann eine Ernährungstherapie helfen. Sie wird von Ärzten außerdem angeordnet, wenn absehbar ist, dass der Patient wegen einer geplanten Operation für fünf bis sieben Tage nicht regulär essen kann.Auch bei Tumorpatienten ist diese Strategie, soweit umsetzbar angebracht. Der BMI als wichtiger Verlaufsparameter bezüglich einer auch phasenweisen additiven Kalorienzufuhr.
  • 43. Pimente und Lorbeer müssen sehr vorsichtig als Würzmittel eingesetzt werden. Diese sind gekocht tatsächlich appetitanregend und in geringer Menge (1/2 Blatt) rel. unschädlich . All zu Curry- haltige Speisen sollten hingegen strikt vermieden werden, da diese in der Tiermedizin als Krebsauslöser schon lange Zeit bekannt sind und nur einige „von Lebensmittelketten gesponserte pharmakologische Studien“ diese als als krebshemmend beschreiben, was (ohne Fakten) einfach nicht stimmen kann. Bei Tierversuchen kann es unter Verfütterung von größeren Mengen Curry zum vermehrten Auftreten von Leberkrebs bis hin zum Leberversagen kommen. Zur Appetitanregung sind hier besser unschädliche Dillcreme und Lauchcremesuppen.
  • 44. Empfehlungen der TU München, Ernährungsmedizin
  • 45. These 11: Ökonahrung wie Sonnenblumenbrote oder Karottenbrote und Sahnetorten sind für Krebskranke geeignet Natürlich darf der Krebskranke auch Sonnenblumenbrote essen, wenn er diese 3x so gut wie Feinkornbrot kaut. Auch darf der Krebskranke Karottenbrote essen, wegen der Vitamine, obwohl die Stabilisatoren aus Mais Soja und Sorbit und Glutamat manchmal eher zu leichten Gärungsstühlen führen. Besser wäre eine milde Gemüsesuppe oder eine winzige Menge verträglich frischer geriebener Karotten im Salat als Nahrungsergänzung und nicht aufstoßendes „case mix food“ Auch frische Torten sind in kleinen Mengen erlaubt, aber nicht als Hauptmahlzeit sinnvoll. Konsequenzen: Eher erscheint Apfelkuchen, Käsekuchen, Gewürzkuchen in kleiner Menge und verdauliche Bisquitrollen verträglich, sowie gelegentliche Kräuterbutterbrote, anstelle von durchgeknalltem Ökomix.
  • 47. Zur These 12: Leinsamenbrote und gleichzeitig stopfende Speisen plus spezielle Salate helfen der Verdauung von Krebskranken Im Gegenteil: diese bringen die Verdauung von krebskranken restlos durcheinander. Besser sind Feingebäcke die gut verdaulich sind und auch Zucker in eher vernünftigen Maßen als Energiespender besitzen.Besser sind gut gemahlene Feinkornbrote z.B mit Quarkaufstrichen und Schnittlauch zusätzlich zur Normalkost Besser wegen der Verträglichkeit sind vor allem mehrere Mahlzeiten am Tag. Konsequenzen: Gut sind leichte Suppen (gering salzige !) mit entsprechenden Einlagen wie Reis,Nudeln,Omletts, aber nicht mehr als 1x/die , Da Übersalzen für jedermann ungesund ist sollte man dies hier besonders meiden.(zudem besteht die Gefahr von Durchfällen)
  • 48. 12-te These: Kiewis,Nüsse, Mangos,Avocados wirken appetitanregend. Gerade diese Gruppe von Lebensmitteln kann bei Krebskranken wegen der allergisierenden Wirkung und Schwerverdaulichkeit zu erheblichen Nebenwirkungen führen, wie: Saurem Aufstoßen, Durchfällen,Appetitlosigkeit und Hautausschlägen und Magenkrümmen (Kryptantigene) führen. Besser sind hier Äpfel und Birnen in verträglicher MengeAls Nachspeise eher Vanille-Pudding mit Birne-Heleneoder Pfirsich mit Teelöffelchen Sahne anstelle unverträglicher exotischer Extraspeisen zu Extrapreisen.
  • 49. These 13: Fruchtgrützen sind gut für Krebskranke Fruchtgrützen sind vielleicht gut für eine fleischreduzierte Kost, in Kombination mit zusätzlichen Normalspeisen. Es kann jedoch auch umgekehrt zu sehr den Sättigungsgrad für nachfolgende Hauptspeisen steigen. Zudem können sogar kümmelhaltige Fruchtgrützen zu Blähung und Durchfall führen. Als kleine Zwischenspeisen für zusätzliche Kalorien sind sie selbstverständlich denkbar und vielleicht auch gut. z.B vormittags Suppe mit Fruchtgrütze mit Kümmel und Gewürzen und Brot, dann mittags Hauptspeise. Leichter, wäre eine eine Brotsuppe mit Zwiebeln und frischem Schnittlauch. Dieser kann als Appetitanreger dann 2 Stunden vor der Hauptmahlzeit eingenommen werden. Auch Bindemittelssuppen zum osmotischen Ausgleich sind sinnvoll. Wichtig ist appetitanregendes zu essen und ständig für ausreichende und verträgliche Kalorienzufuhr zu sorgen. Von Fastenkuren ist dringend abzuraten !
  • 50. These 14: Karotten, Tomatencreme und Spargelcremesuppen sind für Tumorpatienten immer gut Als Nahrungsgrundlagen- Ergänzung auch bezüglich passierter Kost sicher sehr wertvoll für Krebskranke aber nicht immer täglich. Alle 3 Lebensmittel enthalten sehr viel Oxalsäure und Oxidantien, (auch Gichtauslöser) und verstärken somit Entzündungen. Zudem hoher Salzanteil bei viel Päckchen - Suppen.Allerdings Bindestoffe durchaus sinnvoll bei gelegentlichen Lauch,Spargel, Dillsuppen etc. a) Karottencremesuppe mit Kartoffelmehlanteil erscheint dagegen etwas besser verträglich, da fast keine entzündungsauslösenden Säuren enthalten. Konsequenz: b) Backerbswustsuppe plus Kartoffelmehlanteil +1/2 Teelöffel Olivenöl +Dill +Petersilie erscheint dagegen recht gut verträglich c) In kleinen Mengen sind sicher auch Päckchensuppen sinnvoll, Hauptziel ist die verträgliche Kalorienzufuhr in mehreren fortwährenden Etappen.
  • 51. These 15: Eiweißlieferanten sind allein schon ausreichend und lösen bereits alle Probleme bei der Ernährung bezüglich der Eiweißaufnahme.(siehe Mengenanteile), Im Gegensatz zu Zucker sind hier hochwertige Eiweiße und deren Mischungen viel sinnvoller, als die reine Quantität wie in Soja. Lebensmittel Biologische Wertigkeit Vollei (Referenzwert) 100 hoher Mengen-Anteil Eiweiß Molkenprotein 104–110 hoher Mengen-Anteil Eiweiß Rindfleisch/Schweinefleisch 92 hoher Mengen-Anteil Eiweiß Kuhmilch 88 hoher Mengen-Anteil Eiweiß Edamer Käse 85 (hochwertiger EW,aber rel hoher Fettanteil) Fisch 84 (geseunde omega Alphas+ Proteine) Quinoa 83[1] Hochwertiges Eiweiß- Menge gering ! Reis 81 EW. hochwertig , aber Menge: gering ! Soja 79 Cave: extrem viel Nukleinsäuren->Gicht Kartoffeln 76[2] Hochwertige Eiweiße verminderte Menge aber in größerer Menge essbar! Roggenmehl (82 % Ausmahlung) 76–83 normale Eiweißanteilsmenge. Bohnen 72 Hoher Wasser, und verminderte EW-Menge Mais 72 viel Stärke, rel. Eiweißmenge eher mäßig Hafer 60[3] Niedriger Mengenteil Eiweiß Weizenmehl (83 % Ausmahlung) 56–59 normaler Eiweißanteil Die Hauptlieferanten: Ei, Molkeprotein, Rind, Schwein, Milch besitzen fast alle essentiellen Aminosäuren ausreichend und werden mit den Nebenlieferanten (Fisch, Reis , Kartoffeln,Roggen) kombiniert.-> höhere biologische Eiweißwertigkeit und Verträglichkeit.
  • 52. Biologische Wertigkeit ungleich Verdaubarkeit und enthaltener Menge ! Lebensmittel-Kombination Biologische Wertigkeit 35 % Vollei und 65 % Kartoffel 137 (EW.Kost) 75 % Milch und 25 % Weizenmehl 123 (Kuchen) 60 % Hühnerei und 40 % Soja 122 (Paste) 71 % Hühnerei und 29 % Milch 122 (Cremes) 68 % Hühnerei und 32 % Weizen 118 (Nudeln) 77 % Rindfleisch und 23 % Kartoffeln 114 (Normalk.) 70% Fisch und 30% Kartoffeln 110 (Normalk.) 75 % Milch und 25 % Weizen 105 (Pallat) 52 % Bohnen und 48 % Mais 101 (Gemüse) Wichtig ist auch die normale Essbarkeit , Verdaulichkeit und weitere wichtige Verdauungbausteine zur effizienten Aufnahme, -> siehe EW.Kost, Kuchen, Normalkost und Gemüse (nicht immer Döner, Hamburger, Pastas Nudeln,Cremes,Pallat, eher minderwertig bei der Verdauung.)
  • 53. Eine zu hohe Eiweißzufuhr auf einen Schlag kann aber wegen metabolischen Verwertungsstörungen auch zu Beschwerden führen. Auch hier ist eine sinnvolle zufuhr besser als eine einseitige Zufuhr.Es kommt auch hier auf die mögliche noch erzielbare Verträglichkeit an.
  • 54. Eine Untersuchung an Krebspatienten, die eine Chemotherapie durchmachen mussten, erbrachte nach Umfragen folgende Erkenntnis: Kaffee zum Anregen erschein sehr gut, im Übermaß aber kommt es eher zu abführenden Wirkungen auch bei Tumorpatienten.Sogar zu Brechreiz im Übermaß. Es wurden folgendes gemieden: • Kaffee (57 Prozent)-> enthalten brechreizerregende Terpentene. • zuviel Tees (36 Prozent) -> erhalten Gerbsäuren die sauer aufstoßen. • Zitrusfrüchte (39 Prozent) -> führen zur Entzündungsverstärkung. • Schokolade (26 Prozent) -> bewirkt Verstopfung und Blähung. • rotes Fleisch (22 Prozent) erzeugt Verdauungsstörungen (abführend). Tees und Kaffee:
  • 55. Allgemeines Vorgehen bei Brechreiz: 1) Wasser, ggf. Kamillentee zuführen. 2) Mögliche Ursachen wie schwer verdauliche Speisen meiden 3) Zuviel Milchzufuhr meiden. 4) Zuckeraustauschstoffe und Aromastoffe (Tee,Kaffe,Kakao) im Übermaß meiden, da brechreizfördernd. 6) Geringe Mengen Ingwer (1xMesserspitze) können den Brechreiz dämpfen. 5) Die Ernährung sollte keine besonders scharfen oder übersalzenen Nahrungsmittel enthalten.
  • 56. Allerdings muß Kaffee nicht generell vermieden werden: •Studienlage / Evidenz •Wasser: Ausscheidung / Tag 81% •Kaffee / Tee: Ausscheidung / Tag 84% •Unbedenklich für Flüssigkeitshaushalt •500 bis 700 mg Koffein pro Tag •► 5 bis 7 Tassen pro Tag
  • 57. Bei mehreren Tassen dann schon. Natürlich zählt die Gesamttrinkmenge genauso, allerdings steigt auch die Diurese ab einem gewissen Quantum an Konsum..
  • 58. 7) Bestimmte konträre Kompositionen vermeiden: a) wie Spargelsuppe mit Annasscheiben. b) Schwer verdauliche Fettspeisen vermeiden. z.B Pettersilienbutter mit Ei ohne Ballaststoffe macht vielleicht nur Fettstühle. c) Übersalzenes vermeiden, maßvoll würzen d) Auch Kürbiskerne mit Müsli schmecken vielleicht andersartig als Vollwertkost und passen nicht immer zusammen. e) Genausowenig schmeckt Erdbeer zu Camembert. f) Oder Honig zu Rettich mit Salz. g) Oder Himbeereis zu Champignons etc.
  • 59. 8) Einfache normale Speisen helfen bei Brechreiz Tee, Zwieback, Toastbrot, oder einfache leicht verdauliche Speisen wie Butterbot mit dünnem gekochtem Schinken oder kleine Mengen Bauernbrot und Brezel mit Kamillentee helfen meist bei Brechreiz , im Gegensatz zu großen Mengen Fleisch, Obst und Fruchtsäften oder gar schwer verdaulichen Salaten oder bestimmten Mischungen wie Müsli welches eher zu Brechreiz führen kann. Gelegentlich auch Pudding mit Schokolade und Bindemitteln.
  • 60. These 16 : Aus vielen Nahrungsergänzungen mit Zuckerzusätzen kann die Hauptmahlzeit bei Tumorpatienten bestehen Leider stimmt diese These nicht ganz, da Nahrungsergänzungen wie Jogghurt, Käsesteller, Obst und Früchte, ähnlich wie beim Gesunden nur in bestimmten Maßen vertragen werden. a) So sind mehr als 2 x Becher Jogghurt, auch Naturjogghurt, für den Gesunden in einseitiger Form nicht empfehlenswert, da es meist zu einer Entleerung des Darmes kommt. b) Käseteller sollten nur in kleineren Mengen erfolgen, da sie den Darm verkleben und verstopfen können (Casein der beste Naturkleber) und den Appetit auch hemmen können c) Zu viel Obst auf einmal, führt durch die scharfen Obstsäuren oft zu Blähungen und sauerem Aufstoßen. Die enthaltene Zitronensäure ist gar nicht immer so gesund und reizt oft die gesammte Verdauung. d) Fruchtgemische erhöhen u.a. das Risiko der Unverträglichkeit, da sie neben unbekannter Obstsäuren vielfältige Gerbsäuren und Naturfarbstoffe enthalten, die nicht von jedem vertragen werden. Deshalb hier eher bei einer milden verträglichen Obstart bleiben. Eher muss vermehrt auf ausreichen Kalorienzufuhr aus allen Quellen geachtet werden !
  • 61. These 17: Zucker ist generell zu meiden wegen nachgewiesener Tumor-Zucker-Gene. Auch diese These ist Unsinn, da Tumorzellen eher schneller als Körperzellen wachsen und nur durch das Immunsystem in Schach gehalten werden ! Dieses benötigt vor allem Fette und Kohlenhydrate, ebenso wie der Zellstoffwechsel an sich. In der Praxis werden kalorienreiche Eiweißdrinks welche bevorzugt Fette und Kohlenhydrate enthalten zusätzlich empfohlen. z.B. Astronauten-Kost wie Nutrisorb, Fresubin etc. zusätzlich sehr sinnvoll. Ähnliche Zusatz-Kalorien-Drinks können selbst hergestellt werden. 1/3 Sojamilch, 2/3 Kuhmilch , 2 Suppenlöffel Kakao, 2 Suppenlöffel Kristallzucker, und 1/2 Teelöffel Olivenöl auf eine große Tasse (250ml) gut verrührt. z.b.2x/Tag.
  • 62. Der world cancer research fund , rät bei Tumorpatienten: 1. Essen sie, was Ihnen schmeckt und den Appetit anregt 2. Trinken sie ausreichend. 3. Ernähren sie sich vollwertig, ggf. auch mehrere viele kleinere Mahlzeiten. 4. Nehmen sie eventuell Nahrungsergänzungsmittel z.B Astronautenkost und kalorienreiche Eiweiß-Drinks. 5. Wenn nötig müssen sie sich (vorübergehend) künstlich ernähren lassen. 6. Beachten sie auch eventuelle Folgen einer Behandlung. 7. Nehmen sie Rücksicht auf akute Ernährungsprobleme. Wohlgemeinte Tipps auch einmal beachten:
  • 63. Einteilung akuter Ernährungsprobleme: 1. Appetitlosigkeit 2. Übelkeit/Erbrechen 3. Kau und Schluckbeschwerden 4. Mundtrockenkeit 5. Durchfall 6. Geschmackveränderung 7. Muskelkrämpfe
  • 64. 1) Die Beseitigung von Appetitlosigkeit bei Tumorpatienten erfolgt : a) durch mehrere kleine Mahlzeiten b) durch Vermeiden starker Essensgerüche c) durch appetitliches Anrichten des Essens d) durch Lebensmittelauswahl nach Appetitkriterien e) durch den Grundsatz: Es darf zu jeder Tageszeit gegessen werden f) durch Anbieten diverser appetitanregender Getränke. g) durch Bewegung verschaffen (verbesserte Glucoseverwertung) h) ggf. Messerspitze Chinarinde (stark magensaftanregend) i) Pepsinwein und Panzytrat als Medikament zur Appetitanregung. Kakao und Kaffee in Maßen. Kartoffelsuppen mit Karotten Selerie und Kerbel, auch in Maßen.
  • 66. 1) Die Beseitigung von Brechreiz bei Tumorpatienten erfolgt durch : • Trockene Nahrungsmittel, wie Toast, Zwieback, Knäckebrot oder Kekse essen. Kamillentee trinken. • Kalte Speisen sind geruchsärmer und auch sonst verträglicher • Sehr süße, fetthaltige und stark gewürzte Speisen meiden • Lutschen von Eiswürfeln, Zitroneneis oder saure Drops. • Ggf. Bananen und Apfelmus, Kompott senkt den Brechreiz. • Z.b. 1x1 Messerspitze Ingwer in Tee geben. • Medikamente wie MCP und Dimenhydrinat. • Ggf. weitere potente Medikamente nach ärztlicher Verordnung. • Ggf. Panzytrate und Pankreasenzyme zusätzlich. Denn einzelne Nahrungsmittel sind reizärmer und können trotzdem die Verdauung in Maßen anregen.
  • 67. 2) Die Beseitigung von Kau und Schluckbeschwerden bei Tumorkranken a) Weiche und breiige Speisen bevorzugen z.B. Hackfleich und Nudelgerichte, Pudding, eingeweichtes Brot etc. b) Vermeiden von scharf gewürzten, geräucherten und salzigen Le- bensmitteln. c) Kühle Speisen wirken lindernd d) Milchprodukte erleichtern das Schlucken: Joghurt, Butter-, Sahne e) Säurehaltige Speisen, Obst und Fruchtsäfte meiden . f) Keine kohlensäure-haltigen Getränke trinken g) Generell zerkleinerte , ggf. passierter Kost h) Alternativ stehen Säuglingsnahrung zur Verfügung. Da die ungehinderte Nahrungspassage im Vordergrund steht müssen entsprechende Vorbereitungsprozesse teils zerkleinert teils natürlich Zubereitet für eine verbesserte Nahrungsaufnahme erfolgen. Wenn Kauen möglich ist, dann auch hierzu auffordern und so rasch wie möglich feste Kost !
  • 68. 3) Die Beseitigung von Mundtrockenheit bei Tumorpatienten : a) Wasserreiche Lebensmittel bevorzugen (Obst, Suppen, ggf. Milchprodukte) aber in sehr in ausgewogenen Mengen b) Häufig in kleinen Schlucken trinken c) Kaugummi kauen, besser saure Drops oder. Eiswürfel lutschen d) Pfefferminz-, Salbei- u. Zitronentee regen den Speichelfluss an e) Das Lutschen von 1Teel. Butter od. Öl für ca. 1 Minute pflegt die Schleimhäute f) Meiden von Alkohol, Nikotin und u. scharfen Gewürze g) Mundspülungen mit Salzwasser (1 Teel. Salz auf 1 L Wasser) h) Mundpflegelösungen bis event. Speichelersatzlösungen. i) Salzspülung im Mund und Rachen, zusätzlich Ölige Suppen in kleinen Mengen
  • 69. 4) Die Beseitigung von Durchfall bei Tumorpatienten geschieht durch : a) Reichlich Trinken (2,5-3l) in Form von: (Schwarz-)Tee, b) ggf. Bouillons oder Glucose-Elektrolyt-Lösungen . c) Brot, Zwieback, Reis- od. Haferschleim, gekochter weißer Reis d) Pektinreiches Obst und Gemüse essen (Apfel, Banane, Möhren) e) Vorsicht mit Milch und Milchprodukten f) Auf fette, blähende und stark gewürzte Speisen verzichten g) Frisches Obst, säurehaltige Speisen und Getränke meiden h) Auf ärztliche Anordnung ggf Magaldrat, Imodium und i) ggf.Säureblocker j) Aluminiumhydroxid k) Medikamentöse Opiumderivate wie Immodium l) leicht Bindemittel zuführen Zur Beseitigung von Durchfällen können Medikamente aber auch natürliche Hausmittel verwendet werden.
  • 70. 5) Beseitigung von Geschmacksverlust bei Tumorpatienten durch : a) Lebensmittel u. Speisen auf geschmackliche Akzeptanz austesten. b) Speisen nicht „überwürzen“ sonst drohen Durst und Sodbrennen c) Das Trinken von bitteren Getränken kann den metallischen Geschmack dämpfen. d) Lutschen von Bonbons e) Mundspülungen mit (Salz-) Wasser, Kamillen- oder Salbeitee f) Oxalhaltige Lebensmitte verbessern oft den Geschmack, wie Artischocken, Spinat, Rhabarber, Tomaten. (allerdings Gichtgefahr sowie verminderte Eisenaufnahme) g) Teufelskralle (Bitterstoffe mit Oxalsäure ) und Enzianwurzel.
  • 71. 6) Beseitigung von Muskelkrämpfe bei Tumorpatienten durch : a) Calcium b) Magnesium c) D3 d) Selen (in Eiern und Zwiebeln auch enthalten) e) oder entsprechende Präparate f) Ausreichende Zufuhr von Fetten und g) Kalorien
  • 72. Bei rein systemischen Entzündungen im Verdauungstrakt helfen antiphl. Tees (1.-te Mischung) aus: a) Kamille b) Fenchel c) Anis Zudem leicht entzündungshemmende Tees (2.-te Mischung) d) Spitzwegerich oder gleich Kräuterteemischungen e) Johanniskraut f) Ringelblumen (Ergänzend wirken Tees aus (3.te Mischung): g) Ratanhiawurzel h) Hamamelidiswurzel)
  • 73. Sinnvoll erscheint manchmal eine androgene hormonelle Therapie zur Gewichtssteigerung: z.B. mit Medroxyprogesteronacetat 500 mg/Tag derzeit (MPA; ca. 2,50 €/Tag) Diese erfolgt z.B. täglich für 4 Tage mit Pausen von je 2 Tagen. z.B. bis zur Gewichtssteigerung nach 4-6 Wochen. Kurzfristig sinnvoll sind auch Steroide im Intervall von 5 Tagen: - Prednisolon 10 – 30 mg/Tag - Dexamethason 2 – 4 mg/Tag - kurzfristige Steigerung der Lebensqualität durch Mitbehandlung von Schmerzen, Übelkeit. - Hemmen die Zytokinfreisetzung - euphorisierende Wirkung - nach 1 - 2 Wochen überwiegen Nebenwirkungen - nicht Standard
  • 74. Leicht Antibakterielle Wirkung bei Entzündungen im Rachen zeigen: a) Salbei b) Thymian c) Schafgarbe d) Kümmel Klinisch sind aber auch richtig dosierte Hexoral-Lösungen zum Gurgeln sehr sinnvoll.
  • 75. Tipps der TU für bestimmte Symptombeschwerden beim TU-Patienten Ernährungseinschränkungen
  • 76. Tipps der TU für bestimmte Symptombeschwerden beim TU-Patienten Ernährungseinschränkungen
  • 77. Einfluß von zuviel Bettruhe:
  • 78. • Angst verlassen zu werden • Angst minderwertig zu sein • Angst nicht alle Diagnose-/Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft zu haben • Angst nicht optimal therapiert zu sein • Angst das Krebszellen im Körper sind • Angst (an Krebs) zu erkranken • Angst vor der Zukunft Psychisches Gleichgewicht halten. Destabilisatoren sind:
  • 79. Das psychische Gleichgewicht soller halten bleiben:
  • 80.
  • 81. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit zu möglichen Ernährungsfehlern beim Tumorpatienten. W.Geiler,Internist