Die Marktmeinung aus Stuttgart
Guter Start in das Jahr 2012
von Michael Beck
Stuttgart, 04. Januar 2012
Nachdem die Jahresendrallye weitgehend ausgefallen war, begann das neue Jahr mit Zuversicht an den internationalen Aktienmärkten. Die Jahresauftaktrallye wurde zunächst durch Käufe in 2011 zurückgebliebener Werte gestartet, um dann unterstützt durch weltweit positive Konjunkturmeldungen weiterzulaufen. Einkaufsmanagerindizes in vielen wichtigen Ländern verbesserten sich und deuten darauf hin, dass eine gravierende Rezession ausbleiben wird. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor sehr robust und weist die seit 20 Jahren niedrigste Arbeitslosenquote aus. Interessanterweise erwarten so gut wie alle Konjunkturexperten, technischen Aktienmarkt-Analysten und Vermögensverwalter, dass wir unruhigen Zeiten entgegengehen. Es scheint in der Tat so zu sein, dass in der Erleichterung, das schlechte Börsenjahr 2011 hinter sich gelassen zu haben, zu viele positive Erwartungen in das neue Börsenjahr 2012 gelegt werden. Sämtliche Belastungsfaktoren, wie die nach wie vor schwelende EU-Schuldenkrise oder das jüngste Aufflammen des Iran-(Atom)Konflikts werden ignoriert. Dabei ist es schwer vorstellbar, dass die immensen Refinanzierungsanstrengungen vieler europäischer Staaten und Banken in den nächsten Wochen reibungslos vonstattengehen können. Allein Italien und Frankreich müssen im Januar rund 100 Mrd. Euro aufnehmen, um auslaufende Altschulden bedienen zu können. Die Bankeinlagen über Nacht bei der EZB erreichten um den Jahreswechsel neue Rekordstände, was darauf hindeutet, dass die Verspannungen im Interbankenmarkt unverändert bestehen, wenn nicht sogar stärker werden. Zudem treffen die Jahresanfangsorders auf ein geringes Handelsvolumen, da sich viele Akteure noch in den Ferien befinden.
Aus diesem Grund empfehlen wir, bestehende Cash-Positionen zunächst zu halten und die Entwicklungen der nächsten Tage bzw. Wochen abzuwarten. Insbesondere dem Verlauf der Staatsanleihen-Auktionen im Januar und den in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturfrühindikatoren ist verstärkt Aufmerksamkeit entgegenzubringen
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Die Marktmeinung aus Stuttgart
Guter Start in das Jahr 2012
von Michael Beck
Stuttgart, 04. Januar 2012
Nachdem die Jahresendrallye weitgehend ausgefallen war, begann das neue Jahr mit Zuversicht an den internationalen Aktienmärkten. Die Jahresauftaktrallye wurde zunächst durch Käufe in 2011 zurückgebliebener Werte gestartet, um dann unterstützt durch weltweit positive Konjunkturmeldungen weiterzulaufen. Einkaufsmanagerindizes in vielen wichtigen Ländern verbesserten sich und deuten darauf hin, dass eine gravierende Rezession ausbleiben wird. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor sehr robust und weist die seit 20 Jahren niedrigste Arbeitslosenquote aus. Interessanterweise erwarten so gut wie alle Konjunkturexperten, technischen Aktienmarkt-Analysten und Vermögensverwalter, dass wir unruhigen Zeiten entgegengehen. Es scheint in der Tat so zu sein, dass in der Erleichterung, das schlechte Börsenjahr 2011 hinter sich gelassen zu haben, zu viele positive Erwartungen in das neue Börsenjahr 2012 gelegt werden. Sämtliche Belastungsfaktoren, wie die nach wie vor schwelende EU-Schuldenkrise oder das jüngste Aufflammen des Iran-(Atom)Konflikts werden ignoriert. Dabei ist es schwer vorstellbar, dass die immensen Refinanzierungsanstrengungen vieler europäischer Staaten und Banken in den nächsten Wochen reibungslos vonstattengehen können. Allein Italien und Frankreich müssen im Januar rund 100 Mrd. Euro aufnehmen, um auslaufende Altschulden bedienen zu können. Die Bankeinlagen über Nacht bei der EZB erreichten um den Jahreswechsel neue Rekordstände, was darauf hindeutet, dass die Verspannungen im Interbankenmarkt unverändert bestehen, wenn nicht sogar stärker werden. Zudem treffen die Jahresanfangsorders auf ein geringes Handelsvolumen, da sich viele Akteure noch in den Ferien befinden.
Aus diesem Grund empfehlen wir, bestehende Cash-Positionen zunächst zu halten und die Entwicklungen der nächsten Tage bzw. Wochen abzuwarten. Insbesondere dem Verlauf der Staatsanleihen-Auktionen im Januar und den in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturfrühindikatoren ist verstärkt Aufmerksamkeit entgegenzubringen
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Presseinformation
Verschuldungsproblematik sorgt weiterhin für Unsicherheiten
E&G: Den Kapitalmärkten steht ein turbulentes Jahr 2012 bevor
Helmut Kurz, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 20. Dezember 2011
E&G: Auch Deutschland ist nicht endlos mit Schulden belastbar
Die Unsicherheit bleibt den Marktteilnehmern 2012 erhalten
von Michael Beck
Stuttgart, 24. Juli 2012
Presseinformation
Verschuldungsproblematik sorgt weiterhin für Unsicherheiten
E&G: Den Kapitalmärkten steht ein turbulentes Jahr 2012 bevor
Helmut Kurz, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 20. Dezember 2011
E&G: Auch Deutschland ist nicht endlos mit Schulden belastbar
Die Unsicherheit bleibt den Marktteilnehmern 2012 erhalten
von Michael Beck
Stuttgart, 24. Juli 2012
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Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Immobilienaktien stabiler als breiter europäischer Aktienmarkt
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 08. Februar 2013
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Uneinheitliches Bild im globalen Immobilienaktien-Handel
Helmut Kurz, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 17. Februar 2012
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Immobilienaktien mit Kursverlusten
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers:
Stuttgart, 16. November 2012
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Schuldenkrise hat Aktienmärkte weiterhin im Griff
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 16. Dezember 2011
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Positive Aktienmarktentwicklung
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 06. Juli 2012
Der Büroflächenumsatz in der bayerischen Landeshauptstadt erreichte durch ein starkes III. Quartal ein deutliches Umsatzplus von über 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Ergebnis von ca. 496.000 m2 sind die Weichen für ein gutes Jahresgesamtergebnis gestellt.
LOKALE KOMPETENZ - DEUTSCHLANDWEIT
Wir sind in unserer jeweiligen Region führende Immobilienunternehmen im Gewerbebereich, die sich zu einem deutschlandweiten Immobiliennetzwerk zusammengeschlossen haben. Wir - das sind bisher drei starke Partner. In Norddeutschland bietet Grossmann & Berger mit Standorten in Hamburg und Berlin seine Immobiliendienstleistungen an, Süddeutschland betreut Ellwanger & Geiger mit Sitz in Stuttgart und München. Als dritter Partner ist ANTEON auf dem Immobilienmarkt Düsseldorf tätig.
Mit German Property Partners wollen wir Ihnen an allen wichtigen deutschen Immobilienstandorten unseren besonderen Service zur Verfügung stellen.
PARTNER
Besonders deshalb, weil Sie sich bei allen gewerblichen Immobilienanliegen in Deutschland von einem Dienstleister beraten lassen können - von uns. Über unser Netzwerk und unsere jeweilige Marktstellung können wir Ihnen deutschlandweit hervorragende Vorort-Kenntnisse und einen bevorzugten Zugang zu den Märkten bieten. Die langjährige Unternehmenszugehörigkeit unserer Mitarbeiter und die Zugehörigkeit der zwei Gründungspartner Grossmann & Berger und Ellwanger & Geiger zu angesehenen regionalen Bankinstituten macht German Property Partners zu einem verlässlichen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit bei Gewerbeimmobilien und Finanzierungsfragen.
Grossmann & Berger Ellwanger & Geiger ANTEON
Der US-Zinsmarkt im Fokus:
Die Entwicklung der globalen Zinsmärkte ist eine der entscheidenden Faktoren für die Ausrichtung der Anlagestrategie. Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte beschäftigt sich mit dem US-Zinsmarkt, gibt einen Einblick in die Regulierungsmechanismen der amerikanischen Notenbank Fed während der Finanzkrise und geht der Frage nach, wann die Zinswende in den USA kommt.
Inhalt:
- Die wichtigsten Zinsinstrumente
- Die Entstehung der US-Notenbank Fed
- Regulierungsmechanismen der US-Notenbank in der Finanzkrise
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2015
[Inhaltsangabe]
Der Kurs bestimmt die Rendite
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte zeigt, welchen Einfluss die Notenbanken auf das Zinsniveau haben, wie man den Anleihemarkt mithilfe von Bond-Futures beobachten kann und wann sich der Einstieg für Anleger lohnt.
- Welche Kriterien die Rendite von Anleihen bestimmen
- Der Bund-Future als Fieberkurve der Kapitalmärkte
- Ursachen für den Blitz-Crash bei deutschen Staatsanleihen
Kapital & Märkte: Ausgabe Februar 2015
Die Februar-Ausgabe von Kapital & Märkte erklärt anhand bekannter Beispiele, wie Spekulationsblasen entstehen, welche Rolle die Notenbanken dabei spielen und wie sich Anleger dagegen wappnen können.
- Vermögensblasen und ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft
- Japan: Boom und Zusammenbruch der Wirtschaft
- USA: Neuemissionen von Junk-Bonds
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte beleuchtet die deutsche Aktienkultur und zeigt, was in der künftigen Anlagepolitik nicht fehlen darf.
- Aktienkultur – In Deutschland noch ein Schattengewächs
- Die Gründe für mangelnde Aktienkultur: Herdentrieb und fehlende Risikodiversifikation
- Warum die Aktie ein Muss ist
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Aktienmärkte tendieren seitwärts
1. Presseinformation
Stuttgart, 28. Dezember 2011
von Arnim E. Kogge
Die Marktmeinung aus Stuttgart
Aktienmärkte tendieren seitwärts
Die US-Verbraucherdaten fielen freundlicher aus als erwartet und
konnten die Aktienmärkte positiv beeinflussen. In Deutschland ist
es die Industrie, die aufgrund ihrer vollen Auftragsbücher nach
wie vor zuversichtlich ins nächste Jahr blickt und keinen großen
Rückschlag erwartet. Im Gegensatz zur IWF-Chefin, die die
globale Wirtschaft in einer gefährlichen Lage sieht, wobei der
Fokus klar auf den Finanzsektor gerichtet ist. Damit sieht es
nach einem unterschiedlichen Vorgehen zwischen der Real- und
der Finanzwirtschaft aus. Ob sich die Realwirtschaft allerdings
wirklich durchsetzen kann, falls es zu starken Verwerfungen in
der Finanzindustrie kommen sollte, bleibt mehr als fraglich.
Wichtig für die Aktienmärkte werden auch noch die bis zum
Jahresende anstehenden Emissionen von Italien sein, hier
stehen noch 20 Milliarden an Neuvolumen an. Je nach
Platzierungsgrad wird dies in erster Linie der Euro zu spüren
bekommen, der zur Zeit noch relativ stabil mit 1,3060 zum Dollar
liegt. Der DAX dagegen befindet sich nur noch knapp oberhalb
seiner Unterstützungslinie, die zwischen 5.750 und 5.800
Punkten verläuft. Da die Umsätze in den letzten Tagen des
Jahres nur noch sehr gering sind, ist bis zum 30.12. durchaus
noch eine Schwankungsbreite von 200 Punkten denkbar.
Dagegen hat sich der Euro Stoxx 50 positiv verhalten und liegt
noch oberhalb seiner Unterstützungslinie von 2.300 Punkten. Der
Dow Jones Index nähert sich wieder seiner Widerstandslinie von
12.300 Punkten.
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2. Kontakt für den Leser:
Bankhaus ELLWANGER & GEIGER KG
Arnim E. Kogge
Leiter Private Banking
Leiter Institutional Banking
Mitglied des Direktoriums
Börsenplatz 1
70174 Stuttgart
Telefon +49 711-21 48-232
Telefax +49 711-21 48-250
marion.dolwig@privatbank.de
www.privatbank.de
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