extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Die neueste Broschüre der LAG Schulbibliotheken in Hessen e. V.
Redaktion: Hans-Günther Brée und Günter K. Schlamp.
Sie kann als gedruckte Broschüre gegen Versandkostenerstattung angefordert werden. Download nach Absprache möglich.
Präsentation am 8.4.10. im Rahmen einer Tagung "Schulbibliotheken als Lernort" im Goethe-Institut in Rom (mit Günther Brée)
Unterteilt in:
1. Was macht die LAG Schulbibliotheken
in Hessen e.V.?
2. Der Beitrag der Schulbibliothek zur
Schulqualität
3. Die Schulbibliothek ders 21.
Jahrhunderts
User-generated content (UGC) refers to various forms of media, such as videos, blogs, photos, and audio, that are created and shared publicly by consumers online rather than by commercial organizations. There are many types of UGC, including internet forums, blogs, and social networking sites like Facebook and Twitter, where users interact by chatting, posting messages, images or links. UGC benefits companies by increasing user engagement, providing more effective marketing strategies, and improving search engine optimization.
Kundenzufriedenheit als Motor des kontinuierlichen Verbesserungsprozessesswiss IT bridge
Wir versprechen in unseren Erfolgsfaktoren, dass der Kunde bei uns im Zentrum steht und dass wir uns laufend verbessern. Aber wie lösen wir dieses Versprechen ein?
2 Methoden, wie man diese Versprechen einlösen kann.
Die neueste Broschüre der LAG Schulbibliotheken in Hessen e. V.
Redaktion: Hans-Günther Brée und Günter K. Schlamp.
Sie kann als gedruckte Broschüre gegen Versandkostenerstattung angefordert werden. Download nach Absprache möglich.
Präsentation am 8.4.10. im Rahmen einer Tagung "Schulbibliotheken als Lernort" im Goethe-Institut in Rom (mit Günther Brée)
Unterteilt in:
1. Was macht die LAG Schulbibliotheken
in Hessen e.V.?
2. Der Beitrag der Schulbibliothek zur
Schulqualität
3. Die Schulbibliothek ders 21.
Jahrhunderts
User-generated content (UGC) refers to various forms of media, such as videos, blogs, photos, and audio, that are created and shared publicly by consumers online rather than by commercial organizations. There are many types of UGC, including internet forums, blogs, and social networking sites like Facebook and Twitter, where users interact by chatting, posting messages, images or links. UGC benefits companies by increasing user engagement, providing more effective marketing strategies, and improving search engine optimization.
Kundenzufriedenheit als Motor des kontinuierlichen Verbesserungsprozessesswiss IT bridge
Wir versprechen in unseren Erfolgsfaktoren, dass der Kunde bei uns im Zentrum steht und dass wir uns laufend verbessern. Aber wie lösen wir dieses Versprechen ein?
2 Methoden, wie man diese Versprechen einlösen kann.
Agotamiento de la via administrativa en materia tributaria tckello1990
Este documento presenta la sentencia del Tribunal Constitucional de Perú en un caso donde la empresa Inversiones Dream S.A. impugnó la aplicación de ciertas normas tributarias por considerar que vulneraban sus derechos constitucionales. El Tribunal Constitucional determinó que no era necesario agotar la vía administrativa previa en este caso y analizó diversos principios constitucionales relacionados a la imposición de tributos. Finalmente, estableció criterios vinculantes sobre estos temas para futuros casos similares.
Sebastián Gaboto nació en Venecia en 1479. En 1526 lideró una expedición española desde Cádiz, España para encontrar una ruta a Asia a través de América. Exploró el Río de la Plata y fundó el Fuerte Sancti Spiritus en lo que hoy es Argentina, el primer asentamiento europeo permanente en el país. Después de conflictos con los indígenas, Gaboto regresó a España en 1529.
Unser familiengeführtes Unternehmen ist mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Glasverarbeitung tätig. In den 1970er Jahren von Hermann Ross gegründet, hat sich Hero-Glas zu einem der führenden Anbieter im Bereich der Glasveredlung entwickelt und fertigt heute Standard- und Spezialgläser nach Maß. Sowohl Bauunternehmen und Architekten als auch Gewerbetreibende wie Tischler, Metall- und Fassadenbauer oder Sanitär- und Kücheneinrichter finden in uns einen kompetenten Partner für individuelle Lösungen aus Glas. Seien es Isolier-, Sicherheits- oder Designgläser, passgenau hergestellte Produkte für die Außenarchitektur von Gebäuden sind ebenso unser Metier wie spezielle Glas-Vorrichtungen für den Innenbereich. Von der Planung bis zur Endfertigung, vom Rohglas bis zum veredelten Produkt bieten wir mit modernsten Herstellungsverfahren eine reibungslose Ausführung aus einer Hand.
Glas aus unserem Hause wird heute international verarbeitet. Ein imposanter Eindruck von unseren Glaskomponenten lässt sich unter anderem im Sony Center in Berlin, der Münchener Allianz Arena oder mit Blick auf die Verglasungen der New Yorker CNN-Studios gewinnen. Von den Wolkenkratzern in Asien bis zum Operettenhaus in Hamburg – unsere Gläser sind an vielen Orten weltweit zu finden.
Das rund 350 Mitarbeiter umfassende Team der Hero-Glas Unternehmensgruppe setzt sich aus geschulten Spezialisten zusammen, die mit ihrem Know-how eine kontinuierlich hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten. Für unsere innovativen und hochwertigen Glaskomponenten wurden wir im Jahr 2003 mit dem Großen Preis des Mittelstandes sowie 2007 mit dem Emsländischen Unternehmerpreis in der Kategorie Innovation und Kreativität geehrt. Als Arbeitgeber fördern wir unsere Nachwuchskräfte in verschiedenen Ausbildungsberufen und sind durch das Emsländische Gütesiegel für Familienfreundlichkeit zertifiziert.
Bibliotheken im Umbruch. Strategiebildung und Aufgabenmanagment in der Digita...Dr. Achim Bonte
Vortrag zur Klausurtagung des Deutschen Bibliotheksverbands, Landesverband Sachsen, zur "Bibliotheksentwicklungsplanung für Öffentliche Bibliotheken in Sachsen", 9.11.2011
In einer durch immer leistungsfähigere Informations- und Kommunikationstechnologie geprägten Informationsgesellschaft gerät die alte Vorstellung der Bibliothek als Hort von Büchersammlungen ins Wanken. Bibliotheken stehen an einem Scheidepunkt. Weiterhin erfreuen sie sich großer Beliebtheit, gleichzeitig werden neue Erwartungen an Bibliotheken herangetragen. Daher ist es Zeit, den Wert, die Rolle und den Zweck öffentlicher Bibliotheken neu zu bewerten und Wege aufzuzeigen, wie diese auf den Wandel antworten können. Gelingt es, das „Geschäftsmodell“ von Bibliotheken an die neuen Erfordernisse unserer Zeit anzupassen, dann können Bibliotheken künftig eine bedeutende Rolle in der gewandelten Informationslandschaft spielen.
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Erste Ergebnisse des europäischen Projektes ALMPUB.
Vortrag auf dem 7. BID Kongress. Leipzig 2019
Empirische Erhebungen in sechs europäischen Ländern zum Stellenwert von Bibliotheken, Archiven und Museen in der (digitalen) Öffentlichkeit.
(andere "offizielle" Version dieser Datei auf dem OPUS Server des Bibliotheksverbandes: urn:nbn:de:0290-opus4-161932)
Transformation Lab - Transformationslabor
Bibliothek der Zukunft - Zukunft der Bibliothek.
Seminar Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften 13.5.2013. Botschaft von Finland.
Adressing staff members from Zentral- und Landesbibliothek Berlin
A step in Berlin process to develop a new central library.
Zwei Fliegen mit einer Klappe: TeachMeet als Veranstaltungskonzept ...Karin Lach
Zwei Fliegen mit einer Klappe: TeachMeet als
Veranstaltungskonzept für die Weiterbildung
von Teaching Librarians und als Möglichkeit
zum Netzwerken. Vortrag von Karin Lach und Manuela Rohrmoser am 102. Deutschen Bibliothekartag in Leipzig im März 2013
Warum sind Bibliotheken wesentliche Orte in der gesellschaftlichen Öffentlich...Hans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Konferenz der Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken, Potsdam am 6. November 2019 zum Thema der gesellschaftlichen Relevanz von Bibliotheken in der Digitalität. Ergebnisse aus dem europäischen Projekt ALMPUB
Ähnlich wie Zukunft von Bibliotheken - Herausforderungen für Öffentliche Bibliotheken (20)
Herding Cats - Cooperative Print Archiving (CPA) in SwitzerlandRudolf Mumenthaler
- Cooperative Print Archiving (CPA) in Switzerland was initiated in 2006 as a voluntary program for libraries to archive print journals collectively to avoid duplications.
- Under the program, individual libraries declared responsibility for archiving specific subject areas and the archived runs were marked in catalogs for other libraries to access.
- However, over time the voluntary nature of the program and lack of oversight led to weaknesses as responsibilities were not always fulfilled and the concept was not adapted to changing technologies and models.
- New challenges include more publishers providing only electronic access, budget pressures on libraries, and the need to integrate the new Cooperative Storage Library concept into the CPA framework.
Aktuelle und künftige Herausforderungen für Bibliotheken. Vortrag, gehalten an der 17. Jahrestagung 2016 AK Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft,
Mannheim, 15. September 2016
Do Medical Librarians Need a Specialist Degree Programme?Rudolf Mumenthaler
Paper on a planned survey, presented at the conference Medical Librarians Matter for Evidence Based Medicine at University of Berne, September 9, 2016.
Schweizer Auswanderung ins zaristische Russland (1700-1917)Rudolf Mumenthaler
Vortrag gehalten im Rahmen der Ringvorlesung 200 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland am 9. April 2014 an der Universität Zürich
2. Seite 2
Trends und Herausforderungen für Bibliotheken
• Grundlage: Horizon Report Library Edition
2014 und 2015 (für Wissenschaftliche
Bibliotheken)
• Angereichert mit eigenen Gedanken und
Anregungen und Adaption auf Öffentliche
Bibliotheken
• http://www.nmc.org/publication/nmc-horizon-
report-2015-library-edition/
3. Aktuelle Debatte: werden Bibliotheken überflüssig?
• Provokation von R. Ball in der NZZaS: Weg mit den Büchern!
• Meine Replik im Blog: http://ruedimumenthaler.ch/2016/02/08/sind-
bibliotheken-uberflussig-eine-replik/
• Zusammenfassung der Debatte durch die IG WBS:
http://www.igwbs.ch/bibliotheken-ohne-buecher-eine-debatte/
• Nach der ersten Aufregung: was heisst dies wirklich für die Bibliotheken,
gerade für die Öffentlichen?
• Vor welchen Herausforderungen stehen ÖBs angesichts des digitalen
Wandels?
• Welche Lösungsansätze gibt es?
Seite 3
4. Neuinterpretation der Grundaufgaben von Bibliotheken
Neuinterpretation der klassischen Grundaufgaben von Bibliotheken und
Adaption an die Herausforderungen der digitalen Informationsgesellschaft:
§ Sammeln
§ Archivieren
§ Katalogisieren
§ Bereitstellen
§ Vermitteln
Alle Bibliotheksaufgaben sind von den Veränderungen in den Bereichen der
Informationsnutzung, digitalen Medien, Freizeitgestaltung etc. betroffen.
Welche Veränderungen?
Seite 4
5. Trend und Herausforderung: Zusammenarbeit
Seite 5http://www.oclc.org/publications/nextspace/issues/issue
012.en.html
6. Kooperation
• Die Schweizer Bibliothekslandschaftist stark fragmentiert
• Im Bereich der Wissenschaftlichen Bibliotheken ist das Projekt Swiss Library
Service Platform (SLSP) lanciert – als Machbarkeitsstudie
• Ziel ist abzuklären, ob eine gemeinsame Organisation gebildet werden
kann, die Services für alle WBs leistet – vom cloudbasierten
Bibliothekskatalog bis zur zentralen Katalogisierung
• Vorprojekt läuft 2016, danach wird entschieden
• Frage: wo bleiben die Öffentlichen Bibliotheken?
• In welchen Bereichen machen hier verstärkte Kooperationen Sinn?
• Z.B. den Mehrwert von RDA wirklich ausschöpfen
• Ausbildung, Verbandsarbeit?
• Mit welchen Institutionen kann man lokal enger zusammenarbeiten?
Seite 6
8. Digital Literacy
• Übersetzt etwa digitale Informationskompetenz:
• Kombiniert mit anderem Thema aus dem HR 2015: Bewältigung der
Informationsflut (managing knowledge obsolescence)
• Wird als eine der Kernaufgaben von Bibliotheken angesehen:
• NutzerInnen dabei zu unterstützen, sich in der Informationsflut zurecht zu
finden, Methoden zu vermitteln, wie man Information sucht, bewertet und
verarbeitet
• Und zwar auf allen Stufen: für Kinder, für Studierende, für Senioren...
Seite 8
10. User Experience
• Mehr als Webdesign
• Nutzerinnen und Nutzer stehen im Zentrum der Aktivitäten
• Erforschen, was Nutzer wünschen, wie sie sich verhalten
• Gemeinsam mit Nutzern Dienstleistungen entwickeln, nicht nur im Web
• Partizipativer Ansatz: Nutzer ist gleichwertig, Bibliothek weiss es nicht
besser
• Open Innovation: Beteiligung der Nutzer an der Ideenfindung
• Dies ist auch in kleinen Bibliotheken möglich und sinnvoll! Vorteil: enger
Kontakt zu den NutzerInnen
• Vgl. Rudolf Mumenthaler: Innovation nicht nur in großen Bibliotheken.
In: Bibliotheksdienst. Band 48 (2014), Heft 5, S. 345–349.
DOI: 10.1515/bd-2014-0045.
Seite 10
11. Trend und Herausforderung: Change
Seite 11http://www.everythinglongbeach.com/see-lives-change-library-month/
12. Trend und Herausforderung: Change
• Bibliotheken befinden sich in einem höchst dynamischen Umfeld
• Entwicklungen in der Informationstechnologie und in der Gesellschaft
betreffen Bibliotheken unmittelbar
• Entsprechend müssen sich Bibliotheken ständig wandeln (finde ich):
• Neue Dienstleistungen und Produkte entwickeln
(Innovationsmanagement)
• Neue Geschäftsmodelle entwickeln
• Eigene Strukturen und Prozesse anpassen und optimieren
• Strategien entwickeln
• Bereit sein, sich zu verändern (Change Management)
• Und dies gilt auch für die Mitarbeitenden in Bibliotheken!
• Auf der persönlichen Ebene ist Veränderungsbereitschaftwichtig: Lust
am Wandel! Freude am Neuen!
Seite 12
14. Verbesserte Suchmöglichkeiten
• Als technische Herausforderung betrifft dies eher die Wissenschaftlichen
Bibliotheken
• ÖBs können sich fragen, ob eine engere Kooperation bessere
Discovery-Systeme für alle bringen könnte
• Im Bereich Öffentlicher Bibliotheken geht es mehr darum, den Vorteil der
persönlichen Beratung und den direkten Kontakt zu den NutzerInnen
auszuspielen
• Der Umgang mit Suchmaschinen gehört wiederum in das Thema Digital
Literacy
Seite 14
15. Trend und Herausforderung: mobile Inhalte und
Barrierefreiheit
Seite 15Jugendliche Zuschauer bei Sportwettkampf, Foto: Rudolf Mumenthaler, 2015
16. Trend und Herausforderung: mobile Inhalte und
Barrierefreiheit
• Mobile Internetnutzung dominiert deutlich
• Selbstverständlich müssen Websites heute mobilfreundlich und barrierefrei
sein (responsive Design, mobile first)
• Aber auch die Dokumente sollten mobilfreundlich und barrierefrei zugänglich
sein
• Heute angebotene E-Ressourcen erfüllen diese Anforderung selten
• EPUB als geeignetes Format
• Für ÖBs sehe ich Chancen bei der Integration freier E-Books ins
Angebot sowie bei mobilfreundlichen Websites und Katalogen
Seite 16
17. Trend und Herausforderung: Bibliothek als Raum
Seite 17Café St Gall, Bibliothekscafé in der Bibliothek Hauptpost, St. Gallen. Foto:
Rudolf Mumenthaler 2015
18. Trend und Herausforderung: Bibliothek als Raum
• Die sich verändernde Nutzung hat auch Auswirkung auf die Bibliothek als
Raum
• Anders rum: Durch die Veränderung der traditionellen Nutzung müssen sich
Bibliotheken neue Nutzungsformen erschliessen
• Die Nutzung der Bibliothek wird vielfältiger, Zonierung
• Lernort, in Gruppen oder einzeln
• Aufenthaltsort, Ort der Entspannung,Treffpunkt
• Makerspace, Labor, Spielwiese
• Veranstaltungen
• Neuer Ansatz: 4 Spaces
• Bedeutung von Beobachtungsmethoden zurErforschung der Nutzung
Seite 18
20. Trend und Herausforderung: Makerspaces in Bibliotheken
Seite 20http://www.mackay.qld.gov.au/libraries/get_involved/makerspaces_mackay
21. Trend und Herausforderung: Makerspaces in Bibliotheken
• Herausforderung: das Konzept Makerspace als neues didaktisches Konzept
zur Wissensvermittlung verstehen und auf die Bedürfnisse der eigenen
Zielgruppe adaptieren
• Makerspace bedeutet nicht, einen Raum mit einem 3D-Drucker zu haben
• Makerspace bedeutet:
• Einen Raum anzubieten, der zum Experimentieren, Ausprobieren,
Basteln einlädt
• Inhaltlich können die Angebote vom Häkeln über Multimedia-
Produktion, Roboter Bauen bis hin zum 3D-Modellieren und Printen
reichen
• Animation ist auch wichtig, doch der Raum sollte auch von Gruppen frei
genutzt werden können
• Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Gruppen ist sinnvoll und
wichtig
• Projekt LibraryLab der HTW Chur und Idee eines mobilen Makerspace
Seite 21
22. Trend und Herausforderung: Gaming in Bibliotheken
Seite 22
http://stadtbibliothekelsdorf.files.wordpress.com/2013/03/nacht-der-bibliothek-
092.jpg
23. Trend und Herausforderung: Gaming in Bibliotheken
Games als fester Bestandteil der Freizeitgestaltung von Jugendlichen
§ Eltern und Erzieher skeptisch
Rolle von Games für Bibliotheken
§ Ergänzung Medienangebot
§ Soziale Funktion von Games (Events)
§ Unterhaltung
§ Angebot für männliche Jugendlichen
§ Jugendliche fühlen sich „wie zu Hause“
Simon Schultze: Videospielturniere in öffentlichen Schweizer Bibliotheken - Ein
Pilotprojekt der St. Galler Stadtbibliothek Katharinen. Chur, November 2015
(Churer Schriften zur Informationswissenschaft- Schrift 76)
http://www.htwchur.ch/uploads/media/CSI_76_Schultze.pdf
Seite 23
25. Urheberrecht
• Komplexe Materie, und nationale Unterschiede
• EU: Rada-Bericht vertritt gut die Interessen von Bibliotheken, wurde vom
Parlament angenommen.
• D: Tendenz in Richtung Zweitverwertungsrecht, Bildungsschranke und
Verleihrecht auch für E-Books
• Verleihrecht und Bibliothekstantieme für gedruckte Bücher
• Abgeltung durch den Bund an Verwertungsgesellschaften (4 C)
• Schweiz: Urheberrechtsrevision läuft
• Bisher kein Verleihrecht
• Revision bringt Regelung für Digitalisierung verwaister Werke und das
Verleihrecht -> vor allem ÖBs sind gegen Verleihrecht, weil sie sich vor
einer hohen Belastung durch Bibliothekstantieme fürchten
• Aktivitäten auf Ebene BIS laufen: AG Urheberrecht, Task Force für
Lobbying. Aber: unterschiedliche Interessen!
Seite 25
27. Strategisches Denken
• Vor allem Wissenschaftliche Bibliotheken in der Deutschschweiz haben in
den letzten 2 Jahren Strategien entwickelt und verabschiedet
• Strategien dienen dazu, Schwerpunkte zu setzen.
• Sie zu entwickeln bedeutet, sich mit der Gegenwart und der Zukunft der
Bibliothek in ihrem Umfeld zu befassen
• Strategien als wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Bibliotheksarbeit
und als Argumentation bei Trägerschaften
Seite 27
29. Gesellschaftliche Herausforderungen
• Demographische Veränderungen:
• Alterspyramide, Migration
• Flüchtlinge
• Bibliothek als sozialer Ort, als Ort der Integration
• Freizeitgestaltung verändert sich
• Mediennutzung verändert sich (siehe mobile Nutzung)
• Lesekompetenz,Leseverhalten
• Umgang mit Medien und Informationsflut
• Bewusstseinsbildung und Kompetenzvermittlung als Aufgaben
• Trend zu Demokratisierung
• Einbezug von Nutzerinnen und Nichtnutzern
• Freiräume schaffen und zulassen
• Mitbestimmung
• Inklusion, Diversity
Seite 29
31. Technologische Entwicklungen
• Wichtig ist es zu erkennen, welche Entwicklungen für die eigene Bibliothek
relevant sind (>strategisches Denken)
• Wichtig sind eine grundsätzliche Offenheit für neue Technologien,Freude
am Experimentieren und gleichzeitig kritisches Hinterfragen des Mehrwerts
• Makerspaces eignen sich hierfür ausgezeichnet:neue Technologien
zusammen mit NutzerInnen ausprobieren
• Beispiele: virtual oder augmented Reality, 3D-Drucker...
• Weniger für Makerspace geeignet: Beacons, NFC... Aber vielleicht als
Anwendung innerhalb der Bibliothek wichtig. Dies abzuklären ist die
angedachte Aufgabe des LibraryLab
Seite 31
32. Trend und Herausforderung: neue Rollen für
BibliothekarInnen
Seite 32
http://blogs.sfu.ca/projects/tlcomm/2011/03/sfu-librarians-bridge-the-gap-
to-encourage-clear-instructor-student-communication/
33. Trend und Herausforderung: neue Aufgaben und Rollen für
BibliothekarInnen
• Gerade die Veränderungen im Kerngeschäft verändern die Aufgaben und
Rollen von BibliothekarInnen nachhaltig:
• Katalogisierung wird zentralisiert (Kataloge in der Cloud)
• Sachkatalogisierung verändert sich in Richtung Pflege von Ontologien
(Metadaten als LOD)
• Nähe zu NutzerInnen, Beratung, Wissensvermittlung werden wichtiger
• Neue Rollen wie Liasion Librarian, Embedded Librarian
• Didaktische Fähigkeiten werden wichtig: Teaching Librarian
• Herausforderung für Aus- und Weiterbildung:
• Herausforderung, die richtigen Leute mit den richtigen Fähigkeiten zu finden
(aus Sicht Bibliotheken) oder auszubilden (aus Sicht Hochschule)
Seite 33
34. Fazit
• Bibliotheken müssen sich ständig wandeln und weiterentwickeln
• Neue Technologien prüfen und gegebenenfalls adaptieren
• Gesellschaftliche Entwicklungen verfolgen und Folgen diskutieren
• Nutzerbedürfnisse und –erwartungen ermitteln
• Funktion des Raums überdenken und den Anforderungen entsprechend
gestalten
• Neue Aufgaben auf der Grundlage der klassischen Funktionen und der
Nutzerbedürfnisse entwickeln
• Strukturen und Prozesse überprüfen, optimieren und gegebenenfalls
verändern
• Bibliotheken müssen stärker zusammenarbeiten und Infrastrukturen
gemeinsam betreiben
• Der Bedarf an Weiter-/Fortbildung ist hoch
• Mitarbeitende in Bibliotheken dürfen sich verändern
Seite 34
35. Die Bibliothek der Zukunft (?)
Seite 35
„We still have lots of books as well, of course.“
https://dokk1.dk/english/library
36. Lust auf mehr?
Kleine Beitragsreihe in meinem Blog zu Trends und Herausforderungen in
Bibliotheken (http://ruedimumenthaler.ch)
http://ruedimumenthaler.ch/2015/09/22/trends-und-herausforderungen-fur-
bibliotheken-2015-update/
Seite 36