Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler ...Felix Lohmeier
Vortrag auf dem Bibliothekskongress 2013 in Leipzig
Abstract 303
Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler Augenhöhe unterstützen
R. David Lankes hat dieses Jahr mit der These provoziert, dass schlechte Bibliotheken Sammlungen, gute Bibliotheken Dienstleistungen und großartige Bibliotheken Communities aufbauen. Für die aktive Gestaltung des Medienwandels gewinnt Community Building in vielfältigen Ausprägungen an Bedeutung: Eine aktive Nutzerschaft hilft bei der Erwerbung (Patron Driven Acquisition), bei der Erschließung (Crowdsourcing) und in der Benutzung (Selbstbedienung). Wissenschaftliche Bibliotheken haben im wörtlichen Sinne "von Haus aus“ eine Community: Täglich tausende Besucher sind die beste Basis, um auch virtuell eine Gemeinschaft zu begründen.
An manchen Universitäten, vornehmlich an Eliteunis in den USA, sind campusinterne Facebooks entstanden. Gleichzeitig entwickeln sich die klassischen Forschungsinformationssysteme zaghaft in Richtung Social Web. Damit entstehen virtuelle Campus Communities, die Bibliotheken nutzen können, um den Kontakt zwischen Fachreferaten und der Universität neu zu beleben. Fachreferentinnen und Fachreferenten können sich in den lokalen Forschungsdiskurs einschalten und auf einem zeitgemäßen Kanal bibliothekarisches Wissen und moderne Konzepte wie Open Access und Open Data verbreiten.
Gleichzeitig besitzen Bibliotheken mittlerweile das nötige IT-Know-How, um sich als Betreiber der technischen Plattform für die Campus Community zu positionieren. So können andere Dienste (Dokumentenserver, E-Learning, Katalog) verknüpft und direkt in die Arbeitsumgebung der Forschenden integriert werden. Die klassische Meldestelle für Hochschulpublikationen kann entfallen, wenn Forschende ihre Publikationen auf der Campus-Community-Plattform selbst einstellen. Stets aktuelle Verweise auf Forschungsschwerpunkte können genutzt werden, um die Erwerbung besser am tatsächlichen Bedarf auszurichten. Perspektivisch kann damit auch die Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern bibliografischer Daten reduziert werden.
Hinzugefügte Sprecher:
Felix Lohmeier , SLUB Dresden , Dresden , Germany
Verknüpft in Sitzungen:
13.03.2013, 16:00-18:00, Zielgruppenerwartungen und Dienstleistungen, Nutzungsorientierte Bestandsprofilierung, Seminarraum 6/7
Presentation at MPDL Pubman Days 2013
SLUB Dresden and Avantgarde Labs have developed a multilingual semantic catalogue search SLUBsemantics. Taking this development a step further, they are now implementig a LOD-based data management platform for the integration, deduplication, normalization, FRBRization and semantic enrichment of library data. This provides the infrastructure for upcoming library services focused on all stages of the research process.
Leitbild Openness - Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugan...Felix Lohmeier
Wozu brauchen wir noch wissenschaftliche Bibliotheken, wenn alle Forschungsergebnisse kostenfrei und öffentlich verfügbar sind (100% Open Access), zu allen Forschungsthemen kostenfreie Kurse der Ivy League abrufbar sind (100% MOOCs) und mir Peers in akademischen Communities zu allen Spezialfragen sofort weiterhelfen (100% Follower-Power)? In aktuellen Debatten zur Perspektive von (wissenschaftlichen) Bibliotheken verweisen die meisten Strategien auf die Bibliothek als Raum und Treffpunkt, neue Multimedia-Angebote und neue Aufgaben im Forschungsdatenmanagement. Das reicht als kurzfristige Überlebensstrategie, folgt aber keiner größeren Vision für die zukünftige Rolle von Bibliotheken. Dabei ist spätestens mit dem "Ende der Gratiskultur", welche die Medienkonzerne 2010 eingeläutet haben, und der Erkenntnis, dass ein Weltkonzern wie Google dem Motto "Don't be evil" nicht gerecht werden kann, das Spielfeld für Bibliotheken im Internet ganz neu eröffnet. Es zeigt die tiefe Resignation der Bibliotheksbranche, wenn Oligopole für Wissenschaftsevaluation (Impact Factor), Preisdiktate von großen Zeitschriftenverlagen, DRM-Einschränkungen bei eBooks und langfristige Abhängigkeiten von kommerziellen Bibliotheksdienstleistern hingenommen werden. Der freie Zugang zum Wissen unterliegt ständigen Gefährdungen und Bedrohungen, die von Marktinteressen und Nutzerdesinteresse ausgehen. Funktioniert der Markt nach den Prinzipien der Openness (wofür es durchaus wirtschaftliche Anreize gibt), sollten Bibliotheken nicht im Wege stehen. Ist jedoch die Openness der Angebote gefährdet, lohnt es einzugreifen und selbst Dienste aufzubauen, bis die Openness wiederhergestellt ist. Daher plädiere ich in diesem Vortrag für eine Positionierung der Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugang zum Wissen. Angewandt auf die heutige Zeit erfordert dies eine konsequente Ausrichtung des eigenen Handelns an den Prinzipien von Open Science und Open Data.
Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler ...Felix Lohmeier
Vortrag auf dem Bibliothekskongress 2013 in Leipzig
Abstract 303
Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler Augenhöhe unterstützen
R. David Lankes hat dieses Jahr mit der These provoziert, dass schlechte Bibliotheken Sammlungen, gute Bibliotheken Dienstleistungen und großartige Bibliotheken Communities aufbauen. Für die aktive Gestaltung des Medienwandels gewinnt Community Building in vielfältigen Ausprägungen an Bedeutung: Eine aktive Nutzerschaft hilft bei der Erwerbung (Patron Driven Acquisition), bei der Erschließung (Crowdsourcing) und in der Benutzung (Selbstbedienung). Wissenschaftliche Bibliotheken haben im wörtlichen Sinne "von Haus aus“ eine Community: Täglich tausende Besucher sind die beste Basis, um auch virtuell eine Gemeinschaft zu begründen.
An manchen Universitäten, vornehmlich an Eliteunis in den USA, sind campusinterne Facebooks entstanden. Gleichzeitig entwickeln sich die klassischen Forschungsinformationssysteme zaghaft in Richtung Social Web. Damit entstehen virtuelle Campus Communities, die Bibliotheken nutzen können, um den Kontakt zwischen Fachreferaten und der Universität neu zu beleben. Fachreferentinnen und Fachreferenten können sich in den lokalen Forschungsdiskurs einschalten und auf einem zeitgemäßen Kanal bibliothekarisches Wissen und moderne Konzepte wie Open Access und Open Data verbreiten.
Gleichzeitig besitzen Bibliotheken mittlerweile das nötige IT-Know-How, um sich als Betreiber der technischen Plattform für die Campus Community zu positionieren. So können andere Dienste (Dokumentenserver, E-Learning, Katalog) verknüpft und direkt in die Arbeitsumgebung der Forschenden integriert werden. Die klassische Meldestelle für Hochschulpublikationen kann entfallen, wenn Forschende ihre Publikationen auf der Campus-Community-Plattform selbst einstellen. Stets aktuelle Verweise auf Forschungsschwerpunkte können genutzt werden, um die Erwerbung besser am tatsächlichen Bedarf auszurichten. Perspektivisch kann damit auch die Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern bibliografischer Daten reduziert werden.
Hinzugefügte Sprecher:
Felix Lohmeier , SLUB Dresden , Dresden , Germany
Verknüpft in Sitzungen:
13.03.2013, 16:00-18:00, Zielgruppenerwartungen und Dienstleistungen, Nutzungsorientierte Bestandsprofilierung, Seminarraum 6/7
Presentation at MPDL Pubman Days 2013
SLUB Dresden and Avantgarde Labs have developed a multilingual semantic catalogue search SLUBsemantics. Taking this development a step further, they are now implementig a LOD-based data management platform for the integration, deduplication, normalization, FRBRization and semantic enrichment of library data. This provides the infrastructure for upcoming library services focused on all stages of the research process.
Leitbild Openness - Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugan...Felix Lohmeier
Wozu brauchen wir noch wissenschaftliche Bibliotheken, wenn alle Forschungsergebnisse kostenfrei und öffentlich verfügbar sind (100% Open Access), zu allen Forschungsthemen kostenfreie Kurse der Ivy League abrufbar sind (100% MOOCs) und mir Peers in akademischen Communities zu allen Spezialfragen sofort weiterhelfen (100% Follower-Power)? In aktuellen Debatten zur Perspektive von (wissenschaftlichen) Bibliotheken verweisen die meisten Strategien auf die Bibliothek als Raum und Treffpunkt, neue Multimedia-Angebote und neue Aufgaben im Forschungsdatenmanagement. Das reicht als kurzfristige Überlebensstrategie, folgt aber keiner größeren Vision für die zukünftige Rolle von Bibliotheken. Dabei ist spätestens mit dem "Ende der Gratiskultur", welche die Medienkonzerne 2010 eingeläutet haben, und der Erkenntnis, dass ein Weltkonzern wie Google dem Motto "Don't be evil" nicht gerecht werden kann, das Spielfeld für Bibliotheken im Internet ganz neu eröffnet. Es zeigt die tiefe Resignation der Bibliotheksbranche, wenn Oligopole für Wissenschaftsevaluation (Impact Factor), Preisdiktate von großen Zeitschriftenverlagen, DRM-Einschränkungen bei eBooks und langfristige Abhängigkeiten von kommerziellen Bibliotheksdienstleistern hingenommen werden. Der freie Zugang zum Wissen unterliegt ständigen Gefährdungen und Bedrohungen, die von Marktinteressen und Nutzerdesinteresse ausgehen. Funktioniert der Markt nach den Prinzipien der Openness (wofür es durchaus wirtschaftliche Anreize gibt), sollten Bibliotheken nicht im Wege stehen. Ist jedoch die Openness der Angebote gefährdet, lohnt es einzugreifen und selbst Dienste aufzubauen, bis die Openness wiederhergestellt ist. Daher plädiere ich in diesem Vortrag für eine Positionierung der Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugang zum Wissen. Angewandt auf die heutige Zeit erfordert dies eine konsequente Ausrichtung des eigenen Handelns an den Prinzipien von Open Science und Open Data.
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Digitale Editionsprojekte mit Werkzeugen unterstützen und en passant dieNachnutzbarkeit der Forschungsdaten fördern: Das Beispiel TextGrid
TextGrid is designed for researchers who require tools and services for the
description, annotation, indexing, analysis, and publication of cultural
artifacts, particularly texts, images, manuscripts, musical score, and other
objects, and who place value on long-term data curation and ensuring the
reusability of research data. TextGrid is a research group consisting of ten
project partners and has been funded since February 2006 by the German
Federal Ministry for Education and Research. Since the release of TextGrid
version 1.0 in July 2011, the Virtual Research Environment is primarily used
by projects creating digital editions in philology, the history of science,
and musicology.
In this presentation in the session "Virtual Research Environments,"
TextGrid's specific organizational and technical approach, in contrast to
other concepts for Virtual Research Environments, will be presented. TextGrid
is developing a complete solution for the entire research process in digital
edition projects. TextGrid provides two closely linked components: a desktop
software with research tools and a repository for research data. In the
integrated work environment, researchers will have direct access to help
functions and tools for metadata encoding and for long-term preservation,
with the aim of ensuring the long-term availability and accessibility of
research data. Using the example of various publishing projects that already
use TextGrid in their research, the advantages and disadvantages of the
TextGrid approach will be discussed.
The Lower Saxony State and University Library, Goettingen, is leading the
project. As an academic library, it sees as its task to work together with
scholarly disciplines to develop services to support the research process and
to promote the use of digital methods.
Der Wissensturm Linz –
die Neupositionierung der öffentlichen Bibliothek als Lernort
Volkshochschule Stadtbibliothek
Lernzentrum Medienwerkstatt -
neue Wege der Kooperation.
Research Management und [kollaborative] (Fach-)BibliographienMatti Stöhr
Foliensatz für Statements zur Podiumsdiskussion "Kollaboration. Interaktion. Die Zukunft geisteswissenschaftlichen Bibliographierens" am 26. Juni 2015 an der BSB München (https://www.historicum.net/didaktik/rcbhe/)
La semaine pour les alternatives aux pesticidesDES Daughter
La Semaine pour les alternatives aux pesticides est un événement national et international annuel du 20 au 30 mars pour informer sur l’impact des pesticides sur l’environnement et la santé. Durant la Semaine tout le monde est invité à organiser des évènements: particuliers, associations, agriculteurs, collectivités locales, entreprises, écoles… Pas besoin de gros moyens ou de beaucoup d’expérience. Avec un peu d’imagination, de volonté et d’organisation, il est facile de créer une action. Cet évènement est devenu le rendez-vous incontournable pour celles et ceux qui souhaitent construire un avenir sans pesticides. Cette initiative de l’association Générations Futures et de l’ACAP, collectif de 170 organisations, a été lancée en 2006 et depuis chaque édition connaît un succès croissant.
Téléchargez le nouvel appel à participation et diffusez le plus largement possible…
http://www.semaine-sans-pesticides.fr/wp-content/uploads/2014/09/Appel-%C3%A0-participation_SPAP_2015_FR.pdf
Visitez le site http://www.semaine-sans-pesticides.fr/
Nos posts tagués pesticides https://desdaughter.wordpress.com/tag/pesticides/
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Digitale Editionsprojekte mit Werkzeugen unterstützen und en passant dieNachnutzbarkeit der Forschungsdaten fördern: Das Beispiel TextGrid
TextGrid is designed for researchers who require tools and services for the
description, annotation, indexing, analysis, and publication of cultural
artifacts, particularly texts, images, manuscripts, musical score, and other
objects, and who place value on long-term data curation and ensuring the
reusability of research data. TextGrid is a research group consisting of ten
project partners and has been funded since February 2006 by the German
Federal Ministry for Education and Research. Since the release of TextGrid
version 1.0 in July 2011, the Virtual Research Environment is primarily used
by projects creating digital editions in philology, the history of science,
and musicology.
In this presentation in the session "Virtual Research Environments,"
TextGrid's specific organizational and technical approach, in contrast to
other concepts for Virtual Research Environments, will be presented. TextGrid
is developing a complete solution for the entire research process in digital
edition projects. TextGrid provides two closely linked components: a desktop
software with research tools and a repository for research data. In the
integrated work environment, researchers will have direct access to help
functions and tools for metadata encoding and for long-term preservation,
with the aim of ensuring the long-term availability and accessibility of
research data. Using the example of various publishing projects that already
use TextGrid in their research, the advantages and disadvantages of the
TextGrid approach will be discussed.
The Lower Saxony State and University Library, Goettingen, is leading the
project. As an academic library, it sees as its task to work together with
scholarly disciplines to develop services to support the research process and
to promote the use of digital methods.
Der Wissensturm Linz –
die Neupositionierung der öffentlichen Bibliothek als Lernort
Volkshochschule Stadtbibliothek
Lernzentrum Medienwerkstatt -
neue Wege der Kooperation.
Research Management und [kollaborative] (Fach-)BibliographienMatti Stöhr
Foliensatz für Statements zur Podiumsdiskussion "Kollaboration. Interaktion. Die Zukunft geisteswissenschaftlichen Bibliographierens" am 26. Juni 2015 an der BSB München (https://www.historicum.net/didaktik/rcbhe/)
La semaine pour les alternatives aux pesticidesDES Daughter
La Semaine pour les alternatives aux pesticides est un événement national et international annuel du 20 au 30 mars pour informer sur l’impact des pesticides sur l’environnement et la santé. Durant la Semaine tout le monde est invité à organiser des évènements: particuliers, associations, agriculteurs, collectivités locales, entreprises, écoles… Pas besoin de gros moyens ou de beaucoup d’expérience. Avec un peu d’imagination, de volonté et d’organisation, il est facile de créer une action. Cet évènement est devenu le rendez-vous incontournable pour celles et ceux qui souhaitent construire un avenir sans pesticides. Cette initiative de l’association Générations Futures et de l’ACAP, collectif de 170 organisations, a été lancée en 2006 et depuis chaque édition connaît un succès croissant.
Téléchargez le nouvel appel à participation et diffusez le plus largement possible…
http://www.semaine-sans-pesticides.fr/wp-content/uploads/2014/09/Appel-%C3%A0-participation_SPAP_2015_FR.pdf
Visitez le site http://www.semaine-sans-pesticides.fr/
Nos posts tagués pesticides https://desdaughter.wordpress.com/tag/pesticides/
IEC Technology has developed an innovative nano-material, originally created in Japan, that can efficiently clean water at low cost. The material, called Ion Energy Ceramic (IEC), is a porous ceramic that removes contaminants like oil from water. IEC plans to open manufacturing facilities in the Midwest to produce IEC at scale, creating thousands of new jobs. The company will initially market IEC for environmental cleanup and water purification applications, and projects $10.5 million in first year sales. IEC has an experienced management team with backgrounds in materials science, multimedia marketing, manufacturing, and law.
This document provides a worksheet for students to research 30 different sports federations, associations, or organizations at the international, national, and regional/local levels. For each one, students must identify the president, a major event in the sport, and a notable athlete. They will then select one organization to research in more depth through a two-page paper describing its role in the sports world. The worksheet is due the first day after Easter.
@kannonboy's JavaOne 2016 presentation "Code reviews vs Pull requests"
Many styles and processes are available for code review. Which one is suitable for your team? Do you use Git, Subversion, or something more exotic? Do you prefer to review code precommit or via a pull request? Do you favor a feature branching, forking, or Gerrit-style workflow? This session breaks down the various popular options adopted by professional teams. It investigates pull requests (popularized by Bitbucket and GitHub), Gerrit’s specialized workflow, and other postcommit and precommit review systems, discussing the pros and cons of each. Finally, it shows the battle-hardened review processes used by Atlassian’s development teams, refined over tens of thousands of code reviews and pull requests and across countless retrospectives.
The SAP MM online training module targets on material management. The internet based program maps through the aspects of invoice reception and verification. SAP MM is being broken into six major components. The course endows its candidates with a promising career prospectus. The online program procures with a business procedure that conveys the following principles.
El documento habla sobre una clínica SEO llamada ClinicSEO. Incluye hashtags como #ClinicSEO y menciona a Antonio González y su sitio seoito.es como colaboradores. También proporciona recursos como enlaces y canales de YouTube sobre el uso de Google DataStudio para análisis de datos e informes.
Este documento presenta un plan de marketing digital y social media para Homuork, una startup de formación online. El plan busca incrementar el número de seguidores en redes sociales como LinkedIn, Facebook e Instagram en un 20-40%, así como aumentar el tamaño de la base de datos y las conversiones. La estrategia incluye contenido en diferentes canales, anuncios pagados, y eventos presenciales para posicionar a la marca como líder en innovación en el sector de la formación online.
The document discusses the strong link between erectile dysfunction (ED) and cardiovascular disease, as ED is correlated with reduced nitric oxide (NO) production and endothelial dysfunction. It recommends 10 steps to improve vascular health and ED, including exercise, a healthy diet low in sugar and fat, antioxidants, fish oil, and lifestyle changes like stress reduction and weight control
10 Jahre E-LIB Bremen – Erfahrungen beim Betrieb eines etwas anderen KatalogesMartin Blenkle
Kurzer Überblick zur Philososophie und den wichtigsten Funktionen der E-LIB Bremen -
Vortrag bei der Veranstaltung "Der Katalog der Zukunft: Die Benutzer in den Mittelpunkt!" - VDB Landesverband Südwest 11.11.2010 in Stuttgart
Der Vortrag wurde am 24.6.2009 in der Vortragsreihe "IT an der Universität zu Köln" gehalten und gibt einen Überblick a) von den Hintergründen, b) den Unterschieden zu einem "normalen" Recherche-Katalog sowie c) der Technik hinter dem KUG.
Rechte an Daten und Metadaten. Erfahrungen aus dem Projekt Europeana regiaschassan
Impulsreferat, gehalten am 11.5.2015 in Göttingen, anläßlich des DARIAH-DE Workshops "Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften" (https://de.dariah.eu/lizenzierungsworkshop)
Erster Teil eines kooperativen Vortrags auf dem 97. Dt. Bibliothekartag, Mannheim 3.6.2008
Dr. Klaus Ulrich Werner
Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Tel.: 030 838 588 01
Fax: 030 838 588 02
http://www.fu-berlin.de/philbib/
werner@geisteswissenschaften.fu-berlin.de
Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
Fachbereich Informationswissenschaften
Fachhochschule Potsdam
Friedrich-Ebert-Str. 4
14467 Potsdam
Tel. 0331 580 1514
Fax. 0331 580 1599
www.hobohm.info
hobohm@fh-potsdam.de
Nutzerbefragung als studentisches Managementprojekt: vom
Erhebungsdesign zur Auswertung und zur strategischen Umsetzung in
der Bibliothek.
Ein Kooperationsprojekt der Philologischen Bibliothek der FU Berlin und des Studiengangs
Bibliotheksmanagement der FH Potsdam
Innerhalb der bibliothekswissenschaftlichen Ausbildung nimmt der Bereich Nutzerforschung und
Bedarfsanalyse einen zunehmend großen Raum ein. Gleichzeitig wird das Studium im Hinblick auf die
Einübung von Sozialkompetenzen immer projektorientierter. Was liegt näher, als beides zu kombinieren
und für konkrete Auftraggeber Nutzer- und Nutzungsstudien durchzuführen. Der Studiengang
Bibliotheksmanagement der FH Potsdam konnte auf diese Weise der Philologischen Bibliothek der FU
wichtige Dienste erweisen in der hochschulinternen Diskussion und empirische Daten liefern für die
Strategieentwicklung. Es wird deutlich, mit welch relativ geringem Aufwand wesentliche Argumente
geliefert werden könne, die der eigenen bibliothekspolitische Situation sehr konkret weiterhelfen
können. Die von der Studentengruppe durchgeführte Erhebung hat dabei nicht nur die schon bekannten
Kritikpunkte der Nutzer neu einordnen, sondern gerade durch einfache "Korrelation" auch auf bisher
nicht so deutliche Probleme hinweisen können. Die mit Daten belegten Argumente verhalfen dann
diesen Problemen eher zu begegnen als die sonst geführte rhetorische Debatte mit dem
Unterhaltsträger.
Die Referenten werden jeweils aus ihrer Perspektive das Projekt und seine Ergebnisse beschreiben und
Schlussfolgerungen ziehen zum Einsatz dieser Art von Kooperation in Ausbildung und Praxis.
Herding Cats - Cooperative Print Archiving (CPA) in SwitzerlandRudolf Mumenthaler
- Cooperative Print Archiving (CPA) in Switzerland was initiated in 2006 as a voluntary program for libraries to archive print journals collectively to avoid duplications.
- Under the program, individual libraries declared responsibility for archiving specific subject areas and the archived runs were marked in catalogs for other libraries to access.
- However, over time the voluntary nature of the program and lack of oversight led to weaknesses as responsibilities were not always fulfilled and the concept was not adapted to changing technologies and models.
- New challenges include more publishers providing only electronic access, budget pressures on libraries, and the need to integrate the new Cooperative Storage Library concept into the CPA framework.
Aktuelle und künftige Herausforderungen für Bibliotheken. Vortrag, gehalten an der 17. Jahrestagung 2016 AK Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft,
Mannheim, 15. September 2016
Do Medical Librarians Need a Specialist Degree Programme?Rudolf Mumenthaler
Paper on a planned survey, presented at the conference Medical Librarians Matter for Evidence Based Medicine at University of Berne, September 9, 2016.
Schweizer Auswanderung ins zaristische Russland (1700-1917)Rudolf Mumenthaler
Vortrag gehalten im Rahmen der Ringvorlesung 200 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland am 9. April 2014 an der Universität Zürich
1. Open E-Books in Bibliotheken
Prof. Dr. Rudolf Mumenthaler
Informationsveranstaltung OAPEN-CH
Bern, 24. März 2017
FHO Fachhochschule Ostschweiz
2. Bibliotheken im OA-Publikationsprozess:
• Promotoren von OA, Initianten für OA-Policies an Universitäten
• Betrieb von Repository für Preprints, Postprints und OA-Artikel von Hochschulangehörigen (Green Road)
• Mit Schnittstelle OAI-MHP zum Harvesten durch Suchmaschinen
• Fokus klar auf Artikel in Zeitschriften
• Erweiterung Richtung Forschungsdaten
• Betrieb von OA-Journals (z.B. auf der Basis von OJS) durch Unibibliothek / IT-Services (Golden Road)
• Beratung für OA-Publikation, Finanzierung etc.
• Verwaltung von OA-Fonds
• Nachweis von OA-Artikeln in Suchindex (Discovery)
• Nachweis der Publikationen einer Hochschule, Hochschulbibliografie (open und closed access)
• Engagement für Openness -> Open Data, Open Science...
1
Von Open Access zu Open E-Books
3. Diskussion um kompletten Switch von Lizenzmodell zu Open Access
• Meine Vermutung: es wird zunächst eine Entwicklung in diese Richtung geben
• Ist ein entsprechend hoher Anteil (mehr als 50%) erreicht, bricht das alte Geschäftsmodell zusammen
• Dann wird der Switch möglich
Gold Open Access scheint sich durchzusetzen, weil es die Verlage als lohnendes Geschäftsmodell erkannt
haben
Risiken: kleinere Hochschulen sind benachteiligt, arme Länder sowieso
• Mit Gold OA nicht weniger Zugriffsmöglichkeiten auf lizenzierte Zeitschriften, sondern weniger
Chancen zum wissenschaftlichen Publizieren
• APCs liegen im Ermessen der Verlage, solange die Forschungsförderung mitspielt
Rolle der Bibliotheken
• Mit der Lizenzierung würde eine wichtige Aufgabe der Bibliotheken (und Konsortien) entfallen
• Ev. neue Rolle bei der Vermittlung und Bezahlung von APCs?
• Wachsende Bedeutung von offenen Plattformen in Eigenregie
2
Entwicklungen im Bereich OA (Blick in die Glaskugel)
4. Chancen für Bibliotheken:
Unterstützung beim OA-Publizieren durch eigene Plattformen
• Nicht alle Fachbereiche sind auf die high ranked Journals angewiesen
• Betrieb von Plattformen (OJS) als günstige Alternative (Beispiele an UBBE und UZH)
• Betrieb der Plattformen und eigene Aktivitäten erhöhen die Fachkompetenz
• Bibliotheken werden als Partner ernst genommen, Beratung wird besser akzeptiert
Zudem: Green Road weiter fördern
• Parallele Veröffentlichung auf eigenen Repositories
• Falls OA Golden Road sich durchsetzt, wird dies aber nur noch für die Archivierung und im Rahmen
der Forschungsinformation wichtig sein
Erweiterung der Services in Richtung Forschungsunterstützung
• Verknüpfung von Publikationen und Forschungsdaten
• Sichtbarkeit der Forschenden und der eigenen Institution erhöhen
3
Entwicklungen im Bereich OA
5. E-Books und E-Journals – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Unterschiede:
Anderes Geschäftsmodell bei Monographien – sowohl aus Sicht Verlag wie auch aus Sicht der AutorInnen
• Bei der Monographie verdienen AutorInnen, bei der gedruckten erhalten sie zudem
Reprografieentschädigung, bei Artikeln entfällt dies
Unterschiedliche Bedeutung von Monographien je nach Fachgebiet
Lehrbücher funktionieren nochmals anders: direkter Verkauf an Studierende als lukratives Geschäft
Nicht alle sind an einer elektronischen Form, noch weniger sind an einer OA-Publikation interessiert
Gebühren zum Freikaufen als Open Access-Publikation sind viel zu hoch aus Autorensicht
Gemeinsamkeiten:
Im Wissenschaftsbereich setzen Verlage dieselben Plattformen und das gleiche Vertriebsmodell ein, was
dem Medium nicht gerecht wird
• Buch wird analog zum Zeitschriftenheft in Form von einzelnen Kapiteln als PDF angeboten, die zu
einem viel zu hohen Preis auch privat gekauft werden könnten
4
Open Access und E-Books
6. Wie suchen EndnutzerInnen nach Büchern oder E-
Books?
Wie alles: mit Google…
Suche nach Autor und Titel
- Beispiel: Gaberell, Construire les Carpates
Mit Google wird gefunden:
- PDF direkt vom Verlag (Peter Lang)
- Google Books mit «Kauf»option: für 0.0 € kaufen
-> PDF in Google Books
- Im Repository der Universität Genf
5
Sicht des Endnutzers: Recherche nach E-Book aus OAPEN-CH
Wie suchen EndnutzerInnen nach Büchern oder E-
Books?
Wie alles: mit Google…
Suche nach Autor und Titel
- Beispiel: Behr, Diplomatie als Familiengeschäft
Mit Google wird gefunden:
- PDF direkt vom Verlag (Chronos)
- Google Books mit «Kauf»option: für 0.0 € kaufen
-> PDF in Google Books
- In Rero Doc (Repository Uni Fribourg)
- Bei Amazon (gebundene Ausgabe für € 52.-)
- Rezensionen
9. 8
Suche über Bibliothekskataloge: Swissbib
2 Online Ausgaben mit
unterschiedlichem Jahr
Gedrucktes Buch (in 2
Bibliotheken) – Behr in
15 Bibliotheken
Format: Buch (online)
10. 9
Zugriff über Bibliotheken: Repository ReroDoc
http://doc.rero.ch/record/257870/files/Behr_ganz_UG_CC.pdf
Volltext integriert
Viewer für PDF
Format: e-book
11. 10
Zugriff via IDS Basel/Bern
Download von
www.oapen.org
856 4 0|u http://www.oapen.org/download?type=document&docid=586690
|z Volltext frei zugänglich
909 4 |f DOAB: Directory of Open Access Books
Katalogisiert als
Online-Ressource
Format: Buch (online)
12. 11
Volltext in NEBIS via Primo Central
Primo Central
DOAB
OAPEN
Artikel und mehr...
Online-Ressource
15. Unterschiedliche Formen der Bereitstellung:
- Verlinkung auf www.oapen.org (via IDS Basel/Bern), Integration der Metadaten in Katalog
- Harvesting von DOAB und OAPEN via Primo Central (in NEBIS) als Online-Ressource
- Übernahme in Repository (der jeweiligen Universität), Speichern des Dokuments, freier Download
- Archivierung in e-Helvetica, kein öffentlicher Zugang
- Nicht gesehen: Verlinkung auf Verlagsseite
Bibliotheken erwerben primär das gedruckte Buch
- Dissertation von Behr in 15 Bibliotheken gedruckt,
- aber E-Book nur in 3 Bibliotheken (SNB, IDS Basel-Bern, ReroDoc)
Kontext OAPEN-CH kaum sichtbar
- Lizenz nicht klar deklariert, meist als «Open Access»,
- aber keine CC-Lizenzen sicht- oder suchbar
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Bereitstellung durch Bibliotheken
16. Erwerbung von E-Books durch Bibliotheken
- Komplett anderer Prozess:
- Auswahl nicht als Einzeldokument sondern
als Kollektion/Pakete
• Eines Verlags, aber nur von
Grossanbietern (Peter Lang, Chronos
sind nicht dabei)
• Eines Aggregators (Ebook Central,
MyiLibrary, Ciando, DiviBib…)
• Open E-Books werden nicht auf diesem
Weg beschafft – ausser, sie sind in ein
kostenpflichtiges Angebot integriert
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Hintergrund: Erklärungsversuch
17. E-Books werden als Paket lizenziert, z.T. konsortial
E-Books bleiben auf dem Server des Verlags/
Aggregators, Zugriff erfolgt via IP-Range
Metadaten werden eingespielt und ergänzt/korrigiert
- NEBIS: halbjährliche Aktualisierung
- Verlinkung auf SFX, ev. Ersterfassung in SFX
- Zugriff auf Exemplar aus OPAC via SFX
Nur Publikationen von Angehörigen der eigenen
Hochschule werden auf dem Repository abgelegt
und je nach Copyright frei gegeben
In der Regel keine Kollektionen von open E-Books
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Erklärungsversuch: Bereitstellung von E-Books durch Bibliotheken
18. • Zusätzlich zu den „eigenen“ Büchern, Zeitschriften und anderen Medien im OPAC
• Werden heute weitere Inhalte durch Suchmaschinen (Discovery-Systeme) indexiert und bereitgestellt
• Zeitschriftenartikel, Datenbanken etc.
• Durch Primo Central (von ExLibris)
• DOAB und OAPEN werden von Primo Central indexiert oder von eigenem Discovery-System einer
Bibliothek
• Und im Tab „Artikel und mehr“ bereitgestellt
• Viele Nutzer dürften nicht wissen, dass hier auch E-Books zu finden sind
• Viele Nutzer dürften nicht verstehen, weshalb diese E-Books nicht im Tab „Bücher, Zeitschriften,
Bilder...“ zu finden sind
• Eigene Systeme (z.B. IDS Basel-Bern, SLUB Dresden) erlauben eine direkte Integration in die
Suchergebnisse
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Erweiterung des OPACs durch Discovery Systeme (Bsp. Primo)
19. Diskussion in den Workshops
Welche Grundlagen benötigen Bibliotheken (heute)?
Welche Dienstleistungen im Rahmen von Open Access lassen sich auf open E-
Books übertragen?
Wie könnte eine Lösung aussehen?
Was muss noch (von wem) getan werden?
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Wie könnten open E-Books (OAPEN) in und durch Bibliotheken
besser sichtbar gemacht werden?
20. Wir können versuchen die Herangehensweise der Bibliotheken zu
ändern…
Oder wir können versuchen, die Prozesse in den Bibliotheken besser zu
berücksichtigen.
Was Bibliotheken im Rahmen ihrer heutigen Prozesse benötigen:
- Vertrauenswürdige Quelle (mit Qualitätssicherung)
- Persistent Identifiers für Verlinkung auf Quelle (URN, DOI)
- Eindeutige CC-Lizenzen
- Kollektion, die «abonniert» oder quasi «lizenziert» werden kann
- Qualitativ hochstehende Metadaten zur Einspielung in Katalog oder
zur Indexierung im Discovery System (Swissbib)
- Klare Absprache der Zuständigkeiten (für Archivierung)
- Mein Wunsch: PDF und EPUB
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Wie könnten open E-Books (OAPEN) besser sichtbar gemacht werden?
21. Variante A
Aufbauend auf den Repositories der Hochschulen
Zusammenführen als Kollektion OAPEN-CH
Aufgabe eines nationalen Services (vgl. Projekt SONAR)? Der SNB?
Indexierung durch Discovery-Systeme (Swissbib, Primo....)
Integration in Suchergebnisse, aber nicht in den Katalog der Bibliotheken
Variante B
Behandlung wie kommerzielle E-Books
DOAB wird als vertrauenswürdige Quelle für E-Books eingebunden
- ODER: die oben genannte Sammlung im Repository wird als Quelle für E-Books eingebunden
Katalogisierung/Einspielung der Metadaten in Bibliothekskataloge, bzw. Eintrag in SFX, (wird das schon für
Primo Central gemacht)?
Verlinkung aus dem Katalog – E-Book wird im OPAC gefunden
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Welcher Weg ist sinnvoll? 2 Vorschläge (à discuter...)
22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
FHO Fachhochschule Ostschweiz