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Führung 2.0 -
Alles wie bisher oder doch nicht?
Prof. Dr. Peter M. Wald
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig




Fragen an mich selbst ...


• Was könnte Führung 2.0 bedeuten?




• Führender oder Geführter?




• Welche Konsequenzen könnte dies für mich und meine Arbeit haben?




                                                Führung 2.0?         2
Peter M. Wald
Personalmanagement, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig


! Studium und Promotion in Leipzig
! Trainee bei der Altana AG/Milupa AG, Bad Homburg v.d.H./Friedrichsdorf/Ts.
! Personalmanagementfunktionen in verschiedenen Dienstleistungsunternehmen
  (Bauplanung, Finanz- und IT-Dienstleistungen)
   – Acerplan Planungsgesellschaft mbH, Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, IT-Services and Solutions GmbH
! 2003 Ruf an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) - Lehrgebiet
  Management und Organisation am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
! Fächer: Change Management, Organizational Leadership, Organisation, Organi-
  zational Behavior, Management-Skills, Strategisches Management und
  Organisation, Management von Non-Profit-Organisationen
! 2009 Ruf an die HTWK Leipzig - Fakultät Wirtschaftswissenschaften - Lehrgebiet
  Personalmanagement
! derzeit Kooperationen mit und Beratungsaufgaben bei verschiedenen Unter-
  nehmen und Organisationen
! Themen: Social Media & HRM, Führung und Führungsinstrumente, Reorganisation
  von Personalbereichen, Vertrauen und Personalmanagement

                                                                   wald@wiwi.htwk-leipzig.de
                                                 Führung 2.0?                                               3




Inhalt & Ablauf

• Veränderungen in den Unternehmen und bei der Führung von Mitarbeitern durch
  den zunehmenden Einsatz von Social Media
• Theoretische Grundlagen & Vorstellung von ausgewählten Studienergebnissen
• Wie steht es derzeit um die Führung 1.0?
• Von der Führung 1.0 zur Führung 2.0 - Ein Spaziergang?
• Auswirkungen von Social Media auf die Führung von Mitarbeitern
• Die Bedeutung der Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
• Chancen und Risiken der Führung 2.0
• Werkzeuge der Führung 2.0
• Wohin geht die Reise?




                                                 Führung 2.0?                                               4
„Führung heute“ - nicht nur Führung 2.0
                       Führung scheint nicht so wichtig zu sein!

                                                                                Studie:
                 von Rosenstiel
                                                                           Steinert/Halstrup




                                             Was ist
       Bedingungen
       der Führung                           Führung                           Neue Geführte

                                              heute?
     massive organisatorische                                                    Geführte ändern sich
   Veränderungen durch Einsatz                                                       Generation Y mit
        von Social Media                                                          neuen Erwartungen



                        Führung ist der Erfolgsfaktor schlechthin!
                                 Romantisierung/Verklärung und Vereinfachung


                                                    Führung 2.0?                                        5




Neue Bedingungen der Führung: Groundswell als Trend
(Li, 2009 bzw. Michelis/Schildhauer, 2012)




 A social trend in which
         people use
   technologies to get
  the things they need
     from each other,
      rather than from
  traditional institutions
     like corporations




                                                    Führung 2.0?                                        6
Schlaglichter der neuen Situation

                       Neue Informationen (Umfang & Inhalte)
                           Neue Kommunikationsmöglichkeiten
                       Neue Möglichkeiten der Einflussnahme


                                  Geschwindigkeit, Aktualität
                  Informationsmacht und Einflussmöglichkeiten
            Bedenken: Umgang mit Beruflichem und Privatem

               ür
          zen f
    e quen g ?
Kons ührun
  die F                            Umgang mit Informationen
        Massiver Druck in Richtung Transparenz und Offenheit

                                              Führung 2.0?                                  7




Veränderungen in der Führung:
Änderungen beim Umgang mit Informationen & Wissen


      Verfügbarkeit über bzw.                                 Eindringen von bzw.
           Umgang mit                                            Einfluss mittels
        Informationen und                                      Informationen und
              Wissen                                                 Wissen

           Informationsmacht                                      Transparenz

     Hierarchie                   Kontrolle           „Heterarchie“             Offenheit


                             Machtfragen                                   Informationen
                       A                                 A            B        Wissen

                  Informationen                                             Meinungen
                      Wissen

                                                                           Beziehungen
                       B                                 B
                                                                            Vertrauen

                                                             Statusnivellierung
                                              Führung 2.0?                                  8
DGFP-Kurzumfrage
                                                                                                  Social Media am Arbeitsplatz?

                                                                                                  Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits-
                                                                                                  alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar-
                                                                                                  beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten


   Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!?                                              sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen.
                                                                                                  Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online-
                                                                                                  Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra-
                                                                                                  gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt.

                                                                                                  Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet
                                                                                                  Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während
                                             finden es akzeptabel Social
   80%
                                                                            der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero-


                                   30%
                                                                            genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent


                                                                                                     47%
                                             Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren
                                                                                                                                  Unternehmen 9 Prozent Social
                                                                                    zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten
                                                                            Media                    7 Prozent beschränken den              ausgewählte Dienste,
                                             bei der Arbeit zu benutzen     Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein
                                                                            alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine
                                                                                                      Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit
          Anteil der Online-
                                       (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% planenam Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl
                                                                                                    (... Social Media Dienste den Einsatz)
                                                                            nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den
                                                                            Fällen,
         Aktiven, die regel-                                                hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks.

        mäßig in Social Media                   kelly Global workforce index, Juni 2012                                             BITKOM-Studie, Mai 2012
                                                                                                  Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder
                                                                                                  der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Dienstleistungsunternehmen eher uneingeschränkten
                                                                                                  Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle Social Media Dienste und die Beschränkung auf aus-
              aktiv sind                                                                          gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich.

         McKinsey, Juli 2012            Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals
                                                (DIS, Sonntag/Wald, 2011)
   74%
                                                                                  Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der
                                                                                  Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201)


                                                    alle 6h                            32                Wir gewähren uneingeschränkten Zugang                                              28
        der Internetnutzer in D sind in
                                                                                                                Wir untersagen die private Nutzung                                         26
         mindestens einem sozialen 1x pro Tag                     23
         Netzwerk angemeldet, 2/3                                                                               Wir begrenzen die Nutzung zeitlich                     12

        nutzen dieses auch aktiv (14-     alle 12h         14                                           Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte
                                                                                                      Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing)
                                                                                                                                                                   10

         29-Jährige: 92% Mitglied)                                                                    Wir begrenzen die Nutzung auf ausgewählte
                                                                                                                                                              7
         BITKOM/Forsa, Mai 2012             Internetnutzer verbringen fast                                                  Social Media Dienste


                                          ein Viertel (23%) der Online-Zeit                                  Wir sperren alle Social Media Dienste                9


                                        in Sozialen Netzwerken (2011:14%)                                    Das haben wir noch nicht entschieden                           15

                                         BITKOM/comScore, Februar 2012                                                                                0   5       10    15       20   25        30 %

 Facebook-Sucht immer häufiger                                                                                                      DGfP, März 2012
                                                                                                                                                          1
                                                              der deutschen Mitar-
                                                                                                 81%
... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken,
                                                                                            der deutschen Manager
                                             56%
      45 Prozent geben an, sich abhängig von
             Facebook & Co. zu fühlen
                                                              beiter würden Freund-         nutzen Social Media beruflich
               September 2012
                                                              schaftsanfrage des                  Forschung und Arbeitskreise
                                                                                             26. LAB Managerpanel, Juni 2012
                                                              Chefs ablehnen (BITKOM, 2012)
                                                                                                  Dr. Sascha Armutat
                                                                                                  Christiane Geighardt-Knollmann
                                                                                                  Lena Steinhäuser


                                                                         Führung 2.0?                                                                                                              9




                                                                                                  DGFP-Kurzumfrage
                                                                                                  Social Media am Arbeitsplatz?

                                                                                                  Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits-
                                                                                                  alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar-
                                                                                                  beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten


   Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!?                                              sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen.
                                                                                                  Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online-
                                                                                                  Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra-
                                                                                                  gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt.

                                                                                                  Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet
                                                                                                  Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während
                                             finden es akzeptabel Social
   80%
                                                                            der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero-


                                   30%
                                                                            genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent


                                                                                                     47%
                                             Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren
                                                                                                                                  Unternehmen 9 Prozent Social
                                                                                    zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten
                                                                            Media                    7 Prozent beschränken den              ausgewählte Dienste,
                                             bei der Arbeit zu benutzen     Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein
                                                                            alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine
                                                                                                      Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit
          Anteil der Online-
                                       (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% planenam Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl
                                                                                                    (... Social Media Dienste den Einsatz)
                                                                            nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den
                                                                            Fällen,
         Aktiven, die regel-                                                hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks.

        mäßig in Social Media                   kelly Global workforce index, Juni 2012                                             BITKOM-Studie, Mai 2012
                                                                                                  Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder
                                                                                                  der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Dienstleistungsunternehmen eher uneingeschränkten
                                                                                                  Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle Social Media Dienste und die Beschränkung auf aus-
              aktiv sind
   Private                                                                                                                              Berufliche
                                                                                                  gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich.
                       Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals
         McKinsey, Juli 2012
                               (DIS, Sonntag/Wald, 2011)
   74%
                                                                                                        Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der



   Nutzung in D sind in alle 6h
                                                                                                        Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201)




    der Internetnutzer
                                                       32                                                                                Nutzung
                                                                                                         Wir gewähren uneingeschränkten Zugang


                                                                                                                Wir untersagen die private Nutzung
                                                                                                                                                                                            28


                                                                                                                                                                                           26
         mindestens einem sozialen 1x pro Tag                   23
         Netzwerk angemeldet, 2/3                                                                               Wir begrenzen die Nutzung zeitlich                     12

        nutzen dieses auch aktiv (14-   alle 12h         14                                             Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte
                                                                                                      Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing)
                                                                                                                                                                   10



         BITKOM/Forsa, Mai 2012Gartner: 2014 - 1/5 aller Mitarbeiter
         29-Jährige: 92% Mitglied)
                                          Internetnutzer verbringen fast
                                                                                                      Wir begrenzen die Nutzung auf ausgewählte
                                                                                                                            Social Media Dienste
                                                                                                                                                              7



                                        ein Viertel (23%) der Online-Zeit                                    Wir sperren alle Social Media Dienste                9


                                kommunizieren über betriebliche
                                      in Sozialen Netzwerken (2011:14%)
                                       BITKOM/comScore, Februar 2012
                                                                                                             Das haben wir noch nicht entschieden                           15




                                                    Netzwerke
                                                                                                                                                      0   5       10    15       20   25        30 %

 Facebook-Sucht immer häufiger                                                                                                      DGfP, März 2012
                                                                                                                                                          1
                                   der deutschen Mitar-
                                   beiter würden Freund- 81% nutzen Social Media beruflich
... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken,
                                                             der deutschen Manager
                            56%
      45 Prozent geben an, sich abhängig von
             Facebook & Co. zu fühlen
               September 2012
                                                              schaftsanfrage des
                                                                                                                           26. LAB Managerpanel, Juni 2012
                                                              Chefs ablehnen (BITKOM, 2012)
                                                                         Führung 2.0?                                                                                                             10
Across industries, companies are adopting Web 2.0/social technologies
                           Companies using at least 1 Web 2.0 tool
                           % of respondents (n = 4,261)

                                        High tech and telecom                                        DGFP-Kurzumfrage
                                                                                                                                                                        86
                                                                                                     Social Media am Arbeitsplatz?
                                        Business, legal, and
                                                                                                                                                         77
                                                                                                     Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits-
                                        professional services                                        alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar-
                                                                                                     beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten


   Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!? 74
                                     kollaborative Führungsstile
                  Public administration
                                                                                                     sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen.
                                                                                                     Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online-
                                                                                                     Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra-
                                                                                                     gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt.

                                                                                                     Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet
                                        Pharma                                                                                                     74
                                                                                                     Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während
                                               finden es akzeptabel Social
   80%
                                                                              der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero-


                              30%
                                                                              genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent


                                           47% Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren
                                                                                                                                    Unternehmen 9 Prozent Social
                                                                                      zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten
                                        Retail                                Media                                   69
                                                                                                       7 Prozent beschränken den              ausgewählte Dienste,
                                               bei der Arbeit zu benutzen     Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein
                                                                              alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine



                   neue Unternehmenskultur
                                                                                                        Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit
          Anteil der Online-
                                         (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% 69 Dienste am Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl
                                                                                                      (... Social Mediaplanen den Einsatz)
                                                                              nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den

          Aktiven, die regel-           Transportation                        Fällen,
                                                                              hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks.
                                                                                                                       BITKOM-Studie, Mai 2012
                                        Health careGlobal workforce index, Juni 2012 der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Social Media Dienste und dieeher uneingeschränkten
                                                kelly and                                            Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder
        mäßig in Social Media                                                                                                           Dienstleistungsunternehmen

             aktiv sind                                                                                                    67
                                                                                     Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle                              Beschränkung auf aus-
                                        social services                              gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich.

         McKinsey, Juli 2012             Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals

 Transparenz
  74%
                                        Manufacturing Sonntag/Wald, 2011)
                                                    (DIS,
                                                                                    Wertschätzungsstil                 64
                                                                                          Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der
                                                                                          Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201)



                                   Financial        alle 6h                 32                             Wir gewähren uneingeschränkten Zugang
                                                                                                                     64
                                                                                                                                                                               28




        Verschlagwortung
        der Internetnutzer in D sind in
                                                                                                 Wir untersagen die private Nutzung                    26
         mindestens einem sozialen 1x pro Tag                       23
         Netzwerk angemeldet, 2/3  Energy                                                                         62 zeitlich
                                                                                                  Wir begrenzen die Nutzung                    12

        nutzen dieses auch aktiv (14-     alle 12h          14                            Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte
                                                                                        Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing)
                                                                                                                                             10

         29-Jährige: 92% Mitglied) social technologies are extending the organization," Thebegrenzen die Nutzung auf ausgewählte
                        SOURCE: "How                                                     Wir McKinsey Quarterly, November 2011
                                                                                                                                          7
         BITKOM/Forsa, Mai 2012
                                                                                                                   offene Führung
                                            Internetnutzer verbringen fast                                      Social Media Dienste




     Offene Kommunikation
                                          ein Viertel (23%) der Online-Zeit                    Wir sperren alle Social Media Dienste        9



                        Marketing remains theNetzwerken (2011:14%)
                                        in Sozialen most common businessDas haben wir noch nicht entschiedensocial technologies,
                                                                                                 application of                                   15

                                         BITKOM/comScore, Februar 2012                                                                0 5   10 15 20 25 30 %

 Facebook-Sucht immer by 79 percent of companies in 2011 (Exhibit 8). More than half of companies
                 used häufiger                                          DGfP, März 2012
                       surveyed say they useder deutschen Mitar- in sales, and nearly half use social
                                               social technologies                            1


                                                                              neues Führungsverhalten
                                                                                    81%
... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken,
                                                                             der deutschen Manager
                            56%
                            technology in IT
                                        operations. WithinFreund-
                                              beiter würden marketing, the leading Social Media beruflich
                                                                             nutzen use is generating
      45 Prozent geben an, sich abhängig von


                  neue Teilhabe
             Facebook & Co. zu fühlen
                                              schaftsanfrage des and promotion as well as in product
                       consumer insights, for use in advertising
               September 2012                                                 26. LAB Managerpanel, Juni 2012
                                              Chefs ablehnen (BITKOM, 2012)
                       development. In sales, companies are using data from social platforms to
                                                      Führung 2.0?                                            11
                       fine-tune demand forecasting. Social networks are also being used to provide
                       customer service. Across industries, the most active users are middle managers,
                       technical specialists, and frontline employees.


                           Exhibit 8
                           Web 2.0 tools are used across functions and employee types
   Warum „Verschlagwortung“?
           % of respondents

                              Corporate functions that are                                           Types of employees using
                              using Web 2.0 technologies                                             Web 2.0 technologies Media beruflich?
                                                                                                          Wer nutzt Social
                        Ausweichen!
                         Marketing                                                           79       Middle managers                                                               65
                                                                                                      Technical experts
                              Sales                                             51                    (e.g., researchers,                                                        61
                                                                                                      programmers)

                            Berufliche
                            IT                                                 48                     Frontline employees                                                       60


                             Nutzung
                            Research
                            and development
                                                                              44
                                                                                                      Senior executives
                                                                                                      (vice president                                                        53
                                                                                                      and above)


                               Führung
                              Service                                    35                           Other employees                                        24

                              Other general                                                                           McKinsey, November 2011
                                                                         34
                              and administrative

       Eine entsprechende Vorbereitung ist gar nicht notwendig.
                Production/
                operations
                                29

       Führungskräfte können doch mit Social Media umgehen!
       Eine Aufgabe mehr ... „Es wird schon irgendwie klappen!“
                           SOURCE: "How social technologies are extending the organization," The McKinsey Quarterly, November 2011




                                                                            Führung 2.0?                                                                                            12
Grenzen in Auflösung: Organisatorische Änderungen
  in den nächsten Jahren (McKinsey, 2011)
                       Die Grenzen zwischen Mitarbeitern, Lieferanten,
                              und Ergebnissen werden verschwimmen                                                  35
                                 Teams werden sich selbst organisieren
                                                                                                              32
                      Entscheidungen werden vor allem auf Daten und
                     weniger auf Meinungen und Erfahrungen basieren                                           32
  Die Unternehmenshierarchien werden viel flacher bzw. verschwinden
                                                                                                         27
          Daten für Entscheidungen werden vor allem durch Erprobung
                                               zur Verfügung gestellt                               20
                 Die finanzielle Transparenz wird dramatisch zunehmen
                                                                                                19
Interne Märkte oder andere Abstimmungsverfahren werden benutzt, um
                      Ressourcen zu allozieren (Talente, Kapital, Ideen)                       18
          Strategische Prioritäten werden von unten nach oben gesetzt
                                                                                               17
     Individuelle Leistungen werden eher durch Kollegen als durch die
                                                   Manager bewertet                       14
     Mitarbeiter werden mehr Entscheidungsfreiheit über die von Ihnen
                              zu bearbeitenden Aufgaben bekommen                        12
           Mitarbeiter werden eine größere Rolle bei der Besetzung von
                                           Führungspositionen spielen                10
     Große Firmen oder Geschäftseinheiten werden geteilt/zerschlagen
                                                                                    9
                     Entscheidungen zur Vergütung werden eher durch
                             Kollegen als durch die Manager getroffen         3
                              Befragung von McKinsey im Juni 2011: 4.261 Teilnehmer weltweit

                                                                    Führung 2.0?                                        13




  Was bedeutet eigentlich Führung?

  Nach Staehle ist unter Führung „die Beeinflussung der Einstellungen
  und des Verhaltens von Einzelpersonen sowie der Interaktionen in
  und zwischen Gruppen, mit dem Zweck bestimmte Ziele zu
  erreichen“ zu verstehen.



                Ziele erreicht                                                     Zufriedene und
                     bzw.                                         +                 gebundene
               Aufgaben erfüllt                                                      Mitarbeiter


                                             = Führung 1.0 ?

                                                                    Führung 2.0?                                        14
Wie steht es um die Qualität der Führung 1.0?
von Rosenstiel: Führungskräfte tun in ihrem
Alltag vieles. Die Beschäftigung mit den ihnen
unterstellten Mitarbeitern macht dabei nur einen
kleinen Ausschnitt aus. Hier darf man - wenn auch
mit großer Streuung - einen Anteil von ca. 15% als
realistisch vermuten. Innerhalb dieser 15% spielt
sich personale Führung ab, die man als bewusste eher nicht tolerant
                                                                                                                                              sehr
und zielorientierte Beeinflussung der Mitarbeiter       21%                                                                                    16%
mit Hilfe der Kommunikation umschreiben kann.

   IAQ-Report 2011-03                                                                                                                                2

              Studie Steinert/Haslstrup 2011:
                                                                                                    wenig
   Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich aus diesem Anlass zum einen mit der langfristigen Ent-
                                                       4%
   wicklung der Arbeitszufriedenheitoberen Ebene,
                     Führungskräfte der in Deutschland; hier liegen bislang nur Ergebnisse für den
             die bei sehr guten operativen Ergebnissen
   Zeitraum bis Ende im Führungsverhalten aufweisen                                        überwiegend
           Schwächen der 1990er Jahre vor (vgl. Matiaske / Mellewigt 2001). Zum anderen wird die
                                                                                               27%
   Arbeitszufriedenheit in Deutschland mit den Zufriedenheitswerten in anderen europäischen Län-
                                             (n = 115)
   dern verglichen.

                                                relativ
   Langfristige Entwicklung der Arbeitszufriedenheit in Deutschland
                                                                                                                    32%
   Basis der in diesem Abschnitt präsentierten Befunde sind die Daten des Sozio-Oekonomischen
                                                Führung 2.0?                                                                                             15
   Panels (SOEP) (Wagner et al. 2007). Das SOEP ist eine seit 1984 jährlich durchgeführte Wie-
   derholungsbefragung von Haushalten in den alten und (seit 1990) neuen Bundesländern. Im
   SOEP wird regelmäßig die Frage gestellt „Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig mit den folgenden
   Bereichen Ihres Lebens?“, wobei dann konkret gefragt wird „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer
   Arbeit?“. Die Befragten bewerten ihre Zufriedenheit auf einer 11er Skala von 0 („ganz und gar
Durchschnittliche Arbeitszufriedenheit getrennt für West-
   unzufrieden“) bis 10 („ganz und gar zufrieden“).

und Ostdeutschland, 1984/1991 bis 2009 (IAQ, 2011)
  Abbildung 1: Durchschnittliche Arbeitszufriedenheit getrennt für
   West- und Ostdeutschland, 1984 bzw. 1991 bis 2009

                                                   8,0
                                                                                                                                 West
                                                   7,8
                                                                                                                                 Ost
          durchschnittliche Arbeitszufriedenheit




                                                   7,6

                                                   7,4

                                                   7,2

                                                   7,0

                                                   6,8

                                                   6,6

                                                   6,4

                                                   6,2

                                                   6,0
                                                         1984   1986   1988   1990   1992   1994   1996   1998   2000   2002   2004   2006   2008

   Quelle: SOEP (querschnittsgewichtet); eigene Berechnungen
   Abbildung 1 zeigt die langfristige Entwicklung der durchschnittlichen Arbeitszufriedenheit ab-
   hängig Beschäftigter (ohne Beamte) im AlterFührung 2.0? 20 und 64 Jahren getrennt für West- und
                                               zwischen                                                                                                  16

   Ostdeutschland. Dabei zeigt sich, dass die Arbeitszufriedenheit in den alten Bundesländern in
   den vergangenen 25 Jahren deutlich abgenommen hat. Wurden 1984 noch Durchschnittswerte
   von 7,6 Punkten gemessen, so ist der Wert bis 2009 auf 6,8 gesunken. Gleichzeitig zeigt sich,
Im Jahr 2011 arbeiten nur 14 Prozent der Beschäftigten in Deutschland wirklich engagiert - mit einer
      hohen emotionalen Bindung zu ihrem eigenen Arbeitsplatz. Der durch Wirtschaftskrise und Globalisierung
      erhöhte Zeit- und Leistungsdruck, der von vielen Beschäftigten und Arbeitsschützern mit
      "Arbeitsverdichtung, Stress und Arbeiten ohne Ende" beklagt wird, fordert Höchstleistungen von
      Mitarbeitern und deren Führungskräften. Aber werden diese Höchstleistungen auch abgerufen?

      Die Arbeitszufriedenheitsstudie ergab: 63 Prozent der Beschäftigten in Deutschland verspüren, auf das
      Jahr 2011 bezogen, keine echte Verpflichtung ihrer Arbeit gegenüber, sind "unengagiert", 23 Prozent
      sogar "aktiv unengagiert", d.h. sie zeigen unerwünschtes Verhalten, das zu Lasten der Leistungs- und

... und Gallup
      Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen geht.




                              Gallup Engagement Index
                                                        2001-2011
                      16%     15%    12%      13%    13%     13%       12%    13%     11%        13%       14%




                      69%     69%    70%      69%    69%     68%       68%    67%     66%        66%       63%




                      15%     16%    18%      18%    18%     19%       20%    20%     23%        21%       23%

                      2001    2002   2003    2004    2005    2006      2007   2008 2009         2010       2011
                            hohe
                        geringe
                                            Emotionale Bindung                Basis: Arbeitnehmer ab 18 Jahre
                                            zum eigenen Arbeitsplatz                     Quelle: Gallup Institut
                          keine                                                   Grafik: www.berkemeyer.net




                                                            Führung 2.0?                                           17




Was bedeutet Führung heute?




                                     http://www.flickr.com/photos/icedsoul/

                                                            Führung 2.0?                                           18
Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen idealen Chef aus?
(bis zu 5 Antworten möglich - Angaben in %)




                                                                 Beitraining, 2012

                                      Führung 2.0?                             19




Motivatoren (Birkinshaw/Rollins/Turconi, Oktober 2011)


         Intellectual challenge                                      3,7

Opportunities for advancement                                    3,6

  Working with good collegues                                    3,6

        Level of responsibility                                3,5

      Recognition for my work                                  3,5

                Independence                               3,4

                        Salary                             3,4

            Work-life balance                            3,3

                                  1           2      3                     4



                                      Führung 2.0?                             20
Die Geführten: Erwartungen von jungen Professionals an
   die Arbeitsstelle (DIS AG; Sonntag/Wald, 2011)



                        fordernde$Aufgaben$                                                                78%$

                       flexible$Arbeitszeiten$                                                      65%$

                            hoher$Verdienst$                                                55%$

                      Familienfreundlichkeit$                                           51%$

       flexibler$Arbeitsort$(z.$B.$HomeGOffice)$                                 39%$

         Möglichkeit$einer$bezahlten$Auszeit$                   21%$

                                                0%$   10%$   20%$    30%$   40%$     50%$   60%$   70%$   80%$    90%$



                                                                                                            n = 648



                                                             Führung 2.0?                                                21




   Führung 2.0: Erfahrungen - übernehmen & weiterentwickeln

        Führen in virtuellen Teams                                                 Führung 2.0


                                                                                            M
                       M


                  Highlights
                                                                           Wichtige Konsequenzen
- Emergente Entwicklungen/Selbstorganisation
                                                                           - mit Emergenz umgehen
         - Bedeutung des Vertrauens
                                                                        - Vertrauen aufbauen und leben
              - geteilte Führung
                                                                    - Klärung: Verteilung Führungsaufgaben
           - Rolle der Vorbereitung
                                                                            - Rolle der Vorbereitung
       - Aufgabenorientierung im Fokus
                                                                     - Neues Verhältnis von Aufgaben- und
  - besondere Maßnahmen zur Förderung der
                                                                            Beziehungsorientierung
            Beziehungsorientierung

                                                             Führung 2.0?                                                22
Führung 2.0: Erwartungen berücksichtigen - beim Einsatz
von Social Media (DIS-AG; Sonntag/Wald, 2011)

"   Mit zunehmender Präsenz von Social Media in der täglichen Arbeit wachsen
    insbesondere die Anforderungen an die


    #Aktualität von Informationen
    #Vernetzung und Zusammenarbeit
    #Möglichkeit des Zugriffs auf Informationen
    #Kenntnis von Stellenangeboten
    #Möglichkeiten zur Beteiligung
    #(Bessere Arbeitsatmosphäre)




                                                Führung 2.0?                                         23




Motivation, Engagement, Zufriedenheit mit Social Media?

• Aufgabengestaltung - Umgang mit Informationen
• Transparenz und Mitarbeiterzufriedenheit (Transparenz-Studie 2011)
    • Je transparenter Mitarbeiter ihren Arbeitgeber empfinden, desto häufiger sind sie (sehr) zufrieden
      in ihrem Unternehmen.

• Übertragung von Verantwortung, Feedback von Führungskraft, anderen
  Mitarbeitern und Kunden
• Beziehung zur Führungskraft - Aufbau von Vertrauen
• Mitarbeiter-Netzwerke und Communitys - neue Möglichkeiten zur
  Zusammenarbeit und zum Wissens-/Erfahrungsaustausch
    • Old-Boys-Netzwerke verlieren schrittweise ihre Bedeutung

• Umfassende Möglichkeiten zum Lernen




                                                Führung 2.0?                                         24
Führung 2.0:
Neue Relation von Aufgaben- und Beziehungsorientierung

Beziehungsorientierung:                                                    Aufgabenorientierung:
   eher direkt führen                                                       eher indirekt führen
                                       erläutern
                                                                           Vision formulieren
                               Ziele erklären
                                                   Ziele kommunizieren
                 Zusammenarbeit fördern                                      Standards setzen
                       Wissen teilen             Machtverteilung
                                                                            Guidelines implementieren
                   Freiräume schaffen                 Tools nutzen
                                                                                       implementieren &
               Beziehungen aufbauen &        neue Rolle annehmen
                                                                                     durchsetzen (Kontrolle)
                       pflegen
                                                   Medienkompetenz
                                                                                     technische Voraussetzungen
                                                      entwickeln
                                                                                              schaffen
                                                    Empowerment
                                               Vertrauen bilden und
                                         systematische Beteiligung sichern
                                                       Führung 2.0?                                            25




Führung 2.0: Aufgabe - Beziehung - Vertrauen


                                             Beziehungen                           Vertrauen
                     Aufrichtigkeit/
                       Integrität              pflegen


                       Offenheit                                       Aufbau
                                                                      Reputation
                                                  Beziehungen
                         Sachverhalte           achten & pflegen
   Beziehung




                           erläutern                                                   Kontrolle
                                                                                       abgeben
                     Kommunikations-
                          stil                     Medienkompetenz
                                                                                   Verbindlichkeit
                           Kommunikations-
                              fähigkeit
                                                   Regeln & Stan-
                                                   dards definieren
                                                                            Geschwindigkeit



                                                     Aufgabe
                                                       Führung 2.0?                                            26
Die zehn Elemente der offenen Führung (Li, 2010)



                    Informations-
                        teilung                         Entscheidungen


                      Erklärend
                       Aktuell                            Zentralisiert
                   Aufnahmebereit                        Demokratisch
                    Offene Kanäle                        Selbst-gesteuert
                   Crowdsourcing                            Verteilt
                     Plattformen




                                             Führung 2.0?                               27




Von der alten zur neuen Führung: Hinweise & Überlegungen

                                  Strategie & Führung

     Restriktiver Umgang
      mit Informationen                                          neue     Transparenz
                                      Reputationsaufbau         Rolle/n
                           M
                           e
                           d                                   neue
                           i   Beziehungsorientierung
                                                            Beziehungen
      „alte“                                                               „neue“
                           e
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     Führung                                                              Führung
                           m
                           p   Beteiligungsstrategie        Mitwirkung
                           e
                           t
                           e                            Crowdsourcing
     Führung 1.0           n
                           z
                                                                          Führung 2.0
                                       Communities           Social
        Kontrolle                                        Collaboration     Vertrauen
                               Entwicklung wird flankiert
                                  durch Social Media

   Kompetenz-, Beziehungs- und Reputationsaufbau
                                             Führung 2.0?                               28
Führung 2.0: Aufgabe - Beziehung - Vertrauen

                                                                     Vertrauen
            Aufrichtigkeit/
              Integrität
                                    Beziehungen Soziale
                                      pflegen Netzwerke                                E
                       Zusammen-

              Offenheit
                          arbeit
                                         Feedback         Aufbau
                                                                       Reale
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                                                   Meetings             Kontrolle
                                                                        abgeben
                                                                                      R
            Kommunikations-
                 stil
              Sprechen
                                         Lernen 2.0
                                       Medienkompetenz
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                                                                    Verbindlichkeit   E
                                                          Strukturieren
             Zuhören
                     fähigkeit
                                       Regeln & Stan-                                 N
                                       dards definieren
                                       Selbst-
                                     management                  Geschwindigkeit      Z

                                        Aufgabe
                                                  Führung 2.0?                            29




Führung 2.0: Alte & neue Tools

• Blogs der Führungskräfte und Mitarbeiter
• Bewertungsmöglichkeiten - Unternehmen, Führungskräfte, Mitarbeiter
• Interne soziale Netzwerke, Interne Communities (verschiedene Größen)
• Virtuelle Meetings, Q&As mit Führungsmannschaft, erweiterte Telefonkonferenzen
• neue Möglichkeiten zur Selbstentwicklung, zum Lernen, zum Erfahrungsaustausch
• Apps für die Kommunikation/Abonnements
• Innovations-Plattformen und Jams
• Virtuelle Unternehmenspiele


• Open Grading Systeme/Open Source


• Liquid Feedback auch im betrieb-
  lichen Rahmen


                                                  Führung 2.0?                            30
und Führung 2.0?


      Ziele erreicht                      Zufriedene und
           bzw.                            gebundene
     Aufgaben erfüllt                       Mitarbeiter
                          +
     Ziele selbständig
                                    Zusammenarbeit
    erreicht, Verantwor-
                                       verbessert
         tung geteilt
                      Vertrauen erlebt
          Gezielte Nutzung von Social Media
                   = Führung 2.0
                           Führung 2.0?                    31




Anmerkungen & Notizen




                           Führung 2.0?                    32

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Fuehrung 2.0 sage_sept_2012_final

  • 1. Führung 2.0 - Alles wie bisher oder doch nicht? Prof. Dr. Peter M. Wald Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Fragen an mich selbst ... • Was könnte Führung 2.0 bedeuten? • Führender oder Geführter? • Welche Konsequenzen könnte dies für mich und meine Arbeit haben? Führung 2.0? 2
  • 2. Peter M. Wald Personalmanagement, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig ! Studium und Promotion in Leipzig ! Trainee bei der Altana AG/Milupa AG, Bad Homburg v.d.H./Friedrichsdorf/Ts. ! Personalmanagementfunktionen in verschiedenen Dienstleistungsunternehmen (Bauplanung, Finanz- und IT-Dienstleistungen) – Acerplan Planungsgesellschaft mbH, Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, IT-Services and Solutions GmbH ! 2003 Ruf an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) - Lehrgebiet Management und Organisation am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ! Fächer: Change Management, Organizational Leadership, Organisation, Organi- zational Behavior, Management-Skills, Strategisches Management und Organisation, Management von Non-Profit-Organisationen ! 2009 Ruf an die HTWK Leipzig - Fakultät Wirtschaftswissenschaften - Lehrgebiet Personalmanagement ! derzeit Kooperationen mit und Beratungsaufgaben bei verschiedenen Unter- nehmen und Organisationen ! Themen: Social Media & HRM, Führung und Führungsinstrumente, Reorganisation von Personalbereichen, Vertrauen und Personalmanagement wald@wiwi.htwk-leipzig.de Führung 2.0? 3 Inhalt & Ablauf • Veränderungen in den Unternehmen und bei der Führung von Mitarbeitern durch den zunehmenden Einsatz von Social Media • Theoretische Grundlagen & Vorstellung von ausgewählten Studienergebnissen • Wie steht es derzeit um die Führung 1.0? • Von der Führung 1.0 zur Führung 2.0 - Ein Spaziergang? • Auswirkungen von Social Media auf die Führung von Mitarbeitern • Die Bedeutung der Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter • Chancen und Risiken der Führung 2.0 • Werkzeuge der Führung 2.0 • Wohin geht die Reise? Führung 2.0? 4
  • 3. „Führung heute“ - nicht nur Führung 2.0 Führung scheint nicht so wichtig zu sein! Studie: von Rosenstiel Steinert/Halstrup Was ist Bedingungen der Führung Führung Neue Geführte heute? massive organisatorische Geführte ändern sich Veränderungen durch Einsatz Generation Y mit von Social Media neuen Erwartungen Führung ist der Erfolgsfaktor schlechthin! Romantisierung/Verklärung und Vereinfachung Führung 2.0? 5 Neue Bedingungen der Führung: Groundswell als Trend (Li, 2009 bzw. Michelis/Schildhauer, 2012) A social trend in which people use technologies to get the things they need from each other, rather than from traditional institutions like corporations Führung 2.0? 6
  • 4. Schlaglichter der neuen Situation Neue Informationen (Umfang & Inhalte) Neue Kommunikationsmöglichkeiten Neue Möglichkeiten der Einflussnahme Geschwindigkeit, Aktualität Informationsmacht und Einflussmöglichkeiten Bedenken: Umgang mit Beruflichem und Privatem ür zen f e quen g ? Kons ührun die F Umgang mit Informationen Massiver Druck in Richtung Transparenz und Offenheit Führung 2.0? 7 Veränderungen in der Führung: Änderungen beim Umgang mit Informationen & Wissen Verfügbarkeit über bzw. Eindringen von bzw. Umgang mit Einfluss mittels Informationen und Informationen und Wissen Wissen Informationsmacht Transparenz Hierarchie Kontrolle „Heterarchie“ Offenheit Machtfragen Informationen A A B Wissen Informationen Meinungen Wissen Beziehungen B B Vertrauen Statusnivellierung Führung 2.0? 8
  • 5. DGFP-Kurzumfrage Social Media am Arbeitsplatz? Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits- alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar- beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!? sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen. Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online- Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra- gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt. Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während finden es akzeptabel Social 80% der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero- 30% genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent 47% Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren Unternehmen 9 Prozent Social zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten Media 7 Prozent beschränken den ausgewählte Dienste, bei der Arbeit zu benutzen Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit Anteil der Online- (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% planenam Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl (... Social Media Dienste den Einsatz) nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den Fällen, Aktiven, die regel- hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks. mäßig in Social Media kelly Global workforce index, Juni 2012 BITKOM-Studie, Mai 2012 Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Dienstleistungsunternehmen eher uneingeschränkten Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle Social Media Dienste und die Beschränkung auf aus- aktiv sind gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich. McKinsey, Juli 2012 Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals (DIS, Sonntag/Wald, 2011) 74% Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201) alle 6h 32 Wir gewähren uneingeschränkten Zugang 28 der Internetnutzer in D sind in Wir untersagen die private Nutzung 26 mindestens einem sozialen 1x pro Tag 23 Netzwerk angemeldet, 2/3 Wir begrenzen die Nutzung zeitlich 12 nutzen dieses auch aktiv (14- alle 12h 14 Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing) 10 29-Jährige: 92% Mitglied) Wir begrenzen die Nutzung auf ausgewählte 7 BITKOM/Forsa, Mai 2012 Internetnutzer verbringen fast Social Media Dienste ein Viertel (23%) der Online-Zeit Wir sperren alle Social Media Dienste 9 in Sozialen Netzwerken (2011:14%) Das haben wir noch nicht entschieden 15 BITKOM/comScore, Februar 2012 0 5 10 15 20 25 30 % Facebook-Sucht immer häufiger DGfP, März 2012 1 der deutschen Mitar- 81% ... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken, der deutschen Manager 56% 45 Prozent geben an, sich abhängig von Facebook & Co. zu fühlen beiter würden Freund- nutzen Social Media beruflich September 2012 schaftsanfrage des Forschung und Arbeitskreise 26. LAB Managerpanel, Juni 2012 Chefs ablehnen (BITKOM, 2012) Dr. Sascha Armutat Christiane Geighardt-Knollmann Lena Steinhäuser Führung 2.0? 9 DGFP-Kurzumfrage Social Media am Arbeitsplatz? Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits- alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar- beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!? sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen. Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online- Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra- gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt. Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während finden es akzeptabel Social 80% der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero- 30% genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent 47% Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren Unternehmen 9 Prozent Social zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten Media 7 Prozent beschränken den ausgewählte Dienste, bei der Arbeit zu benutzen Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit Anteil der Online- (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% planenam Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl (... Social Media Dienste den Einsatz) nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den Fällen, Aktiven, die regel- hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks. mäßig in Social Media kelly Global workforce index, Juni 2012 BITKOM-Studie, Mai 2012 Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Dienstleistungsunternehmen eher uneingeschränkten Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle Social Media Dienste und die Beschränkung auf aus- aktiv sind Private Berufliche gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich. Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals McKinsey, Juli 2012 (DIS, Sonntag/Wald, 2011) 74% Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der Nutzung in D sind in alle 6h Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201) der Internetnutzer 32 Nutzung Wir gewähren uneingeschränkten Zugang Wir untersagen die private Nutzung 28 26 mindestens einem sozialen 1x pro Tag 23 Netzwerk angemeldet, 2/3 Wir begrenzen die Nutzung zeitlich 12 nutzen dieses auch aktiv (14- alle 12h 14 Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing) 10 BITKOM/Forsa, Mai 2012Gartner: 2014 - 1/5 aller Mitarbeiter 29-Jährige: 92% Mitglied) Internetnutzer verbringen fast Wir begrenzen die Nutzung auf ausgewählte Social Media Dienste 7 ein Viertel (23%) der Online-Zeit Wir sperren alle Social Media Dienste 9 kommunizieren über betriebliche in Sozialen Netzwerken (2011:14%) BITKOM/comScore, Februar 2012 Das haben wir noch nicht entschieden 15 Netzwerke 0 5 10 15 20 25 30 % Facebook-Sucht immer häufiger DGfP, März 2012 1 der deutschen Mitar- beiter würden Freund- 81% nutzen Social Media beruflich ... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken, der deutschen Manager 56% 45 Prozent geben an, sich abhängig von Facebook & Co. zu fühlen September 2012 schaftsanfrage des 26. LAB Managerpanel, Juni 2012 Chefs ablehnen (BITKOM, 2012) Führung 2.0? 10
  • 6. Across industries, companies are adopting Web 2.0/social technologies Companies using at least 1 Web 2.0 tool % of respondents (n = 4,261) High tech and telecom DGFP-Kurzumfrage 86 Social Media am Arbeitsplatz? Business, legal, and 77 Social Media sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Auch nicht aus dem Arbeits- professional services alltag? Während einige Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media während der Ar- beitszeit untersagen, fördern andere Unternehmen aktiv Social-Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter, halten Social Media - Überall und nirgendwo - aber wie!? 74 kollaborative Führungsstile Public administration sie beispielsweise dazu an, soziale Netzwerke zur Kontaktpflege zu nutzen. Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat Ende März 2012 mit einer kurzen Online- Umfrage untersucht, wie ihre Mitgliedsunternehmen den Zugang zu Social Media gestalten. An der Befra- gung haben sich 202 Personalmanager beteiligt. Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit wird sehr unterschiedlich gestaltet Pharma 74 Obwohl eine relative Mehrheit von 28 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern während finden es akzeptabel Social 80% der Arbeitszeit uneingeschränkten Zugang zu Social Media gewährt, zeigt sich insgesamt ein sehr hetero- 30% genes Bild: Fast genauso viele Unternehmen (26 Prozent) untersagen die private Nutzung, 12 Prozent 47% Media für persönliche Zwecke setzen am Arbeitsplatz, der deutschen Zugang aufMitarbeitergruppen die Nutzung vonsperren Unternehmen 9 Prozent Social zeitliche Grenzen, 10 Prozent gestatten nur bestimmten Retail Media 69 7 Prozent beschränken den ausgewählte Dienste, bei der Arbeit zu benutzen Entscheidung getroffen.setzen Soziale Medien ein alle Social Media Dienste und immerhin 15 Prozent der Unternehmen haben diesbezüglich noch keine neue Unternehmenskultur Wenn nur bestimmte Mitarbeitergruppen Social Media während ihrer Arbeitszeit Anteil der Online- (43% befürchten jedoch negative Effekte) in denen nur bestimmte15% 69 Dienste am Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, fällt die Wahl (... Social Mediaplanen den Einsatz) nutzen dürfen, sind das vorwiegend Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und HR. In den Aktiven, die regel- Transportation Fällen, hauptsächlich auf XING und LinkedIn, also auf Professional Networks. BITKOM-Studie, Mai 2012 Health careGlobal workforce index, Juni 2012 der Unternehmensgröße zu ergeben: So gewähren Social Media Dienste und dieeher uneingeschränkten kelly and Einige Unterschiede im Umgang mit Social Media scheinen sich auch aus der Branchenzugehörigkeit oder mäßig in Social Media Dienstleistungsunternehmen aktiv sind 67 Zugang, Produktionsunternehmen sperren eher alle Beschränkung auf aus- social services gewählte Dienste ist vor allem in großen Unternehmen üblich. McKinsey, Juli 2012 Nutzungshäufigkeit bei Young Professionals Transparenz 74% Manufacturing Sonntag/Wald, 2011) (DIS, Wertschätzungsstil 64 Wie gestaltet Ihr Unternehmen den Zugang zu Social Media während der Arbeitszeit? (Mehrfachnennungen; n=201) Financial alle 6h 32 Wir gewähren uneingeschränkten Zugang 64 28 Verschlagwortung der Internetnutzer in D sind in Wir untersagen die private Nutzung 26 mindestens einem sozialen 1x pro Tag 23 Netzwerk angemeldet, 2/3 Energy 62 zeitlich Wir begrenzen die Nutzung 12 nutzen dieses auch aktiv (14- alle 12h 14 Wir begrenzen die Nutzung auf bestimmte Mitarbeitergruppen (z.B. Vertrieb, Marketing) 10 29-Jährige: 92% Mitglied) social technologies are extending the organization," Thebegrenzen die Nutzung auf ausgewählte SOURCE: "How Wir McKinsey Quarterly, November 2011 7 BITKOM/Forsa, Mai 2012 offene Führung Internetnutzer verbringen fast Social Media Dienste Offene Kommunikation ein Viertel (23%) der Online-Zeit Wir sperren alle Social Media Dienste 9 Marketing remains theNetzwerken (2011:14%) in Sozialen most common businessDas haben wir noch nicht entschiedensocial technologies, application of 15 BITKOM/comScore, Februar 2012 0 5 10 15 20 25 30 % Facebook-Sucht immer by 79 percent of companies in 2011 (Exhibit 8). More than half of companies used häufiger DGfP, März 2012 surveyed say they useder deutschen Mitar- in sales, and nearly half use social social technologies 1 neues Führungsverhalten 81% ... alle Männer Mitglieder von Online-Netzwerken, der deutschen Manager 56% technology in IT operations. WithinFreund- beiter würden marketing, the leading Social Media beruflich nutzen use is generating 45 Prozent geben an, sich abhängig von neue Teilhabe Facebook & Co. zu fühlen schaftsanfrage des and promotion as well as in product consumer insights, for use in advertising September 2012 26. LAB Managerpanel, Juni 2012 Chefs ablehnen (BITKOM, 2012) development. In sales, companies are using data from social platforms to Führung 2.0? 11 fine-tune demand forecasting. Social networks are also being used to provide customer service. Across industries, the most active users are middle managers, technical specialists, and frontline employees. Exhibit 8 Web 2.0 tools are used across functions and employee types Warum „Verschlagwortung“? % of respondents Corporate functions that are Types of employees using using Web 2.0 technologies Web 2.0 technologies Media beruflich? Wer nutzt Social Ausweichen! Marketing 79 Middle managers 65 Technical experts Sales 51 (e.g., researchers, 61 programmers) Berufliche IT 48 Frontline employees 60 Nutzung Research and development 44 Senior executives (vice president 53 and above) Führung Service 35 Other employees 24 Other general McKinsey, November 2011 34 and administrative Eine entsprechende Vorbereitung ist gar nicht notwendig. Production/ operations 29 Führungskräfte können doch mit Social Media umgehen! Eine Aufgabe mehr ... „Es wird schon irgendwie klappen!“ SOURCE: "How social technologies are extending the organization," The McKinsey Quarterly, November 2011 Führung 2.0? 12
  • 7. Grenzen in Auflösung: Organisatorische Änderungen in den nächsten Jahren (McKinsey, 2011) Die Grenzen zwischen Mitarbeitern, Lieferanten, und Ergebnissen werden verschwimmen 35 Teams werden sich selbst organisieren 32 Entscheidungen werden vor allem auf Daten und weniger auf Meinungen und Erfahrungen basieren 32 Die Unternehmenshierarchien werden viel flacher bzw. verschwinden 27 Daten für Entscheidungen werden vor allem durch Erprobung zur Verfügung gestellt 20 Die finanzielle Transparenz wird dramatisch zunehmen 19 Interne Märkte oder andere Abstimmungsverfahren werden benutzt, um Ressourcen zu allozieren (Talente, Kapital, Ideen) 18 Strategische Prioritäten werden von unten nach oben gesetzt 17 Individuelle Leistungen werden eher durch Kollegen als durch die Manager bewertet 14 Mitarbeiter werden mehr Entscheidungsfreiheit über die von Ihnen zu bearbeitenden Aufgaben bekommen 12 Mitarbeiter werden eine größere Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen spielen 10 Große Firmen oder Geschäftseinheiten werden geteilt/zerschlagen 9 Entscheidungen zur Vergütung werden eher durch Kollegen als durch die Manager getroffen 3 Befragung von McKinsey im Juni 2011: 4.261 Teilnehmer weltweit Führung 2.0? 13 Was bedeutet eigentlich Führung? Nach Staehle ist unter Führung „die Beeinflussung der Einstellungen und des Verhaltens von Einzelpersonen sowie der Interaktionen in und zwischen Gruppen, mit dem Zweck bestimmte Ziele zu erreichen“ zu verstehen. Ziele erreicht Zufriedene und bzw. + gebundene Aufgaben erfüllt Mitarbeiter = Führung 1.0 ? Führung 2.0? 14
  • 8. Wie steht es um die Qualität der Führung 1.0? von Rosenstiel: Führungskräfte tun in ihrem Alltag vieles. Die Beschäftigung mit den ihnen unterstellten Mitarbeitern macht dabei nur einen kleinen Ausschnitt aus. Hier darf man - wenn auch mit großer Streuung - einen Anteil von ca. 15% als realistisch vermuten. Innerhalb dieser 15% spielt sich personale Führung ab, die man als bewusste eher nicht tolerant sehr und zielorientierte Beeinflussung der Mitarbeiter 21% 16% mit Hilfe der Kommunikation umschreiben kann. IAQ-Report 2011-03 2 Studie Steinert/Haslstrup 2011: wenig Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich aus diesem Anlass zum einen mit der langfristigen Ent- 4% wicklung der Arbeitszufriedenheitoberen Ebene, Führungskräfte der in Deutschland; hier liegen bislang nur Ergebnisse für den die bei sehr guten operativen Ergebnissen Zeitraum bis Ende im Führungsverhalten aufweisen überwiegend Schwächen der 1990er Jahre vor (vgl. Matiaske / Mellewigt 2001). Zum anderen wird die 27% Arbeitszufriedenheit in Deutschland mit den Zufriedenheitswerten in anderen europäischen Län- (n = 115) dern verglichen. relativ Langfristige Entwicklung der Arbeitszufriedenheit in Deutschland 32% Basis der in diesem Abschnitt präsentierten Befunde sind die Daten des Sozio-Oekonomischen Führung 2.0? 15 Panels (SOEP) (Wagner et al. 2007). Das SOEP ist eine seit 1984 jährlich durchgeführte Wie- derholungsbefragung von Haushalten in den alten und (seit 1990) neuen Bundesländern. Im SOEP wird regelmäßig die Frage gestellt „Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig mit den folgenden Bereichen Ihres Lebens?“, wobei dann konkret gefragt wird „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit?“. Die Befragten bewerten ihre Zufriedenheit auf einer 11er Skala von 0 („ganz und gar Durchschnittliche Arbeitszufriedenheit getrennt für West- unzufrieden“) bis 10 („ganz und gar zufrieden“). und Ostdeutschland, 1984/1991 bis 2009 (IAQ, 2011) Abbildung 1: Durchschnittliche Arbeitszufriedenheit getrennt für West- und Ostdeutschland, 1984 bzw. 1991 bis 2009 8,0 West 7,8 Ost durchschnittliche Arbeitszufriedenheit 7,6 7,4 7,2 7,0 6,8 6,6 6,4 6,2 6,0 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 Quelle: SOEP (querschnittsgewichtet); eigene Berechnungen Abbildung 1 zeigt die langfristige Entwicklung der durchschnittlichen Arbeitszufriedenheit ab- hängig Beschäftigter (ohne Beamte) im AlterFührung 2.0? 20 und 64 Jahren getrennt für West- und zwischen 16 Ostdeutschland. Dabei zeigt sich, dass die Arbeitszufriedenheit in den alten Bundesländern in den vergangenen 25 Jahren deutlich abgenommen hat. Wurden 1984 noch Durchschnittswerte von 7,6 Punkten gemessen, so ist der Wert bis 2009 auf 6,8 gesunken. Gleichzeitig zeigt sich,
  • 9. Im Jahr 2011 arbeiten nur 14 Prozent der Beschäftigten in Deutschland wirklich engagiert - mit einer hohen emotionalen Bindung zu ihrem eigenen Arbeitsplatz. Der durch Wirtschaftskrise und Globalisierung erhöhte Zeit- und Leistungsdruck, der von vielen Beschäftigten und Arbeitsschützern mit "Arbeitsverdichtung, Stress und Arbeiten ohne Ende" beklagt wird, fordert Höchstleistungen von Mitarbeitern und deren Führungskräften. Aber werden diese Höchstleistungen auch abgerufen? Die Arbeitszufriedenheitsstudie ergab: 63 Prozent der Beschäftigten in Deutschland verspüren, auf das Jahr 2011 bezogen, keine echte Verpflichtung ihrer Arbeit gegenüber, sind "unengagiert", 23 Prozent sogar "aktiv unengagiert", d.h. sie zeigen unerwünschtes Verhalten, das zu Lasten der Leistungs- und ... und Gallup Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen geht. Gallup Engagement Index 2001-2011 16% 15% 12% 13% 13% 13% 12% 13% 11% 13% 14% 69% 69% 70% 69% 69% 68% 68% 67% 66% 66% 63% 15% 16% 18% 18% 18% 19% 20% 20% 23% 21% 23% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 hohe geringe Emotionale Bindung Basis: Arbeitnehmer ab 18 Jahre zum eigenen Arbeitsplatz Quelle: Gallup Institut keine Grafik: www.berkemeyer.net Führung 2.0? 17 Was bedeutet Führung heute? http://www.flickr.com/photos/icedsoul/ Führung 2.0? 18
  • 10. Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen idealen Chef aus? (bis zu 5 Antworten möglich - Angaben in %) Beitraining, 2012 Führung 2.0? 19 Motivatoren (Birkinshaw/Rollins/Turconi, Oktober 2011) Intellectual challenge 3,7 Opportunities for advancement 3,6 Working with good collegues 3,6 Level of responsibility 3,5 Recognition for my work 3,5 Independence 3,4 Salary 3,4 Work-life balance 3,3 1 2 3 4 Führung 2.0? 20
  • 11. Die Geführten: Erwartungen von jungen Professionals an die Arbeitsstelle (DIS AG; Sonntag/Wald, 2011) fordernde$Aufgaben$ 78%$ flexible$Arbeitszeiten$ 65%$ hoher$Verdienst$ 55%$ Familienfreundlichkeit$ 51%$ flexibler$Arbeitsort$(z.$B.$HomeGOffice)$ 39%$ Möglichkeit$einer$bezahlten$Auszeit$ 21%$ 0%$ 10%$ 20%$ 30%$ 40%$ 50%$ 60%$ 70%$ 80%$ 90%$ n = 648 Führung 2.0? 21 Führung 2.0: Erfahrungen - übernehmen & weiterentwickeln Führen in virtuellen Teams Führung 2.0 M M Highlights Wichtige Konsequenzen - Emergente Entwicklungen/Selbstorganisation - mit Emergenz umgehen - Bedeutung des Vertrauens - Vertrauen aufbauen und leben - geteilte Führung - Klärung: Verteilung Führungsaufgaben - Rolle der Vorbereitung - Rolle der Vorbereitung - Aufgabenorientierung im Fokus - Neues Verhältnis von Aufgaben- und - besondere Maßnahmen zur Förderung der Beziehungsorientierung Beziehungsorientierung Führung 2.0? 22
  • 12. Führung 2.0: Erwartungen berücksichtigen - beim Einsatz von Social Media (DIS-AG; Sonntag/Wald, 2011) " Mit zunehmender Präsenz von Social Media in der täglichen Arbeit wachsen insbesondere die Anforderungen an die #Aktualität von Informationen #Vernetzung und Zusammenarbeit #Möglichkeit des Zugriffs auf Informationen #Kenntnis von Stellenangeboten #Möglichkeiten zur Beteiligung #(Bessere Arbeitsatmosphäre) Führung 2.0? 23 Motivation, Engagement, Zufriedenheit mit Social Media? • Aufgabengestaltung - Umgang mit Informationen • Transparenz und Mitarbeiterzufriedenheit (Transparenz-Studie 2011) • Je transparenter Mitarbeiter ihren Arbeitgeber empfinden, desto häufiger sind sie (sehr) zufrieden in ihrem Unternehmen. • Übertragung von Verantwortung, Feedback von Führungskraft, anderen Mitarbeitern und Kunden • Beziehung zur Führungskraft - Aufbau von Vertrauen • Mitarbeiter-Netzwerke und Communitys - neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Wissens-/Erfahrungsaustausch • Old-Boys-Netzwerke verlieren schrittweise ihre Bedeutung • Umfassende Möglichkeiten zum Lernen Führung 2.0? 24
  • 13. Führung 2.0: Neue Relation von Aufgaben- und Beziehungsorientierung Beziehungsorientierung: Aufgabenorientierung: eher direkt führen eher indirekt führen erläutern Vision formulieren Ziele erklären Ziele kommunizieren Zusammenarbeit fördern Standards setzen Wissen teilen Machtverteilung Guidelines implementieren Freiräume schaffen Tools nutzen implementieren & Beziehungen aufbauen & neue Rolle annehmen durchsetzen (Kontrolle) pflegen Medienkompetenz technische Voraussetzungen entwickeln schaffen Empowerment Vertrauen bilden und systematische Beteiligung sichern Führung 2.0? 25 Führung 2.0: Aufgabe - Beziehung - Vertrauen Beziehungen Vertrauen Aufrichtigkeit/ Integrität pflegen Offenheit Aufbau Reputation Beziehungen Sachverhalte achten & pflegen Beziehung erläutern Kontrolle abgeben Kommunikations- stil Medienkompetenz Verbindlichkeit Kommunikations- fähigkeit Regeln & Stan- dards definieren Geschwindigkeit Aufgabe Führung 2.0? 26
  • 14. Die zehn Elemente der offenen Führung (Li, 2010) Informations- teilung Entscheidungen Erklärend Aktuell Zentralisiert Aufnahmebereit Demokratisch Offene Kanäle Selbst-gesteuert Crowdsourcing Verteilt Plattformen Führung 2.0? 27 Von der alten zur neuen Führung: Hinweise & Überlegungen Strategie & Führung Restriktiver Umgang mit Informationen neue Transparenz Reputationsaufbau Rolle/n M e d neue i Beziehungsorientierung Beziehungen „alte“ „neue“ e n k o neue Führung Führung m p Beteiligungsstrategie Mitwirkung e t e Crowdsourcing Führung 1.0 n z Führung 2.0 Communities Social Kontrolle Collaboration Vertrauen Entwicklung wird flankiert durch Social Media Kompetenz-, Beziehungs- und Reputationsaufbau Führung 2.0? 28
  • 15. Führung 2.0: Aufgabe - Beziehung - Vertrauen Vertrauen Aufrichtigkeit/ Integrität Beziehungen Soziale pflegen Netzwerke E Zusammen- Offenheit arbeit Feedback Aufbau Reale Meetings M Reputation Beziehungen Virtuelle E Beziehung Sachverhalte Blogs erläutern achten & pflegen Meetings Kontrolle abgeben R Kommunikations- stil Sprechen Lernen 2.0 Medienkompetenz Empowerment G Kommunikations- Zugriff auf Informationen Verbindlichkeit E Strukturieren Zuhören fähigkeit Regeln & Stan- N dards definieren Selbst- management Geschwindigkeit Z Aufgabe Führung 2.0? 29 Führung 2.0: Alte & neue Tools • Blogs der Führungskräfte und Mitarbeiter • Bewertungsmöglichkeiten - Unternehmen, Führungskräfte, Mitarbeiter • Interne soziale Netzwerke, Interne Communities (verschiedene Größen) • Virtuelle Meetings, Q&As mit Führungsmannschaft, erweiterte Telefonkonferenzen • neue Möglichkeiten zur Selbstentwicklung, zum Lernen, zum Erfahrungsaustausch • Apps für die Kommunikation/Abonnements • Innovations-Plattformen und Jams • Virtuelle Unternehmenspiele • Open Grading Systeme/Open Source • Liquid Feedback auch im betrieb- lichen Rahmen Führung 2.0? 30
  • 16. und Führung 2.0? Ziele erreicht Zufriedene und bzw. gebundene Aufgaben erfüllt Mitarbeiter + Ziele selbständig Zusammenarbeit erreicht, Verantwor- verbessert tung geteilt Vertrauen erlebt Gezielte Nutzung von Social Media = Führung 2.0 Führung 2.0? 31 Anmerkungen & Notizen Führung 2.0? 32