Open Educational Resources für die Schule – ein Bestandteil der Digitalen AgendaDominic Orr
1. Open Educational Resources sind keine Modeerscheinung
2. Was sind Open Educational Resources?
3. OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen
4. Digitalisierungsstrategie in der Bildung
5. Nutzung von OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens
6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
Schieben Tablet PCs eine Schulentwicklung an? Diese Frage stellen sich Bildungsverantwortliche. Erfahrungen aus Projekten in der Schweiz zeigen, dass dieses mobile Medium durchaus in der Lage ist, neue didaktische Formen zu fördern. Dies unter der Bedingung, dass die Schule und Lehrpersonen auch für Veränderungen bereit sind.
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Open Educational Resources für die Schule – ein Bestandteil der Digitalen AgendaDominic Orr
1. Open Educational Resources sind keine Modeerscheinung
2. Was sind Open Educational Resources?
3. OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen
4. Digitalisierungsstrategie in der Bildung
5. Nutzung von OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens
6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
Schieben Tablet PCs eine Schulentwicklung an? Diese Frage stellen sich Bildungsverantwortliche. Erfahrungen aus Projekten in der Schweiz zeigen, dass dieses mobile Medium durchaus in der Lage ist, neue didaktische Formen zu fördern. Dies unter der Bedingung, dass die Schule und Lehrpersonen auch für Veränderungen bereit sind.
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Open Educational Resources in der Hochschullehre – warum?Dominic Orr
Impulsrede beim "Digitalen Tag 2017: Wettbewerb & Netzwerkveranstaltung: Neue Wege in der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule Mainz" . Präsentation umfasst 4 Themen: 4 Themen: Was sind Open Educational Resources? / OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie in der Bildung / OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens an Hochschulen / OER ist keine Modeerscheinung
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)e-teaching.org
Digitales Lehren und Lernen wird langfristig zum integralen Bestandteil der Hochschullehre. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, übergeordnete Strategien zu entwickeln, um digitale Lernangebote sowie neue Curriculums- und Studienstrukturen systematisch an den allgemeinen Zielen und den Zielgruppen ihrer jeweiligen Hochschule auszurichten. Im Online-Podium (http://bit.ly/strategiepodium), zu dem diese Slides gehören, veranschaulichte Barbara Getto aus ihrer Perspektive die Bedeutung eines solchen strategischen Vorgehens.
Lernen mit dem Handy in der BerufsausbildungMaciej Kuszpa
Die Forschungsgruppe Mobile Learning der FernUniversität in Hagen ist der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße Lernangebote auf dem Handy beispielsweise Auszubildende im Lernprozess zielgerecht unterstützen können. Im Vortrag werden erste Ergebnisse präsentiert, die zusammen mit dem Praxispartner Handylearn Projects und einer Berufsschule im Rahmen des Ausbildungsganges zum Elektroniker erarbeitet wurden. Dies ist ein Teilprojekt des Verbundprojektes "Mobile Learning" prozessorientiertes Informieren und Lernen in wechselnden Arbeitsumgebungen", das zum Ziel hat, mit Hilfe eines interdisziplinären Netzwerks von Forschern, Entwicklern und Anwendern eine praxisnahe Erprobung des Mobile Learnings verschiedener Wirtschaftszweige zu initiieren, zu evaluieren und nachhaltig zu implementieren.
Referat gehalten an den en STUDIENTAGEN DEUTSCH 2011 - NEUE MEDIEN UND SPRACHENLERNEN: MEDIALE LERNWERKZEUGE IM ZEITGEMÄSSEN FREMDSPRACHENUNTERRICHT in Minsk (Belarus)
Ähnlich wie Digitale Bildungstechnologien an Hochschulen sind keine Turnübungen, sondern ... (20)
The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple corr...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Mair, B., Ebner, M., Nagler, W., Edelsbrunner, S., & Schön, S. (2021). The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple correspondence analysis of first-year students at a University of Technology. Submission to Edmedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991830_The_relation_of_prior_IT_usage_IT_skills_and_field_of_study_A_multiple_correspondence_analysis_of_first-year_students_at_a_University_of_Technology
YouTube: https://youtu.be/u93GKSnMQiQ
Change of IT equipment and communication applications used by first-semester ...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Nagler, W., Mair, B., Ebner, M., Edelsbrunner, S. & Schön, S. (2021). Change of IT equipment and communication applications used by first-semester students from 2011 to 2020 and possible effects of the COVID-19 pandemic: Analysis of a long-term survey. Submission to EdMedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991611_Change_of_IT_equipment_and_communication_applications_used_by_first-semester_students_from_2011_to_2020_and_possible_effects_of_the_COVID-19_pandemic_Analysis_of_a_long-term_survey
Youtube: https://youtu.be/0nhWA-3tVl8
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
4. SchulanfängerIn im September 2017
... schließt 2021 die Grundschule ab
... legt das Abitur 2029
... erhält den Bachelor 2032
... feiert den Masterabschluss und fängt
2034 zum (Vollzeit-) Arbeiten an.
gesehen bei Christoph Derndorfer 12.03.2014
6. Informatische
Bildung im
Ländervergleich
Grandl, M., Ebner, M. (2017) Informatische
Grundbildung – ein Ländervergleich,
medienimpulse 02/2017, S. 1-9
Curriculare Integration von Coding nach Land
und Schultyp ; Quelle: Screenshot der Tabelle
„Integration by level of education“, (European
Schoolnet 2015: 39)
7. Im Zeitalter von künstlicher Intelligenz,
Roboter, Virtual Reality, autonomen Fahren,
virtuellem Sex und eben explodierender
technischer (digitaler) Anwendungen braucht
es digital mündige Bürgerinnen und Bürger.
Digitale Mündigkeit
Forderung Bildungskonzil Heldenberg (2017)
10. "In praktisch allen Familien mit Zwölf- bis
19-Jährigen sind Mobiltelefone, Computer/Laptop,
Fernsehgeräte sowie ein Internetzugang vorhanden.
Tablet-PCs stehen mittlerweile in zwei von drei
Haushalten zur Verfügung. Jugendliche selbst besitzen
ebenfalls ein sehr breites Repertoire an Mediengeräten.
Mit 97 Prozent hat praktisch jeder Zwölf- bis 19-
Jährige ein eigenes Mobiltelefon, bei 95 Prozent handelt es
sich um ein Smartphone, drei Viertel haben auch einen
eigenen PC oder Laptop zur Verfügung (74 %).“
Feierabend, S., Plankenhorn, T. & Rathgeb. T. (2016) JIM 2016 - Jugend, Information, (Multi-) Media:
Basisstudie zum Medienumgang 12-bis 19-Jähriger in Deutschland. Medienpädagogischer
Forschungsverbund Südwest. Stuttgart, Germany. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/
JIM/2016/JIM_Studie_2016.pdf
JIM Studie
11. Grimus, M. & Ebner, M. (2016). Mobile Phones and Learning - Perceptions of Austrian Students
aged from 11 to 14 Years. In Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media
and Technology 2016 (pp. 106-115). Association for the Advancement of Computing in
Education (AACE)
Besitz an Mobiltelefonen bei SchülerInnen
2013/2014 in Österreich
15. Nagler, W., Ebner, M. & Schön, M. (2017). Mobile, Social, Smart, and Media Driven The Way
Academic Net-Generation Has Changed Within Ten Years. In J. Johnston (Ed.), Proceedings of
EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology 2017 (pp. 826-835).
Association for the Advancement of Computing in Education (AACE).
Gerätebesitz
16. Nagler, W., Ebner, M. & Schön, M. (2017). Mobile, Social, Smart, and Media Driven The Way
Academic Net-Generation Has Changed Within Ten Years. In J. Johnston (Ed.), Proceedings of
EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology 2017 (pp. 826-835).
Association for the Advancement of Computing in Education (AACE).
Kommunikationsverhalten
17. Nagler, W., Ebner, M. & Schön, M. (2017). Mobile, Social, Smart, and Media Driven The Way
Academic Net-Generation Has Changed Within Ten Years. In J. Johnston (Ed.), Proceedings of
EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology 2017 (pp. 826-835).
Association for the Advancement of Computing in Education (AACE).
18. Nagler, W., Ebner, M. & Schön, M. (2017). Mobile, Social, Smart, and Media Driven The Way
Academic Net-Generation Has Changed Within Ten Years. In J. Johnston (Ed.), Proceedings of
EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology 2017 (pp. 826-835).
Association for the Advancement of Computing in Education (AACE).
Verwendung zum Lernen
19. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
Social-Media-Verwendung
20. Medieneinsatz auch für
Lernzwecke ist für Jugendliche
von heute normal und alltäglich -
ein integraler Bestandteil ihrer
Lernumgebung. Es ist ihr Alltag!
1
21. Es geht also um das
flächendeckende zentrale Angebot
um die Studierbarkeit in der Welt
von morgen zu gewährleisten.
1
22. Wie bringen wir die
Bildungstechnologien in die
Hochschulen?
2
24. 1. Stärkung der didaktischen Ausbildung
(insbesondere der Medienpädagogik,
Mediendidaktik und Medien- oder
Bildungsinformatik)
2. Organisationelle Verankerung der Online-Lehre
(Schaffung von Lernräumen, Lehr- und
Lernorganisation)
3. Schaffung der Infrastruktur (Ausbau)
28. Situation: Lernende/r erstellt sich
Lernunterlagen indem er/sie diese aus
mehreren Dokumenten zusammenstellt.
Frage: Darf er/sie diese an seine/ihre
MitschülerInnen weitergeben oder es
wieder veröffentlichen?
29. Situation: Lehrender findet
Arbeitsblätter im Internet für seinen/
ihren Unterricht?
Frage: Darf er/sie das Dokument es
verändern und an die Lernende
weitergeben (z.B. als Kopie)?
30. Situation: Lernender schreibt eine
Prüfung an einer Bildungsinstitution
Frage: Darf er/sie die aus dem
Gedächtnis formulierten Fragen auf
einem Informationssystem für andere
einsichtig ablegen?
36. „Materialien für Lehrende und Lernende,
welche kostenlos im Web zugänglich sind
und über entsprechende Lizenzierung zur
Verwendung und auch zur Modifikation
freigegeben sind.“
Mruck et. al (2011)
Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht
(http://l3t.eu)
Open Educational Resources
58. Ebner, M., Ebner, M., Edtstadler, K. (2016)
Learning Analytics and Spelling
Acquisition in German-A First Prototype.
International Conference on Learning and
Collaboration Technologies. pp. 405-416.
Springer International Publishing
http://iderblog.eu
59. Ebner, M., Ebner, M.,
Edtstadler, K. (2016)
Learning Analytics and
Spelling Acquisition in
German-A First Prototype.
International Conference on
Learning and Collaboration
Technologies. pp. 405-416.
Springer International
Publishing
http://iderblog.eu
67. ...
• ohne Medien ist für Kinder und Jugendliche undenkbar,
• benötigt umfassende Medienkompetenz der Lehrenden
und organisatorische, sowie infrastrukturelle
Rahmenbedingungen,
• ist ohne offen zugängliche Bildungsinhalte kaum
umsetzbar,
• ermöglicht eine große didaktische Vielfalt
• und passiert schlussendlich überall und zu jederzeit.
68. Digitale Bildungstechnologien an HochSchulen sind keine
Turnübung, auch kein Projekt, sondern …
… eine umfassende, ganzheitliche und
fortwährende Maßnahme - also das
tägliche Fitnessprogramm.
Für die digital mündigen Bürgerinnen
und Bürger von morgen!
69. Graz University of Technology
EDUCATIONAL
TECHNOLOGY
Graz University
of Technology
Martin Ebner
(Bildungsinformatiker)
http://elearning.tugraz.at
martin.ebner@tugraz.at
Slides available at:
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https://learninglab.tugraz.at/informatischegrundbildung/
@mebner
http://elearningblog.tugraz.at
Yes, we care :-)