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Doris Eichmeier | Präsentation Seite 1
Content-Analyse und –Strategie: die
Basis erfolgreichen Content-Marketings
25. November 2015
FH Joanneum Graz
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 2
That’s me – Doris Eichmeier
§  Freie Content-Strategin
▪  d.Tales / Eck Consulting Group
▪  C3 (KircherBurkhardt)
▪  Beck-shop.de
▪  Brand Trust
▪  Serviceplan
▪  cocodibu
§  Stationen
▪  Diplom der Medienberatung (Kanalisierung von Content)
▪  BR: Moderation, Filmproduktion, Radiotexte
▪  w&v-Redaktion (Marketing, New Media)
▪  Ghostwriting, Website-Texte (Werbeagenturen)
▪  Newsletter-Management, Betreuung Social-Media-Kanäle
▪  PR-Arbeit (Konzepte, Pressemitteilungen)
▪  Studienanalysen (u.a. GfK)
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 3
That’s me – Doris Eichmeier
§  Wir stehen am Anfang einer „Content-
Revolution“
§  Wir benötigen eine „Content First“-Kultur
§  Qualitativ hochwertiger Content ist
wettbewerbsentscheidend
§  Content ist nicht King, aber eine der
bedeutendsten, unverzichtbaren
Grundlagen für den Aufbau von
Stakeholder-Beziehungen
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 4
Die Basis aller Content-Strategien:
Die Content-Analyse
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 5
1. Vorläufige Ziele setzen (1)
Welche Aufgaben soll mein Content vor allem erfüllen?
§  Ein besserer Gesamtauftritt des Unternehmens
§  Ein besseres Image
§  Stärken der Marke
§  Unterschied zur Konkurrenz herausarbeiten
§  Krisenprävention
§  Mehr Verbraucher-Involvement
§  Mehr Kundenfreundlichkeit, Optimierung des Kundenservice
§  Mehr Traffic
§  Mehr Leads
§  Mehr Umsatz
§  Mehr Bewerber
§  Unterschied zur Konkurrenz deutlich machen
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 6
1. Vorläufige Ziele setzen (2)
§  Tipp:
§  Fragen Sie im ganzen Unternehmen nach Wunschzielen
§  Denn: Womöglich hat jede Abteilung andere Content-Ziele.
§  Bitten Sie um Gewichtung der einzelnen Ziele (zum Beispiel
evtl. nach Schulnoten 1 bis 6 )
§  Sollte herauskommen, dass es stark von einander abweichende
Ziele gibt, muss mit der Geschäftsführung ein Schwerpunkt
festgelegt werden.
§  Je realistischer diese sind, desto besser!
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 7
1. Vorläufige Ziele setzen (3)
B2B Content Marketing Research 2013/2014, 4000 Teilnehmer aus Branchen wie Gesundheits- oder Bankwesen sowie IT-Unternehmen.
Ziele im B2B-Content-Marketing der USA:
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 8
Die drei Perspektiven der Content-Analyse
Quelle: Doris Eichmeier und Eck Consulting Group
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 9
Wie viele Content-Arten gibt es im Unternehmen?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 10
Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme
Content-Arten könnten sein:
1.  Website-Texte
2.  Blog-Beiträge
3.  App-Inhalte
4.  Kundenzeitschrift
5.  Pressemitteilungen
6.  Beiträge in Print- und Online-Medien
7.  Newsletter
8.  Broschüren
9.  Geschäftsbericht
10.  Xing/LinkedIn-Inhalte
11.  Facebook
12.  Twitter
13.  Google Plus
14.  Instagram
15.  Slideshare
16.  Newsletter
17.  Briefe und E-Mails an Kunden
18.  Firmenlobby
19.  PoS, offline und online
20.  Gespräch mit Verkäufer
21. Verpackungsbeilagen
22. Call Center Grundlagen
23. Messe-Unterlagen
24. Konferenzen, Kongresse
25. Events für Stammkunden
26. Events für Geschäftskunden
27. Schulungen, Weiterbildung
28. Corporate Video
29. Gebrauchsanweisungen
30. Vertriebsunterlagen
31. Vorgabe Kundenkorrespondenz
32. Intranet
33. Wikipedia
34. Geschlossener Kundenbereich
35. Mitarbeiterzeitschrift
36. HR: Stellenausschreibungen
37. Infos für Geschäftspartner
(Zulieferer)
38. WhitePaper, CaseStudys
39. Weiterbildung
40. Bücher, Buchbeiträge
41. Vorträge
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 11
Wie viele Content-Kontaktpunkte gibt es?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 12
Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme
Kontaktpunkte können sein:
§  Website
§  Blog
§  Print- und Online-Medien
(PR-Arbeit)
§  Facebook
§  Twitter
§  Google Plus
§  Konferenzen, Kongresse
§  Briefe und E-Mails an Kunden
§  Events Geschäftskunden
§  Verpackung
§  PoS, offline und online
§  Firmenlobby
§  Newsletter
§  Call Center
§  Events für Stammkunden
§  Events für Geschäftskunden
§  Messen
§  Telefongespräche der
Mitarbeiter
§  CallCenter
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 13
Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme
WS Website / BL Blog / PR Print- & Online-Medien (PR-Arbeit) / FB Facebook / TW Twitter / KK Konferenzen / EM Briefe & E-Mails an Kunden /
EG Events Geschäftskunden / ME Messen / PS PoS, offline und online / VP Verpackung / FL Firmenlobby / NL Newsletter / CC Call Center
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 14
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
Ihr
Unternehmen
Kunden
Bewerber
LieferantenMitarbeiter
Staat und
Politik
Investoren
Journalisten
/Blogger Verbände
Berater
Nichtregierungs-
organisationen
(NGOs)
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 15
Die Kunden besser kennenlernen: es gibt keine Alternative
Quelle: Altimeter 2015
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 16
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
Das könnte man in Erfahrung bringen:
§  Ist-Zustand: Welche der Content-Angebote kommen gut an,
welche fallen durch – und warum?
§  Soll-Zustand: Welche Angebote würden sich meine Stakeholder
von meinem Unternehmen?
§  Nutzen: Haben meine Stakeholder Verständnisprobleme bei der
Nutzung unseres Contents?
§  Buying Cycle: In welchem Stadium des Kaufprozesses werden
vor allem welche Inhalte genutzt?
§  Kontaktpunkte: Wie steht es um die Qualität der Content-
Angebote an div. Orten (z.B. Messe-Content, PoS-Content)?
§  Akzeptanz: Werden Studien etc. nicht nur runtergeladen,
sondern auch gelesen? Wie bedeutend sind sie für die
Kaufentscheidung?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 17
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
Webanalyse allein hilft nicht! Mögliche Mafo-Methoden:
▪  Usability-Tests / Evaluation / Feldstudien: Menschen
werden bei der Content-Nutzung beobachtet.
▪  Online-Umfragen: Direkt auf der Website können Sie
Besucher bitten, Fragen zu beantworten. Geeignet nur für
wenige Fragen und klar abgesteckte Themenbereiche.
▪  Mehrthemenumfragen bzw. Omnibusumfragen: Klassische
Marktforscher befragen Verbraucher und bieten
Unternehmen an, sich anzuschließen.
▪  Gesprächsrunden: Laden Sie Ihre Kunden zu
Gesprächsrunden ein, die Sie anhand konkreter Fragen
moderieren.
▪  Tiefeninterviews: In intensiven Gesprächen mit Einzelnen
können Sie die Wertschätzung des Contents besonders
deutlich erforschen.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 18
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
Fünf Dimensionen der Kundenzufriedenheit
(mit Unternehmensleistungen):
•  Zuverlässigkeit
•  Leistungs-, Fachkompetenz
•  Freundlichkeit
•  Einfühlungsvermögen
•  materielles Umfeld
(nach Handels- & Marktforschungs-
Experte Prof. Willy Schneider)
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 19
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 20
Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
ü  Jeder muss den individuellen Scorecard-Aufbau finden.
ü  Wichtig: Die Scorecard muss aktualisierbar sein
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 21
Wer besitzt eine Markenstrategie? Welche Inhalte hat sie?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 22
Schritt 3: die Marken-Perspektive
Kunde: „Ihr Content ist grauenhaft. Nur Marketinggeblubber blah
blah blah über Schritte in die Zukunft und erweiterte Horizonte
und tiefes Engagement. Ich brauche aber Details. Ich will
herausfinden, wie man das Produkt installiert und konnte nichts
dazu finden.“
Unternehmen: „Lieber Kunde, es tut uns leid, dass Sie die
Installationsinformation nicht finden konnten. Wir behandeln
technische Themen auf der Support-Seite, für die Sie ein Login
brauchen. Der Marketing-Content ist Teil unserer Branding-
Kampagne, um uns auf dem Markt zu differenzieren und um
tiefere, intimere und emotionalere Beziehungen zu unseren
Kunden zu entwickeln. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.“
Von: Gerry McGovern
http://www.gerrymcgovern.com/new-thinking/it%E2%80%99s-about-branding-how-traditional-branding-killing-web
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 23
Schritt 3: die Marken-Perspektive
Die Balance muss stimmen:
Die Stakeholder-Meinung ist
wichtig, aber auch die Marke.
ü  Richtig verstanden, engt sie
nicht ein, sondern bietet
den passenden Rahmen
ü  Die Marke macht den Charakter
ü  Die Marke macht den Weg frei
– in die richtigen Themenfelder!
ü  Das bedeutet: Nicht jedes Thema ist geeignet, nur weil
es gerade überall diskutiert wird.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 24
Schritt 3: die Marken-Perspektive
suedtirol.info / www.wasunsbewegt.com
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 25
Schritt 3: die Marken-Perspektive
§  Stellen Sie ein kleines Team zusammen, die mit der Marke
arbeiten, z.B. Marketing, Vertrieb, Externe
§  Erarbeiten Sie gemeinsam den Status quo: Wie stark wird die
Marke in den Content-Angeboten beachtet? (Scorecard)
§  Verwenden Sie dazu die Werte bzw. Schlüsselbegriffe Ihrer
Marke.
§  Ermitteln/Diskutieren Sie Ist- und Soll-Zustand des Contents:
▪  Welche Inhalte sind besonders markenfremd?
▪  Auf welche Inhalte könnte man aus Markensicht verzichten?
▪  Welche Inhalte sind von ihrer Markenaussage her zu ähnlich?
▪  Welche Inhalte aus welcher Abteilung sind markenfremd?
▪  Welche Content-Art hat aus Markensicht gutes Potential?
▪  Gibt es neue Ideen für Content, der auf die Marke einzahlt?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 26
Schritt 3: die Marken-Perspektive
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 27
Schritt 4: Die Unternehmensperspektive
Entscheidende Fragen:
§  Was leistet das Unternehmen bzgl. Content bisher?
§  Welche Content-Quantität und -Qualität kann das Unternehmen
aktuell realisieren?
§  Welche der Stakeholder-Wünsche und Markenvorgaben sind
derzeit realistisch zu erfüllen?
§  Was muss an den Strukturen geändert werden, um Qualität und
Effizienz zu erhöhen?
§  Würde sich ein Ausbau für das künftige Content-Marketing
empfehlen?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 28
Schritt 4: Die Unternehmensperspektive
Zu Ermitteln sind …
§  Alle kommunizierenden
Abteilungen
§  Alle bisherigen
Produktionsprozesse
§  Produktionsrhythmen
§  Alle bisherigen
Verantwortlichen
§  Die bisherige
Kooperationskultur
ü  Auf diese Weise können Synergie- und
Optimierungspotentiale ermittelt werden
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 29
Schritt 4: Die Unternehmensperspektive - Ist-Bestand
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 30
Schritt 4: Die Unternehmensperspektive Ist-Bestand
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 31
Schritt 4: Die Unternehmensperspektive
Das können Sie herausfinden:
ü  Ob die Qualität der Inhalte von der Abteilung oder von
Externen abhängt.
ü  Ob es Qualitätsunterschiede gibt zwischen hausintern und
extern erstellten Inhalten.
ü  ob die Qualität der Inhalte steigt, sobald eine bestimmte
Agentur mit anpackt.
ü  ob eher der Content mit langem Produktionszyklus Probleme
macht oder der Content mit kurzem Produktionszyklus
ü  ob der im Vertrieb erstellte Content als zu werblich
empfunden wird.
ü  Welche Abteilung die Markenbotschaften besonders gut
transportiert.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 32
Schritt 5: Erstellen der Dokumentation
Die Dokumentation ist die Basis …
§  für das Setzen realistischer Ziele
§  für die Content-Strategie
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 33
Schritt 5: Die Inhalte der Dokumentation
§  Content-Bestand: Welche Inhalte gibt es bisher?
§  Stakeholder:
▪  Welcher Content sollte optimiert oder gelöscht werden?
▪  Welche Inhalte erwarten sie? Welche wünschen Sie sich?
§  Marke:
▪  Wie stark ist sie im Content eingebettet?
▪  Welche Themenfelder eignen sich?
§  Die Content-Produktionsprozesse
▪  Verantwortlichkeiten: Mitarbeiter, Abteilungen, Agenturen
▪  Workflow: Optimierungsvorschläge, Ausbau oder Verknappen
▪  Auflistung aller Technologien & Tools
§  Erste Empfehlungen:
▪  Macht eine hausinterne Redaktion Sinn?
▪  Wer sollte den Lead bekommen?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 34
Die Learnings – dank Content-Analyse
§  Wir wissen, welche Inhalte geändert bzw. erneuert
oder gelöscht werden sollten.
§  ...welche Kontaktpunkte für welche Content-Angebote
geeignet sind.
§  ...welche Content-Prozesse und –
Verantwortlichkeiten optimiert werden sollten (intern
wie extern).
Auf dieser Wissensbasis entsteht die Content-
Strategie.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 35
Schritt 5: Erste Schritte nach der Dokumentation
§  Die Ergebnisse werden den Entscheidern vorgestellt,
Ziel: das Okay für content-strategische Maßnahmen.
§  Gemeinsam müssen nun finale Ziele festgelegt
werden, die verbindlich für alle gelten.
§  Der Vorschlag für ein erstes Testfeld könnte lohnen.
§  Sobald die Ziele definiert und das Okay erteilt ist:
Stellen Sie die Ergebnisse den kommunizierenden
Abteilungen vor – holen Sie alle ins Boot.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 36
Die Content-Strategie ist die Basis Ihres Content-Erfolgs!
§  Substance — Welche
Content-Arten und
Botschaften brauchen
wir?
§  Structure — die
technische Infrastruktur
für das Content-
Management   
§  Workflow — Menschen,
Strukturen, Prozesse
§  Governance — Wer gibt
den Ton an?
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 37
Die Content-Strategie und ihre unzähligen Jobs …
§  Aufbau wiederholbarer Produktionsprozesse
§  Optimieren der Kooperationen (Effizienz)
§  Bestimmen der Content-Produzenten (intern, extern)
§  Bestimmen der Rollen einzelner Mitarbeiter
§  Optimieren der Produktionsrhythmen
§  Entwickeln einer gemeinsamen Tool-Landschaft
§  Effizienzsteigerung durch Content Syndication und Curation
§  Ratschläge: Zahl & Aufgaben
externer Dienstleister
§  Begleiten der Realisierungs-
prozesse
§  Vorschläge Kostenersparnis
§  Bessere Infobeschaffung
(interne Servicequalität)
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 38
Die Content-Strategie und ihre unzähligen Jobs …
§  Einhalten der Guidelines (Stakeholder-Wünsche, Marke)
§  Bestimmen verantwortlicher Content-Provider
§  Bessere Infobeschaffung (interne Servicequalität) zu den
definierten Themenfeldern
§  Enttarnen von Luftschlössern
§  Aufbau eines Content-Info-Centers
§  Aufbau einer Redaktion (oder mehrerer Redaktionen)
ü  Übergänge schaffen für Content-Marketing-Prozesse (zum
Beispiel Unterstützung beim Briefing externer Dienstleister)
ü  Die entstehende Content-Strategie und die darin
enthaltenen Vorschläge müssen mit Entscheidern
besprochen, modifiziert und abgesegnet werden.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 39
Wer bekommt den Lead?
§  Das bestimmt die
Führungsspitze
§  Alle Beteiligten müssen sich
daran halten und kooperieren.
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 40
Wer realisiert die Content-Strategie?
Die Content-Taskforce:
▪  Content-Stratege
▪  IT-Experte – zur Auswahl der nötigen Tools
▪  Evtl. Unternehmensberater
▪  Journalist
▪  Marketing
▪  Geschäftsführer
▪  PR
▪  Social Media
▪  Ideal: ein Entscheider im Team
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 41
Übergang: von der Taskforce zur Redaktion
§  Redaktionsleiter (Hüter des Redaktionsplans)
§  Content-Stratege (zieht sich zurück)
§  Content-Marketer!
§  Journalist/Redakteur
§  Marketing
§  Vertrieb, Support
§  Social Media
§  PR
§  Videoproduzent
§  Designer
Basis einer Redaktion: Regelmäßige Meetings!!
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 42
Die Aufgaben der Redaktion
§  Themenfelder festlegen (Marke und Stakeholder-Wünsche)
§  Finden passender Themen:
▪  Medien durchforsten (v.a. für aktuelle Themen)
▪  Konkurrenzanalyse
▪  Kundenservice befragen, Stakeholder befragen
▪  Das Unternehmensarchiv
▪  Dienstleister
§  Kooperation mit allen Kommunizierenden (Themen &Termine)
§  Pflegen des Redaktionsplans (nur ein Verantwortlicher)
§  Einfordern von Leistungen zum vereinbarten Termin
§  Ausbilden von Mitarbeitern, die kommunizieren wollen
§  NEIN sagen! (bei platten Sales-Wünschen etc.)
§  Themenfelder und Kanäle immer wieder neu beleben
(Relaunches).
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 43
Implementierung einer Content-Strategie – vorher
Quelle: Doris Eichmeier und d.Tales / Eck Consulting Group
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 44
Implementierung einer Content-Strategie – nachher
Quelle: Doris Eichmeier und d.Tales / Eck Consulting Group
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 45
Eine Content-Strategie – muss das sein? Ja!
60% der Unternehmen, die
mit ihrem Content-Marketing
zufrieden sind, haben
eine Content-Strategie...
... aber nur 7% jener, die
unzufrieden sind.
Content-Marketing-Guru
Robert Rose:
„Lack of strategy and a process is single biggest gap.“
Quelle: CMI Content Marketing Institute
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 46
Status quo: Content-Marketing – wie im Rausch
Quelle: Curata
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 47
Ohne Strategie … fehlt Ihnen der Blick auf das Ganze
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 48
Ohne Strategie … passt Ihr Content nicht zum Touchpoint
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 49
Ohne Strategie … bleibt Ihre Content-Wirkung mickrig
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 50
Ohne Strategie … drohen sinnlose Arbeitsprozesse
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 51
Ohne Strategie … bleibt die Stärke des Content ungenutzt.
Quelle: Contently.com
Doris Eichmeier | Präsentation Seite 52
Viel Erfolg auf Ihrem Weg als
Content-Stratege!
Doris Eichmeier
doris@eichmeier.de
@doriseichmeier
www.eichmeier.de

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Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Marketings

  • 1. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 1 Content-Analyse und –Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Marketings 25. November 2015 FH Joanneum Graz
  • 2. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 2 That’s me – Doris Eichmeier §  Freie Content-Strategin ▪  d.Tales / Eck Consulting Group ▪  C3 (KircherBurkhardt) ▪  Beck-shop.de ▪  Brand Trust ▪  Serviceplan ▪  cocodibu §  Stationen ▪  Diplom der Medienberatung (Kanalisierung von Content) ▪  BR: Moderation, Filmproduktion, Radiotexte ▪  w&v-Redaktion (Marketing, New Media) ▪  Ghostwriting, Website-Texte (Werbeagenturen) ▪  Newsletter-Management, Betreuung Social-Media-Kanäle ▪  PR-Arbeit (Konzepte, Pressemitteilungen) ▪  Studienanalysen (u.a. GfK)
  • 3. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 3 That’s me – Doris Eichmeier §  Wir stehen am Anfang einer „Content- Revolution“ §  Wir benötigen eine „Content First“-Kultur §  Qualitativ hochwertiger Content ist wettbewerbsentscheidend §  Content ist nicht King, aber eine der bedeutendsten, unverzichtbaren Grundlagen für den Aufbau von Stakeholder-Beziehungen
  • 4. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 4 Die Basis aller Content-Strategien: Die Content-Analyse
  • 5. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 5 1. Vorläufige Ziele setzen (1) Welche Aufgaben soll mein Content vor allem erfüllen? §  Ein besserer Gesamtauftritt des Unternehmens §  Ein besseres Image §  Stärken der Marke §  Unterschied zur Konkurrenz herausarbeiten §  Krisenprävention §  Mehr Verbraucher-Involvement §  Mehr Kundenfreundlichkeit, Optimierung des Kundenservice §  Mehr Traffic §  Mehr Leads §  Mehr Umsatz §  Mehr Bewerber §  Unterschied zur Konkurrenz deutlich machen
  • 6. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 6 1. Vorläufige Ziele setzen (2) §  Tipp: §  Fragen Sie im ganzen Unternehmen nach Wunschzielen §  Denn: Womöglich hat jede Abteilung andere Content-Ziele. §  Bitten Sie um Gewichtung der einzelnen Ziele (zum Beispiel evtl. nach Schulnoten 1 bis 6 ) §  Sollte herauskommen, dass es stark von einander abweichende Ziele gibt, muss mit der Geschäftsführung ein Schwerpunkt festgelegt werden. §  Je realistischer diese sind, desto besser!
  • 7. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 7 1. Vorläufige Ziele setzen (3) B2B Content Marketing Research 2013/2014, 4000 Teilnehmer aus Branchen wie Gesundheits- oder Bankwesen sowie IT-Unternehmen. Ziele im B2B-Content-Marketing der USA:
  • 8. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 8 Die drei Perspektiven der Content-Analyse Quelle: Doris Eichmeier und Eck Consulting Group
  • 9. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 9 Wie viele Content-Arten gibt es im Unternehmen?
  • 10. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 10 Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme Content-Arten könnten sein: 1.  Website-Texte 2.  Blog-Beiträge 3.  App-Inhalte 4.  Kundenzeitschrift 5.  Pressemitteilungen 6.  Beiträge in Print- und Online-Medien 7.  Newsletter 8.  Broschüren 9.  Geschäftsbericht 10.  Xing/LinkedIn-Inhalte 11.  Facebook 12.  Twitter 13.  Google Plus 14.  Instagram 15.  Slideshare 16.  Newsletter 17.  Briefe und E-Mails an Kunden 18.  Firmenlobby 19.  PoS, offline und online 20.  Gespräch mit Verkäufer 21. Verpackungsbeilagen 22. Call Center Grundlagen 23. Messe-Unterlagen 24. Konferenzen, Kongresse 25. Events für Stammkunden 26. Events für Geschäftskunden 27. Schulungen, Weiterbildung 28. Corporate Video 29. Gebrauchsanweisungen 30. Vertriebsunterlagen 31. Vorgabe Kundenkorrespondenz 32. Intranet 33. Wikipedia 34. Geschlossener Kundenbereich 35. Mitarbeiterzeitschrift 36. HR: Stellenausschreibungen 37. Infos für Geschäftspartner (Zulieferer) 38. WhitePaper, CaseStudys 39. Weiterbildung 40. Bücher, Buchbeiträge 41. Vorträge
  • 11. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 11 Wie viele Content-Kontaktpunkte gibt es?
  • 12. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 12 Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme Kontaktpunkte können sein: §  Website §  Blog §  Print- und Online-Medien (PR-Arbeit) §  Facebook §  Twitter §  Google Plus §  Konferenzen, Kongresse §  Briefe und E-Mails an Kunden §  Events Geschäftskunden §  Verpackung §  PoS, offline und online §  Firmenlobby §  Newsletter §  Call Center §  Events für Stammkunden §  Events für Geschäftskunden §  Messen §  Telefongespräche der Mitarbeiter §  CallCenter
  • 13. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 13 Schritt 1 der Content-Analyse: die Bestandsaufnahme WS Website / BL Blog / PR Print- & Online-Medien (PR-Arbeit) / FB Facebook / TW Twitter / KK Konferenzen / EM Briefe & E-Mails an Kunden / EG Events Geschäftskunden / ME Messen / PS PoS, offline und online / VP Verpackung / FL Firmenlobby / NL Newsletter / CC Call Center
  • 14. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 14 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen Ihr Unternehmen Kunden Bewerber LieferantenMitarbeiter Staat und Politik Investoren Journalisten /Blogger Verbände Berater Nichtregierungs- organisationen (NGOs)
  • 15. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 15 Die Kunden besser kennenlernen: es gibt keine Alternative Quelle: Altimeter 2015
  • 16. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 16 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen Das könnte man in Erfahrung bringen: §  Ist-Zustand: Welche der Content-Angebote kommen gut an, welche fallen durch – und warum? §  Soll-Zustand: Welche Angebote würden sich meine Stakeholder von meinem Unternehmen? §  Nutzen: Haben meine Stakeholder Verständnisprobleme bei der Nutzung unseres Contents? §  Buying Cycle: In welchem Stadium des Kaufprozesses werden vor allem welche Inhalte genutzt? §  Kontaktpunkte: Wie steht es um die Qualität der Content- Angebote an div. Orten (z.B. Messe-Content, PoS-Content)? §  Akzeptanz: Werden Studien etc. nicht nur runtergeladen, sondern auch gelesen? Wie bedeutend sind sie für die Kaufentscheidung?
  • 17. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 17 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen Webanalyse allein hilft nicht! Mögliche Mafo-Methoden: ▪  Usability-Tests / Evaluation / Feldstudien: Menschen werden bei der Content-Nutzung beobachtet. ▪  Online-Umfragen: Direkt auf der Website können Sie Besucher bitten, Fragen zu beantworten. Geeignet nur für wenige Fragen und klar abgesteckte Themenbereiche. ▪  Mehrthemenumfragen bzw. Omnibusumfragen: Klassische Marktforscher befragen Verbraucher und bieten Unternehmen an, sich anzuschließen. ▪  Gesprächsrunden: Laden Sie Ihre Kunden zu Gesprächsrunden ein, die Sie anhand konkreter Fragen moderieren. ▪  Tiefeninterviews: In intensiven Gesprächen mit Einzelnen können Sie die Wertschätzung des Contents besonders deutlich erforschen.
  • 18. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 18 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen Fünf Dimensionen der Kundenzufriedenheit (mit Unternehmensleistungen): •  Zuverlässigkeit •  Leistungs-, Fachkompetenz •  Freundlichkeit •  Einfühlungsvermögen •  materielles Umfeld (nach Handels- & Marktforschungs- Experte Prof. Willy Schneider)
  • 19. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 19 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen
  • 20. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 20 Schritt 2: Lernen Sie die Stakeholder kennen ü  Jeder muss den individuellen Scorecard-Aufbau finden. ü  Wichtig: Die Scorecard muss aktualisierbar sein
  • 21. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 21 Wer besitzt eine Markenstrategie? Welche Inhalte hat sie?
  • 22. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 22 Schritt 3: die Marken-Perspektive Kunde: „Ihr Content ist grauenhaft. Nur Marketinggeblubber blah blah blah über Schritte in die Zukunft und erweiterte Horizonte und tiefes Engagement. Ich brauche aber Details. Ich will herausfinden, wie man das Produkt installiert und konnte nichts dazu finden.“ Unternehmen: „Lieber Kunde, es tut uns leid, dass Sie die Installationsinformation nicht finden konnten. Wir behandeln technische Themen auf der Support-Seite, für die Sie ein Login brauchen. Der Marketing-Content ist Teil unserer Branding- Kampagne, um uns auf dem Markt zu differenzieren und um tiefere, intimere und emotionalere Beziehungen zu unseren Kunden zu entwickeln. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.“ Von: Gerry McGovern http://www.gerrymcgovern.com/new-thinking/it%E2%80%99s-about-branding-how-traditional-branding-killing-web
  • 23. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 23 Schritt 3: die Marken-Perspektive Die Balance muss stimmen: Die Stakeholder-Meinung ist wichtig, aber auch die Marke. ü  Richtig verstanden, engt sie nicht ein, sondern bietet den passenden Rahmen ü  Die Marke macht den Charakter ü  Die Marke macht den Weg frei – in die richtigen Themenfelder! ü  Das bedeutet: Nicht jedes Thema ist geeignet, nur weil es gerade überall diskutiert wird.
  • 24. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 24 Schritt 3: die Marken-Perspektive suedtirol.info / www.wasunsbewegt.com
  • 25. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 25 Schritt 3: die Marken-Perspektive §  Stellen Sie ein kleines Team zusammen, die mit der Marke arbeiten, z.B. Marketing, Vertrieb, Externe §  Erarbeiten Sie gemeinsam den Status quo: Wie stark wird die Marke in den Content-Angeboten beachtet? (Scorecard) §  Verwenden Sie dazu die Werte bzw. Schlüsselbegriffe Ihrer Marke. §  Ermitteln/Diskutieren Sie Ist- und Soll-Zustand des Contents: ▪  Welche Inhalte sind besonders markenfremd? ▪  Auf welche Inhalte könnte man aus Markensicht verzichten? ▪  Welche Inhalte sind von ihrer Markenaussage her zu ähnlich? ▪  Welche Inhalte aus welcher Abteilung sind markenfremd? ▪  Welche Content-Art hat aus Markensicht gutes Potential? ▪  Gibt es neue Ideen für Content, der auf die Marke einzahlt?
  • 26. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 26 Schritt 3: die Marken-Perspektive
  • 27. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 27 Schritt 4: Die Unternehmensperspektive Entscheidende Fragen: §  Was leistet das Unternehmen bzgl. Content bisher? §  Welche Content-Quantität und -Qualität kann das Unternehmen aktuell realisieren? §  Welche der Stakeholder-Wünsche und Markenvorgaben sind derzeit realistisch zu erfüllen? §  Was muss an den Strukturen geändert werden, um Qualität und Effizienz zu erhöhen? §  Würde sich ein Ausbau für das künftige Content-Marketing empfehlen?
  • 28. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 28 Schritt 4: Die Unternehmensperspektive Zu Ermitteln sind … §  Alle kommunizierenden Abteilungen §  Alle bisherigen Produktionsprozesse §  Produktionsrhythmen §  Alle bisherigen Verantwortlichen §  Die bisherige Kooperationskultur ü  Auf diese Weise können Synergie- und Optimierungspotentiale ermittelt werden
  • 29. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 29 Schritt 4: Die Unternehmensperspektive - Ist-Bestand
  • 30. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 30 Schritt 4: Die Unternehmensperspektive Ist-Bestand
  • 31. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 31 Schritt 4: Die Unternehmensperspektive Das können Sie herausfinden: ü  Ob die Qualität der Inhalte von der Abteilung oder von Externen abhängt. ü  Ob es Qualitätsunterschiede gibt zwischen hausintern und extern erstellten Inhalten. ü  ob die Qualität der Inhalte steigt, sobald eine bestimmte Agentur mit anpackt. ü  ob eher der Content mit langem Produktionszyklus Probleme macht oder der Content mit kurzem Produktionszyklus ü  ob der im Vertrieb erstellte Content als zu werblich empfunden wird. ü  Welche Abteilung die Markenbotschaften besonders gut transportiert.
  • 32. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 32 Schritt 5: Erstellen der Dokumentation Die Dokumentation ist die Basis … §  für das Setzen realistischer Ziele §  für die Content-Strategie
  • 33. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 33 Schritt 5: Die Inhalte der Dokumentation §  Content-Bestand: Welche Inhalte gibt es bisher? §  Stakeholder: ▪  Welcher Content sollte optimiert oder gelöscht werden? ▪  Welche Inhalte erwarten sie? Welche wünschen Sie sich? §  Marke: ▪  Wie stark ist sie im Content eingebettet? ▪  Welche Themenfelder eignen sich? §  Die Content-Produktionsprozesse ▪  Verantwortlichkeiten: Mitarbeiter, Abteilungen, Agenturen ▪  Workflow: Optimierungsvorschläge, Ausbau oder Verknappen ▪  Auflistung aller Technologien & Tools §  Erste Empfehlungen: ▪  Macht eine hausinterne Redaktion Sinn? ▪  Wer sollte den Lead bekommen?
  • 34. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 34 Die Learnings – dank Content-Analyse §  Wir wissen, welche Inhalte geändert bzw. erneuert oder gelöscht werden sollten. §  ...welche Kontaktpunkte für welche Content-Angebote geeignet sind. §  ...welche Content-Prozesse und – Verantwortlichkeiten optimiert werden sollten (intern wie extern). Auf dieser Wissensbasis entsteht die Content- Strategie.
  • 35. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 35 Schritt 5: Erste Schritte nach der Dokumentation §  Die Ergebnisse werden den Entscheidern vorgestellt, Ziel: das Okay für content-strategische Maßnahmen. §  Gemeinsam müssen nun finale Ziele festgelegt werden, die verbindlich für alle gelten. §  Der Vorschlag für ein erstes Testfeld könnte lohnen. §  Sobald die Ziele definiert und das Okay erteilt ist: Stellen Sie die Ergebnisse den kommunizierenden Abteilungen vor – holen Sie alle ins Boot.
  • 36. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 36 Die Content-Strategie ist die Basis Ihres Content-Erfolgs! §  Substance — Welche Content-Arten und Botschaften brauchen wir? §  Structure — die technische Infrastruktur für das Content- Management    §  Workflow — Menschen, Strukturen, Prozesse §  Governance — Wer gibt den Ton an?
  • 37. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 37 Die Content-Strategie und ihre unzähligen Jobs … §  Aufbau wiederholbarer Produktionsprozesse §  Optimieren der Kooperationen (Effizienz) §  Bestimmen der Content-Produzenten (intern, extern) §  Bestimmen der Rollen einzelner Mitarbeiter §  Optimieren der Produktionsrhythmen §  Entwickeln einer gemeinsamen Tool-Landschaft §  Effizienzsteigerung durch Content Syndication und Curation §  Ratschläge: Zahl & Aufgaben externer Dienstleister §  Begleiten der Realisierungs- prozesse §  Vorschläge Kostenersparnis §  Bessere Infobeschaffung (interne Servicequalität)
  • 38. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 38 Die Content-Strategie und ihre unzähligen Jobs … §  Einhalten der Guidelines (Stakeholder-Wünsche, Marke) §  Bestimmen verantwortlicher Content-Provider §  Bessere Infobeschaffung (interne Servicequalität) zu den definierten Themenfeldern §  Enttarnen von Luftschlössern §  Aufbau eines Content-Info-Centers §  Aufbau einer Redaktion (oder mehrerer Redaktionen) ü  Übergänge schaffen für Content-Marketing-Prozesse (zum Beispiel Unterstützung beim Briefing externer Dienstleister) ü  Die entstehende Content-Strategie und die darin enthaltenen Vorschläge müssen mit Entscheidern besprochen, modifiziert und abgesegnet werden.
  • 39. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 39 Wer bekommt den Lead? §  Das bestimmt die Führungsspitze §  Alle Beteiligten müssen sich daran halten und kooperieren.
  • 40. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 40 Wer realisiert die Content-Strategie? Die Content-Taskforce: ▪  Content-Stratege ▪  IT-Experte – zur Auswahl der nötigen Tools ▪  Evtl. Unternehmensberater ▪  Journalist ▪  Marketing ▪  Geschäftsführer ▪  PR ▪  Social Media ▪  Ideal: ein Entscheider im Team
  • 41. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 41 Übergang: von der Taskforce zur Redaktion §  Redaktionsleiter (Hüter des Redaktionsplans) §  Content-Stratege (zieht sich zurück) §  Content-Marketer! §  Journalist/Redakteur §  Marketing §  Vertrieb, Support §  Social Media §  PR §  Videoproduzent §  Designer Basis einer Redaktion: Regelmäßige Meetings!!
  • 42. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 42 Die Aufgaben der Redaktion §  Themenfelder festlegen (Marke und Stakeholder-Wünsche) §  Finden passender Themen: ▪  Medien durchforsten (v.a. für aktuelle Themen) ▪  Konkurrenzanalyse ▪  Kundenservice befragen, Stakeholder befragen ▪  Das Unternehmensarchiv ▪  Dienstleister §  Kooperation mit allen Kommunizierenden (Themen &Termine) §  Pflegen des Redaktionsplans (nur ein Verantwortlicher) §  Einfordern von Leistungen zum vereinbarten Termin §  Ausbilden von Mitarbeitern, die kommunizieren wollen §  NEIN sagen! (bei platten Sales-Wünschen etc.) §  Themenfelder und Kanäle immer wieder neu beleben (Relaunches).
  • 43. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 43 Implementierung einer Content-Strategie – vorher Quelle: Doris Eichmeier und d.Tales / Eck Consulting Group
  • 44. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 44 Implementierung einer Content-Strategie – nachher Quelle: Doris Eichmeier und d.Tales / Eck Consulting Group
  • 45. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 45 Eine Content-Strategie – muss das sein? Ja! 60% der Unternehmen, die mit ihrem Content-Marketing zufrieden sind, haben eine Content-Strategie... ... aber nur 7% jener, die unzufrieden sind. Content-Marketing-Guru Robert Rose: „Lack of strategy and a process is single biggest gap.“ Quelle: CMI Content Marketing Institute
  • 46. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 46 Status quo: Content-Marketing – wie im Rausch Quelle: Curata
  • 47. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 47 Ohne Strategie … fehlt Ihnen der Blick auf das Ganze
  • 48. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 48 Ohne Strategie … passt Ihr Content nicht zum Touchpoint
  • 49. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 49 Ohne Strategie … bleibt Ihre Content-Wirkung mickrig
  • 50. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 50 Ohne Strategie … drohen sinnlose Arbeitsprozesse
  • 51. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 51 Ohne Strategie … bleibt die Stärke des Content ungenutzt. Quelle: Contently.com
  • 52. Doris Eichmeier | Präsentation Seite 52 Viel Erfolg auf Ihrem Weg als Content-Stratege! Doris Eichmeier doris@eichmeier.de @doriseichmeier www.eichmeier.de