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TELL
YOUR
STORY
Herausforderungen und Erfolgsfaktoren
Die Kraft der Marke
markenfaktur
mBüro für Strategie, Design
und Kommunikation
Wir
machen
Marken
und
Gewinner.
markenfaktur
Martin Riekert (Dipl.-Des.)
Bergheimer Straße 147 C
69115 Heidelberg
T. 06221–652 13 54
info@markenfaktur.de
www.markenfaktur.de
3markenfaktur
Marken unterliegen einem ständigen
Wandel, der von der Gesellschaft und den
Märkten geprägt wird. Es ist spannend
diesen Wandel kontinuierlich zu verfolgen
und die neuen Erkenntnisse bei Projekten
einfließen zu lassen.
Wir haben verstanden, wie Marken funk-
tionieren und was sie erfolgreich macht.
Dieses Wissen setzen wir gerne auch
für Sie ein und unterstützen Sie mit an-
spruchsvollen und individuellen Lösungen
dabei, neue Kunden und Marktanteile zu
gewinnen.
Herausforderungen
und Erfolgsfaktoren
einer Marke
4 Prozess einer Markenentwicklung
Grundsätze für
erfolgreiche Marken
Die Alleinstellung der Marke
beginnt mit der richtigen
Positionierung.
Marken müssen Geschichten
erzählen und dürfen nicht nur
Verkaufsgespräche führen.
Erfolgreiche Marken haben Iden-
tifikationspotenzial, das sie in
verständlichen Botschaften kom-
munizieren.
Marken sind Bilder/Vorstellun-
gen von einem Produkt oder Un-
ternehmen. Diese entstehen im
Kopf der Kunden aus der Summe
aller Erlebnisse mit ihr .
Die Zukunftsfähigkeit der
Marke ist wichtiger als die
Wettbewerbsfähigkeit im hier
und heute.
„Customer first“. Die Marke muss
für Menschen gemacht sein.
Das Markendesign braucht
Prägnanz und Konsistenz, damit
die Marke schnell und überall
wiedererkannt wird.
Es darf keine Widersprüche zwi-
schen Produkt/Dienstleistung,
der Brand Story, dem Erschei-
nungsbild und dem Verhalten der
Mitarbeiter geben.
„Purpose“! Eine Marke muss
einen Zweck erfüllen, und für
eine Vision, für eindeutige Werte,
Ideale und Themen stehen.
Nicht nur Konzerne oder Produkte
sind Marken, sondern auch kleine
und mittelständische Unterneh-
men, Institute, Einrichtungen,
Städte, Regionen oder Personen.
Eine Marke muss die Aufmerksam-
keit der Zielgruppe gewinnen.
Eine Markenstrategie ohne
Berücksichtigung der Mega-
trends ist kurzsichtig.
S. 7
S. 6
S. 8
S. 5
S. 10
Eine Marke muss Spaß machen
und regelmäßig positiv über-
raschen.
Erfolgreiche Marken sind mutig.
Das gilt auch für die Unterneh-
mer und Entscheider dahinter.
5markenfaktur
Haben Sie als Unternehmer Kunden, die von Ihrem
Unternehmen und dessen angebotenen Leistungen
eine Vorstellung haben? Dann haben Sie auch eine
Marke. Marken sind Bilder in der Vorstellungswelt
von Menschen, von einem Produkt, einem Unter-
nehmen oder einer sonstigen Leistung.
Unternehmer sind zwar häufig davon überzeugt,
dass eine Weiterentwicklung der eigenen Marke
nötig wäre, aber gleichzeitig wehren sie sich gegen
große Veränderungen und dem damit verbundenen
Aufwand. Und eines Tages kommt dann ein Mitbe-
werber oder ein neuer Anbieter im hochmodernen
Markendesign, der die Aufmerksamkeit der eige-
nen Kunden auf sich lenkt. Dann steht man wirklich
vor einer Herausforderung.
Ziel einer Marken-Modernisierung ist es deshalb
frühzeitig neue Potenziale zu entdecken, die zur
steigenden Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Nur
Markenentwicklung
ist Herausforderung
und Abenteuer
durch regelmäßige Weiterentwicklung kann man
die eigene Stellung im Markt nachhaltig stärken.
Unternehmer und Markenverantwortliche brauchen
den Mut für Veränderung und sie müssen an Visio-
nen glauben, Werte und Haltung leben. Sie brau-
chen Durchsetzungskraft und Durchhaltevermögen.
Als die Telekom 1995 Magenta wurde, gab es
intern heftige Proteste gegen die neue Farbwahl.
Zudem gab es Spott aus der Öffentlichkeit: Magen-
ta für ein Technologieunternehmen? Peinlich! Die
Entscheidung war aber markentechnisch ein abso-
luter Erfolg – rückblickend ist das offensichtlich.
Markenführung sollte nicht als nerviges Muss
empfunden werden. Wenn Sie Ihrer Marken-
Modernisierung mit Offenheit und Besonnenheit
begegnen, können sie sich auf eine herausfordern-
de aber auch außerordentlich spannende Zeit freu-
en. Willkommen im Abenteuer Markenentwicklung.
6 Prozess einer Markenentwicklung
„Purpose“ ist das neue „Product, Price, Place und
Promise“
„Purpose“ bezieht sich auf den Zweck eines Unter-
nehmens und steht für drei Dinge: Eine Vision zu
haben, klare Werte zu vertreten und Nutzen zu stif-
ten. Die Frage ist: Was ist der größtmögliche positive
Beitrag, den eine Marke in der Gesellschaft und in
unserer Welt leisten kann? Welche Probleme löst
das Angebot und warum? Simon Sinek hat zu diesen
Fragen den Golden Circle entwickelt (Why, How &
What), der auch bei uns bei der Strategieentwicklung
eingesetzt wird.
Die Relevanz von Vision und Haltung einer Marke
wird in Zukunft noch weiter steigen
Für viele Produkte und Märkte gibt es heute ein
deutliches Überangebot, was dazu führt, dass die
Angebote bzgl. Preis und Qualität austauschbar sind.
Kunden treffen ihre Kaufentscheidung dann nicht
mehr aus rationalen Gründen, sondern entscheiden
sich für das Angebot, das sie auf emotionaler Ebene
am stärksten anspricht. Marken, die Geschichten
über ihre Vision und Haltung erzählen und authenti-
sche Hintergrund-Stories präsentieren, haben dann
eine magische Anziehungskraft.
Marken brauchen
Vision und Hal-
tung. „Purpose
matters“
WHY
ME?
I´ll tell you.
7markenfaktur
Aufmerksamkeit
gewinnen ist die große
Herausforderung
Design braucht Prägnanz
Die tägliche Informationsflut, die heute auf viele
von uns einströmt, hat sich – verglichen zu der Zeit
vor dem Internet und Smartphone – verfünffacht.
Unsere Aufmerksamkeitsspanne liegt laut einer
neuen Studie von Microsoft bei nur noch 8 Sekun-
den. Wir sind zudem Multiscreener: Die Umgebung
im Auge behalten, kurz neue WhatsApp-Mitteilun-
gen senden, Headlines und Teaser von Nachrichten
auf diversen Plattformen scannen.
Ohne eine prägnante visuelle Leitidee, wird eine
Marke daher erst gar nicht wahrgenommen. Mit
prägnant ist hier nicht „alles möglichst groß und
laut“ gemeint, sondern prägnant bedeutet, dass
eine individuelle, einfache Idee bei der Gestal-
tung erkennbar sein muss. Diese dient sowohl zur
schnellen Wiedererkennung, als auch um eine
erste Neugierde zu wecken. Der erste optische Ein-
druck ist ja bekanntlich entscheidend.
Die Brand Story muss kurz und individuell sein
Reine Produkt-Features und Fakten werden vom
Betrachter schnell ausgeblendet. Eine kurze Brand
Story, ein zentraler Satz, hat wesentlich bessere
Chancen von einem Interessenten wahrgenom-
men und verarbeitet zu werden. Zuerst muss ein
Interessent den Kern der Marke verstanden haben.
Erst anschließend wird er sich die Zeit nehmen, um
ausführlich alle Details über ein Unternehmen oder
ein Produkt in Erfahrung zu bringen. Eine Kaufent-
scheidung wird darauf aufbauend erst ganz zum
Schluss getroffen.
8 Prozess einer Markenentwicklung
Welche konkreten Handlungen
können durch welche konkreten
Motivationen ausgelöst werden?
Was bewegt Menschen dazu
etwas Bestimmtes zu tun?
9markenfaktur
„Customer first“ bedeutet, den Kunden als
Mensch in den Mittelpunkt der Produktent-
wicklung, der Markenkommunikation und beim
Service zu stellen.
Der Ansatz „Customer first“ oder „Customer Cen-
tricity“ setzt Empathie und ehrliches Interesse an
Menschen voraus. Wir geht es ihm und was braucht
er wirklich? Wie kann man bestmöglich ein Prob-
lem für ihn lösen?
Dabei ist es von Vorteil, wenn man die realen
menschlichen Triebe, Bedürfnisse, Motive und
Erwartungen kennt und nicht auf allgemeine Kli-
schees oder veraltetet Vorurteile zurückgreift. Auch
die Zukunftstrends und gegenwärtigen Strömun-
gen, die das Verhalten von Menschen beeinflussen,
spielen hierbei eine große Rolle.
Hilfreich sind projektspezifisch entwickelte Perso-
nas, die stellvertretend für eine Nutzergruppe ste-
hen. In deren Perspektive schlüpft man z.B. beim
„Customer first“.
Marken sind für
Menschen da.
Design Thinking, wenn es darum geht, möglichst
schnell einen Prototypen zu entwickeln und diesen
bewerten zu können. Auch für die Konzeption der
Markenkommunikation sind Personas unerlässlich.
Sie helfen dabei, die richtigen Motive, Bedürfnisse
und Themen zu identifizieren, mit denen sich auch
reale Kunden beschäftigen.
Gute Markenkommunikation ist wie ein gutes
Gespräch unter Freunden
Mit einer Markenkommunikation ausschließlich
nach dem Schema „wir bieten, wir machen, wir
wollen“, langweilt man potenzielle Kunden schnell.
Gute Markenkommunikation ist eher wie ein gutes
Gespräch unter Freunden, das auf gemeinsamen
Themen und Interessen aufbaut.
Freunde führen keine Verkaufsgespräche – Marken
sollten das nach Möglichkeit auch nicht tun.
10 Prozess einer Markenentwicklung
Der bisherige Ansatz einer Markenentwicklung
sieht oft so aus: Man schaut auf die aktuellen Be-
sonderheiten der Marke und auf die allgemeinen
Bedürfnisse der Zielgruppen. Zudem wird eine Ab-
grenzung zu den Mitbewerbern herausgearbeitet.
Das ist aber in Zeiten von Digitalisierung, Globali-
sierung und gesellschaftlichen Veränderungen
zu kurz gedacht. Der bisherige Ansatz sollte um
Eine Markenstrategie
ohne Berücksichtigung
von Megatrends ist
kurzsichtig
eine weitere Ebene ergänzt werden: Die großen
Megatrends der Zukunft, wie sie z.B. das Zukunfts-
institut (Frankfurt/Wien) herausarbeitet, sollten bei
der Strategie miteinbezogen werden. Sie bieten
Inspiration und Orientierung. Die Aufgabe ist, das
Unternehmen und deren Angebot in den Kontext
ausgewählter Megatrends zu setzen, um damit
neue Potenziale zu entdecken.
11markenfaktur
Konnektivität
Feedback-Gesellschaft, Autonomes Fahren, Big
Data, Croudsourcing, Internet of Things, Kollabora-
tion, Künstliche Intelligenz, Smart Citys, Off-Times,
postdigitales Zeitalter
New Work
Solution Worker, Green Jobs, Entrepreneurship,
Open Innovation, Talentismus, Kreative Ökonomie,
Collaboration, Permanent Beta
Urbanisierung
Global Citys, Condensed Spaces, Micro Housing,
Progressive Provinz, Rural Citys, Urban Farming,
Third Places
Wissenskultur
Longlife learning, Bildungs-Business, Open Innova-
tion, Open Source, Talentismus, Playfulness
Neo-Ökologie
Sinn-Ökonomie, Bio-Boom, Direct Trade, Green
Tech, Minimalismus, Sharing Economy, Social Busi-
ness, Urban Farming, Zero Waste
Globalisierung
Generation Global, Glokalisierung, Nearshoring,
Neo-Nationalismus
Individualisierung
Selftracking, Diversity, Do it yourself, Hygge, Identi-
tätsmanagement, Lebensqualität, Resonanzgesell-
schaft, Self Balancer, Single-Gesellschaft,
Wir-Kultur, Co-Prinzip, Sehnsucht nach Stille,
radikale Ehrlichkeit, Mut zum Mut
Gesundheit
Achtsamkeit, Digital Health, Flexitarier, Sportivity,
Movement Culture, Preventive Health, Healthy He-
donism
Mobilität
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mobilität, Unterwegs-Märkte, Seamless Mobility,
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Quelle: www.zukunftsinstitut.de/artikel/mtglossar/
Eine unvollständige Auflistung der Megatrends (02.2019):
12 Prozess einer Markenentwicklung
Manchmal muss es der große Sprung
nach vorne sein, wenn man mit kleinen
Schritten nicht weiter kommt.
13markenfaktur
Den ständigen
Wandel der Welt
als Vorteil nutzen
Veränderung schafft regelmäßig neue Bedürf-
nisse. Aber auch neue Probleme, für die neue
und disruptive Lösungen angeboten werden
können
Gesellschaften, Gewohnheiten, Geschmacksmus-
ter und Moden verändern sich ständig. Technische
Möglichkeiten verändern sich. Die Folge für Unter-
nehmen ist, sie müssen sich immer wieder neu
selbst definieren und am neuen Markt behaupten.
Das ist des Einen Nachteil und des Anderen Vor-
teil. Wenn Marktführer eine Entwicklung am Markt
übersehen, können Mitbewerber und Start-ups
diese frühzeitig für sich nutzen und neue Markt-
anteile sowie Kunden dazugewinnen.
Den Vorteil des Internet nutzen: unbegrenzte
Regalfächer, globale Präsenz, 24/7 verfügbar
Während früher Werbeblöcke im TV und Regal-
fächer im Handel begrenzt und teuer waren, steht
Unternehmen heute online das Tor zur Welt offen.
Jeder kann mit seiner Angebots-Website theore-
tisch die globale Bevölkerung erreichen. Darin liegt
die immense Chance für Start-ups und Marken, die
sich neu im Markt positionieren wollen.
Auch die Art und Weise, wie Markenkommunika-
tion und Marketing funktioniert, unterliegt einem
ständigen Wandel. Ob Influencer, Microbrands,
oder Content-Marketing – es entstehen regelmäßig
neue Trends, die nicht unterschätzt werden sollten.
14 Referenzen
TELL
YOUR
STORY
Wer zu den Gewinnern der Zukunft
gehören will, muss heute die Kraft
seiner Marke aktivieren.
Wir unterstützen Sie dabei!
Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen!
Sprechen Sie uns an.
T. 06221–652 13 54
info@markenfaktur.de
Martin Riekert (Dipl.-Des.)
© 2019 by markenfaktur, Martin Riekert
Impressum:
Text und Redaktion: Martin Riekert
Gestaltung: Martin Riekert
Bildnachweise:
Seite 5: Foto Emily Reider Al on Unsplash
Seite 6: Foto by Alexandru Acea on Unsplash
Seite 11: Foto by Grovemade on Unsplash
Seite 12: Foto by Blake Cheek on Unsplash
Stand 02.2019
www.markenfaktur.de
Markt- und Unternehmensanalyse
Megatrends und Zukunftsthemen
–
Marktpositionierung und Brand Story
Corporate Identity
–
Marken-/Corporate Design
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–
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  • 2. Wir machen Marken und Gewinner. markenfaktur Martin Riekert (Dipl.-Des.) Bergheimer Straße 147 C 69115 Heidelberg T. 06221–652 13 54 info@markenfaktur.de www.markenfaktur.de
  • 3. 3markenfaktur Marken unterliegen einem ständigen Wandel, der von der Gesellschaft und den Märkten geprägt wird. Es ist spannend diesen Wandel kontinuierlich zu verfolgen und die neuen Erkenntnisse bei Projekten einfließen zu lassen. Wir haben verstanden, wie Marken funk- tionieren und was sie erfolgreich macht. Dieses Wissen setzen wir gerne auch für Sie ein und unterstützen Sie mit an- spruchsvollen und individuellen Lösungen dabei, neue Kunden und Marktanteile zu gewinnen. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren einer Marke
  • 4. 4 Prozess einer Markenentwicklung Grundsätze für erfolgreiche Marken Die Alleinstellung der Marke beginnt mit der richtigen Positionierung. Marken müssen Geschichten erzählen und dürfen nicht nur Verkaufsgespräche führen. Erfolgreiche Marken haben Iden- tifikationspotenzial, das sie in verständlichen Botschaften kom- munizieren. Marken sind Bilder/Vorstellun- gen von einem Produkt oder Un- ternehmen. Diese entstehen im Kopf der Kunden aus der Summe aller Erlebnisse mit ihr . Die Zukunftsfähigkeit der Marke ist wichtiger als die Wettbewerbsfähigkeit im hier und heute. „Customer first“. Die Marke muss für Menschen gemacht sein. Das Markendesign braucht Prägnanz und Konsistenz, damit die Marke schnell und überall wiedererkannt wird. Es darf keine Widersprüche zwi- schen Produkt/Dienstleistung, der Brand Story, dem Erschei- nungsbild und dem Verhalten der Mitarbeiter geben. „Purpose“! Eine Marke muss einen Zweck erfüllen, und für eine Vision, für eindeutige Werte, Ideale und Themen stehen. Nicht nur Konzerne oder Produkte sind Marken, sondern auch kleine und mittelständische Unterneh- men, Institute, Einrichtungen, Städte, Regionen oder Personen. Eine Marke muss die Aufmerksam- keit der Zielgruppe gewinnen. Eine Markenstrategie ohne Berücksichtigung der Mega- trends ist kurzsichtig. S. 7 S. 6 S. 8 S. 5 S. 10 Eine Marke muss Spaß machen und regelmäßig positiv über- raschen. Erfolgreiche Marken sind mutig. Das gilt auch für die Unterneh- mer und Entscheider dahinter.
  • 5. 5markenfaktur Haben Sie als Unternehmer Kunden, die von Ihrem Unternehmen und dessen angebotenen Leistungen eine Vorstellung haben? Dann haben Sie auch eine Marke. Marken sind Bilder in der Vorstellungswelt von Menschen, von einem Produkt, einem Unter- nehmen oder einer sonstigen Leistung. Unternehmer sind zwar häufig davon überzeugt, dass eine Weiterentwicklung der eigenen Marke nötig wäre, aber gleichzeitig wehren sie sich gegen große Veränderungen und dem damit verbundenen Aufwand. Und eines Tages kommt dann ein Mitbe- werber oder ein neuer Anbieter im hochmodernen Markendesign, der die Aufmerksamkeit der eige- nen Kunden auf sich lenkt. Dann steht man wirklich vor einer Herausforderung. Ziel einer Marken-Modernisierung ist es deshalb frühzeitig neue Potenziale zu entdecken, die zur steigenden Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Nur Markenentwicklung ist Herausforderung und Abenteuer durch regelmäßige Weiterentwicklung kann man die eigene Stellung im Markt nachhaltig stärken. Unternehmer und Markenverantwortliche brauchen den Mut für Veränderung und sie müssen an Visio- nen glauben, Werte und Haltung leben. Sie brau- chen Durchsetzungskraft und Durchhaltevermögen. Als die Telekom 1995 Magenta wurde, gab es intern heftige Proteste gegen die neue Farbwahl. Zudem gab es Spott aus der Öffentlichkeit: Magen- ta für ein Technologieunternehmen? Peinlich! Die Entscheidung war aber markentechnisch ein abso- luter Erfolg – rückblickend ist das offensichtlich. Markenführung sollte nicht als nerviges Muss empfunden werden. Wenn Sie Ihrer Marken- Modernisierung mit Offenheit und Besonnenheit begegnen, können sie sich auf eine herausfordern- de aber auch außerordentlich spannende Zeit freu- en. Willkommen im Abenteuer Markenentwicklung.
  • 6. 6 Prozess einer Markenentwicklung „Purpose“ ist das neue „Product, Price, Place und Promise“ „Purpose“ bezieht sich auf den Zweck eines Unter- nehmens und steht für drei Dinge: Eine Vision zu haben, klare Werte zu vertreten und Nutzen zu stif- ten. Die Frage ist: Was ist der größtmögliche positive Beitrag, den eine Marke in der Gesellschaft und in unserer Welt leisten kann? Welche Probleme löst das Angebot und warum? Simon Sinek hat zu diesen Fragen den Golden Circle entwickelt (Why, How & What), der auch bei uns bei der Strategieentwicklung eingesetzt wird. Die Relevanz von Vision und Haltung einer Marke wird in Zukunft noch weiter steigen Für viele Produkte und Märkte gibt es heute ein deutliches Überangebot, was dazu führt, dass die Angebote bzgl. Preis und Qualität austauschbar sind. Kunden treffen ihre Kaufentscheidung dann nicht mehr aus rationalen Gründen, sondern entscheiden sich für das Angebot, das sie auf emotionaler Ebene am stärksten anspricht. Marken, die Geschichten über ihre Vision und Haltung erzählen und authenti- sche Hintergrund-Stories präsentieren, haben dann eine magische Anziehungskraft. Marken brauchen Vision und Hal- tung. „Purpose matters“ WHY ME? I´ll tell you.
  • 7. 7markenfaktur Aufmerksamkeit gewinnen ist die große Herausforderung Design braucht Prägnanz Die tägliche Informationsflut, die heute auf viele von uns einströmt, hat sich – verglichen zu der Zeit vor dem Internet und Smartphone – verfünffacht. Unsere Aufmerksamkeitsspanne liegt laut einer neuen Studie von Microsoft bei nur noch 8 Sekun- den. Wir sind zudem Multiscreener: Die Umgebung im Auge behalten, kurz neue WhatsApp-Mitteilun- gen senden, Headlines und Teaser von Nachrichten auf diversen Plattformen scannen. Ohne eine prägnante visuelle Leitidee, wird eine Marke daher erst gar nicht wahrgenommen. Mit prägnant ist hier nicht „alles möglichst groß und laut“ gemeint, sondern prägnant bedeutet, dass eine individuelle, einfache Idee bei der Gestal- tung erkennbar sein muss. Diese dient sowohl zur schnellen Wiedererkennung, als auch um eine erste Neugierde zu wecken. Der erste optische Ein- druck ist ja bekanntlich entscheidend. Die Brand Story muss kurz und individuell sein Reine Produkt-Features und Fakten werden vom Betrachter schnell ausgeblendet. Eine kurze Brand Story, ein zentraler Satz, hat wesentlich bessere Chancen von einem Interessenten wahrgenom- men und verarbeitet zu werden. Zuerst muss ein Interessent den Kern der Marke verstanden haben. Erst anschließend wird er sich die Zeit nehmen, um ausführlich alle Details über ein Unternehmen oder ein Produkt in Erfahrung zu bringen. Eine Kaufent- scheidung wird darauf aufbauend erst ganz zum Schluss getroffen.
  • 8. 8 Prozess einer Markenentwicklung Welche konkreten Handlungen können durch welche konkreten Motivationen ausgelöst werden? Was bewegt Menschen dazu etwas Bestimmtes zu tun?
  • 9. 9markenfaktur „Customer first“ bedeutet, den Kunden als Mensch in den Mittelpunkt der Produktent- wicklung, der Markenkommunikation und beim Service zu stellen. Der Ansatz „Customer first“ oder „Customer Cen- tricity“ setzt Empathie und ehrliches Interesse an Menschen voraus. Wir geht es ihm und was braucht er wirklich? Wie kann man bestmöglich ein Prob- lem für ihn lösen? Dabei ist es von Vorteil, wenn man die realen menschlichen Triebe, Bedürfnisse, Motive und Erwartungen kennt und nicht auf allgemeine Kli- schees oder veraltetet Vorurteile zurückgreift. Auch die Zukunftstrends und gegenwärtigen Strömun- gen, die das Verhalten von Menschen beeinflussen, spielen hierbei eine große Rolle. Hilfreich sind projektspezifisch entwickelte Perso- nas, die stellvertretend für eine Nutzergruppe ste- hen. In deren Perspektive schlüpft man z.B. beim „Customer first“. Marken sind für Menschen da. Design Thinking, wenn es darum geht, möglichst schnell einen Prototypen zu entwickeln und diesen bewerten zu können. Auch für die Konzeption der Markenkommunikation sind Personas unerlässlich. Sie helfen dabei, die richtigen Motive, Bedürfnisse und Themen zu identifizieren, mit denen sich auch reale Kunden beschäftigen. Gute Markenkommunikation ist wie ein gutes Gespräch unter Freunden Mit einer Markenkommunikation ausschließlich nach dem Schema „wir bieten, wir machen, wir wollen“, langweilt man potenzielle Kunden schnell. Gute Markenkommunikation ist eher wie ein gutes Gespräch unter Freunden, das auf gemeinsamen Themen und Interessen aufbaut. Freunde führen keine Verkaufsgespräche – Marken sollten das nach Möglichkeit auch nicht tun.
  • 10. 10 Prozess einer Markenentwicklung Der bisherige Ansatz einer Markenentwicklung sieht oft so aus: Man schaut auf die aktuellen Be- sonderheiten der Marke und auf die allgemeinen Bedürfnisse der Zielgruppen. Zudem wird eine Ab- grenzung zu den Mitbewerbern herausgearbeitet. Das ist aber in Zeiten von Digitalisierung, Globali- sierung und gesellschaftlichen Veränderungen zu kurz gedacht. Der bisherige Ansatz sollte um Eine Markenstrategie ohne Berücksichtigung von Megatrends ist kurzsichtig eine weitere Ebene ergänzt werden: Die großen Megatrends der Zukunft, wie sie z.B. das Zukunfts- institut (Frankfurt/Wien) herausarbeitet, sollten bei der Strategie miteinbezogen werden. Sie bieten Inspiration und Orientierung. Die Aufgabe ist, das Unternehmen und deren Angebot in den Kontext ausgewählter Megatrends zu setzen, um damit neue Potenziale zu entdecken.
  • 11. 11markenfaktur Konnektivität Feedback-Gesellschaft, Autonomes Fahren, Big Data, Croudsourcing, Internet of Things, Kollabora- tion, Künstliche Intelligenz, Smart Citys, Off-Times, postdigitales Zeitalter New Work Solution Worker, Green Jobs, Entrepreneurship, Open Innovation, Talentismus, Kreative Ökonomie, Collaboration, Permanent Beta Urbanisierung Global Citys, Condensed Spaces, Micro Housing, Progressive Provinz, Rural Citys, Urban Farming, Third Places Wissenskultur Longlife learning, Bildungs-Business, Open Innova- tion, Open Source, Talentismus, Playfulness Neo-Ökologie Sinn-Ökonomie, Bio-Boom, Direct Trade, Green Tech, Minimalismus, Sharing Economy, Social Busi- ness, Urban Farming, Zero Waste Globalisierung Generation Global, Glokalisierung, Nearshoring, Neo-Nationalismus Individualisierung Selftracking, Diversity, Do it yourself, Hygge, Identi- tätsmanagement, Lebensqualität, Resonanzgesell- schaft, Self Balancer, Single-Gesellschaft, Wir-Kultur, Co-Prinzip, Sehnsucht nach Stille, radikale Ehrlichkeit, Mut zum Mut Gesundheit Achtsamkeit, Digital Health, Flexitarier, Sportivity, Movement Culture, Preventive Health, Healthy He- donism Mobilität Bike-Boom, autonomes Fahren, E-Mobility, Micro- mobilität, Unterwegs-Märkte, Seamless Mobility, Space Age Silver Society Downaging, Forever Youngsters, Golden Mentor, Free Ager, Un-Ruhestand Gender Shift Ungendered Lifestyle, New Feminism, Tiger Woman, Alpha-Softies, Progressive Parents, Work-Life-Blending Quelle: www.zukunftsinstitut.de/artikel/mtglossar/ Eine unvollständige Auflistung der Megatrends (02.2019):
  • 12. 12 Prozess einer Markenentwicklung Manchmal muss es der große Sprung nach vorne sein, wenn man mit kleinen Schritten nicht weiter kommt.
  • 13. 13markenfaktur Den ständigen Wandel der Welt als Vorteil nutzen Veränderung schafft regelmäßig neue Bedürf- nisse. Aber auch neue Probleme, für die neue und disruptive Lösungen angeboten werden können Gesellschaften, Gewohnheiten, Geschmacksmus- ter und Moden verändern sich ständig. Technische Möglichkeiten verändern sich. Die Folge für Unter- nehmen ist, sie müssen sich immer wieder neu selbst definieren und am neuen Markt behaupten. Das ist des Einen Nachteil und des Anderen Vor- teil. Wenn Marktführer eine Entwicklung am Markt übersehen, können Mitbewerber und Start-ups diese frühzeitig für sich nutzen und neue Markt- anteile sowie Kunden dazugewinnen. Den Vorteil des Internet nutzen: unbegrenzte Regalfächer, globale Präsenz, 24/7 verfügbar Während früher Werbeblöcke im TV und Regal- fächer im Handel begrenzt und teuer waren, steht Unternehmen heute online das Tor zur Welt offen. Jeder kann mit seiner Angebots-Website theore- tisch die globale Bevölkerung erreichen. Darin liegt die immense Chance für Start-ups und Marken, die sich neu im Markt positionieren wollen. Auch die Art und Weise, wie Markenkommunika- tion und Marketing funktioniert, unterliegt einem ständigen Wandel. Ob Influencer, Microbrands, oder Content-Marketing – es entstehen regelmäßig neue Trends, die nicht unterschätzt werden sollten.
  • 14. 14 Referenzen TELL YOUR STORY Wer zu den Gewinnern der Zukunft gehören will, muss heute die Kraft seiner Marke aktivieren. Wir unterstützen Sie dabei! Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen! Sprechen Sie uns an. T. 06221–652 13 54 info@markenfaktur.de Martin Riekert (Dipl.-Des.)
  • 15. © 2019 by markenfaktur, Martin Riekert Impressum: Text und Redaktion: Martin Riekert Gestaltung: Martin Riekert Bildnachweise: Seite 5: Foto Emily Reider Al on Unsplash Seite 6: Foto by Alexandru Acea on Unsplash Seite 11: Foto by Grovemade on Unsplash Seite 12: Foto by Blake Cheek on Unsplash Stand 02.2019
  • 16. www.markenfaktur.de Markt- und Unternehmensanalyse Megatrends und Zukunftsthemen – Marktpositionierung und Brand Story Corporate Identity – Marken-/Corporate Design Marken-/Unternehmens-Kommunikation Markenimplementierung und -Führung – Online-Medien Print-Medien Individuelle Marketing-Aktionen