Klassisches Projektmanagement und agil – (K)ein Widerspruch!? Dies ist das Thema der Präsentation, die Dr. Andreas Wagener und Colette Ziller (OPITZ CONSULTING) auf der OOP 2011 hielten. Wie kann Projektmanagement agil sein? Welche Vorteile hat dies? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Crum und Prince2? Auf diese Fragen geben die Experten der IT-Beratung OPITZ CONSULTING Antworten.
9. Warum agil? Schlechte Kommunikation zwischen Entwicklern und „Kunden“ Häufige, nachträgliche Änderungen an Spezifikationen Projektfortschritt wenig transparent Planeinhaltung über alles
11. Agile Methoden Extreme Programming Test-Driven Development Agile Unified Process Crystal Scrum Feature Driven Development DSDM Atern
12. Grundsätzliche Unterschiede Anforderungen nur teilweise und grob bekannt Änderungen als Standard Testautomatisierung zwingend notwendig Frühes Kunden-Feedback Vermeidung von Verschwendung Exakter Umfang nicht vorhersehbar Transparenter Projektfortschritt
17. Executive PRINCE2 Prozessmodell Starting Up a project Directing a project Management Initiating a project Controlling a stage Managing stage boundaries Closing a project Delivery Managing product delivery
20. Rollen in Scrum Team ProductOwner Produktverantwortung (Umfang, Releasedatum) Priorisierung der Features Sammlung und Konsolidierung aller Anforderungen Abnahme der Features Business Value (ROI) Aufwandsschätzung Implementierung Selbstorganisation Scrum Master Produktivität des Teams Einhaltung der Rollen und Prozesse (Time-Boxing, …)
32. Executive PRINCE2 und Scrum Starting Up a project Directing a project Management Initiating a project Controlling a stage Managing stage boundaries Closing a project Delivery Managing product delivery Scrum
33. Erfahrungen und ErkenntnissePRINCE2 & Scrum Kombination von PRINCE2 und agilen Vorgehensmodellen sehr empfehlenswert bei „movingtargets“ Grad der agilen „Infiltrierung“ hängt stark vom Umfeld ab Gutes Change Management erforderlich
34. Was muss ich berücksichtigen? Produktplanung: Produktbeschreibungen anfangs high-level, dann immer detaillierter Produkt Backlog lebt Business Case kann sich ändern Scope zu Anfang nicht festgelegt Muss bei Toleranzen (Scope) berücksichtigt werden Wie viele Sprints in eine Phase? Wer ist der ScrumProductOwner? Senior User? Project Manager? Ist der Projektmanager auch gleichzeitig Scrum Master? … oder doch besser der Team Manager als Scrum Master?
36. Am Beispiel von Scrum: PRINCE2 Business Case getrieben Management byException Berücksichtigt auch Start und Ende des Projekts Unterstützt beim Risiko-Mgmt. Produktbasiert Planung in Phasen (etwas agil ) Skaliert gut Anpassbar Anforderungsänderungen sind die Ausnahme Scrum Business Value getrieben Selbstorganisierend Qualität hat oberste Priorität Ergebnisorientiert Transparent: „Echter“ Status jederzeit ersichtlich Agile Planung Skaliert gut Anpassbar Anforderungsänderungen sind die Regel PRINCE2 und Agil – passt das?
37. Rollenmapping Scrum Master Team Manager ProductOwner Kleinere Entwicklungsprojekte Projektleiter Team Manager, Teilprojektleiter
38. Rollen in Scrum Team ScrumMaster ProductOwner Aufwandsschätzung Implementierung Selbstorganisation Produktverantwortung (Umfang, Releasedatum) Priorisierung der Features abhängig vom Business Value und Risiken Berücksichtigung der Anforderungen aller Stakeholder Abnahme der Features Business Value (ROI) Produktivität des Teams Einhaltung der Rollen und Prozesse (Time-Boxing, …)
39. Der Scrum „Prozess“ Daily Scrum ProductOwner Team ProductOwner Team DefiniertPriorisiert Schätzt Review Wählt aus Sprint Produkt ProduktBacklog SprintBacklog