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Seminar / Workshop Projektmanagement Fa. Philipp Moll Büro für moderne Nähtechnik GmbH&Co KG 17. und 18. Juni 2009
Denk-Mal ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Teil 1 Projekte und Projektmanagement
Was sind Projekte? ,[object Object],[object Object]
Projektmanagement Standards ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Projektdefinition Ein Projekt ist eine  einmalige  Gesamtheit von Aktivitäten mit bestimmten  Anfangs- und Endpunkten , die  von einer Person oder Organisation  mit dem Ziel durchgeführt werden, bestimmte  Termin-, Kosten- und Leistungsziele  zu erreichen.
Warum Projekte genau definieren? ,[object Object],[object Object],[object Object]
Die Merkmale eines Projekts ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Kategorien von Projekten ,[object Object],[object Object],[object Object]
Warum Projektmanagement? (1) ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Warum Projektmanagement? (2) ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Teil 2 Projektziele,  Zielfindungsprozess
Methoden zur Zielformulierung in Projekten Wenn Du nicht weißt wohin Du gehst, wie kannst Du erwarten, dort anzukommen? (Basil S. Walsh) Eine exakte Zieldefinition ist einer der wichtigsten Schritte innerhalb der Projektinitiierung. Alles was hier an Vorarbeit versäumt wird, muss hinterher bitter bebüßt bzw. nachgeholt werden. Nur durch ein eindeutig definiertes Projektziel wird eine realistische Planung erst möglich!
Die Zieleigenschaften ,[object Object],[object Object],[object Object]
Die Zielarten ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Projektziele - Zielgrössen Ziele Sachziel Kostenziel Terminziel Sonderziel (Stakeholder Zufriedenheit)
Der Zielformulierungsprozess ,[object Object],[object Object],[object Object]
Problemlösungszyklusmethode Anstoß für ein Projekt ist häufig ein Problem.  Die P. ist ein Leitfaden, um schrittweise und systematisch an den Zielkatalog zu kommen. Was muss/soll sein? Was ist denkbar? Muss- und Wunschziele Kriterien Alternativen Problem Situationsana-lyse Zielformu-lierung Lösungs- suche Lösungs- bewertung Lösungs- konzept Ziel
Zielhierarchie Jedes Ziel ist Teil einer Zielhierarchie. Durch die Frage „warum?“ findet man das jeweils übergeordnete Ziel, durch die Frage „wie?“ das jeweils untergeordnete Ziel. Gewinn steigern Kosten senken Material- kosten Lohn- kosten Gemein- kosten Wie ? Konzeptphase Warum?
Induktives Vorgehen (Bottom-Up-Methode) Wie? Warum?  Kundenzufriedenheit erhöhen Verfügbarkeit verbessern Bestand erhöhen Zu wenig von Artikel X auf Lager  Gewinn sichern Kosten senken Transportkosten senken Hohe Transportkosten Gewinn sichern Kosten senken Preise senken Steigende Preise Gewinn sichern Kosten senken Anzahl der Neuanschaffungen begrenzen Zu viele Neuanschaffungen Übergeord- nete Ziele Übergeord-nete Ziele Ziele Probleme
Deduktives Vorgehen (Top-Down-Methode) Geht von einem übergeordneten Ziel aus, fragt nach untergeordneten Teilzielen. Kundenzufriedenheit verbessern Wodurch beeinflusst? Maßnahmen:  z.B.: verbesserter Kundenservice, Freundlichkeit / Kompetenz der Mitarbeiter Ziele:  Z.B. Qualitätsmanagement einführen, Mitarbeiter schulen, Online-Support einführen
Zielkategorisierung ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Zielkonflikte Bei der Kategorisierung können Konflikte auftreten. Wettbewerbsfähigkeit verbessern Kosten senken Verfügbarkeit erhöhen Bestand senken Bestand erhöhen Konzeptphase
Kundenerwartungen Analyse der Kundenerwartungen „ Wer ist in unserem Fall der Kunde?“ Kunde tritt häufig in verschiedenen Rollen mit unterschiedlichen Erwartungen auf. Produktionsleiter, Vertriebschef, Finanzvorstand
Wer sind die Mitspieler? Stakeholderanalyse Stakeholder sind Personen oder Personengruppen, „die am Projektablauf beteiligt, interessiert oder von den Auswirkungen des Projekts betroffen sind. Sie haben ein begründetes Interesse am Projekterfolg und am Nutzen für das Projektumfeld“. Es gibt auch Projektinteressenten, die ein Projekt zum Scheitern bringen wollen.
Teil 3 Vorgehensmodelle, Phasenplanung
Projektphasen Initialisierung Planung Durchführung & Controlling Abschluss ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Projektauftrag Planung Aktueller Projektplan Projektabsicherung
Die Konzeptphase Alle Projekte beginnen mit einer Idee.  Diese wird formlos oder  förmlich in ein Projekt überführt. Die beiden entscheidenden Fragen: Soll das Projekt durchgeführt werden?   Wiegt der Nutzen die Kosten auf? Kann das Projekt durchgeführt werden? Ist das Projekt technisch machbar? Stehen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung?
Die Konzeptphase Eine Kosten – Nutzen – Analyse durchführen Vergleichende Bewertung aller Kosten, die anfallen, um ein Projekt zu realisieren und aller möglichen Vorteile, die das Projekt mit sich bringen kann. Problem der monetären Bewertung. Problem der Bewertung zukünftigen Nutzens Problem der Unsicherheit der Annahmen
Die Abgrenzungsphase ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Die Abgrenzungsphase Der Druck, möglichst schnell Resultate zu erzielen, führt dazu, dass manche Projektleiter die Planungsphase einfach überspringen und gleich loslegen. Das löst zwar hektische Betriebsamkeit aus, aber das Risiko, Ressourcen zu vergeuden und Fehler zu machen, steigt.
Die Startphase ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Die Durchführungsphase ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Die Abschlussphase ,[object Object],[object Object],[object Object]
Phasen im Projektmanagement ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Der zeitliche Zusammenhang der einzelnen Phasen Projektauswertung Grobgliederung, Feingliederung, Zieldefinition, Teilprojektauswertung Projektüberwachung Grobgliederung, Feingliederung, Zieldefinition, Projektplanung Grobgliederung, Zieldefinition Feinstrukturierung Zieldefinition, Durchführbarkeitsanalyse Grobe Gliederung - Projektauftrag Zieldefinition Durchführbarkeitsanalyse Durchführbarkeitsanalyse Zieldefinition Zieldefinition, Projektauftrag Projektidee, Projektlösung Überschneidung mit / Überarbeitung von Hauptphasen
Teil 4 Projektstrukturierung
Definition PSP Projektstrukturierung ist die Gliederung eines Projekts nach seinen Arbeitsinhalten und –aufgaben. Der PSP ist die grafische oder tabellarische Darstellung der Projektsstrukturierung und die systematische Antwort auf die Frage: „Was ist in unserem Projekt zu tun?“ Quelle: ProjektManager
Von der Idee zum Plan ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Projektstrukturplan Projekt TA TA AP TA TA AP AP AP AP AP AP 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 4. Ebene TA: Teilaufgabe - Teil des Projekts, der im Projektstrukturplan weiter    aufgegliedert ist AP: Arbeitspaket, bilden das Bindeglied zwischen PSP und Netzplan,    weil sie in beiden Plänen auftauchen.
Aufgaben des PSP ,[object Object],[object Object],[object Object]
Der PSP ist die  Grundlage ..  ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Gliederung des PSP ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Objektorientierte Gliederung Entwicklung Radlader Antriebsstrang Hydraulik Kabine und Rahmen Kinematik Motor Getriebe Wandler Differential Vorderachse Hinterachse Pumpen Zylinder Load sensing Ventile Steuerung Bedienelemente Ausleger …… … ..
Nachteile der objektorientierten Gliederung Es werden nicht alle Aufgaben, Funktionen erfasst werden, die notwendig sind um das Projektziel zu erreichen. z.B.: Vertriebsvorbereitungen Projektmanagement
Funktionsorientierte Gliederung Entwicklung Radlader Entwurf und Konstruktion Prototypenbau Vertriebsvor-bereitungen Projektmanage-ment Spezifikation Entwurf Detail-konstruktion Vorrichtungen … . Beschaffung Vorrichtungs-bau Arbeitspläne erstellen …… Marktanalyse Projektplanung Lastenheft Zeitplanung Vertriebsunter-lagen Händler- schulung … .. Kostenplanung Risikoanalyse Projekt-contolling Reporting
Nachteile funktionsorientierter PSP Die Komponentenstruktur fehlt. Sie ist dem Gliederungsprinzip der obersten Ebene geopfert worden.
Gliederungsprinzipien kombinieren Entwicklung Radlader Antriebsstrang Kinematik Motor Getriebe … Spezifikation Entwurf Detailkonstr. Gesamtsystem Prototypenbau Qualitätsmgt. Vertriebsvorb. Projektmgt. AP AP
PSP Softwareentwicklung Software- Strukturplan Konzept- Entwicklung Programmierung Implementierung Projekt-management Lasten- / Pflichtenheft System- entwurf Modul Datei Modul Bericht …… .. System- Integration Arbeits- organisation Mitarbeiter- schulung Hardware- beschaffung Installation / Abnahme Projekt- organisation Projekt-  planung Projekt-  steuerung unvollständig QS, Dokumentation
Arbeitspakete ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Abgrenzungen und Schnittstellen ,[object Object]
Teil 5 Ablauf- und Terminplanung Netzplantechnik
Ablauf- und Terminplanung Weiter mit Open Project
Teil 6 Einsatzmittel- und Kostenmanagement
Kostenschätzverfahren Parametrische Kostenschätzungen 1.4 Kostenschätzung mit Kostenkennziffern 1.3 Schätzklausur 1.2.3 Delphi-Methode 1.2.1 Kostenschätzung mit Expertenrunde 1.2 Projektstrukturplan zur Kostenschätzung 1.1
Schritte einer Schätzklausur ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Einsatzmittelpanung Die Einsatzmittelplanung beinhaltet die Bedarfsermittlung und die optimale zeitliche Verlaufsplanung unter Berücksichtigung der verfügbaren oder beschaffbaren Einsatzmittel.   ProjektManager Einsatzmittel sind Personal und Sachmittel DIN 69903
Teil 7 Risikomanagement
Definition Projektrisiko Projektrisiken sind „unsichere Ereignisse oder mögliche Situationen mit negativen Auswirkungen (Schäden) auf den Projekterfolg insgesamt, auf einzelne Projektziele, Ergebnisse oder Ereignisse. Sie werden bestimmt durch die Wahrscheinlichkeit des Risikoeintritts und des möglichen Schadens bei Eintreten des Risikos (…)“ ICB
Risikomanagement …  umfasst im Rahmen der  Risikoanalyse  die Identifikation,  Klassifizierung  und  Bewertung  von Projektrisiken aller Art sowie die  Entwicklung  und  Durchführung  von  Maßnahmen zur Risikobewältigung.  Die Risikoanalyse und –Bewältigung sind ein systematischer und formaler Prozessansatz, im Gegensatz zur Intuition.  Die Prozesse des Risikomanagements finden  in allen Phasen des Projektlebenswegs statt. ICB
Riskmanagement im Alltag ,[object Object],[object Object],[object Object]
Risikoarten ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Risikoidentifikation ,[object Object],[object Object]
Risikobewertung R1 R3 R2 R4 R5 R7 R6 R8 R12 R11 R10 R9 A B C Eintrittswahrscheinlichkeit Mögliche Schadenshöhe (in Geldeinheiten)
Vorsorgestrategien ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Maßnahmenauswahl Eintrittswahrscheinlichkeit Mögliche Schadenshöhe (in Geldeinheiten) vermindern akzeptieren vermeiden begrenzen verlagern
Teil 8 Die Projektorganisation
Die Projektorganisation ,[object Object],[object Object],[object Object]
Verantwortlichkeiten des Projektleiters ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Aufgaben des Projektleiters ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Anforderungen an den Projektleiter ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Kompetenzen des Projektleiters ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Zusammensetzung des Projektteams Projektleiter Ständige Mitarbeiter Zeitweilige Mitarbeiter Dienstleister (externe)

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  • 11.
  • 12. Teil 2 Projektziele, Zielfindungsprozess
  • 13. Methoden zur Zielformulierung in Projekten Wenn Du nicht weißt wohin Du gehst, wie kannst Du erwarten, dort anzukommen? (Basil S. Walsh) Eine exakte Zieldefinition ist einer der wichtigsten Schritte innerhalb der Projektinitiierung. Alles was hier an Vorarbeit versäumt wird, muss hinterher bitter bebüßt bzw. nachgeholt werden. Nur durch ein eindeutig definiertes Projektziel wird eine realistische Planung erst möglich!
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  • 16. Projektziele - Zielgrössen Ziele Sachziel Kostenziel Terminziel Sonderziel (Stakeholder Zufriedenheit)
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  • 18. Problemlösungszyklusmethode Anstoß für ein Projekt ist häufig ein Problem. Die P. ist ein Leitfaden, um schrittweise und systematisch an den Zielkatalog zu kommen. Was muss/soll sein? Was ist denkbar? Muss- und Wunschziele Kriterien Alternativen Problem Situationsana-lyse Zielformu-lierung Lösungs- suche Lösungs- bewertung Lösungs- konzept Ziel
  • 19. Zielhierarchie Jedes Ziel ist Teil einer Zielhierarchie. Durch die Frage „warum?“ findet man das jeweils übergeordnete Ziel, durch die Frage „wie?“ das jeweils untergeordnete Ziel. Gewinn steigern Kosten senken Material- kosten Lohn- kosten Gemein- kosten Wie ? Konzeptphase Warum?
  • 20. Induktives Vorgehen (Bottom-Up-Methode) Wie? Warum? Kundenzufriedenheit erhöhen Verfügbarkeit verbessern Bestand erhöhen Zu wenig von Artikel X auf Lager Gewinn sichern Kosten senken Transportkosten senken Hohe Transportkosten Gewinn sichern Kosten senken Preise senken Steigende Preise Gewinn sichern Kosten senken Anzahl der Neuanschaffungen begrenzen Zu viele Neuanschaffungen Übergeord- nete Ziele Übergeord-nete Ziele Ziele Probleme
  • 21. Deduktives Vorgehen (Top-Down-Methode) Geht von einem übergeordneten Ziel aus, fragt nach untergeordneten Teilzielen. Kundenzufriedenheit verbessern Wodurch beeinflusst? Maßnahmen: z.B.: verbesserter Kundenservice, Freundlichkeit / Kompetenz der Mitarbeiter Ziele: Z.B. Qualitätsmanagement einführen, Mitarbeiter schulen, Online-Support einführen
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  • 23. Zielkonflikte Bei der Kategorisierung können Konflikte auftreten. Wettbewerbsfähigkeit verbessern Kosten senken Verfügbarkeit erhöhen Bestand senken Bestand erhöhen Konzeptphase
  • 24. Kundenerwartungen Analyse der Kundenerwartungen „ Wer ist in unserem Fall der Kunde?“ Kunde tritt häufig in verschiedenen Rollen mit unterschiedlichen Erwartungen auf. Produktionsleiter, Vertriebschef, Finanzvorstand
  • 25. Wer sind die Mitspieler? Stakeholderanalyse Stakeholder sind Personen oder Personengruppen, „die am Projektablauf beteiligt, interessiert oder von den Auswirkungen des Projekts betroffen sind. Sie haben ein begründetes Interesse am Projekterfolg und am Nutzen für das Projektumfeld“. Es gibt auch Projektinteressenten, die ein Projekt zum Scheitern bringen wollen.
  • 26. Teil 3 Vorgehensmodelle, Phasenplanung
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  • 28. Die Konzeptphase Alle Projekte beginnen mit einer Idee. Diese wird formlos oder förmlich in ein Projekt überführt. Die beiden entscheidenden Fragen: Soll das Projekt durchgeführt werden? Wiegt der Nutzen die Kosten auf? Kann das Projekt durchgeführt werden? Ist das Projekt technisch machbar? Stehen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung?
  • 29. Die Konzeptphase Eine Kosten – Nutzen – Analyse durchführen Vergleichende Bewertung aller Kosten, die anfallen, um ein Projekt zu realisieren und aller möglichen Vorteile, die das Projekt mit sich bringen kann. Problem der monetären Bewertung. Problem der Bewertung zukünftigen Nutzens Problem der Unsicherheit der Annahmen
  • 30.
  • 31. Die Abgrenzungsphase Der Druck, möglichst schnell Resultate zu erzielen, führt dazu, dass manche Projektleiter die Planungsphase einfach überspringen und gleich loslegen. Das löst zwar hektische Betriebsamkeit aus, aber das Risiko, Ressourcen zu vergeuden und Fehler zu machen, steigt.
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  • 36. Der zeitliche Zusammenhang der einzelnen Phasen Projektauswertung Grobgliederung, Feingliederung, Zieldefinition, Teilprojektauswertung Projektüberwachung Grobgliederung, Feingliederung, Zieldefinition, Projektplanung Grobgliederung, Zieldefinition Feinstrukturierung Zieldefinition, Durchführbarkeitsanalyse Grobe Gliederung - Projektauftrag Zieldefinition Durchführbarkeitsanalyse Durchführbarkeitsanalyse Zieldefinition Zieldefinition, Projektauftrag Projektidee, Projektlösung Überschneidung mit / Überarbeitung von Hauptphasen
  • 38. Definition PSP Projektstrukturierung ist die Gliederung eines Projekts nach seinen Arbeitsinhalten und –aufgaben. Der PSP ist die grafische oder tabellarische Darstellung der Projektsstrukturierung und die systematische Antwort auf die Frage: „Was ist in unserem Projekt zu tun?“ Quelle: ProjektManager
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  • 40. Projektstrukturplan Projekt TA TA AP TA TA AP AP AP AP AP AP 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 4. Ebene TA: Teilaufgabe - Teil des Projekts, der im Projektstrukturplan weiter aufgegliedert ist AP: Arbeitspaket, bilden das Bindeglied zwischen PSP und Netzplan, weil sie in beiden Plänen auftauchen.
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  • 44. Objektorientierte Gliederung Entwicklung Radlader Antriebsstrang Hydraulik Kabine und Rahmen Kinematik Motor Getriebe Wandler Differential Vorderachse Hinterachse Pumpen Zylinder Load sensing Ventile Steuerung Bedienelemente Ausleger …… … ..
  • 45. Nachteile der objektorientierten Gliederung Es werden nicht alle Aufgaben, Funktionen erfasst werden, die notwendig sind um das Projektziel zu erreichen. z.B.: Vertriebsvorbereitungen Projektmanagement
  • 46. Funktionsorientierte Gliederung Entwicklung Radlader Entwurf und Konstruktion Prototypenbau Vertriebsvor-bereitungen Projektmanage-ment Spezifikation Entwurf Detail-konstruktion Vorrichtungen … . Beschaffung Vorrichtungs-bau Arbeitspläne erstellen …… Marktanalyse Projektplanung Lastenheft Zeitplanung Vertriebsunter-lagen Händler- schulung … .. Kostenplanung Risikoanalyse Projekt-contolling Reporting
  • 47. Nachteile funktionsorientierter PSP Die Komponentenstruktur fehlt. Sie ist dem Gliederungsprinzip der obersten Ebene geopfert worden.
  • 48. Gliederungsprinzipien kombinieren Entwicklung Radlader Antriebsstrang Kinematik Motor Getriebe … Spezifikation Entwurf Detailkonstr. Gesamtsystem Prototypenbau Qualitätsmgt. Vertriebsvorb. Projektmgt. AP AP
  • 49. PSP Softwareentwicklung Software- Strukturplan Konzept- Entwicklung Programmierung Implementierung Projekt-management Lasten- / Pflichtenheft System- entwurf Modul Datei Modul Bericht …… .. System- Integration Arbeits- organisation Mitarbeiter- schulung Hardware- beschaffung Installation / Abnahme Projekt- organisation Projekt- planung Projekt- steuerung unvollständig QS, Dokumentation
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  • 52. Teil 5 Ablauf- und Terminplanung Netzplantechnik
  • 53. Ablauf- und Terminplanung Weiter mit Open Project
  • 54. Teil 6 Einsatzmittel- und Kostenmanagement
  • 55. Kostenschätzverfahren Parametrische Kostenschätzungen 1.4 Kostenschätzung mit Kostenkennziffern 1.3 Schätzklausur 1.2.3 Delphi-Methode 1.2.1 Kostenschätzung mit Expertenrunde 1.2 Projektstrukturplan zur Kostenschätzung 1.1
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  • 57. Einsatzmittelpanung Die Einsatzmittelplanung beinhaltet die Bedarfsermittlung und die optimale zeitliche Verlaufsplanung unter Berücksichtigung der verfügbaren oder beschaffbaren Einsatzmittel. ProjektManager Einsatzmittel sind Personal und Sachmittel DIN 69903
  • 59. Definition Projektrisiko Projektrisiken sind „unsichere Ereignisse oder mögliche Situationen mit negativen Auswirkungen (Schäden) auf den Projekterfolg insgesamt, auf einzelne Projektziele, Ergebnisse oder Ereignisse. Sie werden bestimmt durch die Wahrscheinlichkeit des Risikoeintritts und des möglichen Schadens bei Eintreten des Risikos (…)“ ICB
  • 60. Risikomanagement … umfasst im Rahmen der Risikoanalyse die Identifikation, Klassifizierung und Bewertung von Projektrisiken aller Art sowie die Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zur Risikobewältigung. Die Risikoanalyse und –Bewältigung sind ein systematischer und formaler Prozessansatz, im Gegensatz zur Intuition. Die Prozesse des Risikomanagements finden in allen Phasen des Projektlebenswegs statt. ICB
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  • 64. Risikobewertung R1 R3 R2 R4 R5 R7 R6 R8 R12 R11 R10 R9 A B C Eintrittswahrscheinlichkeit Mögliche Schadenshöhe (in Geldeinheiten)
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  • 66. Maßnahmenauswahl Eintrittswahrscheinlichkeit Mögliche Schadenshöhe (in Geldeinheiten) vermindern akzeptieren vermeiden begrenzen verlagern
  • 67. Teil 8 Die Projektorganisation
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  • 71.
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  • 73. Zusammensetzung des Projektteams Projektleiter Ständige Mitarbeiter Zeitweilige Mitarbeiter Dienstleister (externe)