Das Dokument beschreibt eine Fallstudie von Pingworks zur Einführung von Continuous Delivery in einem Online-Präsentationstool-Projekt mit etwa 40 Entwicklern. Es werden die technischen Rahmenbedingungen, der Entwicklungsprozess mit Scrum und die Implementierung von Standardisierungen und Automatisierungen in Test- und Deployment-Umgebungen erläutert, die zu einer signifikanten Effizienzsteigerung und weniger Fehlern führten. Darüber hinaus wird das DevOps-Denken hervorgehoben, das die Verantwortung für die Bereitstellung auf alle Teammitglieder verteilt.

1. If it hurts do it more often
Introducing Continuous Delivery
pingworks – Alexander Birk, Christoph Lukas
SEITENBAU – Christian Faigle
Agile Breakfast 27.6.2012
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2. Case Study – Continuous Delivery
 Konkretes Projekt: online Präsentationstool
ala slideshare.net
 Ordner, Tags, Berechtigungen
 ca. 40 Entwickler
 3 Standorte
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3. Technischer Rahmen
 3 Schichten Architektur
 Datenschicht, Businesslogik, RIA
 Inhomogene Technologien: Java, PHP, JS
 ~ 35 SVN Module
 ~ 40 Konfigurationsdateien, > 5000 Zeilen
 13 Maschinen in produktionsnaher Umgebung
 Unit-, Integrations- und Systemtests
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4. Komponenten
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5. Entwicklung mit SCRUM
 zweiwöchige Sprints
 Lieferung alle zwei Wochen
 Jede Lieferung bedeutet:
 Erstellung von RPMs
 Deployment auf Testumgebung
 Durchführung von Tests
 Erstellung von Testprotokollen
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6. Lieferung ohne Continuous Delivery
 Tagging, RPM Build, Deployment: ~ 1 PT
 Lieferung: ~ 2 PT
 Spezialwissen nötig
 Wehe, die Spezialisten haben Urlaub!!
 Integration selten, mini BigBang
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7. Continuous Delivery
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8. Continuous Delivery
pingworks

9. Voraussetzungen
Continuous Delivery
Continuous Integration Configuration Management
Automated Testing DevOps Thinking
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10. Implementierung
 Standardisierung der Testumgebung
 Standardisierung des Deployments
 Standardisierung der Konfiguration
 Aufbau der Build-Pipeline im Jenkins
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11. Testumgebungen
 Virtualisierte Testumgebungen
 Einheitliches Hostnamen Schema
 Gescriptetes Cloning und Konfiguration
 „Wegwerf-Mentalität“
 Erstellung in < 15 min.
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12. Deployment
 Installer im Bundle
 Kann Anwendung auf allen Umgebungen
installieren
 Konfiguriert die Anwendung
 „One Click Deployment“ in < 3 min.
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13. Continuous Delivery in Zahlen
 2500 Unittests
 1500 Integrationstests
 200 Systemtests
 Bis zu 100 Commits / Bundles pro Tag
 Bis zu 1000 Deployments pro Tag
 30 Testumgebungen
 100 VMs, 2 ESX-Server
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14. Schwierigkeiten
 Graben zwischen Dev und Ops zuschütten
 DevOps Thinking etablieren:
„jeder ist verantwortlich für die Delivery“
 Vermeintliche Kosten
 Letzte Meile beim Kunden
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15. Gewinn
 Deployment wird mit getestet
 Konfiguration unter Kontrolle
 Deutlich weniger Fehler
 Mehr Zeit für Features
 Weniger Zeit für stupides Deployment /
Konfiguration
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16. Live Demo
 Erzeugung einer Testumgebung
 Build-Pipeline im Jenkins
 Bundle-Repository
 Dashboard
 Deployment auf neue Testumgebung
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