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Barrierefreies E-Learning
Teil 1: Prof. Dr. Gerhard Weber
TU Dresden
Teil 2: Dipl.-Inf. (FH) Wiebke Köhlmann
Univ. Potsdam
Gliederung
Teil 1: Einführung
Behinderte Menschen und
Assistive Technologien (AT)
Beschulung All Inklusive
Barrierefreie Lernmaterialien
Barrieren in web-gestützten Prüfungen

Teil 2: Barrierefreiheit von
synchronem kollaborativem Lernen
2
UN-Behindertenrechtskonvention
Das Recht auf Bildung ist in Artikel 24 formuliert. Danach sind die
Vertragsstaaten dazu verpflichtet, ein integratives Bildungssystem auf
allen Ebenen zu gewährleisten
(Art. 24 Abs. 1.) Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die
Vertragsstaaten sicher, dass
Menschen mit Behinderung nicht auf Grund von Behinderung
vom allgemeinen Schulsystem ausgeschlossen werden und
[...]
Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit anderen in der
Gemeinschaft in der sie leben, Zugang zu einem integrativen,
hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und
weiterführenden Schulen haben;
[…]
in Übereinstimmung mit dem Ziel der vollständigen Integration
wirksame individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen
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Entwicklung gestattet, angeboten werden.

3
Kompetenzen blinder
Schüler
Integrierte Beschulung oder
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Umgang mit PC/Laptop

Richtlinien und Lehrpläne der
Regelschule gelten für Abitur
Zentralabitur in Hessen erfordert
bf. Prüfungsaufgaben

Unterricht durch
Sonderpädagogen im
Förderbedarf Sehen
Beherrschung der
Braillevollschrift, Umgang mit
Grafiken
Bewegung und Mobilität
Diagnostik

Elektronische
und
Mechanische
Brailleschreibgeräte
4
AT für blinde Menschen
Sprachsynthese

Braille

Verwendung von Stimmlagen
und Prosodie,
mehrsprachig
Sprechgeschwindigkeit bis
500 WpM

Basis-,Voll-, Kurzschrift
Mathematik-, Chemie,
Musikschrift
LaTeX
ASCII Mathematik Schrift

multimodal

Screenreader






im Betriebssystem verankerte Software zum Auslesen
des Bildschirminhalts, um Änderungen zu verfolgen
und um einen Überblick zu erhalten
muss an neue Betriebssystemversionen, Webbrowser
und Programme angepasst werden
dynamische Webseiten werden durch Accessible Rich
Internet Applications (ARIA) zugänglich
5
Gehörlose Menschen
Gebärdensprache ist die Muttersprache
Gebärden folgen weder buchstabenweise noch wortweise der Lautsprache
Video und große Bilder werden bevorzugt
Geringe Kompetenz im Umgang mit Text (Lesen und Schreiben)

ViaScribe unterstützt kontinuierliche Spracherkennung und -synthese
(nur Englisch)
Relaydienste erlauben dolmetschen aus der Ferne (z.B. Tess)
Projekt Gateway versucht Entwicklung einer E-Learning Plattform für
Gehörlose und blinde Menschen mit entsprechend Gebärdenvideos

[SZS Karlsruhe]

[Tess]

6
Körperbehinderte Menschen
Rollstuhlfahrer
anpassbarer Tisch
oft Zugang zu Auskunftskiosk, Bankautomat eingeschränkt

Zittern
wiederholte Anschläge unterdrücken (StickyKeys)

begrenzte Kontrolle über die Hände
kleine Tastatur, große Tastatur

einhändige Bedienung
mehrfache Tastenanschläge
serialisieren
z.B. in Windows/Apple/Gnome

keine Kontrolle über die Hände
Spracherkennung
keine Maus direkt benutzbar aber eine „Kopfmaus“
Zeitlich gesteuerte virtuelle Tastaturen (scanning keyboard) mit
Wortvorhersage z.B. durch Saug-/Blaseschalter bedienbar

7
Einige andere Behinderungen
Hörbehinderung
Sprache per Mikrofon erfassen und über Hörgeräte vermitteln
Audioschleife am Boden verlegen
Untertitel für Filme/TV erforderlich

Sehbehinderung
Höherer Kontrast, größere Schriften (Faktor 1,5 bis 8)
teilweise Sprachsynthese

Dyslexie (Leseschwäche)
mehrere Formen
ähnliche Anforderungen an IKT wie Sehbehinderte

Taubblindheit
Erfordert meist lormen, dafür fehlt eine assistive Technologie (außer Braille)

Autismus
Verschiedene Formen,
gute Akzeptanz von asynchroner Kommunikation
leichte Form betrifft u.a. Förderung sozialer Kontakte

8
Lehrmaterialien
Überschrift, Absatz
und Bild

Tabelle

Seitenzahl

Dokumente

Mathematischer
Term

Bildbeschreibung
9
Prüfung auf Barrierefreiheit
Automatisch prüfbare
Aspekte werden für PDF z.B.
durch Adobe Pro und PAC2
geprüft

Manuelle prüfbare Aspekte
werden nach der
Barrierefreie
Informationstechnik
Verordnung (BITV 2.0, 2010)
geprüft

10

http://www.access-for-all.ch
Vorlesungsaufzeichnungen (Schulze, 2012)
Video
steuerbar
per
Screenread
er
Erweiterung
von
OLAT/OPAL
Vorlesungsaufzeichnungen adaptieren
Personalisierung im Rahmen
des Benutzerprofiles
Unterstützung von
Mathematischen Termen in
Untertiteln nach dem VTT
Format, z.B.
<p> Dies ist eine Formel : $R
=  frac {U}{I}$ </p>

TU Dresden, 18.11.2013

Präsentationsname XYZ

Folie 12 von XYZ
E-Learning Plattform OPAL
Projekt Barrierefreies OPAL (TU Dresden) 2012
heuristische Tests nach BITV, WCAG und
Benutzertests ermöglichen
ca. 70 Tickets mit Verbesserungsvorschlägen
Nachtest: Download ist jetzt möglich

[Berger, Paternoster, Schöne, Stuhr, & Ulbrich, 2011].
13
Plattform: BfW Würzburg
Eigenentwicklung
WCAG 1.0 AAA
Listenform

Lernmaterialien werden im Kurs
aufbereitet
Kommunikation
u.a. Newsbereich

Aufgaben werden als MultipleChoice Test formuliert
Hilfe besteht aus Suchformular

14
Plattform: A-Tutor
A-Tutor wurde an der Univ. Toronto entwickelt und ist international
verbreitet, da Barrierefreiheit im Vordergrund stand
Einsatz z.B. Deutscher Verein der Blinden und Studium und Beruf
(DBSV)

15
Plattform: Moodle
bf. Bedienung durch blinde
Studenten/Mitarbeiter
Download
Upload von Übungsergebnissen
Bewertung von Übungsaufgaben
Forum
Wiki
Glossar

Kalenderblatt verwendet
<table>, <td> und Javascript
bietet keine Tastaturunterstützung und keine
Aktualisierung
(Fokusverfolgung)

noch bestehende Barrieren
Kalenderblatt
Quiz

16
Barrierefreies Quiz
Quiz basieren u.a. auf dem XML Austauschformat QTI
Einige Fragetechniken können mittels HTML bf. gestaltet werden
Lückentexte
Auswahlaufgaben (insbesondere Bilder mit geeigneter Bildbeschreibung)

Barrieren entstehen bei Fragetechniken wie z.B.
Mausklicks in Grafiken
Anordnungsaufgaben

17

http://www.imsglobal.org
Bf. QTI mit ARIA [Voegler, 2013]

Implementierung einer Tastaturunterstützung für
Anordnungsaufgaben
• Drag‘n‘Drop wird durch eine Auswahl in
Menüoptionen per Tastatur bedienbar
• erfordert HTML und ARIA Techniken

Restore
Anordnungsaufgaben mit ARIA

• Select’n’paste - sortiere die Zahlen

5

1
3
2
4

Tastaturunterstützung und
ARIA Live-Region (nicht visuell dargestellt)

Fünf kommt nach 4 und ist das letzte E
Zwei wird zwischen eins und drei eingefügt.
Literatur

• Schulze, D.; Prescher D.; Loitsch, D.; Spindler, M.; Weber, W.(2012):
Vorlesungsinhalte inklusiv - Barrierefreiheit in virtuellen Lernumgebungen,
bildungsportal.sachsen.de.
• Prescher, D.; Weber, U. (2009). Kollaboration blinder Menschen in
Informationsplattformen. In Meißner, K.; Engelien, M. (Hrsg.): Virtuelle
Organisation und Neue Medien 2009, Workshop GeNeMe '09, TU Dresden
01./02.10.2009, TUDpress, S. 157-165.
• Jens Voegler, Gerhard Weber: Accessible QTI-Questions. Proceedings of the
Conference Universal Learning Design (2013), Brno, S. 113-118

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Barrierefreies E-Learning

  • 1. Barrierefreies E-Learning Teil 1: Prof. Dr. Gerhard Weber TU Dresden Teil 2: Dipl.-Inf. (FH) Wiebke Köhlmann Univ. Potsdam
  • 2. Gliederung Teil 1: Einführung Behinderte Menschen und Assistive Technologien (AT) Beschulung All Inklusive Barrierefreie Lernmaterialien Barrieren in web-gestützten Prüfungen Teil 2: Barrierefreiheit von synchronem kollaborativem Lernen 2
  • 3. UN-Behindertenrechtskonvention Das Recht auf Bildung ist in Artikel 24 formuliert. Danach sind die Vertragsstaaten dazu verpflichtet, ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen zu gewährleisten (Art. 24 Abs. 1.) Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass Menschen mit Behinderung nicht auf Grund von Behinderung vom allgemeinen Schulsystem ausgeschlossen werden und [...] Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft in der sie leben, Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben; […] in Übereinstimmung mit dem Ziel der vollständigen Integration wirksame individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen in einem Umfeld, das die bestmögliche schulische und soziale Entwicklung gestattet, angeboten werden. 3
  • 4. Kompetenzen blinder Schüler Integrierte Beschulung oder Blindenschule Umgang mit PC/Laptop Richtlinien und Lehrpläne der Regelschule gelten für Abitur Zentralabitur in Hessen erfordert bf. Prüfungsaufgaben Unterricht durch Sonderpädagogen im Förderbedarf Sehen Beherrschung der Braillevollschrift, Umgang mit Grafiken Bewegung und Mobilität Diagnostik Elektronische und Mechanische Brailleschreibgeräte 4
  • 5. AT für blinde Menschen Sprachsynthese Braille Verwendung von Stimmlagen und Prosodie, mehrsprachig Sprechgeschwindigkeit bis 500 WpM Basis-,Voll-, Kurzschrift Mathematik-, Chemie, Musikschrift LaTeX ASCII Mathematik Schrift multimodal Screenreader    im Betriebssystem verankerte Software zum Auslesen des Bildschirminhalts, um Änderungen zu verfolgen und um einen Überblick zu erhalten muss an neue Betriebssystemversionen, Webbrowser und Programme angepasst werden dynamische Webseiten werden durch Accessible Rich Internet Applications (ARIA) zugänglich 5
  • 6. Gehörlose Menschen Gebärdensprache ist die Muttersprache Gebärden folgen weder buchstabenweise noch wortweise der Lautsprache Video und große Bilder werden bevorzugt Geringe Kompetenz im Umgang mit Text (Lesen und Schreiben) ViaScribe unterstützt kontinuierliche Spracherkennung und -synthese (nur Englisch) Relaydienste erlauben dolmetschen aus der Ferne (z.B. Tess) Projekt Gateway versucht Entwicklung einer E-Learning Plattform für Gehörlose und blinde Menschen mit entsprechend Gebärdenvideos [SZS Karlsruhe] [Tess] 6
  • 7. Körperbehinderte Menschen Rollstuhlfahrer anpassbarer Tisch oft Zugang zu Auskunftskiosk, Bankautomat eingeschränkt Zittern wiederholte Anschläge unterdrücken (StickyKeys) begrenzte Kontrolle über die Hände kleine Tastatur, große Tastatur einhändige Bedienung mehrfache Tastenanschläge serialisieren z.B. in Windows/Apple/Gnome keine Kontrolle über die Hände Spracherkennung keine Maus direkt benutzbar aber eine „Kopfmaus“ Zeitlich gesteuerte virtuelle Tastaturen (scanning keyboard) mit Wortvorhersage z.B. durch Saug-/Blaseschalter bedienbar 7
  • 8. Einige andere Behinderungen Hörbehinderung Sprache per Mikrofon erfassen und über Hörgeräte vermitteln Audioschleife am Boden verlegen Untertitel für Filme/TV erforderlich Sehbehinderung Höherer Kontrast, größere Schriften (Faktor 1,5 bis 8) teilweise Sprachsynthese Dyslexie (Leseschwäche) mehrere Formen ähnliche Anforderungen an IKT wie Sehbehinderte Taubblindheit Erfordert meist lormen, dafür fehlt eine assistive Technologie (außer Braille) Autismus Verschiedene Formen, gute Akzeptanz von asynchroner Kommunikation leichte Form betrifft u.a. Förderung sozialer Kontakte 8
  • 10. Prüfung auf Barrierefreiheit Automatisch prüfbare Aspekte werden für PDF z.B. durch Adobe Pro und PAC2 geprüft Manuelle prüfbare Aspekte werden nach der Barrierefreie Informationstechnik Verordnung (BITV 2.0, 2010) geprüft 10 http://www.access-for-all.ch
  • 12. Vorlesungsaufzeichnungen adaptieren Personalisierung im Rahmen des Benutzerprofiles Unterstützung von Mathematischen Termen in Untertiteln nach dem VTT Format, z.B. <p> Dies ist eine Formel : $R = frac {U}{I}$ </p> TU Dresden, 18.11.2013 Präsentationsname XYZ Folie 12 von XYZ
  • 13. E-Learning Plattform OPAL Projekt Barrierefreies OPAL (TU Dresden) 2012 heuristische Tests nach BITV, WCAG und Benutzertests ermöglichen ca. 70 Tickets mit Verbesserungsvorschlägen Nachtest: Download ist jetzt möglich [Berger, Paternoster, Schöne, Stuhr, & Ulbrich, 2011]. 13
  • 14. Plattform: BfW Würzburg Eigenentwicklung WCAG 1.0 AAA Listenform Lernmaterialien werden im Kurs aufbereitet Kommunikation u.a. Newsbereich Aufgaben werden als MultipleChoice Test formuliert Hilfe besteht aus Suchformular 14
  • 15. Plattform: A-Tutor A-Tutor wurde an der Univ. Toronto entwickelt und ist international verbreitet, da Barrierefreiheit im Vordergrund stand Einsatz z.B. Deutscher Verein der Blinden und Studium und Beruf (DBSV) 15
  • 16. Plattform: Moodle bf. Bedienung durch blinde Studenten/Mitarbeiter Download Upload von Übungsergebnissen Bewertung von Übungsaufgaben Forum Wiki Glossar Kalenderblatt verwendet <table>, <td> und Javascript bietet keine Tastaturunterstützung und keine Aktualisierung (Fokusverfolgung) noch bestehende Barrieren Kalenderblatt Quiz 16
  • 17. Barrierefreies Quiz Quiz basieren u.a. auf dem XML Austauschformat QTI Einige Fragetechniken können mittels HTML bf. gestaltet werden Lückentexte Auswahlaufgaben (insbesondere Bilder mit geeigneter Bildbeschreibung) Barrieren entstehen bei Fragetechniken wie z.B. Mausklicks in Grafiken Anordnungsaufgaben 17 http://www.imsglobal.org
  • 18. Bf. QTI mit ARIA [Voegler, 2013] Implementierung einer Tastaturunterstützung für Anordnungsaufgaben • Drag‘n‘Drop wird durch eine Auswahl in Menüoptionen per Tastatur bedienbar • erfordert HTML und ARIA Techniken Restore
  • 19. Anordnungsaufgaben mit ARIA • Select’n’paste - sortiere die Zahlen 5 1 3 2 4 Tastaturunterstützung und ARIA Live-Region (nicht visuell dargestellt) Fünf kommt nach 4 und ist das letzte E Zwei wird zwischen eins und drei eingefügt.
  • 20. Literatur • Schulze, D.; Prescher D.; Loitsch, D.; Spindler, M.; Weber, W.(2012): Vorlesungsinhalte inklusiv - Barrierefreiheit in virtuellen Lernumgebungen, bildungsportal.sachsen.de. • Prescher, D.; Weber, U. (2009). Kollaboration blinder Menschen in Informationsplattformen. In Meißner, K.; Engelien, M. (Hrsg.): Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009, Workshop GeNeMe '09, TU Dresden 01./02.10.2009, TUDpress, S. 157-165. • Jens Voegler, Gerhard Weber: Accessible QTI-Questions. Proceedings of the Conference Universal Learning Design (2013), Brno, S. 113-118