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2020
Paul G. Huppertz
servicEvolution
01.03.2020
Service-Identifizierung
Service-Typ & Wesensmerkmale
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
06.03.2020
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00
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06.03.2020
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01. Service-Definition & Service-Identifikatoren
… lautet die einleuchtende & eingängige Kurzfassung der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & kon-
sistenten Definition des Begriffs ‚Service‘. Gemäß dieser Umschreibung macht es einen Service als solchen aus,
dass derjenige Nutzeffekt, der den Services dieses Typs zugeschrieben ist (= service-spezifischer Nutzeffekt), ge-
zielt bewerkstelligt wird an einem bestimmten Service-Objekt.
 Ein solches Service-Objekt gehört jeweils einem berechtigten Service-Konsumenten. Er übergibt es bei
einem expliziten Service-Abruf in eine bestimmte Service-Erbringungsumgebung, damit für ihn daran der-
jenige Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service-Typ zugeschrieben ist.
 Durch die Bewerkstelligung dieses Nutzeffekts an diesem Service-Objekt wird dessen Zustand gezielt so
geändert, dass dessen Endzustand die aktuellen Erfordernissen & Erwartungen des abrufenden Service-
Konsumenten abdeckt.
 Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands seines Service-Objekts kann der abru-
fende Service-Konsument seine aktuell anstehende Aktivität ausführen. Genau das war sein Motiv, einen
Service dieses Typs abzurufen & sein aktuelles Service-Objekt zu übergeben, auch wenn ihm das nicht
bewusst sein mag.
Somit wird ersichtlich, dass die erbrachten bzw. erforderlichen Services eines bestimmten Service-Typs auf einfa-
che Weise präzise & prägnant identifiziert werden an Hand dieser 3 wesensbestimmenden Merkmale:
1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abruft, um eine ak-
tuell anstehende Aktivität effizient auszuführen
2. Service-Objekt, das ein autorisierter Service-Konsument bei einem expliziten Service-Abruf übergibt in die
betreffende Service-Erbringungsumgebung, damit für ihn daran der service-spezifische Nutzeffekt be-
werkstelligt wird
3. Service-spezifischer Nutzeffekt, der auf einen expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsu-
menten von Grund auf neu vollständig & abschließend bewerkstelligt werden muss an demjenigen Ser-
vice-Objekt, das er beim Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Obhut & Verfügungsgewalt
bzw. in die Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers.
Service ist Nutzeffekt am Service-Objekt
Abbildung 1: Service-Typ - Wesensmerkmale & Service-Identifikation
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Die 3 generischen & universell anwendbaren Service-Identifikatoren, an Hand derer jeglicher Service-Typ in jeg-
licher Servistrie präzise & prägnant identifiziert wird, wurden nachvollziehbar abgeleitet aus der nachvollziehbar
hergeleiteten & plausibel erklärten, allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definition des
Begriffs ‚Service‘ sowie aus den Erläuterungen dazu:
Das Substantiv 'Service' wurde im 17. Jahrhundert aus dem französischen in den deutschen Wortschatz übernom-
men als Synonym für das seit dem 8. Jahrhundert in der deutschen Sprache nachgewiesene Substantiv 'Dienst'.
Es ist abgeleitet
 auf der ersten Ebene aus dem lateinischen Substantiv 'servitium' - 'Sklaverei, (Sklaven-)Dienst'
 auf der zweiten Ebene aus dem lateinischen Substantiv 'servus' - 'Sklave, Diener, Knecht, Leibeigener'
 auf der dritten Ebene aus dem lateinischen Verb 'servire' - dienen, bedienen, Sklave sein'
Schon aus der Herkunft & Bedeutung des Substantivs ‚Service‘ wird deutlich: Ein Diener muss jemanden bedie-
nen, indem er auf dessen Aufforderung hin für ihn etwas Bestimmtes bewerkstelligt, was dieser nicht bewerkstel-
ligen kann oder will.
... lautet demzufolge die Basisdefinition des Begriffs 'Service (= Dienst)', denn Nutzeffekte sind die Essenz (= das
Wesen, lateinisch 'quidditas' & englisch 'quiddity' - 'Washeit, Wesenhaftigkeit') eines jeden, von einem berechtig-
ten Service-Konsumenten (= Dienst-Konsumenten) explizit abgerufenen & daraufhin explizit an ihn erbrachten, je-
weils einzelnen & einmaligen Service (= Dienstes).
Aus der Kurzfassung für die allgemeingültige Service-Definition ergibt sich, dass für einen berechtigten Service-
Konsumenten auf seinen expliziten Service-Abruf hin der service-spezifische Nutzeffekt, der ein bestimmtes Bün-
del von Nutzeffekten repräsentiert, von Grund auf neu bewerkstelligt an dem von ihm übergebenen Service-
Objekt. Das erfolgt jeweils einmalig zu einem bestimmten Zeitpunkt unter den dann gegebenen Umständen sowie
zu den dann aktuellen Randbedingungen. Somit ist die Bewerkstelligung dieser Nutzeffekte, anders geschrieben:
die Erbringung dieses Service, einmalig & unwiederholbar. Sobald die Nutzeffekte an diesem Service-Objekt be-
werkstelligt sind, ist dieser einzelne & einmalige Service vergangen, denn er ist dem abrufenden Service-
Konsumenten vollständig & abschließend erbracht worden. Somit sind dieser Service sowie dessen Erbringung
flüchtig.
Abbildung 3: Service - Wortherkunft & Wortbedeutung
Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von Nutzeffekten
Abbildung 2: Service - Basisdefinition & Essenz
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... lautet demzufolge die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Begriffs 'Ser-
vice (= Dienst)', denn Nutzeffekte können nicht in einzelne Services (= Dienste) eines bestimmten Typs implemen-
tiert werden, da jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Deswegen
wird einem Service-Typ (= Dienst-Typ) das betreffende Bündel der Nutzeffekte im- oder explizit zugeschrieben.
Bei ihren Charakteristika zeigen sich die tief gründenden & weit reichenden Unterschiede zwischen einzelnen Pro-
duktexemplaren (= Erzeugnissen) der verschiedenen Produktkategorien mit ihren vielfältigen Produkttypen versus
einzelnen Services der verschiedenen Service-Kategorien mit ihren vielfältigen Service-Typen:
 Produktcharakteristika sind jeweils völlig konträr zu den entsprechenden Service-Charakteristika.
 Produktexemplare werden benutzt, indem deren Funktionen betätigt werden, die sie darauf jeweils aus-
führen. Im Gegensatz dazu wird jeder explizit abgerufene & daraufhin verlässlich erbrachte, jeweils ein-
zelne & einmalige Service simultan zu seiner Erbringung konsumiert vom abrufenden Service-Konsumen-
ten zwecks effizienter Ausführung seiner aktuell anstehenden Aktivität.
Dementsprechend sind auch jeweils grundverschieden:
 die allgemeingültigen Definitionen der Begriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ versus ‚Service (= Dienst)‘
 der generische Produktidentifikator versus die 3 generischen Service-Identifikatoren
 die generischen Produktqualifikatoren versus die generischen Service-Qualifikatoren
 die Rollen, Aufgaben & Rechenschaftspflichten von Produzenten versus denen von Service Providern
 die Rollen von Produktbenutzern versus denen von Service-Konsumenten
 die Rollen von Produktkunden versus denen von Service-Kunden
 die Herstellung von Produktexemplaren (= Produktion) versus der Erbringung von Services (= Servuktion)
 der Sekundärsektor der Wirtschaft versus der Tertiärsektor der Wirtschaft
Ein Service ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten
Abbildung 4: Service - Gesamtdefinition & Charakteristika
Abbildung 5: Produktcharakteristika versus Service-Charakteristika
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Die Vorstellung, dass der Zustand eines Service-Objekts auf einen expliziten Service-Abruf eines berechtigten
Service-Konsumenten jeweils gezielt geändert wird gemäß seinen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen, erfüllt
die zweite der 3 Anforderungen aus dem Tetraeder der Begriffstheorie für die Bildung von fundierten & belastba-
ren Begriffen. Somit erweist sich die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Be-
griffs ‚Service (= Dienst)‘ als schlüssig & treffend sowie als praxisrelevant & ergiebig.
Auf Basis der Herleitung & der Erläuterung dieser Definition wurden daraus nachvollziehbar abgeleitet die 3 we-
sensbestimmenden Merkmale (= 3 generischen Service-Identifikatoren), an Hand derer jeglicher Service-Typ auf
einfache & eingängige Weise präzise & prägnant identifiziert wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten
bzw. autorisierten Service-Konsumenten:
1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service eines bestimmten Typs explizit abruft
2. Service-Objekt, an dem jeweils der service-spezifische Nutzeffekt von neuem bewerkstelligt werden muss
3. Service-spezifischer Nutzeffekt, der jeweils am übergebenen Service-Objekt bewerkstelligt werden muss
Die allgemeingültige & eindeutige Definition des Begriffs 'Service (= Dienst)'
 bereinigt konsistent den "nagging issue at the core of service science is lack of a single, universal defini-
tion of service that is useful across all service contexts"
 korrigiert nachweislich die irrigen & irreführenden Service-Definitionen in gängigen Frameworks & Stan-
dards, z.B. ITIL, CObIT, CMMI, TOGAF & ISO 20000, sowie in etlichen DIN-Normen, in denen service-
relevante Elemente unterschiedlicher Arten deklariert werden als Services, obwohl sie in jedem Fall &
Kontext grundverschieden sind von diesen
 berücksichtigt durchgängig all die unausweichlichen & unabänderlichen Service-Charakteristika
 erfasst treffend die Essenz von Services aller erdenklichen Service-Typen in allen erdenklichen Servistrien
 ist der robuste & belastbare Grundstein der Service-Terminologie mit in sich schlüssigen sowie unterei-
nander konsistenten Definitionen aller anderen Service-Termini.
Abbildung 6: Service - Wortherkunft & Begriffsdefinition
Abbildung 7: Service-Definition - Service-Identifikatoren & Ableitung
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02. Produktidentifikation versus Service-Identifikation
Nun kann man aufschlussreich gegenüberstellen:
 die allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definitionen der elementaren Grund-
begriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ versus ‚Service (= Dienst)‘
 die Produktcharakteristika, die jedem einzelnen Produktexemplar zu eigen sind versus die Service-Cha-
rakteristika, die jedem einzelnen Service zu eigen sind
 das wesensbestimmende Merkmal für Produkttypen aller erdenklichen Produktkategorien (= generischer
Produktidentifikator) versus die 3 wesensbestimmenden Merkmale für Service-Typen aller erdenklichen
Service-Kategorien (= 3 generische Service-Identifikatoren)
Die elementaren Unterschiede zwischen Produktexemplaren und Services werden unmittelbar ersichtlich & leicht
verständlich, wenn man die beiden Begriffsdefinitionen mit ihren Erläuterungen gegenüberstellt.
Insbesondere wird folgendes deutlich:
 Während die Funktionen eines bestimmten Produkttyps in jedes Exemplar dieses Typs dauerhaft imple-
mentiert werden, haben Services keine Funktionen. Zum einen sind Funktionen nicht die Essenz von Ser-
vices und zum anderen könnten sie nicht in Services implementiert werden, da jeglicher Service per se
intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
 Während die jeweiligen Funktionen einem Produktexemplar zu eigen werden & bleiben, sind die Nutzef-
fekte einem Service-Typ nur zugeschrieben, so dass sie bei jedem Service-Abruf von neuem bewerkstel-
ligt werden müssen für den abrufenden Service-Konsumenten an seinem aktuellen Service-Objekt.
Abbildung 8: Produktidentifikator versus Service-Identifikatoren
Abbildung 9: Produktdefinition versus Service-Definition
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03. Service-Konsument & Service-Identifikator
Service-Konsumenten sind für einen erbrachten bzw. erforderlichen Service-Typ jeweils die ersten & wichtigsten
Identifikatoren, denn sie sind
 die Besitzer von zahlreichen potenziellen Service-Objekten
 die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung
 die absolut kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen service-basierenden Wertschöpfung.
Kein einziger Service wird erbracht
 ohne einen berechtigten Service-Konsumenten an einem bestimmten Service-Erbringungspunkt in der
Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers
 ohne ein Service-Objekt eines berechtigten Service-Konsumenten
 ohne einen expliziten Service-Abruf eines berechtigten Service-Konsumenten an dem von ihm gewählten
Service-Erbringungspunkt
 ohne die Übergabe eines Service-Objekts durch einen abrufenden Service-Konsumenten in die Obhut &
Verfügungsgewalt bzw. Service-Erbringungsumgebung des rechenschaftspflichtigen Service Providers,
damit für ihn daran derjenige service-spezifische Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen
Service-Typ zugeschrieben ist.
Service-Konsumenten werden oft
 nur wahrgenommen als Benutzer von Produktexemplaren oder von technischen Systemen
 marginalisiert als „Endbenutzer“, „Endanwender“ oder „End User“
 deklariert als Kunden, obwohl Service-Kunde und Service-Konsument zwei grundverschiedene Rollen sind
 nicht erkannt als Besitzer von potenziellen Service-Objekten
 nicht eingeordnet als Auslöser von jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktionen
 nicht berücksichtigt als Nutznießer von Zustandsänderungen von ihnen übergebener Service-Objekte.
Demzufolge werden die Inhaber der wichtigsten Hauptrolle jeglicher Service-Erbringung ignoriert, so dass ihre An-
fragen & Anforderungen, Rückmeldungen & Beschwerden falsch eingeordnet und nicht adäquat bearbeitet wer-
den. Das geschieht u.a., weil die irrige Vorstellung vorherrscht, dass Services verfügbar sein oder gemacht wer-
den könnten, obwohl das völlig unmöglich ist, da sie per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind.
Abbildung 10: Service-Konsument - Hauptrolle & Aspekte
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Generell wird verkannt bzw. übersehen, dass Produktbenutzer & Produzent ein völlig anderes Verhältnis zuei-
nander haben als Service-Konsument & Service Provider:
 Produktbenutzer sind bei der Fertigung ihrer Produktexemplare weder anwesend am jeweiligen Produk-
tionsstandort noch involviert in die jeweilige Produktionstransaktion. Derweil ist der Produzent weder
anwesend noch beteiligt, wenn deren Besitzer von ihm hergestellte Produktexemplare benutzen.
 Service-Konsumenten sind bei einem Service-Abruf jeweils anwesend an einem bestimmten Service-
Erbringungspunkt in der Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers,
wo sie auch ihr jeweiliges Service-Objekt übergeben.
o Auch der Service Provider ist bei jeder Servuktionstransaktion anwesend & beteiligt, denn er
muss das jeweilige Service-Objekt von einem abrufenden Service-Konsumenten übernehmen so-
wie dessen Zustand gezielt so ändern (lassen), dass dessen Endzustand die aktuellen Erfordernis-
se & Erwartungen des Service-Konsumenten abdeckt.
o Der abrufende Service-Konsument ist bei der von ihm per Service-Abruf ausgelösten Servuktions-
transaktion insoweit involviert, als er auf die abgeschlossene Zustandsänderung seines Service-
Objekts wartet, um dann seine aktuell anstehende Aktivität auszuführen.
Während die einmalige Herstellung eines Produktexemplars räumlich & zeitlich getrennt ist von dessen wieder-
holten Benutzungen, verlaufen die einmalige Erbringung & die einmalige Konsumierung eines abgerufenen Ser-
vice immer simultan zueinander. Demzufolge ist jede per Service-Abruf ausgelöste Service-Transaktion jeweils
einzeln & einmalig, unwiederholbar & unumkehrbar. Nachdem der Service-Konsument sein aktuelles Service-Ob-
jekt übergeben hat in die betreffende Service-Erbringungsumgebung, wird dessen Zustand im Verlauf der Service-
Transaktion bei Einhaltung des Uno-actu-Prinzips vollständig & abschließend geändert gemäß seinen aktuellen Er-
fordernissen & Erwartungen.
Abbildung 11: Produktbenutzung versus Service-Konsumierung
Abbildung 12: Service-Transaktion - Service-Konsument & Service-Objekt
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04. Service-Objekt & Service-Identifikator
In der Wirtschaftswissenschaft wurde bereits in den 1980er Jahren herausgearbeitet, dass es genau 4 Kategorien
von Service-Objekttypen gibt:
 Leib & Leben eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er transportiert, trainiert oder therapiert
wird
 Hab & Gut eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn sein PKW repariert oder seine Bekleidung
gereinigt wird
 Recht & Anspruch eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er einen PKW mietet oder wenn er
ein Elektrogerät einschaltet
 Daten & Dokumente eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er einen Brief aufgibt oder wenn
er eine eMail versendet
Die 4 generischen Kategorien von Dienst-Objekttypen (= Service-Objekttypen) wurden angeführt sowie eingeord-
net als "externe Faktoren eines Dienstleistungsnachfragers" in dem Buch
 Obertitel 'Dienstleistungsmarketing‘
 Untertitel 'Grundlagen - Konzepte - Methoden'
 Autoren: Bruhn, M.; Hadwich, K.; Meffert, H.
 ISBN: 978-3-658-19175-7
 Stand: 9. Auflage, Januar 2018
 Seite 14, Abbildung 1.6
und zwar
 Lebewesen = Leib & Leben
 Materielles Gut = Hab & Gut
 Nominalgut = Recht & Anspruch
 Information = Daten & Dokumente
Diese „externen Faktoren“ sind also jeweils Service/Dienst-Ob-
jekte und die „Dienstleistungsnachfrager“ sind jeweils berechtig-
te Service/ Dienst-Konsumenten, die bei Bedarf einzelne Services/Dienste eines bestimmten Typs abrufen & da-
mit jeweils einzelne & einmalige Service/Dienst-Transaktionen auslösen. Statt der „3 Dimensionen einer Dienst-
leistung“ gibt es den tagtäglichen Service-Triathlon, in dem ein Service Provider sich bewähren muss durch
 gezieltes Herstellen & aktives Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft
 vorausschauendes Vorhalten & dynamisches Anpassen der Service-Erbringungskapazität
 Bewerkstelligen & Erbringen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services
Abbildung 13: Service-Objektkategorien - Service-Objekttypen & Beispiele
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05. Service-spezifischer Nutzeffekt & Service-Identifikator
Der service-spezifische Nutzeffekt eines Service-Typs ist dessen dritter Service-Identifikator sowie derjenige, der
das Bündel der Nutzeffekte repräsentiert, das diesen Service-Typ als solchen ausmacht und ihn von allen anderen
Service-Typen unterscheidet.
 Nutzeffekte werden dem jeweiligen Service-Typ nur zugeschrieben, denn sie können nicht implementiert
werden in Services, da diese per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind.
 Nutzeffekte müssen bei jedem expliziten Abruf eines einzelnen Service jeweils von Grund auf neu be-
werkstelligt an demjenigen Service-Objekt, das ein berechtigter Service-Konsument beim Service-Abruf
eigens zu diesem Zweck übergibt in die Obhut & Verfügungsgewalt bzw. Service-Erbringungsumgebung
des rechenschaftspflichtigen Service Providers.
Der service-spezifische Nutzeffekt ist das schlüssige & alleinzig valide Bindeglied zwischen der Identifikation und
der Spezifikation des Service-Typs. Deswegen wird dessen kurze & knappe Beschreibung jeweils kopiert
 aus der präzisen & prägnanten Identifikation des Service-Typs
 in Subattribut 01 ‚Primärer Nutzeffekt‘
 von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘
 in der Vorlage für die eindeutige & vollständige Service-Spezifizierung.
Auf diese einfache & elegante, einleuchtende & effiziente Weise wird der service-spezifische Nutzeffekt eines prä-
zise & prägnant identifizierten Service-Typs zum Ausgangspunkt für die eindeutige & vollständige Spezifizierung
von dessen Service-Erbringungsqualität. Diese Verknüpfung ist unerlässlich aus den folgenden Gründen:
 Der service-spezifische Nutzeffekt repräsentiert das Bündel der Nutzeffekte, das den betreffenden Ser-
vice-Typ als solchen ausmacht aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten Service-Konsumenten.
 Nur auf diese Weise werden die Belange der Service-Konsumenten durchgängig berücksichtigt, die die
absolut kritischen Erfolgsfaktoren jeglicher service-basierenden Wertschöpfung sind.
 Nutzeffekte können nicht implementiert werden in Services eines bestimmten Typs, da jeglicher Service
per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
Abbildung 14: Service-spezifischer Nutzeffekt – Essenz & Bindeglied
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Ausgehend vom service-spezifischen Nutzeffekt sowie gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressier-
ten bzw. autorisierten Service-Konsumenten und in deren Begriffen & Formulierungen spezifiziert ein rechen-
schaftsfähiger Service Provider für einen präzise identifizierten Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität
eindeutig & vollständig auf Basis von abgestimmten & akzeptierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12
Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren), in der Regel jeweils für 3 verschiedene Service
Levels.
 In den Subattributen von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ wird das Bündel der Nutzef-
fekte beschrieben, das den Service-Typ als solchen ausmacht.
 In den Service-Attributen 01 bis 10 wird die Service-Erbringungsqualität an sich spezifiziert.
 Service-Attribut 11 ‚Service-Erbringungseinheit‘ bezieht sich auf Service-Attribut 01 und ist seinerseits die
Bezugsgröße für den Service-Erbringungspreis im gleichnamigen Service-Attribut 12.
Insgesamt wird deutlich, dass die präzise Identifizierung & die eindeutige Spezifizierung eines erbrachten bzw. er-
forderlichen Service-Typs in jeglicher Servistrie für den rechenschaftspflichtigen Service Provider grundlegend &
erfolgskritisch sind für die verlässliche & rentable Service-Erbringung.
 Erst wenn ihm die eindeutige & vollständige, abgestimmte & akzeptierte Service-Spezifikation vorliegt,
kann er die spezifikationsgemäße Service-Erbringung systematisch vorbereiten mittels durchgängiger
Konzipierung & rationeller Orchestrierung.
 Auf Basis dieser Vorbereitungen bewährt er sich im tagtäglichen Service-Triathlon, indem er jedem be-
rechtigten Service-Konsumenten jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Ser-
vice dieses Service-Typs verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend er-
bringen lässt, und zwar in variierenden Mengen gemäß dem laufenden Service-Abrufaufkommen berech-
tigter Service-Konsumenten.
 Die von abrufenden Service-Konsumenten konsumierten Service-Mengen fakturiert er periodisch bei den
auftraggebenden Service-Konsumenten, womit er seine Aufwendungen für die Service-Erbringung re- &
präfinanziert aus den betreffenden Service-Umsätzen.
All das beruht letztendlich auf der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Service-
Definition (= Dienst-Definition), die ihrerseits der Grundstein der konsistenten & kohärenten Service-Terminolo-
gie (= Dienst-Terminologie) ist.
Abbildung 18: Service-Typ - Service-Identifikation & Service-Spezifikation
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
06.03.2020
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00
Dokumentdatum
06.03.2020
Dokumentseite
12 von 13
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
06. Service-Identifizierung & Webinar-Reihe ‚service@ducation‘
Die allgemeingültige & universell anwendbare, einfache & eingängige Methode für die präzise & prägnante Identi-
fizierung von erbrachten bzw. erforderlichen Service-(Beitrags-)Typen wird nachvollziehbar hergeleitet & an-
schaulich erläutert in Themen-Webinar 05 der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Er-
bringung'
 Obertitel 'Die Service-Identifizierung'
 Untertitel 'Service-Typ & Wesensmerkmale'
 am 12.05.2020
 Ausschreibung & Präsentationsunterlagen, Buchung & Aufzeichnung
Die jeweils einstündigen Webinare der 14-teiligen Reihe ‚service@ducation‘ werden einmal pro Kalenderjahr
durchgeführt, um die wesentlichen Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der verlässlichen & ren-
tablen Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) einführend bzw. begleitend vorzustellen & zu erläutern.
Abbildung 19: Kurzvorstellung - Themen-Webinar 05 & Service-Identifizierung
Abbildung 20: Webinar-Reihe ‚service@ducation‘ 2020 – Termine & Themen
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
06.03.2020
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00
Dokumentdatum
06.03.2020
Dokumentseite
13 von 13
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
07. Servuktionsmanagement & Ausbildungsreihe ‚ServicEducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden für standardisierte & rationali-
sierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden ausführlich behandelt in den
Seminaren der Ausbildungsreihe ‚ServicEducation – Methodik der Service-Erbringung‘, die beruht auf dem gene-
rischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung & auf der konsistenten Service/Dienst-Terminologie.
Eng zusammenhängende Inhalte & Methoden werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Semi-
nar-Duos
 Servicialisierung & Service Provider – Von Service-Begriff bis Geschäftsmodell
 Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung – Von Service-Begriff bis Service-Erbringungspreis
 Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung – Von Service-Spezifikation bis S.-Erbringungsbereitschaft
 Service-Offerierung & Service-Kommittierung – Von Service-Spezifizierung bis S.-Erbringungskontrakt
Die Motivation für die Entwicklung dieser bis dato einmaligen & inhaltlich führenden Ausbildungsreihe zu diesem
Aufgabenbereich sowie deren begriffliche & konzeptionelle Grundlagen werden ausführlich erläutert & anschau-
lich illustriert
 in dem LinkedIn-Forum ‚Service-Erbringungsmanagement – Methodik & Ausbildung‘
 in dem Dokument ‚Ausbildungsreihe ‚ServicEducation 2020‘ auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘
Abbildung 15: ServicEducation - Seminare & Seminar-Duos
Abbildung 16: ServicEducation - Ausbildungsreihe & Seminartitel

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Konzeptpapier 'Service-Identifizierung - Service-Typ & Wesensmerkmale' V03.00.00

  • 2. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 2 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 01. Service-Definition & Service-Identifikatoren … lautet die einleuchtende & eingängige Kurzfassung der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & kon- sistenten Definition des Begriffs ‚Service‘. Gemäß dieser Umschreibung macht es einen Service als solchen aus, dass derjenige Nutzeffekt, der den Services dieses Typs zugeschrieben ist (= service-spezifischer Nutzeffekt), ge- zielt bewerkstelligt wird an einem bestimmten Service-Objekt.  Ein solches Service-Objekt gehört jeweils einem berechtigten Service-Konsumenten. Er übergibt es bei einem expliziten Service-Abruf in eine bestimmte Service-Erbringungsumgebung, damit für ihn daran der- jenige Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service-Typ zugeschrieben ist.  Durch die Bewerkstelligung dieses Nutzeffekts an diesem Service-Objekt wird dessen Zustand gezielt so geändert, dass dessen Endzustand die aktuellen Erfordernissen & Erwartungen des abrufenden Service- Konsumenten abdeckt.  Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands seines Service-Objekts kann der abru- fende Service-Konsument seine aktuell anstehende Aktivität ausführen. Genau das war sein Motiv, einen Service dieses Typs abzurufen & sein aktuelles Service-Objekt zu übergeben, auch wenn ihm das nicht bewusst sein mag. Somit wird ersichtlich, dass die erbrachten bzw. erforderlichen Services eines bestimmten Service-Typs auf einfa- che Weise präzise & prägnant identifiziert werden an Hand dieser 3 wesensbestimmenden Merkmale: 1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abruft, um eine ak- tuell anstehende Aktivität effizient auszuführen 2. Service-Objekt, das ein autorisierter Service-Konsument bei einem expliziten Service-Abruf übergibt in die betreffende Service-Erbringungsumgebung, damit für ihn daran der service-spezifische Nutzeffekt be- werkstelligt wird 3. Service-spezifischer Nutzeffekt, der auf einen expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsu- menten von Grund auf neu vollständig & abschließend bewerkstelligt werden muss an demjenigen Ser- vice-Objekt, das er beim Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Obhut & Verfügungsgewalt bzw. in die Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers. Service ist Nutzeffekt am Service-Objekt Abbildung 1: Service-Typ - Wesensmerkmale & Service-Identifikation
  • 3. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 3 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Die 3 generischen & universell anwendbaren Service-Identifikatoren, an Hand derer jeglicher Service-Typ in jeg- licher Servistrie präzise & prägnant identifiziert wird, wurden nachvollziehbar abgeleitet aus der nachvollziehbar hergeleiteten & plausibel erklärten, allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definition des Begriffs ‚Service‘ sowie aus den Erläuterungen dazu: Das Substantiv 'Service' wurde im 17. Jahrhundert aus dem französischen in den deutschen Wortschatz übernom- men als Synonym für das seit dem 8. Jahrhundert in der deutschen Sprache nachgewiesene Substantiv 'Dienst'. Es ist abgeleitet  auf der ersten Ebene aus dem lateinischen Substantiv 'servitium' - 'Sklaverei, (Sklaven-)Dienst'  auf der zweiten Ebene aus dem lateinischen Substantiv 'servus' - 'Sklave, Diener, Knecht, Leibeigener'  auf der dritten Ebene aus dem lateinischen Verb 'servire' - dienen, bedienen, Sklave sein' Schon aus der Herkunft & Bedeutung des Substantivs ‚Service‘ wird deutlich: Ein Diener muss jemanden bedie- nen, indem er auf dessen Aufforderung hin für ihn etwas Bestimmtes bewerkstelligt, was dieser nicht bewerkstel- ligen kann oder will. ... lautet demzufolge die Basisdefinition des Begriffs 'Service (= Dienst)', denn Nutzeffekte sind die Essenz (= das Wesen, lateinisch 'quidditas' & englisch 'quiddity' - 'Washeit, Wesenhaftigkeit') eines jeden, von einem berechtig- ten Service-Konsumenten (= Dienst-Konsumenten) explizit abgerufenen & daraufhin explizit an ihn erbrachten, je- weils einzelnen & einmaligen Service (= Dienstes). Aus der Kurzfassung für die allgemeingültige Service-Definition ergibt sich, dass für einen berechtigten Service- Konsumenten auf seinen expliziten Service-Abruf hin der service-spezifische Nutzeffekt, der ein bestimmtes Bün- del von Nutzeffekten repräsentiert, von Grund auf neu bewerkstelligt an dem von ihm übergebenen Service- Objekt. Das erfolgt jeweils einmalig zu einem bestimmten Zeitpunkt unter den dann gegebenen Umständen sowie zu den dann aktuellen Randbedingungen. Somit ist die Bewerkstelligung dieser Nutzeffekte, anders geschrieben: die Erbringung dieses Service, einmalig & unwiederholbar. Sobald die Nutzeffekte an diesem Service-Objekt be- werkstelligt sind, ist dieser einzelne & einmalige Service vergangen, denn er ist dem abrufenden Service- Konsumenten vollständig & abschließend erbracht worden. Somit sind dieser Service sowie dessen Erbringung flüchtig. Abbildung 3: Service - Wortherkunft & Wortbedeutung Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von Nutzeffekten Abbildung 2: Service - Basisdefinition & Essenz
  • 4. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 4 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com ... lautet demzufolge die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Begriffs 'Ser- vice (= Dienst)', denn Nutzeffekte können nicht in einzelne Services (= Dienste) eines bestimmten Typs implemen- tiert werden, da jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Deswegen wird einem Service-Typ (= Dienst-Typ) das betreffende Bündel der Nutzeffekte im- oder explizit zugeschrieben. Bei ihren Charakteristika zeigen sich die tief gründenden & weit reichenden Unterschiede zwischen einzelnen Pro- duktexemplaren (= Erzeugnissen) der verschiedenen Produktkategorien mit ihren vielfältigen Produkttypen versus einzelnen Services der verschiedenen Service-Kategorien mit ihren vielfältigen Service-Typen:  Produktcharakteristika sind jeweils völlig konträr zu den entsprechenden Service-Charakteristika.  Produktexemplare werden benutzt, indem deren Funktionen betätigt werden, die sie darauf jeweils aus- führen. Im Gegensatz dazu wird jeder explizit abgerufene & daraufhin verlässlich erbrachte, jeweils ein- zelne & einmalige Service simultan zu seiner Erbringung konsumiert vom abrufenden Service-Konsumen- ten zwecks effizienter Ausführung seiner aktuell anstehenden Aktivität. Dementsprechend sind auch jeweils grundverschieden:  die allgemeingültigen Definitionen der Begriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ versus ‚Service (= Dienst)‘  der generische Produktidentifikator versus die 3 generischen Service-Identifikatoren  die generischen Produktqualifikatoren versus die generischen Service-Qualifikatoren  die Rollen, Aufgaben & Rechenschaftspflichten von Produzenten versus denen von Service Providern  die Rollen von Produktbenutzern versus denen von Service-Konsumenten  die Rollen von Produktkunden versus denen von Service-Kunden  die Herstellung von Produktexemplaren (= Produktion) versus der Erbringung von Services (= Servuktion)  der Sekundärsektor der Wirtschaft versus der Tertiärsektor der Wirtschaft Ein Service ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten Abbildung 4: Service - Gesamtdefinition & Charakteristika Abbildung 5: Produktcharakteristika versus Service-Charakteristika
  • 5. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 5 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Die Vorstellung, dass der Zustand eines Service-Objekts auf einen expliziten Service-Abruf eines berechtigten Service-Konsumenten jeweils gezielt geändert wird gemäß seinen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen, erfüllt die zweite der 3 Anforderungen aus dem Tetraeder der Begriffstheorie für die Bildung von fundierten & belastba- ren Begriffen. Somit erweist sich die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Be- griffs ‚Service (= Dienst)‘ als schlüssig & treffend sowie als praxisrelevant & ergiebig. Auf Basis der Herleitung & der Erläuterung dieser Definition wurden daraus nachvollziehbar abgeleitet die 3 we- sensbestimmenden Merkmale (= 3 generischen Service-Identifikatoren), an Hand derer jeglicher Service-Typ auf einfache & eingängige Weise präzise & prägnant identifiziert wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten: 1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service eines bestimmten Typs explizit abruft 2. Service-Objekt, an dem jeweils der service-spezifische Nutzeffekt von neuem bewerkstelligt werden muss 3. Service-spezifischer Nutzeffekt, der jeweils am übergebenen Service-Objekt bewerkstelligt werden muss Die allgemeingültige & eindeutige Definition des Begriffs 'Service (= Dienst)'  bereinigt konsistent den "nagging issue at the core of service science is lack of a single, universal defini- tion of service that is useful across all service contexts"  korrigiert nachweislich die irrigen & irreführenden Service-Definitionen in gängigen Frameworks & Stan- dards, z.B. ITIL, CObIT, CMMI, TOGAF & ISO 20000, sowie in etlichen DIN-Normen, in denen service- relevante Elemente unterschiedlicher Arten deklariert werden als Services, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von diesen  berücksichtigt durchgängig all die unausweichlichen & unabänderlichen Service-Charakteristika  erfasst treffend die Essenz von Services aller erdenklichen Service-Typen in allen erdenklichen Servistrien  ist der robuste & belastbare Grundstein der Service-Terminologie mit in sich schlüssigen sowie unterei- nander konsistenten Definitionen aller anderen Service-Termini. Abbildung 6: Service - Wortherkunft & Begriffsdefinition Abbildung 7: Service-Definition - Service-Identifikatoren & Ableitung
  • 6. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 6 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 02. Produktidentifikation versus Service-Identifikation Nun kann man aufschlussreich gegenüberstellen:  die allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definitionen der elementaren Grund- begriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ versus ‚Service (= Dienst)‘  die Produktcharakteristika, die jedem einzelnen Produktexemplar zu eigen sind versus die Service-Cha- rakteristika, die jedem einzelnen Service zu eigen sind  das wesensbestimmende Merkmal für Produkttypen aller erdenklichen Produktkategorien (= generischer Produktidentifikator) versus die 3 wesensbestimmenden Merkmale für Service-Typen aller erdenklichen Service-Kategorien (= 3 generische Service-Identifikatoren) Die elementaren Unterschiede zwischen Produktexemplaren und Services werden unmittelbar ersichtlich & leicht verständlich, wenn man die beiden Begriffsdefinitionen mit ihren Erläuterungen gegenüberstellt. Insbesondere wird folgendes deutlich:  Während die Funktionen eines bestimmten Produkttyps in jedes Exemplar dieses Typs dauerhaft imple- mentiert werden, haben Services keine Funktionen. Zum einen sind Funktionen nicht die Essenz von Ser- vices und zum anderen könnten sie nicht in Services implementiert werden, da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.  Während die jeweiligen Funktionen einem Produktexemplar zu eigen werden & bleiben, sind die Nutzef- fekte einem Service-Typ nur zugeschrieben, so dass sie bei jedem Service-Abruf von neuem bewerkstel- ligt werden müssen für den abrufenden Service-Konsumenten an seinem aktuellen Service-Objekt. Abbildung 8: Produktidentifikator versus Service-Identifikatoren Abbildung 9: Produktdefinition versus Service-Definition
  • 7. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 7 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 03. Service-Konsument & Service-Identifikator Service-Konsumenten sind für einen erbrachten bzw. erforderlichen Service-Typ jeweils die ersten & wichtigsten Identifikatoren, denn sie sind  die Besitzer von zahlreichen potenziellen Service-Objekten  die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung  die absolut kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen service-basierenden Wertschöpfung. Kein einziger Service wird erbracht  ohne einen berechtigten Service-Konsumenten an einem bestimmten Service-Erbringungspunkt in der Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers  ohne ein Service-Objekt eines berechtigten Service-Konsumenten  ohne einen expliziten Service-Abruf eines berechtigten Service-Konsumenten an dem von ihm gewählten Service-Erbringungspunkt  ohne die Übergabe eines Service-Objekts durch einen abrufenden Service-Konsumenten in die Obhut & Verfügungsgewalt bzw. Service-Erbringungsumgebung des rechenschaftspflichtigen Service Providers, damit für ihn daran derjenige service-spezifische Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service-Typ zugeschrieben ist. Service-Konsumenten werden oft  nur wahrgenommen als Benutzer von Produktexemplaren oder von technischen Systemen  marginalisiert als „Endbenutzer“, „Endanwender“ oder „End User“  deklariert als Kunden, obwohl Service-Kunde und Service-Konsument zwei grundverschiedene Rollen sind  nicht erkannt als Besitzer von potenziellen Service-Objekten  nicht eingeordnet als Auslöser von jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktionen  nicht berücksichtigt als Nutznießer von Zustandsänderungen von ihnen übergebener Service-Objekte. Demzufolge werden die Inhaber der wichtigsten Hauptrolle jeglicher Service-Erbringung ignoriert, so dass ihre An- fragen & Anforderungen, Rückmeldungen & Beschwerden falsch eingeordnet und nicht adäquat bearbeitet wer- den. Das geschieht u.a., weil die irrige Vorstellung vorherrscht, dass Services verfügbar sein oder gemacht wer- den könnten, obwohl das völlig unmöglich ist, da sie per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind. Abbildung 10: Service-Konsument - Hauptrolle & Aspekte
  • 8. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 8 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Generell wird verkannt bzw. übersehen, dass Produktbenutzer & Produzent ein völlig anderes Verhältnis zuei- nander haben als Service-Konsument & Service Provider:  Produktbenutzer sind bei der Fertigung ihrer Produktexemplare weder anwesend am jeweiligen Produk- tionsstandort noch involviert in die jeweilige Produktionstransaktion. Derweil ist der Produzent weder anwesend noch beteiligt, wenn deren Besitzer von ihm hergestellte Produktexemplare benutzen.  Service-Konsumenten sind bei einem Service-Abruf jeweils anwesend an einem bestimmten Service- Erbringungspunkt in der Service-Erbringungsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers, wo sie auch ihr jeweiliges Service-Objekt übergeben. o Auch der Service Provider ist bei jeder Servuktionstransaktion anwesend & beteiligt, denn er muss das jeweilige Service-Objekt von einem abrufenden Service-Konsumenten übernehmen so- wie dessen Zustand gezielt so ändern (lassen), dass dessen Endzustand die aktuellen Erfordernis- se & Erwartungen des Service-Konsumenten abdeckt. o Der abrufende Service-Konsument ist bei der von ihm per Service-Abruf ausgelösten Servuktions- transaktion insoweit involviert, als er auf die abgeschlossene Zustandsänderung seines Service- Objekts wartet, um dann seine aktuell anstehende Aktivität auszuführen. Während die einmalige Herstellung eines Produktexemplars räumlich & zeitlich getrennt ist von dessen wieder- holten Benutzungen, verlaufen die einmalige Erbringung & die einmalige Konsumierung eines abgerufenen Ser- vice immer simultan zueinander. Demzufolge ist jede per Service-Abruf ausgelöste Service-Transaktion jeweils einzeln & einmalig, unwiederholbar & unumkehrbar. Nachdem der Service-Konsument sein aktuelles Service-Ob- jekt übergeben hat in die betreffende Service-Erbringungsumgebung, wird dessen Zustand im Verlauf der Service- Transaktion bei Einhaltung des Uno-actu-Prinzips vollständig & abschließend geändert gemäß seinen aktuellen Er- fordernissen & Erwartungen. Abbildung 11: Produktbenutzung versus Service-Konsumierung Abbildung 12: Service-Transaktion - Service-Konsument & Service-Objekt
  • 9. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 9 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 04. Service-Objekt & Service-Identifikator In der Wirtschaftswissenschaft wurde bereits in den 1980er Jahren herausgearbeitet, dass es genau 4 Kategorien von Service-Objekttypen gibt:  Leib & Leben eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er transportiert, trainiert oder therapiert wird  Hab & Gut eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn sein PKW repariert oder seine Bekleidung gereinigt wird  Recht & Anspruch eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er einen PKW mietet oder wenn er ein Elektrogerät einschaltet  Daten & Dokumente eines abrufenden Service-Konsumenten, z.B. wenn er einen Brief aufgibt oder wenn er eine eMail versendet Die 4 generischen Kategorien von Dienst-Objekttypen (= Service-Objekttypen) wurden angeführt sowie eingeord- net als "externe Faktoren eines Dienstleistungsnachfragers" in dem Buch  Obertitel 'Dienstleistungsmarketing‘  Untertitel 'Grundlagen - Konzepte - Methoden'  Autoren: Bruhn, M.; Hadwich, K.; Meffert, H.  ISBN: 978-3-658-19175-7  Stand: 9. Auflage, Januar 2018  Seite 14, Abbildung 1.6 und zwar  Lebewesen = Leib & Leben  Materielles Gut = Hab & Gut  Nominalgut = Recht & Anspruch  Information = Daten & Dokumente Diese „externen Faktoren“ sind also jeweils Service/Dienst-Ob- jekte und die „Dienstleistungsnachfrager“ sind jeweils berechtig- te Service/ Dienst-Konsumenten, die bei Bedarf einzelne Services/Dienste eines bestimmten Typs abrufen & da- mit jeweils einzelne & einmalige Service/Dienst-Transaktionen auslösen. Statt der „3 Dimensionen einer Dienst- leistung“ gibt es den tagtäglichen Service-Triathlon, in dem ein Service Provider sich bewähren muss durch  gezieltes Herstellen & aktives Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft  vorausschauendes Vorhalten & dynamisches Anpassen der Service-Erbringungskapazität  Bewerkstelligen & Erbringen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services Abbildung 13: Service-Objektkategorien - Service-Objekttypen & Beispiele
  • 10. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 10 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 05. Service-spezifischer Nutzeffekt & Service-Identifikator Der service-spezifische Nutzeffekt eines Service-Typs ist dessen dritter Service-Identifikator sowie derjenige, der das Bündel der Nutzeffekte repräsentiert, das diesen Service-Typ als solchen ausmacht und ihn von allen anderen Service-Typen unterscheidet.  Nutzeffekte werden dem jeweiligen Service-Typ nur zugeschrieben, denn sie können nicht implementiert werden in Services, da diese per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind.  Nutzeffekte müssen bei jedem expliziten Abruf eines einzelnen Service jeweils von Grund auf neu be- werkstelligt an demjenigen Service-Objekt, das ein berechtigter Service-Konsument beim Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Obhut & Verfügungsgewalt bzw. Service-Erbringungsumgebung des rechenschaftspflichtigen Service Providers. Der service-spezifische Nutzeffekt ist das schlüssige & alleinzig valide Bindeglied zwischen der Identifikation und der Spezifikation des Service-Typs. Deswegen wird dessen kurze & knappe Beschreibung jeweils kopiert  aus der präzisen & prägnanten Identifikation des Service-Typs  in Subattribut 01 ‚Primärer Nutzeffekt‘  von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘  in der Vorlage für die eindeutige & vollständige Service-Spezifizierung. Auf diese einfache & elegante, einleuchtende & effiziente Weise wird der service-spezifische Nutzeffekt eines prä- zise & prägnant identifizierten Service-Typs zum Ausgangspunkt für die eindeutige & vollständige Spezifizierung von dessen Service-Erbringungsqualität. Diese Verknüpfung ist unerlässlich aus den folgenden Gründen:  Der service-spezifische Nutzeffekt repräsentiert das Bündel der Nutzeffekte, das den betreffenden Ser- vice-Typ als solchen ausmacht aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten Service-Konsumenten.  Nur auf diese Weise werden die Belange der Service-Konsumenten durchgängig berücksichtigt, die die absolut kritischen Erfolgsfaktoren jeglicher service-basierenden Wertschöpfung sind.  Nutzeffekte können nicht implementiert werden in Services eines bestimmten Typs, da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Abbildung 14: Service-spezifischer Nutzeffekt – Essenz & Bindeglied
  • 11. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 11 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Ausgehend vom service-spezifischen Nutzeffekt sowie gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressier- ten bzw. autorisierten Service-Konsumenten und in deren Begriffen & Formulierungen spezifiziert ein rechen- schaftsfähiger Service Provider für einen präzise identifizierten Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität eindeutig & vollständig auf Basis von abgestimmten & akzeptierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren), in der Regel jeweils für 3 verschiedene Service Levels.  In den Subattributen von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ wird das Bündel der Nutzef- fekte beschrieben, das den Service-Typ als solchen ausmacht.  In den Service-Attributen 01 bis 10 wird die Service-Erbringungsqualität an sich spezifiziert.  Service-Attribut 11 ‚Service-Erbringungseinheit‘ bezieht sich auf Service-Attribut 01 und ist seinerseits die Bezugsgröße für den Service-Erbringungspreis im gleichnamigen Service-Attribut 12. Insgesamt wird deutlich, dass die präzise Identifizierung & die eindeutige Spezifizierung eines erbrachten bzw. er- forderlichen Service-Typs in jeglicher Servistrie für den rechenschaftspflichtigen Service Provider grundlegend & erfolgskritisch sind für die verlässliche & rentable Service-Erbringung.  Erst wenn ihm die eindeutige & vollständige, abgestimmte & akzeptierte Service-Spezifikation vorliegt, kann er die spezifikationsgemäße Service-Erbringung systematisch vorbereiten mittels durchgängiger Konzipierung & rationeller Orchestrierung.  Auf Basis dieser Vorbereitungen bewährt er sich im tagtäglichen Service-Triathlon, indem er jedem be- rechtigten Service-Konsumenten jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Ser- vice dieses Service-Typs verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend er- bringen lässt, und zwar in variierenden Mengen gemäß dem laufenden Service-Abrufaufkommen berech- tigter Service-Konsumenten.  Die von abrufenden Service-Konsumenten konsumierten Service-Mengen fakturiert er periodisch bei den auftraggebenden Service-Konsumenten, womit er seine Aufwendungen für die Service-Erbringung re- & präfinanziert aus den betreffenden Service-Umsätzen. All das beruht letztendlich auf der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Service- Definition (= Dienst-Definition), die ihrerseits der Grundstein der konsistenten & kohärenten Service-Terminolo- gie (= Dienst-Terminologie) ist. Abbildung 18: Service-Typ - Service-Identifikation & Service-Spezifikation
  • 12. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 12 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 06. Service-Identifizierung & Webinar-Reihe ‚service@ducation‘ Die allgemeingültige & universell anwendbare, einfache & eingängige Methode für die präzise & prägnante Identi- fizierung von erbrachten bzw. erforderlichen Service-(Beitrags-)Typen wird nachvollziehbar hergeleitet & an- schaulich erläutert in Themen-Webinar 05 der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Er- bringung'  Obertitel 'Die Service-Identifizierung'  Untertitel 'Service-Typ & Wesensmerkmale'  am 12.05.2020  Ausschreibung & Präsentationsunterlagen, Buchung & Aufzeichnung Die jeweils einstündigen Webinare der 14-teiligen Reihe ‚service@ducation‘ werden einmal pro Kalenderjahr durchgeführt, um die wesentlichen Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der verlässlichen & ren- tablen Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) einführend bzw. begleitend vorzustellen & zu erläutern. Abbildung 19: Kurzvorstellung - Themen-Webinar 05 & Service-Identifizierung Abbildung 20: Webinar-Reihe ‚service@ducation‘ 2020 – Termine & Themen
  • 13. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 06.03.2020 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Identifizierung - Service-Typ und Wesensmerkmale V03.00.00 Dokumentdatum 06.03.2020 Dokumentseite 13 von 13 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 07. Servuktionsmanagement & Ausbildungsreihe ‚ServicEducation‘ Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden für standardisierte & rationali- sierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden ausführlich behandelt in den Seminaren der Ausbildungsreihe ‚ServicEducation – Methodik der Service-Erbringung‘, die beruht auf dem gene- rischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung & auf der konsistenten Service/Dienst-Terminologie. Eng zusammenhängende Inhalte & Methoden werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Semi- nar-Duos  Servicialisierung & Service Provider – Von Service-Begriff bis Geschäftsmodell  Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung – Von Service-Begriff bis Service-Erbringungspreis  Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung – Von Service-Spezifikation bis S.-Erbringungsbereitschaft  Service-Offerierung & Service-Kommittierung – Von Service-Spezifizierung bis S.-Erbringungskontrakt Die Motivation für die Entwicklung dieser bis dato einmaligen & inhaltlich führenden Ausbildungsreihe zu diesem Aufgabenbereich sowie deren begriffliche & konzeptionelle Grundlagen werden ausführlich erläutert & anschau- lich illustriert  in dem LinkedIn-Forum ‚Service-Erbringungsmanagement – Methodik & Ausbildung‘  in dem Dokument ‚Ausbildungsreihe ‚ServicEducation 2020‘ auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘ Abbildung 15: ServicEducation - Seminare & Seminar-Duos Abbildung 16: ServicEducation - Ausbildungsreihe & Seminartitel