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2022
Paul G. Huppertz
servicEvolution
18.05.2022
Service-Spezifizierung
Service-Typ & Service-Erbringungsqualität
Leitkonzept der Servicialisierung
Konzeptpapiere
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
18.05.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00
Dokumentdatum
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Inhalt
Service-Typ – Service-Identifikatoren & Service-Identifikation..............................................................................3
Service-Typ – Service-Qualifikatoren & Service-Spezifikation.................................................................................7
Service-Spezifikation – Erstellung & Einordnung....................................................................................................... 14
Service-Spezifikation versus Produktspezifikation.................................................................................................... 16
Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspapiere..................................................................................... 18
S.-Spezifizierung & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘ ............................................................................... 19
Service-Spezifizierung & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘........................................................................ 23
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Service-Typ – Service-Identifikatoren & Service-Identifikation
Jeder zur Erbringung angebotene bzw. erforderliche Service-Typ wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressier-
ten bzw. autorisierten Service-Konsumenten auf einfache Weise präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3
wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren):
1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs abruft und dabei sein aktu-
elles Service-Objekt übergibt in die Servuktionsumgebung eines
rechenschaftspflichtigen Service Providers
2. Service-Objekt, an dem der rechenschaftspflichtige Service Provi-
der für einen abrufenden Service-Konsumenten jeweils denjeni-
gen service-spezifischen Nutzeffekt bewerkstelligen lassen muss,
der diesem Service-Typ zugeschrieben ist
3. Service-spezifischer Nutzeffekt, den ein rechenschaftspflichtiger
Service Provider auf einen expliziten Service-Abruf eines autori-
sierten Service-Konsumenten exklusiv für diesen vollständig & ab-
schließend bewerkstelligen lassen muss an demjenigen Service-Objekt, das dieser bei einem Service-Abruf
eigens zu diesem Zweck übergibt in die Servuktionsumgebung dieses Service Providers.
Die 3 generischen & universell anwendbaren Service-Identifikatoren wurden nachvollziehbar abgeleitet aus der
allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definition für den Begriff ‚Service (= Dienst)‘, die
die unabänderlichen Service/Dienst-Charakteristika adäquat berücksichtigt. Sie besagt:
• Nutzeffekte sind jeweils die Essenz/Quidditas einzelner Services.
• Nutzeffekte können nicht in Services implementiert werden.
• Nutzeffekte werden einem Service-Typ zugeschrieben.
• Nutzeffekte werden an einem Service-Objekt bewerkstelligt.
• Nutzeffekte werden vom Service-Konsumenten konsumiert.
Die nachvollziehbar hergeleitete & plausibel erklärte Definition für den
elementaren Grundbegriff ‚Service‘ ist der robuste & belastbare Grund-
stein der Service/Dienst-Terminologie mit in sich schlüssigen sowie un-
tereinander konsistenten Definitionen aller anderen Service/Dienst-Ter-
mini & ihrer Synonyme. Die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie ist ihrerseits das solide & selbst-
tragende Fundament der universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte
& optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion).
Die präzise & prägnante Identifikation für einen erforderlichen Service-Typ ist also das solide fundierte Ausgangs-
& Bezugsdokument für dessen Spezifizierung.
• Um die Service-Erbringungsqualität für einen Service-Typ adressa-
ten- & erfordernisgerecht zu spezifizieren, benötigt ein Service
Provider unbedingt dessen Service-Identifikation als Grundlage.
• Deswegen ist die universell anwendbare Methode für die präzise
& prägnante Identifizierung von Service-Typen die erste im generi-
schen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung für ver-
lässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service-Er-
bringung.
Der oft verwendete Ausdruck „Servicequalität“ ist fehlgehend & irreführend, denn jeglicher Service ist per se intan-
gibel & immateriell, substanzlos & flüchtig, so dass bei ihm als solchem nichts vorhanden ist, was Qualität haben
könnte. Ein rechenschaftspflichtiger Service Provider muss einem autorisierten Service-Konsumenten einen vom
ihm explizit abgerufenen, einzelnen Service im Verlauf der durch dessen Service-Abruf ausgelösten, jeweils einzel-
nen & einmaligen Service-Transaktion in derjenigen Qualität erbringen lassen, die dessen aktuelle Erfordernisse
& Erwartungen abdeckt & erfüllt. Zugeschnitten auf diese Belange muss ein Service Provider für einen erforderli-
chen Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität in adäquater Weise spezifizieren, um bei jedem Service-Abruf
eines autorisierten Service-Konsumenten seine Rechenschaftspflicht zu erfüllen.
Abbildung 1: Service-Typ –
Service-Definition & Service-Identifikatoren
Abbildung 2: Service-Identifikatoren –
Service-Definition & Herleitung
Abbildung 3: Servicialisierung –
Service-Identifizierung & Positionierung
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Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Für adressierte bzw. autorisierte Service-Konsumenten ist bei einem für sie erforderlichen Service-Typ dessen ser-
vice-spezifischer Nutzeffekt das maßgebliche & entscheidende Merkmal. Er repräsentiert für sie dasjenige Bündel
von Nutzeffekten, das diesen Service-Typ aus ihrer Sicht & Wahrnehmung ausmacht und das ihn unterscheidet von
jedem anderen.
• Auch wenn unterschiedliche Service-Konsumenten an verschiedenen Service-Erbringungspunkten jeweils
einen einzelnen Service dieses Typs explizit abrufen & dabei verschiedene Service-Objekte des gleichen
Typs übergeben, muss für jeden von ihnen genau dieser Nutzeffekt an genau seinem Service-Objekt jeweils
von Grund auf neu verzugslos & verlässlich sowie vollständig & abschließend bewerkstelligt werden.
• Der service-spezifische Nutzeffekt beschreibt also das ursprüngliche & ureigene Merkmal eines Service-
Typs. Er ist deswegen der wichtigste der 3 notwendigen & hinrei-
chenden Service-Identifikatoren.
• Nutzeffekte können nicht in einzelne Services implementiert wer-
den, da jeglicher Service per se jeweils intangibel & immateriell,
substanzlos & flüchtig ist. Deswegen werden sie dem betreffen-
den Service-Typ zugeschrieben und sie müssen bei einem Service-
Abruf jeweils von neuem bewerkstelligt werden.
• Die Beschreibung des service-spezifischen Nutzeffekts muss je-
weils einfließen in die Spezifizierung der Service-Erbringungsqua-
lität des betreffenden Service-Typs, damit die Belange von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsu-
menten durchgängig & stringent berücksichtigt werden.
Was all das konkret bedeutet, wird aufgezeigt am Beispiel des Service-Typs ‚eMailing Service (= eMail-Zustellungs-
Service)‘. Er wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-
Identifikatoren):
1. Service-Konsument: Ersteller bzw. Besitzer einer eMail
2. Service-Objekt: Original-eMail (= Textnachricht, ggf. mit ange-
hängten Dateien)
3. Service-spezifischer Nutzeffekt: für den Service-Konsumenten
wird je eine Kopie seiner Original-eMail zugestellt in die eMailbox
eines jeden Adressaten, den er vorgibt
Die Beschreibung des service-spezifischen Nutzeffekts wird kopiert
• aus der präzisen & prägnanten Identifikation des Service-Typs
‚eMailing Service‘
• in Subattribut 01 ‚Primärer Nutzeffekt‘
• von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘
• der Vorlage für die eindeutige & vollständige Spezifizierung der Service-Erbringungsqualität
Auf diese einfache & eingängige sowie elegante & effiziente Weise wird der service-spezifische Nutzeffekt, der ei-
nen Service-Typ ausmacht aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten
Service-Konsumenten, zum Ausgangs- & Bezugspunkt für die eindeutige &
vollständige Spezifizierung von dessen Service-Erbringungsqualität. Durch
diese Verknüpfung wird gewährleistet, dass die Belange der Service-Konsu-
menten durchgängig berücksichtigt werden von der Identifizierung des Ser-
vice-Typs bis zur verlässlichen & spezifikationsgemäßen Erbringung von ex-
plizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services dieses Typs. Das
ist unerlässlich, denn Service-Konsumenten sind
• die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service-Objekten
• die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung (= Service-Transaktion)
• die kritischen Erfolgsfaktoren jeder service-basierenden Wertschöpfung
• die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Service Provider.
Abbildung 4: Nutzeffekt –
Definitionskern & Bindeglied
Abbildung 5: eMailing Service –
Service-Identifikatoren & Beschreibungen
Abbildung 6: eMailing Service –
S.-spezifischer Nutzeffekt & S.-Konsumentennutzen
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Deswegen stellt ein professioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider die Service-Konsumenten von Beginn
an in den Fokus seines Geschäftsmodells. Dabei unterscheidet er gemäß
dem allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell konsistent &
konsequent zwischen
• der Hauptrolle eines Service-Kunden, der bei ihm einen erforder-
lichen Service-Typ zur Erbringung beauftragt für von ihm autori-
sierte Service-Konsumenten
• der Hauptrolle eines Service-Konsumenten, der von einem auf-
traggebenden Service-Kunden autorisiert wurde.
Nur ein autorisierter Service-Konsument ruft bei Bedarf jeweils einen ein-
zelnen Service eines für ihn beauftragten Service-Typs ab, den der beauftragte Service Provider ihm daraufhin ver-
lässlich & spezifikationsgemäß erbringen lassen muss. Ein auftraggebender Service-Kunde bezahlt dem Service Pro-
vider periodisch diejenigen Mengen einzelner Services, die von ihm autorisierte Service-Konsumenten jeweils ex-
plizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
Die Verknüpfung von Service-Identifikation & Service-Spezifikation ist schon deshalb unerlässlich, weil man Nutzef-
fekte nicht in einzelne Services des betreffenden Typs implementieren
kann, da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos &
flüchtig ist. Im Gegensatz dazu werden die Funktionen eines bestimmten
Produkttyps dauerhaft implementiert in jedes einzelne Produktexemplar
dieses Typs, so dass sie ihm zu eigen werden und immer wieder betätigt
werden können. An diesem Punkt zeigen sich die unaufhebbaren & un-
überbrückbaren Unterschiede zwischen den Charakteristika von jeweils
einzelnen Produktexemplaren und den Charakteristika von jeweils einzel-
nen Services (= Diensten).
Auf Basis der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definitionen für die elementaren
Grundbegriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ und ‚Service (= Dienst)‘, die die jeweiligen Charakteristika adäquat berück-
sichtigen, werden die präzisen & prägnanten Identifikationen für Produkttypen und für Service-Typen einander
gegenübergestellt:
• Die wesensbestimmende Funktion ist jeweils der generische Identifikator für einen zum Kauf angebotenen
bzw. erforderlichen Produkttyp. Sie wird dauerhaft implementiert in jedes Exemplar dieses Produkttyps,
so dass dessen Besitzer sie bei Bedarf betätigen kann, woraufhin es sie jeweils ausführt. Ein Produkt-
exemplar ist also nur genau dann von Nutzen, wenn jemand seine
Funktion betätigt, während es ansonsten nutzlos ist & nur Lager-
raum beansprucht.
• Der service-spezifische Nutzeffekt ist jeweils der originäre & pri-
märe Identifikator für einen zur Erbringung angebotenen bzw.
erforderlichen Service-Typ. Dieser Nutzeffekt kann nicht in Ser-
vices dieses Typs implementiert werden und muss deswegen bei
einem expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Kon-
sumenten jeweils von Grund auf neu bewerkstelligt werden an
den von ihm dabei übergebenen Service-Objekt. Deswegen sind Service-Konsument und Service-Objekt die
beiden weiteren der 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 generische Service-Identifikatoren), an Hand
derer ein Service-Typ präzise & prägnant identifiziert wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten
bzw. autorisierten Service-Konsumenten. Da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos
& flüchtig ist, beansprucht ein verlässlich erbrachter & simultan zu seiner Erbringung konsumierter Service
keinerlei Lagerraum. Wäre dem nicht so, dann würden die Abermilliarden täglich erbrachten Services die
Erde mehrere hundert Kilometer hoch bedecken.
Abbildung 8: Produktcharakteristika
versus Service-Charakteristika
Abbildung 9: Produktidentifikation
versus Service-Identifikation
Abbildung 7: Service-Konsument –
Hauptrolle & Aspekte
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Die Erläuterungen zu den allgemeingültigen Definitionen der Begriffe ‚Produkt‘ und ‚Service‘ verdeutlichen die tief
gründenden & weit reichenden Unterschiede zwischen Produkt/Sachgut-
exemplaren und Services/Diensten. Daraus wird auch ersichtlich, dass ein
Produktexemplar niemals zu einem Service mutieren kann und umgekehrt
ein Service niemals zu einem Produktexemplar. Wenn jedoch mit dem ak-
tuell propagierten Schlagwort „Everything-as-a-Service“ etwas derartiges
angenommen, unterstellt bzw. behauptet wird, dann steht dem folgendes
entgegen:
• Jegliches Thing/Ding, genauer geschrieben: jegliches Produkt- bzw.
Systemexemplar verschwindet für immer & ewig, sobald es mu-
tiert zu einem Service, denn dann wird es intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig … as a service.
• Mit den Things/Dingen sind de facto service-relevante Elemente unterschiedlicher Arten gemeint, die de-
klariert werden als „Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von diesen. Das
ist gegeben in gängigen Frameworks & Standards der Computer- & Software-Branche, z.B. ITIL, CObIT,
CMMI, TOGAF & ISO 20000, sowie in DIN-Normen für weitere Branchen.
Es war also schon lange überfällig, diese beiden elementaren Grundbegriffe in fundierter Weise eindeutig zu defi-
nieren und deren allgemeingültige Definitionen gegenüberzustellen, um die zu diesen Begriffen bestehenden Un-
gereimtheiten & Widersprüche nachvollziehbar aufzuklären & endgültig zu bereinigen.
Ausprägungen bei Produkt(exemplar)en Kriterium Ausprägung bei Services
fertiggestelltes & funktionstüchtiges,
kaufbares & erhältliches
Produktexemplar
Einzel-
ergebnis
vollständig & abschließend
geänderter Zustand
eines von einem Service-Konsumenten
bei einem Service-Abruf
übergebenen Service-Objekts
Produkttyp zum Kauf Angebotsinhalt Service-Typ zur Erbringung
wesensbestimmende Funktion Identifikator/en
1. Service-Konsument
2. Service-Objekt
3. Service-spezifischer Nutzeffekt
• tangibel, anfassbar, manipulierbar
• materiell, aus Komponenten oder Rohstoff
• substanzhaltig, physisch & logisch
• beständig, dauerhaft, funktionstüchtig
Charakteristika
• intangibel, nicht anfassbar/manipulierbar
• immateriell, keine Bestandteile/Rohstoffe
• substanzlos, physisch & logisch
• flüchtig, vorübergehend, vergänglich
Produkt (= Erzeugnis)
= Bündel von
entweder wiederholt ausführbaren
oder einmalig (be)nutzbaren
& beständigen
Funktionen
allgemeingültige
& vollständige,
eindeutige
& konsistente
Definition
des Begriffs
Service (= Dienst)
= Bündel von
einmalig konsumierbaren & flüchtigen
Nutzeffekten
Produkt Wort Service
‚productum‘ - Erzeugnis, Ware, Handelsgut Substantiv ‚servitium‘ – Sklaverei, (Sklaven-)Dienst
‚productum‘ – das Hervorgebrachte Partizip
Substantiv ‚servus‘ – Sklave, Diener, Knecht
‚producere‘ – hervorbringen Verb ‚servire‘ – (be)dienen, Sklave sein
Abbildung 10: Produktdefinition
versus Service/Dienst-Definition
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Service-Typ – Service-Qualifikatoren & Service-Spezifikation
Ausgehend vom service-spezifischen Nutzeffekt eines Service-Typs sowie gemäß den Erfordernissen & Erwartungen
von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten und in deren Begriffen & Formulierungen spezifiziert ein
rechenschaftsfähiger Service Provider für diesen Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität eindeutig & voll-
ständig auf Basis von abgestimmten & akzeptierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Ser-
vice-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren):
01. Service-Konsumentennutzen
02. Service-spezifische funktionale Parameter
03. Service-Erbringungspunkte
04. Service-Konsumentenanzahl
05. Service-Erbringungsbereitschaftszeiten
06. Service-Konsumenten-Support-Zeiten
07. Service-Konsumenten-Support-Sprachen
08. Service-Erfüllungsmindestquote
09. Service-Beeinträchtigungsdauer
10. Service-Erbringungsdauer
11. Service-Erbringungseinheit
12. Service-Erbringungspreis
Aus dem service-spezifischen Nutzeffekt sowie aus den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. auto-
risierten Service-Konsumenten leitet der Service Provider die weiteren Nutzeffekte des Service-Typs ab, die er in
sekundären & tertiären Subattributen von Service-Attribut 01 ‚Service-
Konsumentennutzen‘ per Freitext jeweils kurz & knapp beschreibt. Sub-
attribut 02 enthält standardmäßig die Beschreibung des Nutzeffekts für
die sichere & geschützte Erbringung von Services dieses Typs. Die weite-
ren Subattribute enthalten die Beschreibungen von Nutzeffekten, die die
Bewerkstelligung des primären Nutzeffekts (ab)sichern, flankieren oder
unterstützen. Insgesamt wird das Bündel von Nutzeffekten beschrieben,
das diesen Service-Typ ausmacht, wie es sich ergibt aus der allgemeingül-
tigen & eindeutigen Service-Definition.
In Service-Attribut 02 ‚Service-spezifische funktionale Parameter‘ beschreibt der Service Provider diejenigen
Merkmale service-relevanter Systeme oder Elemente in seiner Service-Er-
bringungsumgebung (= Servuktionsumgebung), die autorisierte Service-
Konsumenten kennen und regelmäßig berücksichtigen müssen, wenn sie
einzelne Services dieses Typs abrufen. In 2 bis 6 Subattributen werden die
relevanten Parameter in verständlicher Weise jeweils kurz umschrieben
& mit konkreten Werten spezifiziert.
Im Service-Attribut 03 ‚Service-Erbringungspunkte‘ beschreibt der Service Provider in generischer Form den oder
die mögliche/n Standort/e bzw. mögliche/n technische/n Schnittstelle/n, an denen autorisierte Service-Konsumen-
ten Services dieses Typs explizit abrufen können. Sie müssen diese Service-Erbringungspunkte kennen, da sie sich
jeweils dorthin begeben müssen, um jeweils einzelne Services abzurufen & dabei jeweils ihre aktuellen Service-
Objekte zu übergeben. Dort werden ihnen abgerufene Services auch er-
bracht bzw. deren Erbringungen in adäquater Weise signalisiert. Je nach
Service-Typ müssen die Service-Konsumenten mit technischen Elementen
ausgestattet sein, z.B. mit eMailing-Programmen auf PC-Arbeitsplatzsys-
temen oder Smartphones, um eMailing Services abrufen zu können. Die
Service-Erbringungspunkte gehören zu der Service-Erbringungsumge-
bung, die der Service Provider plant & einrichtet, herstellt sowie funkti-
onstüchtig & funktionssicher hält, damit jedem autorisierten Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgeru-
fene, jeweils einzelne & einmalige Service reibungslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschlie-
ßend erbracht wird.
Abbildung 12: Beispiel eMailing Service –
Service-Konsumentennutzen & Nutzeffekte
Abbildung 13: Beispiel eMailing Service –
Service-Attribut 02 & funktionale Parameter
Abbildung 14: Beispiel eMailing Service - Service-At-
Abbildung 11: Service-Typ –
Service-Qualifikatoren & S.-Erbringungsqualität
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In den Service-Attributen 01 bis 03 sind die für Service-Konsumenten wichtigsten Merkmale, Kriterien und Para-
meter beschrieben, die ihre Erfordernisse & Erwartungen zur Erbringung von Services des betreffenden Typs wie-
derspiegeln und dokumentieren.
• Viele dieser Elemente sind den Service-Konsumenten aus ihrer Alltagspraxis bekannt bzw. unbewusst ge-
läufig, so dass diesbezügliche Angaben durch die Erfassung & Beschreibung in der Service-Spezifikation für
sie bestätigt oder vervollständigt werden.
• Wichtig ist, dass diese Angaben konkretisiert & objektiviert, abgestimmt & akzeptiert werden, so dass sie
für den Service Provider verbindlich sind & dass man deren Einhaltung nachvollziehbar überprüfen kann.
Das ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Zustand, bei dem Service-Typen gar nicht identifiziert sind
und demzufolge auch nicht spezifiziert werden. Vor allem macht der rechenschaftspflichtige Service Provider damit
verbindliche Angaben & Zusagen, die er durch entsprechende Vorbereitungen & Maßnahmen erfüllen bzw. einhal-
ten muss, um sich im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons als rechenschaftsfähig zu erweisen.
Der Wert für Service-Attribut 04 ‚Service-Konsumentenanzahl‘ wird in der eindeutigen & vollständigen Spezifika-
tion für einen präzise identifizierten Service-Typ aus den folgenden Gründen standardmäßig auf ‚1‘ gesetzt:
• Damit wird dargestellt, dass jeweils ein autorisierter Service-Konsument jeweils einen einzelnen Service
dieses Typs explizit abruft, der daraufhin exklusiv für ihn & explizit an ihn erbracht werden muss. Nur er
kann diesen verlässlich erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen Service simultan zu dessen Erbringung
konsumieren, um die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen. Das ist ihm nur dann möglich,
wenn der Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts im
Verlauf der von ihm per Service-Abruf ausgelösten Service-Trans-
aktion gezielt & qualifiziert geändert wird gemäß seinen aktuel-
len Erfordernissen & Erwartungen. Geschieht das nicht, dann
wurde ihm dieser abgerufene Service versagt, so dass er seine
Aktivität nicht ausführen kann wie von ihm beabsichtigt bzw. wie
für ihn notwendig in seinem aktuellen Kontext. Das verursacht
ihm unausweichlich & unmittelbar operative Verluste. Die jeweils einzelne & einmalige Service-Transaktion
umfasst also den unerlässlichen & unteilbaren Vorgang, der nach einem expliziten Service-Abruf explizit für
den abrufenden Service-Konsumenten gemäß dem Uno-actu-Prinzip einem Zug abgespult werden muss.
• Service-Attribut 04 ist zugleich ein Platzhalter für die Beauftragung von Service-Erbringung. Dazu kopiert
ein Service-Kunde eine ausgewählte Service-(Level-)Spezifikation für einen erforderlichen Service-Typ mit
allen konkreten Attributwerten aus dem Service-Erbringungsangebot bzw. aus dem Service-Katalogeintrag
des Service Providers in die von diesem bereitgestellte Vorlage für Service-Erbringungskontrakte (SEK).
Dann setzt er den Wert in Service-Attribut 04 von ‚1‘ auf die konkrete Anzahl der von ihm autorisierten
Service-Konsumenten. Im Anhang seines Service-Erbringungsauftrags ergänzt er die Liste mit den identifi-
zierenden bzw. organisatorischen Angaben zu diesen Service-Konsumenten, so dass der rechenschafts-
pflichtige Service Provider sie bei Bedarf ausstatten & ausbilden sowie sie bei Service-Abrufen jeweils au-
thentisieren (lassen) kann. Auf diese Weise erreicht der Service Provider, dass die einmal erstellte Service-
Spezifikation ohne weitere Verhandlung verwendet wird für die Beauftragung von Service-Erbringung. Zu-
dem nutzt er die konkrete Service-Konsumentenanzahl, um deren Service-Abrufaufkommen in den rele-
vanten Zeitspannen zu ermitteln & um dann vorausschauend ausreichende Service-Erbringungskapazitä-
ten vorzuhalten. Sobald er den Service-Erbringungsauftrag eines Service-Kunden gegenzeichnet & bestä-
tigt, handelt es sich um einem qualifizierten & wechselseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrakt.
Insbesondere diese Vorbelegung & diese Verwendung von Service-Attribut 04 verdeutlichen, dass Service-Konsu-
menten im Fokus der Service-Spezifizierung stehen und somit im Fokus aller Methoden & Maßnahmen, die auf
einer Service-Spezifikation aufbauen. Für die Beteiligten aller Parteien ist das eine erhebliche Vereinfachung, denn
sie können auf dieser Basis alles abstimmen, was die Erbringung von Services des spezifizierten Typs betrifft. Das
führt auch zu einer strukturellen Rationalisierung der Service-Erbringung, so dass der damit verbundene Aufwand
& die dafür anfallenden Kosten dauerhaft sinken. Somit kann der Service Provider schon deswegen erforderliche
Service-Typen zu erschwinglichen Preisen zur Erbringung anbieten.
Abbildung 15: Beispiel eMailing-Service-
Service-Attribut 04 & Standardwert ‚1‘
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Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00
Dokumentdatum
18.05.2022
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Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
In den Service-Attributen 05 bis 07 ´erfasst der Service Provider die für die Service-Konsumenten relevanten, zeit-
lichen & sprachlichen Rahmenbedingungen zu Service-Abrufen:
• In Service-Attribut 05 ‚Service-Erbringungsbereitschaftszeiten‘ spezifiziert er diejenigen Zeitspannen pro
Wochentag, in denen berechtige Service-Konsumenten bei Bedarf einzelne Services des spezifizierten Typs
abrufen können, die ihnen daraufhin jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden.
• In Service-Attribut 06 ‚Service-Konsumenten-Support-Zeiten‘
spezifiziert er diejenigen Zeitspannen pro Wochentag, während
der das Service Consumer Support Team die Service-Konsumen-
ten bei (An-)Fragen zu oder bei Problemen mit Service-Abruf oder
Service-Erbringung berät, anleitet & unterstützt.
• In Service-Attribut 07 ‚Service-Konsumenten-Support-Sprachen‘
nennt er diejenigen Sprachen, in denen die Kommunikation mit
den Service-Konsumenten erfolgt. Dabei werden ihre (An-)Fragen jeweils in derjenigen der aufgeführten
Sprachen beantwortet, in der sie diese stellen. Durch die vorherige Abstimmung bzw. Vereinbarung dieser
Sprachen wird gewährleistet, dass die erforderliche Kommunikation reibungsarm & effizient erfolgen kann,
so dass den Service-Konsumenten bei Bedarf ohne sprachliche Komplikationen zügig geholfen wird.
Auch bei den Angaben zu diesen Service-Attributen wird deutlich, dass die Service-Konsumenten im Fokus stehen,
denn auch diese Werte werden auf ihre Erfordernisse & Erwartungen abgestimmt, z.B. auf ihre Arbeits- bzw. Prä-
senzzeiten sowie auf die Sprachen, die sie sprechen & verstehen. Die Vereinbarung dieser Werte ist einfach und
der Service Provider kann daraus ableiten, wann er Service-Erbringungsbereitschaft für den spezifizierten Service-
Typ herstellen & aufrechterhalten muss sowie Unterstützungsbereitschaft für Service-Konsumenten in welchen
Sprachen. In Verbindung mit der Service-Konsumentenanzahl ermittelt er, in welchen Zeitspannen pro Wochentag
er welche Kapazitäten er für Service-Erbringungen & für Service-Konsumenten-Support vorhalten muss.
Nachdem bis hierhin für den betreffenden Service-Typ das Bündel der Nutzeffekte sowie die generellen Rahmen-
bedingungen für die Erbringung von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services beschrieben wur-
den, geht es in den Service-Attributen 08 bis 12 der Spezifikation mit Bezug auf die Service-Erbringungseinheit im
gleichnamigen Attribut 11 um die Verlässlichkeit bei der Erbringung von abgerufenen Services und um die Dauer
jeder einzelnen Service-Erbringung sowie abschließend um den Service-Erbringungspreis.
Im Service-Attribut 08 ‚Service-Erfüllungsmindestquote‘ beziffert der Service Provider in Prozent das notwendige
Mindestverhältnis von spezifikationsgemäß erbrachten zu explizit abgerufenen Services für jeden Bezugszeitraum
ab einer Stunde aufwärts, und zwar für einen autorisierten Service-Konsumenten.
• Selbstverständlich strebt ein professioneller Service Provider für jeden autorisierten Service-Konsumenten
in den relevanten Zeitspannen einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an, so dass jedem von
ihnen jeder vom ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige Service verlässlich & spezifikations-
gemäß erbracht wird.
• Da jede einzelne & einmalige Service-Transaktion erst auf Abruf eines Service-Konsumenten verzugs- &
reibungslos in Echtzeit erfolgen muss sowie als solche unwiederholbar & unumkehrbar ist, muss berück-
sichtigt werden, dass unter den häufig wechselnden Umständen abgerufene Services versagt werden kön-
nen. Das ist geschehen, wenn der Zustand des von einem Service-
Konsumenten übergebenen Service-Objekts gar nicht oder nicht
spezifikationsgemäß geändert wird. Die Anzahl dieser möglichen
Service-Versagungen muss der Service Provider natürlich so klein
wie möglich halten, so dass der Wert von Service-Attribut 08 in
aller Regel zwischen 95 und 98 Prozent liegt. Das bedeutet, dass
für den jeweiligen Bezugszeitraum einem autorisierten Service-
Konsumenten maximal zwischen 5 und 2 von 100 abgerufenen
Services versagt werden dürfen, die der Service Provider dann selbstverständlich nicht fakturiert.
• Dieser Attributwert steht im Zusammenhang mit Service-Attribut 09 ‚Service-Beeinträchtigungsdauer‘, das
nur dann herangezogen & angewendet wird, wenn einem autorisierten Service-Konsumenten ein von ihm
explizit abgerufener Service im ersten Anlauf tatsächlich versagt wurde.
Abbildung 16: Beispiel eMailing-Service –
Service-Attribute 05 bis 07 & Randbedingungen
Abbildung 17: Beispiel eMailing-Service, Service-At-
tribut 08 & Service-Erfüllungsmindestquoten
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servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
18.05.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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• Mit Service-Attribut 08 bekundet der Service Provider verbindlich, dass er während der in Service-Attribut
05 zugesagten Service-Erbringungsbereitschaftszeiten für jeden berechtigten Service-Konsumenten diese
Mindesterfüllungsquote einhalten wird, während er einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an-
strebt, um sich als rechenschaftsfähig zu erweisen. Das setzt voraus, dass er die verlässliche & spezifikati-
onsgemäße Service-Erbringung systematisch vorbereitet und die zahlreichen Service-Erbringungen gemäß
dem laufenden Service-Abrufaufkommen autorisierter Service-Konsumenten vorausschauend dirigiert. Ins-
gesamt verdeutlicht die Spezifikation mit den konkreten & verbindlichen Attributwerten für die Beteiligten,
dass der Service Provider sich seiner Rechenschaftspflicht bewusst stellt und sich gezielt vorbereitet auf die
Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services.
Service-Attribut 09 ‚Service-Beeinträchtigungsdauer‘ greift jeweils nur dann, wenn einem autorisierten Service-
Konsumenten ein von ihm abgerufener Service im ersten Anlauf versagt wurde. Für diesen Fall beziffert der Service
Provider mit diesem Attributwert gemäß den Erfordernissen von betroffenen Service-Konsumenten die maximal
zulässige Zeitspanne, innerhalb der ihnen ein weiterer Service des abgerufenen Typs nachholend erbracht wird.
• Somit berücksichtigt ein kompetenter Service Provider, dass es für einen Service-Konsumenten ab einem
expliziten Service-Abruf jeweils nur ein bestimmtes & begrenztes Zeitfenster gibt, um ihm diesen einzelnen
& einmaligen Service so zu erbringen, damit er auf die von ihm
beabsichtigte Aktivität effizient ausführen kann. Ist diese Zeit-
spanne verstrichen, kann ihm dieser Service nie mehr situations-
gerecht erbracht werden, so dass er für immer & ewig versagt ist
& bleibt. Die für Service-Konsumenten maximal akzeptable Ver-
zögerung für eine nachholende Service-Erbringung liegt in der Re-
gel bei 30 Minuten, so dass dieser Wert standardmäßig in die Vor-
lage eingetragen wird und bei der Abstimmung der Service-Spezifikation angepasst werden kann.
• Mit seiner konkreten Zusage für diesen Attributwert macht der Service Provider deutlich, dass er sich sys-
tematisch darauf vorbereitet, bei einer eingetretenen Service-Versagung mit einer für einen betroffenen
Service-Konsumenten erträglichen Verzögerung noch einen weiteren Service des abgerufenen Typs erbrin-
gen zu lassen. Wegen der Service-Versagung im ersten Anlauf und der durch nachholende Erbringung auf-
getretenen Verzögerung wird dieser Service nicht fakturiert, denn dem Service-Konsumenten wurden dann
ja operative Verluste und unnötige zusätzliche Aufwendungen verursacht.
Service-Attribut 09 muss im Zusammenhang mit Service-Attribut 08 ‚Service-Erfüllungsmindestquote‘ betrachtet
werden, denn es greift nur für die wenigen Fälle, in denen autorisierten Service-Konsumenten von ihnen abgeru-
fene Services jeweils versagt wurden. Bei jeder verlässlichen & spezifikationsgemäßen Erbringung eines abgerufe-
nen Service kommt dieses Attribut also gar nicht zur Anwendung. Es ist sozuschreiben ein „Reserveattribut“, mit
dem der Service Provider deutlich darstellt, dass er die (sehr) zahlreichen einzelnen Service-Abrufe berücksichtigt
und dass er auch für die mögliche Service-Versagungen eine ausgleichende Reaktion vorbereitet.
Abbildung 18: Beispiel eMailing-Service –
Service-Attribut 09 & Beeinträchtigungsdauer
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In Service-Attribut 10 ‚Service-Erbringungsdauer‘ beziffert der Service Provider gemäß den Erfordernissen & Er-
wartungen adressierter bzw. autorisierter Service-Konsumenten die maximal zulässige Dauer einer jeweils einzel-
nen & einmaligen Service-Transaktion.
• Diese Zeitspanne beginnt jeweils mit einem expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumen-
ten und sie endet genau dann, wenn der Zustand des vom ihm dabei übergebenen Service-Objekts voll-
ständig & abschließend geändert ist gemäß seinen aktuellen Er-
fordernissen & Erwartungen, denn erst dann kann er die von ihm
beabsichtigte Aktivität effizient ausführen. Auch wenn & gerade
weil dieses Erfordernis in der Regel nicht bewusst ist, kommt es
darauf an, es in diesem Attribut für die Beteiligten & die Verant-
wortlichen konkret zu reflektieren & zu dokumentieren, denn es
ist erfolgs- & ergebniskritisch für autorisierte Service-Konsumen-
ten.
• Mit diesem Attributwert wird auch ausgedrückt, dass alle anderen Attributwerte eingehalten werden müs-
sen (= spezifikationsgemäß) und dass darüber hinaus auch die situativ-individuellen Vorgaben des abrufen-
den Service-Konsumenten (= Service-Konfigurierung) durchgängig berücksichtigt bzw. abgedeckt werden
müssen. Sowohl durch den konkreten Zeitpunkt des Service-Abrufs als auch durch die situationsbezogenen
Vorgaben des Service-Konsumenten wird jeder einzelne Service per se einmalig & unwiederholbar. Aus der
Sicht von Service-Konsumenten gilt die eherne Grundregel der Service-Erbringung: „Nach (m)einem Ser-
vice-Abruf gibt es keine Ausreden – entweder Service erbracht oder Service versagt.“
• Bei diesem Attribut wird auch deutlich, dass mit verschiedenen Service Levels verschiedene Anforderungs-
profile von verschiedenen Gruppen autorisierter Service-Konsumenten abgedeckt werden. Das gilt bereits
ab dem Service-Attribut 02 ‚Service-spezifische funktionale Parameter‘ bis zum Service-Attribut 12 ‚Service-
Erbringungspreis‘. Für einen Service-Typ arbeitet ein Service Provider in der Regel 3 verschiedene Service
Level-Spezifikationen aus, womit er 3 verschiedene Service-Erbringungsangebote für diesen Service-Typ
erstellt & präsentiert.
Mit Service-Attribut 10 ist für die Belange autorisierter Service-Konsumenten der letzte relevante Aspekt erfasst &
dokumentiert, der die Nutzeffekte, die Rahmenbedingungen & die Erfüllungsmerkmale einer Service-Erbringung
für den vorher präzise identifizierten Service-Typ betrifft. Jetzt muss noch die Bezugseinheit jeder einzelnen Service-
Erbringung ergänzt werden, um die erforderliche Service-Erbringungsqualität abschließend zu beschreiben.
In Service-Attribut 11 ‚Service-Erbringungseinheit‘ beschreibt der Service Provider die Bezugsgröße einer jeden
einzelnen Service-Erbringung an einen & der simultanen Service-Konsumierung durch einen abrufenden Service-
Konsumenten. Damit referenziert er im Wesentlichen das Bündel von Nutzeffekten, das er in den Subattributen
von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ adressaten- & erfordernisgerecht beschrieben hat.
• Die Service-Erbringungseinheit besagt, dass der Zustand des von einem autorisierten Service-Konsumenten
bei einem expliziten Service-Abruf übergebenen Service-Objekts im Verlauf der dadurch ausgelösten, je-
weils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion vollständig &
abschließend geändert wird gemäß den spezifizierten Attribut-
werten, wobei gleichzeitig seine situativ-individuellen Vorgaben
gemäß seiner Service-Konfigurierung beim Service-Abruf berück-
sichtigt werden.
• Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zu-
stands seines Service-Objekts kann der abrufende Service Konsument die von ihm beabsichtigte bzw. die
für ihn aktuell anstehende Aktivität effizient ausführen & dadurch jeweils service-basierende Wertschöp-
fung realisieren für seinen aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art. Letzteres war sein alleinziges
Motiv, sich an den betreffenden Service-Erbringungspunkt zu begeben, dort einen Service dieses Typs ex-
plizit abzurufen & dabei sein aktuelles Service-Objekt zu übergeben, auch wenn ihm das nicht bewusst sein
mag und nicht bewusst sein muss.
• Die Service-Erbringungseinheit ist auch die alleinzig valide & belastbare Bezugsgröße für die fundierte Er-
mittlung der Service-Erbringungskosten des betreffenden Service-Typs sowie für deren Optimierung.
Abbildung 19: Beispiel eMailing-Service –
Service-Attribut 10 & Service-Transaktionsdauer
Abbildung 20: Beispiel eMailing-Service –
Service-Attribut 11 & Bezugseinheit
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
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Dem rechenschaftspflichtigen Service Provider muss die Service-Erbringungseinheit mit der zugehörigen Service-
Erbringungsqualität deutlich bewusst sein, denn er muss gewährleisten, dass sie für jeden autorisierten Service-
Konsumenten bei jedem expliziten Service-Abruf jeweils von neuem exklusiv für diesen bewerkstelligt wird, indem
ihm der abgerufene Service vollständig & abschließend erbracht wird.
• Um das sicherzustellen, verwendet der Service Provider eine eindeutige & vollständige Service-(Level-)Spe-
zifikation im Weiteren
o als Ausgangs- & Bezugsdokument für die durchgängige Konzipierung der spezifikationsgemäßen
Service-Erbringung sowie für die rationelle Orchestrierung der von ihm beauftragten Service-Bei-
tragszubringer (= Service Contribution Feeder)
o als Kernbestandteil eines konkreten & verbindlichen Service-Erbringungsangebots (= Servuktions-
angebots) für den betreffenden Service-Typ, ggf. in seinem Service-Katalog
o als Kernbestandteil von qualifizierten & wechselseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrak-
ten (SEK), die er mit auftraggebenden Service-Kunden abschließt.
• Erst wenn für einen autorisierten Service-Konsumenten auf seinen expliziten Service-Abruf hin eine Service-
Erbringungseinheit vollständig & abschließend bewerkstelligt wurde, geht dieser erbrachte Service ein in
die Basisdaten für die einzelfallbezogene oder periodische Fakturierung konsumierter Service-Mengen. Da
er seine sämtlichen Aufwendungen für die Service-Erbringung alleinzig aus den fakturierten Service-Umsät-
zen refinanziert, strebt ein rechenschaftsfähiger Service Provider für jeden beauftragten Service-Typ & für
jeden autorisierten Service-Konsumenten einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an. Jegliche
Service-Versagung verursacht dem betroffenen Service-Konsumenten operative Verluste und dem Service
Provider Einbußen bei seinem Servuktionsumsatz, da er versagte Services fairerweise nicht abrechnet.
Nachdem der Service Provider mit den konkreten & verbindlichen, abgestimmten & akzeptierten Werten für die
Service-Attribute 01 bis 10 die erforderliche Service-Erbringungsqualität eindeutig & vollständig spezifiziert hat
und im Service-Attribut 11 die Service-Erbringungseinheit nachvollziehbar beschrieben hat, beziffert er im gleich-
namigen Service-Attribut 12 den verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis. Diesen legt er so fest, dass er für
interessierte bzw. registrierte Service-Kunden erschwinglich & profitabel ist.
• In Subattribut ‚Service-Zugangspreis‘ beziffert er denjenigen Fixbetrag, den er periodisch dafür in Rechnung
stellt, dass ein Service-Konsument für den jeweiligen Bezugszeitraum ausgestattet & autorisiert wird bzw.
ist, Services des spezifizierten Typs abzurufen.
• In Subattribut ‚Service-Verbrauchspreis‘ bietet er für eine bestimmte Bezugszeitspanne, z.B. Monat, 3 al-
ternative Basispreismodelle an für die Fakturierung tatsächlich konsumierter Service-Mengen:
Beim flatrate-basierenden Modell beziffert er einen Fixbetrag für beliebig viele Service-Abrufe ei-
nes autorisierten Service-Konsument.
o Beim staffelmengenbasierenden Modell beziffert er je-
weils einen Fixbetrag für gestaffelte Mengen von Ser-
vice-Abrufen eines autorisierten Service-Konsumenten.
o Beim einheitenbasierenden Modell beziffert er einen Fix-
betrag für jeden einzelnen Service-Abruf eines autorisier-
ten Service-Konsumenten.
Mit diesem klar strukturierten & gut verständlichen Preismodell bietet der Service Provider den interessierten bzw.
registrierten Service-Kunden auf Basis der eindeutigen & vollständigen Service-Spezifikationen qualifizierte Grund-
lagen, um das darauf beruhende Service-Erbringungsangebot & insbesondere dessen Preis-Qualitäts-Verhältnis
aus ihrer Sicht zu bewerten. Zudem erhalten Service-Kunden damit die Möglichkeit, ihre erforderlichen Service-
Budgets für die relevanten Bezugszeiträume auf einfache Weise eigenständig zu ermitteln. Es ergibt sich aus dem
absehbaren Service-Abrufaufkommens (= Service-Abrufrate pro berechtigter Service-Konsument & Bezugszeit-
spanne x Service-Konsumentenanzahl) und dem verbindlichen Service-Erbringungspreis für den gewählten Service
Level.
Abbildung 21: Beispiel eMailing-Service –
Service-Attribut 12 & Preisstruktur
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Beim Erstellen einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation in der oben erläuterten Weise ist der
Arbeits- & Abstimmungsaufwand für die beteiligten Parteien relativ gering. Das gilt erst recht, wenn der Service
Provider diese Methode routiniert anwendet, so dass er die erforderlichen Service-Typen alle zügig spezifiziert. Jede
solchermaßen abgestimmte Spezifikation bleibt für relativ lange Zeit gleich, da sie die Erfordernisse & Erwartungen
von (sehr) vielen adressierten Service-Konsumenten abdeckt & erfüllt. Ohne dass eine weitere Verhandlung not-
wendig ist, beauftragen Service-Kunden auf dieser Basis die erforderlichen Service-Typen zur Erbringung für von
ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten. Die abgeschlossenen Service-Erbringungskontrakte (SEK) bleiben
ebenfalls für lange Zeit unverändert, da autorisierte Service-Konsumenten immer wieder einzelne Services dieses
Typs abrufen, die ihnen dann jeweils in der spezifizierten Qualität erbracht werden müssen.
Sollte sich doch einmal der Bedarf, die Notwendigkeit oder die Möglichkeit einer Änderung ergeben, dann stimmt
der Service Provider mit adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten in Verantwortungsbereichen von
auftraggebenden Service-Kunden den neuen Wert für ein betroffenes Service-Attribut ab und veröffentlicht dann
eine neue Version der Spezifikation, die ab einem bestimmten Termin gültig ist. Diese geht dann ein in neu abge-
schlossene Service-Erbringungskontrakte, während der Service Provider für bestehende Kontrakte mit den jeweili-
gen Service-Kunden abstimmt, ob & ab wann diese aktualisierte Version eingepflegt & verwendet werden soll.
Eine auf die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten Service-Konsumenten abgestimmte Service-(Level-)Spe-
zifikation zieht ein rechenschaftsfähiger Service Provider heran als Grundlage & Input für die Anwendung der wei-
teren Methoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung
• Er verwendet sie als Ausgangs- & Bezugsdokument für die systematisch Vorbereitung der verlässlichen &
spezifikationsgemäßen Service-Erbringung.
• Er präsentiert auf dieser Basis seine konkreten & verbindlichen Ser-
vice-Erbringungsangebote, seien es einzelne oder mehrere zusam-
mengefasst in seinem Service-Katalog.
• Service-Kunden verwenden sie als Grundlage, um bei dem Service
Provider erforderliche Service-Typen zur Erbringung zu beauftra-
gen für von ihnen autorisierte Service-Konsumenten.
• Die Mengen von erbrachten & konsumierten Services fakturiert der
Service Provider auf dieser Basis bei seinen auftraggebenden Service-Kunden.
Die 8 Hauptmethoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung werden jeweils in separaten Konzeptpapieren
hergeleitet & eingeordnet. erläutert & illustriert (s. Kapitel Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspa-
piere).
• Die effizienzsteigernde Verknüpfung dieser Methoden wird dargestellt in der Strukturmatrix 01 ‚Servicia-
lisierung & Methoden‘.
• Aus der Strukturmatrix 02 ‚ServProMM & ADKAR‘ wird ersicht-
lich, wie das 5-stufige Reifegradmodell ServProMM (= Service
Providing Maturity Model) kombiniert wird mit der Methodik für
effizientes & stringentes Change Management auf Basis von
Prosci/ADKAR (= Awareness, Desire, Knowledge, Ability, Rein-
forcement), um die Verbesserungen bei der laufenden Service-
Erbringung in einer Organisation(seinheit) schrittweise einzufüh-
ren & dauerhaft wirksam zu machen.
Abbildung 22: Leitkonzept der Servicialisierung -
Service-Identifizierung & -Spezifizierung
Abbildung 23: Servicialisierung –
Leitkonzept & Methoden
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Service-Spezifikation – Erstellung & Einordnung
Mit einer eindeutigen & vollständigen Service Level-Spezifikation auf Basis
der 12 Standard-Service-Attribute legt ein professioneller & rechen-
schaftsfähiger Service Provider den Fokus deutlich erkennbar auf adres-
sierte Service-Konsumenten, denn die Attributwerte richtet er aus auf
ihre Belange und auf die für sie relevanten Rahmenbedingungen der Ser-
vice-Erbringung. Jede abgestimmte & akzeptierte Spezifikation ist ein kon-
kretes & verbindliches Service-Erbringungsangebot (= Servuktionsange-
bot) für einen erforderlichen Service-Typ oder zumindest die Basis dafür.
Sie erweist sich als Ausgangs- & Bezugsdokument für alle weiteren Aktivi-
täten & Maßnahmen zur Service-Erbringung:
• Service-Konsumenten entnehmen daraus, in welcher Qualität ihnen explizit abgerufene Services dieses
Typs jeweils erbracht werden.
• Service-Kunden bewerten auf dieser Basis das Preis-Qualitäts-
Verhältnis des darauf basierenden Service-Erbringungsangebots
& somit dessen Wirtschaftlichkeit für ihre Belange.
• Der Service Provider verwendet sie aus Grundlage für die durch-
gängige Konzipierung der verlässlichen & spezifikationsgemäßen
Service-Erbringung.
• Falls er mehrere verschiedene Service-Typen zur Erbringung an-
bietet, trägt der Service Provider sie als eins seiner konkreten & verbindlichen Service-Erbringungsange-
bote ein in seinen da-durch kompakten & aussagekräftigen Service-Katalog.
• Service-Kunden verwenden sie jeweils als Kernbestandteil von Service-Erbringungskontrakte (SEK), mit de-
nen sie bei dem Service Provider den betreffenden Service-Typ zur Erbringung beauftragen für von ihnen
jeweils autorisierte Service-Konsumenten.
• Jedem berechtigten Service-Konsumenten wird jeder von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & ein-
malige Service dieses Typs in dieser Qualität erbracht. Alles andere ist eine Service-Versagung.
• Der Service Provider fakturiert auf dieser Basis bei seinen auftraggebenden Service-Kunden periodisch die-
jenigen Mengen einzelner Services, die von diesen autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abge-
rufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
Die Zusammenstellung von Service-Identifikation & Service-Spezifikation macht folgendes ersichtlich:
• Aus der allgemeingültigen Definition des Begriffs ‚Service‘ wurde nachvollziehbar abgeleitet, dass der ser-
vice-spezifische Nutzeffekt dasjenige Bündel von Nutzeffekten repräsentiert, das einen erbrachten bzw.
erforderlichen Service-Typ für Service-Konsumenten jeweils ausmacht & von anderen unterscheidet.
• Der service-spezifische Nutzeffekt ist das ursprüngliche & urei-
gene Merkmal eines Service-Typs. Er muss auf einen expliziten
Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumenten an des-
sen Service-Objekt bewerkstelligt werden. Somit ergeben sich die
3 generischen Service-Identifikatoren für einen Service-Typ.
• Der service-spezifische Nutzeffekt ist das schlüssige & valide Bin-
deglied zwischen der Identifikation & der Spezifikation eines Ser-
vice-Typs. Er fließt ein in Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumen-
tennutzen‘, in dem das Bündel von Nutzeffekten konkret be-
schrieben wird, das den Service-Typ ausmacht.
• Service-Attribut 01 ist das Bezugselement für die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-At-
tribut 11, die ihrerseits die Service-Erbringungsqualität repräsentiert, die in den Service-Attributen 01 bis
10 spezifiziert wird.
Abbildung 26: Konzeptbasis –
Service-Identifikation & Service-Spezifikation
Abbildung 25: Service-Spezifikation –
Ausgangs- & Bezugsdokument
Abbildung 24: Service-(Level-)Spezifikation –
S.-Erbringungsqualität & S.-Erbringungsangebot
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• Die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-Attribut 11 ist die alleinzig valide & belastbare
Bezugsgröße
o für den Service-Erbringungspreis im gleichnamigen Service-Attribut 12
o für die systematische Ermittlung & für die gezielte Optimierung der Service-Erbringungskosten des
betreffenden Service-Typs.
Der überschaubare Aufwand für die Ausarbeitung & Abstimmung einer Service-(Level-)Spezifikation trägt also
reichhaltige Früchte für die Beteiligten & für die Verantwortlichen. So ist sie auch die Grundlage & der Ausdruck
dafür, dass der rechenschaftspflichtige Service Provider für den betreffenden Service-Typ das Service-Trilemma
meistert. Es spannt sich jeweils auf zwischen
• Service-Erbringungsqualität (= Servuktionsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen von autorisierten
Service-Konsumenten abdeckt & erfüllt, so dass sie bei Bedarf einzelne Services dieses Typs jeweils explizit
abrufen & simultan konsumieren (können), um anstehende Akti-
vitäten effizient auszuführen
• Service-Erbringungspreis (= Servuktionspreis), der für registrierte
Service-Kunden erschwinglich & profitabel ist, so dass sie beim zu-
ständigen Service Provider die Erbringung von Services dieses Typs
beauftragen für berechtigte Service-Konsumenten in ihren Ver-
antwortungsbereichen
• Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten), die rentabel sind für den Service Provider, so dass er wirt-
schaftlich & selbsttragend operiert
Da Service-Konsumenten die erforderliche Service-Erbringungsqualität bestimmen und Service-Kunden den für sie
akzeptablen & profitablen Service-Erbringungspreis, optimiert ein profes-
sioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider für (je)den von ihm prä-
zise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Typ dessen Service-
Erbringungskosten. Das realisiert er auf Basis des 5-stufigen Reifegradmo-
dells ServProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schritt-
weise Einführung & die routinemäßige Anwendung der Methoden für ver-
lässliche & spezifikationsgemäße, rationelle rentable Service-Erbringung (=
Servuktion), die zusammengefasst sind im generischen & durchgängigen
Leitkonzept der Servicialisierung. Letzteres ist demzufolge der Kern sowie
der zweite der 3 Hauptelemente des generischen Geschäftsmodells für
rechenschaftsfähige Service Provider, bei dem Service-Konsumenten im
Fokus stehen.
Abbildung 27: Service-Trilemma -
Dimensionen & Servuktionsrentabilität
Abbildung 28: ServProMM –
Reifegrade & Reifungsschritte
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servicEvolution
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Leitkonzept der Servicialisierung
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18.05.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00
Dokumentdatum
18.05.2022
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Service-Spezifikation versus Produktspezifikation
Eine eindeutige & vollständige Service-Spezifikation für einen präzise & prägnant identifizierten Service-Typ ist
grundverschieden von einer eindeutigen & vollständigen Produktspezifikation. Jeder zum Kauf angebotene bzw.
erforderliche Produkttyp (= Erzeugnistyp in Gestalt eines Gebrauchsgegenstands) aus einer bestimmten Produkt-
kategorie wird
• präzise & prägnant identifiziert
o an Hand seiner wesensbestimmenden Funktion (= Pro-
duktidentifikator)
o aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. au-
torisierten Produktbesitzern in Verantwortungsbereichen
von interessierten bzw. registrierten Produktkunden
• eindeutig & vollständig spezifiziert
o auf Basis von Beschaffenheits-, Ausstattungs- & Leistungs-
merkmalen (= Produktqualifikatoren)
o gemäß den Anforderungen & Vorstellungen von adres-
sierten bzw. autorisierten Produktbesitzern sowie in deren Begriffen & Formulierungen.
Die erhellende Gegenüberstellung von
• Produktdefinition & Produktcharakteristika
• Produktidentifikator & Produktqualifikatoren
versus
• Service/Dienst-Definition & Service/Dienst-Charakteristika
• Service/Dienst-Identifikatoren & Service/Dienst-Qualifikatoren
macht folgendes deutlich:
• Produktkunden & Produktbesitzer erwarten von Produzenten (=
Sachgutherstellern) etwas völlig anderes als Service/Dienst-Kunden & Service/Dienst-Konsumenten von
Servuzenten (= Service Providern/Dienst-Erbringern).
• Produktbesitzer sind keine Identifizierungsmerkmale für Produkttypen, denn sie wollen die Funktionen
betätigen, die dauerhaft implementiert wurden in ihre jeweiligen Produktexemplare.
• Service/Dienst-Konsumenten sind jeweils der erste der 3 generischen Service/Dienst-Identifikatoren,
denn sie sind
o die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service/Dienst-Objekten
o die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service/Dienst-Erbringung
o die kritischen Erfolgsfaktoren jeder service/dienst-basierenden Wertschöpfung
o die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Service Provider/Dienst-Erbringer.
• Produzenten müssen etwas völlig anderes anbieten & bewerkstelligen als Servuzenten.
Der aufschlussreiche & richtungsweisende Leitsatz
verdeutlicht:
• Voraussetzungen & Randbedingungen
• Standorte & Umgebungen
• Rollen & Rechenschaftspflichten
• Auftraggeber & Auftragnehmer
Abbildung 29: Produkttyp –
Produktidentifikator & Produktqualifikatoren
Abbildung 30: Produktdimensionen
versus Service-Dimensionen
Production, c'est faire des choses. Servuction, c'est rendre des services.
Production is making goods. Servuction is rendering services.
Produktion ist Sachgüter fertigen. Servuktion ist Services erbringen.
[Pierre Eiglier & Eric Langeard]
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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• Auslöser & Adressaten
• Objekte & Zielzustände
• Anforderungen & Angebote
• Vereinbarungen & Verträge
• Modelle & Methoden
• Maßnahmen & Mittel
• Aufgaben & Aktivitäten
• Abläufe & Ergebnisse
der Produktion (= Sachgutfertigung) sind grundverschieden von denen der Servuktion (= Service-Erbringung).
Mit der Neuprägung des Begriffs 'servuction / Servuktion' haben die beiden französischen Wissenschaftler einen
weit gespannten Begriffsraum von anregenden & ergiebigen Antonymen, Analogien & Abgrenzungen aufgetan:
• Produktionsstrategie versus Servuktionsstrategie
• Produktionsplanung versus Servuktionsplanung
• Produktionskonzept versus Servuktionskonzept
• Produktionsleiter versus Servuktionsleiter
• Produktionsmanagement versus Servuktionsmanagement
• Produktionsstandort versus Servuktionsstandort
• Produktionsumgebung versus Servuktionsumgebung
• Produktionssystem versus Servuktionssystem
• Produktionsbereitschaft versus Servuktionsbereitschaft
• Produktionssteuerung versus Servuktionssteuerung
• Produktionstransaktion versus Servuktionstransaktion
• Produktionskapazität versus Servuktionskapazität
• Produktionsmenge versus Servuktionsmenge
• Produktionsobjekt versus Servuktionsobjekt
• Produktionssteuerung versus Servuktionssteuerung
• Produktionsaufwand versus Servuktionsaufwand
• Produktabsatz versus Service-Abrufaufkommen
• Produktumsatz versus Servuktionsumsatz
• Produktionskosten versus Servuktionskosten
• Produktions-Controlling versus Servuktions-Controlling
• Produzent versus Servuzent
Auf Basis dieser kontrastierten Begriffspaare können Produzenten konsistent & konsequent unterscheiden zwi-
schen der Herstellung von jeweils einzelnen & einmaligen Produktexemplaren eines bestimmten Produkttyps ver-
sus der Erbringung von jeweils einzelnen & einmaligen Services aus der Service-Kategorie der produkt(exem-
plar)bezogenen Service-Typen, wie z.B.
• Produktinstallierungs-Service
• Produktkonfigurierungs-Service
• Produktreinigungs-Service
• Produktpflege-Service
• Produktinspizierungs-Service
• Produktwartungs-Service
• Produktreparierungs-Service.
Fertiggestellte & funktionstüchtige Produktexemplare werden (zwischen)gelagert, um sie in weiteren Schritten zu
verkaufen an Produktinteressenten, die sie dann bei Bedarf einsetzen bzw. benutzen für ihre Belange.
Abgerufene Services werden jeweils explizit an die abrufenden Service-Konsumenten erbracht, die sie simultan zu
deren Erbringungen konsumieren, um die von ihnen beabsichtigten Aktivitäten effizient auszuführen auf Basis der
geänderten Zustände der von ihnen übergebenen Service-Objekte.
Abbildung 31: Produktion versus Servuktion
Abbildung 32: Produzent versus Servuzent
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Paul G. Huppertz
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Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspapiere
Die Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden, die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisie-
rung, werden jeweils separat hergeleitet & eingeordnet, erläutert & illustriert in den hier aufgeführten Konzeptpa-
pieren. Die bereits ausgearbeiteten Unterlagen stehen auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘ zum kostenlosen
Download zur Verfügung und deren Inhalte kann jedermensch frei verwenden für eigene Belange. Jegliches Feed-
back ist jederzeit willkommen; es trägt bei zur Revision & Verbesserung, Weiterentwicklung & Pflege des Leitkon-
zepts.
• Service-Definition – Herleitung & Anwendung
• Service-Terminologie – Glossar & Definitionen
• Service-Konsument – Wertschöpfer & Umsatzbringer
• Servuktionsmodell – Servuktionsumgebung & Hauptrollen
• Servicialisierung – Service-Erbringung & Methodik
• Strukturmatrix 01 ‚Servicialisierung & Methoden‘
• Service-Kategorien – Service-Objekttypen & Nutzeffekttypen
• Service-Transaktion – Auslöser & Ablauf
• Service-Katalog – Service-Typen & Servuktionsangebote
• ICTility Service-Katalog – ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote
• Service-Kontrahierung – Service-Kunde & Service-Konsumenten
• Service-Konzipierung – Service-Beitragstypen & Service-Drehbuch
• Service-Orchestrierung – Service-Beitragstypen & Service Contribution Feeder
• Service-Triathlon – Auslöser & Adressaten
• Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge
• Service-Trilemma – Dimensionen & Beteiligte
• Strukturmatrix 02 ‚ServProMM & ADKAR‘
• ServProMM – Servuktion & Optimierung (für 2022 geplant)
• Service Provider – Service-Trilemma & Geschäftsmodell
Das Leitkonzept der Servicialisierung wurde erschlossen & erarbeitet im Verlauf der „Reise durch das wilde Ser-
vicetan“, die ab dem Jahr 2001 begann mit der einfachen Frage „Was ist ein Service?“, die sich in verschiedenen IT-
Großprojekten immer häufiger & immer dringlicher stellte. Die Etappen & die Ergebnisse dieser Expedition werden
dokumentiert & diskutiert in dem Reisebericht ‚Durch das wilde Servicetan – Ergebnisse & Erkenntnisse‘.
Die Ungereimtheiten im Themen- & Aufgabenbereich der Service/Dienst-Erbringung sowie die Unterschiede zwi-
schen Produkt (= Erzeugnis), Service (= Dienst) und Serviceleistung (= Dienstleistung) werden dargelegt & aufgear-
beitet in den Diskussionspapieren
• Digitalisierung & Servicialisierung – Digitalisate & ICTility Service-Typen
• „Die IT“ – systemfixiert & service-ignorant
• Service-Management versus Service-Erbringung – Abgrenzungen & Unterschiede
• Managed Services Provider versus ICTility Service Provider
• Serviceorganisation versus Service Provider – Abgrenzungen & Unterschiede
• Serviceorientierung versus Servicialisierung – Abgrenzungen & Unterschiede
• Service-Design versus Service-Konzept – Abgrenzungen & Unterschiede
• Dienstleistung versus Service – Abgrenzungen & Unterschiede
• Workshop ‚Service-Definition‘
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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S.-Spezifizierung & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Methoden für verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable
Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden einführend vorgestellt & anschaulich erläutert in den 12, jeweils
einstündigen Themenseminaren der 14-teiligen Reihe ‚service@ducation 2022 – Methodik der Service-Erbrin-
gung‘, und zwar gemäß der folgenden Terminübersicht.
• Sie beginnt mit der nachvollziehbaren Herleitung & plausiblen Erläuterung der allgemeingültigen & voll-
ständigen, eindeutigen & konsistenten Service-Definition.
• Sie geht weiter mit der Darstellung der absolut erfolgskritischen Hauptrolle des Service-Konsumenten so-
wie mit deren Einordnung im allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell.
• Sie umfasst die universell anwendbaren Methoden von der präzisen Service-Identifizierung bis über die
durchgängige Service-Konzipierung bis zur qualifizierten Service-Kontrahierung.
• Sie schließt ab mit der Herleitung & Erläuterung der 3 Hauptelemente & der 9 Teilmodelle des generischen
Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider in jeglicher Servistrie.
Die Seminarinhalte drehen sich um die effiziente Konzertierung & die vorausschauende Dirigierung zahlreicher
Service-Transaktionen im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons. Durch die konsequente Anwendung der
vermittelten Grundlagen & Methoden erreicht ein rechenschaftspflichtiger Service Provider auf mittlere Frist,
dass er sich als rechenschaftsfähig erweist durch die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie
vollständige & abschließende Erbringung eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Ser-
vice jeweils explizit an den abrufenden Service-Konsumenten.
Abbildung 33: Online-Seminarreihe 'service@ducation 2022' – Termine, Titel & Ausschreibungen
Abbildung 34: Online-Seminarreihe 'service@ducation 2022' –
Seminarsequenz & Seminarthemen
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Die 12 Themenseminare sind im Folgenden aufgeführt mit den relevanten Angaben & mit den Angaben zu Einord-
nung, Inhalten & Ergebnissen.
Online-Themenseminar 01
Obertitel Der Service
Untertitel Definition & Charakteristika
Datum 25.01.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 02
Obertitel Der Service-Konsument
Untertitel Wertschöpfer & Umsatzbringer
Termin 16.02.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 03
Obertitel Das Servuktionsmodell
Untertitel Servuktionsumgebung & Hauptrollen
Termin 05.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 04
Obertitel Die Servicialisierung
Untertitel Methoden & Ergebnisse
Termin 26.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
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Online-Themenseminar 05
Obertitel Die Service-Identifizierung
Untertitel Service-Typ & Wesensmerkmale
Termin 17.05.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 06
Obertitel Die Service-Spezifizierung
Untertitel S.-Typ & S.-Erbringungsqualität
Termin 08.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 07
Obertitel Der Service-Katalog
Untertitel Service-Typen & Servuktionsangebote
Termin 28.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 08
Obertitel Die Service-Kontrahierung
Untertitel Service-Kunde & S.-Konsumenten
Termin 19.07.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
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Online-Themenseminar 09
Obertitel Das Service-Konzept
Untertitel S.-Beitragstypen & S.-Drehbuch
Termin 16.08.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 10
Obertitel Der Service-Triathlon
Untertitel Auslöser & Adressaten
Termin 13.09.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 11
Obertitel Der Servuktionsumsatz
Untertitel S.-Erbringungspreis & S.-Menge
Termin 11.10.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
Links
Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 12
Obertitel Der Service Provider
Untertitel S.-Trilemma & Geschäftsmodell
Termin 02.11.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
Web-
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Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Service-Spezifizierung & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden für standardisierte & rationalisier-
te, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), in deren Fokus adressierte bzw. autori-
sierte Service/Dienst-Konsumenten stehen und die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung,
werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Seminaren & Seminar-Duos der Ausbildungsreihe ‚Ser-
vicEducation 2022 – Methodik der Service-Erbringung‘.
In den 4 Seminar-Duos (SD) sind jeweils 2 zweitägige Seminare mit zwei eng verknüpften Themen & Methoden
zusammengefasst, so dass TeilnehmerInnen sich intensiv & konzentriert damit beschäftigen können.
Code Obertitel Untertitel Ausschreibungen für
SD01
Servicialisierung
& Service Provider
Von Service-Begriff
bis Geschäftsmodell
17.01. – 20.01.2022
07.03. – 10.03.2022
25.04. – 28.04.2022
22.08. – 25.08.2022
10.10. – 13.10.2022
14.11. – 17.11.2022
SD02
Service-Identifizierung
& Service-Spezifizierung
Von Service-Begriff
bis Service-Erbringungspreis
24.01. – 27.01.2022
14.03. – 17.03.2022
02.05. – 05.05.2022
29.08. – 01.09.2022
17.10. – 20.10.2022
21.11. – 24.11.2022
SD03
Service-Konzipierung
& Service-Orchestrierung
Von Service-Spezifikation
bis Service-Erbringungsbereitschaft
31.01. – 03.02.2022
21.03. – 24.03.2022
09.05. – 12.05.2022
05.09. – 08.09.2022
24.10. – 27.10.2022
28.11. – 01.12.2022
SD04
Service-Offerierung
& Service-Kontrahierung
Von Service-Katalog
bis Service-Erbringungskontrakt
07.02. – 10.02.2022
28.03. – 31.03.2022
16.05. – 19.05.2022
12.09. – 15.09.2022
31.10. – 03.11.2022
05.12. – 08.12.2022
Abbildung 35: Ausbildungsreihe 'ServicEducation –
Seminare & Seminar-Duos
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
18.05.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
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+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
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Dokumentname
Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00
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Die EinführungsSeminare (ES) & GrundlagenSeminare (GS), die in den Seminar-Duos zusammengefasst sind, können
auch in beliebiger Kombination einzeln gebucht & besucht werden zu den in den u.a. Terminen.
Einzelseminare zu Seminar-Duo 01 (SD01) ‚Servicialisierung & Service Provider’
EinführungsSeminar 10 (ES10)
Obertitel Servicialisierung
Untertitel
Von Service-Identifizierung
bis Service-Fakturierung
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
ES10 am
17.01. bis 18.01.2022
07.03. bis 08.03.2022
25.04. bis 26.04.2022
22.08. bis 23.08.2022
10.10. bis 11.10.2022
14.11. bis 15.11.2022
EinführungsSeminar 20 (ES20)
Obertitel Service Provider
Untertitel
Von Service-Trilemma
bis Geschäftsmodell
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
ES20 am
19.01. bis 20.01.2022
09.03. bis 10.03.2022
27.04. bis 28.04.2022
24.08. bis 25.08.2022
12.10. bis 13.10.2022
16.11. bis 17.11.2022
Einzelseminare zu Seminar-Duo 02 (SD02) ‚Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung’
GrundlagenSeminar 10 (GS10)
Obertitel Service-Identifizierung
Untertitel
Von Service-Begriff
bis Service-Konsumentennutzen
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS10 am
24.01. bis 25.01.2022
14.03. bis 15.03.2022
02.05 bis 03.05.2022
29.08. bis 30.08.2022
17.10. bis 18.10.2022
21.11. bis 22.11.2022
GrundlagenSeminar 20 (GS20)
Obertitel Service-Spezifizierung
Untertitel
Von Service-Konsumentennutzen
bis Service-Erbringungspreis
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS20 am
26.01. bis 27.01.2022
16.03. bis 17.03.2022
04.05. bis 05.05.2022
31.08. bis 01.09.2022
19.10. bis 20.10.2022
23.11. bis 24.11.2022
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Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘
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Einzelseminare zu Seminar-Duo 03 (SD03) ‚Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung’
GrundlagenSeminar 30 (GS30)
Obertitel Service-Konzipierung
Untertitel
Von Service-Spezifikation
bis Service-Konzept
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31.01. bis 01.02.2022
21.03. bis 22.03.2022
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05.09. bis 06.09.2022
24.10. bis 25.10.2022
28.11. bis 29.11.2022
GrundlagenSeminar 40 (GS40)
Obertitel Service-Orchestrierung
Untertitel
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bis S.-Erbringungsbereitschaft
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23.03. bis 24.03.2022
11.05. bis 12.05.2022
07.09. bis 08.09.2022
26.10. bis 27.10.2022
30.11. bis 01.12.2022
Einzelseminare zu Seminar-Duo 04 (SD04) ‚Service-Offerierung & Service-Kontrahierung’
GrundlagenSeminar 50 (GS50)
Obertitel Service-Offerierung
Untertitel
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28.03. bis 29.03.2022
16.05. bis 17.05.2022
12.09. bis 13.09.2022
31.10. bis 01.11.2022
05.12. bis 06.12.2022
GrundlagenSeminar 60 (GS60)
Obertitel Service-Kontrahierung
Untertitel
Von Service-Katalog
bis Service-Erbringungskontrakt
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09.02. bis 10.02.2022
30.03. bis 31.03.2022
18.05. bis 19.05.2022
14.09. bis 15.09.2022
02.11. bis 03.11.2022
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  • 1. 2022 Paul G. Huppertz servicEvolution 18.05.2022 Service-Spezifizierung Service-Typ & Service-Erbringungsqualität Leitkonzept der Servicialisierung Konzeptpapiere
  • 2. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 2 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Inhalt Service-Typ – Service-Identifikatoren & Service-Identifikation..............................................................................3 Service-Typ – Service-Qualifikatoren & Service-Spezifikation.................................................................................7 Service-Spezifikation – Erstellung & Einordnung....................................................................................................... 14 Service-Spezifikation versus Produktspezifikation.................................................................................................... 16 Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspapiere..................................................................................... 18 S.-Spezifizierung & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘ ............................................................................... 19 Service-Spezifizierung & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘........................................................................ 23
  • 3. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 3 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Service-Typ – Service-Identifikatoren & Service-Identifikation Jeder zur Erbringung angebotene bzw. erforderliche Service-Typ wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressier- ten bzw. autorisierten Service-Konsumenten auf einfache Weise präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren): 1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs abruft und dabei sein aktu- elles Service-Objekt übergibt in die Servuktionsumgebung eines rechenschaftspflichtigen Service Providers 2. Service-Objekt, an dem der rechenschaftspflichtige Service Provi- der für einen abrufenden Service-Konsumenten jeweils denjeni- gen service-spezifischen Nutzeffekt bewerkstelligen lassen muss, der diesem Service-Typ zugeschrieben ist 3. Service-spezifischer Nutzeffekt, den ein rechenschaftspflichtiger Service Provider auf einen expliziten Service-Abruf eines autori- sierten Service-Konsumenten exklusiv für diesen vollständig & ab- schließend bewerkstelligen lassen muss an demjenigen Service-Objekt, das dieser bei einem Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Servuktionsumgebung dieses Service Providers. Die 3 generischen & universell anwendbaren Service-Identifikatoren wurden nachvollziehbar abgeleitet aus der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definition für den Begriff ‚Service (= Dienst)‘, die die unabänderlichen Service/Dienst-Charakteristika adäquat berücksichtigt. Sie besagt: • Nutzeffekte sind jeweils die Essenz/Quidditas einzelner Services. • Nutzeffekte können nicht in Services implementiert werden. • Nutzeffekte werden einem Service-Typ zugeschrieben. • Nutzeffekte werden an einem Service-Objekt bewerkstelligt. • Nutzeffekte werden vom Service-Konsumenten konsumiert. Die nachvollziehbar hergeleitete & plausibel erklärte Definition für den elementaren Grundbegriff ‚Service‘ ist der robuste & belastbare Grund- stein der Service/Dienst-Terminologie mit in sich schlüssigen sowie un- tereinander konsistenten Definitionen aller anderen Service/Dienst-Ter- mini & ihrer Synonyme. Die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie ist ihrerseits das solide & selbst- tragende Fundament der universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion). Die präzise & prägnante Identifikation für einen erforderlichen Service-Typ ist also das solide fundierte Ausgangs- & Bezugsdokument für dessen Spezifizierung. • Um die Service-Erbringungsqualität für einen Service-Typ adressa- ten- & erfordernisgerecht zu spezifizieren, benötigt ein Service Provider unbedingt dessen Service-Identifikation als Grundlage. • Deswegen ist die universell anwendbare Methode für die präzise & prägnante Identifizierung von Service-Typen die erste im generi- schen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung für ver- lässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service-Er- bringung. Der oft verwendete Ausdruck „Servicequalität“ ist fehlgehend & irreführend, denn jeglicher Service ist per se intan- gibel & immateriell, substanzlos & flüchtig, so dass bei ihm als solchem nichts vorhanden ist, was Qualität haben könnte. Ein rechenschaftspflichtiger Service Provider muss einem autorisierten Service-Konsumenten einen vom ihm explizit abgerufenen, einzelnen Service im Verlauf der durch dessen Service-Abruf ausgelösten, jeweils einzel- nen & einmaligen Service-Transaktion in derjenigen Qualität erbringen lassen, die dessen aktuelle Erfordernisse & Erwartungen abdeckt & erfüllt. Zugeschnitten auf diese Belange muss ein Service Provider für einen erforderli- chen Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität in adäquater Weise spezifizieren, um bei jedem Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumenten seine Rechenschaftspflicht zu erfüllen. Abbildung 1: Service-Typ – Service-Definition & Service-Identifikatoren Abbildung 2: Service-Identifikatoren – Service-Definition & Herleitung Abbildung 3: Servicialisierung – Service-Identifizierung & Positionierung
  • 4. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 4 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Für adressierte bzw. autorisierte Service-Konsumenten ist bei einem für sie erforderlichen Service-Typ dessen ser- vice-spezifischer Nutzeffekt das maßgebliche & entscheidende Merkmal. Er repräsentiert für sie dasjenige Bündel von Nutzeffekten, das diesen Service-Typ aus ihrer Sicht & Wahrnehmung ausmacht und das ihn unterscheidet von jedem anderen. • Auch wenn unterschiedliche Service-Konsumenten an verschiedenen Service-Erbringungspunkten jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abrufen & dabei verschiedene Service-Objekte des gleichen Typs übergeben, muss für jeden von ihnen genau dieser Nutzeffekt an genau seinem Service-Objekt jeweils von Grund auf neu verzugslos & verlässlich sowie vollständig & abschließend bewerkstelligt werden. • Der service-spezifische Nutzeffekt beschreibt also das ursprüngliche & ureigene Merkmal eines Service- Typs. Er ist deswegen der wichtigste der 3 notwendigen & hinrei- chenden Service-Identifikatoren. • Nutzeffekte können nicht in einzelne Services implementiert wer- den, da jeglicher Service per se jeweils intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Deswegen werden sie dem betreffen- den Service-Typ zugeschrieben und sie müssen bei einem Service- Abruf jeweils von neuem bewerkstelligt werden. • Die Beschreibung des service-spezifischen Nutzeffekts muss je- weils einfließen in die Spezifizierung der Service-Erbringungsqua- lität des betreffenden Service-Typs, damit die Belange von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsu- menten durchgängig & stringent berücksichtigt werden. Was all das konkret bedeutet, wird aufgezeigt am Beispiel des Service-Typs ‚eMailing Service (= eMail-Zustellungs- Service)‘. Er wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service- Identifikatoren): 1. Service-Konsument: Ersteller bzw. Besitzer einer eMail 2. Service-Objekt: Original-eMail (= Textnachricht, ggf. mit ange- hängten Dateien) 3. Service-spezifischer Nutzeffekt: für den Service-Konsumenten wird je eine Kopie seiner Original-eMail zugestellt in die eMailbox eines jeden Adressaten, den er vorgibt Die Beschreibung des service-spezifischen Nutzeffekts wird kopiert • aus der präzisen & prägnanten Identifikation des Service-Typs ‚eMailing Service‘ • in Subattribut 01 ‚Primärer Nutzeffekt‘ • von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ • der Vorlage für die eindeutige & vollständige Spezifizierung der Service-Erbringungsqualität Auf diese einfache & eingängige sowie elegante & effiziente Weise wird der service-spezifische Nutzeffekt, der ei- nen Service-Typ ausmacht aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten Service-Konsumenten, zum Ausgangs- & Bezugspunkt für die eindeutige & vollständige Spezifizierung von dessen Service-Erbringungsqualität. Durch diese Verknüpfung wird gewährleistet, dass die Belange der Service-Konsu- menten durchgängig berücksichtigt werden von der Identifizierung des Ser- vice-Typs bis zur verlässlichen & spezifikationsgemäßen Erbringung von ex- plizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services dieses Typs. Das ist unerlässlich, denn Service-Konsumenten sind • die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service-Objekten • die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung (= Service-Transaktion) • die kritischen Erfolgsfaktoren jeder service-basierenden Wertschöpfung • die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Service Provider. Abbildung 4: Nutzeffekt – Definitionskern & Bindeglied Abbildung 5: eMailing Service – Service-Identifikatoren & Beschreibungen Abbildung 6: eMailing Service – S.-spezifischer Nutzeffekt & S.-Konsumentennutzen
  • 5. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 5 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Deswegen stellt ein professioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider die Service-Konsumenten von Beginn an in den Fokus seines Geschäftsmodells. Dabei unterscheidet er gemäß dem allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell konsistent & konsequent zwischen • der Hauptrolle eines Service-Kunden, der bei ihm einen erforder- lichen Service-Typ zur Erbringung beauftragt für von ihm autori- sierte Service-Konsumenten • der Hauptrolle eines Service-Konsumenten, der von einem auf- traggebenden Service-Kunden autorisiert wurde. Nur ein autorisierter Service-Konsument ruft bei Bedarf jeweils einen ein- zelnen Service eines für ihn beauftragten Service-Typs ab, den der beauftragte Service Provider ihm daraufhin ver- lässlich & spezifikationsgemäß erbringen lassen muss. Ein auftraggebender Service-Kunde bezahlt dem Service Pro- vider periodisch diejenigen Mengen einzelner Services, die von ihm autorisierte Service-Konsumenten jeweils ex- plizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben. Die Verknüpfung von Service-Identifikation & Service-Spezifikation ist schon deshalb unerlässlich, weil man Nutzef- fekte nicht in einzelne Services des betreffenden Typs implementieren kann, da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Im Gegensatz dazu werden die Funktionen eines bestimmten Produkttyps dauerhaft implementiert in jedes einzelne Produktexemplar dieses Typs, so dass sie ihm zu eigen werden und immer wieder betätigt werden können. An diesem Punkt zeigen sich die unaufhebbaren & un- überbrückbaren Unterschiede zwischen den Charakteristika von jeweils einzelnen Produktexemplaren und den Charakteristika von jeweils einzel- nen Services (= Diensten). Auf Basis der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistenten Definitionen für die elementaren Grundbegriffe ‚Produkt (= Erzeugnis)‘ und ‚Service (= Dienst)‘, die die jeweiligen Charakteristika adäquat berück- sichtigen, werden die präzisen & prägnanten Identifikationen für Produkttypen und für Service-Typen einander gegenübergestellt: • Die wesensbestimmende Funktion ist jeweils der generische Identifikator für einen zum Kauf angebotenen bzw. erforderlichen Produkttyp. Sie wird dauerhaft implementiert in jedes Exemplar dieses Produkttyps, so dass dessen Besitzer sie bei Bedarf betätigen kann, woraufhin es sie jeweils ausführt. Ein Produkt- exemplar ist also nur genau dann von Nutzen, wenn jemand seine Funktion betätigt, während es ansonsten nutzlos ist & nur Lager- raum beansprucht. • Der service-spezifische Nutzeffekt ist jeweils der originäre & pri- märe Identifikator für einen zur Erbringung angebotenen bzw. erforderlichen Service-Typ. Dieser Nutzeffekt kann nicht in Ser- vices dieses Typs implementiert werden und muss deswegen bei einem expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Kon- sumenten jeweils von Grund auf neu bewerkstelligt werden an den von ihm dabei übergebenen Service-Objekt. Deswegen sind Service-Konsument und Service-Objekt die beiden weiteren der 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 generische Service-Identifikatoren), an Hand derer ein Service-Typ präzise & prägnant identifiziert wird aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten. Da jeglicher Service per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist, beansprucht ein verlässlich erbrachter & simultan zu seiner Erbringung konsumierter Service keinerlei Lagerraum. Wäre dem nicht so, dann würden die Abermilliarden täglich erbrachten Services die Erde mehrere hundert Kilometer hoch bedecken. Abbildung 8: Produktcharakteristika versus Service-Charakteristika Abbildung 9: Produktidentifikation versus Service-Identifikation Abbildung 7: Service-Konsument – Hauptrolle & Aspekte
  • 6. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 6 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Die Erläuterungen zu den allgemeingültigen Definitionen der Begriffe ‚Produkt‘ und ‚Service‘ verdeutlichen die tief gründenden & weit reichenden Unterschiede zwischen Produkt/Sachgut- exemplaren und Services/Diensten. Daraus wird auch ersichtlich, dass ein Produktexemplar niemals zu einem Service mutieren kann und umgekehrt ein Service niemals zu einem Produktexemplar. Wenn jedoch mit dem ak- tuell propagierten Schlagwort „Everything-as-a-Service“ etwas derartiges angenommen, unterstellt bzw. behauptet wird, dann steht dem folgendes entgegen: • Jegliches Thing/Ding, genauer geschrieben: jegliches Produkt- bzw. Systemexemplar verschwindet für immer & ewig, sobald es mu- tiert zu einem Service, denn dann wird es intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig … as a service. • Mit den Things/Dingen sind de facto service-relevante Elemente unterschiedlicher Arten gemeint, die de- klariert werden als „Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von diesen. Das ist gegeben in gängigen Frameworks & Standards der Computer- & Software-Branche, z.B. ITIL, CObIT, CMMI, TOGAF & ISO 20000, sowie in DIN-Normen für weitere Branchen. Es war also schon lange überfällig, diese beiden elementaren Grundbegriffe in fundierter Weise eindeutig zu defi- nieren und deren allgemeingültige Definitionen gegenüberzustellen, um die zu diesen Begriffen bestehenden Un- gereimtheiten & Widersprüche nachvollziehbar aufzuklären & endgültig zu bereinigen. Ausprägungen bei Produkt(exemplar)en Kriterium Ausprägung bei Services fertiggestelltes & funktionstüchtiges, kaufbares & erhältliches Produktexemplar Einzel- ergebnis vollständig & abschließend geänderter Zustand eines von einem Service-Konsumenten bei einem Service-Abruf übergebenen Service-Objekts Produkttyp zum Kauf Angebotsinhalt Service-Typ zur Erbringung wesensbestimmende Funktion Identifikator/en 1. Service-Konsument 2. Service-Objekt 3. Service-spezifischer Nutzeffekt • tangibel, anfassbar, manipulierbar • materiell, aus Komponenten oder Rohstoff • substanzhaltig, physisch & logisch • beständig, dauerhaft, funktionstüchtig Charakteristika • intangibel, nicht anfassbar/manipulierbar • immateriell, keine Bestandteile/Rohstoffe • substanzlos, physisch & logisch • flüchtig, vorübergehend, vergänglich Produkt (= Erzeugnis) = Bündel von entweder wiederholt ausführbaren oder einmalig (be)nutzbaren & beständigen Funktionen allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Begriffs Service (= Dienst) = Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten Produkt Wort Service ‚productum‘ - Erzeugnis, Ware, Handelsgut Substantiv ‚servitium‘ – Sklaverei, (Sklaven-)Dienst ‚productum‘ – das Hervorgebrachte Partizip Substantiv ‚servus‘ – Sklave, Diener, Knecht ‚producere‘ – hervorbringen Verb ‚servire‘ – (be)dienen, Sklave sein Abbildung 10: Produktdefinition versus Service/Dienst-Definition
  • 7. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 7 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Service-Typ – Service-Qualifikatoren & Service-Spezifikation Ausgehend vom service-spezifischen Nutzeffekt eines Service-Typs sowie gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten und in deren Begriffen & Formulierungen spezifiziert ein rechenschaftsfähiger Service Provider für diesen Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität eindeutig & voll- ständig auf Basis von abgestimmten & akzeptierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Ser- vice-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren): 01. Service-Konsumentennutzen 02. Service-spezifische funktionale Parameter 03. Service-Erbringungspunkte 04. Service-Konsumentenanzahl 05. Service-Erbringungsbereitschaftszeiten 06. Service-Konsumenten-Support-Zeiten 07. Service-Konsumenten-Support-Sprachen 08. Service-Erfüllungsmindestquote 09. Service-Beeinträchtigungsdauer 10. Service-Erbringungsdauer 11. Service-Erbringungseinheit 12. Service-Erbringungspreis Aus dem service-spezifischen Nutzeffekt sowie aus den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. auto- risierten Service-Konsumenten leitet der Service Provider die weiteren Nutzeffekte des Service-Typs ab, die er in sekundären & tertiären Subattributen von Service-Attribut 01 ‚Service- Konsumentennutzen‘ per Freitext jeweils kurz & knapp beschreibt. Sub- attribut 02 enthält standardmäßig die Beschreibung des Nutzeffekts für die sichere & geschützte Erbringung von Services dieses Typs. Die weite- ren Subattribute enthalten die Beschreibungen von Nutzeffekten, die die Bewerkstelligung des primären Nutzeffekts (ab)sichern, flankieren oder unterstützen. Insgesamt wird das Bündel von Nutzeffekten beschrieben, das diesen Service-Typ ausmacht, wie es sich ergibt aus der allgemeingül- tigen & eindeutigen Service-Definition. In Service-Attribut 02 ‚Service-spezifische funktionale Parameter‘ beschreibt der Service Provider diejenigen Merkmale service-relevanter Systeme oder Elemente in seiner Service-Er- bringungsumgebung (= Servuktionsumgebung), die autorisierte Service- Konsumenten kennen und regelmäßig berücksichtigen müssen, wenn sie einzelne Services dieses Typs abrufen. In 2 bis 6 Subattributen werden die relevanten Parameter in verständlicher Weise jeweils kurz umschrieben & mit konkreten Werten spezifiziert. Im Service-Attribut 03 ‚Service-Erbringungspunkte‘ beschreibt der Service Provider in generischer Form den oder die mögliche/n Standort/e bzw. mögliche/n technische/n Schnittstelle/n, an denen autorisierte Service-Konsumen- ten Services dieses Typs explizit abrufen können. Sie müssen diese Service-Erbringungspunkte kennen, da sie sich jeweils dorthin begeben müssen, um jeweils einzelne Services abzurufen & dabei jeweils ihre aktuellen Service- Objekte zu übergeben. Dort werden ihnen abgerufene Services auch er- bracht bzw. deren Erbringungen in adäquater Weise signalisiert. Je nach Service-Typ müssen die Service-Konsumenten mit technischen Elementen ausgestattet sein, z.B. mit eMailing-Programmen auf PC-Arbeitsplatzsys- temen oder Smartphones, um eMailing Services abrufen zu können. Die Service-Erbringungspunkte gehören zu der Service-Erbringungsumge- bung, die der Service Provider plant & einrichtet, herstellt sowie funkti- onstüchtig & funktionssicher hält, damit jedem autorisierten Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgeru- fene, jeweils einzelne & einmalige Service reibungslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschlie- ßend erbracht wird. Abbildung 12: Beispiel eMailing Service – Service-Konsumentennutzen & Nutzeffekte Abbildung 13: Beispiel eMailing Service – Service-Attribut 02 & funktionale Parameter Abbildung 14: Beispiel eMailing Service - Service-At- Abbildung 11: Service-Typ – Service-Qualifikatoren & S.-Erbringungsqualität
  • 8. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 8 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com In den Service-Attributen 01 bis 03 sind die für Service-Konsumenten wichtigsten Merkmale, Kriterien und Para- meter beschrieben, die ihre Erfordernisse & Erwartungen zur Erbringung von Services des betreffenden Typs wie- derspiegeln und dokumentieren. • Viele dieser Elemente sind den Service-Konsumenten aus ihrer Alltagspraxis bekannt bzw. unbewusst ge- läufig, so dass diesbezügliche Angaben durch die Erfassung & Beschreibung in der Service-Spezifikation für sie bestätigt oder vervollständigt werden. • Wichtig ist, dass diese Angaben konkretisiert & objektiviert, abgestimmt & akzeptiert werden, so dass sie für den Service Provider verbindlich sind & dass man deren Einhaltung nachvollziehbar überprüfen kann. Das ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Zustand, bei dem Service-Typen gar nicht identifiziert sind und demzufolge auch nicht spezifiziert werden. Vor allem macht der rechenschaftspflichtige Service Provider damit verbindliche Angaben & Zusagen, die er durch entsprechende Vorbereitungen & Maßnahmen erfüllen bzw. einhal- ten muss, um sich im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons als rechenschaftsfähig zu erweisen. Der Wert für Service-Attribut 04 ‚Service-Konsumentenanzahl‘ wird in der eindeutigen & vollständigen Spezifika- tion für einen präzise identifizierten Service-Typ aus den folgenden Gründen standardmäßig auf ‚1‘ gesetzt: • Damit wird dargestellt, dass jeweils ein autorisierter Service-Konsument jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abruft, der daraufhin exklusiv für ihn & explizit an ihn erbracht werden muss. Nur er kann diesen verlässlich erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen Service simultan zu dessen Erbringung konsumieren, um die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen. Das ist ihm nur dann möglich, wenn der Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts im Verlauf der von ihm per Service-Abruf ausgelösten Service-Trans- aktion gezielt & qualifiziert geändert wird gemäß seinen aktuel- len Erfordernissen & Erwartungen. Geschieht das nicht, dann wurde ihm dieser abgerufene Service versagt, so dass er seine Aktivität nicht ausführen kann wie von ihm beabsichtigt bzw. wie für ihn notwendig in seinem aktuellen Kontext. Das verursacht ihm unausweichlich & unmittelbar operative Verluste. Die jeweils einzelne & einmalige Service-Transaktion umfasst also den unerlässlichen & unteilbaren Vorgang, der nach einem expliziten Service-Abruf explizit für den abrufenden Service-Konsumenten gemäß dem Uno-actu-Prinzip einem Zug abgespult werden muss. • Service-Attribut 04 ist zugleich ein Platzhalter für die Beauftragung von Service-Erbringung. Dazu kopiert ein Service-Kunde eine ausgewählte Service-(Level-)Spezifikation für einen erforderlichen Service-Typ mit allen konkreten Attributwerten aus dem Service-Erbringungsangebot bzw. aus dem Service-Katalogeintrag des Service Providers in die von diesem bereitgestellte Vorlage für Service-Erbringungskontrakte (SEK). Dann setzt er den Wert in Service-Attribut 04 von ‚1‘ auf die konkrete Anzahl der von ihm autorisierten Service-Konsumenten. Im Anhang seines Service-Erbringungsauftrags ergänzt er die Liste mit den identifi- zierenden bzw. organisatorischen Angaben zu diesen Service-Konsumenten, so dass der rechenschafts- pflichtige Service Provider sie bei Bedarf ausstatten & ausbilden sowie sie bei Service-Abrufen jeweils au- thentisieren (lassen) kann. Auf diese Weise erreicht der Service Provider, dass die einmal erstellte Service- Spezifikation ohne weitere Verhandlung verwendet wird für die Beauftragung von Service-Erbringung. Zu- dem nutzt er die konkrete Service-Konsumentenanzahl, um deren Service-Abrufaufkommen in den rele- vanten Zeitspannen zu ermitteln & um dann vorausschauend ausreichende Service-Erbringungskapazitä- ten vorzuhalten. Sobald er den Service-Erbringungsauftrag eines Service-Kunden gegenzeichnet & bestä- tigt, handelt es sich um einem qualifizierten & wechselseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrakt. Insbesondere diese Vorbelegung & diese Verwendung von Service-Attribut 04 verdeutlichen, dass Service-Konsu- menten im Fokus der Service-Spezifizierung stehen und somit im Fokus aller Methoden & Maßnahmen, die auf einer Service-Spezifikation aufbauen. Für die Beteiligten aller Parteien ist das eine erhebliche Vereinfachung, denn sie können auf dieser Basis alles abstimmen, was die Erbringung von Services des spezifizierten Typs betrifft. Das führt auch zu einer strukturellen Rationalisierung der Service-Erbringung, so dass der damit verbundene Aufwand & die dafür anfallenden Kosten dauerhaft sinken. Somit kann der Service Provider schon deswegen erforderliche Service-Typen zu erschwinglichen Preisen zur Erbringung anbieten. Abbildung 15: Beispiel eMailing-Service- Service-Attribut 04 & Standardwert ‚1‘
  • 9. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 9 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com In den Service-Attributen 05 bis 07 ´erfasst der Service Provider die für die Service-Konsumenten relevanten, zeit- lichen & sprachlichen Rahmenbedingungen zu Service-Abrufen: • In Service-Attribut 05 ‚Service-Erbringungsbereitschaftszeiten‘ spezifiziert er diejenigen Zeitspannen pro Wochentag, in denen berechtige Service-Konsumenten bei Bedarf einzelne Services des spezifizierten Typs abrufen können, die ihnen daraufhin jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden. • In Service-Attribut 06 ‚Service-Konsumenten-Support-Zeiten‘ spezifiziert er diejenigen Zeitspannen pro Wochentag, während der das Service Consumer Support Team die Service-Konsumen- ten bei (An-)Fragen zu oder bei Problemen mit Service-Abruf oder Service-Erbringung berät, anleitet & unterstützt. • In Service-Attribut 07 ‚Service-Konsumenten-Support-Sprachen‘ nennt er diejenigen Sprachen, in denen die Kommunikation mit den Service-Konsumenten erfolgt. Dabei werden ihre (An-)Fragen jeweils in derjenigen der aufgeführten Sprachen beantwortet, in der sie diese stellen. Durch die vorherige Abstimmung bzw. Vereinbarung dieser Sprachen wird gewährleistet, dass die erforderliche Kommunikation reibungsarm & effizient erfolgen kann, so dass den Service-Konsumenten bei Bedarf ohne sprachliche Komplikationen zügig geholfen wird. Auch bei den Angaben zu diesen Service-Attributen wird deutlich, dass die Service-Konsumenten im Fokus stehen, denn auch diese Werte werden auf ihre Erfordernisse & Erwartungen abgestimmt, z.B. auf ihre Arbeits- bzw. Prä- senzzeiten sowie auf die Sprachen, die sie sprechen & verstehen. Die Vereinbarung dieser Werte ist einfach und der Service Provider kann daraus ableiten, wann er Service-Erbringungsbereitschaft für den spezifizierten Service- Typ herstellen & aufrechterhalten muss sowie Unterstützungsbereitschaft für Service-Konsumenten in welchen Sprachen. In Verbindung mit der Service-Konsumentenanzahl ermittelt er, in welchen Zeitspannen pro Wochentag er welche Kapazitäten er für Service-Erbringungen & für Service-Konsumenten-Support vorhalten muss. Nachdem bis hierhin für den betreffenden Service-Typ das Bündel der Nutzeffekte sowie die generellen Rahmen- bedingungen für die Erbringung von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services beschrieben wur- den, geht es in den Service-Attributen 08 bis 12 der Spezifikation mit Bezug auf die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Attribut 11 um die Verlässlichkeit bei der Erbringung von abgerufenen Services und um die Dauer jeder einzelnen Service-Erbringung sowie abschließend um den Service-Erbringungspreis. Im Service-Attribut 08 ‚Service-Erfüllungsmindestquote‘ beziffert der Service Provider in Prozent das notwendige Mindestverhältnis von spezifikationsgemäß erbrachten zu explizit abgerufenen Services für jeden Bezugszeitraum ab einer Stunde aufwärts, und zwar für einen autorisierten Service-Konsumenten. • Selbstverständlich strebt ein professioneller Service Provider für jeden autorisierten Service-Konsumenten in den relevanten Zeitspannen einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an, so dass jedem von ihnen jeder vom ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige Service verlässlich & spezifikations- gemäß erbracht wird. • Da jede einzelne & einmalige Service-Transaktion erst auf Abruf eines Service-Konsumenten verzugs- & reibungslos in Echtzeit erfolgen muss sowie als solche unwiederholbar & unumkehrbar ist, muss berück- sichtigt werden, dass unter den häufig wechselnden Umständen abgerufene Services versagt werden kön- nen. Das ist geschehen, wenn der Zustand des von einem Service- Konsumenten übergebenen Service-Objekts gar nicht oder nicht spezifikationsgemäß geändert wird. Die Anzahl dieser möglichen Service-Versagungen muss der Service Provider natürlich so klein wie möglich halten, so dass der Wert von Service-Attribut 08 in aller Regel zwischen 95 und 98 Prozent liegt. Das bedeutet, dass für den jeweiligen Bezugszeitraum einem autorisierten Service- Konsumenten maximal zwischen 5 und 2 von 100 abgerufenen Services versagt werden dürfen, die der Service Provider dann selbstverständlich nicht fakturiert. • Dieser Attributwert steht im Zusammenhang mit Service-Attribut 09 ‚Service-Beeinträchtigungsdauer‘, das nur dann herangezogen & angewendet wird, wenn einem autorisierten Service-Konsumenten ein von ihm explizit abgerufener Service im ersten Anlauf tatsächlich versagt wurde. Abbildung 16: Beispiel eMailing-Service – Service-Attribute 05 bis 07 & Randbedingungen Abbildung 17: Beispiel eMailing-Service, Service-At- tribut 08 & Service-Erfüllungsmindestquoten
  • 10. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 10 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com • Mit Service-Attribut 08 bekundet der Service Provider verbindlich, dass er während der in Service-Attribut 05 zugesagten Service-Erbringungsbereitschaftszeiten für jeden berechtigten Service-Konsumenten diese Mindesterfüllungsquote einhalten wird, während er einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an- strebt, um sich als rechenschaftsfähig zu erweisen. Das setzt voraus, dass er die verlässliche & spezifikati- onsgemäße Service-Erbringung systematisch vorbereitet und die zahlreichen Service-Erbringungen gemäß dem laufenden Service-Abrufaufkommen autorisierter Service-Konsumenten vorausschauend dirigiert. Ins- gesamt verdeutlicht die Spezifikation mit den konkreten & verbindlichen Attributwerten für die Beteiligten, dass der Service Provider sich seiner Rechenschaftspflicht bewusst stellt und sich gezielt vorbereitet auf die Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services. Service-Attribut 09 ‚Service-Beeinträchtigungsdauer‘ greift jeweils nur dann, wenn einem autorisierten Service- Konsumenten ein von ihm abgerufener Service im ersten Anlauf versagt wurde. Für diesen Fall beziffert der Service Provider mit diesem Attributwert gemäß den Erfordernissen von betroffenen Service-Konsumenten die maximal zulässige Zeitspanne, innerhalb der ihnen ein weiterer Service des abgerufenen Typs nachholend erbracht wird. • Somit berücksichtigt ein kompetenter Service Provider, dass es für einen Service-Konsumenten ab einem expliziten Service-Abruf jeweils nur ein bestimmtes & begrenztes Zeitfenster gibt, um ihm diesen einzelnen & einmaligen Service so zu erbringen, damit er auf die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen kann. Ist diese Zeit- spanne verstrichen, kann ihm dieser Service nie mehr situations- gerecht erbracht werden, so dass er für immer & ewig versagt ist & bleibt. Die für Service-Konsumenten maximal akzeptable Ver- zögerung für eine nachholende Service-Erbringung liegt in der Re- gel bei 30 Minuten, so dass dieser Wert standardmäßig in die Vor- lage eingetragen wird und bei der Abstimmung der Service-Spezifikation angepasst werden kann. • Mit seiner konkreten Zusage für diesen Attributwert macht der Service Provider deutlich, dass er sich sys- tematisch darauf vorbereitet, bei einer eingetretenen Service-Versagung mit einer für einen betroffenen Service-Konsumenten erträglichen Verzögerung noch einen weiteren Service des abgerufenen Typs erbrin- gen zu lassen. Wegen der Service-Versagung im ersten Anlauf und der durch nachholende Erbringung auf- getretenen Verzögerung wird dieser Service nicht fakturiert, denn dem Service-Konsumenten wurden dann ja operative Verluste und unnötige zusätzliche Aufwendungen verursacht. Service-Attribut 09 muss im Zusammenhang mit Service-Attribut 08 ‚Service-Erfüllungsmindestquote‘ betrachtet werden, denn es greift nur für die wenigen Fälle, in denen autorisierten Service-Konsumenten von ihnen abgeru- fene Services jeweils versagt wurden. Bei jeder verlässlichen & spezifikationsgemäßen Erbringung eines abgerufe- nen Service kommt dieses Attribut also gar nicht zur Anwendung. Es ist sozuschreiben ein „Reserveattribut“, mit dem der Service Provider deutlich darstellt, dass er die (sehr) zahlreichen einzelnen Service-Abrufe berücksichtigt und dass er auch für die mögliche Service-Versagungen eine ausgleichende Reaktion vorbereitet. Abbildung 18: Beispiel eMailing-Service – Service-Attribut 09 & Beeinträchtigungsdauer
  • 11. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 11 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com In Service-Attribut 10 ‚Service-Erbringungsdauer‘ beziffert der Service Provider gemäß den Erfordernissen & Er- wartungen adressierter bzw. autorisierter Service-Konsumenten die maximal zulässige Dauer einer jeweils einzel- nen & einmaligen Service-Transaktion. • Diese Zeitspanne beginnt jeweils mit einem expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumen- ten und sie endet genau dann, wenn der Zustand des vom ihm dabei übergebenen Service-Objekts voll- ständig & abschließend geändert ist gemäß seinen aktuellen Er- fordernissen & Erwartungen, denn erst dann kann er die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen. Auch wenn & gerade weil dieses Erfordernis in der Regel nicht bewusst ist, kommt es darauf an, es in diesem Attribut für die Beteiligten & die Verant- wortlichen konkret zu reflektieren & zu dokumentieren, denn es ist erfolgs- & ergebniskritisch für autorisierte Service-Konsumen- ten. • Mit diesem Attributwert wird auch ausgedrückt, dass alle anderen Attributwerte eingehalten werden müs- sen (= spezifikationsgemäß) und dass darüber hinaus auch die situativ-individuellen Vorgaben des abrufen- den Service-Konsumenten (= Service-Konfigurierung) durchgängig berücksichtigt bzw. abgedeckt werden müssen. Sowohl durch den konkreten Zeitpunkt des Service-Abrufs als auch durch die situationsbezogenen Vorgaben des Service-Konsumenten wird jeder einzelne Service per se einmalig & unwiederholbar. Aus der Sicht von Service-Konsumenten gilt die eherne Grundregel der Service-Erbringung: „Nach (m)einem Ser- vice-Abruf gibt es keine Ausreden – entweder Service erbracht oder Service versagt.“ • Bei diesem Attribut wird auch deutlich, dass mit verschiedenen Service Levels verschiedene Anforderungs- profile von verschiedenen Gruppen autorisierter Service-Konsumenten abgedeckt werden. Das gilt bereits ab dem Service-Attribut 02 ‚Service-spezifische funktionale Parameter‘ bis zum Service-Attribut 12 ‚Service- Erbringungspreis‘. Für einen Service-Typ arbeitet ein Service Provider in der Regel 3 verschiedene Service Level-Spezifikationen aus, womit er 3 verschiedene Service-Erbringungsangebote für diesen Service-Typ erstellt & präsentiert. Mit Service-Attribut 10 ist für die Belange autorisierter Service-Konsumenten der letzte relevante Aspekt erfasst & dokumentiert, der die Nutzeffekte, die Rahmenbedingungen & die Erfüllungsmerkmale einer Service-Erbringung für den vorher präzise identifizierten Service-Typ betrifft. Jetzt muss noch die Bezugseinheit jeder einzelnen Service- Erbringung ergänzt werden, um die erforderliche Service-Erbringungsqualität abschließend zu beschreiben. In Service-Attribut 11 ‚Service-Erbringungseinheit‘ beschreibt der Service Provider die Bezugsgröße einer jeden einzelnen Service-Erbringung an einen & der simultanen Service-Konsumierung durch einen abrufenden Service- Konsumenten. Damit referenziert er im Wesentlichen das Bündel von Nutzeffekten, das er in den Subattributen von Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ adressaten- & erfordernisgerecht beschrieben hat. • Die Service-Erbringungseinheit besagt, dass der Zustand des von einem autorisierten Service-Konsumenten bei einem expliziten Service-Abruf übergebenen Service-Objekts im Verlauf der dadurch ausgelösten, je- weils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion vollständig & abschließend geändert wird gemäß den spezifizierten Attribut- werten, wobei gleichzeitig seine situativ-individuellen Vorgaben gemäß seiner Service-Konfigurierung beim Service-Abruf berück- sichtigt werden. • Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zu- stands seines Service-Objekts kann der abrufende Service Konsument die von ihm beabsichtigte bzw. die für ihn aktuell anstehende Aktivität effizient ausführen & dadurch jeweils service-basierende Wertschöp- fung realisieren für seinen aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art. Letzteres war sein alleinziges Motiv, sich an den betreffenden Service-Erbringungspunkt zu begeben, dort einen Service dieses Typs ex- plizit abzurufen & dabei sein aktuelles Service-Objekt zu übergeben, auch wenn ihm das nicht bewusst sein mag und nicht bewusst sein muss. • Die Service-Erbringungseinheit ist auch die alleinzig valide & belastbare Bezugsgröße für die fundierte Er- mittlung der Service-Erbringungskosten des betreffenden Service-Typs sowie für deren Optimierung. Abbildung 19: Beispiel eMailing-Service – Service-Attribut 10 & Service-Transaktionsdauer Abbildung 20: Beispiel eMailing-Service – Service-Attribut 11 & Bezugseinheit
  • 12. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 12 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Dem rechenschaftspflichtigen Service Provider muss die Service-Erbringungseinheit mit der zugehörigen Service- Erbringungsqualität deutlich bewusst sein, denn er muss gewährleisten, dass sie für jeden autorisierten Service- Konsumenten bei jedem expliziten Service-Abruf jeweils von neuem exklusiv für diesen bewerkstelligt wird, indem ihm der abgerufene Service vollständig & abschließend erbracht wird. • Um das sicherzustellen, verwendet der Service Provider eine eindeutige & vollständige Service-(Level-)Spe- zifikation im Weiteren o als Ausgangs- & Bezugsdokument für die durchgängige Konzipierung der spezifikationsgemäßen Service-Erbringung sowie für die rationelle Orchestrierung der von ihm beauftragten Service-Bei- tragszubringer (= Service Contribution Feeder) o als Kernbestandteil eines konkreten & verbindlichen Service-Erbringungsangebots (= Servuktions- angebots) für den betreffenden Service-Typ, ggf. in seinem Service-Katalog o als Kernbestandteil von qualifizierten & wechselseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrak- ten (SEK), die er mit auftraggebenden Service-Kunden abschließt. • Erst wenn für einen autorisierten Service-Konsumenten auf seinen expliziten Service-Abruf hin eine Service- Erbringungseinheit vollständig & abschließend bewerkstelligt wurde, geht dieser erbrachte Service ein in die Basisdaten für die einzelfallbezogene oder periodische Fakturierung konsumierter Service-Mengen. Da er seine sämtlichen Aufwendungen für die Service-Erbringung alleinzig aus den fakturierten Service-Umsät- zen refinanziert, strebt ein rechenschaftsfähiger Service Provider für jeden beauftragten Service-Typ & für jeden autorisierten Service-Konsumenten einen effektiven Service-Erfüllungsgrad von 100% an. Jegliche Service-Versagung verursacht dem betroffenen Service-Konsumenten operative Verluste und dem Service Provider Einbußen bei seinem Servuktionsumsatz, da er versagte Services fairerweise nicht abrechnet. Nachdem der Service Provider mit den konkreten & verbindlichen, abgestimmten & akzeptierten Werten für die Service-Attribute 01 bis 10 die erforderliche Service-Erbringungsqualität eindeutig & vollständig spezifiziert hat und im Service-Attribut 11 die Service-Erbringungseinheit nachvollziehbar beschrieben hat, beziffert er im gleich- namigen Service-Attribut 12 den verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis. Diesen legt er so fest, dass er für interessierte bzw. registrierte Service-Kunden erschwinglich & profitabel ist. • In Subattribut ‚Service-Zugangspreis‘ beziffert er denjenigen Fixbetrag, den er periodisch dafür in Rechnung stellt, dass ein Service-Konsument für den jeweiligen Bezugszeitraum ausgestattet & autorisiert wird bzw. ist, Services des spezifizierten Typs abzurufen. • In Subattribut ‚Service-Verbrauchspreis‘ bietet er für eine bestimmte Bezugszeitspanne, z.B. Monat, 3 al- ternative Basispreismodelle an für die Fakturierung tatsächlich konsumierter Service-Mengen: Beim flatrate-basierenden Modell beziffert er einen Fixbetrag für beliebig viele Service-Abrufe ei- nes autorisierten Service-Konsument. o Beim staffelmengenbasierenden Modell beziffert er je- weils einen Fixbetrag für gestaffelte Mengen von Ser- vice-Abrufen eines autorisierten Service-Konsumenten. o Beim einheitenbasierenden Modell beziffert er einen Fix- betrag für jeden einzelnen Service-Abruf eines autorisier- ten Service-Konsumenten. Mit diesem klar strukturierten & gut verständlichen Preismodell bietet der Service Provider den interessierten bzw. registrierten Service-Kunden auf Basis der eindeutigen & vollständigen Service-Spezifikationen qualifizierte Grund- lagen, um das darauf beruhende Service-Erbringungsangebot & insbesondere dessen Preis-Qualitäts-Verhältnis aus ihrer Sicht zu bewerten. Zudem erhalten Service-Kunden damit die Möglichkeit, ihre erforderlichen Service- Budgets für die relevanten Bezugszeiträume auf einfache Weise eigenständig zu ermitteln. Es ergibt sich aus dem absehbaren Service-Abrufaufkommens (= Service-Abrufrate pro berechtigter Service-Konsument & Bezugszeit- spanne x Service-Konsumentenanzahl) und dem verbindlichen Service-Erbringungspreis für den gewählten Service Level. Abbildung 21: Beispiel eMailing-Service – Service-Attribut 12 & Preisstruktur
  • 13. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 13 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Beim Erstellen einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation in der oben erläuterten Weise ist der Arbeits- & Abstimmungsaufwand für die beteiligten Parteien relativ gering. Das gilt erst recht, wenn der Service Provider diese Methode routiniert anwendet, so dass er die erforderlichen Service-Typen alle zügig spezifiziert. Jede solchermaßen abgestimmte Spezifikation bleibt für relativ lange Zeit gleich, da sie die Erfordernisse & Erwartungen von (sehr) vielen adressierten Service-Konsumenten abdeckt & erfüllt. Ohne dass eine weitere Verhandlung not- wendig ist, beauftragen Service-Kunden auf dieser Basis die erforderlichen Service-Typen zur Erbringung für von ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten. Die abgeschlossenen Service-Erbringungskontrakte (SEK) bleiben ebenfalls für lange Zeit unverändert, da autorisierte Service-Konsumenten immer wieder einzelne Services dieses Typs abrufen, die ihnen dann jeweils in der spezifizierten Qualität erbracht werden müssen. Sollte sich doch einmal der Bedarf, die Notwendigkeit oder die Möglichkeit einer Änderung ergeben, dann stimmt der Service Provider mit adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten in Verantwortungsbereichen von auftraggebenden Service-Kunden den neuen Wert für ein betroffenes Service-Attribut ab und veröffentlicht dann eine neue Version der Spezifikation, die ab einem bestimmten Termin gültig ist. Diese geht dann ein in neu abge- schlossene Service-Erbringungskontrakte, während der Service Provider für bestehende Kontrakte mit den jeweili- gen Service-Kunden abstimmt, ob & ab wann diese aktualisierte Version eingepflegt & verwendet werden soll. Eine auf die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten Service-Konsumenten abgestimmte Service-(Level-)Spe- zifikation zieht ein rechenschaftsfähiger Service Provider heran als Grundlage & Input für die Anwendung der wei- teren Methoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung • Er verwendet sie als Ausgangs- & Bezugsdokument für die systematisch Vorbereitung der verlässlichen & spezifikationsgemäßen Service-Erbringung. • Er präsentiert auf dieser Basis seine konkreten & verbindlichen Ser- vice-Erbringungsangebote, seien es einzelne oder mehrere zusam- mengefasst in seinem Service-Katalog. • Service-Kunden verwenden sie als Grundlage, um bei dem Service Provider erforderliche Service-Typen zur Erbringung zu beauftra- gen für von ihnen autorisierte Service-Konsumenten. • Die Mengen von erbrachten & konsumierten Services fakturiert der Service Provider auf dieser Basis bei seinen auftraggebenden Service-Kunden. Die 8 Hauptmethoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung werden jeweils in separaten Konzeptpapieren hergeleitet & eingeordnet. erläutert & illustriert (s. Kapitel Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspa- piere). • Die effizienzsteigernde Verknüpfung dieser Methoden wird dargestellt in der Strukturmatrix 01 ‚Servicia- lisierung & Methoden‘. • Aus der Strukturmatrix 02 ‚ServProMM & ADKAR‘ wird ersicht- lich, wie das 5-stufige Reifegradmodell ServProMM (= Service Providing Maturity Model) kombiniert wird mit der Methodik für effizientes & stringentes Change Management auf Basis von Prosci/ADKAR (= Awareness, Desire, Knowledge, Ability, Rein- forcement), um die Verbesserungen bei der laufenden Service- Erbringung in einer Organisation(seinheit) schrittweise einzufüh- ren & dauerhaft wirksam zu machen. Abbildung 22: Leitkonzept der Servicialisierung - Service-Identifizierung & -Spezifizierung Abbildung 23: Servicialisierung – Leitkonzept & Methoden
  • 14. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 14 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Service-Spezifikation – Erstellung & Einordnung Mit einer eindeutigen & vollständigen Service Level-Spezifikation auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute legt ein professioneller & rechen- schaftsfähiger Service Provider den Fokus deutlich erkennbar auf adres- sierte Service-Konsumenten, denn die Attributwerte richtet er aus auf ihre Belange und auf die für sie relevanten Rahmenbedingungen der Ser- vice-Erbringung. Jede abgestimmte & akzeptierte Spezifikation ist ein kon- kretes & verbindliches Service-Erbringungsangebot (= Servuktionsange- bot) für einen erforderlichen Service-Typ oder zumindest die Basis dafür. Sie erweist sich als Ausgangs- & Bezugsdokument für alle weiteren Aktivi- täten & Maßnahmen zur Service-Erbringung: • Service-Konsumenten entnehmen daraus, in welcher Qualität ihnen explizit abgerufene Services dieses Typs jeweils erbracht werden. • Service-Kunden bewerten auf dieser Basis das Preis-Qualitäts- Verhältnis des darauf basierenden Service-Erbringungsangebots & somit dessen Wirtschaftlichkeit für ihre Belange. • Der Service Provider verwendet sie aus Grundlage für die durch- gängige Konzipierung der verlässlichen & spezifikationsgemäßen Service-Erbringung. • Falls er mehrere verschiedene Service-Typen zur Erbringung an- bietet, trägt der Service Provider sie als eins seiner konkreten & verbindlichen Service-Erbringungsange- bote ein in seinen da-durch kompakten & aussagekräftigen Service-Katalog. • Service-Kunden verwenden sie jeweils als Kernbestandteil von Service-Erbringungskontrakte (SEK), mit de- nen sie bei dem Service Provider den betreffenden Service-Typ zur Erbringung beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten. • Jedem berechtigten Service-Konsumenten wird jeder von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & ein- malige Service dieses Typs in dieser Qualität erbracht. Alles andere ist eine Service-Versagung. • Der Service Provider fakturiert auf dieser Basis bei seinen auftraggebenden Service-Kunden periodisch die- jenigen Mengen einzelner Services, die von diesen autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abge- rufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben. Die Zusammenstellung von Service-Identifikation & Service-Spezifikation macht folgendes ersichtlich: • Aus der allgemeingültigen Definition des Begriffs ‚Service‘ wurde nachvollziehbar abgeleitet, dass der ser- vice-spezifische Nutzeffekt dasjenige Bündel von Nutzeffekten repräsentiert, das einen erbrachten bzw. erforderlichen Service-Typ für Service-Konsumenten jeweils ausmacht & von anderen unterscheidet. • Der service-spezifische Nutzeffekt ist das ursprüngliche & urei- gene Merkmal eines Service-Typs. Er muss auf einen expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumenten an des- sen Service-Objekt bewerkstelligt werden. Somit ergeben sich die 3 generischen Service-Identifikatoren für einen Service-Typ. • Der service-spezifische Nutzeffekt ist das schlüssige & valide Bin- deglied zwischen der Identifikation & der Spezifikation eines Ser- vice-Typs. Er fließt ein in Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumen- tennutzen‘, in dem das Bündel von Nutzeffekten konkret be- schrieben wird, das den Service-Typ ausmacht. • Service-Attribut 01 ist das Bezugselement für die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-At- tribut 11, die ihrerseits die Service-Erbringungsqualität repräsentiert, die in den Service-Attributen 01 bis 10 spezifiziert wird. Abbildung 26: Konzeptbasis – Service-Identifikation & Service-Spezifikation Abbildung 25: Service-Spezifikation – Ausgangs- & Bezugsdokument Abbildung 24: Service-(Level-)Spezifikation – S.-Erbringungsqualität & S.-Erbringungsangebot
  • 15. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 15 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com • Die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-Attribut 11 ist die alleinzig valide & belastbare Bezugsgröße o für den Service-Erbringungspreis im gleichnamigen Service-Attribut 12 o für die systematische Ermittlung & für die gezielte Optimierung der Service-Erbringungskosten des betreffenden Service-Typs. Der überschaubare Aufwand für die Ausarbeitung & Abstimmung einer Service-(Level-)Spezifikation trägt also reichhaltige Früchte für die Beteiligten & für die Verantwortlichen. So ist sie auch die Grundlage & der Ausdruck dafür, dass der rechenschaftspflichtige Service Provider für den betreffenden Service-Typ das Service-Trilemma meistert. Es spannt sich jeweils auf zwischen • Service-Erbringungsqualität (= Servuktionsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen von autorisierten Service-Konsumenten abdeckt & erfüllt, so dass sie bei Bedarf einzelne Services dieses Typs jeweils explizit abrufen & simultan konsumieren (können), um anstehende Akti- vitäten effizient auszuführen • Service-Erbringungspreis (= Servuktionspreis), der für registrierte Service-Kunden erschwinglich & profitabel ist, so dass sie beim zu- ständigen Service Provider die Erbringung von Services dieses Typs beauftragen für berechtigte Service-Konsumenten in ihren Ver- antwortungsbereichen • Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten), die rentabel sind für den Service Provider, so dass er wirt- schaftlich & selbsttragend operiert Da Service-Konsumenten die erforderliche Service-Erbringungsqualität bestimmen und Service-Kunden den für sie akzeptablen & profitablen Service-Erbringungspreis, optimiert ein profes- sioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider für (je)den von ihm prä- zise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Typ dessen Service- Erbringungskosten. Das realisiert er auf Basis des 5-stufigen Reifegradmo- dells ServProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schritt- weise Einführung & die routinemäßige Anwendung der Methoden für ver- lässliche & spezifikationsgemäße, rationelle rentable Service-Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung. Letzteres ist demzufolge der Kern sowie der zweite der 3 Hauptelemente des generischen Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider, bei dem Service-Konsumenten im Fokus stehen. Abbildung 27: Service-Trilemma - Dimensionen & Servuktionsrentabilität Abbildung 28: ServProMM – Reifegrade & Reifungsschritte
  • 16. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 16 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Service-Spezifikation versus Produktspezifikation Eine eindeutige & vollständige Service-Spezifikation für einen präzise & prägnant identifizierten Service-Typ ist grundverschieden von einer eindeutigen & vollständigen Produktspezifikation. Jeder zum Kauf angebotene bzw. erforderliche Produkttyp (= Erzeugnistyp in Gestalt eines Gebrauchsgegenstands) aus einer bestimmten Produkt- kategorie wird • präzise & prägnant identifiziert o an Hand seiner wesensbestimmenden Funktion (= Pro- duktidentifikator) o aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. au- torisierten Produktbesitzern in Verantwortungsbereichen von interessierten bzw. registrierten Produktkunden • eindeutig & vollständig spezifiziert o auf Basis von Beschaffenheits-, Ausstattungs- & Leistungs- merkmalen (= Produktqualifikatoren) o gemäß den Anforderungen & Vorstellungen von adres- sierten bzw. autorisierten Produktbesitzern sowie in deren Begriffen & Formulierungen. Die erhellende Gegenüberstellung von • Produktdefinition & Produktcharakteristika • Produktidentifikator & Produktqualifikatoren versus • Service/Dienst-Definition & Service/Dienst-Charakteristika • Service/Dienst-Identifikatoren & Service/Dienst-Qualifikatoren macht folgendes deutlich: • Produktkunden & Produktbesitzer erwarten von Produzenten (= Sachgutherstellern) etwas völlig anderes als Service/Dienst-Kunden & Service/Dienst-Konsumenten von Servuzenten (= Service Providern/Dienst-Erbringern). • Produktbesitzer sind keine Identifizierungsmerkmale für Produkttypen, denn sie wollen die Funktionen betätigen, die dauerhaft implementiert wurden in ihre jeweiligen Produktexemplare. • Service/Dienst-Konsumenten sind jeweils der erste der 3 generischen Service/Dienst-Identifikatoren, denn sie sind o die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service/Dienst-Objekten o die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service/Dienst-Erbringung o die kritischen Erfolgsfaktoren jeder service/dienst-basierenden Wertschöpfung o die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Service Provider/Dienst-Erbringer. • Produzenten müssen etwas völlig anderes anbieten & bewerkstelligen als Servuzenten. Der aufschlussreiche & richtungsweisende Leitsatz verdeutlicht: • Voraussetzungen & Randbedingungen • Standorte & Umgebungen • Rollen & Rechenschaftspflichten • Auftraggeber & Auftragnehmer Abbildung 29: Produkttyp – Produktidentifikator & Produktqualifikatoren Abbildung 30: Produktdimensionen versus Service-Dimensionen Production, c'est faire des choses. Servuction, c'est rendre des services. Production is making goods. Servuction is rendering services. Produktion ist Sachgüter fertigen. Servuktion ist Services erbringen. [Pierre Eiglier & Eric Langeard]
  • 17. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 17 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com • Auslöser & Adressaten • Objekte & Zielzustände • Anforderungen & Angebote • Vereinbarungen & Verträge • Modelle & Methoden • Maßnahmen & Mittel • Aufgaben & Aktivitäten • Abläufe & Ergebnisse der Produktion (= Sachgutfertigung) sind grundverschieden von denen der Servuktion (= Service-Erbringung). Mit der Neuprägung des Begriffs 'servuction / Servuktion' haben die beiden französischen Wissenschaftler einen weit gespannten Begriffsraum von anregenden & ergiebigen Antonymen, Analogien & Abgrenzungen aufgetan: • Produktionsstrategie versus Servuktionsstrategie • Produktionsplanung versus Servuktionsplanung • Produktionskonzept versus Servuktionskonzept • Produktionsleiter versus Servuktionsleiter • Produktionsmanagement versus Servuktionsmanagement • Produktionsstandort versus Servuktionsstandort • Produktionsumgebung versus Servuktionsumgebung • Produktionssystem versus Servuktionssystem • Produktionsbereitschaft versus Servuktionsbereitschaft • Produktionssteuerung versus Servuktionssteuerung • Produktionstransaktion versus Servuktionstransaktion • Produktionskapazität versus Servuktionskapazität • Produktionsmenge versus Servuktionsmenge • Produktionsobjekt versus Servuktionsobjekt • Produktionssteuerung versus Servuktionssteuerung • Produktionsaufwand versus Servuktionsaufwand • Produktabsatz versus Service-Abrufaufkommen • Produktumsatz versus Servuktionsumsatz • Produktionskosten versus Servuktionskosten • Produktions-Controlling versus Servuktions-Controlling • Produzent versus Servuzent Auf Basis dieser kontrastierten Begriffspaare können Produzenten konsistent & konsequent unterscheiden zwi- schen der Herstellung von jeweils einzelnen & einmaligen Produktexemplaren eines bestimmten Produkttyps ver- sus der Erbringung von jeweils einzelnen & einmaligen Services aus der Service-Kategorie der produkt(exem- plar)bezogenen Service-Typen, wie z.B. • Produktinstallierungs-Service • Produktkonfigurierungs-Service • Produktreinigungs-Service • Produktpflege-Service • Produktinspizierungs-Service • Produktwartungs-Service • Produktreparierungs-Service. Fertiggestellte & funktionstüchtige Produktexemplare werden (zwischen)gelagert, um sie in weiteren Schritten zu verkaufen an Produktinteressenten, die sie dann bei Bedarf einsetzen bzw. benutzen für ihre Belange. Abgerufene Services werden jeweils explizit an die abrufenden Service-Konsumenten erbracht, die sie simultan zu deren Erbringungen konsumieren, um die von ihnen beabsichtigten Aktivitäten effizient auszuführen auf Basis der geänderten Zustände der von ihnen übergebenen Service-Objekte. Abbildung 31: Produktion versus Servuktion Abbildung 32: Produzent versus Servuzent
  • 18. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 18 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspapiere Die Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden, die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisie- rung, werden jeweils separat hergeleitet & eingeordnet, erläutert & illustriert in den hier aufgeführten Konzeptpa- pieren. Die bereits ausgearbeiteten Unterlagen stehen auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘ zum kostenlosen Download zur Verfügung und deren Inhalte kann jedermensch frei verwenden für eigene Belange. Jegliches Feed- back ist jederzeit willkommen; es trägt bei zur Revision & Verbesserung, Weiterentwicklung & Pflege des Leitkon- zepts. • Service-Definition – Herleitung & Anwendung • Service-Terminologie – Glossar & Definitionen • Service-Konsument – Wertschöpfer & Umsatzbringer • Servuktionsmodell – Servuktionsumgebung & Hauptrollen • Servicialisierung – Service-Erbringung & Methodik • Strukturmatrix 01 ‚Servicialisierung & Methoden‘ • Service-Kategorien – Service-Objekttypen & Nutzeffekttypen • Service-Transaktion – Auslöser & Ablauf • Service-Katalog – Service-Typen & Servuktionsangebote • ICTility Service-Katalog – ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote • Service-Kontrahierung – Service-Kunde & Service-Konsumenten • Service-Konzipierung – Service-Beitragstypen & Service-Drehbuch • Service-Orchestrierung – Service-Beitragstypen & Service Contribution Feeder • Service-Triathlon – Auslöser & Adressaten • Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge • Service-Trilemma – Dimensionen & Beteiligte • Strukturmatrix 02 ‚ServProMM & ADKAR‘ • ServProMM – Servuktion & Optimierung (für 2022 geplant) • Service Provider – Service-Trilemma & Geschäftsmodell Das Leitkonzept der Servicialisierung wurde erschlossen & erarbeitet im Verlauf der „Reise durch das wilde Ser- vicetan“, die ab dem Jahr 2001 begann mit der einfachen Frage „Was ist ein Service?“, die sich in verschiedenen IT- Großprojekten immer häufiger & immer dringlicher stellte. Die Etappen & die Ergebnisse dieser Expedition werden dokumentiert & diskutiert in dem Reisebericht ‚Durch das wilde Servicetan – Ergebnisse & Erkenntnisse‘. Die Ungereimtheiten im Themen- & Aufgabenbereich der Service/Dienst-Erbringung sowie die Unterschiede zwi- schen Produkt (= Erzeugnis), Service (= Dienst) und Serviceleistung (= Dienstleistung) werden dargelegt & aufgear- beitet in den Diskussionspapieren • Digitalisierung & Servicialisierung – Digitalisate & ICTility Service-Typen • „Die IT“ – systemfixiert & service-ignorant • Service-Management versus Service-Erbringung – Abgrenzungen & Unterschiede • Managed Services Provider versus ICTility Service Provider • Serviceorganisation versus Service Provider – Abgrenzungen & Unterschiede • Serviceorientierung versus Servicialisierung – Abgrenzungen & Unterschiede • Service-Design versus Service-Konzept – Abgrenzungen & Unterschiede • Dienstleistung versus Service – Abgrenzungen & Unterschiede • Workshop ‚Service-Definition‘
  • 19. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 19 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com S.-Spezifizierung & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘ Die universell anwendbaren Grundlagen & Methoden für verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden einführend vorgestellt & anschaulich erläutert in den 12, jeweils einstündigen Themenseminaren der 14-teiligen Reihe ‚service@ducation 2022 – Methodik der Service-Erbrin- gung‘, und zwar gemäß der folgenden Terminübersicht. • Sie beginnt mit der nachvollziehbaren Herleitung & plausiblen Erläuterung der allgemeingültigen & voll- ständigen, eindeutigen & konsistenten Service-Definition. • Sie geht weiter mit der Darstellung der absolut erfolgskritischen Hauptrolle des Service-Konsumenten so- wie mit deren Einordnung im allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell. • Sie umfasst die universell anwendbaren Methoden von der präzisen Service-Identifizierung bis über die durchgängige Service-Konzipierung bis zur qualifizierten Service-Kontrahierung. • Sie schließt ab mit der Herleitung & Erläuterung der 3 Hauptelemente & der 9 Teilmodelle des generischen Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider in jeglicher Servistrie. Die Seminarinhalte drehen sich um die effiziente Konzertierung & die vorausschauende Dirigierung zahlreicher Service-Transaktionen im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons. Durch die konsequente Anwendung der vermittelten Grundlagen & Methoden erreicht ein rechenschaftspflichtiger Service Provider auf mittlere Frist, dass er sich als rechenschaftsfähig erweist durch die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie vollständige & abschließende Erbringung eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Ser- vice jeweils explizit an den abrufenden Service-Konsumenten. Abbildung 33: Online-Seminarreihe 'service@ducation 2022' – Termine, Titel & Ausschreibungen Abbildung 34: Online-Seminarreihe 'service@ducation 2022' – Seminarsequenz & Seminarthemen
  • 20. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 20 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Die 12 Themenseminare sind im Folgenden aufgeführt mit den relevanten Angaben & mit den Angaben zu Einord- nung, Inhalten & Ergebnissen. Online-Themenseminar 01 Obertitel Der Service Untertitel Definition & Charakteristika Datum 25.01.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 02 Obertitel Der Service-Konsument Untertitel Wertschöpfer & Umsatzbringer Termin 16.02.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 03 Obertitel Das Servuktionsmodell Untertitel Servuktionsumgebung & Hauptrollen Termin 05.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 04 Obertitel Die Servicialisierung Untertitel Methoden & Ergebnisse Termin 26.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung
  • 21. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 21 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Online-Themenseminar 05 Obertitel Die Service-Identifizierung Untertitel Service-Typ & Wesensmerkmale Termin 17.05.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 06 Obertitel Die Service-Spezifizierung Untertitel S.-Typ & S.-Erbringungsqualität Termin 08.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 07 Obertitel Der Service-Katalog Untertitel Service-Typen & Servuktionsangebote Termin 28.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 08 Obertitel Die Service-Kontrahierung Untertitel Service-Kunde & S.-Konsumenten Termin 19.07.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung
  • 22. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 22 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Online-Themenseminar 09 Obertitel Das Service-Konzept Untertitel S.-Beitragstypen & S.-Drehbuch Termin 16.08.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 10 Obertitel Der Service-Triathlon Untertitel Auslöser & Adressaten Termin 13.09.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 11 Obertitel Der Servuktionsumsatz Untertitel S.-Erbringungspreis & S.-Menge Termin 11.10.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung Online-Themenseminar 12 Obertitel Der Service Provider Untertitel S.-Trilemma & Geschäftsmodell Termin 02.11.2022, 19:00 – 20:00 Uhr Web- Links Ausschreibung & Unterlagen Buchung & Aufzeichnung
  • 23. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 23 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Service-Spezifizierung & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘ Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden für standardisierte & rationalisier- te, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), in deren Fokus adressierte bzw. autori- sierte Service/Dienst-Konsumenten stehen und die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung, werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Seminaren & Seminar-Duos der Ausbildungsreihe ‚Ser- vicEducation 2022 – Methodik der Service-Erbringung‘. In den 4 Seminar-Duos (SD) sind jeweils 2 zweitägige Seminare mit zwei eng verknüpften Themen & Methoden zusammengefasst, so dass TeilnehmerInnen sich intensiv & konzentriert damit beschäftigen können. Code Obertitel Untertitel Ausschreibungen für SD01 Servicialisierung & Service Provider Von Service-Begriff bis Geschäftsmodell 17.01. – 20.01.2022 07.03. – 10.03.2022 25.04. – 28.04.2022 22.08. – 25.08.2022 10.10. – 13.10.2022 14.11. – 17.11.2022 SD02 Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung Von Service-Begriff bis Service-Erbringungspreis 24.01. – 27.01.2022 14.03. – 17.03.2022 02.05. – 05.05.2022 29.08. – 01.09.2022 17.10. – 20.10.2022 21.11. – 24.11.2022 SD03 Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung Von Service-Spezifikation bis Service-Erbringungsbereitschaft 31.01. – 03.02.2022 21.03. – 24.03.2022 09.05. – 12.05.2022 05.09. – 08.09.2022 24.10. – 27.10.2022 28.11. – 01.12.2022 SD04 Service-Offerierung & Service-Kontrahierung Von Service-Katalog bis Service-Erbringungskontrakt 07.02. – 10.02.2022 28.03. – 31.03.2022 16.05. – 19.05.2022 12.09. – 15.09.2022 31.10. – 03.11.2022 05.12. – 08.12.2022 Abbildung 35: Ausbildungsreihe 'ServicEducation – Seminare & Seminar-Duos
  • 24. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 24 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Die EinführungsSeminare (ES) & GrundlagenSeminare (GS), die in den Seminar-Duos zusammengefasst sind, können auch in beliebiger Kombination einzeln gebucht & besucht werden zu den in den u.a. Terminen. Einzelseminare zu Seminar-Duo 01 (SD01) ‚Servicialisierung & Service Provider’ EinführungsSeminar 10 (ES10) Obertitel Servicialisierung Untertitel Von Service-Identifizierung bis Service-Fakturierung Aus- schrei- bung & Unterla- gen für ES10 am 17.01. bis 18.01.2022 07.03. bis 08.03.2022 25.04. bis 26.04.2022 22.08. bis 23.08.2022 10.10. bis 11.10.2022 14.11. bis 15.11.2022 EinführungsSeminar 20 (ES20) Obertitel Service Provider Untertitel Von Service-Trilemma bis Geschäftsmodell Aus- schrei- bung & Unterla- gen für ES20 am 19.01. bis 20.01.2022 09.03. bis 10.03.2022 27.04. bis 28.04.2022 24.08. bis 25.08.2022 12.10. bis 13.10.2022 16.11. bis 17.11.2022 Einzelseminare zu Seminar-Duo 02 (SD02) ‚Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung’ GrundlagenSeminar 10 (GS10) Obertitel Service-Identifizierung Untertitel Von Service-Begriff bis Service-Konsumentennutzen Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS10 am 24.01. bis 25.01.2022 14.03. bis 15.03.2022 02.05 bis 03.05.2022 29.08. bis 30.08.2022 17.10. bis 18.10.2022 21.11. bis 22.11.2022 GrundlagenSeminar 20 (GS20) Obertitel Service-Spezifizierung Untertitel Von Service-Konsumentennutzen bis Service-Erbringungspreis Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS20 am 26.01. bis 27.01.2022 16.03. bis 17.03.2022 04.05. bis 05.05.2022 31.08. bis 01.09.2022 19.10. bis 20.10.2022 23.11. bis 24.11.2022
  • 25. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 18.05.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Konzeptpapier ‚Service-Spezifizierung – Service-Typ & Service-Erbringungsqualität‘ Ablage Servicialisierung Konzeptpapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Service-Spezifizierung - Service-Typ und Service-Erbringungsqualität V06.01.00 Dokumentdatum 18.05.2022 Dokumentseite 25 von 25 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Einzelseminare zu Seminar-Duo 03 (SD03) ‚Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung’ GrundlagenSeminar 30 (GS30) Obertitel Service-Konzipierung Untertitel Von Service-Spezifikation bis Service-Konzept Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS30 am 31.01. bis 01.02.2022 21.03. bis 22.03.2022 09.05. bis 10.05.2022 05.09. bis 06.09.2022 24.10. bis 25.10.2022 28.11. bis 29.11.2022 GrundlagenSeminar 40 (GS40) Obertitel Service-Orchestrierung Untertitel Von Service-Konzept bis S.-Erbringungsbereitschaft Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS40 am 02.02. bis 03.02.2022 23.03. bis 24.03.2022 11.05. bis 12.05.2022 07.09. bis 08.09.2022 26.10. bis 27.10.2022 30.11. bis 01.12.2022 Einzelseminare zu Seminar-Duo 04 (SD04) ‚Service-Offerierung & Service-Kontrahierung’ GrundlagenSeminar 50 (GS50) Obertitel Service-Offerierung Untertitel Von Service-Spezifikation bis Service-Katalog Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS10 am 07.02. bis 08.02.2022 28.03. bis 29.03.2022 16.05. bis 17.05.2022 12.09. bis 13.09.2022 31.10. bis 01.11.2022 05.12. bis 06.12.2022 GrundlagenSeminar 60 (GS60) Obertitel Service-Kontrahierung Untertitel Von Service-Katalog bis Service-Erbringungskontrakt Aus- schrei- bung & Unterla- gen für GS20 am 09.02. bis 10.02.2022 30.03. bis 31.03.2022 18.05. bis 19.05.2022 14.09. bis 15.09.2022 02.11. bis 03.11.2022 07.12. bis 08.12.2022