Ein Vortrag vor bayerischen Wirtschaftsförderern auf Einladung von Invest in Bavaria und dem Bayerischem Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie am 05 Juli 2012 in Amberg
Vom Social Media Monitoring zum Storytelling - Fallbeispiel
Wirtschaftsförderung in sozialen Netzen
1. www.vibrio.eu
Social Media – Was ist möglich, was ist nötig für die
Wirtschaftsförderung
Wirtschaftsförderung in sozialen Netzen
2. Kurze Vorstellung
www.vibrio.eu
• vibrio ist eine Agentur für PR,
Social Media Marketing und
Kommunikationsmanagement
• Schwerpunkt in B2B mit
erklärungsbedürftigen Produkten
• Kunden u.a. Oracle, Haniel, BSA,
Schreiner Group, Bayern International
• Geschäftsführer Michael Kausch
• 1987 bis 1992 Pressesprecher und MarCom
Manager Microsoft Deutschland/CE/EE
• 1993 bis heute Inhaber und Geschäftsführer
der Agentur vibrio
• u.a. Referent für Social Media Marketing der
Fachzeitschrift w&v
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3. Am Puls der Zeit
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„Die neuen Marketing-,
Kommunikations- und
Serviceinstrumente sind keine
Modeerscheinung, sondern längst
Alltag.
Wir müssen am Puls der Zeit bleiben
– nur so können wir im
internationalen Wettbewerb … weiter
erfolgreich vorne mitspielen.“
Staatsminister Martin Zeil
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4. Nur Mut: Social Media funktioniert
www.vibrio.eu Charles Schmidt
Mgr. Corp. Communications Krones AG (Neutraubling):
• „Unternehmen kaufen nicht bei
Unternehmen. Es sind die Menschen, die bei
Menschen kaufen. Social Media verleiht dem
Konzern ein menschlicheres Antlitz.“
• „Die Kunden über sich und seine Produkte
zu informieren, ist bestenfalls die halbe
Miete. Viel wichtiger ist es, seinen Kunden
genau zuzuhören, von ihnen zu lernen und
People-driven gemeinsam Lösungen zu finden.“
Business • „Zudem stellen wir fest, dass Twitter,
Recruiting Facebook und vor allem auch YouTube als
Suchmaschinen für uns immer mehr an
und Relevanz gewinnen.“
Motivation • „Natürlich sprechen wir auch die zukünftigen
Von Kunden Entscheider an, wollen uns im ‚War for
lernen Talents‘ positionieren, aber auch die
SEO ist Identifikation der eigenen Mitarbeiter mit dem
Unternehmen stärken.“
Google und
mehr
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5. Wo sind die Wirtschaftsförderer in den sozialen Medien?
Sie sind schon da!
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• Weniger die bayerischen
Wirtschaftsförderer …
• Von 45 Workshop-Teilnehmern
verfügen nur 18 über einen Xing-
Account
• Nur 4 verfügen über mehr als
100 Kontakte
• Nur 3 verfügen über einen Premium
Account
• Über eine Facebook-Page verfügen in
Bayern nur wenige Regionen, z.B.
• Stadt Dachau
• Region Oberland
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6. Wo sind die Wirtschaftsförderer in den sozialen Medien?
Sie sind schon da!
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• Weniger die bayerischen
Wirtschaftsförderer …
• … als ihre Themen und ihre
Wettbewerber
• ca. 100 Dokumente in Slideshare
• ca. 700 Videos auf Youtube
• > 1.000 Blog-Postings
• > 1.000 Tweets
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7. Social Media ist mehr als Facebook und Twitter
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Publikationen und
Content Container
Inhaltsverzeichnisse
• Slideshare und Scribd • Corporate Blogs
• Flickr und Picasa • Google+
• Youtube und Vimeo • Delicious und Memonic (Bookmarking)
• Wikipedia und Wikis
plus Kommunikationstools: Twitter, Business-Networks (LinkedIn und Xing), Facebook,
Bewertungsplattformen, kununu, Social CRM, Event Tools, …
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8. Auch im B2B gewinnen soziale Medien an Bedeutung
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Die wichtigsten Ziele für die Social- Nutzung sozialer Medien durch
Media-Kommunikation im B2B Unternehmen
• Suchmaschinenoptimierung
• Markenaufbau
• Recruiting
• Unterstützung der PR
• Dialog mit Kunden und Partnern
• Vertriebsunterstützung
• Crowd Intelligence
extern
intern
• Interne Prozessoptimierung
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9. Soziale Medien sind gut für die Web Site und die PR
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Die wichtigsten sozialen Medien Journalisten recherchieren in
für Web 1.0 und Google Ranking sozialen Medien
• Wikipedia
• YouTube
• Google+
• Slideshare
• Scribd
• Flickr
• Facebook
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10. Viele Wege führen nach Rom – und in die sozialen Medien
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• Ihre Social-Media-Strategie ist via
abhängig von Roma A3
• Ihren Zielen
• Ihren Märkten
Roma
• Ihren Ressourcen via
• Ihren Mitarbeitern Milano
Roma
• Ihren politischen Vorgesetzten via
SS 82
Roma
• Ihrer Begeisterungsfähigkeit via
Stracciatella
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11. Ein typischer Einstieg in das Social Media Marketing
für Wirtschaftsförderer
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Xing- oder LinkedIn-Communities
• Zuerst vorhandene Communities
nutzen
• Auswahl abhängig von
Akquisitionszielen
• „Mitdiskutieren“ und „Lernen“
• Co-Moderation anstreben
• Sponsoring realer Gruppen-Events
• Optional eigene Gruppen aufbauen
• LinkedIn wenn international,
mehrsprachig oder Adressaten
bekannt
• Xing wenn deutsch und Adressaten
unbekannt
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12. Ein typischer Einstieg in das Social Media Marketing
für Wirtschaftsförderer
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Gruppenauswahl
• Gedankenaustausch in Gruppen
zur Wirtschaftsförderung
• Akquisition in Gruppen für
• Gründer und Hochschulen
• Schwerpunkt-Branchen
• Lieferketten um „Leuchtturm-Projekte“
• Nachbar-Regionen
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13. Ein typischer Einstieg in das Social Media Marketing
für Wirtschaftsförderer
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Markenbekanntheit per Facebook
• Facebook adressiert junge
Erwachsene
• Junge Unternehmer
• Existenzgründer
• Innovative Unternehmen
• Facebook adressiert „Menschen“
• Facebook ist Interaktion
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14. Aufstiegschancen für innovative Wirtschaftsförderer
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Youtube/Slideshare LinkedIn
• Öffentliche Dokumenten-Archive • Das „internationale Xing“
• Vervielfachung der Zugriffe auf
Broschüren, Vorträge und Videos
• SEO für Websites
• Lead-Generierung
Corporate Blog Twitter
• Das stärkste Instrument zur • Personalisierte Kommunikation
Kundenbindung in Verbindung mit E- • Personal Reputation Management
Mail-Marketing
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15. Vorsicht: Social Media funktioniert anders - Dialog über
Content
www.vibrio.eu • Die klassische Kommunikation war
zumeist eine einseitige
Kommunikation ohne oder mit
schwachem Rückkanal. Die Social-
Media-Kommunikation ist ein „Dialog
auf Augenhöhe“.
• In der klassischen Kommunikation
haben wir die Zielgruppen gesucht
Dialog und die Inhalte bestimmt.
In der Social-Media-Kommunikation
finden uns die Zielgruppen.
• In der klassischen Kommunikation
Pull konnten die Zielgruppen
zielgruppenspezifisch adressiert
werden.
In der Social-Media-Kommunikation
geschieht dies themenspezifisch.
Themen
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16. Vorsicht: Social Media funktioniert anders
Messung ja, Kontrolle nein
www.vibrio.eu • Einen Kontrollverlust gibt es in der
Social-Media-Kommunikation im
Vergleich zur klassischen
Kommunikation höchstens in Bezug
auf die Prozesse. Wichtiger ist, dass
die Ergebnisse auch früher nicht
wirklich unter Kontrolle waren.
• Die Ergebnisse sind in der Social-
Es Media-Kommunikation aber in der
Regel besser messbar als in der
klassischen Kommunikation.
gibt
• Die klassische Kommunikation wurde
keine von Ihren
Kommunikationsspezialisten
Sicherhei gesteuert. Die Social-Media-
t Kommunikation ist die Aufgabe aller
unter der Anleitung Ihrer
Kommunikationsspezialisten.
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17. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
www.vibrio.eu
• Definition zielgruppenspezifischer
Nutzenversprechen
• Monitoring und Marktbeobachtung
Check-
• Dialog, Fairness und klare liste
Handlungsaufforderung
• Definierte Prozesse für Follow-Ups
• Definition der aktiven Kanäle
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18. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
www.vibrio.eu
• Definition zielgruppenspezifischer • Zielgruppen definieren und spezifizieren
Nutzenversprechen • Datenbank aus (Xing-)Gruppen erstellen
• Monitoring und Marktbeobachtung • „Needs“ und „Pains“ analysieren
• Dialog, Fairness und klare • Storylines zwischen sich und Needs
Handlungsaufforderung bauen
• Definierte Prozesse für Follow-Ups • Redaktionsplan erstellen
• Definition der aktiven Kanäle • Die Stories sind das Thema, nicht Sie!
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19. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
www.vibrio.eu
• Definition zielgruppenspezifischer • Laufend Markt und Player nach neuen
Nutzenversprechen Themen analysieren
• Monitoring und Marktbeobachtung • Monitoring-Tools nutzen (z.B.
Socialmention, Google Alert)
• Dialog, Fairness und klare • Meinungsführer identifizieren
Handlungsaufforderung
• Position beziehen durch Postings
• Definierte Prozesse für Follow-Ups und Kommentare
• Definition der aktiven Kanäle • Postings und Kommentare auf Ihren
Blog oder Landing Pages verlinken
• Suchen ist die Spezialität von Google,
nicht Ihrer Kontakte
• Profilieren Sie Ihre Wettbewerber
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20. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
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• Definition zielgruppenspezifischer • Dialog statt Monolog
Nutzenversprechen • Gesprächsbereitschaft statt
• Monitoring und Marktbeobachtung Sendungsbewusstsein
• Freigiebig Wissen verteilen
• Dialog, Fairness und klare
Handlungsaufforderung • Klarer Call-to-act in allen Kanälen, aber
nicht in Postings und Kommentaren
• Definierte Prozesse für Follow-Ups
• Aufrichtig und ehrlich kommunizieren
• Definition der aktiven Kanäle
• Sorgsam kommunizieren: Gestaltung,
Rechtschreibung und Umgangsformen
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21. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
www.vibrio.eu • Ihr Social-CRM-System ist das interne
• Definition zielgruppenspezifischer
Zentrum
Nutzenversprechen
• Kurze Reaktionszeiten bei Anfragen
• Monitoring und Marktbeobachtung • 24 Stunden bei Web-Anfragen
• 6 Stunden bei Anfragen über Facebook,
• Dialog, Fairness und klare Xing, LinkedIn, Google+ etc.
Handlungsaufforderung • 1 Stunde bei Anfragen über Twitter
• Definierte Prozesse für Follow-Ups • Alert-Tools einsetzen
• Ihre Antworten sollen Ihre Kontakte
• Definition der aktiven Kanäle profilieren
• Kontakte in Push-Tool (Newsletter)
integrieren (Double Opt-In)
• Vernachlässigen Sie nicht die
persönliche Kommunikation!
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22. Leadgenerierung in Business Networks und Communities
www.vibrio.eu
• Definition zielgruppenspezifischer • Im Zentrum steht Ihre Web Site
Nutzenversprechen • Content-driven und SEO-konformer Aufbau
• Für mobilen Zugriff optimieren
• Monitoring und Marktbeobachtung
• Bespielen Sie möglichst viele Kanäle
• Dialog, Fairness und klare passiv
Handlungsaufforderung • Wählen Sie nur so viele aktive Kanäle,
wie Sie nachhaltig pflegen können
• Definierte Prozesse für Follow-Ups
• Wählen Sie aktiven Kanäle abhängig
• Definition der aktiven Kanäle von Ihren Zielen und Themen
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23. Das Ziel ist ein integriertes, modernes, themenbasiertes
Multi Channel Marketing
www.vibrio.eu
Pull+
Blog News- Pull
letter Flickr, …
Issue
Blog
Management
Management
Wording
Issue
Youtube
Web
News-
letter
letter
Wording
SlideShare Social
CRM
Web Push
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24. Das sollte jeder von Ihnen mindestens tun:
www.vibrio.eu
SEO
Monitoring
Xing
Slideshare und Youtube
LinkedIn
Facebook, Google+, Twitter
Social Bookmarking und Wikis
Content Container wie Scribd & Picasa
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