Dürfen wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken, nur weil die Kanban University den Begriff gestrichen hat? Wir meinen: Doch, gerade…
Gerade die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
- das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
- die Improvement Kata (als Führungsmethode),
- das Jidoka Konzept (das den Menschen über die Maschine stellt),
und viele andere Change-Ideen, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Ein kurzer Rundumschlag zum Thema Agiles Anforderungsmanagement. Aufgrund der Größe der Themas kann dieser Vortrag ruhigen Gewissens als "quick & dirty" bezeichnet werden.
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Ein kurzer Rundumschlag zum Thema Agiles Anforderungsmanagement. Aufgrund der Größe der Themas kann dieser Vortrag ruhigen Gewissens als "quick & dirty" bezeichnet werden.
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Wenn ein Projekt agil durchgeführt werden soll, aber der Kunde einen Festpreis verlangt gehen erstmal alle Alarmleuchten an. Für einen Festpreis erfordert es ein wasserdichtes Angebot, das passt aber nicht zu den agilen Prinzipien wo Änderungen der Anforderungen ständig willkommen sind. Wir schauen uns in der Session gemeinsam einen Weg an mit dem man diesem Dilemma begegnen könnte.
Innovation – Vor der Idee steht die richtige FragestellungMe & Company GmbH
Um auf die richtigen Ideen zu kommen, ist es wichtig den Nutzer und die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Die richtigen Fragestellungen helfen dabei dieses Verständnis zu schaffen. In unserem Vortrag zeigen wir verschiedene Fragetechniken auf, die wir im Design Thinking anwenden.
Vortrag von Axel Hermes (@raxlerik) auf dem CX Meetup DUS am 6. Dezember 2017.
Lean Startup: Wie sieht der Einsatz von MVPs in der deutschen Praxis aus?Gregor Gross
Eine Studienarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, angefertigt von Christin Loka, Julia Kolm, Ina Köhnlechner, Caroline Bosbach und Bilal Hamade.
Befragt wurden Jonas Spengler, Ingo Schwarzer, Cem Vogt und Gregor Groß.
Dies ist die Präsentation, die die Studenten mir zur Verfügung gestellt haben.
Lean Startup - Auch in erwachsenen Unternehmen?Stefan ROOCK
Der Vortrag zeigt nach einer kurzen Einführung in Lean-Startup, welche Probleme bei der Anwendung in "erwachsenen" Unternehmen auftreten und stellt drei Lösungsansätze vor, wie man Lean-Startup trotzdem erfolgreich in erwachsenen Unternehmen anwenden kann.
76 Prozent aller Produkteinführungen scheitern innerhalb eines Jahres. Das kommt Ihnen bekannt vor und Sie suchen Abhilfe, um Ihren Innovationsprozess erfolgreicher zu gestalten? Dann sollten Sie sich die Frage stellen, welche Aufgaben Ihr Produkt oder Ihre Innovation für den Kunden erledigt. Denn Kunden kaufen keine Produkte, sondern die „Erfüllung bestimmter Aufgaben“.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Creating the bigger picture - Die Designvision in agilen ProjektenSilke Kreiling
Agile Projekte leben von schnellen UX Design-Entscheidungen für akute Problemstellungen in interdisziplinären Sprints. Aber: das „Big Picture“, die intensive Beschäftigung mit übergeordneten Projektaspekten bleibt dabei oft auf der Strecke.
Hier hilft die „Designvision“. Sie ist dem agilen Prozess zeitlich vorgelagert, definiert das strategische-konzeptionelle „What“ und das visuelle „How“, an dem sich alle späteren Entscheidungen orientieren können. Sie visualisiert ein gemeinsames Zielbild im Projektteam, hilft bei der Kommunikation mit Stakeholdern und Entscheidern auf Kundenseite – und könnte somit ein Lösungsweg sein, die agile Dynamik mit dem notwendigen intensiven Nachdenken über komplexe UX-Problematiken zu verbinden.
Agility Brainfucks - Von Menschen, Bildern und Steampunk-ManagementGerrit Beine
In dieser Session wird mit verbreiteten Irrtümern, falschen Versprechen und falsch verstandenen Philosophien aufgeräumt.
Es geht um die freie Zeit, die ein ScrumMaster hat. Um den Unterschied zwischen Agilität und inkrementellem Arbeiten.
Es geht um feste Preise und Termine. Darum, was Velocity wirklich bedeutet.
Warum Aufwand eine Rolle spielt und wer mit wem darüber reden darf.
Es geht um glückliche Entwickler, Kunden und Manager. Glückliche Manager, die skalieren. Und wozu man Manager benötigt.
Es geht um Kultur.
Darum, was geschätzt wird und warum KPIs Projekte töten.
Es geht um Business Value und warum Agilität gerade erst anfängt.
Vortrag beim ADC Young Masters "Konzeption" am 12. März in Hamburg.
Wieviel kreativen Spielraum gibt es in typischen Online-Projekten und welche Aufgaben übernimmt ein Online-Konzepter? Welche Rolle spielen Texter in Online-Projekten?
Von der Governance-getriebenen Architektur der IT-Entscheider und Architecture Boards kamen wir zur emergenten, teambestimmten Architektur, und von dort über Strategien wie MicroServices zu Organisationsformen, die wir frei anhand unserer Wunscharchitektur definieren. Im Gegensatz zu den sich immer weiter beschleunigenden Architektur- und Technologietrends bewegen sich Team- und Abteilungsstrukturen mit ihrer eigenen Geschwindigkeit - und manchmal auch gar nicht. Ein Bericht aus der Praxis, vom Planen, Scheitern, Lernen und demütiger Architektur.
Warum die meisten Hackathons den Unternehmen nichts bringenStefan ROOCK
Hackathons (auch FedEx Day, Innovation Days etc.) sind eine coole Angelegenheit. Allerdings bringen sie den Unternehmen selten irgendeinen Nutzen. Das liegt daran, dass erstens meist mit den falschen Randbedingungen gestartet wird, und sie zweitens nicht in ein übergreifendes Innovationskonzept im Unternehmen eingebettet sind.
Der Vortrag argumentiert, dass drei Innovationshorizonte unterschieden werden müssen und je Innovationshorizont unterschiedliche Techniken notwendig sind. Leider wird in den meisten Unternehmen das Thema Innovation mit einem One-Size-fits-all-Ansatz kastriert. Der Vortrag untermauert das Drei-Horizonte-Modell mit zahlreichen Praxisbeispielen und schlägt konkrete Techniken vor, mit denen die Innovationshorizonte effektiv adressiert werden können.
Vortrag auf der webinale am 01.06.2017.
Migriert man noch mit dem Spotify-Modell den Monolithen zu MicroServices oder bedient die serverlose Architektur schon das IoT? Wieviele Inverse Conway-Maneuvres braucht man eigentlich, um die papiergetriebene Marketing-Abteilung crossfunktional zum Security-neurotischen Betriebsteam zu bekommen? Gute Ratschläge für die zukünftigen Anforderungen und E-Commerce-Architekturen gibt es viele - aber welche ergibt im eigenen Fall Sinn? Ein Versuch, etwas Klarheit und Übersicht zu schaffen, die konkurrierenden Strategien und ihre Voraussetzungen und Rahmenbedingungen vorzustellen und Wege aufzuzeigen, die passende Architektur zu finden.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
Wenn ein Projekt agil durchgeführt werden soll, aber der Kunde einen Festpreis verlangt gehen erstmal alle Alarmleuchten an. Für einen Festpreis erfordert es ein wasserdichtes Angebot, das passt aber nicht zu den agilen Prinzipien wo Änderungen der Anforderungen ständig willkommen sind. Wir schauen uns in der Session gemeinsam einen Weg an mit dem man diesem Dilemma begegnen könnte.
Innovation – Vor der Idee steht die richtige FragestellungMe & Company GmbH
Um auf die richtigen Ideen zu kommen, ist es wichtig den Nutzer und die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Die richtigen Fragestellungen helfen dabei dieses Verständnis zu schaffen. In unserem Vortrag zeigen wir verschiedene Fragetechniken auf, die wir im Design Thinking anwenden.
Vortrag von Axel Hermes (@raxlerik) auf dem CX Meetup DUS am 6. Dezember 2017.
Lean Startup: Wie sieht der Einsatz von MVPs in der deutschen Praxis aus?Gregor Gross
Eine Studienarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, angefertigt von Christin Loka, Julia Kolm, Ina Köhnlechner, Caroline Bosbach und Bilal Hamade.
Befragt wurden Jonas Spengler, Ingo Schwarzer, Cem Vogt und Gregor Groß.
Dies ist die Präsentation, die die Studenten mir zur Verfügung gestellt haben.
Lean Startup - Auch in erwachsenen Unternehmen?Stefan ROOCK
Der Vortrag zeigt nach einer kurzen Einführung in Lean-Startup, welche Probleme bei der Anwendung in "erwachsenen" Unternehmen auftreten und stellt drei Lösungsansätze vor, wie man Lean-Startup trotzdem erfolgreich in erwachsenen Unternehmen anwenden kann.
76 Prozent aller Produkteinführungen scheitern innerhalb eines Jahres. Das kommt Ihnen bekannt vor und Sie suchen Abhilfe, um Ihren Innovationsprozess erfolgreicher zu gestalten? Dann sollten Sie sich die Frage stellen, welche Aufgaben Ihr Produkt oder Ihre Innovation für den Kunden erledigt. Denn Kunden kaufen keine Produkte, sondern die „Erfüllung bestimmter Aufgaben“.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Creating the bigger picture - Die Designvision in agilen ProjektenSilke Kreiling
Agile Projekte leben von schnellen UX Design-Entscheidungen für akute Problemstellungen in interdisziplinären Sprints. Aber: das „Big Picture“, die intensive Beschäftigung mit übergeordneten Projektaspekten bleibt dabei oft auf der Strecke.
Hier hilft die „Designvision“. Sie ist dem agilen Prozess zeitlich vorgelagert, definiert das strategische-konzeptionelle „What“ und das visuelle „How“, an dem sich alle späteren Entscheidungen orientieren können. Sie visualisiert ein gemeinsames Zielbild im Projektteam, hilft bei der Kommunikation mit Stakeholdern und Entscheidern auf Kundenseite – und könnte somit ein Lösungsweg sein, die agile Dynamik mit dem notwendigen intensiven Nachdenken über komplexe UX-Problematiken zu verbinden.
Agility Brainfucks - Von Menschen, Bildern und Steampunk-ManagementGerrit Beine
In dieser Session wird mit verbreiteten Irrtümern, falschen Versprechen und falsch verstandenen Philosophien aufgeräumt.
Es geht um die freie Zeit, die ein ScrumMaster hat. Um den Unterschied zwischen Agilität und inkrementellem Arbeiten.
Es geht um feste Preise und Termine. Darum, was Velocity wirklich bedeutet.
Warum Aufwand eine Rolle spielt und wer mit wem darüber reden darf.
Es geht um glückliche Entwickler, Kunden und Manager. Glückliche Manager, die skalieren. Und wozu man Manager benötigt.
Es geht um Kultur.
Darum, was geschätzt wird und warum KPIs Projekte töten.
Es geht um Business Value und warum Agilität gerade erst anfängt.
Vortrag beim ADC Young Masters "Konzeption" am 12. März in Hamburg.
Wieviel kreativen Spielraum gibt es in typischen Online-Projekten und welche Aufgaben übernimmt ein Online-Konzepter? Welche Rolle spielen Texter in Online-Projekten?
Von der Governance-getriebenen Architektur der IT-Entscheider und Architecture Boards kamen wir zur emergenten, teambestimmten Architektur, und von dort über Strategien wie MicroServices zu Organisationsformen, die wir frei anhand unserer Wunscharchitektur definieren. Im Gegensatz zu den sich immer weiter beschleunigenden Architektur- und Technologietrends bewegen sich Team- und Abteilungsstrukturen mit ihrer eigenen Geschwindigkeit - und manchmal auch gar nicht. Ein Bericht aus der Praxis, vom Planen, Scheitern, Lernen und demütiger Architektur.
Warum die meisten Hackathons den Unternehmen nichts bringenStefan ROOCK
Hackathons (auch FedEx Day, Innovation Days etc.) sind eine coole Angelegenheit. Allerdings bringen sie den Unternehmen selten irgendeinen Nutzen. Das liegt daran, dass erstens meist mit den falschen Randbedingungen gestartet wird, und sie zweitens nicht in ein übergreifendes Innovationskonzept im Unternehmen eingebettet sind.
Der Vortrag argumentiert, dass drei Innovationshorizonte unterschieden werden müssen und je Innovationshorizont unterschiedliche Techniken notwendig sind. Leider wird in den meisten Unternehmen das Thema Innovation mit einem One-Size-fits-all-Ansatz kastriert. Der Vortrag untermauert das Drei-Horizonte-Modell mit zahlreichen Praxisbeispielen und schlägt konkrete Techniken vor, mit denen die Innovationshorizonte effektiv adressiert werden können.
Vortrag auf der webinale am 01.06.2017.
Migriert man noch mit dem Spotify-Modell den Monolithen zu MicroServices oder bedient die serverlose Architektur schon das IoT? Wieviele Inverse Conway-Maneuvres braucht man eigentlich, um die papiergetriebene Marketing-Abteilung crossfunktional zum Security-neurotischen Betriebsteam zu bekommen? Gute Ratschläge für die zukünftigen Anforderungen und E-Commerce-Architekturen gibt es viele - aber welche ergibt im eigenen Fall Sinn? Ein Versuch, etwas Klarheit und Übersicht zu schaffen, die konkurrierenden Strategien und ihre Voraussetzungen und Rahmenbedingungen vorzustellen und Wege aufzuzeigen, die passende Architektur zu finden.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
Patchwork Erfahrung: Warum „Seamless Experience“ oft nur ein Buzzword bleibtArno Karrasch
Vortrag auf der #UXCGN16 über Wunsch und Wirklichkeit im Experience Design und warum User- oder Customer Experience alle Beteiligten etwas angeht. http://lanyrd.com/2015/uxcgn16/
UX und agile Entwicklung - eine Aufgabe für das ganze TeamStefan ROOCK
Folien zum Vortrag bei den XP-Days 2016 in Hamburg.
Es gibt ein wachsendes Verständnis davon, dass die User Experience (UX) ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Internetanwendungen ist. Es herrscht häufig noch Unsicherheit darüber, wie UX mit agiler Entwicklung kombiniert werden kann. Der Vortrag argumentiert, dass UX eine gemeinsame Aufgabe des ganzen Teams ist, und zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie UX und Agile kombiniert werden können: Beginnend von klassischem Denken mit vorgelagerter UX, über Dual Track Agile mit paralleler UX bis hin zu vollständiger Integration von UX in Sprints/Iterationen. Die einzelnen Ansätze werden mit Fallbeispielen unterlegt und bzgl. der jeweiligen Vor- und Nachteile bewertet.
Nach dem Vortrag kennen die Teilnehmer verschiedene Optionen für die Kombination von UX und Agile und haben Ideen, was sie als Nächstes im eigenen Kontext tun können.
Von der Werbestrategie zur Umsetzung von Erfolgreichen Webseits. Was muss ich bei Fotos, Inhalten, Usability, Text usw. beachten. Tipps für die Praxis. Viele Links und Hinweise.
Vortrag für http://www.etourism-fitness.com. EU Projekt zur Förderung von eTourismus. Mehr Gäste durch das Web
Digitaler Wandel - jetzt machen, aber wie?! - Competence Book Teil 2Competence Books
Zur Digitalisierung wurde bereits eine Vielzahl hervorragender Bücher geschrieben. Diese Werke haben deutlich gemacht: Deutschlands Unternehmen müssen handeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Über das Why müssen wir uns also immer weniger streiten, hier herrscht fast Common Sense. Auch einzelne Lösungsbausteine und Teilbereiche wie CRM/CXM, MES, Industrie 4.0, … wurden und werden in anderen Büchern und auch Competence Books in aller Tiefe betrachtet. Eher das What for, aber vor allem das How ist beim konkreten "Machen" oft noch unklar.
Dass eine reine Technikzentrierung ein Irrweg ist, wissen wir spätestens seit der deutlichen Veranschaulichung von Thorsten Dirks, ehemals BITKOM ("Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess."). Jenseits dieses Irrwegs herrscht oft noch Ungewissheit. Fragen des richtigen Paradigmas bzw. der richtigen Ausrichtung und Priorisierung von Zielen zu klären, ist daher ebenso erfolgsrelevant, wie Fragen zur Vorgehensweise und möglichen Werkzeugen kontextadäquat zu beantworten. Ob vor allem Effizienz und Qualität im Vordergrund stehen oder der Mensch, insbesondere der Kunde, oder die Innovation, macht am Schluss einen wesentlichen Unterschied im Kontext der Digitalisierung aus. Ob man direkt im Sinne eines
Digital@Scale oder doch erst einmal Lean und im Sinne des MVP-Konzepts vorgeht ist eine essentielle Entscheidung, die z.B. auch von der Reife des Unternehmens abhängt oder ganz einfach von den finanziellen Möglichkeiten. Gerade der Mittelstand ist oft gezwungen, in schlanken Konzepten zu denken. Vielleicht müssen wir aber radikal neu denken und „Disruptive Champions“ schaffen. Auf jeden Fall kommen wir an einem „Company ReBuilding“ nicht vorbei.
Diese und andere Fragen klärt daher das vorliegende Competence Book und verweist zugleich auf wichtige Köpfe, Partner und Informationsquellen der Branche. Vielleicht mit am wichtigsten: Die Erfolgs-Cases auch und insbesondere aus dem Mittelstand. Unternehmen wie innogy, AXA, Klöckner, thyssenkrupp, SPORTTOTAL AG und Bosch Rexroth weisen den Weg in einen mutigen Wandel.
"Ich sehe was, was du nicht siehst" - Wie Live User Tracking das wahre Nutze...m-pathy GmbH
Vorteile und Grenzen um UX-Methodenmix
Webanalyse, Use Labs, AB Testing und Live User Tracking - Methoden gibt es viele. Doch welcher Mix garantiert die besten Insights für UX Optimierung und Backlog-Priorisierung in kundenorientierten Organisationen? Im Vortrag beleuchtet Robert Matthees die Stärken und Grenzen einzelner Methoden und die Bedeutung der Kombination für Kostenersparnis und Conversion Optimierung.
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
Ähnlich wie Was ist aus dem L-Wort (in Lean Kanban) geworden? (20)
Heavyweight agile Processes? Let's make them leaner!Michael Mahlberg
Heavyweight agile processes were discussed. The document explores lean principles from Toyota such as one-piece flow, pull systems, built-in quality, and visual management. It examines how these lean concepts can provide guidance for modern agile frameworks like Scrum and SAFe. Implementing ideas like limiting work-in-progress, emphasizing quality, and making processes visible can help agile practices become truly lean.
Wir schreiben das Jahr 2022 - die gesamte Enterprise-Welt wird von den großen Modellen agiler Skalierung beherrscht.
Die ganze Welt? Nein!
Als alternativer Weg zur "Skalierung" verfolgt die Kanban-Methode den
Ansatz, Organisationen als ein Netzwerk "lebender und atmender"
Services zu betrachten. Durch die Visualisierung des realen Flusses der
Arbeit und Wertschöpfung durch dieses Netzwerk kann die
Gesamtorganisation adaptiv und agil mit den Geschehnissen der
Außenwelt umgehen. So kann in großer Wettbewerbsvorteil erlangt
werden, gänzlich ohne Modelle, die für Teams gedacht waren,
künstlich zu "skalieren".
Ihr fragt euch nun vielleicht, wie solch in "Network of interconnected,
interdependent services" in der Praxis aussieht?
Genau das zeigten Markus
Wissekal und Michael Mahlberg in diesem Vortrag.
Process-Tinder – Wenn ich mich nur nach den schönen Bildern entscheide…Michael Mahlberg
Was, wenn der Prozess, in den man sich verliebt hat, nicht zur Organisation passt? Unternehmen umbauen? Prozess zurechtbiegen? Vernunftehe führen? Unreflektierte Nutzung des “bildhübschen Scrum” führt oft zu Kündigungswellen, Unzufriedenheit und Burn-out, ohne die erhoffte Glückseligkeit. Muss das so sein?
Scrum ist manchmal die “passende Lösung” – aber kaum jemand beschreibt die Bedingungen dazu und es gibt wenig Aussagen darüber, wie man handeln könnte, wenn die Bedingungen nicht passen. Deswegen versuchen wir das mal.
Jira ist für viele Kanbanista und Agilisten ein rotes Tuch – aber ist wirklich Jira das Problem? Und wie kann man Leiden mindern?
Agile Konferenzen, Blogs, Twitter - wo auch immer Lean- und Agile-Leute zusammenkommen, ist es ein Leichtes, einen Tumult bei dem die Emotionen hochgehen zu entfachen, wenn man Jira auch nur erwähnt. Aber warum gibt es immer eine so starke Reaktion? Liegt es an der Qualität des Tools? Michael Mahlbergs Erfahrung nach nicht. Das Problem liegt in der tatsächlichen Umsetzung in vielen Organisationen und - um fair zu sein - ähnliche Punkte könnte man auch bei anderen Tools anführen. Dieser Vortrag wird sich mit den systemischen, soziologischen und organisatorischen Problemen befassen, die (einige) von uns jedes Mal zusammenzucken lassen, wenn wir hören, dass unsere Kunden Jira verwenden. Und er wird zeigen, wie man mit diesen Problemen umgehen kann!
Continuous Integration - I Don't Think That Word Means What You Think It MeansMichael Mahlberg
Continuous Integration has become synonymous with CI-Servers and the concept of CI/CD-Pipelines. Unfortunately, you can have continuous delivery without continuous integration. Just as you can check in directly to 'production' without having trunk-based development. (And shouldn't trunk-based development should be called master based development nowadays?).
This session aims to debunk several misconceptions about good engineering practices and proposes some ways to get from cargo-cult agile (aka in-name-only-agile) to tangible results today.
Der “Lean Decision Filter” von Kanban sagt eher “Value creation vor Flow” (und Flow vor der Eliminierung von Verschwendung). In Summe ermöglichen die sechs Prinzipien und sechs Praktiken weitaus mehr als nur Flow-Optimierung. Vor allem Change!
“Der primäre Grund, Kanban –oder besser: die Kanban Methode– anzuwenden ist Change Management. Alles andere ist dem untergeordnet.“ Wenn man diesem Zitat aus David Andersons 2010er Buch folgt, wird deutlich, dass Kanban für viel mehr eingesetzt werden kann, als nur für das Auffinden von Bottlenecks und Flussoptimierung. Gerade wenn man noch mal auf die Ursprünge im Lean Manufacturing guckt und die “6 x 6” (6 Praktiken und 6 Prinzipien) mit dem Filter “Was würde das aus einer ‘Lean’ Sicht bedeuten” zeigt sich deutlich, das Change-Management und kultureller Wandel zentrale Themen der Kanban Methode sind. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Regel “Value > Flow > Waste Elimination” jetzt mit dem Kanban Maturity Model und dem erneuten Fokus auf die Kanban Linsen nach vielen Jahren als “Lean Decision Filter” wieder einen prominenten Platz auf dem KMM-Culture-Poster gefunden hat. In diesem Talk gucken wir uns ein bisschen mehr von den Aspekten an, die die Kanban-Methode von einem einfachen Anwenden der Theory of Constraints aus den 1980ern mit dem reinen Fokus auf Flussoptimierung unterscheidet und den Change-Gedanken in den Fokus rücken.
What's in a Story? Drei Ansätze, um mit Anforderungen gemeinsam erfolgreich z...Michael Mahlberg
"Anforderung = Story", stimmt das? Das Konzept der User Story scheint fest etabliert – als Anforderungsdokument, als Schätzgrundlage und als oft einzige Möglichkeit mit Anforderungen umzugehen. Der Ursprung des Konzepts Story hat viel mehr mit dem Vorgehen als mit dem Format einer Anforderung zu tun. Die noch in XP-Zeiten beschriebenen Phasen Card, Conversation und Confirmation (kurz CCC) beschreiben dabei viel mehr als nur die Entstehung einer Anforderung. In dieser Session werden die ursprünglichen Ideen hinter dem Konzept "Story" deutlich und wir durchleben verschiedene Ansätze, auch heute wieder gemeinsam sinnvoll(er) – im agilen Sinn – mit Anforderungen umzugehen.
Als das 'Manifest für agile Softwareentwicklung' 2001 geschrieben wurde, war es ein Zeitzeuge für eine Aufbruchsstimmung hin zu mehr Entscheidungskompetenz and den Stellen, an denen die Entscheidungen auch umgesetzt werden. Für die Aussenwelt wurde damit ein Wandel sichtbar, der schon Jahre vorher begonnen hatte und erfolgreiche Projekte gekennzeichnet hat. Mittlerweile aber hat sich ein stark vereinfachtes 'Agile' gerade im Umfeld großer Unternehmen zu einem Treiber für Stress und Frustration bis hin zur inneren Kündigung und zum Burnout entwickelt. Besonders trifft dies Funktionen, die Teamübergreifend agieren sollen und mit den (scheinbaren?) Widersprüche zwischen Selbstorganisation und Wohl der ganzen Unternehmung konfrontiert werden.
In diesem Vortrag werden persönliche und organisatorische Ansätze gezeigt um diese Situation anzugehen und differenziert mit den Thema Agilität und Selbstorganisation im Konzern umzugehen.
Agile conferences, blogs, twitter – wherever lean and agile people come together it is easy to stir up a tumult with emotions running high just by mentioning Jira. But why is there always such a strong reaction? Is it the quality of the tool? Not in my experience. The problem lies in the actual adoption in many organizations and – to be fair –similar points could be made about other tools as well. This talk will look into the systemic, sociological and organizational issues that make (some) of us wince each time we hear that our clients use Jira. And it will show how to deal with these issues!
This is not meant to be a Jira bashing session, but a talk that aims to provide actual guidance for all agile initiatives challenged with centrally administered systems. After this talk participants will know (more) about
- A better –and more objective– understanding on why so many people in the lean and agile communities object the usage of Jira
- Some Approaches to succeeding with lean and agile initiatives despite centrally administered ticketing systems like the one mentioned in the title
Michael Mahlberg - Leichtgewichtige Kanban-Metriken auf der LKCE 2018Michael Mahlberg
Slides zum Vortrag auf der LKCE 2018 (auf Deutsch) - siehe auch https://www.slideshare.net/lkce/ bzw. http://lkce18.leankanbance.com/schedule/#session-7 für eine vollständige Beschreibung.
The document discusses different stances that coaches can take, including the traditional coaching stance of believing the solution lies within the client. It also discusses stances from sports coaching like telling, showing, teaching, selling, training, and coaching. Additional stances discussed include those from interactions like consulting, mentoring, and coaching where there are deltas in knowledge, experience, and process mastery. The document advocates that coaches have flexibility in their stances and considers stances for different types of coaching like XP, Kanban, Scrum, and SAFe. It also discusses the internal stance of different coaching approaches and having the right stance for each situation and client.
[Originally held at Topconf Düsseldorf October 2017]
Your agile process has become boring or ineffective?
Those discussions about user stories have become old? That burn down chart that once provided guidance has become dull? We could go on about things that might have taken a turn for worse in some agile projects and will do so in this short talk. We will not only shed some light on those practices and their place in Agile environments, but also – and more importantly – introduce some alternatives that are still absolutely in line with agile processes (e.g. Scrum) and the agile mindset.
Why the title? Well, that is a hat-tip to Scrum. One of the things that changed in the 2016 edition of the Scrum Guide was that the term "ceremony" has been replaced with "event" – reflecting a significant mind-shift and subtly hinting at the issues with cargo-cult agile.
https://www.topconf.com/conference//duesseldorf-2017/talk/from-ceremonies-to-events-reducing-cargo-cult-and-improving-efficiency/
The Product Owner's Survival Kit - ein Überblick [DE]Michael Mahlberg
Seit die Product Owner zu den Rettern des Projektes geworden sind, verlangt „die ganze Welt“ von ihnen, dass sie ohne genaue Aufgabendefinition (längst wird der Begriff ja auch außerhalb der Scrum-Welt benutzt) aufgrund diffus beschriebener Fähigkeiten Anforderungen auf magische Art mit allen Stakeholdern friedlich abgestimmt bekommen, sie den Umsetzern wie mit dem Nürnberger Trichter verständlich machen und nebenbei noch das Releasemanagement mit erledigen. Aber wo ist der Werkzeugkasten dafür?
Ein Survival-Toolkit, das links und rechts der reinen Software-Welt Tools vom Morphologischen Kasten über Systemisches Konsensieren bis hin zur Deckungsbeitragsrechnung beleuchtet, wird in dieser Session feil geboten. Dass Kernthemen wie Story-Mapping, Backlog-Pflege, Buy-a-Feature, CCC dabei ebenfalls einsortiert werden, versteht sich von selber.
What coaching stances can do for you in Kanban settings... Michael Mahlberg
Agile Coach, XP-Coach, Kanban-Coach – with all these coaching related terms it is sometimes hard to know, what the job of an <xyz> coach is – this talk provides some answers. (Slides from my talk at the Lean Kanban Benelux Conference 2016)
This document discusses the A3 problem solving approach and provides examples of different types of A3 reports. The A3 approach uses a logical, evidence-based process based on the PDCA cycle to drive continuous improvement. It emphasizes brevity, objectivity, and visualization. Different types of A3 reports are used for problem solving, proposals, and status updates. Problem solving reports focus on root cause analysis, proposals on planning, and status reports on results and follow up actions.
1) The document discusses team dynamics models beyond Tuckman's classic forming, storming, norming, performing model. It presents Drexler and Sibbet's model of team phases focused on creating and sustaining teams.
2) Drexler and Sibbet's model includes phases focused on why the team exists, building trust among members, clarifying goals, committing to how the team will operate, implementing work, achieving high performance, and renewing the team.
3) The document facilitates a group discussion mapping properties of successful teams to Drexler and Sibbet's model and identifying indicators and actions for progressing from one phase to the next.
Je häufiger und länger IT-Systeme geändert oder erweitert werden, desto teurer und riskanter wird ihre Wartung und Weiterentwicklung – weil ihre Architektur immer mehr degradiert. Der Grund: Wartungsprojekte investieren zu wenig in architekturelle Verbesserung. Als Abhilfe stellen wir Ihnen einige praxistaugliche methodische Werkzeuge aus Ökonomie und Software-Engineering vor, mit denen Sie Manager vom ökonomischen Sinn kontinuierlicher Architekturverbesserung überzeugen können – und Techniker in die Lage versetzen, diese erfolgreich durchzuführen.
The [German] Slides from a presentation where Personal Kanban, The Kanban Method (Anderson), gtd and other techniques for organizing your work are put into context – both generally as with respect to each other..
More and more new words come up in the context of Agile, now that Agile itself has "crossed the chasm" and is accepted as the de-facto standard of software development. But even though a lot of these new terms fit under the Agile umbrella as defined in the "Agile Manifesto" it is sometimes hard to get to the bottom of these concepts.
This presentation does exactly that - it goes to the bottom of Agile, Lean and Kanban. Without much ado we'll revisit the fundamental ideas behind Agile and then investigate Lean and the Kanban Method in comparison. Not only will you get introduced more closely to Kanbans, WIP-Limits and the pull principle, but I'll also share my experience how the different approaches fit together and complement each other in various settings.
6. Was ist eigentlich Lean? (Eine Sicht - leicht vereinfacht)
Shewhart
W. Edwards
Deming Taiichi Ohno
Toyota
Production
System
Lean
Production
Lean Six
Sigma
Lean
Management
Lean Startup
Lean Kanban
University
Lean
Software
Development
Lean
…
9. Photo by Florian G from Pexels https://www.pexels.com/photo/wood-sunset-fashion-people-7220729/
Photo by Jon Tyson on Unsplash https://unsplash.com/photos/FlHdnPO6dlw
19. In einem Rutsch : Was bedeutet das heute für Kanban?
„Losgröße eins” nicht
überschätzen
„Swarming“ nicht
überschätzen
(Aber auch nicht
unterschätzen ;-) )
Systeme (WIP-Targets und
Policies) mit dem Ziel „In einem
Rutsch“ durchzukommen
entwerfen
Verweildauern in passiven
Spalten angucken und sichtbar
machen ...
Andon Board
By Mustafasari, CC BY-SA 3.0, Link
22. Built in
Quality
Highest quality, lowest
cost, shortest leadtime
“House of Lean”
Separate Man
and Product
Separate Man
and Product
Jidoka
23. Beherrschen UND Beherrschen
Wie in:
Herrscher:in und Untertanen
Wie in:
Meisterlich handhaben
Joel Rouse (Ministry of Defence), and nagualdesign, OGL 3, via Wikimedia Commons RingoStudio on Pixabay Frau mit Violine
24. Autonomation: Und was bedeutet das für Kanban heute?
Jira (o.ä) beherrscht nicht
meinen Prozess (Meine
Arbeitsweise)
Wenn ich Jira (o.ä.) im Rahmen
meiner Kanban-Aktivitäten
benutze, dann muss ich das Tool
in beiden Bedeutungen
beherrschen.
In der IT: Wenn ich
“Build-Pipelines” habe, dann
müssen diese von den
Menschen, die sie benutzen
verstanden werden. Und sie
dürfen nicht in der Hand einiger
weniger Hohepriester liegen.
26. Built in Quality
... bis zum Stoppen einer
gesamten Produktions-Straße,
wenn “etwas schief geht”
(Andon Cord)
Von der Maschine die
anhält, wenn ein Faden reißt
(und damit Fehlproduktion
vermeidet) ...
Elektrischer Webstuhl von Toyoda 1897
Toyota Commemorative Museum of Industry and Technology
27. Built in Quality: Und was bedeutet das für Kanban heute?
Visualisiere Blocker und
bewerte sie. Oft.
Unterscheide zwischen
Common Cause Variation
und
Special Cause Variation
Denke über eine “Stop the
Line” Policy für bestimmte
Blocker nach.
30. Visual Management: Zeige Informationen dort an, wo sie gebraucht werden,
zu dem Zeitpunkt, zu dem sie gebraucht werden.
Andon-Board (Visualisierung des
aktuellen Status) Kanbans (sic!) zum Abgleich von
Bedarf und Produktion
Business Process
Monitoring
Von MicroSYST Systemelectronic GmbH - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link
„Wie ein Dashboard - nur mit
echten Zahlen“
31. Visual Management: Und was bedeutet das für Kanban heute?
Visualisierung ist, was
man sieht...
... nicht, was man sehen
könnte!
Ein Board im
Ticket-System, auf das
man nur gucken könnte
ist ...
Eine Statistik, die auf
dem Schreibtisch des
{Team-Lead | Agile
Coach | “Chef”}s liegt ist
...
Prozess-Regeln, die in
einem Aktenordner
(oder einer Wiki-Seite)
weit weg vom Ort der
Arbeit zu finden sind,
sind ...
... keine Visualisierung in diesem
Sinne von Lean
32. Visual Management: Und was bedeutet das für Kanban heute?
Visualisierung ist, was
man sieht...
... nicht, was man sehen
könnte!
Individualisierte Boards,
die nur das anzeigen, was
an dieser Stelle gerade
gebraucht wird ...
... sind Visual
Management in diesem
Sinne von Lean
Logon- oder Start-Seiten, auf
denen aktuell relevante
Informationen angezeigt
werden (Fehlerstatus,
Kundenzufriedenheit,
Unfallrate, Build-Status, ... )
33. Genchi Genbutsu
und Gemba Walk
Visualisierung an der
Stelle, an der es zählt
Diskussion der Arbeit
und Arbeitsweise an der
Stelle, an der es zählt
Gemba =>
“Der Ort, an dem es
passiert”, auch “Tatort” ;-)
Genchi Genbutsu =>
Das reale Ding am realen
Ort (auch Go and See)
Gehe zum Ort des Geschehens: Und was bedeutet das für
Kanban heute?
34. Visual Management & Gehe zum Ort des Geschehens:
Und was bedeutet das für Kanban heute?
Management by coaching => “When can we go and see” ;-)
Improvement-Kata / Toyota Kata
2016
2017
Quelle - http://www-personal.umich.edu/~mrother/The_Improvement_Kata.html
439 Slides ...
35. Visual Management & Gehe zum Ort des Geschehens:
Und was bedeutet das für Kanban heute?
36. Highest quality, lowest
cost, shortest leadtime
“House of Lean”
Visualisiere
&
Gehe zum Ort
des Geschehens!
Highest quality, lowest
cost, shortest leadtime
Visual
Management
& “Genchi
Genbutsu”
39. Handwerkliche Qualität
(keinen Pfusch machen) ist zentral!
Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
Es geht um das Auskommen und
nicht um das Einkommen.
Handwerkliche Sicht, keine
Handelssicht.
Kostensenkung ist Nebeneffekt.
Picture source: Wikipedia, Immediate source:
http://toyotahistory.info/people.html, Fair use,
https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=46971844
Der Untertitel des TPS Buches lautet
im Original sinngemäß:
„Unternehmensführung jenseits der
Economy of Scale”
40. Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
Nicht: Billig Einkaufen und teuer Verkaufen
sondern
Den Teil dazwischen - die Wertschöpfung – besser machen
als der Wettbewerb.
Handwerkliche Sicht, keine
Handelssicht.
Kostensenkung ist Nebeneffekt.
41. Handwerkliche Qualität
(keinen Pfusch machen) ist zentral!
Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
Es geht um das Auskommen und
nicht um das Einkommen.
Handwerkliche Sicht, keine
Handelssicht.
Kostensenkung ist Nebeneffekt.
Picture source: Wikipedia, Immediate source:
http://toyotahistory.info/people.html, Fair use,
https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=46971844
Der Untertitel des TPS Buches lautet
im Original sinngemäß:
„Unternehmensführung jenseits der
Economy of Scale”
42. Handwerkliche Qualität
(keinen Pfusch machen) ist zentral!
Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
Im Lean Sinne ist die Kanban
Methode ohne detailliertes
Verständnis der Arbeit widersinnig.
Nichts darf „für die Katz“ sein
43.
44. Handwerkliche Qualität
(keinen Pfusch machen) ist zentral!
Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
Im Lean Sinne ist die Kanban
Methode ohne detailliertes
Verständnis der Arbeit widersinnig.
45. Handwerkliche Qualität
(keinen Pfusch machen) ist zentral!
Es geht um das Auskommen und
nicht um das Einkommen.
Handwerkliche Sicht, keine
Handelssicht.
Kostensenkung ist Nebeneffekt.
Picture source: Wikipedia, Immediate source:
http://toyotahistory.info/people.html, Fair use,
https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=46971844
Der Untertitel des TPS Buches lautet
im Original sinngemäß:
„Unternehmensführung jenseits der
Economy of Scale”
Das Dach – und was es für Kanban heute bedeuten könnte.
48. Autonomation!
Lean ist nicht “Wir haben den besten Prozess”, sondern “Wir gestalten
und nutzen überall den jeweils vor Ort jetzt gerade passenden
Prozess”.
Und genau dabei helfen uns all die Prinzipien und Ideen aus Lean -
dem L Wort
Und das kann der Kanban-Methode nur gut tun.
49. Wir reden gerne über diese Themen.
Und ihr?
FuerMehrLeanImAlltag@Mahlberg-And-Friends.de
poka-yoke &
Asimovsche
Robotergesetze
Heijunka
Seiketsu /
Standardisierung
Nemawashi
Hoshin Kanri
Kaikaku
Muda, Mura, Muri
Gemba Walk
Genchi Genbutsu
Supermarket und
Systemgrenzen
50. Ach ja, die Slides auf Slideshare, ...
... gibt’s unter https://bit.ly/LeanWord
52. Nachtrag:
Ein paar Links…
Improvement Kata: http://www-personal.umich.edu/~mrother/The_Improvement_Kata.html
Agile Alliance: How much Lean is in today’s Agile? https://www.agilealliance.org/how-much-lean-is-in-todays-agile-part-i/
Immer Ärger mit Jira https://www.dropbox.com/s/038pwe6zsorsdgn/GMT20210714-172654_Recording_1854x864.mp4?dl=0