76 Prozent aller Produkteinführungen scheitern innerhalb eines Jahres. Das kommt Ihnen bekannt vor und Sie suchen Abhilfe, um Ihren Innovationsprozess erfolgreicher zu gestalten? Dann sollten Sie sich die Frage stellen, welche Aufgaben Ihr Produkt oder Ihre Innovation für den Kunden erledigt. Denn Kunden kaufen keine Produkte, sondern die „Erfüllung bestimmter Aufgaben“.
Job Mapping – Das "richtige" Produkt bauenMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss. Im Jobs To Be Done Framework gibt es Werkzeuge wie die Job Map, die beim strukturierten Aufdecken und Verständnis dieser Kundenbedürfnisse unterstützen können:
– Was sind die größten Herausforderungen des Kunden?
– Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern?
– Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
Praktischer Einstieg zu Outcome-Driven InnovationMatthias Feit
Outcome-Driven Innovation (ODI) ist als Prozess mit einem komplexen Set an Methoden ist nicht einfach zu durchdringen. Die Kombination von qualitativen und quantitativen Research-Methoden hat aber ein enormes Potential beim Aufspüren von Opportunitäten zur Verbesserung von Produkten und Services.
Digitalisierung sorgt für einen immensen globalen Wettbewerb. Kleine Unternehmen können mit intelligent zugeschnitten Produkten und Services auch Marktführer angreifen und innovativ sein ist alternativlos.
Eine Job Map bietet uns eine zeitstabile Perpektive auf die Probleme des Kunden. Frei von Lösungsansätzen oder geographischen Beschränkungen kann die Map Unternehmen als Kompass beim Entwickeln des genau "richtigen" Produkts unterstützen.
Job Mapping: Der Job–To–Be–Done des Kunden als ProzessMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss.
Eine Job Map visualisiert den Job des Kunden als Prozess und führt durch den Perspektiv–Wechsel zu einem besseren Verständnis der folgenden Fragen:
Was sind die größten Herausforderungen des Kunden? Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern? Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
KPIs vs. UX – ist User Experience messbar?Matthias Feit
Das Thema: KPIs vs. UX. Man könnte auch sagen alte Welt trifft auf neue Welt. User Experience (UX) ist– zumindest in der Wahrnehmung – noch eine junge Disziplin. UX ist als Begriff mittlerweile natürlich etabliert, trotzdem existiert bei vielen Unternehmen noch eine große Unsicherheit gegenüber Tätigkeiten die im Sinne einer Nutzerzentrierung empfohlen und durchgeführt werden. Es stellt sich die Frage nach der Messbarkeit der Wirksamkeit der UX Methoden durch tradierte Messwerkzeuge wie KPIs.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Job Mapping – Das "richtige" Produkt bauenMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss. Im Jobs To Be Done Framework gibt es Werkzeuge wie die Job Map, die beim strukturierten Aufdecken und Verständnis dieser Kundenbedürfnisse unterstützen können:
– Was sind die größten Herausforderungen des Kunden?
– Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern?
– Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
Praktischer Einstieg zu Outcome-Driven InnovationMatthias Feit
Outcome-Driven Innovation (ODI) ist als Prozess mit einem komplexen Set an Methoden ist nicht einfach zu durchdringen. Die Kombination von qualitativen und quantitativen Research-Methoden hat aber ein enormes Potential beim Aufspüren von Opportunitäten zur Verbesserung von Produkten und Services.
Digitalisierung sorgt für einen immensen globalen Wettbewerb. Kleine Unternehmen können mit intelligent zugeschnitten Produkten und Services auch Marktführer angreifen und innovativ sein ist alternativlos.
Eine Job Map bietet uns eine zeitstabile Perpektive auf die Probleme des Kunden. Frei von Lösungsansätzen oder geographischen Beschränkungen kann die Map Unternehmen als Kompass beim Entwickeln des genau "richtigen" Produkts unterstützen.
Job Mapping: Der Job–To–Be–Done des Kunden als ProzessMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss.
Eine Job Map visualisiert den Job des Kunden als Prozess und führt durch den Perspektiv–Wechsel zu einem besseren Verständnis der folgenden Fragen:
Was sind die größten Herausforderungen des Kunden? Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern? Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
KPIs vs. UX – ist User Experience messbar?Matthias Feit
Das Thema: KPIs vs. UX. Man könnte auch sagen alte Welt trifft auf neue Welt. User Experience (UX) ist– zumindest in der Wahrnehmung – noch eine junge Disziplin. UX ist als Begriff mittlerweile natürlich etabliert, trotzdem existiert bei vielen Unternehmen noch eine große Unsicherheit gegenüber Tätigkeiten die im Sinne einer Nutzerzentrierung empfohlen und durchgeführt werden. Es stellt sich die Frage nach der Messbarkeit der Wirksamkeit der UX Methoden durch tradierte Messwerkzeuge wie KPIs.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
Vortrag von der IA Konferenz 2018 in Berlin der vorstellt wie UX Thinking hilft auf Basis von Mandaten Produktvision zu entwickeln und der die Bet-Cost-Matrix vorstellt.
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Bessere Produktentscheidungen treffen mit GIST - wie das bei Gini umgesetzt wird
“90 Prozent aller neuen Ideen sind schlechter als das, was schon da ist.” [Zeit, 2014]
Wie finden wir die magischen zehn Prozent der wirklich relevanten Ideen?
Wir haben bei Gini in der Vergangenheit viele Entscheidungen, die bestehende und auch potentielle neue Produkte betrafen, oft mit wenig Daten und viel Bauchgefühl getroffen. Dabei mussten wir natürlich den ein oder anderen Fehlschlag hinnehmen. Damit das nicht zur Regel wird und wir unsere Erfolgsquote erhöhen, haben wir uns nach anderen Ansätzen umgesehen.
Von diesem Ausgangspunkt bis hin zur Findung und Implementierung des GIST Frameworks von Itamar Gilad, das aus Goals, Ideas, Step-Projects und Tasks besteht, möchten wir euch berichten. Hands-on wollen wir euch erläutern, wie wir es bei Gini im B2B-Umfeld einsetzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen und mehr Transparenz im Unternehmen zu schaffen.
Speaker: Ben Bischoff & Martin Geck, Gini GmbH
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Die kundenzentrierte Versicherung: Kann ein agiles Projekt die Organisation r...Stefan Nagel
Wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit der Teams in der IT ständig abnimmt und die Mitarbeiter:innen im Anforderungsdschungel zu versinken drohen, ist die Lösung schnell gefunden: Wir setzen ein agiles Projektteam auf!
Dabei tappen unzählige Versicherungen in die gleiche Falle: Sie verändern einen winzigen Teil ihres Wertstroms und lassen den Rest des Prozesses – also alles, was davor und danach passiert – völlig außer Acht.
In unserem Meetup am 14. Juli 2021 haben wir darüber diskutiert, wie sich die Zusammenarbeit in Unternehmen so verändern kann, dass die Mitarbeiter:innen durch iterative und inkrementelle Lieferungen schnelles Feedback der Endkund:innen erhalten.
Innovation – Vor der Idee steht die richtige FragestellungMe & Company GmbH
Um auf die richtigen Ideen zu kommen, ist es wichtig den Nutzer und die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Die richtigen Fragestellungen helfen dabei dieses Verständnis zu schaffen. In unserem Vortrag zeigen wir verschiedene Fragetechniken auf, die wir im Design Thinking anwenden.
Vortrag von Axel Hermes (@raxlerik) auf dem CX Meetup DUS am 6. Dezember 2017.
Juni 2015: The Lean Startup / Vorlesung "Entrepreneurship & Intrapreneurship"...Dr. Judith Grummer
Gesamte Vorlesungsunterlage, Sommersemester 2015
Seit 2013 bin ich Gastdozentin an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands, der FH Wedel. Ich unterrichte - vielmehr trainiere - Studenten aller Studiengänge (Informatik, Ingenieurwesen, BWL, E-Commerce, Computer Games) in Fragen der Unternehmensgründung. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
"UX in Agile" Quick Guide for colleagues at #1 UX Meetup in Frankfurt Area Germany, March 2021. It's highly recommended to deep dive after this also into the topics of Lean UX (best practices), Innovation, Agile/ Scrum.
Feedbacks are very welcome. For questions, requests for more information direct message me at linkedin, xing etc. ;).
Note: Some the infos are based on my experiences with Lean UX (Jeff Gothelf) and "UX in Agile"-PSU Certificate (Scrum.org).
Projektmanagment benötigen Sie, wenn Sie z.B. ein Informationssystem neu erstellen wollen. Was ist Projektmanagement und wie grenzt es sich von anderen Methoden ab?
Zu den Folien gibts ein Video auf youtube: https://youtu.be/YpRwsAgL_GU
und erläuternden Text: https://cbrell.de/blog/projektmanagement .
Prof. Dr. Claus Brell
Die Folien zu meinem Vortrag auf der Mensch und Computer 2019. Die Bet/Cost-Matrix ist eine im Umfeld von UX Thinking entstandene Methode die genau an dieser Stelle ansetzt.
Spielerisch werden in interdisziplinären Teams Wetten und Kostenschätzungen zusammengebracht um versteckte Annahmen und verborgene Risiken zu offenbaren und zu einem geteilten Verständnis für die Produktentwicklung zu gelangen.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
Vortrag von der IA Konferenz 2018 in Berlin der vorstellt wie UX Thinking hilft auf Basis von Mandaten Produktvision zu entwickeln und der die Bet-Cost-Matrix vorstellt.
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Bessere Produktentscheidungen treffen mit GIST - wie das bei Gini umgesetzt wird
“90 Prozent aller neuen Ideen sind schlechter als das, was schon da ist.” [Zeit, 2014]
Wie finden wir die magischen zehn Prozent der wirklich relevanten Ideen?
Wir haben bei Gini in der Vergangenheit viele Entscheidungen, die bestehende und auch potentielle neue Produkte betrafen, oft mit wenig Daten und viel Bauchgefühl getroffen. Dabei mussten wir natürlich den ein oder anderen Fehlschlag hinnehmen. Damit das nicht zur Regel wird und wir unsere Erfolgsquote erhöhen, haben wir uns nach anderen Ansätzen umgesehen.
Von diesem Ausgangspunkt bis hin zur Findung und Implementierung des GIST Frameworks von Itamar Gilad, das aus Goals, Ideas, Step-Projects und Tasks besteht, möchten wir euch berichten. Hands-on wollen wir euch erläutern, wie wir es bei Gini im B2B-Umfeld einsetzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen und mehr Transparenz im Unternehmen zu schaffen.
Speaker: Ben Bischoff & Martin Geck, Gini GmbH
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Die kundenzentrierte Versicherung: Kann ein agiles Projekt die Organisation r...Stefan Nagel
Wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit der Teams in der IT ständig abnimmt und die Mitarbeiter:innen im Anforderungsdschungel zu versinken drohen, ist die Lösung schnell gefunden: Wir setzen ein agiles Projektteam auf!
Dabei tappen unzählige Versicherungen in die gleiche Falle: Sie verändern einen winzigen Teil ihres Wertstroms und lassen den Rest des Prozesses – also alles, was davor und danach passiert – völlig außer Acht.
In unserem Meetup am 14. Juli 2021 haben wir darüber diskutiert, wie sich die Zusammenarbeit in Unternehmen so verändern kann, dass die Mitarbeiter:innen durch iterative und inkrementelle Lieferungen schnelles Feedback der Endkund:innen erhalten.
Innovation – Vor der Idee steht die richtige FragestellungMe & Company GmbH
Um auf die richtigen Ideen zu kommen, ist es wichtig den Nutzer und die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Die richtigen Fragestellungen helfen dabei dieses Verständnis zu schaffen. In unserem Vortrag zeigen wir verschiedene Fragetechniken auf, die wir im Design Thinking anwenden.
Vortrag von Axel Hermes (@raxlerik) auf dem CX Meetup DUS am 6. Dezember 2017.
Juni 2015: The Lean Startup / Vorlesung "Entrepreneurship & Intrapreneurship"...Dr. Judith Grummer
Gesamte Vorlesungsunterlage, Sommersemester 2015
Seit 2013 bin ich Gastdozentin an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands, der FH Wedel. Ich unterrichte - vielmehr trainiere - Studenten aller Studiengänge (Informatik, Ingenieurwesen, BWL, E-Commerce, Computer Games) in Fragen der Unternehmensgründung. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
"UX in Agile" Quick Guide for colleagues at #1 UX Meetup in Frankfurt Area Germany, March 2021. It's highly recommended to deep dive after this also into the topics of Lean UX (best practices), Innovation, Agile/ Scrum.
Feedbacks are very welcome. For questions, requests for more information direct message me at linkedin, xing etc. ;).
Note: Some the infos are based on my experiences with Lean UX (Jeff Gothelf) and "UX in Agile"-PSU Certificate (Scrum.org).
Projektmanagment benötigen Sie, wenn Sie z.B. ein Informationssystem neu erstellen wollen. Was ist Projektmanagement und wie grenzt es sich von anderen Methoden ab?
Zu den Folien gibts ein Video auf youtube: https://youtu.be/YpRwsAgL_GU
und erläuternden Text: https://cbrell.de/blog/projektmanagement .
Prof. Dr. Claus Brell
Die Folien zu meinem Vortrag auf der Mensch und Computer 2019. Die Bet/Cost-Matrix ist eine im Umfeld von UX Thinking entstandene Methode die genau an dieser Stelle ansetzt.
Spielerisch werden in interdisziplinären Teams Wetten und Kostenschätzungen zusammengebracht um versteckte Annahmen und verborgene Risiken zu offenbaren und zu einem geteilten Verständnis für die Produktentwicklung zu gelangen.
Digital Transformation Expert: Digitale Kultur - Zukunft digital denkenJoël Krapf
1) Warum braucht es eine "digitale" Kultur?
2) Was ist überhaupt "Kultur"?
3) Was für eine "Kultur" macht uns erfolgreich?
4) Wie kann "Kultur" verändert werden?
5) Fallbeispiel "Corona": Culture Hack
Die Produktvision ist ein relevanter Teil in der Produktentwicklung, der leider oft viel zu kurz kommt.
Dabei ist sie essenziell – beschreibt sie doch aus Sicht aller Beteiligten die Richtung, in die sich das Produkt entwickeln soll.
Da der Product Owner für den Erfolg des Produkts verantwortlich ist, erstellt und „owned“ der Product Owner die Produktvision.
Warum die Produktvision relevant ist, welche Tools es gibt und wie man eine griffige Produktvision schreibt, möchten wir in diesem Meet-up mit Helen Sedlmeier aufzeigen.
Ein kurzer Rundumschlag zum Thema Agiles Anforderungsmanagement. Aufgrund der Größe der Themas kann dieser Vortrag ruhigen Gewissens als "quick & dirty" bezeichnet werden.
New Work Impulse Teil 2 - Zwischen „Next Work“ und Gesellschaft 4.0 - Treiber...Competence Books
Zu New Work oder - wie wir bescheidener formulieren – Next Work wurde bereits eine Vielzahl hervorragender Bücher geschrieben, auch und gerade von Autoren dieses Competence Books. Was gibt es also noch zu sagen? In diesem Impulse-Werk wurden verschiedene Perspektiven führender New-Work-Experten und wichtiger Studien, Bücher und sonstiger Beiträge, insbesondere einer Blogparade mit über 50 Experten, zusammengeführt, um so die Breite der Diskussion wiederzugeben und auf die wichtigsten Einstiegspunkte hinzuweisen. Infografiken, Roundtables oder die Verdichtung von Statements der Blogparade dienen diesem multi-perspektivischen Auftrag. Selbst dies ist eine Herausforderung, da Themen wie Gesellschaft 4.0 oder New Work und eine neue Marktorientierung (Mitarbeiter versus Kunde) eigene Werke rechtfertigen und hier nur angerissen werden können. So liegt der Kern-Fokus eher auf dem Organisations-Design und dem Vorgehen, aber auch Fragen wie die der Technologie oder der Gestaltung von kollaborativen Räumen werden reflektiert. Das Allerwichtigste: Die entscheidende Frage der Blogparade „New Work - eine Idee, deren Zeit gekommen ist?“ kann mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden, selbst wenn es bis zum Schluss keine Einigung dazu geben konnte und sollte, was New Work eigentlich genau ist und wir eher von Next Work sprechen sollten. Dass dieses Werk zugleich noch offene Hausaufgaben aufzeigt (Gesellschaft 4.0, neue Marktorientierung, …), ist aber eher ein weiterer Gewinn als ein Problem. Es sollen weitere Werke folgen…
Innovationsmotoren für IoT - DWX 2016 - Pluswerkdie.agilen GmbH
Das Internet der Dinge ist ein aufstrebender Markt mit einem Volumen von geschätzt 2,3 Billionen US-Dollar. Damit besitzt es ein enormes Potenzial im Hinblick auf die Neudefinition des Lebensstils für die nächste Generation. Technologieführer und Nischenanbieter im Bereich IoT suchen daher unermüdlich nach Anwendungsfällen, die das Leben besser machen werden. In Anbetracht dessen, dass sich das Internet der Dinge auf dem Höhepunkt im Gartner Hype Cycle befindet, ist es ein perfekter Nährboden für Innovationen. Damit aber Innovationsfindung nicht dem Zufall überlassen wird, sollte man eine strukturierte Herangehensweise dafür verwenden. Hier kommen Methoden wie Design Thinking, Empathy Design, Ideation, Rapid Prototyping, Lean Startup, o. a. ins Spiel, die wir uns genauer ansehen werden.
Ideation Workshops können den Wandel hin zum digitalen Unternehmen anstoßen und dabei helfen, diesen konsequent zu verfolgen. Mit dem Kreativ-Format kann jeder zum Erfinder werden. Das Ziel ist kein geringeres als 5 – 30 verständliche, selektierte und geprüfte Ideen auszuarbeiten – je nach Teilnehmeranzahl und Dauer. Das Whitepaper „Ideation Workshops“ führt euch tiefer in die Thematik ein und gibt konkrete Tipps für erfolgreiche Ideenentwicklung. Bei Fragen zum Thema oder Interesse an einem Workshop sprecht uns gerne an!
Die Bison Schweiz AG verfügt über ein umfangreiches Portfolio an ERP (Enterprise Resource Planning) Lösungen für die Branchen Retail, Grosshandel und Trading. Der ERP Markt ist in einem starken Wandel. Der Weg führt in die Richtung von kleinen, lose gekoppelten Applikationen, welche als Verbund in einer ERP Umgebung zusammenarbeiten. Dabei spielen die Ansprüche der bestehenden und künftigen Kunden, sowie die schnelle Lieferung von Lösungen eine wesentliche Rolle. Um diesen Aspekten gerecht zu werden, entschied sich die Geschäftsleitung eine neue Produktstrategie zu entwickeln.
Doch wie erstellt man eine Produktstrategie in einem Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern? Wie kann erreicht werden, dass die neu erarbeitete Strategie von allen getragen wird? Gar, woher kommt die Vision?
Dieser Erfahrungsbericht zeigt wie ein crossfunktionales, über alle Kaderstufen hinweg besetztes, Team diese anspruchsvollen Herausforderungen meisterte. Dabei beleuchten wir eine breite Palette von Agilen Tools wie Scrum, Design-Thinking, Story Mapping und vielem mehr. Ein Bericht mit Emotionen, Stolpersteinen, Risiken, Mut und viel Transparenz.
Vortrag "MbO, OKR und Nordstern" am 11.05.2017 auf der SEACON in Hamburg.
Der Vortrag führt in die Grundideen von Management by Objectives (MbO) ein und zeigt den Zusammenhang zu agiler Denkweise: Klarheit über die Objectives (das Was und Warum) ist die Voraussetzung für Alignment autonomer Teams.
Während MbO heute aus der Diskussion weitestgehend verschwunden ist, erlebt die Idee gerade ein Revival unter dem Namen "Objectives and Key Results" (OKR). Letztlich ist OKR aber "nur" eine MbO-Variante.
Allerdings ist MbO nicht ohne Probleme - insbesondere Varianzen machen die Anwendung aufwändig.
Der Vortrag ergänzt das Bild mit dem Nordstern-Konzept. Während MbO auf Ergebnisse fokussiert, fokussiert der Nordstern die Fähigkeiten im Unternehmen. Dadurch werden Unternehmen langfristig weiterentwickelt.
Letztlich müssen Objectives und Fähigkeiten in einer geeigneten Kombination angewendet werden.
Lean Development = Überdrehter Motor in der Entwicklung?Matthias Bohlen
In letzter Zeit schwappt die “Lean”-Welle aus der Fertigung in die Softwareentwicklung herüber. Begriffe wie Kanban, WIP-Limit, Lead Time, Varianz, Durchsatz kommen auch bei uns Entwicklern und unseren Managern in Mode. Heißt das, wir messen, kontrollieren und takten unsere Arbeit wie im Zeitraffer? Es wird Zeit, sich von gängigen Missverständnissen zu trennen und auf dem Teppich zu bleiben.
Agile UX, Ideation and Scrum Workshop, ditact Nov 2013 (German)Renate Pinggera
In a 2 day "Agile UX" workshop we got familiar with the basics of agile project management, Scrum and Kanban. We extended the workflow to UX processes like ideation, sketching and user interviews. The presentation also includes the worksheets for our virtual mobile app project.
Vortrag auf der IA Konferenz 2016 in Berlin: Was muss ein digitales Produkt wirklich leisten, um die gesteckten Ziele zu erreichen? User Story Mapping hilft, sich dieser Frage strukturiert zu nähern und Lücken im Produkt oder Überflüssiges ebenso wie erfolgskritische Key Features frühzeitig zu identifizieren. Anhand von Fallstudien und Beispielen zeige ich praxisnah, wie eine pragmatische Herangehensweise inklusive benötigter Vorlagen und möglicher methodischer Fallstricke aussehen kann.
1. Jobs To Be Done
die firma . experience design | Forum Kiedrich | Workshop
Ihr Produkt ist ein Dienstleister!
2. Zu meiner Person
As a #UX #Designer,
i want to find out what brings value to the user early,
so I can save my friends in development from having to build
stuff that no one needs.
23. „Process need, unlike the other
sources of innovation, does not start
out with an event in the
environment, whether internal or
external, it starts out with the job to
be done.“
Peter F. Drucker
(Innovation and Entrepreneurship, 1985)
24. „Kunden beauftragen Produkte mit der
Erledigung von Aufgaben“
Clayton Christensen
(„The Innovator's Solution“ 2003)
29. Fokus auf den Prozess
Jobs To Be Done: Ein Begriff, zwei Themenfelder
29
Fokus auf Motivation und Verhalten
30. Jobs To Be Done: Fokus auf den Prozess
• Beschreibt Schritte die der Kunde durchlaufen muss damit er sein Ziel erreichen kann
• Identifiziert Kriterien mit denen der Kunde bewertet ob er seine funktionalen, emotionalen
oder sozialen Ziele erreicht hat
Betrachtet den JTBD als von Lösungsbeschreibungen freies
Ökosystem kleiner Teilaufgaben
Analysiert von Grund auf:
• wo es bei diesenTeilaufgabenOpportunitäten zurVerbesserung gibt
• Welche Gruppe von Anwendern durchVerbesserungen in spezifischen Clustern
dieserTeilaufgaben am Meisten profitieren (Segmentation)
30
31. Jobs To Be Done: Fokus auf Motivation und Verhalten
• Beschreibt das ”Ringen” um eine Lösung
• Betrachtet dazu auch ungewöhnliche Anwendungskontexte sowie kompensierendes Verhalten des Kunden
(„Kunde bastelt eigene Lösung“)
Betrachtet JTBD als Modell von Kräften die den Wechsel
zu einer neuen Lösung begünstigen oder behindern.
Nähert sich von der Kaufentscheidung rückwärts und identifiziert:
• Ängste die genommen werden können
• Möglichkeiten um alte Gewohnheiten zu überwinden
• Intrinsische Motivationen die verstärkt werden können
31
38. Nicht das Produkt oder der Kunde
selbst – sondern der Job des Kunden
muss im Mittelpunkt der Analyse
stehen.
39. Die wichtigsten Grundsätze der JTBD Theorie
1. Kunden kaufen Produkte und Services, um Aufgaben (Jobs) zu
erledigen.
2. Ein JobTo Be Done bleibt als Betrachtungsmerkmal über eine
sehr lange Zeit stabil.
3. Ein JobTo Be Done ist frei von Lösungsansätzen.
4. Ein JobTo Be Done unterliegt keinen geographischen
Einschränkungen,
5. Statt dem Produkt oder dem Kunden selbst muss die Aufgabe
(der Job) des Kunden im Mittelpunkt der Analyse stehen.
39
45. Jim Kalbach
45
„JTBD is not a single
method: it’s a lens, a way of
seeing. JTBD lets you step
back from your business and
understand the objectives of
the people you serve.“
46. Die Elemente des Job To be Done
46Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
Wir starten hier
49. Job Statement
Verb + Objekt des Verbs + kontextueller Bestandteil
z.B. „Höre unterwegs Musik.“
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
50. Mini-Übung:
Was ist der Job dieses Produktes?
50
Verb + Objekt des Verbs +
kontextueller Bestandteil
z.B. „Höre unterwegs Musik.“
51. Verschiedene Typen von Jobs
Main Job beschreibt die Hauptzielsetzung des Job Performers.
Emotional Jobs beschreiben wie Kunden sich als Resultat der
funktionalen Kernaufgabe (nicht) fühlen wollen.
Social Jobs beschreiben wie Kunden bei der Lösung der
Aufgabe wahrgenommen werden wollen.
Related Jobs stehen in Beziehung zum Main Job unzerscheiden
sich aber signifikant davon.
Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
52. Verschiedene Jobs am Beispiel Lastenrad
52Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
53. Den Main Job definieren
• Aus der Kundenperspektive
• Nicht zu komplex
• Rein funktional
• Die Aufgabe beschreiben, nicht die Situation
• Als Job Statement notieren
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
Job Executor
54. “Welche übergeordnete Aufgabe versuchen Sie zu lösen, wenn sie Produkt X benutzen?”
“Sie haben sich aus mehreren Ansätzen eine eigene Lösung gebastelt? Welches Ziel
verfolgen Sie dabei?”
“Welches Ergebnis soll am Ende für Sie herauskommen?”
Verschiedene Fragen führen Main Job
55. Die richtige Flughöhe finden
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Aspirational
(”Den Planeten retten”)
Big Job
(”Mit der Familie in der Stadt
umweltbewusst mobil sein”)
Little Job
(”Mit den Kindern Fahrrad fahren”)
Micro Job
(”Losfahren”)
Abwärts mit „Wie“?
Aufwärts mit ”Warum”?
Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
56. Die Elemente des Job To be Done
56Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
Wir sind hier
58. The Customer-Centered Innovation Map
Anthony Ulwick, Strategyn
(Quelle: https://hbr.org/2008/05/the-customer-centered-innovation-map 2008)
Ursprung der Job Map
59. Our Goal …
to transform innovation from
an art to a science.
Anthony Ulwick
60. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der Job To Be Done als Prozess: die Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Anfang Mitte Ende
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
61. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der Job To Be Done als Prozess: die Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
z.B. Planen, Auswählen,
Bestimmen
z.B. Sammeln, Zugreifen,
Auffinden
z.B. Aufsetzen, Organisieren,
Untersuchen
z.B. Validieren, Priorisieren,
Entscheiden
Welche Aspekte zur Lösung der
Aufgabe müssen im Vorfeld
definiert werden?
Welche Dinge (Software,
Dokumente, etc.) müssen vorab
besorgt werden?
Wie müssen Systeme bzw.
Materialen zur Durchführung
vorbereitet werden?
Was muss vor Begin verifiziert
werden um eine erfolgreiche
Durchführung sicherzustellen?
z.B. Durchführen, Verabreichen,
Tätigen
z.B. Verifizieren, Beobachten,
Prüfen, Kontrollieren
z.B. Aktualisieren, Anpassen,
Aufrechterhalten
z.B. Speichern, Beenden, Lagern
Was muss getan werden um die
Aufgabe erfolgreich
durchzuführen?
Was muss kontrolliert werden
um sicherzustellen, dass die
Aufgabe erfolgreich
durchgeführt wird?
Was muss unter Umständen
während der Durchführung
angepasst werden?
Was muss getan werden, um die
Aufgabe abzuschließen?
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
64. Clustern der entdeckten Jobs in drei Segmente
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
65. Hinzügen der Phasen aus der Universal Job Map
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
66. Umbenennen der Phasen in Begriffe die zum Core Functional Job passen
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
67. Job Map
Quelle: Mapping the JTBD Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/diefirma/mapping-the-jobto-be-done
72. Define Locate Prepare Confirm
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Execute Monitor Modify Conclude
Phasen Job Map
Awareness Consideration Decision Delivery & Use Loyalty & Advocacy
Phasen Customer Journey Map
73. Der Unterschied
Customer Journey Map
• Schnittmenge der Unternehmens– und Kundenperspektive
• Visualisierung der Kundenbeziehung entlang derTouchpoints des
Unternehmens
Job Map
• Aus der Kundenperspektive
• Visualisierung allerTeilschritte einer größeren Aufgabe
unabhängig von eingesetzten Produkten oder Services
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74. Die Elemente des Job To be Done
74Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
Wir sind hier
75. In over 95% of all companies,
there is a lack of agreement on
what a customer need even is.
Anthony Ulwick („Giving CustomersA Fair Hearing“, 2008)
77. Desired Outcome (das „erstrebenswerte Resultat" )
Erhöhe die Wahrscheinlichkeit, einen Parkplatz zu finden der nahe am Zuhause liegt.
Richtung
Verringere
Reduziere
Beschleunige
Einheit
Zeit
Leistung
Geschwindigkeit
Objekt Kontext
83. Die Elemente des Job To be Done
83Quelle: „The Jobs to Be Done Playbook“ (Jim Kalbach, 2020)
Wir sind hier
84. „Upgrade your user, not your product.
Value is less about the stuff and more
about the stuff the stuff enables. Don't
build better cameras - build better
photographers.“
Kathy Sierra
87. Was ist ein „Switch“ Interview
• Eine von Bob Moesta und Chris Spiek (Rewired
Group) entwickelte Interview Methode zur
Identifikation von Kundenbedürfnissen
• Sollte durchgeführt werden kurz nachdem ein
Kunde zu einem neuen Produkt switched (es
sozusagen „einstellt“) oder wenn er vom Produkt
weg switched (das alte Produkt „feuert“)
88. Wer wird befragt?
Kunden, die
• das Produkt oder ein Konkurrenzprodukt „beauftragt“ oder
„gefeuert“ haben.
• die selbst Kaufentscheider waren
• diese Entscheidung kürzlich getroffen haben
• es auch wirklich gekauft haben (keineTrials)
• das Produkt tatsächlich benutzt haben
89. Was wollen wir herausfinden?
• Was ist der angestrebte
Fortschritt?
• Kontext des „Ringens“ um
eine Lösung.
• Welche Hindernisse gibt
es?
• Wie würde der Job gelöst
wenn es kein adäquates
Produkt am Markt gäbe.
94. Wir haben mit der JobsTo Be Done Perspektive die Aufgabe des
Kunden analysiert und auch verstanden, was ihn bei der Suche
nach einer neuen Lösung antreibt.
Wie bringen wir jetzt die Bedürfnisse des Kunden mit den Features
unseres Produktes in Einklang?
105. Thank you!
Matthias Feit
Senior UX + Strategy Consultant
m.feit@diefirma.de
@matthiasfeit
die firma . experience design
Schwalbacher Straße 78 D-65183 Wiesbaden
Tel +49 611 238 50 10
www.diefirma.de
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Hinweis der Redaktion
- Digitalisierung sorgt für einen immensen globalen Wettbewerb
- kleine Unternehmen können mit intelligent zugeschnitten Produkten und Services auch Marktführer angreifen
- innovativ sein ist alternativlos
Wir müssen den Kunden in den Mittelpunkt stellen, dann produzieren wir automatisch tolle Produkte, die ma Markt erfolgreich sind.
Ende gut, alles gut?
- Erfolgreiche
People hire products to get a job done
Aus der Kundenperspektive
Nicht zu komplex
Rein funktional
Die Aufgabe beschreiben, nicht die Situation
Als Job Statement notieren
Emotional Jobs
define how customers want to feel or avoid feeling (as a result of the functional job) „feel appreciated“
Social Jobs
define how customers want to be perceived by others „be perceived as a good host“
Define the job, not the situation:
For example, commuters may find themselves “on a long, boring commute”, but “having a long and boring ride to work” is not a job — it is a situation commuters find themselves in.
You cannot study the job of “overcoming boredom” because it is not a functional job.
Rather, consider what commuters choose to do when they are on a long, boring commute.
What they may do is stop at a quick service restaurant to “get breakfast while commuting to work” (the actual functional Job-to-be-Done).
New products and services win in the marketplace if they help customers get a job done better and/or more cheaply.