Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss. Im Jobs To Be Done Framework gibt es Werkzeuge wie die Job Map, die beim strukturierten Aufdecken und Verständnis dieser Kundenbedürfnisse unterstützen können:
– Was sind die größten Herausforderungen des Kunden?
– Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern?
– Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
Digitalisierung sorgt für einen immensen globalen Wettbewerb. Kleine Unternehmen können mit intelligent zugeschnitten Produkten und Services auch Marktführer angreifen und innovativ sein ist alternativlos.
Eine Job Map bietet uns eine zeitstabile Perpektive auf die Probleme des Kunden. Frei von Lösungsansätzen oder geographischen Beschränkungen kann die Map Unternehmen als Kompass beim Entwickeln des genau "richtigen" Produkts unterstützen.
Praktischer Einstieg zu Outcome-Driven InnovationMatthias Feit
Outcome-Driven Innovation (ODI) ist als Prozess mit einem komplexen Set an Methoden ist nicht einfach zu durchdringen. Die Kombination von qualitativen und quantitativen Research-Methoden hat aber ein enormes Potential beim Aufspüren von Opportunitäten zur Verbesserung von Produkten und Services.
76 Prozent aller Produkteinführungen scheitern innerhalb eines Jahres. Das kommt Ihnen bekannt vor und Sie suchen Abhilfe, um Ihren Innovationsprozess erfolgreicher zu gestalten? Dann sollten Sie sich die Frage stellen, welche Aufgaben Ihr Produkt oder Ihre Innovation für den Kunden erledigt. Denn Kunden kaufen keine Produkte, sondern die „Erfüllung bestimmter Aufgaben“.
Job Mapping: Der Job–To–Be–Done des Kunden als ProzessMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss.
Eine Job Map visualisiert den Job des Kunden als Prozess und führt durch den Perspektiv–Wechsel zu einem besseren Verständnis der folgenden Fragen:
Was sind die größten Herausforderungen des Kunden? Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern? Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
KPIs vs. UX – ist User Experience messbar?Matthias Feit
Das Thema: KPIs vs. UX. Man könnte auch sagen alte Welt trifft auf neue Welt. User Experience (UX) ist– zumindest in der Wahrnehmung – noch eine junge Disziplin. UX ist als Begriff mittlerweile natürlich etabliert, trotzdem existiert bei vielen Unternehmen noch eine große Unsicherheit gegenüber Tätigkeiten die im Sinne einer Nutzerzentrierung empfohlen und durchgeführt werden. Es stellt sich die Frage nach der Messbarkeit der Wirksamkeit der UX Methoden durch tradierte Messwerkzeuge wie KPIs.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Digitalisierung sorgt für einen immensen globalen Wettbewerb. Kleine Unternehmen können mit intelligent zugeschnitten Produkten und Services auch Marktführer angreifen und innovativ sein ist alternativlos.
Eine Job Map bietet uns eine zeitstabile Perpektive auf die Probleme des Kunden. Frei von Lösungsansätzen oder geographischen Beschränkungen kann die Map Unternehmen als Kompass beim Entwickeln des genau "richtigen" Produkts unterstützen.
Praktischer Einstieg zu Outcome-Driven InnovationMatthias Feit
Outcome-Driven Innovation (ODI) ist als Prozess mit einem komplexen Set an Methoden ist nicht einfach zu durchdringen. Die Kombination von qualitativen und quantitativen Research-Methoden hat aber ein enormes Potential beim Aufspüren von Opportunitäten zur Verbesserung von Produkten und Services.
76 Prozent aller Produkteinführungen scheitern innerhalb eines Jahres. Das kommt Ihnen bekannt vor und Sie suchen Abhilfe, um Ihren Innovationsprozess erfolgreicher zu gestalten? Dann sollten Sie sich die Frage stellen, welche Aufgaben Ihr Produkt oder Ihre Innovation für den Kunden erledigt. Denn Kunden kaufen keine Produkte, sondern die „Erfüllung bestimmter Aufgaben“.
Job Mapping: Der Job–To–Be–Done des Kunden als ProzessMatthias Feit
Wer beim eigenen Produkt oder Service Potentiale für innovative Verbesserungen entdecken will, muss genau verstehen welche Schritte der Kunde beim Lösen seiner Aufgabe abarbeiten muss.
Eine Job Map visualisiert den Job des Kunden als Prozess und führt durch den Perspektiv–Wechsel zu einem besseren Verständnis der folgenden Fragen:
Was sind die größten Herausforderungen des Kunden? Wo gibt es Opportunitäten das eigene Angebot sinnvoll zu verbessern? Welche Aufgaben könnte ich zukünftig zusätzlich für den Kunden erledigen?
KPIs vs. UX – ist User Experience messbar?Matthias Feit
Das Thema: KPIs vs. UX. Man könnte auch sagen alte Welt trifft auf neue Welt. User Experience (UX) ist– zumindest in der Wahrnehmung – noch eine junge Disziplin. UX ist als Begriff mittlerweile natürlich etabliert, trotzdem existiert bei vielen Unternehmen noch eine große Unsicherheit gegenüber Tätigkeiten die im Sinne einer Nutzerzentrierung empfohlen und durchgeführt werden. Es stellt sich die Frage nach der Messbarkeit der Wirksamkeit der UX Methoden durch tradierte Messwerkzeuge wie KPIs.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
"UX in Agile" Quick Guide for colleagues at #1 UX Meetup in Frankfurt Area Germany, March 2021. It's highly recommended to deep dive after this also into the topics of Lean UX (best practices), Innovation, Agile/ Scrum.
Feedbacks are very welcome. For questions, requests for more information direct message me at linkedin, xing etc. ;).
Note: Some the infos are based on my experiences with Lean UX (Jeff Gothelf) and "UX in Agile"-PSU Certificate (Scrum.org).
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Bessere Produktentscheidungen treffen mit GIST - wie das bei Gini umgesetzt wird
“90 Prozent aller neuen Ideen sind schlechter als das, was schon da ist.” [Zeit, 2014]
Wie finden wir die magischen zehn Prozent der wirklich relevanten Ideen?
Wir haben bei Gini in der Vergangenheit viele Entscheidungen, die bestehende und auch potentielle neue Produkte betrafen, oft mit wenig Daten und viel Bauchgefühl getroffen. Dabei mussten wir natürlich den ein oder anderen Fehlschlag hinnehmen. Damit das nicht zur Regel wird und wir unsere Erfolgsquote erhöhen, haben wir uns nach anderen Ansätzen umgesehen.
Von diesem Ausgangspunkt bis hin zur Findung und Implementierung des GIST Frameworks von Itamar Gilad, das aus Goals, Ideas, Step-Projects und Tasks besteht, möchten wir euch berichten. Hands-on wollen wir euch erläutern, wie wir es bei Gini im B2B-Umfeld einsetzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen und mehr Transparenz im Unternehmen zu schaffen.
Speaker: Ben Bischoff & Martin Geck, Gini GmbH
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Durch einen integrierten Einsatz der Managementdisziplinen Prozess-, Projekt- und Produktmanagement im Unternehmen können erhebliche Synergiepotenziale entstehen. Moderne Hochleistungsorganisationen haben dies erkannt und gestalten Managementsysteme rund um die Themen Prozesse, Projekte und Produkte.
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Die Folien zu meinem Vortrag auf der Mensch und Computer 2019. Die Bet/Cost-Matrix ist eine im Umfeld von UX Thinking entstandene Methode die genau an dieser Stelle ansetzt.
Spielerisch werden in interdisziplinären Teams Wetten und Kostenschätzungen zusammengebracht um versteckte Annahmen und verborgene Risiken zu offenbaren und zu einem geteilten Verständnis für die Produktentwicklung zu gelangen.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Die kundenzentrierte Versicherung: Kann ein agiles Projekt die Organisation r...Stefan Nagel
Wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit der Teams in der IT ständig abnimmt und die Mitarbeiter:innen im Anforderungsdschungel zu versinken drohen, ist die Lösung schnell gefunden: Wir setzen ein agiles Projektteam auf!
Dabei tappen unzählige Versicherungen in die gleiche Falle: Sie verändern einen winzigen Teil ihres Wertstroms und lassen den Rest des Prozesses – also alles, was davor und danach passiert – völlig außer Acht.
In unserem Meetup am 14. Juli 2021 haben wir darüber diskutiert, wie sich die Zusammenarbeit in Unternehmen so verändern kann, dass die Mitarbeiter:innen durch iterative und inkrementelle Lieferungen schnelles Feedback der Endkund:innen erhalten.
User story Mapping mit Exemplarischen HandlungsfeldernScreamin Wrba
User Story Maps sind ein von Jeff Patton entwickeltes Verfahren um User Stories, die, so Patton "Bausteine einer Kommunikation zwischen Entwicklern und Nutzern", zu strukturieren und zu kontextualisieren. Im Gegensatz zu einem linearen Backlog zeigt die Map die Bestandteile einer Anwendung in Beziehung zueinander und erlaubt es so diese in ihrer Gesamtheit zu begreifen.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Creating the bigger picture - Die Designvision in agilen ProjektenSilke Kreiling
Agile Projekte leben von schnellen UX Design-Entscheidungen für akute Problemstellungen in interdisziplinären Sprints. Aber: das „Big Picture“, die intensive Beschäftigung mit übergeordneten Projektaspekten bleibt dabei oft auf der Strecke.
Hier hilft die „Designvision“. Sie ist dem agilen Prozess zeitlich vorgelagert, definiert das strategische-konzeptionelle „What“ und das visuelle „How“, an dem sich alle späteren Entscheidungen orientieren können. Sie visualisiert ein gemeinsames Zielbild im Projektteam, hilft bei der Kommunikation mit Stakeholdern und Entscheidern auf Kundenseite – und könnte somit ein Lösungsweg sein, die agile Dynamik mit dem notwendigen intensiven Nachdenken über komplexe UX-Problematiken zu verbinden.
Vortrag von der IA Konferenz 2018 in Berlin der vorstellt wie UX Thinking hilft auf Basis von Mandaten Produktvision zu entwickeln und der die Bet-Cost-Matrix vorstellt.
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
"UX in Agile" Quick Guide for colleagues at #1 UX Meetup in Frankfurt Area Germany, March 2021. It's highly recommended to deep dive after this also into the topics of Lean UX (best practices), Innovation, Agile/ Scrum.
Feedbacks are very welcome. For questions, requests for more information direct message me at linkedin, xing etc. ;).
Note: Some the infos are based on my experiences with Lean UX (Jeff Gothelf) and "UX in Agile"-PSU Certificate (Scrum.org).
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Bessere Produktentscheidungen treffen mit GIST - wie das bei Gini umgesetzt wird
“90 Prozent aller neuen Ideen sind schlechter als das, was schon da ist.” [Zeit, 2014]
Wie finden wir die magischen zehn Prozent der wirklich relevanten Ideen?
Wir haben bei Gini in der Vergangenheit viele Entscheidungen, die bestehende und auch potentielle neue Produkte betrafen, oft mit wenig Daten und viel Bauchgefühl getroffen. Dabei mussten wir natürlich den ein oder anderen Fehlschlag hinnehmen. Damit das nicht zur Regel wird und wir unsere Erfolgsquote erhöhen, haben wir uns nach anderen Ansätzen umgesehen.
Von diesem Ausgangspunkt bis hin zur Findung und Implementierung des GIST Frameworks von Itamar Gilad, das aus Goals, Ideas, Step-Projects und Tasks besteht, möchten wir euch berichten. Hands-on wollen wir euch erläutern, wie wir es bei Gini im B2B-Umfeld einsetzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen und mehr Transparenz im Unternehmen zu schaffen.
Speaker: Ben Bischoff & Martin Geck, Gini GmbH
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Durch einen integrierten Einsatz der Managementdisziplinen Prozess-, Projekt- und Produktmanagement im Unternehmen können erhebliche Synergiepotenziale entstehen. Moderne Hochleistungsorganisationen haben dies erkannt und gestalten Managementsysteme rund um die Themen Prozesse, Projekte und Produkte.
Agile Tuesday München: Was ist eigentlich aus Lean geworden?Michael Mahlberg
Als Agile anfing war Lean noch eng damit verwoben – mittlerweile liest man kaum noch davon.
Sollten wir jetzt nicht mehr auf Lean gucken? Wir meinen: Doch, gerade… und gucken uns das am Beispiel Kanban konkret an.
Die Wurzeln der Kanban Methode mit ihrem starken Fokus auf Change-Management und Empowerment liegen in der Arbeit von W. Edwards Deming und Tahichi Ohno – vielfach bekannt als TPS (Toyota Produktion System) oder ‚Lean‘.
Will man die Kanban Methode wirklich für mehr benutzen, als nur Zettel über die Wand zu schieben, ist ein Blick auf auf Lean nicht nur hilfreich, sondern eigentlich unvermeidlich. Gerade aus ‚dem Lean‘ kommen viele der Ansätze wie
das Visual Management (als Ansatz zum Empowerment ),
die Improvement Kata (als Führungsmethode),
das Jidoka Konzept (als Ansatz zum Umgang mit Automatisierung),
und viele andere Ideen für Change und Organisation, die wir in diesem Talk vorstellen und in den Kontext aktueller Change Ansätze (wie der Kanban-Methode, Scrum, SAFe, etc :-p ) bringen.
Die Folien zu meinem Vortrag auf der Mensch und Computer 2019. Die Bet/Cost-Matrix ist eine im Umfeld von UX Thinking entstandene Methode die genau an dieser Stelle ansetzt.
Spielerisch werden in interdisziplinären Teams Wetten und Kostenschätzungen zusammengebracht um versteckte Annahmen und verborgene Risiken zu offenbaren und zu einem geteilten Verständnis für die Produktentwicklung zu gelangen.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Die kundenzentrierte Versicherung: Kann ein agiles Projekt die Organisation r...Stefan Nagel
Wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit der Teams in der IT ständig abnimmt und die Mitarbeiter:innen im Anforderungsdschungel zu versinken drohen, ist die Lösung schnell gefunden: Wir setzen ein agiles Projektteam auf!
Dabei tappen unzählige Versicherungen in die gleiche Falle: Sie verändern einen winzigen Teil ihres Wertstroms und lassen den Rest des Prozesses – also alles, was davor und danach passiert – völlig außer Acht.
In unserem Meetup am 14. Juli 2021 haben wir darüber diskutiert, wie sich die Zusammenarbeit in Unternehmen so verändern kann, dass die Mitarbeiter:innen durch iterative und inkrementelle Lieferungen schnelles Feedback der Endkund:innen erhalten.
User story Mapping mit Exemplarischen HandlungsfeldernScreamin Wrba
User Story Maps sind ein von Jeff Patton entwickeltes Verfahren um User Stories, die, so Patton "Bausteine einer Kommunikation zwischen Entwicklern und Nutzern", zu strukturieren und zu kontextualisieren. Im Gegensatz zu einem linearen Backlog zeigt die Map die Bestandteile einer Anwendung in Beziehung zueinander und erlaubt es so diese in ihrer Gesamtheit zu begreifen.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Creating the bigger picture - Die Designvision in agilen ProjektenSilke Kreiling
Agile Projekte leben von schnellen UX Design-Entscheidungen für akute Problemstellungen in interdisziplinären Sprints. Aber: das „Big Picture“, die intensive Beschäftigung mit übergeordneten Projektaspekten bleibt dabei oft auf der Strecke.
Hier hilft die „Designvision“. Sie ist dem agilen Prozess zeitlich vorgelagert, definiert das strategische-konzeptionelle „What“ und das visuelle „How“, an dem sich alle späteren Entscheidungen orientieren können. Sie visualisiert ein gemeinsames Zielbild im Projektteam, hilft bei der Kommunikation mit Stakeholdern und Entscheidern auf Kundenseite – und könnte somit ein Lösungsweg sein, die agile Dynamik mit dem notwendigen intensiven Nachdenken über komplexe UX-Problematiken zu verbinden.
Vortrag von der IA Konferenz 2018 in Berlin der vorstellt wie UX Thinking hilft auf Basis von Mandaten Produktvision zu entwickeln und der die Bet-Cost-Matrix vorstellt.
Projektmanagment benötigen Sie, wenn Sie z.B. ein Informationssystem neu erstellen wollen. Was ist Projektmanagement und wie grenzt es sich von anderen Methoden ab?
Zu den Folien gibts ein Video auf youtube: https://youtu.be/YpRwsAgL_GU
und erläuternden Text: https://cbrell.de/blog/projektmanagement .
Prof. Dr. Claus Brell
Mobile Business Solutions - Mobile Engagement als Schlüssel zum ErfolgMilos Radovic
Dass mobile Geräte und damit verbunden auch mobile Applikationen nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind, liegt auf der Hand. Die Durchdringung unseres Alltags durch Software schreitet im Eiltempo voran. Nichtsdestotrotz nutzen Unternehmen die daraus resultierenden Chancen heute noch viel zu selten. Dabei können vor allem bedürfnisorientierte Mobile-Angebote und Angebote welche mit den täglichen Aktivitäten der Kunden vereint werden eine gewinnbringende Angelegenheit darstellen.
Im zweiten Teil unserer «Knowledge-2-Go-Serie» zeigen wir wie Mobile Apps als Tür zu Interaktionen mit den eigenen Kunden genutzt werden und wie Mobile Lösungen auch als starkes Instrument in der Optimierung unternehmensspezifischer Prozesse eingesetzt werden können.
Die Umsetzung einer individuellen App ist effizienter und erfolgreicher wenn eine strukturierte App-Konzeption als Grundlage vorhanden ist. An einem fiktiven Beispiel wird der Prozess aufgezeigt, der notwendig ist, um eine Anwendung von Anfang an strukturiert zu planen. Herausforderungen, Aufgaben und Fragen während des Prozess werden mit ihren Antworten systematisch aufgezeigt.
Bevor die erste Zeile Code geschrieben ist, heißt es zu wissen was genau der Kunde eigentlich erwartet. Die Anforderungen müssen feststehen. Doch wie findet man Anforderungen, bei denen Auftraggeber und Entwickler gleichermaßen klar ist, wie das Ergebnis auszusehen hat? Anhand von Beispielen und Best Practices möchten wir zeigen, wie ein Projektverlauf auf der Ebene der Kommunikation aussehen kann, damit Unklarheiten beseitigt sind und Risiken so klein wie möglich bleiben.
Die Bison Schweiz AG verfügt über ein umfangreiches Portfolio an ERP (Enterprise Resource Planning) Lösungen für die Branchen Retail, Grosshandel und Trading. Der ERP Markt ist in einem starken Wandel. Der Weg führt in die Richtung von kleinen, lose gekoppelten Applikationen, welche als Verbund in einer ERP Umgebung zusammenarbeiten. Dabei spielen die Ansprüche der bestehenden und künftigen Kunden, sowie die schnelle Lieferung von Lösungen eine wesentliche Rolle. Um diesen Aspekten gerecht zu werden, entschied sich die Geschäftsleitung eine neue Produktstrategie zu entwickeln.
Doch wie erstellt man eine Produktstrategie in einem Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern? Wie kann erreicht werden, dass die neu erarbeitete Strategie von allen getragen wird? Gar, woher kommt die Vision?
Dieser Erfahrungsbericht zeigt wie ein crossfunktionales, über alle Kaderstufen hinweg besetztes, Team diese anspruchsvollen Herausforderungen meisterte. Dabei beleuchten wir eine breite Palette von Agilen Tools wie Scrum, Design-Thinking, Story Mapping und vielem mehr. Ein Bericht mit Emotionen, Stolpersteinen, Risiken, Mut und viel Transparenz.
Ein kurzer Rundumschlag zum Thema Agiles Anforderungsmanagement. Aufgrund der Größe der Themas kann dieser Vortrag ruhigen Gewissens als "quick & dirty" bezeichnet werden.
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, DeutschDe Micco & Friends Group
BUSINESSPLAN-VORLAGE IN DEUTSCH
De Micco & Friends ist sehr erfahren in der Beurteilung, Analyse und der Entwicklung von Businessplänen. Hier können Sie branchenunabhängige Vorlage für einen professionellen und strukturierten Geschäftsplan als modifizierbare Powerpoint-Datei kostenlos herunterladen.
Das Template ist auch in Englisch und Spanisch erhältlich.
Weitere Informationen, Excel-Vorlagen und Unterstützung bei Firmengründung und Investorensuche erhalten Sie unter http://www.demicco.ch/ge/businessplan.html.
De Micco & Friends wünscht viel Erfolg!
Customer Development - Wie Sie Ihren Kunden besser kennenlernen und an Agilit...Optimizely
In diesem gemeinsamen Webinar zwischen Optimizely und Safari ging es um Customer Development als Innovationsansatz. Zusätzlich ging es um das Thema 'Customer Insights' und wie man durch Tests und Experimente Daten über seine Besucher und Nutzer erhält, um sein Produkt stetig zu optimieren.
- Das IGOR Modell (Invent-Grow-Optimize-Re-Invent)
- Unterschiede zw. der 'Search-' und 'Executionphase'
- Wie Unternehmen an Agilität gewinnen können
- Wie Experimente auf der eigenen Webseite dazu beitragen können
- Warum Conversion Optimierung durch A/B Tests ein niemals endender Prozess ist
Mehr Infos und ein kostenloses Trial von Optimizely gibt es unter:
https://www.optimizely.de/
Mehr Information zum IGOR Modell gibt es auf der Webseite von Safari:
http://www.safari-consulting.de/
Mach Deinen Nutzer happy! Usability und UXAstrid Beck
Astrid Beck
GUI Design Stuttgart HS Esslingen
11. April 2016 andrena objects Karlsruhe
What is Usability and how to introduce Usability and UX (User Experience) into your company.
Anforderungen und Scope im Projekt - was leistet die Business Analyse?microTOOL GmbH
Was leisten Projektmanager und was Business Analysten? Wie tragen sie dazu bei, dass aus einem Bedarf durch eine Lösung Nutzen für Stakeholder entsteht? Und warum werden die Fähigkeiten dieser beiden Berufe im Zuge der Digitalisierung immer wichtiger? Das ist Thema dieses Vortrags, der anlässlich eines PMI/IIBA Chapter Meetings von Ursula Meseberg und Rainer Wendt gehalten wurde.
IT Beschaffungskonferenz, 28.8.2013 - Agile IT Beschaffung - Best PracticesReto Maduz
Vortrag zum Thema "Agile IT Beschaffung" im Bundesumfeld.
Dieser Vortrag wurde anlässlich der IT Beschaffungskonferenz vom 28.8.2013 an der Uni Bern gehalten. Organisatoren der Konferenz waren: ch-open, ISB, BBL, SIK und swissICT. Der Vortrag wurde unter dem Patronat von swissICT gehalten. Reto Maduz ist Mitglied der swissICT Fachgruppe Lean, Agile & Scrum.
Service Design - Dienstleistungen erfolgreich gestalten und umsetzen (Gründer...Service Design Berlin
This is the presentation Olga and Manuel gave during a 4-hour course at Gründerszene. The course gave an introduction into the topic service design. During interactive sessions 3 important service design tools were explored: Personas, User Journeys and the Service Blueprint.
The slides are mostly in German.
Gründerszene is the largest online-magazine for startups in Germany and also offers educational courses around important startup topics.
Die Produktvision ist ein relevanter Teil in der Produktentwicklung, der leider oft viel zu kurz kommt.
Dabei ist sie essenziell – beschreibt sie doch aus Sicht aller Beteiligten die Richtung, in die sich das Produkt entwickeln soll.
Da der Product Owner für den Erfolg des Produkts verantwortlich ist, erstellt und „owned“ der Product Owner die Produktvision.
Warum die Produktvision relevant ist, welche Tools es gibt und wie man eine griffige Produktvision schreibt, möchten wir in diesem Meet-up mit Helen Sedlmeier aufzeigen.
Ähnlich wie Job Mapping – Das "richtige" Produkt bauen (20)
18. Fokus auf den Prozess
Jobs–To–Be–Done: Ein Begriff, zwei Themenfelder
18
Fokus auf Motivation und Verhalten
19. Jobs–To–Be–Done: Fokus auf den Prozess
• Welche Schritte muss der Kunde durchlaufen damit er sein Ziel erreichen kann
• Mit welchen Kriterien bewertet der Kunde ob er seine funktionalen, emotionalen
oder sozialen Ziele erreicht hat
Betrachtet den JTBD als von Lösungsbeschreibungen freies
Öko–System kleiner Teilaufgaben
Analysiert von Grund auf:
• wo es bei diesen Teilaufgaben Opportunitäten zur Verbesserung gibt
• Welche Gruppe von Anwendern durch Verbesserungen in spezifischen Clustern
dieser Teilaufgaben am Meisten profitieren (Segmentation)
19
20. Jobs–To–Be–Done: Fokus auf Motivation und Verhalten
• Beschreibt das ”Ringen” um eine Lösung
• Betrachtet dazu auch ungewöhnliche Anwendungskontexte (s. Toaster)
sowie kompensierendes Verhalten des Kunden („Kunde bastelt eigene Lösung“)
Betrachtet JTBD als Modell von Kräften die den Wechsel
zu einer neuen Lösung begünstigen oder behindern.
Nähert sich von der Kaufentscheidung rückwärts und identifiziert:
• Ängste die genommen werden können
• Möglichkeiten um alte Gewohnheiten zu überwinden
• Intrinsische Motivationen die verstärkt werden können
20
22. Fokus auf den Prozess
Job Maps?
23
Fokus auf Motivation und Verhalten
23. Die wichtigsten Grundsätze der JTBD Theorie
1. Kunden kaufen Produkte und Services, um Aufgaben
(Jobs) zu erledigen.
2. Ein Job To Be Done bleibt als Betrachtungsmerkmal über
eine sehr lange Zeit stabil.
3. Ein Job To Be Done ist frei von Lösungsansätzen.
4. Ein Job To Be Done unterliegt keinen geographischen
Einschränkungen,
5. Um erfolgreich zu sein, muss statt dem Produkt oder dem
Kunden selbst. die Aufgabe (der Job) des Kunden im
Mittelpunkt der Analyse stehen.
25
25. JTBD ist keine Design–Methode
Source: https://indiyoung.com/wp-content/uploads/2018/03/three_cycles_v10-1024x576.png
26. The Customer-Centered Innovation Map
Anthony Ulwick, Strategyn
(Quelle: https://hbr.org/2008/05/the-customer-centered-innovation-map 2008)
Ursprung der Job Map
27. Our Goal …
to transform
innovation from an art
to a science.
Anthony Ulwick
30. Job Statement
Verb + Objekt des Verbs + kontextueller Bestandteil
„Höre unterwegs Musik.“
„Besorge online Ersatz für ein defektes Bauteil.“
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
32. Desired Outcome (das „erstrebenswerte Resultat" )
Erhöhe die Wahrscheinlichkeit, einen Termin zu finden der für alle funktioniert.
Richtung
Verringere
Reduziere
Beschleunige
Einheit
Zeit
Leistung
Geschwindigkeit
Objekt Kontext
33. 36
Core Functional Job
Job Executor
Define
Job Map
Locate Prepare Confirm
Execute Monitor Modifiy Conclude
50 – 150 desired outcome statements
Job Executor Job Executor Job Executor,
Other
Buyer
Related Jobs Emotional Jobs
Consumption
Chain Jobs
Financial
Outcomes
36. Den Core Functional Job („funktionale Kernaufgabe”) definieren
• Aus der Kundenperspektive
• Nicht zu komplex
• Rein funktional
• Die Aufgabe beschreiben, nicht die Situation
• Als Job Statement notieren
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
Job Executor
37. “Welche übergeordnete Aufgabe versuchen Sie zu lösen, wenn sie
Produkt X benutzen?”
“Sie haben sich aus mehreren Ansätzen eine eigene Lösung
gebastelt? Welches Ziel verfolgen Sie dabei?”
“Welches Ergebnis soll am Ende für Sie herauskommen?”
Verschiedene Fragen führen zum Core Functional Job
38. Die richtige Flughöhe finden
41
Aspirational
(”Die schönen Künste genießen”)
Core Job
(”Musik hören”)
Job
(”Musik zum anhören auswählen”)
Abwärts mit „Wie“?
Aufwärts mit ”Warum”?
Quelle: „The Jobs To Be Done Playbook: Align Your Markets, Organization, and Strategy Around Customer Needs“ (Kalbach, 2020)
39. 42
Core Functional Job
Job Executor
Define
Job Map
Locate Prepare Confirm
Execute Monitor Modifiy Conclude
50 – 150 desired outcome statements
Job Executor Job Executor Job Executor,
Other
Buyer
Related Jobs Emotional Jobs
Consumption
Chain Jobs
Financial
Outcomes
40. Emotional & Social Jobs
Emotional Jobs beschreiben wie Kunden sich als
Resultat der funktionalen Kernaufgabe (nicht) fühlen
wollen.
z.B. „Sich sicher fühlen dass beim Bestätigen nichts
schief geht.“
Social Jobs beschreiben wie Kunden bei der Lösung der
Aufgabe wahrgenommen werden wollen.
z.B. „Als fortschrittlich gelten.“
Quelle: „Jobs To Be Done: Theory to Practice“ (Ulwick) https://jobs-to-be-done-book.com/
Job Executor
42. 46
Core Functional Job
Job Executor
Define
Job Map
Locate Prepare Confirm
Execute Monitor Modifiy Conclude
50 – 150 desired outcome statements
Job Executor Job Executor Job Executor,
Other
Buyer
Related Jobs Emotional Jobs
Consumption
Chain Jobs
Financial
Outcomes
43. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Anfang Mitte Ende
44. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
z.B. Planen, Auswählen,
Bestimmen
z.B. Sammeln, Zugreifen,
Auffinden
z.B. Aufsetzen, Organisieren,
Untersuchen
z.B. Validieren, Priorisieren,
Entscheiden
Welche Aspekte zur Lösung
der Aufgabe müssen im
Vorfeld definiert werden?
Welche Dinge (Software,
Dokumente, etc.) müssen
vorab besorgt werden?
Wie müssen Systeme bzw.
Materialen zur Durchführung
vorbereitet werden?
Was muss vor Begin
verifiziert werden um eine
erfolgreiche Durchführung
sicherzustellen?
z.B. Durchführen,
Verabreichen, Tätigen
z.B. Verifizieren, Beobachten,
Prüfen, Kontrollieren
z.B. Aktualisieren, Anpassen,
Aufrechterhalten
z.B. Speichern, Beenden,
Lagern
Was muss getan werden um
die Aufgabe erfolgreich
durchzuführen?
Was muss kontrolliert
werden um sicherzustellen,
dass die Aufgabe erfolgreich
durchgeführt wird?
Was muss unter Umständen
während der Durchführung
angepasst werden?
Was muss getan werden, um
die Aufgabe abzuschließen?
45. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Stage
Stage
Steps
Steps
„Wähle ein
musikalisches
Genre aus“
Notation dazu
passender Desired
Outcomes:
• „Reduziere die
Anzahl der
Vorschläge auf
Basis meiner
bisherigen
Hörgewohnheit
en“
46. Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job Job Job Job
Job als Job Statement notiert:
„Wähle ein musikalisches Genre aus“
Notation dazu passender Desired Outcomes:
• „Erhöhe die Anzahl passender Vorschläge auf Basis meiner bisherigen
Hörgewohnheiten“
• „Reduziere die Anzahl der Vorschläge für Genres die nicht eindeutig sind.“
48. Welche Fragen helfen beim Ergründen des Prozesses?
• „Wie fangen Sie an?”
• „ Gibt es noch einen Schritt davor? Was kommt danach?”
• „ Wie geht es dann weiter?”
• „ Wie treffen Sie während der Bearbeitung Entscheidungen?”
• „ Wie fühlen Sie sich an den unterschiedlichen Stellen?”
• „ Wie stellen Sie während der Bearbeitung sicher, das alles
funktioniert?”
• „ Wie beenden Sie die Aufgabe?”
79
49. Clustern der entdeckten Jobs in drei Segmente
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
50. Hinzügen der Phasen aus der Universal Job Map
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
51. Umbenennen der Phasen in Begriffe die zum Core Functional Job passen
Quelle: Practical Jobs To Be Done Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/Kalbach/practical-jobs-to-be-done-jtbd
52. Job Map
Quelle: Mapping the JTBD Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/diefirma/mapping-the-jobto-be-done
53. Quelle: Mapping the JTBD Presentation (Kalbach) https://www.slideshare.net/diefirma/mapping-the-jobto-be-done
56. Define Locate Prepare Confirm
Der JTBD als Prozess: die Universal Job Map
Execute Monitor Modify Conclude
Phasen Job Map
Awareness Consideration Decision Delivery & Use Loyalty & Advocacy
Phasen Customer Journey Map
57. Der Unterschied
Customer Journey Map
• Schnittmenge der Unternehmens– und Kundenperspektive
• Visualisierung der Kundenbeziehung entlang der
Touchpoints des Unternehmens
Job Map
• Aus der Kundenperspektive
• Visualisierung aller Teilschritte einer größeren Aufgabe
unabhängig von eingesetzten Produkten oder Services
60
60. 63
Wähle ein
musikalisches
Genre aus
Bestimme die
Zeitspanne
zum Hören
Wähle
Interpreten aus
Wähle eine
musikalische
Stimmung aus
Finde passende
Musikstücke
Erhalte
Empfehlungen
für passende
Musikstücke
Sammele
passende
Musikstücke
Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Bringe Titel in
die richtige
Reihenfolge
Bereite
Abspielgerät
vor
Verifiziere das
Musikauswahl
zur geplanten
Dauer passt
Priorisiere aus
Liste
gesammelter
Musikstücke
Passe
Reihenfolge
ausgewählter
Titel an
Stelle
optimalen
Zustand des
Abspielgeräts
sicher
Starte das
Abspielen der
Musikauswahl
Prüfe aktuellen
Titel und
Interpret
Prüfe
Lautstärke
Überwache
Zustand des
Abspielgeräts
Passe
Lautstärke an
Springe zum
nächsten Titel
Springe zu
vorherigem
Titel
Springe zu frei
gewähltem
Titel aus der
Auswahl
Füge neuen
Titel hinzu
Bewerte
gehörte
Musikauswahl
Spiele aktuellen
Titel erneut ab
Sorge für
Wiederauffind-
barkeit der
aktuellen
Auswahl
Empfehle
gesamte
Musikauswahl
weiter
Empfehle
einzelne Titel
weiter
Mache aktuelle
Auswahl
anderen Hörern
zugänglich
Wähle
Abspielgerät
aus
Sich „hip“
fühlen
Sich nicht
langweilen
61. 64
Wähle ein
musikalisches
Genre aus
Bestimme die
Zeitspanne
zum Hören
Wähle
Interpreten aus
Wähle eine
musikalische
Stimmung aus
Finde passende
Musikstücke
Erhalte
Empfehlungen
für passende
Musikstücke
Sammele
passende
Musikstücke
Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Bringe Titel in
die richtige
Reihenfolge
Verifiziere das
Musikauswahl
zur geplanten
Dauer passt
Priorisiere aus
Liste
gesammelter
Musikstücke
Passe
Reihenfolge
ausgewählter
Titel an
Prüfe aktuellen
Titel und
Interpret
Füge neuen
Titel hinzu
Bewerte
gehörte
Musikauswahl
Sorge für
Wiederauffind-
barkeit der
aktuellen
Auswahl
Empfehle
gesamte
Musikauswahl
weiter
Empfehle
einzelne Titel
weiter
Mache aktuelle
Auswahl
anderen Hörern
zugänglich
Sich „hip“
fühlen
Sich nicht
langweilen
62. 65
Wähle ein
musikalisches
Genre aus
Bestimme die
Zeitspanne
zum Hören
Wähle
Interpreten aus
Wähle eine
musikalische
Stimmung aus
Finde passende
Musikstücke
Erhalte
Empfehlungen
für passende
Musikstücke
Sammele
passende
Musikstücke
Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Bringe Titel in
die richtige
Reihenfolge
Verifiziere das
Musikauswahl
zur geplanten
Dauer passt
Priorisiere aus
Liste
gesammelter
Musikstücke
Passe
Reihenfolge
ausgewählter
Titel an
Prüfe aktuellen
Titel und
Interpret
Füge neuen
Titel hinzu
Bewerte
gehörte
Musikauswahl
Sorge für
Wiederauffind-
barkeit der
aktuellen
Auswahl
Empfehle
gesamte
Musikauswahl
weiter
Empfehle
einzelne Titel
weiter
Mache aktuelle
Auswahl
anderen Hörern
zugänglich
Sich „hip“
fühlen
Sich nicht
langweilen
63. Wähle ein
musikalisches
Genre aus
Bestimme die
Zeitspanne
zum Hören
Wähle
Interpreten aus
Wähle eine
musikalische
Stimmung aus
Finde passende
Musikstücke
Erhalte
Empfehlungen
für passende
Musikstücke
Sammele
passende
Musikstücke
Definieren Lokalisieren Vorbereiten Bestätigen Ausführen Überwachen Modifizieren Abschließen
Bringe Titel in
die richtige
Reihenfolge
Verifiziere das
Musikauswahl
zur geplanten
Dauer passt
Priorisiere aus
Liste
gesammelter
Musikstücke
Passe
Reihenfolge
ausgewählter
Titel an
Prüfe aktuellen
Titel und
Interpret
Füge neuen
Titel hinzu
Bewerte
gehörte
Musikauswahl
Sorge für
Wiederauffind-
barkeit der
aktuellen
Auswahl
Empfehle
gesamte
Musikauswahl
weiter
Empfehle
einzelne Titel
weiter
Mache aktuelle
Auswahl
anderen Hörern
Empfehle
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Sich „hip“
fühlen
Sich nicht
langweilen
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Matthias Feit
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m.feit@diefirma.de
@matthiasfeit
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Tel +49 611 238 50 10
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