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Medienerziehung
Tobias Frischholz
CC BY-SA
Agenda
😩 Digital Natives
" Bestandsaufnahme
😤 Manfred Spitzer
💡 Beispiele
% Empfehlungen
Abbildung	2.1	 Mögliche	Reaktionen	der	Schule	auf	den	digitalen	Leitmedienwechsel
Beat	Döbeli	Honegger	(2016):	Mehr	als	0	und	1	– Schule	in	einer	digitalisierten	Welt
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ie=UTF8&qid=1478434514&sr=8-1&keywords=ipotty
Deutschland, deine Probleme…
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für uns alle
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19.06.2013
Deutschland, deine Probleme…
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Save the date: JIM-Studie 2016 am 25.11.2016
Medienerziehung
Tobias Frischholz
CC BY-SA
Lernen mit Medien
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“Die hängen in
ihrer Freizeit
doch schon den
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Smartphone!”
–Prof. Dr. Sauter, Blended Solutions
“Digitalisierung im Lernen ist keine
Modeerscheinung, sondern zwingende
Notwendigkeit für die Arbeit und das Leben
von Heute und Morgen”
Internet
“Die Schlauen werden immer schlauer
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Ersetzen Sie bitte “Internet” durch
ein Medium/Werkzeug Ihrer Wahl!
Die Lesesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen
eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und
Vorstellungen Anderer aus deren Schriften
vorübergehend zu vergnügen. Man lieset, nicht um
sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu
lesen; man liest das Wahre und das Falsche
prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern
mit Neugier. Man lieset und vergisst.
Heinrich Zschokke: Die Lesesucht. In Stunden der Andacht zur Beförderung
wahren Christentums. 1821.
Die Lesesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen
eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und
Vorstellungen Anderer aus deren Schriften
vorübergehend zu vergnügen. Man lieset, nicht um
sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu
lesen; man liest das Wahre und das Falsche
prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern
mit Neugier. Man lieset und vergisst.
nach Axel Krommer
Die Onlinesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen
eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und
Vorstellungen Anderer aus deren Websites
vorübergehend zu vergnügen. Man surft, nicht um
sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu
surfen; man surft das Wahre und das Falsche
prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern
mit Neugier. Man surft und vergisst.
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Digitale Demenz? Mythen und wissenschaftliche
Befundlage zur Auswirkung von Internetnutzung
Appel/Schreiner, Universität Koblenz-Landau
• Spitzers Mythen
• Reduzierung sozialer Interaktion
• Einsamkeit
• Weniger Wohlbefinden
• Adipositas
• Negative oder keine Effekte von Computer-unterstütztem Unterricht
• Wirkungslosigkeit von computerbasierten Lernspielen
• Verringerte schriftsprachliche Kompetenzen
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Kritik an Manfred Spitzer
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nach Beat Döbeli Honegger
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Kritik an Manfred Spitzer
Korrelationen werden leichtfertig zu Kausalitäten
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nach Beat Döbeli Honegger
Kritik an Manfred Spitzer
Korrelationen werden leichtfertig zu Kausalitäten
gemacht
Die Internetabhängigkeit ist eine noch wenig erforschte Form der
stoffungebundenen Süchte. Ihr wird derzeit viel Aufmerksamkeit geschenkt, u. a.
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Prävalenz in der Bevölkerung Größenordnungen aufweist, die bundespolitisches
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Von der
“Belehrungsdidaktik”…
• Fragend-entwickelnder
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1-9
…zur
“Ermöglichungsdidaktik”
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Funktionen von digitalen Medien
• Zugriff auf Informationen
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des Projektors”
Please Do Not Annotate PDFs...
Trying to fill out a PDF on a
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Links
• klicksafe
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• Fachverband Medienabhängigkeit
• Das andere Leben
Literatur
• Beat Döbeli Honegger: “Mehr als 0 und 1”, hep Verlag. 2016
• Werner Hartmann, Alois Hundertpfund: “Digitale Kompetenz: Was die Schule
dazu beitragen kann”, hep Verlag. 2015
• Philippe Wampfler: “Generation Social Media: Wie digitale Kommunikation
Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert”, Vandenhoeck &
Ruprecht. 2014
• Appel, Schreiner: “Digitale Demenz? Mythen und wissenschaftliche Befundlage
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• Manfred Spitzer: “Über vermeintliche neue Erkenntnisse zu den Risiken und
Nebenwirkungen digitaler Informationstechnik”, Universitätsklinik Ulm. 2014
• Appel, Schreiner: “Leben in einer digitalen Welt: Wissenschaftliche Befundlage
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Medienerziehung

  • 2.
  • 3. Agenda 😩 Digital Natives " Bestandsaufnahme 😤 Manfred Spitzer 💡 Beispiele % Empfehlungen
  • 5.
  • 6. Die Bezeichnung Digital Natives ist irreführend! Quelle: https://www.amazon.de/CTA-Digital-iPotty-1-Töpfchen-iPad-Halterung/dp/B00B3G8UGQ/ref=sr_1_1? ie=UTF8&qid=1478434514&sr=8-1&keywords=ipotty
  • 7. Deutschland, deine Probleme… „Das Internet ist für uns alle Neuland.“ —Kanzlerin Merkel, 19.06.2013
  • 8. Deutschland, deine Probleme… • In Talkshows wird noch über das “ob” und nicht das “wie” diskutiert. • Kulturpessimismus: Alte, graue Herren reden vom Internet und seinen schlimmen Auswirkungen • Paradigmenwechsel von der Sprach- zur Informationsgesellschaft noch nicht erkannt
  • 9. • Nahezu vollständige Ausstattung der 12- bis 19-Jährigen mit Smartphones • “always on” • Jugendliche kennen kein Leben ohne Internet und Handy • “Abhängen” mit der Peer- Group ❤ • Noch kein sinkendes Interesse an Büchern • Kein erkennbarer Trend weg vom linearen Fernsehen • “Second Screen” Save the date: JIM-Studie 2016 am 25.11.2016
  • 10. Medienerziehung Tobias Frischholz CC BY-SA Lernen mit Medien Lernen über Medien
  • 11. “Die hängen in ihrer Freizeit doch schon den ganzen Tag am Smartphone!”
  • 12. –Prof. Dr. Sauter, Blended Solutions “Digitalisierung im Lernen ist keine Modeerscheinung, sondern zwingende Notwendigkeit für die Arbeit und das Leben von Heute und Morgen”
  • 13. Internet “Die Schlauen werden immer schlauer und die Dummen werden immer dümmer.” Ersetzen Sie bitte “Internet” durch ein Medium/Werkzeug Ihrer Wahl!
  • 14. Die Lesesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und Vorstellungen Anderer aus deren Schriften vorübergehend zu vergnügen. Man lieset, nicht um sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu lesen; man liest das Wahre und das Falsche prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern mit Neugier. Man lieset und vergisst. Heinrich Zschokke: Die Lesesucht. In Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christentums. 1821.
  • 15. Die Lesesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und Vorstellungen Anderer aus deren Schriften vorübergehend zu vergnügen. Man lieset, nicht um sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu lesen; man liest das Wahre und das Falsche prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern mit Neugier. Man lieset und vergisst. nach Axel Krommer
  • 16. Die Onlinesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und Vorstellungen Anderer aus deren Websites vorübergehend zu vergnügen. Man surft, nicht um sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu surfen; man surft das Wahre und das Falsche prüfungslos durch einander, ohne Wißbegier, sondern mit Neugier. Man surft und vergisst. nach Axel Krommer
  • 17. Jetzt aber endlich zu Manfred Spitzer!
  • 18. Digitale Demenz? Mythen und wissenschaftliche Befundlage zur Auswirkung von Internetnutzung Appel/Schreiner, Universität Koblenz-Landau • Spitzers Mythen • Reduzierung sozialer Interaktion • Einsamkeit • Weniger Wohlbefinden • Adipositas • Negative oder keine Effekte von Computer-unterstütztem Unterricht • Wirkungslosigkeit von computerbasierten Lernspielen • Verringerte schriftsprachliche Kompetenzen • Aggressives Verhalten durch Gewaltspiele
  • 19. Digitale Demenz? Mythen und wissenschaftliche Befundlage zur Auswirkung von Internetnutzung Appel/Schreiner, Universität Koblenz-Landau • Spitzers Mythen • Reduzierung sozialer Interaktion • Einsamkeit • Weniger Wohlbefinden • Adipositas • Negative oder keine Effekte von Computer-unterstütztem Unterricht • Wirkungslosigkeit von computerbasierten Lernspielen • Verringerte schriftsprachliche Kompetenzen • Aggressives Verhalten durch Gewaltspiele
  • 20. Kritik an Manfred Spitzer Polemische und extrem schwarz-weiße Argumentation Was wir nicht brauchen, ist Medienkompetenz, ein Internetführerschein oder Ähnliches. Das ist eher wie das «Anfixen» in der Drogenszene. Quelle: Manfred Spitzer im Sonntagsblick vom 29.07.2012 im Artikel Digitale Demenz nach Beat Döbeli Honegger
  • 21. Kritik an Manfred Spitzer Sehr selektives Zitieren nach Beat Döbeli Honegger
  • 22. Quelle: Manfred Spitzer, Cyberkrank! Kapitel Digitale Jugend: unaufmerksam, ungebildet und unbewegt. 2015 Quelle: Schaumberg et al., Lernen in Notebookklassen, 2007.
  • 23. Kritik an Manfred Spitzer Korrelationen werden leichtfertig zu Kausalitäten gemacht Über das Suchtpotenzial von Internet und Computern liegen mittlerweile eine Reihe von Studien vor, die von der einfachen Statistik des Auftretens (Epidemiologie) bis zum Wirkungsmechanismus (Gehirnforschung) reichen. Wir wissen also nicht nur, dass digitale Medien süchtig machen, wir wissen auch, warum dies so ist. Quelle: Manfred Spitzer, Digitale Demenz, S. 266. 2012 nach Beat Döbeli Honegger
  • 24. Kritik an Manfred Spitzer Korrelationen werden leichtfertig zu Kausalitäten gemacht Die Internetabhängigkeit ist eine noch wenig erforschte Form der stoffungebundenen Süchte. Ihr wird derzeit viel Aufmerksamkeit geschenkt, u. a. weil es sich um eine Problematik mit wachsender Bedeutung handeln könnte. Bislang ist ungeklärt, ob (1) Suchtprobleme bei Internetgebrauch eine bedeutsame Störung mit klinischer Relevanz darstellen und (2) ob deren Prävalenz in der Bevölkerung Größenordnungen aufweist, die bundespolitisches Handeln erfordern. Bisher gibt es jedoch aufgrund des Mangels an hinreichend validen Daten keine aussagekräftigen Untersuchungen des Problems. Quelle: Rump et al., Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). 2011 nach Beat Döbeli Honegger
  • 25. Kritik an Manfred Spitzer Publikationen teilweise sehr schlecht lektoriert • Mehrere Rechenfehler in Digitale Demenz (Link) • Literaturquellen des 7. Kapitels fehlen vollständig nach Beat Döbeli Honegger
  • 26. Kritik an Manfred Spitzer Keine wissenschaftliche Argumentation “Es gibt keine einzige seriöse Studie, die eine positive Wirkung von Computern zum Lernen zeigt.” “Ich bin Arzt, ich weiß das.” / “Ich als Wissenschaftler weiß das.” “Im Gegensatz zu Ihnen habe ich die Suchtfälle in meiner Klinik.” nach Beat Döbeli Honegger
  • 27. –Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) “Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.”
  • 28. Still not convinced? Argumente gegen das Digitale in der Schule …kritisch betrachtet
  • 29.
  • 30.
  • 31. Es ist ein Handy und… eine Enzyklopädie eine Fotokamera ein Arbeitsblatt ein Vokabeltrainer ein Bestimmungsbuch ein Audiorekorder eine Zettelablage eine Spielkonsole eine Videothek ein Sexshop ein Reisebüro ein Schrittmesser eine Uhr ein Wecker ein Radio und ein Fernseher eine Selbsthilfegruppe ein Fotoalbum ein Taschenrechner ein Kompass eine Sternenkarte ein Navi ein Musikabspielgerät und eine Plattensammlung eine Zeitung ein Wettbüro eine Bücherei und noch hundert andere Werkzeuge mehr. nach @EdTech_Germany
  • 32. Von der “Belehrungsdidaktik”… • Fragend-entwickelnder Unterricht • Lerngeschwindigkeit variiert zwischen Faktor 1-9
  • 34. Lehr-Lern-theoretische Funktionen von digitalen Medien • Zugriff auf Informationen • Scaffolding von Aktivitäten • Kommunikation und Kooperation zwischen Lernenden
  • 35. Lehr-Lern-theoretische Funktionen von digitalen Medien • Zugriff auf Informationen • Lernvideos (“Flipped Classroom”) • Wissen bereitstellen • Simulationen (“Open Roberta”)
  • 36. Lehr-Lern-theoretische Funktionen von digitalen Medien • Zugriff auf Informationen • Lernvideos (“Flipped Classroom”) • Wissen bereitstellen • Simulationen (“Open Roberta”) Von Jboerding - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49332816
  • 37. Lehr-Lern-theoretische Funktionen von digitalen Medien • Scaffolding von Aktivitäten • Reduktion der Komplexität • Rechenaufgaben überprüfen https://de.serlo.org/mathe/terme-gleichungen/gleichungen/bruchgleichungen/aufgaben-bruchgleichungen-auf-lineare-gleichungen-fuehren
  • 38. Lehr-Lern-theoretische Funktionen von digitalen Medien • Kommunikation und Kooperation zwischen Lernenden • komplexe Aufgaben • Peer Feedback:
 mebis → “Gegenseitige Beurteilung”
  • 39. So viel zum IWB… Pinterest-Board von Gerhard Brandhofer
  • 41.
  • 42. Please Do Not Annotate PDFs... Trying to fill out a PDF on a computer is WORSE than just filling it out on paper! We should not be using tech for the sake of using tech. — Alice Keeler
  • 44. 1 + 1 = ?
  • 45. 1 + 1 = 2
  • 46. 1 + 1 = 2 1 + 1 = 10
  • 47. 1 + 1 = 2 1 + 1 = 10 Dezimalsystem Binärsystem Neue Wege denken und gehen…
  • 49. Wie gehen wir als Erwachsene damit um?
  • 50. • Digitale Medien immer gemeinsam entdecken • Regeln • Mahlzeiten medienfrei halten • Filter ersetzen Begleitung Erwachsener nicht • Meinungen und Gefühle zu ungeeigneten Inhalten thematisieren • Vorbild sein!
  • 51.
  • 52. Die Chance übertreffen die Risiken bei Weitem!
  • 53. Kinder vor dem “bösen Internet” fernzuhalten ist keine Lösung!
  • 54. Links • klicksafe • handysektor • juuuport • NummergegenKummer • Fachverband Medienabhängigkeit • Das andere Leben
  • 55. Literatur • Beat Döbeli Honegger: “Mehr als 0 und 1”, hep Verlag. 2016 • Werner Hartmann, Alois Hundertpfund: “Digitale Kompetenz: Was die Schule dazu beitragen kann”, hep Verlag. 2015 • Philippe Wampfler: “Generation Social Media: Wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert”, Vandenhoeck & Ruprecht. 2014 • Appel, Schreiner: “Digitale Demenz? Mythen und wissenschaftliche Befundlage zur Auswirkung von Internetnutzung”, Universität Koblenz-Landau. 2014 • Manfred Spitzer: “Über vermeintliche neue Erkenntnisse zu den Risiken und Nebenwirkungen digitaler Informationstechnik”, Universitätsklinik Ulm. 2014 • Appel, Schreiner: “Leben in einer digitalen Welt: Wissenschaftliche Befundlage und problematische Fehlschlüsse”, Universität Koblenz-Landau. 2015