Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestaltenJohannes Maurek
Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.
Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.
Kompetenzen: pädagogisch, sozial
Präsentation zur Seminararbeit von Nermina Gagrica und Nico Schuster. Technische und pädagögische Methoden richtig eingesezt -> E-Learning at its best.
Berufsbildung am zhsf - Berufskundlicher Studiengang HS 2008
Resultate Web 2.0 im Unterricht 1/3
Dossier blog - Ausschnitte aus Lernprojekten von Studierenden
Yvonne Vignoli
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
Ein Übersichtsvortrag, der mit modernen, offenen Lernszenarien beginnt, den aktuellen Stand des Einsatzes von Lernplattformen beschreibt und die Footprint-Methode als Reflexionsmethode für Lernszenarios vorstellt.
Der Vortrag beginnt mit Ausführungen zu „Emergent Learning“ und offenen Lernformen mit Hinweis auf den Konnektivismus, streift MOOCs und John Erpenbecks Buch „So werden wir lernen!“. Danach geht es um Lernplattformen und eine mögliche Lernplattform der Zukunft. Schließlich wird Gilly Salmons 5-Phasenkonzept für virtuelle Gruppen vorgestellt, auf E-Learning mit der Plattform Moodle eingegangen und das Thema der Bewertung von E-Learning Szenarien angerissen. Der Vortrag schließt mit der Diskussion von Reflexionen mittels der Footprint-Methode.
Lernen mit und über Wikibooks. Fallstudien zu Entwicklungspotenzialen einer i...Franco Rau
Anknüpfend an das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung (Sesink und Reinmann 2015) untersuchte ich in meiner Dissertation Veränderungs- und Entwicklungspotenziale pädagogischer Praxis zur integrativen Medienbildung in den erziehungswissenschaftlichen Studienanteilen im Lehramtsstudium. Über die innovative Gestaltung von Lehr- und Lernsituationen mit sozialen Medien wurde erforscht, in- wiefern Studierende für eine Teilhabe an öffentlicher Wissensproduktion mit Wikis – im Sinne von partizipativen Medienkulturen (Biermann u.a., 2014) – sensibilisiert werden können. Dafür erfolgte in Anlehnung an Petko (2011) die Verknüpfung einer medienpädagogischen und mediendidaktischen Perspektive [...]
Vortrag im Rahmen der Tagung «Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt» an der PH Zürich. Mehr Informationen unter: https://zenodo.org/record/3413860#.XY21ApMzb-Y
Social Media und Management 2.0 - Kann es im Management beim Alten bleiben? University St. Gallen
Vortrag am Wirtschaftssymposium der Ernst Schmidheiny Stiftung mit dem Thema: Generation facebook - Wie sich unsere Welt verändert. Hier geht es um die Unternehmens-Innensicht und die Frage, wie Web-2.0 und Social Software die Unternehmensprozesse, das Management und die Unternehmenskultur verändern.
Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestaltenJohannes Maurek
Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.
Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.
Kompetenzen: pädagogisch, sozial
Präsentation zur Seminararbeit von Nermina Gagrica und Nico Schuster. Technische und pädagögische Methoden richtig eingesezt -> E-Learning at its best.
Berufsbildung am zhsf - Berufskundlicher Studiengang HS 2008
Resultate Web 2.0 im Unterricht 1/3
Dossier blog - Ausschnitte aus Lernprojekten von Studierenden
Yvonne Vignoli
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
Ein Übersichtsvortrag, der mit modernen, offenen Lernszenarien beginnt, den aktuellen Stand des Einsatzes von Lernplattformen beschreibt und die Footprint-Methode als Reflexionsmethode für Lernszenarios vorstellt.
Der Vortrag beginnt mit Ausführungen zu „Emergent Learning“ und offenen Lernformen mit Hinweis auf den Konnektivismus, streift MOOCs und John Erpenbecks Buch „So werden wir lernen!“. Danach geht es um Lernplattformen und eine mögliche Lernplattform der Zukunft. Schließlich wird Gilly Salmons 5-Phasenkonzept für virtuelle Gruppen vorgestellt, auf E-Learning mit der Plattform Moodle eingegangen und das Thema der Bewertung von E-Learning Szenarien angerissen. Der Vortrag schließt mit der Diskussion von Reflexionen mittels der Footprint-Methode.
Lernen mit und über Wikibooks. Fallstudien zu Entwicklungspotenzialen einer i...Franco Rau
Anknüpfend an das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung (Sesink und Reinmann 2015) untersuchte ich in meiner Dissertation Veränderungs- und Entwicklungspotenziale pädagogischer Praxis zur integrativen Medienbildung in den erziehungswissenschaftlichen Studienanteilen im Lehramtsstudium. Über die innovative Gestaltung von Lehr- und Lernsituationen mit sozialen Medien wurde erforscht, in- wiefern Studierende für eine Teilhabe an öffentlicher Wissensproduktion mit Wikis – im Sinne von partizipativen Medienkulturen (Biermann u.a., 2014) – sensibilisiert werden können. Dafür erfolgte in Anlehnung an Petko (2011) die Verknüpfung einer medienpädagogischen und mediendidaktischen Perspektive [...]
Vortrag im Rahmen der Tagung «Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt» an der PH Zürich. Mehr Informationen unter: https://zenodo.org/record/3413860#.XY21ApMzb-Y
Social Media und Management 2.0 - Kann es im Management beim Alten bleiben? University St. Gallen
Vortrag am Wirtschaftssymposium der Ernst Schmidheiny Stiftung mit dem Thema: Generation facebook - Wie sich unsere Welt verändert. Hier geht es um die Unternehmens-Innensicht und die Frage, wie Web-2.0 und Social Software die Unternehmensprozesse, das Management und die Unternehmenskultur verändern.
Durante el siglo XIX en Estados Unidos comenzaron varias sectas. En este siglo la nación había crecido como ninguna otra, había expandido su territorio, y tenía un destino manifiesto, donde surgieron unas ideas bastante exóticas respecto a la religión.
Dual studieren - digital. Theorie und Praxis verbinden durch digitale WerkzeugeIsabell Grundschober
„Höhere Lehre“ und „dual studieren“ – Was ist das? Wie kann man Theorie und Praxis verbinden? Was können wir von Good Practice Beispielen lernen?
Welche pädagogischen Modelle stehen dahinter? Wie beeinflussen diese Lernen und Lehren?
Wie können digitale Werkzeuge dafür eingesetzt werden? Welche Kraft steckt im ePortfolio?
Kann man Zukunft antizipieren und wie geht man damit um? Ja, zu einen gewissen Grad. Auf der Grundlage vergangener Trends, aktueller Umstände und Expertenanalysen können fundierte Vermutungen oder Vorhersagen darüber gemacht werden, was passieren könnte. Im Bereich Lehr-Lern-Gestaltung gibt es dazu verschiedenen Methoden (z.B. Datenanalyse, Expertenmeinungen, Scenario Planung, Beobachtung aktueller Ereignisse). Unter Verwendung des neuen Forschungsfeldes „Learning Experience Design (LXD)“ wird die Gestaltung von digitalem Lehren und Lernen – enjoyable experiences (anticipated future) – anhand empirischer Studien vorgestellt, z.B. in den Kontexten von Games for learning mit AR, Mobile-Microlearning, und Online-Learning. Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, User Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese werden zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet. Das Design von digital learning experiences umfasst drei Dimensionen: die Interaktion von Lernenden mit den Technologien (technische Dimension), die Interaktion mit anderen Lernenden und Lehrenden vermittelt durch die Lernplattformen (soziale Dimension), und die Interaktion der Lernenden mit didaktischen Elementen eingebettet in technischen Tools (pädagogische Dimension).
Gina Wiesweg: Lern- und Wissensmanagement mit ePortfoliosstudiumdigitale
Vortrag von Gina Wiesweg (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) im Rahmen der MultimediaWerkstatt von studiumdigitale, 16.05.2017, Goethe-Universität Frankfurt
Fallbeispiel: Der Blended-Learning-Lehrgang „Computergestützte Konstruktion/CAD“Erfolgsfaktoren und „lessons learned“ eines mit hohem Zuspruch durchgeführten Angebots der staatlichen Lehrerfortbildung
The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple corr...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Mair, B., Ebner, M., Nagler, W., Edelsbrunner, S., & Schön, S. (2021). The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple correspondence analysis of first-year students at a University of Technology. Submission to Edmedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991830_The_relation_of_prior_IT_usage_IT_skills_and_field_of_study_A_multiple_correspondence_analysis_of_first-year_students_at_a_University_of_Technology
YouTube: https://youtu.be/u93GKSnMQiQ
Change of IT equipment and communication applications used by first-semester ...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Nagler, W., Mair, B., Ebner, M., Edelsbrunner, S. & Schön, S. (2021). Change of IT equipment and communication applications used by first-semester students from 2011 to 2020 and possible effects of the COVID-19 pandemic: Analysis of a long-term survey. Submission to EdMedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991611_Change_of_IT_equipment_and_communication_applications_used_by_first-semester_students_from_2011_to_2020_and_possible_effects_of_the_COVID-19_pandemic_Analysis_of_a_long-term_survey
Youtube: https://youtu.be/0nhWA-3tVl8
Der Ansatz der „Citizen Science“ bei der Erstellung von Lehrmaterialien in ei...
Lehren mit Web 2.0
1. LEHREN MIT DEM WEB
Einsatzszenarien und Werkzeuge
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2. Agenda
● Einsatz neuer Medien im Unterricht –
Übersicht und Rückblende
● Werkzeuge, Erfahrungen, Beispiele
● Spezielle Anwendungen
3. Abbildung, Bast Hirsche, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/cervus/4000302755/
EINSATZ NEUER MEDIEN IM UNTERRICHT
„Neue“ Medien können auf vielfältge Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufg
erst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
9. Abbildung, Ralf Appelt, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/adesigna/2946164861/
WERKZEUGE, ERFAHRUNGEN, BEISPIELE
Zunächst einmal die „klassischen“ Web 2.0 Werkzeuge, die nur grobe Kommunikatons-
und Nutzungsmöglichkeiten vorgeben aber erst mit Leben gefüllt werden müssen.
10. Wikis in Unterricht und Lehre
Wikis passen gut, wenn …
● Gemeinsam schrifliches zu erarbeiten ist und
dokumentert werden soll
● Verteilte Gruppe aus unterschiedlichen Orten,
die in relatv langem Zeitraum ein Problem
lösen sollen
● Wenn eine Auszeichnungssprache gelernt wird
Vorteile der Technologie
● Ermöglichen kollaboratves Schreiben, das auf
dem Papier undenkbar ist
● Übersichtlicher als geteilte Dateien
11. Wikis in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Wikis wachsen nicht von alleine (man hat die
Massen nicht)
● Klare Aufgabenstellung und „erzwungene“
Teilnahme ist im Unterrichtssetng notwendig
● Mensch denkt bei Texten eher linear, Wikis
sind nicht Netzstrukturen
● Strukturen müssen vorgegeben werden
● Die Einzelarbeit ist schwer zu benoten, trotz
Protokolle
Erfahrungen liegen vor …
● z. B. Erstellung eines Baulexikons – Texte von
Studierenden sind erstaunlich gut.
12. Wikis in Unterricht und Lehre – Beispiel
Quelle: FlickR, http://www.flickr.com/photos/jaaronfarr/1056922912
● Baulexikon
● Link: htp://wiki.tugraz.at
13. Wikis in Unterricht und Lehre – Hinweis!
Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
14. Podcasts in Unterricht und Lehre
Podcasts passen gut, wenn …
● Nachbereitung des Unterrichts
● Bei komplexen mathematschen Darstellungen
● Das Entstehen von Zeichnungen, Skizzen
essenteller Bestandteil des Unterrichts ist
(Vodcast)
● Bei „einmaligen“ Events (z.B. Gastredner)
Vorteile der Technologie
● Wenn reine Mitschnite ohne großen
Mehraufwand
● Lernende können sich die Sequenzen beliebig
ansehen/-hören
15. Podcasts in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Nachbearbeitung kann sehr hoch sein
● Liveaufnahmen keine Studioaufnahmen
● Große Datenmengen
● Transparenz der Lehre
Erfahrungen liegen vor …
● Evaluatonen zeigen, dass Lernende es sehr
begrüßen
● Lehrende zeichnen sich ungern auf
● Sehr interessant in Kombinaton mit TabletPC
16. Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel
● Livestreaming an der TU Graz
● Link: htp://curry.tugraz.at/ZID%20VL.aspx
17. Weblogs in Unterricht und Lehre
Weblogs passen gut, wenn …
● Individuelle Arbeiten zu dokumenteren sind
● Es um den Weg geht, und nicht das Ziel (es
muss etwas entwickelt werden)
● Längerer Zeitraum – mindestens ein Semester
● z. B. Lerntagebuch, E-Portolio
● Nicht überwiegend Kommunikaton stat
fnden soll, sondern Einzelarbeit
Vorteile der Technologie
● Multmedia kann abgespeichert werden
● Relatv einfach
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
18. Weblogs in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Regelmäßigkeit muss „erzwungen“ werden, z.
B. durch Benotung
● Studierende fnden es erst lustg, dann lästg
und anstrengend
● Monitoren ist für Lehrende auch aufwändig
● Man kann kommenteren, es ist aber keine
Kommunikaton auf gleicher Augenhöhe
(Hauptmeinung und Kommentare)
Erfahrungen liegen vor …
● Blogger behalten Wissen aus einer
Veranstaltung besser als Nichtblogger
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
19. Weblogs in Unterricht und Lehre – Beispiel
● Einsatz zur Refexion
● Link:
htp://tugll.tugraz.at/it10/
weblog/
http://www.flickr.com/photos/mathemagenic/119481652
20. Microblogging in Unterricht und Lehre
Microblogging passt gut, wenn …
● Ergebnisse von Internetrecherchen
ausgetauscht werden sollen
● Ersatz für Wochenberichte gefragt ist (tägliche
Meldung, regelmäßige Beschäfigung mit
Thema)
● Echtzeitkommunikaton gefragt ist
(Backchannel bei Konferenzen,
Massenlehrveranstaltung)
Vorteile der Technologie
● Bündelung/Dokumentaton möglich: Hashtags
● Ist einfach
● Mobil (inklusive Twitpics, Audio-Boos)
21. Microblogging in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Echtzeitkommunikaton ist für Lehrende nicht
mehr trivial
● Lehrende müssen ein weiteres Tool monitoren
(regelmäßig), ist zeitntensiv
● 140 Zeichen Limiterung passt nicht zu allen
Aufgaben
● Man begibt sich als Lehrender auf „gleiche
Stufe“ und wird „menschlicher“ - hat Vor- und
Nachteile
● Ist nicht grundsätzlich dauerhaf verfügbar
Erfahrungen liegen vor …
● Parallel zu Konferenzen
● Zur Recherche
22. Microblogging in Unterricht und Lehre
http://www.flickr.com/photos/doodledan/4906796895
● Einsatz als Recherchetool
● Link: htp://mblog.tugraz.at/
23. Bookmarking in Unterricht und Lehre
Bookmarking passt gut, wenn …
● Im Netz Ressourcen gesammelt werden sollen
● also relatv eingeschränkt, aber dort wirksam!
Vorteile der Technologie
● Schnell und relatv einfach
● Mobil
24. Bookmarking in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Keine Tools für Massen (Taggen tun nur
wenige)
● Kein Ratng, schwer, Gewichtungen
vorzunehmen
● Tagging: unter Umständen schwer zu fnden,
da keine gemeinsame Taxonomie
Erfahrungen liegen vor …
● Zur Recherche von bestmmten Java-Lösungen
● In Communtes of Practce, weniger in
Unterrichtssituatonen
25. Bookmarking in Unterricht und Lehre – Beispiel
http://www.flickr.com/photos/daveduarte/2817722169
● Linksammlung
● Link: htp://tugll.tugraz.at/bauinfo2/bookmarks/all/
26. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
Video-Konferenzen passt gut, wenn …
● Gastredner
● Verteilte Lehrveranstaltungen (über zwei
Universitäten)
● Reisekosten gespart werden sollen
Vorteile der Technologie
● Raumprobleme können überwunden werden
● Internatonale Vortragende können leicht
eingebunden werden
● Skype Konferenzen leicht aber beschränkte
Teilnehmerzahl
27. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Sehr teuer
● Eigentlich braucht jeder ordentliche Endgeräte
(Headset, Cam) – nicht so weit verbreitet
Erfahrungen liegen vor …
● Universitäten, aber vglw. selten im Einsatz
● Vereinzelt in Schulen mit Skype Verbindungen
28. Video-Konferenzen im Unterricht – Beispiel
● Online Seminar
● Link: htp://www.fnm-austria.at/arbeitsgemeinschafen/
web20idl/xowiki/en/onlinemeetngs
29. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
Mobile Technologien passt gut, wenn …
● Örtlichkeiten eine Rolle spielen
● Für Naturaufnahmen
● Zugrif auf Lernmaterialien unterwegs
● Kommunikatonsmöglichkeit (vgl.
Microblogging)
Vorteile der Technologie
● Ortsunabhängigkeit
● Informatonen und Lernmaterial dann wann es
gebraucht wird
● GPS, Kamera, Videofunktonen erlauben
Dokumentaton der Umwelt
30. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Vielfalt der Endgeräte (kaum möglich alle
Endgeräte zu unterstützen)
● Noch nicht fächendecken vorhanden, aber
stark ansteigend
● Potentale werden von Lehrenden kaum
erkannt
Erfahrungen liegen vor …
● Geotagging ist eine neue Möglichkeit
● Studierende greifen immer mehr mobil auf die
Angebote zu
31. Mobile Technologien im Unterricht – Beispiel
● GeoWiki
● TU Graz iPhone Development
● Link: htp://elearningblog.tugraz.at/archives/3168
32. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Echtzeitkollaboraton passt gut, wenn …
● Bei Brainstorming-Phasen
● Dokumentaton von Gruppenarbeiten;
Protokollen
● Verteiltes Arbeiten an einem Dokument
Vorteile der Technologie
● Schnell, einfach, unkompliziert
● Einträge sind unmitelbar sichtbar
● Einträge anderer gut und schnell erkennbar
(farbliche Trennung)
33. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● „Halb-Öfentlichkeit“
● Funktonalitäten derzeit noch eingeschränkt,
komplexe Dokumentaton schwer möglich
Erfahrungen liegen vor …
● Einsatz zur gemeinsamen Dokumenterstellung
● Protokollerstellung
● Parallele Dokumenterstellung zu
Skypekonferenzen
34. Echtzeitkollaboration im Unterricht – Beispiel
http://www.flickr.com/photos/laughingsquid/4690558263
● Gemeinsames Verfassen von Dokumenten
● htp://etherpad.tugraz.at
35. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
Videoerstellung passt gut, wenn …
● Es auch um neue Medien geht oder die Tools
vertraut sind
● Wenn Arbeitsresultate erstellt werden sollen
● Wenn andere an Lernresultaten Teil haben
sollen (Öfentlichkeit, Eltern!)
Vorteile der Technologie
● Ist heute relatv einfach geworden (Digicam,
Hochladen kein Problem)
● sobald es schön werden soll, allerdings auch
zeitntensiv
36. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Zeitaufwand trotz Einfachheit
Erfahrungen liegen vor …
● v.a. in medienafnen Studiengängen,
beispielsweise der Medienpädagogik,
● Auch in Schulprojekten
37. Video-Erstellung im Unterricht – Beispiel
● Schulprojekt: Kompositon im Schulhaus
● Link: http://www.youtube.com/user/tubethewetube
● Mehr zum Projekt WeTube -
http://www.hs.lehen.eduhi.at/wetube/WeTube1+JPG.htm
39. Abbildung, Karsten Kneese, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/karstenkneese/1260739698
SPEZIELLE ANWENDUNGEN
Es gibt noch eine Reihe von spezielleren Anwendungen, die sich direkt an Lernende richten
und dabei Web-2.0-Prinzipien einsetzen
43. Kontakt
Dr. Martn Ebner, TU Graz
TU Graz
martn.ebner@tugraz.at
htp://elearningblog.tugraz.at/
Dr. Sandra Schafert
Salzburg Research / Salzburg NewMediaLab
sandra.schafert@salzburgresearch.at
htp://sansch.wordpress.com