Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestaltenJohannes Maurek
Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.
Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.
Kompetenzen: pädagogisch, sozial
Seit über 10 Jahren begleiten Lernplattformen Online-Lernprozesse, ohne sich groß verändert zu haben. Wie könnte eine Lernplattform der Zukunft aussehen? Nach einem Rückblick auf Lernplattformen von 1999 bis 2013 formuliere ich meine Wünsche an eine Lernplattform und schließe einen Exkurs zu offenen Lernszenarien ein. Ich stelle die Lernplattform Novoed vor und frage mich, ob diese eine Lernplattform der Zukunft sein könnte
.
Vortrag im Rahmen des AK „IT-gestützte Lehre und Wissensmanagement“ im Rahmen der 84. Tagung der BundesDekaneKonferenz Wirtschaftswissenschaften, Heidelberg, 25.10.2013
Das Projekt InnoTeach fördert den Innovationsgeist in der Europäischen Union, indem es in den Schulen Lernumgebungen schafft, in denen junge Menschen die Grundlagen für die Anwendung von Innovationsprinzipien zur Problemlösung erkennen und gleichzeitig unternehmerische Konzepte kennen lernen.
Digiloges Lernen - Vernetzt, digital, analog und individualisiertVolkmar Langer
Der Vortrag „Digiloges Lernen – vernetzt, digital, analog und individualisiert“ wird das Bewusstsein des Zuhörers für den Wandel des zeitgemäßen Lernens schärfen. Mit Achtsamkeit und Umsicht werden in modernen Lernformaten sowohl analoge als auch digitale Methoden des Lernens gefördert, um dem Lerner individuelle Lernangebote machen zu können.
Im Vortrag vertiefe ich ein solches Lernformat am Beispiel des Modells vom „Flipped Classroom“, welches mit digital aufbereiteten Inhalten für unterschiedliche Zielgruppen in verschiedenen Lehr-/Lernszenarien eingesetzt werden kann. Für Lernende als auch für Bildungsanbieter wird der Trend digiloger Lernformte aufgrund fortschreitender Digitalisierung immer wichtiger.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
Social Media in Studium und Lehre (Folien Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald)e-teaching.org
Im Auftaktvortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“ im e-teaching.org-Temenspecial Social Media – Social Learning gaben Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) Einblicke in Studienergebnisse zum Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.
Nina Kahnwald fokussierte in ihrem Vortrag das informelle Lernen Studierender mit Social Software. Sie fasste die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zusammen, stellt nationale und internationale Beispiele guter Praxis vor und gab strategische Empfehlungen für Hochschulen zur Umsetzung von Angeboten zur Unterstützung studentischen Lernens mit Hilfe von Social Software.
Zugehörige Website: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/social-media-in-studium-und-lehre-empirische-ergebnisse
Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestaltenJohannes Maurek
Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.
Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.
Kompetenzen: pädagogisch, sozial
Seit über 10 Jahren begleiten Lernplattformen Online-Lernprozesse, ohne sich groß verändert zu haben. Wie könnte eine Lernplattform der Zukunft aussehen? Nach einem Rückblick auf Lernplattformen von 1999 bis 2013 formuliere ich meine Wünsche an eine Lernplattform und schließe einen Exkurs zu offenen Lernszenarien ein. Ich stelle die Lernplattform Novoed vor und frage mich, ob diese eine Lernplattform der Zukunft sein könnte
.
Vortrag im Rahmen des AK „IT-gestützte Lehre und Wissensmanagement“ im Rahmen der 84. Tagung der BundesDekaneKonferenz Wirtschaftswissenschaften, Heidelberg, 25.10.2013
Das Projekt InnoTeach fördert den Innovationsgeist in der Europäischen Union, indem es in den Schulen Lernumgebungen schafft, in denen junge Menschen die Grundlagen für die Anwendung von Innovationsprinzipien zur Problemlösung erkennen und gleichzeitig unternehmerische Konzepte kennen lernen.
Digiloges Lernen - Vernetzt, digital, analog und individualisiertVolkmar Langer
Der Vortrag „Digiloges Lernen – vernetzt, digital, analog und individualisiert“ wird das Bewusstsein des Zuhörers für den Wandel des zeitgemäßen Lernens schärfen. Mit Achtsamkeit und Umsicht werden in modernen Lernformaten sowohl analoge als auch digitale Methoden des Lernens gefördert, um dem Lerner individuelle Lernangebote machen zu können.
Im Vortrag vertiefe ich ein solches Lernformat am Beispiel des Modells vom „Flipped Classroom“, welches mit digital aufbereiteten Inhalten für unterschiedliche Zielgruppen in verschiedenen Lehr-/Lernszenarien eingesetzt werden kann. Für Lernende als auch für Bildungsanbieter wird der Trend digiloger Lernformte aufgrund fortschreitender Digitalisierung immer wichtiger.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
Social Media in Studium und Lehre (Folien Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald)e-teaching.org
Im Auftaktvortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“ im e-teaching.org-Temenspecial Social Media – Social Learning gaben Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) Einblicke in Studienergebnisse zum Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.
Nina Kahnwald fokussierte in ihrem Vortrag das informelle Lernen Studierender mit Social Software. Sie fasste die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zusammen, stellt nationale und internationale Beispiele guter Praxis vor und gab strategische Empfehlungen für Hochschulen zur Umsetzung von Angeboten zur Unterstützung studentischen Lernens mit Hilfe von Social Software.
Zugehörige Website: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/social-media-in-studium-und-lehre-empirische-ergebnisse
Dual studieren - digital. Theorie und Praxis verbinden durch digitale WerkzeugeIsabell Grundschober
„Höhere Lehre“ und „dual studieren“ – Was ist das? Wie kann man Theorie und Praxis verbinden? Was können wir von Good Practice Beispielen lernen?
Welche pädagogischen Modelle stehen dahinter? Wie beeinflussen diese Lernen und Lehren?
Wie können digitale Werkzeuge dafür eingesetzt werden? Welche Kraft steckt im ePortfolio?
Präsentation Lehrerfortbildung an der HTBL Pinkafeld. Oktober 2007. Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von didaktischen Anwendung von Online Werkzeugen im Unterricht. Dabei ist weniger wichtig welche Werkzeuge zum Einsatz kommen, als der Diskurs darüber, wie die Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden können.
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)e-teaching.org
Im Auftaktvortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“ im e-teaching.org-Temenspecial Social Media – Social Learning gaben Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) Einblicke in Studienergebnisse zum Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.
Eva-Christina Edinger ging auf eine Erhebung im formalen Umfeld der FH Nordwestschweiz ein, die Lehrende zur Nutzung sozialer Medien befragte. Im Rahmen der „Strategischen Initiative Social Media in Lehr- und Lernszenarien in der Aus- und Weiterbildung“ wurden Möglichkeiten und Bedingungen des Einsatzes von Social Media in der Lehre geklärt. Eine Ist-Analyse erhob die aktuelle Nutzung von Social Media unter Dozierenden, eine Potential-Analyse mögliche Nutzungen unter Expertinnen und Experten, Dozierenden und Studierenden.
Zugehörige Website: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/social-media-in-studium-und-lehre-empirische-ergebnisse
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...Eva-Christina Edinger
Vortrag in der Reihe "Social Media - Social Learning" von e-teaching.org (2015)
https://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/special-social-media-social-learning-gestartet
Gestaltung von Lernumgebungen für Service E-LearningPhilip Meyer
Im Beitrag gehe ich auf unsere Kursplattform zur Unterstützung von so genanntem "Service E-Learning" ein. Studierende arbeiten hier (auch, aber nicht ausschliesslich via Medien) mit Community Partnern, d.h. in der Regel NPOs, zusammen und erstellen Medienprodukte und -dienstleistungen, die sozialen Zwecken zu Gute kommen.
This document discusses the history and principles of maker education. It outlines how maker education began in the late 1990s and early 2000s with the development of makerspaces, Fab Labs, and the first Maker Faire. The key principles of maker education are described as learning through construction, allowing creative failure, using both digital and physical tools, self-organized and peer learning, and working with adults on the same level. Examples are given of MakerDays events for children held in Austria that involve various making stations and have led to student-created digital products and improvements in self-efficacy and creativity. The document advocates for bringing maker education approaches into primary school teacher training and other adult education programs.
Evaluation Design for Learning with Mixed Reality in Mining Education based o...Martin Ebner
This document summarizes a literature review on evaluating the use of mixed reality tools in mining education. The review analyzed 45 papers published between 2015-2021 that described formal evaluations. The papers were classified based on their main research focus into categories like objective measurements, subjective measurements, qualitative analysis, and usability evaluations. The results showed that subjective evaluation methods were the most common, followed by objective measurements and qualitative analysis. Relatively few used usability evaluations. Overall, the amount of evaluation of mixed reality tools has been steadily increasing. The document discusses applying the results of the literature review to help integrate mixed reality technologies into a four-phase didactic framework for mining education projects.
Making of an Open Makerspace in a Secondary Vocational School in Austria: Dev...Martin Ebner
The document discusses the development and implementation of an open makerspace at a secondary vocational school in Austria. It describes how the makerspace was established using initial and ongoing funding, its facilities and equipment, statistical analysis of user data showing high usage, and various maker activities held including a student challenge and summer/holiday camps. The conclusion addresses the research questions about the need for makerspaces in schools, how to develop one, suitable maker activities, positive effects on users, and how age impacts gender balance in activities.
The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple corr...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Mair, B., Ebner, M., Nagler, W., Edelsbrunner, S., & Schön, S. (2021). The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple correspondence analysis of first-year students at a University of Technology. Submission to Edmedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991830_The_relation_of_prior_IT_usage_IT_skills_and_field_of_study_A_multiple_correspondence_analysis_of_first-year_students_at_a_University_of_Technology
YouTube: https://youtu.be/u93GKSnMQiQ
Change of IT equipment and communication applications used by first-semester ...Martin Ebner
Presentation @ ED-Media conference 2021 (online)
Nagler, W., Mair, B., Ebner, M., Edelsbrunner, S. & Schön, S. (2021). Change of IT equipment and communication applications used by first-semester students from 2011 to 2020 and possible effects of the COVID-19 pandemic: Analysis of a long-term survey. Submission to EdMedia 2021.
Preprint available at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/352991611_Change_of_IT_equipment_and_communication_applications_used_by_first-semester_students_from_2011_to_2020_and_possible_effects_of_the_COVID-19_pandemic_Analysis_of_a_long-term_survey
Youtube: https://youtu.be/0nhWA-3tVl8
The document describes the development of a new digital screening tool for Austrian schools. It was created to assess children's skills before entering school and in the first two grades. Researchers worked with universities to design assignments and evaluations. The mobile app uses a story and intuitive interface to engage children. It provides automatic scoring and generates reports on children's development levels. Initial testing in schools was successful overall, though some technical issues were identified. The new screening tool aims to improve educational support and transition schools to more digital assessments.
Speech-based Learning with Amazon AlexaMartin Ebner
The document discusses the creation of an arithmetic learning skill for Amazon Alexa. The goals were to create a skill for learners of all ages that teaches basic arithmetic operations through an engaging story-based format. Two stories were developed, one for easy level and one for hard level, containing riddles about math problems. An initial usability test with 5 participants provided positive feedback on using stories and riddles for learning. The skill aims to make arithmetic learning more effective and enjoyable compared to traditional training programs.
This document provides guidance for redesigning a lecture into an online or blended format. It outlines key phases and considerations for the redesign process, including understanding the target group's needs, determining appropriate media and tools, preparing a plan for synchronous and asynchronous content delivery, developing self-study resources, and establishing methods for feedback and evaluation.
This document outlines the objectives and components of a proposed massive open online course (MOOC). The MOOC aims to spread knowledge and increase visibility by making the course openly accessible. It will provide a forum for discussion, video conferences, and links to recorded lectures. Course assignments may include quizzes, self-assessments, group work, and tasks requiring cooperation between learners. Partners are needed for development, production, and technical support.
2. Agenda
●
●
●
●
Einsatz neuer Medien im Unterricht –
Übersicht und Rückblende
Social Software (Begriffsdefintion)
Werkzeuge, Erfahrungen, Beispiele
Spezielle Anwendungen
3. Abbildung, Basti Hirsche, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/cervus/4000302755/
EINSATZ NEUER MEDIEN IM UNTERRICHT
„Neue“ Medien können auf vielfältige Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufig
erst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
9. Varianten des Einsatz von Medien in der Lehre
Ebner, Schön & Nagler, 2011
Einführung - Das Themenfeld "Lernen und Lehren mit Technologien"
htp://l3t.eu
10. Abbildung, Mark Hunter, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/tartanpodcast/4187565894/
Social Software
„Social Sofware“ steht heute als Synonym für viele Web-2.0-Angebote, aber was macht den
Begriff wirklich aus?
11. Begriffsdefinition: Social Software
Web-2.0-Anwendungen werden dann
als Social Software bezeichnet,
wenn sie Interaktionen innerhalb
einer Nutzergemeinschaft gezielt unterstützen
Koch & Richter, 2008
Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz
von Social Software in Unternehmen.
12. Begriffsdefinition: Social Software
3 Basisfunktionen:
●
●
●
Identitäts- und Netzwerkmanagement
Informationsmanagement
Interaktion und Kommunikation
Koch & Richter, 2008
Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz
von Social Software in Unternehmen.
14. Abbildung, Ralf Appelt, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/adesigna/2946164861/
WERKZEUGE, ERFAHRUNGEN, BEISPIELE
Zunächst einmal die „klassischen“ Web 2.0 Werkzeuge, die nur grobe Kommunikationsund Nutzungsmöglichkeiten vorgeben aber erst mit Leben gefüllt werden müssen.
15. Wikis in Unterricht und Lehre
Wikis passen gut, wenn …
●
●
●
Gemeinsam Schriftliches zu erarbeiten ist und
dokumentiert werden soll
Verteilte Gruppe aus unterschiedlichen Orten,
die in relativ langem Zeitraum ein Problem
lösen sollen
Wenn eine Auszeichnungssprache gelernt wird
Vorteile der Technologie
●
●
Ermöglichen kollaboratives Schreiben, das auf
dem Papier undenkbar ist
Übersichtlicher als geteilte Dateien
16. Wikis in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
●
●
Wikis wachsen nicht von alleine (man hat die
Massen nicht)
Klare Aufgabenstellung und „erzwungene“
Teilnahme ist im Unterrichtssetting notwendig
Mensch denkt bei Texten eher linear, Wikis
sind nicht Netzstrukturen
Strukturen müssen vorgegeben werden
Die Einzelarbeit ist schwer zu benoten, trotz
Protokolle
Erfahrungen liegen vor …
●
z. B. Erstellung eines Baulexikons – Texte von
Studierenden sind erstaunlich gut.
17. Wikis in Unterricht und Lehre – Beispiel
●
●
Baulexikon
Link: htp://wiki.tugraz.at
Ebner, M.; Kickmeier-Rust, M.; Holzinger, A. (2008)
Utilizing Wiki-Systems in higher education classes: a chance for universal access?
18. Wikis in Unterricht und Lehre – Hinweis!
Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
19. Podcasts in Unterricht und Lehre
Podcasts passen gut, wenn …
●
●
●
●
Nachbereitung des Unterrichts
Bei komplexen mathematischen Darstellungen
Das Entstehen von Zeichnungen, Skizzen
essentieller Bestandteil des Unterrichts ist
(Vodcast)
Bei „einmaligen“ Events (z.B. Gastredner)
Vorteile der Technologie
●
●
Wenn reine Mitschnite ohne großen
Mehraufwand
Lernende können sich die Sequenzen beliebig
ansehen/-hören
20. Podcasts in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
●
Nachbearbeitung kann sehr hoch sein
Liveaufnahmen keine Studioaufnahmen
Große Datenmengen
Transparenz der Lehre
Erfahrungen liegen vor …
●
●
●
Evaluationen zeigen, dass Lernende es sehr
begrüßen
Lehrende zeichnen sich ungern auf
Sehr interessant in Kombination mit
TabletPC/Tablets
21. Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel
●
●
Livestreaming an der TU Graz
Link: htp://curry.tugraz.at
Nagler, W., Ebner, M. (2013)
Achtung, Kamera läuft! Der aufgezeichnete Unterricht –
Tipps und Tricks für Podcasts im Lehr- und Lernbetrieb
24. Weblogs in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
●
Regelmäßigkeit muss „erzwungen“ werden, z.
B. durch Benotung
Studierende finden es erst lustig, dann lästig
und anstrengend
Monitoren ist für Lehrende auch aufwändig
Man kann kommentieren, es ist aber keine
Kommunikation auf gleicher Augenhöhe
(Hauptmeinung und Kommentare)
Erfahrungen liegen vor …
●
Blogger behalten Wissen aus einer
Veranstaltung besser als Nichtblogger
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
25. Weblogs in Unterricht und Lehre
Weblogs passen gut, wenn …
●
●
●
●
●
Individuelle Arbeiten zu dokumentieren sind
Es um den Weg geht, und nicht das Ziel (es
muss etwas entwickelt werden)
Längerer Zeitraum – mindestens ein Semester
z. B. Lerntagebuch, E-Portfolio
Nicht überwiegend Kommunikation stat
finden soll, sondern Einzelarbeit
Vorteile der Technologie
●
●
Multimedia kann abgespeichert werden
Relativ einfach
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
26. Weblogs in Unterricht und Lehre – Beispiel
●
●
Einsatz zur Refexion
Link:
htp://tugll.tugraz.at/blog/
group/9798/all
Ebner, M.; Maurer, H. (2009)
Can Weblogs and Microblogs Change
Traditional Scientific Writing?
27. Microblogging in Unterricht und Lehre
Microblogging passt gut, wenn …
●
●
●
Ergebnisse von Internetrecherchen
ausgetauscht werden sollen
Ersatz für Wochenberichte gefragt ist (tägliche
Meldung, regelmäßige Beschäftigung mit
Thema)
Echtzeitkommunikation gefragt ist
(Backchannel bei Konferenzen,
Massenlehrveranstaltung)
Vorteile der Technologie
●
●
●
Bündelung/Dokumentation möglich: Hashtags
Ist einfach
Mobil (inklusive Twitpics, Audio-Boos)
28. Microblogging in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
●
●
Echtzeitkommunikation ist für Lehrende nicht
mehr trivial
Lehrende müssen ein weiteres Tool monitoren
(regelmäßig), ist zeitintensiv
140 Zeichen Limitierung passt nicht zu allen
Aufgaben
Man begibt sich als Lehrender auf „gleiche
Stufe“ und wird „menschlicher“ - hat Vor- und
Nachteile
Ist nicht grundsätzlich dauerhaft verfügbar
Erfahrungen liegen vor …
●
●
Parallel zu Konferenzen
Zur Recherche
29. Microblogging in Unterricht und Lehre
●
●
Einsatz als Recherchetool
Link: htp://twiter.tugraz.at
Ebner, M. (2013).
The Influence of Twitter
on the Academic Environment
30. Bookmarking in Unterricht und Lehre
Bookmarking passt gut, wenn …
●
●
Im Netz Ressourcen gesammelt werden sollen
also relativ eingeschränkt, aber dort wirksam!
Vorteile der Technologie
●
●
Schnell und relativ einfach
Mobil
31. Bookmarking in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
●
Keine Tools für Massen (Taggen tun nur
wenige)
Kein Rating, schwer, Gewichtungen
vorzunehmen
Tagging: unter Umständen schwer zu finden,
da keine gemeinsame Taxonomie
Heute zunehmend durch Soziale Netzwerke
„ersetzt“
Erfahrungen liegen vor …
●
●
Zur Recherche von bestimmten Java-Lösungen
In Communties of Practice, weniger in
Unterrichtssituationen
32. Bookmarking in Unterricht und Lehre – Beispiel
http://www.flickr.com/photos/daveduarte/2817722169
●
●
Linksammlung
Link: htp://tugll.tugraz.at/bookmarks/owner/35095
33. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
Video-Konferenzen passt gut, wenn …
●
●
●
Gastredner
Verteilte Lehrveranstaltungen (über zwei
Universitäten)
Reisekosten gespart werden sollen
Vorteile der Technologie
●
●
●
Raumprobleme können überwunden werden
Internationale Vortragende können leicht
eingebunden werden
Skype Konferenzen leicht aber beschränkte
Teilnehmerzahl
34. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
Sehr teuer
Eigentlich braucht jeder ordentliche Endgeräte
(Headset, Cam) – nicht so weit verbreitet
Erfahrungen liegen vor …
●
●
Universitäten, aber vglw. selten im Einsatz
Vereinzelt in Schulen mit Skype Verbindungen
35. Video-Konferenzen im Unterricht – Beispiel
●
●
Online Seminar
Link: htp://opco12.de/4-15-juni-2012-learning-analytics/#OnlineEvent
36. ●
●
●
●
MOOCs als neuer
Anwendungsfall
Beispiel: COER13 (
htp://coer13.de)
> 1000
TeilnehmerInnen
13 Wochen mit
insgesamt 13 LiveEvents
Khalil, H., Ebner, M. (2013)
Interaction Possibilities in MOOCs –
How Do They Actually Happen?
37. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
Mobile Technologien passt gut, wenn …
●
●
●
●
●
Örtlichkeiten eine Rolle spielen
E-Books und Podcasting
Zugriff auf Information unterwegs
Kommunikationsmöglichkeit (vgl.
Microblogging)
Mobile Applikationen
Vorteile der Technologie
●
●
●
Ortsunabhängigkeit
Informationen und Lernmaterial dann wann es
gebraucht wird
GPS, Kamera, Videofunktionen erlauben
Dokumentation der Umwelt
38. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
●
Vielfalt der Endgeräte (kaum möglich alle
Endgeräte zu unterstützen)
Noch nicht fächendeckend vorhanden, aber
stark ansteigend
Potentiale werden von Lehrenden kaum
erkannt
Erfahrungen liegen vor …
●
●
●
Geotagging ist eine neue Möglichkeit
Studierende greifen immer mehr mobil auf die
Angebote zu
iPad in the Classroom
39. Mobile Technologien im Unterricht – Beispiele
GeoAustria
MatheMemory
1x1 Trainer
●
●
Huber, S., Ebner, M. (2013)
IiPad Human Interface Guidelines
for M-Learning
TU Graz iPhone Development
(htp://itunes.tugraz.at/series/ios_application_development_2012)
Link: htp://app.tugraz.at
40. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Echtzeitkollaboration passt gut, wenn …
●
●
●
Bei Brainstorming-Phasen
Dokumentation von Gruppenarbeiten;
Protokollen
Verteiltes Arbeiten an einem Dokument
Vorteile der Technologie
●
●
●
Schnell, einfach, unkompliziert
Einträge sind unmitelbar sichtbar
Einträge anderer gut und schnell erkennbar
(farbliche Trennung)
41. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
„Halb-Öffentlichkeit“
Funktionalitäten derzeit noch eingeschränkt,
komplexe Dokumentation schwer möglich
Erfahrungen liegen vor …
●
●
●
Einsatz zur gemeinsamen Dokumenterstellung
Protokollerstellung
Parallele Dokumenterstellung zu
Skypekonferenzen
42. Echtzeitkollaboration im Unterricht – Beispiel
http://www.flickr.com/photos/laughingsquid/4690558263
●
●
●
Gemeinsames Verfassen von Dokumenten
Dropbox, Google Doc
htp://etherpad.tugraz.at
43. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
Videoerstellung passt gut, wenn …
●
●
●
Es auch um neue Medien geht oder die Tools
vertraut sind
Wenn Arbeitsresultate erstellt werden sollen
Wenn andere an Lernresultaten Teil haben
sollen (Öffentlichkeit, Eltern!)
Vorteile der Technologie
●
●
Ist heute relativ einfach geworden (Digicam,
Hochladen kein Problem, iPad)
sobald es schön werden soll, allerdings auch
zeitintensiv
44. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
●
●
Zeitaufwand trotz Einfachheit
Konzeption, Drehbuch
Erfahrungen liegen vor …
●
●
v.a. in medienafnen Studiengängen,
beispielsweise der Medienpädagogik,
Auch in Schulprojekten und Kinderprojekten
45. Video-Erstellung im Seminar – Beispiel
●
●
Projekt: Lernvideos von Kids für Kids
Link: http://ized2.wordpress.com/
Schön, S., Ebner, M. (2013)
Gute Lernvideos … so gelingen
Web-Videos zum Lernen!,
gefördert von:
46. Abbildung, Karsten Kneese, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/karstenkneese/1260739698
SPEZIELLE ANWENDUNGEN
Es gibt noch eine Reihe von spezielleren Anwendungen, die sich direkt an Lernende richten
und dabei Web-2.0-Prinzipien einsetzen
50. MatheBingo: Kollaboration zwischen Devices
MatheBingo
htp://app.tugraz.at
Ausgezeichnet mit dem Lörnie 2013
htp://loernie.bildung.at/learnie/3013669
52. Mehr dazu: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit T.
L3T-Kapitel:
Einsatz kollaborativer Werkzeuge
htp://l3t.eu
53. Kontakt
Folien online unter:
htp://elearningblog.tugraz.at
Dr. Martin Ebner, TU Graz
TU Graz
martin.ebner@tugraz.at
htp://elearningblog.tugraz.at/
htp://www.martinebner.at
Dr. Sandra Schön
Salzburg Research / InnovationLab
sandra.schoen@salzburgresearch.at
htp://sansch.wordpress.com