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BVMW [Impulse]
Gewinnermentalität
Erfahrungen und Stolpersteine
Organisationsberater & Business Coach: Christoph Schlachte
19.10.2015
Prolog
2
Herr Stephan Lobodda, Bionorica, OE Leiter, mit dem ich
in Projekten im „Duo“ arbeite, beim Vortrag.
Ich danke auch meinen Berater-Kollegen und Autoren - Frank Fäder, Niels Pfläging,
Hermann Sottong – für den fruchtbaren Austausch und ihre inspirierenden Ideen.
Danke auch an Herr Jehnes vom BVMW nicht nur für die Organisation.
Weshalb wird Beratung und
Training nachgefragt?
3
Wettbewerb wird
immer härter Wachsender Druck
und Arbeitsbelastung
Motivation der
Mitarbeiter
Viele (unergiebige)
Meetings
Mangel an guten
Mitarbeitern
Mangel an Vertrauen
Entscheidungs-Stau
Schlechte Stimmung/
Konflikte
Performance-
Probleme
Mangel an
Verantwortlichkeit
Probleme bei Veränderungen
Lösungsansätze
4
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
70% aller
Veränderungs-
initiativen scheitern.
JEDER WANDEL
IST
SCHWIERIGBasierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter
© 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen
Stolpersteine bei Veränderungen
aus meinen Erfahrungen
Nicht sehen, was ist!! – schon wissen, was ist!!
Nur „Top down“
Appelle, dass sich Einstellungen und Haltungen ändern müssen
Nachhalten & Konsequenzen (pos/neg Sanktionen) fehlen
Zu abstrakt und zu wenig konkret: „Seid produktiver“; „denkt
unternehmerisch“
Was zeigt konkret, dass ich es richtig mache?
Was zeigt, dass ich es nicht gut mache?
6
Hilfreich bei Veränderungen aus
meinen Erfahrungen
Gründliche gemeinsame Analyse der Situation (Inhaltlich) +
Kulturanalyse (bewusste / unbewusste Spielregeln)
Geschäftsführung/Bereichsleitung aktiv im Prozess dabei
Arbeit im Duo (Zusammen mit internem Berater – PE/OE)
Begleitung / Unterstützung in normaler Arbeitsumgebung
7
Wirksame Ansätze für Veränderungen
von innen (Innovation, Produktivität)
Viele (Trainings-) Maßnahmen sind viel Geld für kaum gewünschte Wirkung.
Günstiger und wirksamer sind:
S  Validierte Klarheit & Ausrichtung der Organisation über anziehende und
einzigartige Unternehmens-Mission, Werte und Vision?
S  Klare kurz-, mittel-, langfristige Strategie? Ziehen alle einem Strang?
S  Wie sehr agiert die Geschäftsführung als ein echtes & sichtbares „Führungs-
Team“?
S  Wie mehr „Führung/Leadership“ statt nur Management auf den Weg bringen?
S  Was fördert eine Vertrauens- und Dialogkultur?
Wieso Veränderungen?
Wieso Produktivität und Innovation wichtig ist?
9
Grafik übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging
Prof. Weissman dazu
10
Wie kommen Sie zu Ideen?
Kompetenzen nutzen durch lebendige
Wertschöpfungsstruktur
Von formeller Struktur & informelle Struktur hin zur Wertschöpfungsstruktur
Grafiken übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging
11
Wesentlich – nicht nur für Ihre Kunden:
Mission, Vision, Werte
Mission
Vision Werte
Wie anziehend
ist unser Bild in
der Zukunft?
Was wollen wir
sein?
Daraus leitet sich
Ihre Strategie,
Organisation und
Führung ab.
12
Was treibt ein normales
Unternehmen an?
13
Shareholder
Value
maximieren
Wachstum
über Kultur-
innitiative
Assets
umgruppieren
Business
Performance
optimieren
Wachstum via
Akquisition/
Merger
Passende
Finance
Strategie
Typische Unternehmens-Missionen
1. Wie anziehend – auch emotional – finden Sie diese Aussagen?
2. Welche Orientierung bieten diese Aussagen? Für wen?
14
Und was treibt die anderen an?
Wir suchen zusammen mit unserem Klienten und seinem/ ihrem Netzwerk nach
den besten Lösungen Selbständigkeit und Lebensqualität zu fördern.
Buurtzorg‘s Mission Statement (http://www.buurtzorgnederland.com)
15
Und was treibt die anderen an?
„Build the best product, cause no unnecessary harm, use business to
inspire and implement solutions to the environmental crisis.“
Patagonia's Mission Statement (www.patagonia.com)
16
Und was treibt die anderen an?
„...to provide meanigful work in the area of Hallencourt and to give und
receive love from clients“
FAVI‘s Mission Statement (www.favi.com)
17
Und was treibt die anderen an?
„Mit Phytoneering bringen wir
die heilende und
gesunderhaltende Kraft der
Natur zum Menschen.“
18
Bionorica‘s Mission Statement:
http://www.bionorica.de/unternehmen-auf-einen-blick.html
Ihre Unternehmens-Mission?
Nach Peter F. Drucker ist das eine sehr wesentliche Frage des
„Managements“:
S  Wofür gibt es Ihre Organisation? Nutzen für Kunden und
Gesellschaft?
S  Wenn Sie heute gegründet werden, was ist der gute Grund dazu?
Einzigartig?
Die Unternehmens-Mission ist Ihr Kompass für Rollen, Aufgaben
und Verantwortlichkeiten in der Organisation.
19
Werte, oder
Theorie X – Theorie Y
20 Niels Pfläging / siehe auch
www.betacodex.org
Normale	Organisa.onen	-	Alpha	
21	
Niels Pfläging / siehe auch
www.betacodex.org
Langsam,	
Zentrale	muss	alles	
wissen,	steuern	
und	kontrollieren,		
Dienst	nach	
Vorschri@,	
Potenziale	der	
Menschen	werden	
wenig	integriert
Moderne	Organisa.onen	-	Beta	
22	
Niels Pfläging / siehe auch
www.betacodex.org
Klare	Mission,	
Vision,	Werte	-	
Delega.on	von	
Verantwortung	&	
Kompetenzen	
dahin,	wo	Fragen	
entstehen
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
Basierend auf den Büchern und Artikeln von John P. Kotter
© 2012 Harvard Business School Publishing
Veränderungen erfordern
Führung und Management
MANAGEMENT FÜHRUNG
•  Planung	und	Budge.erung	
•  Organisa.on	und	
Stellenbesetzung	
•  Controlling	und	
Problemlösung	
•  Eine	Richtung	vorgeben	
•  Für	gemeinsame	Ziele	
sorgen	
•  Mo.vieren	und	inspirieren	
	
SCHAFFT
WANDEL	
Je tiefgreifender die
Veränderung, desto
mehr Führung ist
erforderlich.
VORHERSEH-
BARKEIT	
UND	
ORDNUNG
Design-Prinzipien „Beta“, wenn
interne Chancen mehr genutzt
werden sollen
Grafik übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging
Design-Prinzip Beta:
• Transparenz & Verbesserung
• Teamvergleiche
• Vergleiche mit voran-
gegangenen Perioden
• Dialog & Dissens
• Vergütung nach Marktwert
• Ergebnisbeteiligung
• Gemeinsamer Kampf gegen
Verschwendung
• Target Costing
Design-Prinzip Alpha:
• Fixierte- & Individual-Ziele
• Management by Objectives
• Budgets & Pläne
• Mitarbeiterbeurteilung
• Vergütung nach Position
• Pay-for-Performance
• Anreize, Incentives, Boni
• Kostenmanagement
Design-Prinzip Beta:
• Transparenz & Verbesserung
• Teamvergleiche
• Vergleiche mit voran-
gegangenen Perioden
• Dialog & Dissens
• Vergütung nach Marktwert
• Ergebnisbeteiligung
• Gemeinsamer Kampf gegen
Verschwendung
• Target Costing
24
Kulturanalyse, oder wieso verhalten sich
Menschen in Organisationen so und
nicht anders?
„Menschen verhalten sich in ihrer Organisation völlig sinnvoll und logisch – aus ihrer
jeweiligen Wahrnehmung und Beurteilung der subjektiven Realität und vor dem
Hintergrund ihrer jeweiligen Ziele, Werte und Interessen.“
„In Organisationen wird gehört, was gehört werden will.“ Edgar Schein
Apelle der Geschäftsführung, Einstellungen zu verändern reichen nicht aus.
Sie sind sogar der „falsche Ansatz“ da Organisation keinen direkten Zugriff auf
Einstellungen von MA hat; jedoch auf Verhaltensweisen.
Die Kulturanalyse (Spielregeln bewusst/unbewusst) ist ein Muss bei Veränderungen der
Führung/Zusammenarbeit:
S  Welchen Sinn ergibt es aus Sicht der „Beteiligten“ sich genau so zu verhalten?
S  Warum tun sie dies? Warum nicht was anderes?
In Anlehnung an Winfried Berner (Culture Change) / Peter
Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln)
25
Alle handeln so, dass es für sie
- aus ihrer subjektiven Sicht –
Sinn ergibt.
Machtausübende Kräfte Handlungsauslösende Kräfte
Motivierende Kräfte
26 In Anlehnung an Peter Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln)
Z.B.: Warum verändert der
Vertriebsmitarbeiter nicht seine
Einstellung?
Vorstand will mehr unternehmerisch mitdenkende Mitarbeiter – neue Wege im
Vertrieb gehen - (Kick off Veranstaltung über die Wichtigkeit & Workshops/
Coachings zum Vorgehen – Investition ca 250.000 Euro)
Vertriebsmitarbeiter ist gewohnt seine Ziele mit seinen Lieblingskunden so wie
immer zu machen und ist davon erst mal unbeeindruckt (motivierende Kräfte)
Vertriebsleiter hat „Baustellen mit Hersteller Kooperationen“ und mag Mitarbeiter,
die einfach und unkompliziert ihren Job machen (machtauslösende Kräfte)
Der Vorstand will zwar unternehmerisch mitdenkende Mitarbeiter.
Führt seinen Vertriebsleiter so, dass deutlich ist - ihm ist es im Zweifel wichtiger,
dass die „Baustellen“ erfolgreich bewältigt werden und die Zahlen stimmen
(handlungsleitende Kräfte)
à Alles bleibt wie es ist!! Menschen handeln danach, dass es persönlich Sinn ergibt.
27
Typische Motivlagen & doch
kann es ganz anders sein
Die Arrivierten
Was bedroht meine
Position / mein Ansehen?
Was muss ich tun, um
meine Position zu
bewahren / auszubauen?
Welche Entwicklungen
sollte ich fördern, welche
erschweren?
Die Un-Ambitionierten
Was muss ich tun, damit
es keinen Ärger gibt?
Was sollte ich besser nicht
tun?
Wo liegen Freiräume, und
wie kann ich sie erhalten /
ausbauen?
Die Ambitionierten
Was muss ich tun, um
vorwärts zu kommen?
Was darf ich auf keinen
Fall tun?
Was bringt nichts, ist
Zeitverschwendung?
28 In Anlehnung an Winfried Berner (Culture Change) / Peter
Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln)
Rahmen für Veränderungen
schaffen
1.  Gute Gründe schaffen, die für „mehr“ gewünschte Zukunft
stehen
2.  Nachteile vergrößern, falls Gewünschtes „wenig“ geschieht
3.  Gute Gründe beseitigen, die für eine Beibehaltung der
aktuellen Gewohnheiten sprechen
4.  Nachteile verkleinern, falls man von den aktuellen
Gewohnheiten abweicht
29
Explizite Klarheit über Rollen, Aufgaben und
Verantwortlichkeiten wenn Mission, Vision
und Werte stehen à mehr „Leadership“
S  Rollenbeschreibungen sind keine fixen Stellenbeschreibungen. Es geht um den Aufbau einer lebendigen
und flexiblen Organisation, die sich im Kontext der Rahmenbedingungen und Unternehmens-Mission
weiter entwickelt.
S  Rollen können jederzeit neu ausgestaltet, ergänzt oder überflüssig werden; je nach Situation und
Entwicklung.
Für diese Änderungen gibt es ein spezifisches Meeting, welches nur Rollen und Zusammenarbeit
adressiert. Jeder Mitarbeiter kann bei Bedarf so ein Meeting einberufen, sonst sollte es alle 4 Wochen
stattfinden. (Meeting über Zusammenarbeit)
S  Innerhalb seiner Rollen und Aufgaben hat jeder Mitarbeiter freien Gestaltungsspielraum und trifft
eigenverantwortlich Entscheidungen.
Ausnahme: Andere Rollen und Unternehmens-Ziele werde davon betroffen. Dann müssen alle direkt/
indirekt „Betroffenen“ informiert werden und deren berechtigte Einwände berücksichtigt werden (z.B.
Konsent-Verfahren).
S  Für „Inhaltliche Fragen“ gibt es Arbeitsmeetings und Gespräche im Arbeitsalltag.
30
Neueinsteiger Moderator Vertriebler Buchhalter Könner Recruiter
Kulturelle Ideengeber Informations- Quertreiber Geschäfts- Meister
Ikone dienstleister führer
Entwickler Marketer Organisations- Personaler Task-Force- Markt-
folklorist mitglied forscher
Auditor Spezialist Besuchstour- CEO Verhandlungs- Angebots-
guide führer autor
Administrator Interner Qualitäter Schatz- Team- Ich
Kunde meister sprecher
Beispiele	für	Rollen;	Folie	und	weitere	übernommen	von	meinem	Berater-Kollegen	Niels	Pfläging	
31
Fragestellungen zu Rollen, Aufgaben und
Ergebnissen/Verantwortlichkeiten
Auftakt macht Geschäftsführung
S  Was sind meine Rollen?
Welche Aufgaben übernehme ich verantwortlich in der jeweiligen Rolle genau?
Welche Ergebnisse erziele ich in meiner Rolle (für den wirtschaftlichen Erfolg in der Zusammenarbeit und für
den Kunden)? Woran erkenne ich/andere die Qualität (gut/weniger gut)?
S  Wer arbeitet mir zu? Wem arbeite ich zu?
Was erwarte ich von meinen Schnittstellenpartnern (Rollen, Aufgaben, Zusammenarbeit, Verbindlichkeit,
Timeline, Qualität, ...)?
Welche Spielregeln vereinbaren wir verbindlich zwischen uns zu z.B. Verbesserungsideen, Probleme, Kritik,
etc.?
S  Wo brauche ich Unterstützung, um meine Rollen und Aufgaben gut auszufüllen?
S  Was hindert mich meine Rolle und Aufgaben voll auszuüben?
à Im Dialog mit Schnittstellenpartnern verifizieren, dokumentieren und verabschieden. Dann Nachhalten
(Zielvereinbarungen, Führungs-Runden, regelmäßige Treffen der Schnittstellenpartner (Passt es? Verbesserungen?)
32
Beispiel Vorlage mit positiven und
negativen Kriterien
Rolle Haupt-
Aufgaben /
Erfolgsfaktoren
Ergebnis / Indikatoren
für gute und „weniger
gute“ Erledigung
Schnittstellen-
Partner
Projektleiter Team auf Kurs
halten
Termine halten
Ziele und
Ressourcen
verhandeln
Dokumentation
Projektplan
Projekt-Cockpit
pflegen
...
Begründet eigenen
Standpunkt selbstsicher
und argumentiert sachlich
Geht auf Einwände und
Bedenken des Teams ein
Geht nicht auf
Bereichsleiter zu /
Ressourcen
Setzt Termine ohne
Rücksprache
Teammitarbeiter
Geschäftsführung
Bereichsleiter
Externe Partner
33
Verankern/Controlling
à Gestaltung & Verbesserungen
S  Bitte auf klare Feedback-Regeln in Bezug auf Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Ergebnissen
achten; alle 4-6 Wochen Meeting, um Qualität zu checken: Was funktioniert? Was noch nicht?
Was lässt sich optimieren? Dokumentieren.
S  Bei „Unstimmigkeiten“ im Alltag sofort Feedback und Nachfrage; kein „Rabattmarken“
sammeln; „Wir haben die richtigen Leute mit der passenden Absicht in Bezug auf unsere
Unternehmens-Mission, bzw. Abteilungszielen. Wir wollen was zusammen hinbekommen und
dazu brauchen wir Feedback.“
S  Top Aufgaben und Verantwortlichkeiten gehören in die regelmäßigen Meetings und
Zielvereinbarungen; Erfolge und weniger gute Ergebnisse sanktionieren (Feiern;
Unterstützung/Coaching)
S  Geschäftsführung geht voran und veröffentlicht auch eigene Ergebnisse (Verbesserungen/
Produktivität = Alltag / Fehler gibt es. Wir lernen daraus. = Alltag
// negative Abweichungen darf es zwei, dreimal geben. Es gibt Unterstützung. Es gibt
Transparenz und Konsequenzen).
34
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
Unsere Organisation braucht viel mehr Change Leader.
§  Menschen mit Führungsqualitäten gibt es auf jeder Ebene.
§  Führen ist eine Frage der Einstellung.
§  Jeder einzelne Change Leader trägt zur Umsetzung von
Veränderungen bei.
Wir müssen:
§  unserem Umfeld Veränderungen vorleben.
§  darauf achten, dass Veränderungen nicht zu einem Zwang
werden.
Werden Sie Change Leader!
Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter
© 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen
Einzigartige und
„attraktive“
Mission, Vision
& Werte klar?
Blinder Fleck I
Ein praktisches Beispiel, ist die folgende Übung, die ich Heinz von Foerster (Wissen
und Gewissen: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1993) entnommen habe. 
1.  Nehmen Sie einen leeren Zettel und skizzieren Sie, den Kreis und den Stern:
2.  Halten Sie die Seite mit der echten Hand, schließen Sie das linke Auge und
fixieren Sie den Stern in der Abbildung mit dem rechten Auge.
3.  Bewegen Sie sodann den Zettel langsam entlang der Sehachse vor und zurück in
einer Entfernung von ca. 25 Zentimeter vom rechten Auge bis der Abstand
erreicht ist bei dem ...
36
Blinder Fleck II
Wenn der Stern gut fixiert wird, bleibt der Punkt unsichtbar, wenn die Seite langsam
parallel zu sich selbst bewegt wird.
Diese lokalisierte Blindheit ist eine direkte Folge des Fehlens von Photorezeptoren
(Stäbchen und Zapfen) an dem Punkt der Retina. Das ist der blinde Fleck, wo alle
Fasern von der lichtempfindlichen Schicht des Auges zusammenkommen und den
Sehnerv bilden.  
Der Punkt, warum wir nicht sehen, ist gar nicht mal so interessant, viel
interessanter ist, dass wir nicht sehen, dass wir nicht sehen, dass diese Blindheit
überhaupt nicht wahrgenommen wird. Unser Gehirn berechnet aus dem
umliegenden Gebiet das Bild das wir glauben zu sehen (einen „weißen Fleck“).
Was in Ihrer Organisation ist aktuell der blinde Fleck?
37
Mehr Gewinner-Mentalität?
Einzigartige & attraktive Unternehmens-Mission
Vision und Werte klar verstanden
Führungs-Team statt nur Manager
Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten – für mehr eigene
Gestaltungsmöglichkeiten
Dialog- und Vertrauens-Kultur mit „Reibung“ für die Sache
38
Profil
Christoph Schlachte - Chancen-Entwickler, Jg. 1962; Dipl.
Wirtschaftsinformatiker (FH); verheiratet und zwei Kinder;
über 16 Jahre Management- und Führungserfahrung in der operativen
Wirtschaft; Erfahrungen in Reorganisationen und Fusionen sowie der
Stolpersteine - Change-Management zu agiler Führung und Organisation;
über 12 Jahre Erfahrungen als systemischer Organisationsberater, Moderator
und Business Coach (Professional Coach DBVC & TOP/EOS Berater) in
einem professionellen Beraternetzwerk für Mittelstand, KMU und
Familienunternehmen (Mitglied im BVMW und im Beraternetzwerk des
IBWF & autorisierter Prozessberater für das Programm
unternehmensWert:Mensch). Autor für Fachbücher und Magazine. 
Meine Arbeitsgebiete
systematisch und fokussiert
S  Mittelstandsunternehmen, KMU, Familienunternehmen erfolgreich
weiterentwickeln (Mission, Vision, Werte à Strategie, Organisation
& Führung)
S  Management- (Team) Begleitung in normaler Arbeitsumgebung &
Entwicklung hin zum aktiven & sichtbaren „Führungs-Team“
S  Veränderungen, Initiativen und Chance-Management positiv in der
Kultur verankern; Kulturanalyse der Stärken
S  Organisation / Führung / „Leadership“ / Delegation an Teams /
Selbstverantwortung à Reflektieren & neu denken (Innovation)
Dialog
Sie erreichen mich:
S  Tel. + 49 (0) 9188 30 66 21
S  Handy + 49 (0) 175 16 26 034
S  Email: cschlachte@cs-seminare.com
S  Blog: http://schlachte.wordpress.com/
S  Homepage: http://www.cs-seminare.com
Mission. Vision. Werte. à Strategie, Organisation & Führung
Ich bin der festen Überzeugung, dass Organisationen lebendige
Wertschöpfungsstrukturen brauchen, die eine „attraktive“
Unternehmens-Mission im Fokus haben und dadurch erfolgreich im
Markt sein wollen.
Dazu braucht es eine gelebte Dialog- und Vertrauens-Kultur in der
es um die „Sache“ geht.
Entwicklung braucht Veränderung. Gerne unterstütze ich Sie, bei
der Entwicklung Ihrer „bestmöglichen“ Zukunft.
Literatur
S  Organisation für Komplexität: Wie Arbeit wieder lebendig wird - und Höchstleistung entsteht; Niels
Pfläging; Redline Verlag (2014); ISBN-10: 3868815708
S  Reinventing Organizations; Frederick Laloux; Nelson Parker (20. Februar 2014); ISBN-10: 296013351X
S  Lass die Mitarbeiter surfen gehen; Yvon Chouinad; Redline Verlag (2009) ISBN-10: 386881051X
S  Dialogische Führung: dm-drogerie markt; Karl-Martin Dietz, Thomas Kracht; Campus Verlag (2011);
ISBN-10: 3593394502
S  Culture Change: Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil; Winfried Berner; Schäffer-Poeschel;
ISBN 978-3-7910-3192-7
S  Das Unternehmen im Kopf, Storytelling und die Kraft zur Veränderung; Karolina Frenzel, Michael
Müller, Hermann Sottong; Kastner Verlag; ISBN 3-937082-38-7
S  Accelerate: Strategischen Herausforderungen schnell, agil und kreativ begegnen; John P. Kotter; Vahlen;
ISBN 978-3800650217
S  Tipps: http://www.cs-seminare.com/veroeffentlichungen/literaturtipps/
Backup
Beispiel: Morning Star I
„Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Kutschen ohne Pferde fahren können? Oder das tragbare
Telefone den Wecker, den Kalender, die Wettervorhersage, den Plattenspieler und den Taschenrechner
überflüssig machen würden? Oder dass soziale Netzwerke im Internet den arabischen Frühling auslösen
könnten? Oder dass man Seal und Heidi voneinander trennen könnte?
Es gibt Unternehmen, die machen Dinge, von denen niemals jemand geglaubt hätte, dass sie funktionieren
könnten – bis sie tatsächlich realisiert wurden. Ein Tomatenverarbeiter in Kalifornien beispielsweise, der
Tomatenpaste für Pizza & Co. herstellt, schaffte kurzerhand das Management ab. In dem Unternehmen gibt
es keine Hierarchien und keine Chefs. Im Umkehrschluss: Niemand nimmt einem Mitarbeiter die
Verantwortung ab oder trifft für ihn die Entscheidungen. 
Die Mitarbeiter handeln mit ihren Kollegen selbst Verträge aus. Was sie für ihre Arbeit an Maschinen oder
Material benötigen, bestellen sie selbst – und nicht eine Einkaufsabteilung. Das Unternehmen besteht auf
diese Weise aus lauter Mini-Unternehmen, jeder Mitarbeiter ist völlig autonom in seinen Handlungen: Er
bestimmt, was er genau tun will, wie er mit seinen Kollegen kommunizieren und sich koordinieren will, was
er mit den Lieferanten oder Kunden aushandeln will. Die Mitarbeiter haben kurzerhand auch alle
Managementaufgaben übernommen. 
Es gibt keine Stellenbeschreibungen, keine Anweisungshandbücher und Organisationsrichtlinien keine von
oben verordneten Zielvorgaben. Alle Zuständigkeiten und die komplette Arbeitsteilung werden zwischen den
Mitarbeitern direkt ausgehandelt.
Beispiel: Morning Star II
Das heißt aber nicht, dass einfach jeder macht, was ihm in den Kram passt. Die Kollegen haben ja selbst
auch Bedürfnisse, Ziele, Wünsche und Gepflogenheiten. Wenn da einer wie die Axt im Walde auf die
eigene Rechnung holzen würde, würde er sich ruckzuck in der freien Wildnis wiederfinden. Die soziale
Kontrolle ersetzt die hierarchische Kontrolle von Vorgesetzten. Und das ziemlich effektiv.
Diese Art der Organisation widerspricht völlig dem, was wir aus der Erfahrung der letzten hundert Jahre
als „normal“ empfinden. Aber wer weiß, vielleicht ist das die Organisationsform der Zukunft. Sie hat
nämlich einige spürbare Vorteile: Keine politischen Spielchen nach dem Stromberg-Muster, mehr
Selbstbestimmung und damit weniger Stress, mehr Initiative und intrinsische Motivation, hohe Loyalität
und Mitarbeiterbindung, mehr Interesse an Weiterbildung und damit mehr Kompetenz, kurze Wege und
schnelle Entscheidungen, große Flexibilität und Veränderungsbereitschaft.
Na, klar es gibt auch Nachteile. Nicht jedem liegt es beispielsweise, so viel Verantwortung zu tragen. Und
neue Mitarbeiter brauchen lange, bis sie sich eingewöhnt haben. Aber es gibt ein verblüffendes Faktum, das
uns alle zum Nachdenken bringen sollte, ob es nicht an der Zeit ist, die „alte“ Art ein Unternehmen zu
führen zumindest zu überdenken und zu modifizieren: Bei dem Unternehmen handelt es sich nicht etwa
um eine kleine experimentelle Klitsche, sondern um die Morning Star Company – und das ist der größte
Tomatenverarbeiter der Welt, der mit 400 Mitarbeitern über 1000 Tonnen Tomaten pro Stunde (!)
verarbeitet, einen Umsatz von über 700 Millionen US-Dollar pro Jahr macht und jedes Jahr zweistellig
wächst.“
Aus: https://vortragsredner.wordpress.com/?s=morning+star
Veränderungen - das ist wie eine
Heldenreise für Sie persönlich und Team
– Ihre Mission in die Welt bringen
Die „Heldenreise“ ist eine schöne Metapher,
um „Neues“ in die Welt zu bringen. Es
braucht einen Ruf. Z.B.:
Ihre Unternehmens-Mission in die Welt
bringen.
Entwicklung vom Management-Team hin
zum Führungsteam. Mehr Leadership
überall.
Die erste Überwindung und Wege der
Prüfungen werden kommen. Der Weg zurück
in die Komfort-Zone ist leicht und verlockend.
Obwohl die Ergebnisse gleich bleiben.
Woran werken Sie, dass Sie auf einem guten
Weg sind? Woran, dass Sie vom Weg
abkommen? Was tun Sie jeweils konkret?
Was unterlassen Sie?
Wie können Sie sich gut unterstützen?
Was bedeutet es für Sie persönlich bei der
erfolgreichen Realisierung der Unternehmens-
Mission mit dabei zu sein?46
Backup Kotter
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
Aus acht Stufen werden acht
Beschleuniger


Strategische
Veränderungen in der
Kultur verankern

Eine FührungskoaliEon
auFauen und erhalten

Eine strategische
Vision und
Veränderungs-
iniEaEven entwickeln,
die auf die große
Chance ausgelegt sind

Sichtbare und
relevante kurzfrisEge
Erfolge feiern

Vision und Strategie
kommunizieren, um
Akzeptanz zu schaffen
und ein wachsendes
„Heer von Freiwilligen“
anzuziehen

Entwicklung in
Richtung der Vision
und Chance
beschleunigen, indem
der Abbau von
Barrieren durch das
Netzwerk
sichergestellt wird
Niemals nachlassen.
Weiter aus
Erfahrungen lernen.
Nicht zu früh den Sieg
erklären.
DRINGLICHKEIT
BEZOGEN AUF EINE
GROSSE CHANCE
ERZEUGEN
DIE VERÄNDERUNGEN
UMSETZEN UND ERHALTEN
DIE GANZE
ORGANISATION
EINBINDEN UND
BEFÄHIGEN
EIN GUTES KLIMA
FÜR VERÄNDERUNGEN
SCHAFFEN
STUFE	8	
DIE	VERÄNDERUNGEN	IN	
DER	KULTUR	VERANKERN	
STUFE	7	
NIEMALS	NACHLASSEN	
STUFE	6	
SCHNELLE	ERFOLGE	ERZIELEN	
STUFE	5	
MITARBEITER	AUF	BREITER	BASIS	
BEFÄHIGEN	
STUFE	4	
DIE	VISION	KOMMUNIZIEREN	UND	
AKZEPTANZ	SCHAFFEN	
STUFE	3	
EINE	VISION	DES	WANDELS	ENTWICKELN	
STUFE	2	
EINE	FÜHRUNGSKOALITION	AUFBAUEN	
STUFE	1	
EIN	DRINGLICHKEITSGEFÜHL	ERZEUGEN	
Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter
© 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN
Vahlen
Die acht Beschleuniger


Strategische
Veränderungen in
der Kultur verankern



Eine
FührungskoaliEon
auFauen und
erhalten



Eine strategische
Vision und
Veränderungs-
iniEaEven
entwickeln, die auf
die große Chance
ausgelegt sind

Sichtbare und
relevante kurzfrisEge
Erfolge feiern

Vision und 
Strategie
kommunizieren, um
Akzeptanz zu
schaffen und ein
wachsendes
„Heer von
Freiwilligen“
anzuziehen

Entwicklung in
Richtung der Vision
und Chance
beschleunigen,
indem der Abbau
von Barrieren durch
das Netzwerk
sichergestellt wird
Niemals nachlassen.
Weiter aus
Erfahrungen lernen.
Nicht zu früh den
Sieg erklären.
DRINGLICHKEIT	
BEZOGEN	AUF	EINE	
GROSSE	CHANCE	
ERZEUGEN	
Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter
© 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen

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"Gewinner-Mentalität" statt Defizit-Kultur - Erfahrungen und Stolpersteine

  • 1. S   BVMW [Impulse] Gewinnermentalität Erfahrungen und Stolpersteine Organisationsberater & Business Coach: Christoph Schlachte 19.10.2015
  • 2. Prolog 2 Herr Stephan Lobodda, Bionorica, OE Leiter, mit dem ich in Projekten im „Duo“ arbeite, beim Vortrag. Ich danke auch meinen Berater-Kollegen und Autoren - Frank Fäder, Niels Pfläging, Hermann Sottong – für den fruchtbaren Austausch und ihre inspirierenden Ideen. Danke auch an Herr Jehnes vom BVMW nicht nur für die Organisation.
  • 3. Weshalb wird Beratung und Training nachgefragt? 3 Wettbewerb wird immer härter Wachsender Druck und Arbeitsbelastung Motivation der Mitarbeiter Viele (unergiebige) Meetings Mangel an guten Mitarbeitern Mangel an Vertrauen Entscheidungs-Stau Schlechte Stimmung/ Konflikte Performance- Probleme Mangel an Verantwortlichkeit Probleme bei Veränderungen
  • 5. DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen 70% aller Veränderungs- initiativen scheitern. JEDER WANDEL IST SCHWIERIGBasierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter © 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen
  • 6. Stolpersteine bei Veränderungen aus meinen Erfahrungen Nicht sehen, was ist!! – schon wissen, was ist!! Nur „Top down“ Appelle, dass sich Einstellungen und Haltungen ändern müssen Nachhalten & Konsequenzen (pos/neg Sanktionen) fehlen Zu abstrakt und zu wenig konkret: „Seid produktiver“; „denkt unternehmerisch“ Was zeigt konkret, dass ich es richtig mache? Was zeigt, dass ich es nicht gut mache? 6
  • 7. Hilfreich bei Veränderungen aus meinen Erfahrungen Gründliche gemeinsame Analyse der Situation (Inhaltlich) + Kulturanalyse (bewusste / unbewusste Spielregeln) Geschäftsführung/Bereichsleitung aktiv im Prozess dabei Arbeit im Duo (Zusammen mit internem Berater – PE/OE) Begleitung / Unterstützung in normaler Arbeitsumgebung 7
  • 8. Wirksame Ansätze für Veränderungen von innen (Innovation, Produktivität) Viele (Trainings-) Maßnahmen sind viel Geld für kaum gewünschte Wirkung. Günstiger und wirksamer sind: S  Validierte Klarheit & Ausrichtung der Organisation über anziehende und einzigartige Unternehmens-Mission, Werte und Vision? S  Klare kurz-, mittel-, langfristige Strategie? Ziehen alle einem Strang? S  Wie sehr agiert die Geschäftsführung als ein echtes & sichtbares „Führungs- Team“? S  Wie mehr „Führung/Leadership“ statt nur Management auf den Weg bringen? S  Was fördert eine Vertrauens- und Dialogkultur?
  • 9. Wieso Veränderungen? Wieso Produktivität und Innovation wichtig ist? 9 Grafik übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging
  • 11. Wie kommen Sie zu Ideen? Kompetenzen nutzen durch lebendige Wertschöpfungsstruktur Von formeller Struktur & informelle Struktur hin zur Wertschöpfungsstruktur Grafiken übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging 11
  • 12. Wesentlich – nicht nur für Ihre Kunden: Mission, Vision, Werte Mission Vision Werte Wie anziehend ist unser Bild in der Zukunft? Was wollen wir sein? Daraus leitet sich Ihre Strategie, Organisation und Führung ab. 12
  • 13. Was treibt ein normales Unternehmen an? 13 Shareholder Value maximieren Wachstum über Kultur- innitiative Assets umgruppieren Business Performance optimieren Wachstum via Akquisition/ Merger Passende Finance Strategie
  • 14. Typische Unternehmens-Missionen 1. Wie anziehend – auch emotional – finden Sie diese Aussagen? 2. Welche Orientierung bieten diese Aussagen? Für wen? 14
  • 15. Und was treibt die anderen an? Wir suchen zusammen mit unserem Klienten und seinem/ ihrem Netzwerk nach den besten Lösungen Selbständigkeit und Lebensqualität zu fördern. Buurtzorg‘s Mission Statement (http://www.buurtzorgnederland.com) 15
  • 16. Und was treibt die anderen an? „Build the best product, cause no unnecessary harm, use business to inspire and implement solutions to the environmental crisis.“ Patagonia's Mission Statement (www.patagonia.com) 16
  • 17. Und was treibt die anderen an? „...to provide meanigful work in the area of Hallencourt and to give und receive love from clients“ FAVI‘s Mission Statement (www.favi.com) 17
  • 18. Und was treibt die anderen an? „Mit Phytoneering bringen wir die heilende und gesunderhaltende Kraft der Natur zum Menschen.“ 18 Bionorica‘s Mission Statement: http://www.bionorica.de/unternehmen-auf-einen-blick.html
  • 19. Ihre Unternehmens-Mission? Nach Peter F. Drucker ist das eine sehr wesentliche Frage des „Managements“: S  Wofür gibt es Ihre Organisation? Nutzen für Kunden und Gesellschaft? S  Wenn Sie heute gegründet werden, was ist der gute Grund dazu? Einzigartig? Die Unternehmens-Mission ist Ihr Kompass für Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Organisation. 19
  • 20. Werte, oder Theorie X – Theorie Y 20 Niels Pfläging / siehe auch www.betacodex.org
  • 21. Normale Organisa.onen - Alpha 21 Niels Pfläging / siehe auch www.betacodex.org Langsam, Zentrale muss alles wissen, steuern und kontrollieren, Dienst nach Vorschri@, Potenziale der Menschen werden wenig integriert
  • 22. Moderne Organisa.onen - Beta 22 Niels Pfläging / siehe auch www.betacodex.org Klare Mission, Vision, Werte - Delega.on von Verantwortung & Kompetenzen dahin, wo Fragen entstehen
  • 23. DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen Basierend auf den Büchern und Artikeln von John P. Kotter © 2012 Harvard Business School Publishing Veränderungen erfordern Führung und Management MANAGEMENT FÜHRUNG •  Planung und Budge.erung •  Organisa.on und Stellenbesetzung •  Controlling und Problemlösung •  Eine Richtung vorgeben •  Für gemeinsame Ziele sorgen •  Mo.vieren und inspirieren SCHAFFT WANDEL Je tiefgreifender die Veränderung, desto mehr Führung ist erforderlich. VORHERSEH- BARKEIT UND ORDNUNG
  • 24. Design-Prinzipien „Beta“, wenn interne Chancen mehr genutzt werden sollen Grafik übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging Design-Prinzip Beta: • Transparenz & Verbesserung • Teamvergleiche • Vergleiche mit voran- gegangenen Perioden • Dialog & Dissens • Vergütung nach Marktwert • Ergebnisbeteiligung • Gemeinsamer Kampf gegen Verschwendung • Target Costing Design-Prinzip Alpha: • Fixierte- & Individual-Ziele • Management by Objectives • Budgets & Pläne • Mitarbeiterbeurteilung • Vergütung nach Position • Pay-for-Performance • Anreize, Incentives, Boni • Kostenmanagement Design-Prinzip Beta: • Transparenz & Verbesserung • Teamvergleiche • Vergleiche mit voran- gegangenen Perioden • Dialog & Dissens • Vergütung nach Marktwert • Ergebnisbeteiligung • Gemeinsamer Kampf gegen Verschwendung • Target Costing 24
  • 25. Kulturanalyse, oder wieso verhalten sich Menschen in Organisationen so und nicht anders? „Menschen verhalten sich in ihrer Organisation völlig sinnvoll und logisch – aus ihrer jeweiligen Wahrnehmung und Beurteilung der subjektiven Realität und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Ziele, Werte und Interessen.“ „In Organisationen wird gehört, was gehört werden will.“ Edgar Schein Apelle der Geschäftsführung, Einstellungen zu verändern reichen nicht aus. Sie sind sogar der „falsche Ansatz“ da Organisation keinen direkten Zugriff auf Einstellungen von MA hat; jedoch auf Verhaltensweisen. Die Kulturanalyse (Spielregeln bewusst/unbewusst) ist ein Muss bei Veränderungen der Führung/Zusammenarbeit: S  Welchen Sinn ergibt es aus Sicht der „Beteiligten“ sich genau so zu verhalten? S  Warum tun sie dies? Warum nicht was anderes? In Anlehnung an Winfried Berner (Culture Change) / Peter Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln) 25
  • 26. Alle handeln so, dass es für sie - aus ihrer subjektiven Sicht – Sinn ergibt. Machtausübende Kräfte Handlungsauslösende Kräfte Motivierende Kräfte 26 In Anlehnung an Peter Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln)
  • 27. Z.B.: Warum verändert der Vertriebsmitarbeiter nicht seine Einstellung? Vorstand will mehr unternehmerisch mitdenkende Mitarbeiter – neue Wege im Vertrieb gehen - (Kick off Veranstaltung über die Wichtigkeit & Workshops/ Coachings zum Vorgehen – Investition ca 250.000 Euro) Vertriebsmitarbeiter ist gewohnt seine Ziele mit seinen Lieblingskunden so wie immer zu machen und ist davon erst mal unbeeindruckt (motivierende Kräfte) Vertriebsleiter hat „Baustellen mit Hersteller Kooperationen“ und mag Mitarbeiter, die einfach und unkompliziert ihren Job machen (machtauslösende Kräfte) Der Vorstand will zwar unternehmerisch mitdenkende Mitarbeiter. Führt seinen Vertriebsleiter so, dass deutlich ist - ihm ist es im Zweifel wichtiger, dass die „Baustellen“ erfolgreich bewältigt werden und die Zahlen stimmen (handlungsleitende Kräfte) à Alles bleibt wie es ist!! Menschen handeln danach, dass es persönlich Sinn ergibt. 27
  • 28. Typische Motivlagen & doch kann es ganz anders sein Die Arrivierten Was bedroht meine Position / mein Ansehen? Was muss ich tun, um meine Position zu bewahren / auszubauen? Welche Entwicklungen sollte ich fördern, welche erschweren? Die Un-Ambitionierten Was muss ich tun, damit es keinen Ärger gibt? Was sollte ich besser nicht tun? Wo liegen Freiräume, und wie kann ich sie erhalten / ausbauen? Die Ambitionierten Was muss ich tun, um vorwärts zu kommen? Was darf ich auf keinen Fall tun? Was bringt nichts, ist Zeitverschwendung? 28 In Anlehnung an Winfried Berner (Culture Change) / Peter Scott-Morgan (Die heimlichen Spielregeln)
  • 29. Rahmen für Veränderungen schaffen 1.  Gute Gründe schaffen, die für „mehr“ gewünschte Zukunft stehen 2.  Nachteile vergrößern, falls Gewünschtes „wenig“ geschieht 3.  Gute Gründe beseitigen, die für eine Beibehaltung der aktuellen Gewohnheiten sprechen 4.  Nachteile verkleinern, falls man von den aktuellen Gewohnheiten abweicht 29
  • 30. Explizite Klarheit über Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten wenn Mission, Vision und Werte stehen à mehr „Leadership“ S  Rollenbeschreibungen sind keine fixen Stellenbeschreibungen. Es geht um den Aufbau einer lebendigen und flexiblen Organisation, die sich im Kontext der Rahmenbedingungen und Unternehmens-Mission weiter entwickelt. S  Rollen können jederzeit neu ausgestaltet, ergänzt oder überflüssig werden; je nach Situation und Entwicklung. Für diese Änderungen gibt es ein spezifisches Meeting, welches nur Rollen und Zusammenarbeit adressiert. Jeder Mitarbeiter kann bei Bedarf so ein Meeting einberufen, sonst sollte es alle 4 Wochen stattfinden. (Meeting über Zusammenarbeit) S  Innerhalb seiner Rollen und Aufgaben hat jeder Mitarbeiter freien Gestaltungsspielraum und trifft eigenverantwortlich Entscheidungen. Ausnahme: Andere Rollen und Unternehmens-Ziele werde davon betroffen. Dann müssen alle direkt/ indirekt „Betroffenen“ informiert werden und deren berechtigte Einwände berücksichtigt werden (z.B. Konsent-Verfahren). S  Für „Inhaltliche Fragen“ gibt es Arbeitsmeetings und Gespräche im Arbeitsalltag. 30
  • 31. Neueinsteiger Moderator Vertriebler Buchhalter Könner Recruiter Kulturelle Ideengeber Informations- Quertreiber Geschäfts- Meister Ikone dienstleister führer Entwickler Marketer Organisations- Personaler Task-Force- Markt- folklorist mitglied forscher Auditor Spezialist Besuchstour- CEO Verhandlungs- Angebots- guide führer autor Administrator Interner Qualitäter Schatz- Team- Ich Kunde meister sprecher Beispiele für Rollen; Folie und weitere übernommen von meinem Berater-Kollegen Niels Pfläging 31
  • 32. Fragestellungen zu Rollen, Aufgaben und Ergebnissen/Verantwortlichkeiten Auftakt macht Geschäftsführung S  Was sind meine Rollen? Welche Aufgaben übernehme ich verantwortlich in der jeweiligen Rolle genau? Welche Ergebnisse erziele ich in meiner Rolle (für den wirtschaftlichen Erfolg in der Zusammenarbeit und für den Kunden)? Woran erkenne ich/andere die Qualität (gut/weniger gut)? S  Wer arbeitet mir zu? Wem arbeite ich zu? Was erwarte ich von meinen Schnittstellenpartnern (Rollen, Aufgaben, Zusammenarbeit, Verbindlichkeit, Timeline, Qualität, ...)? Welche Spielregeln vereinbaren wir verbindlich zwischen uns zu z.B. Verbesserungsideen, Probleme, Kritik, etc.? S  Wo brauche ich Unterstützung, um meine Rollen und Aufgaben gut auszufüllen? S  Was hindert mich meine Rolle und Aufgaben voll auszuüben? à Im Dialog mit Schnittstellenpartnern verifizieren, dokumentieren und verabschieden. Dann Nachhalten (Zielvereinbarungen, Führungs-Runden, regelmäßige Treffen der Schnittstellenpartner (Passt es? Verbesserungen?) 32
  • 33. Beispiel Vorlage mit positiven und negativen Kriterien Rolle Haupt- Aufgaben / Erfolgsfaktoren Ergebnis / Indikatoren für gute und „weniger gute“ Erledigung Schnittstellen- Partner Projektleiter Team auf Kurs halten Termine halten Ziele und Ressourcen verhandeln Dokumentation Projektplan Projekt-Cockpit pflegen ... Begründet eigenen Standpunkt selbstsicher und argumentiert sachlich Geht auf Einwände und Bedenken des Teams ein Geht nicht auf Bereichsleiter zu / Ressourcen Setzt Termine ohne Rücksprache Teammitarbeiter Geschäftsführung Bereichsleiter Externe Partner 33
  • 34. Verankern/Controlling à Gestaltung & Verbesserungen S  Bitte auf klare Feedback-Regeln in Bezug auf Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Ergebnissen achten; alle 4-6 Wochen Meeting, um Qualität zu checken: Was funktioniert? Was noch nicht? Was lässt sich optimieren? Dokumentieren. S  Bei „Unstimmigkeiten“ im Alltag sofort Feedback und Nachfrage; kein „Rabattmarken“ sammeln; „Wir haben die richtigen Leute mit der passenden Absicht in Bezug auf unsere Unternehmens-Mission, bzw. Abteilungszielen. Wir wollen was zusammen hinbekommen und dazu brauchen wir Feedback.“ S  Top Aufgaben und Verantwortlichkeiten gehören in die regelmäßigen Meetings und Zielvereinbarungen; Erfolge und weniger gute Ergebnisse sanktionieren (Feiern; Unterstützung/Coaching) S  Geschäftsführung geht voran und veröffentlicht auch eigene Ergebnisse (Verbesserungen/ Produktivität = Alltag / Fehler gibt es. Wir lernen daraus. = Alltag // negative Abweichungen darf es zwei, dreimal geben. Es gibt Unterstützung. Es gibt Transparenz und Konsequenzen). 34
  • 35. DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen Unsere Organisation braucht viel mehr Change Leader. §  Menschen mit Führungsqualitäten gibt es auf jeder Ebene. §  Führen ist eine Frage der Einstellung. §  Jeder einzelne Change Leader trägt zur Umsetzung von Veränderungen bei. Wir müssen: §  unserem Umfeld Veränderungen vorleben. §  darauf achten, dass Veränderungen nicht zu einem Zwang werden. Werden Sie Change Leader! Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter © 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen Einzigartige und „attraktive“ Mission, Vision & Werte klar?
  • 36. Blinder Fleck I Ein praktisches Beispiel, ist die folgende Übung, die ich Heinz von Foerster (Wissen und Gewissen: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1993) entnommen habe.  1.  Nehmen Sie einen leeren Zettel und skizzieren Sie, den Kreis und den Stern: 2.  Halten Sie die Seite mit der echten Hand, schließen Sie das linke Auge und fixieren Sie den Stern in der Abbildung mit dem rechten Auge. 3.  Bewegen Sie sodann den Zettel langsam entlang der Sehachse vor und zurück in einer Entfernung von ca. 25 Zentimeter vom rechten Auge bis der Abstand erreicht ist bei dem ... 36
  • 37. Blinder Fleck II Wenn der Stern gut fixiert wird, bleibt der Punkt unsichtbar, wenn die Seite langsam parallel zu sich selbst bewegt wird. Diese lokalisierte Blindheit ist eine direkte Folge des Fehlens von Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) an dem Punkt der Retina. Das ist der blinde Fleck, wo alle Fasern von der lichtempfindlichen Schicht des Auges zusammenkommen und den Sehnerv bilden.   Der Punkt, warum wir nicht sehen, ist gar nicht mal so interessant, viel interessanter ist, dass wir nicht sehen, dass wir nicht sehen, dass diese Blindheit überhaupt nicht wahrgenommen wird. Unser Gehirn berechnet aus dem umliegenden Gebiet das Bild das wir glauben zu sehen (einen „weißen Fleck“). Was in Ihrer Organisation ist aktuell der blinde Fleck? 37
  • 38. Mehr Gewinner-Mentalität? Einzigartige & attraktive Unternehmens-Mission Vision und Werte klar verstanden Führungs-Team statt nur Manager Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten – für mehr eigene Gestaltungsmöglichkeiten Dialog- und Vertrauens-Kultur mit „Reibung“ für die Sache 38
  • 39. Profil Christoph Schlachte - Chancen-Entwickler, Jg. 1962; Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH); verheiratet und zwei Kinder; über 16 Jahre Management- und Führungserfahrung in der operativen Wirtschaft; Erfahrungen in Reorganisationen und Fusionen sowie der Stolpersteine - Change-Management zu agiler Führung und Organisation; über 12 Jahre Erfahrungen als systemischer Organisationsberater, Moderator und Business Coach (Professional Coach DBVC & TOP/EOS Berater) in einem professionellen Beraternetzwerk für Mittelstand, KMU und Familienunternehmen (Mitglied im BVMW und im Beraternetzwerk des IBWF & autorisierter Prozessberater für das Programm unternehmensWert:Mensch). Autor für Fachbücher und Magazine. 
  • 40. Meine Arbeitsgebiete systematisch und fokussiert S  Mittelstandsunternehmen, KMU, Familienunternehmen erfolgreich weiterentwickeln (Mission, Vision, Werte à Strategie, Organisation & Führung) S  Management- (Team) Begleitung in normaler Arbeitsumgebung & Entwicklung hin zum aktiven & sichtbaren „Führungs-Team“ S  Veränderungen, Initiativen und Chance-Management positiv in der Kultur verankern; Kulturanalyse der Stärken S  Organisation / Führung / „Leadership“ / Delegation an Teams / Selbstverantwortung à Reflektieren & neu denken (Innovation)
  • 41. Dialog Sie erreichen mich: S  Tel. + 49 (0) 9188 30 66 21 S  Handy + 49 (0) 175 16 26 034 S  Email: cschlachte@cs-seminare.com S  Blog: http://schlachte.wordpress.com/ S  Homepage: http://www.cs-seminare.com Mission. Vision. Werte. à Strategie, Organisation & Führung Ich bin der festen Überzeugung, dass Organisationen lebendige Wertschöpfungsstrukturen brauchen, die eine „attraktive“ Unternehmens-Mission im Fokus haben und dadurch erfolgreich im Markt sein wollen. Dazu braucht es eine gelebte Dialog- und Vertrauens-Kultur in der es um die „Sache“ geht. Entwicklung braucht Veränderung. Gerne unterstütze ich Sie, bei der Entwicklung Ihrer „bestmöglichen“ Zukunft.
  • 42. Literatur S  Organisation für Komplexität: Wie Arbeit wieder lebendig wird - und Höchstleistung entsteht; Niels Pfläging; Redline Verlag (2014); ISBN-10: 3868815708 S  Reinventing Organizations; Frederick Laloux; Nelson Parker (20. Februar 2014); ISBN-10: 296013351X S  Lass die Mitarbeiter surfen gehen; Yvon Chouinad; Redline Verlag (2009) ISBN-10: 386881051X S  Dialogische Führung: dm-drogerie markt; Karl-Martin Dietz, Thomas Kracht; Campus Verlag (2011); ISBN-10: 3593394502 S  Culture Change: Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil; Winfried Berner; Schäffer-Poeschel; ISBN 978-3-7910-3192-7 S  Das Unternehmen im Kopf, Storytelling und die Kraft zur Veränderung; Karolina Frenzel, Michael Müller, Hermann Sottong; Kastner Verlag; ISBN 3-937082-38-7 S  Accelerate: Strategischen Herausforderungen schnell, agil und kreativ begegnen; John P. Kotter; Vahlen; ISBN 978-3800650217 S  Tipps: http://www.cs-seminare.com/veroeffentlichungen/literaturtipps/
  • 44. Beispiel: Morning Star I „Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Kutschen ohne Pferde fahren können? Oder das tragbare Telefone den Wecker, den Kalender, die Wettervorhersage, den Plattenspieler und den Taschenrechner überflüssig machen würden? Oder dass soziale Netzwerke im Internet den arabischen Frühling auslösen könnten? Oder dass man Seal und Heidi voneinander trennen könnte? Es gibt Unternehmen, die machen Dinge, von denen niemals jemand geglaubt hätte, dass sie funktionieren könnten – bis sie tatsächlich realisiert wurden. Ein Tomatenverarbeiter in Kalifornien beispielsweise, der Tomatenpaste für Pizza & Co. herstellt, schaffte kurzerhand das Management ab. In dem Unternehmen gibt es keine Hierarchien und keine Chefs. Im Umkehrschluss: Niemand nimmt einem Mitarbeiter die Verantwortung ab oder trifft für ihn die Entscheidungen.  Die Mitarbeiter handeln mit ihren Kollegen selbst Verträge aus. Was sie für ihre Arbeit an Maschinen oder Material benötigen, bestellen sie selbst – und nicht eine Einkaufsabteilung. Das Unternehmen besteht auf diese Weise aus lauter Mini-Unternehmen, jeder Mitarbeiter ist völlig autonom in seinen Handlungen: Er bestimmt, was er genau tun will, wie er mit seinen Kollegen kommunizieren und sich koordinieren will, was er mit den Lieferanten oder Kunden aushandeln will. Die Mitarbeiter haben kurzerhand auch alle Managementaufgaben übernommen.  Es gibt keine Stellenbeschreibungen, keine Anweisungshandbücher und Organisationsrichtlinien keine von oben verordneten Zielvorgaben. Alle Zuständigkeiten und die komplette Arbeitsteilung werden zwischen den Mitarbeitern direkt ausgehandelt.
  • 45. Beispiel: Morning Star II Das heißt aber nicht, dass einfach jeder macht, was ihm in den Kram passt. Die Kollegen haben ja selbst auch Bedürfnisse, Ziele, Wünsche und Gepflogenheiten. Wenn da einer wie die Axt im Walde auf die eigene Rechnung holzen würde, würde er sich ruckzuck in der freien Wildnis wiederfinden. Die soziale Kontrolle ersetzt die hierarchische Kontrolle von Vorgesetzten. Und das ziemlich effektiv. Diese Art der Organisation widerspricht völlig dem, was wir aus der Erfahrung der letzten hundert Jahre als „normal“ empfinden. Aber wer weiß, vielleicht ist das die Organisationsform der Zukunft. Sie hat nämlich einige spürbare Vorteile: Keine politischen Spielchen nach dem Stromberg-Muster, mehr Selbstbestimmung und damit weniger Stress, mehr Initiative und intrinsische Motivation, hohe Loyalität und Mitarbeiterbindung, mehr Interesse an Weiterbildung und damit mehr Kompetenz, kurze Wege und schnelle Entscheidungen, große Flexibilität und Veränderungsbereitschaft. Na, klar es gibt auch Nachteile. Nicht jedem liegt es beispielsweise, so viel Verantwortung zu tragen. Und neue Mitarbeiter brauchen lange, bis sie sich eingewöhnt haben. Aber es gibt ein verblüffendes Faktum, das uns alle zum Nachdenken bringen sollte, ob es nicht an der Zeit ist, die „alte“ Art ein Unternehmen zu führen zumindest zu überdenken und zu modifizieren: Bei dem Unternehmen handelt es sich nicht etwa um eine kleine experimentelle Klitsche, sondern um die Morning Star Company – und das ist der größte Tomatenverarbeiter der Welt, der mit 400 Mitarbeitern über 1000 Tonnen Tomaten pro Stunde (!) verarbeitet, einen Umsatz von über 700 Millionen US-Dollar pro Jahr macht und jedes Jahr zweistellig wächst.“ Aus: https://vortragsredner.wordpress.com/?s=morning+star
  • 46. Veränderungen - das ist wie eine Heldenreise für Sie persönlich und Team – Ihre Mission in die Welt bringen Die „Heldenreise“ ist eine schöne Metapher, um „Neues“ in die Welt zu bringen. Es braucht einen Ruf. Z.B.: Ihre Unternehmens-Mission in die Welt bringen. Entwicklung vom Management-Team hin zum Führungsteam. Mehr Leadership überall. Die erste Überwindung und Wege der Prüfungen werden kommen. Der Weg zurück in die Komfort-Zone ist leicht und verlockend. Obwohl die Ergebnisse gleich bleiben. Woran werken Sie, dass Sie auf einem guten Weg sind? Woran, dass Sie vom Weg abkommen? Was tun Sie jeweils konkret? Was unterlassen Sie? Wie können Sie sich gut unterstützen? Was bedeutet es für Sie persönlich bei der erfolgreichen Realisierung der Unternehmens- Mission mit dabei zu sein?46
  • 48. DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen Aus acht Stufen werden acht Beschleuniger Strategische Veränderungen in der Kultur verankern Eine FührungskoaliEon auFauen und erhalten Eine strategische Vision und Veränderungs- iniEaEven entwickeln, die auf die große Chance ausgelegt sind Sichtbare und relevante kurzfrisEge Erfolge feiern Vision und Strategie kommunizieren, um Akzeptanz zu schaffen und ein wachsendes „Heer von Freiwilligen“ anzuziehen Entwicklung in Richtung der Vision und Chance beschleunigen, indem der Abbau von Barrieren durch das Netzwerk sichergestellt wird Niemals nachlassen. Weiter aus Erfahrungen lernen. Nicht zu früh den Sieg erklären. DRINGLICHKEIT BEZOGEN AUF EINE GROSSE CHANCE ERZEUGEN DIE VERÄNDERUNGEN UMSETZEN UND ERHALTEN DIE GANZE ORGANISATION EINBINDEN UND BEFÄHIGEN EIN GUTES KLIMA FÜR VERÄNDERUNGEN SCHAFFEN STUFE 8 DIE VERÄNDERUNGEN IN DER KULTUR VERANKERN STUFE 7 NIEMALS NACHLASSEN STUFE 6 SCHNELLE ERFOLGE ERZIELEN STUFE 5 MITARBEITER AUF BREITER BASIS BEFÄHIGEN STUFE 4 DIE VISION KOMMUNIZIEREN UND AKZEPTANZ SCHAFFEN STUFE 3 EINE VISION DES WANDELS ENTWICKELN STUFE 2 EINE FÜHRUNGSKOALITION AUFBAUEN STUFE 1 EIN DRINGLICHKEITSGEFÜHL ERZEUGEN Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter © 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen
  • 49. DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen DEN WANDEL BESCHLEUNIGEN Vahlen Die acht Beschleuniger Strategische Veränderungen in der Kultur verankern Eine FührungskoaliEon auFauen und erhalten Eine strategische Vision und Veränderungs- iniEaEven entwickeln, die auf die große Chance ausgelegt sind Sichtbare und relevante kurzfrisEge Erfolge feiern Vision und Strategie kommunizieren, um Akzeptanz zu schaffen und ein wachsendes „Heer von Freiwilligen“ anzuziehen Entwicklung in Richtung der Vision und Chance beschleunigen, indem der Abbau von Barrieren durch das Netzwerk sichergestellt wird Niemals nachlassen. Weiter aus Erfahrungen lernen. Nicht zu früh den Sieg erklären. DRINGLICHKEIT BEZOGEN AUF EINE GROSSE CHANCE ERZEUGEN Basierend auf den Artikeln und Büchern von John P. Kotter © 2012 Harvard Business Publishing & © 2015 Verlag Franz Vahlen