Wovon wir morgen leben werden, wenn intelligente Maschinen und Algorithmen unsere Arbeit machen
Seit jeher haben Innovationen und technologische Umbrüche gravierende Auswirkungen darauf gehabt, wie, wo und mit welchem Selbstverständnis der Mensch seiner Arbeit nachgeht.
Werfen wir einen Blick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und auf die Bedrohungen und Chancen, die sich daraus ergeben. Wovon werden wir eigentlich morgen leben, wenn intelligente Maschinen und Algorithmen unsere Arbeit machen?
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten
2025: Europa als attraktiverer Produktionsstandort – ein gigantischer Industriepark smarter, ökologisch nachhaltiger Fabriken? Die Digitalisierung der Industrie gilt als Hoffnungsträger der westlichen Industrienationen. Welche Chancen in Zukunftsmärkten und welche neuen Geschäftsmodelle eröffnet die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)?
JP│KOM News-Service 1/15: Megratrend Digitalisierung - Auf dem Weg zur "Kommu...JP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
Megatrend Digitalisierung I: Was bedeutet die Digitalisierung – Industrie 4.0, Smart Home, eMobility und eHealth – für die Kommunikation?
Megatrend Digitalisierung II: Kommunikation wird zum direkten Wertträger.
Storytelling: Was macht eine Geschichte zu einer guten Geschichte? Ein Beitrag von Storyteller Conrad Giller.
Materialitätsanalyse: CSR als Prozess des Stakeholder-Dialogs.
JP│KOM Kundenumfrage: Gute Noten für strategische und operative Exzellenz.
Das Büro als Denkraum - Orte, Umgebungen und Schnittstellen zukünftiger Wisse...FutureManagementGroup AG
Leistung und Ergebnisorientierung ohne Präsenz: 'Agile Working' ist auf dem Vormarsch. Wird der klassische Büroarbeitsplatz im Jahr 2025 überflüssig sein? Und was bedeutet das für Arbeitgeber, Bauunternehmen, Büromöbelhersteller, IT-Dienstleister etc.?
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
Herausgeber
Z_punkt GmbH
The Foresight Company Anna-Schneider-Steig 2 50678 Köln
T +49 221 355 534 0 F +49 221 355 534 22
info@z-punkt.de www.z-punkt.de
Studienleitung:
Andreas Neef, Klaus Burmeister
Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
Herausgeber
Z_punkt GmbH
The Foresight Company Anna-Schneider-Steig 2 50678 Köln
T +49 221 355 534 0 F +49 221 355 534 22
info@z-punkt.de www.z-punkt.de
Studienleitung:
Andreas Neef, Klaus Burmeister
Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Verliert der deutsche Maschinen- und Anlagenbau den Wettlauf um die intelligenteste Service-Strategie?
Welche Geschäftsmodelle dominieren im Zukunftsmarkt 'Smart Services'? Und wer sind die Industrie 4.0-Innovationsführer im Jahr 2025?
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten wird massive Auswirkungen auf den technischen Service im Maschinen- und Anlagenbau haben. In diesem Business Foresight beschäftigen wir uns nicht nur mit den Trends, Themen und Technologien, die das Angebot zukünftiger After-Sales-Dienstleistungen prägen werden, sondern auch mit den Chancen und Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
In unseren Quick-Szenarien werfen wir außerdem einen Blick auf weniger wahrscheinliche oder überraschende Entwicklungen. Was bedeutet es, wenn Maschinen in Zukunft nicht mehr gekauft, sondern nur noch genutzt werden, der Service-Faktor Mensch an Bedeutung verliert oder unbeherrschbare Cyber-Risiken eine Industrie 4.0-Strategie scheitern lassen?
Industrie 4.0, M2M und das Internet der Dinge (IoT) sind unterschiedliche Themen mit gleichem Hintergrund: Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardwarekosten bereiten den Boden für sich selbst verwaltende Systeme. Oft spricht man heutzutage von Disruption, im gleichen Atemzug wie man Industrie 4.0 oder IoT erwähnt.
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten
2025: Europa als attraktiverer Produktionsstandort – ein gigantischer Industriepark smarter, ökologisch nachhaltiger Fabriken? Die Digitalisierung der Industrie gilt als Hoffnungsträger der westlichen Industrienationen. Welche Chancen in Zukunftsmärkten und welche neuen Geschäftsmodelle eröffnet die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)?
JP│KOM News-Service 1/15: Megratrend Digitalisierung - Auf dem Weg zur "Kommu...JP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
Megatrend Digitalisierung I: Was bedeutet die Digitalisierung – Industrie 4.0, Smart Home, eMobility und eHealth – für die Kommunikation?
Megatrend Digitalisierung II: Kommunikation wird zum direkten Wertträger.
Storytelling: Was macht eine Geschichte zu einer guten Geschichte? Ein Beitrag von Storyteller Conrad Giller.
Materialitätsanalyse: CSR als Prozess des Stakeholder-Dialogs.
JP│KOM Kundenumfrage: Gute Noten für strategische und operative Exzellenz.
Das Büro als Denkraum - Orte, Umgebungen und Schnittstellen zukünftiger Wisse...FutureManagementGroup AG
Leistung und Ergebnisorientierung ohne Präsenz: 'Agile Working' ist auf dem Vormarsch. Wird der klassische Büroarbeitsplatz im Jahr 2025 überflüssig sein? Und was bedeutet das für Arbeitgeber, Bauunternehmen, Büromöbelhersteller, IT-Dienstleister etc.?
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
Herausgeber
Z_punkt GmbH
The Foresight Company Anna-Schneider-Steig 2 50678 Köln
T +49 221 355 534 0 F +49 221 355 534 22
info@z-punkt.de www.z-punkt.de
Studienleitung:
Andreas Neef, Klaus Burmeister
Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
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Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Verliert der deutsche Maschinen- und Anlagenbau den Wettlauf um die intelligenteste Service-Strategie?
Welche Geschäftsmodelle dominieren im Zukunftsmarkt 'Smart Services'? Und wer sind die Industrie 4.0-Innovationsführer im Jahr 2025?
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten wird massive Auswirkungen auf den technischen Service im Maschinen- und Anlagenbau haben. In diesem Business Foresight beschäftigen wir uns nicht nur mit den Trends, Themen und Technologien, die das Angebot zukünftiger After-Sales-Dienstleistungen prägen werden, sondern auch mit den Chancen und Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
In unseren Quick-Szenarien werfen wir außerdem einen Blick auf weniger wahrscheinliche oder überraschende Entwicklungen. Was bedeutet es, wenn Maschinen in Zukunft nicht mehr gekauft, sondern nur noch genutzt werden, der Service-Faktor Mensch an Bedeutung verliert oder unbeherrschbare Cyber-Risiken eine Industrie 4.0-Strategie scheitern lassen?
Industrie 4.0, M2M und das Internet der Dinge (IoT) sind unterschiedliche Themen mit gleichem Hintergrund: Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardwarekosten bereiten den Boden für sich selbst verwaltende Systeme. Oft spricht man heutzutage von Disruption, im gleichen Atemzug wie man Industrie 4.0 oder IoT erwähnt.
Die Zukunft der Arbeit ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen der nächsten Jahre. Was für die einen der Traum vom dezentralen individuellen Büro verspricht, je nach Vorlieben am Strand in Thailand oder in der einsame Blockhütte in Kanada, ist für die Anderen die Angst der Verdrängung vom Arbeitsplatz durch Roboter.
Doch nicht nur Arbeitnehmer, auch Arbeitgeber stehen vor großen Herausforderungen, Fachkräftemangel, neue Produktionsbedinungen (Stichwort Industrie 4.0) und neue Anforderungen an die Arbeitsbedingungen, gilt es im Blick zu haben und das Unternehmen im Globalen Wettbewerb zukunftssicher aufzustellen.
Wir haben analysiert, welche Aspekte in Deutschland 2016 zu diesem Thema diskutiert wurden und welche Zielgruppen an stärksten an dem Thema interessiert waren.
Digital Tranformation: Überleben im Zeitalter von Big Data, Industrie 4.0 und...crentschufdiu
Vortragsunterlage von Prof. Dr. Frank Schönefeld zum Expertenabend des Fördervereins für Unternehmensführung an der Dresden International University e.V. am 24.09.2015
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
»Top-Managementberater für disruptive Innovation« (Harvard Business manager)
»Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum« (manager magazin)
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
Social Media (SM) hat sich als Kommunikations instrument etabliert und gehört für Unternehmen, auch in der Logistik, zu einem wirkungsvollen Werkzeug. Idealerweise ist SM eingebettet in die Digitalisierungs strategie welche die fünf Elemente Social, Mobile, Cloud, Analytics und IoT umfasst. Das Logistik Marketing wird im Wettbewerb ein immer wichtig werdender Differenzierungsfaktor. Die Unternehmen sind aufgerufen ihre Hausaufgaben zu machen. Der Fachartikel zeigt auf, welches die Erfolgsfaktoren einer Social MediaStrategie, eingebettet im digitalen Wandel, sind und bringt Fragestellungen auf den Tisch, die jetzt beantwortet werden müssen.
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
„Top-Managementberater für disruptive Innovation“ (Harvard Business manager)
„Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum“ (manager magazin)
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenMe & Company GmbH
Um im Wettbewerb zu den großen Digitalisierern Google, Apple, Amazon und Facebook nicht den Anschluss zu verlieren, machen Unternehmen die Digitalisierung zunehmend zur zentralen Aufgabe des Managements. Die einstigen Startups haben die letzte Dekade genutzt, um ihren digitalen Vorsprung aufzubauen und drängen fortwährend in weitere Märkte. Von ihnen und anderen Jungunternehmen lässt sich das Prinzip des digitalen Ökosystems lernen. Was ein digitales Ökosystem ist und wie es sowohl vom Mittelstand, als auch von Großunternehmen aufgebaut werden kann, zeigt diese Präsentation.
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...Bonpago GmbH
Im Rahmen des Workshops des Deutschen Bauernverbandes e.V. vor dem Hintergrund "Digitalisierung von Buchführung und Datenhaltung in der Landwirtschaft" hielt Dr. Donovan Pfaff am 14. Juli 2016 einen Impulsvortrag zum Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwesens in KMU“.
Market Foresight Bildung Supplement I: Zukünftige Einflussfaktoren auf das Bi...FutureManagementGroup AG
In diesem Supplement zum Thema "Bildung der
Zukunft" stellen wir Ihnen 49 Trends, Themen und
Technologien vor, die Einfluss darauf haben
werden, auf welche Weise sich die Welt der Bildung
in den nächsten Jahren verändern wird.
To Be or Not to Be - Die Digitalisierung und ihre FolgenMartin Runde
Laut einer Bitkom Studie aus dem Jahre 2016 sehen gerade einmal 50% der deutschen Unternehmen Digitalisierung als ein wichtiges Ziel.
Dabei sind Industrie 4.0 und kognitive Technologien aus der Cloud im Augenblick dabei, ganze Industriezweige und Dienstleistungsbereiche in ihren Grundzügen zu verändern.
Wir sind der Überzeugung: Unternehmen die sich nicht bewusst mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen riskieren ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.
Vortrag von Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud & Cognitive, Europe, IDC Hybrid Cloud Summit, 09. Februar 2017 in Frankfurt
Round Table-Gespräch der Zeitschrift DOK zu Geschäftsprozessen mit mobilen Endgeräten, Enterprise Content Management und Wissensmanagement.Teilnehmer u.a. Prof. Dr. Martin Michelson vom Mediencampus
Die Themen Augmented Reality (AR) sowie Virtual Reality (VR) wurden in den letzten Jahren bei Zukunftsprognosen schon häufiger als “the next big things” angeführt. Bislang ist hier mit Ausnahme von einigen lichten Momenten in Form von “netten Spielereien” à la Pokémon Go noch nicht allzu viel Brauchbares bzw. wirklich Nützliches hängen geblieben.
Dank schnelleren, leistungsstärkeren Prozessoren und Computern, besseren Grafikkarten, Sensoren und Kameras, schnelleren Internetverbindungen und innovativen Möglichkeiten in der Softwareentwicklung haben sich unzählige neue Möglichkeiten für VR und AR im privaten sowie industriellen Bereich eröffnet.
Warum 2020 das Jahr von Augmented Reality und Virtual Reality werden kann und worin der Unterschied beider Technologien liegt, haben wir für Sie in unserem Leitartikel der vorliegenden Ausgabe behandelt.
Darüber hinaus gibt´s wieder jede Menge spannenden Lesestoff rund um E-Commerce, Onlinemarketing, Digital-Business und Webentwicklung. So haben wir für Sie u. a einen Überblick zu den E-Commerce Trends 2020 zusammengestellt, stellen die soziale Verantwortung der Customer Experience gegenüber und erklären, welchen Einfluss Googles neue Linkattribute auf die Rankings nehmen. Zudem werfen wir diesmal einen Blick in die Webentwicklung und zeigen unter anderem die Vorteile von PWAs aus drei verschiedenen Perspektiven auf.
Das Magazin steht unter nachfolgendem Link zum kostenlosen Download bereit: www.estrategy-magazin.de
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Digitale Transformation - Deutschland im TiefschlafPeter Gentsch
Verschläft Deutschland die digitale Transformation oder handelt es sich nur um eine allgemeine Panikmache und wir
befinden uns auf einem guten Weg? Diese Frage wird seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert und kann nur differenziert
beantwortet werden:
Versteht man unter digitaler Transformation die Computerisierung, das Aufsetzen von digitalen Projekten oder innovativen
Industrie 4.0-Technologien, dann kann die Frage eindeutig mit „Nein!“ beantwortet werden. Deutschland ist eine
der führenden Nationen in diesem Feld, dem „Digitizing“ von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen.
Versteht man allerdings digitale Transformation als „Digitalization“, also als tiefgehende Digitalisierung der Struktur,
Kultur und Prozesse von Unternehmen, dann kann Deutschland nur als Schlafmütze bezeichnet werden. Im weitreichenden
Aufbau einer digitalen Ökonomie, dem radikalen Hinterfragen von Geschäftsmodellen und der konsequenten
Ausrichtung des Business an sich rasant verändernde Konsumenten und Märkten hinkt Deutschland anderen führenden
Wirtschaftsnationen hinterher und ist weit von einem Status als „Digital Leader“ entfernt.
Die spannende Frage ist nun, ob Deutschland gerüstet ist, die tiefgehende digitale Transformation („Deep Digitalization“)
in diesem ökonomisch und wettbewerbsrelevanten Sinne rechtzeitig zu verstehen und entsprechend umzusetzen.
Dabei geht es um weit mehr als nur um Technologie: die politischen Rahmenbedingungen, die digitale Führung
des Landes sowie die Gestaltung von Gesetzen, Ausbildungs- und Arbeitsmodellen sind ebenso entscheidend. In allen
Bereichen besteht ein großer Handlungsbedarf, um die tiefgehende Digitalisierung nicht zu verschlafen und anderen
Nationen das Feld zu überlassen.
Foodiz: the app for foodlovers
Foodiz allows foodlovers to keep track of the dishes they tastes
The app design was a part of the "Designing Mobile UX" workshop, hosted by Frontiers of Interactions
Team members:
- Alessandro Bordini
- Andrea Di Martino
- Dario Gatti
- Laura Pippinato
- Martina Deplano
ShesConnected Social Media Conference: Connecting Digital Women and Brands ShesConnected
ShesConnected Conference. While there are conferences that cater specifically to top digital women and bloggers, and others that cater specifically to brands and agencies, ShesConnected is the ONLY one that brings them all together in a unique and interactive forum. This is our 2nd annual social media conference.
Die Zukunft der Arbeit ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen der nächsten Jahre. Was für die einen der Traum vom dezentralen individuellen Büro verspricht, je nach Vorlieben am Strand in Thailand oder in der einsame Blockhütte in Kanada, ist für die Anderen die Angst der Verdrängung vom Arbeitsplatz durch Roboter.
Doch nicht nur Arbeitnehmer, auch Arbeitgeber stehen vor großen Herausforderungen, Fachkräftemangel, neue Produktionsbedinungen (Stichwort Industrie 4.0) und neue Anforderungen an die Arbeitsbedingungen, gilt es im Blick zu haben und das Unternehmen im Globalen Wettbewerb zukunftssicher aufzustellen.
Wir haben analysiert, welche Aspekte in Deutschland 2016 zu diesem Thema diskutiert wurden und welche Zielgruppen an stärksten an dem Thema interessiert waren.
Digital Tranformation: Überleben im Zeitalter von Big Data, Industrie 4.0 und...crentschufdiu
Vortragsunterlage von Prof. Dr. Frank Schönefeld zum Expertenabend des Fördervereins für Unternehmensführung an der Dresden International University e.V. am 24.09.2015
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
»Top-Managementberater für disruptive Innovation« (Harvard Business manager)
»Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum« (manager magazin)
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
Social Media (SM) hat sich als Kommunikations instrument etabliert und gehört für Unternehmen, auch in der Logistik, zu einem wirkungsvollen Werkzeug. Idealerweise ist SM eingebettet in die Digitalisierungs strategie welche die fünf Elemente Social, Mobile, Cloud, Analytics und IoT umfasst. Das Logistik Marketing wird im Wettbewerb ein immer wichtig werdender Differenzierungsfaktor. Die Unternehmen sind aufgerufen ihre Hausaufgaben zu machen. Der Fachartikel zeigt auf, welches die Erfolgsfaktoren einer Social MediaStrategie, eingebettet im digitalen Wandel, sind und bringt Fragestellungen auf den Tisch, die jetzt beantwortet werden müssen.
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
„Top-Managementberater für disruptive Innovation“ (Harvard Business manager)
„Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum“ (manager magazin)
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenMe & Company GmbH
Um im Wettbewerb zu den großen Digitalisierern Google, Apple, Amazon und Facebook nicht den Anschluss zu verlieren, machen Unternehmen die Digitalisierung zunehmend zur zentralen Aufgabe des Managements. Die einstigen Startups haben die letzte Dekade genutzt, um ihren digitalen Vorsprung aufzubauen und drängen fortwährend in weitere Märkte. Von ihnen und anderen Jungunternehmen lässt sich das Prinzip des digitalen Ökosystems lernen. Was ein digitales Ökosystem ist und wie es sowohl vom Mittelstand, als auch von Großunternehmen aufgebaut werden kann, zeigt diese Präsentation.
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...Bonpago GmbH
Im Rahmen des Workshops des Deutschen Bauernverbandes e.V. vor dem Hintergrund "Digitalisierung von Buchführung und Datenhaltung in der Landwirtschaft" hielt Dr. Donovan Pfaff am 14. Juli 2016 einen Impulsvortrag zum Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwesens in KMU“.
Market Foresight Bildung Supplement I: Zukünftige Einflussfaktoren auf das Bi...FutureManagementGroup AG
In diesem Supplement zum Thema "Bildung der
Zukunft" stellen wir Ihnen 49 Trends, Themen und
Technologien vor, die Einfluss darauf haben
werden, auf welche Weise sich die Welt der Bildung
in den nächsten Jahren verändern wird.
To Be or Not to Be - Die Digitalisierung und ihre FolgenMartin Runde
Laut einer Bitkom Studie aus dem Jahre 2016 sehen gerade einmal 50% der deutschen Unternehmen Digitalisierung als ein wichtiges Ziel.
Dabei sind Industrie 4.0 und kognitive Technologien aus der Cloud im Augenblick dabei, ganze Industriezweige und Dienstleistungsbereiche in ihren Grundzügen zu verändern.
Wir sind der Überzeugung: Unternehmen die sich nicht bewusst mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen riskieren ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.
Vortrag von Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud & Cognitive, Europe, IDC Hybrid Cloud Summit, 09. Februar 2017 in Frankfurt
Round Table-Gespräch der Zeitschrift DOK zu Geschäftsprozessen mit mobilen Endgeräten, Enterprise Content Management und Wissensmanagement.Teilnehmer u.a. Prof. Dr. Martin Michelson vom Mediencampus
Die Themen Augmented Reality (AR) sowie Virtual Reality (VR) wurden in den letzten Jahren bei Zukunftsprognosen schon häufiger als “the next big things” angeführt. Bislang ist hier mit Ausnahme von einigen lichten Momenten in Form von “netten Spielereien” à la Pokémon Go noch nicht allzu viel Brauchbares bzw. wirklich Nützliches hängen geblieben.
Dank schnelleren, leistungsstärkeren Prozessoren und Computern, besseren Grafikkarten, Sensoren und Kameras, schnelleren Internetverbindungen und innovativen Möglichkeiten in der Softwareentwicklung haben sich unzählige neue Möglichkeiten für VR und AR im privaten sowie industriellen Bereich eröffnet.
Warum 2020 das Jahr von Augmented Reality und Virtual Reality werden kann und worin der Unterschied beider Technologien liegt, haben wir für Sie in unserem Leitartikel der vorliegenden Ausgabe behandelt.
Darüber hinaus gibt´s wieder jede Menge spannenden Lesestoff rund um E-Commerce, Onlinemarketing, Digital-Business und Webentwicklung. So haben wir für Sie u. a einen Überblick zu den E-Commerce Trends 2020 zusammengestellt, stellen die soziale Verantwortung der Customer Experience gegenüber und erklären, welchen Einfluss Googles neue Linkattribute auf die Rankings nehmen. Zudem werfen wir diesmal einen Blick in die Webentwicklung und zeigen unter anderem die Vorteile von PWAs aus drei verschiedenen Perspektiven auf.
Das Magazin steht unter nachfolgendem Link zum kostenlosen Download bereit: www.estrategy-magazin.de
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Digitale Transformation - Deutschland im TiefschlafPeter Gentsch
Verschläft Deutschland die digitale Transformation oder handelt es sich nur um eine allgemeine Panikmache und wir
befinden uns auf einem guten Weg? Diese Frage wird seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert und kann nur differenziert
beantwortet werden:
Versteht man unter digitaler Transformation die Computerisierung, das Aufsetzen von digitalen Projekten oder innovativen
Industrie 4.0-Technologien, dann kann die Frage eindeutig mit „Nein!“ beantwortet werden. Deutschland ist eine
der führenden Nationen in diesem Feld, dem „Digitizing“ von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen.
Versteht man allerdings digitale Transformation als „Digitalization“, also als tiefgehende Digitalisierung der Struktur,
Kultur und Prozesse von Unternehmen, dann kann Deutschland nur als Schlafmütze bezeichnet werden. Im weitreichenden
Aufbau einer digitalen Ökonomie, dem radikalen Hinterfragen von Geschäftsmodellen und der konsequenten
Ausrichtung des Business an sich rasant verändernde Konsumenten und Märkten hinkt Deutschland anderen führenden
Wirtschaftsnationen hinterher und ist weit von einem Status als „Digital Leader“ entfernt.
Die spannende Frage ist nun, ob Deutschland gerüstet ist, die tiefgehende digitale Transformation („Deep Digitalization“)
in diesem ökonomisch und wettbewerbsrelevanten Sinne rechtzeitig zu verstehen und entsprechend umzusetzen.
Dabei geht es um weit mehr als nur um Technologie: die politischen Rahmenbedingungen, die digitale Führung
des Landes sowie die Gestaltung von Gesetzen, Ausbildungs- und Arbeitsmodellen sind ebenso entscheidend. In allen
Bereichen besteht ein großer Handlungsbedarf, um die tiefgehende Digitalisierung nicht zu verschlafen und anderen
Nationen das Feld zu überlassen.
Foodiz: the app for foodlovers
Foodiz allows foodlovers to keep track of the dishes they tastes
The app design was a part of the "Designing Mobile UX" workshop, hosted by Frontiers of Interactions
Team members:
- Alessandro Bordini
- Andrea Di Martino
- Dario Gatti
- Laura Pippinato
- Martina Deplano
ShesConnected Social Media Conference: Connecting Digital Women and Brands ShesConnected
ShesConnected Conference. While there are conferences that cater specifically to top digital women and bloggers, and others that cater specifically to brands and agencies, ShesConnected is the ONLY one that brings them all together in a unique and interactive forum. This is our 2nd annual social media conference.
Segunda Parte - Isquemia Mesenterica secundaria a Trombo Aortico embolizado -...eduardomun
Caso de mujer de 52 años, diabética, fumadora, con cuadro de dolor abdominal súbito, con “empeoramiento lento“ pero progresivo a lo largo de dos días.
A las 48 hrs del dolor se le realizó laparoscopia exploradora urgente en la que se observó isquemia intestinal que requirió conversión a laparotomía media y resección de 100cm de intestino delgado (yeyuno distal e ileon proximal).
AngioTAC al siguiente día de la intervención quirúrgica evidenció imagen compatible con trombo aórtico flotante con embolia a arteria Mesentérica Superior distal. Entonces es enviado a centro de tercer nivel donde se observan los hallazgos acá descritos y requiere de tres cirugías más que se detallan.
Welcome to the Company, Please Sign Here: Workplace Documentation Suzanne Boy
In such a litigious climate, it is more important than ever for employers to have their workplace documentation in order from the start of the employment relationship. This presentation gives HR professionals, business owners, and managers guidance on how to prepare and implement solid employment policies and contracts.
Grupo Reifs se centra en mejorar la calidad de vida de las personas mayores con necesidades asistenciales, desarrollando la promoción y gestión de los recursos necesarios
Sofás con chaise-longue tapizados en piel o tela. Sofás modulares de estilo moderno que dotan a nuestro salón de comodidad y elegancia.
http://sofassinfin.es/chaise-longue-y-rinconeras.html
Künstliche Intelligenz in der Industrie 4.0.pptxData Source
In der Industrie 4.0 wird künstliche Intelligenz allgemein als potenzielles Werkzeug angesehen, um Fertigungsarbeiter dabei zu unterstützen, ihre Arbeit effizienter und sicherer zu erledigen. Beispielsweise können Fabriken mit Robotern ausgestattet werden, die in der Lage sind, die Aufgabe zu erledigen, die Arbeiter als langweilig und gefährlich empfinden, während sie sich auf andere Aufgaben konzentrieren können, die menschliches Eingreifen erfordern, wie Qualitätskontrolle oder Wartung. Darüber hinaus ergänzt die künstliche Intelligenz auch die menschlichen Fähigkeiten, indem sie Echtzeit-Feedback basierend auf ihrem Lernen aus Überwachungsdaten liefert, die von Sensoren während der Betriebszeit gesammelt wurden, und potenzielle Risiken im Voraus vorhersagt, damit die Arbeiter entsprechend reagieren können. Infolgedessen können Arbeiter mit verschiedenen Unterstützungen dieser Spitzentechnologie bequemer und produktiver arbeiten.
Industrie 4.0, Smart Factories, Big Data – bei der Digitalisierung der Arbeitswelt geht es um mehr als den rein professionellen Umgang mit neuen Medien und moderner Technik. Doch wie werden sich Veränderungen bei der industrielle Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen auf die duale Ausbildung auswirken?
Welche Chancen und Herausforderungen erwarten uns? Interview mit Josef Buschbacher und Christopher Knieling vom Bundesarbeitgeberverband Chemie
Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umbruch. Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Automatisierung und assistierende Robotersysteme – all dies sind Bestandteile einer Entwicklung, die die Unternehmen und ihre Art zu produzieren verändert. Nicht nur die großen Konzerne befinden sich auf dem Weg in die digitalisierte Produktion. Auch die kleinen und mittleren Betriebe, ja selbst die kleinsten Unternehmen werden sich dem nicht entziehen können – oder dürfen. Denn eine intelligente Digitalisierung bedeutet höhere Produktivität, Flexibilität und Qualität. Kurzum, sie verbessert die Chancen eines Unternehmens, im globalen wie im regionalen Wettbewerb zu bestehen. Und sie macht Unternehmen fit, wenn es darum geht, den kommenden Herausforderungen zu begegnen.
Nehmen wir nur den demografischen Wandel. Noch vor einigen Jahren schüttelten viele Verantwortliche in den Betrieben skeptisch den Kopf und glaubten nicht, dass es sich bald um ein echtes Problem handeln würde. Heute können wir es täglich erleben. In einer wachsenden Zahl von Branchen gibt es Nachwuchssorgen. Das trifft nicht nur Hightech-Unternehmen oder industriell produzierende OEM. Auch und gerade das Handwerk oder die Pflegebranche kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Es braucht deshalb nur wenig Phantasie, um vorherzusehen, dass künftig in diesen Arbeitsfeldern der Bedarf an Unterstützungssystemen, wie beispielsweise Roboter oder digitale Assistenten, wachsen wird. Selbstverständlich erleichtert die Digitalisierung aber auch die Arbeit in höher technisierten Bereichen wie in Planungsbüros, der industriellen Instandhaltung und nicht zu vergessen in der modernen Landwirtschaft. Vorausgesetzt allerdings, dass nicht einfach auf Teufel komm raus digitalisiert wird, sondern intelligente, also smarte Lösungen kreiert werden.
In diesem Heft berichten wir wieder über einige aktuelle Forschungsarbeiten, technische Systeme und Visionen, die Unternehmen dabei helfen, solche und andere Probleme und Herausforderungen zu meistern und ihre wirtschaftlichen Potenziale besser auszuschöpfen.
wie, wo, wann, mit wem und mit welchen Werkzeugen gearbeitet wird, verändert sich rapide. Ein Beispiel dafür ist die Arbeitsplatzausstattung. Laut unserer “New World of Communication & Collaboration” Studie 2015 ist der Anteil an Festnetztelefonen an Arbeitsplätzen seit 2012 deutlich gesunken: 2015 sind nur mehr in 50% der Unternehmen mehr als 75% der Arbeitsplätze mit Festnetz ausgestattet. Die Anzahl der Arbeitsplätze mit Mobiltelefonen ist im Vergleich jedoch gestiegen.
Aufgrund dieser Veränderungen müssen Unternehmen heute ganz andere Anforderungen erfüllen als gestern um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Aber warum sollten Sie in New World of Work (NWOW) Projekte investieren? Die Befragten unserer Studie glauben, dass Krankenstände und Fehltage reduziert werden (92% der Befragten). 85% sind der Meinung, dass die Innovationskraft gestärkt wird.
NWOW bringt auch für ArbeitnehmerInnen Vorteile, wie gesteigerte Lebensqualität (85%) und Vereinbarkeit von Kind und Karriere (76%). Zudem sagen 92%, dass Unternehmen, die kein flexibles Arbeiten anbieten, weniger attraktiv am Arbeitsmarkt sind.
Für die Umsetzung von NWOW Projekten werden Mobiles Arbeiten (94%) und Kompetenzaufbau zum Thema Selbstmanagement (91%) als Erfolgsfaktoren genannt. Auf der technologischen Seite sind der elektronische Kalender (98%) und Collaboration Tools (92%) sehr hilfreich für den Erfolg.
Auch Unified Communication (UC) spielt eine große Rolle. Von der Einführung von UC erwarten sich 79% verbesserte Zusammenarbeit und 69% verbesserte Kommunikation zwischen Standorten. Außerdem schätzen 76% der Befragten das Einsparungspotenzial durch die Beschleunigung von Geschäftsprozessen hoch bis sehr hoch ein.
Arbeiten 4.0 Fit für die disruptive Arbeitswelt von morgenSven Neuenfeldt
Fachkräftekonferenz am 21. März 2018 in Karlstein: Digitalisierung auf dem Vormarsch. Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und demographischer Wandel – darum ging es bei der Fachkräftekonferenz der Initiative Bayerischer Untermain in Karlstein. http://www.main.tv/mediathek/video/fachkraeftekonferenz-in-karlstein-digitalisierung-auf-dem-vormarsch
Pivotal Digital Transformation Forum: Digital Disruption: The OutlookVMware Tanzu
Digital Disruption: The Outlook
With all the noise surrounding digital disruption it's difficult to separate hype from reality. Is digital disruption for real and, if so, what kind of companies will be affected? In this session Professor Stefan Stoll will discuss how digital disruption is affecting companies and share his insights on threats and opportunities for your business.
Professor Stefan Stoll, Professor of IT Management and Head of Business Engineering and Digital Thinking at the Baden-Wuertemberg State University
SMART CAREERS IN DIGITAL BUSINESS.
job and career at CeBIT in Halle 9 widmet sich speziell dem Recruiting und der Karriereplanung: Mit Ausstellungsflächen, job and career stage, Bewerberlounge und multimedialer Jobwall.
MES Kompakt - Manufacturing Execution Systems im Zeitalter von Industrie 4.0 ...Filipe Felix
MES-Lösungen bzw. Manufacturing Execution Systems sind der Hoffnungsträger für die Produktion von morgen. Nicht nur das Thema Industrie 4.0 auch andere Zukunftsentwicklungen wie ein effizientes und effektives Energiemanagement oder eine bessere Usability in der Produktion setzen zunehmend auf MES-Lösungen. Um mögliche Zukunftspotenziale von MES aufzuzeigen, aber auch Lösungen für das Hier und Heute zu transportieren, hat das Team der Competence Site zusammen mit führenden Vertretern der Branche das kostenlose Competence Book „MES kompakt“ als E-Book realisiert.
Möchten Sie bei der nächsten Ausgabe berücksichtigt werden? Fehlt Ihnen in dieser Ausgabe etwas? Haben Sie Interesse an unseren Competence Books, auch zu anderen Themen? Dann kontaktieren Sie mich unter: f.felix@netskill.de
Arbeitswelt 4.0: Ein Blick auf die Arbeitswelt von morgenIbrahim Evsan
Die Welt wie wir sie kennen, befindet sich im Umbruch. Veraltete Arbeitssysteme, die dem immer stärkeren Bestreben des Menschen
nach synergetischer Integration von Arbeit, Familie und Freizeit nicht gerecht werden, haben ausgedient. Sie werden zunehmend durch flexible Arbeitsmodelle, die sich individuell an den Lebensphasen und Bedürfnissen der Menschen orientieren, ersetzt. Im Jahr 2025 werden berufstätige Menschen unsere gegenwärtige Arbeitswelt für genauso rückständig halten wie wir heute die Arbeitskonditionen aus dem 18. Jahrhundert. Die treibende Kraft für diesen Wandel ist die steigende Anzahl der innovativen Wissensarbeiter, die neue Technologien entwickeln und diese für die Maße der Gesellschaft nutzbar machen. Unternehmen, die bereits jetzt eine klare Vorstellung von den künftigen Entwicklungen und Trends der Arbeitswelt haben, besitzen die einmalige Chance die Veränderung zu ihren Gunsten zu nutzen.
Ziel dieses White Papers ist es, wesentliche Entwicklungstendenzen darzustellen, die die Art und Weise wie wir künftig arbeiten werden, bestimmen. Diese Informationen sollen dazu beitragen den Leser zu befähigen, bereits heute entsprechende Maßnahmen zu treffen, um für die Zukunft, die geradewegs auf uns zurast, gewappnet zu sein.
Weitere Informationen:
http://www.facebook.com/evsan
http://www.twitter.com/Ibo
http://www.ibrahimevsan.de
Was geht? Was bleibt? Was kommt?
Zwei Entwicklungen beeinflussen heute und sicher auch in Zukunft massiv unsere Arbeitswelt: die Digitalisierung und – in der Folge daraus – das agile Arbeiten.
Diese Broschüre zeigt anhand von Studien, Praxisberichten, Berufsporträts, Trendgeschichten auf, was sich heute im Arbeitsmarkt tut, aber auch wohin er sich entwickelt, wer zu den Siegern der Digitalisierung zählen wird, von welchen Berufen sich jetzt schon sagen lässt, dass sie interessante Perspektiven bieten.
Sehen Sie in dieser Infografik alle wichtigen Fakten rund um das Thema Industrie 4.0 aus diversen Quellen. Die Infografik befasst sich unter anderem mit Fragen wie:
- Produktivitätssteigerung durch Technologie
- Roboter und tatsächliche Entwicklung der Beschäftigten
- Zukünftige Bedeutung Digitale Assistenten, Autonomer Roboter, Neuronale Netzwerk (AI)
- Arbeitsvermögen („Kompetenz“) von Mitarbeitern für 4.0
60 Wissenschaftler und Experten wurden von der Telekom und der Uni St. Gallen zu den „Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft“ befragt. Hier ist das Resultat.
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?Roland Schegg
Das Thema beschäftigt und beeinflusst heute jede Branche. Ändernde Mega-Trends sind nicht neu, jedoch unterscheidet sich die Digitalisierung in einem entscheidenden Punkt: der Fortschritt findet exponentiell und nicht linear statt.
Market Foresight Spielräume der Zukunft - Wie wir unsere Freizeit verbringen ...FutureManagementGroup AG
Trends, Herausforderungen und Chancen für die Freizeit- und Unterhaltungsbranche
Als Anbieter oder Dienstleister in den für die Spiele-, Freizeit- und Unterhaltungsbranche relevanten Märkten suchen Sie nach einer Strategie, um den Megatrend Digitalisierung erfolgreich angehen zu können? Spielräume sind immer auch Zukunftsräume, denn nichts weckt unsere Kreativität und Innovationsfähigkeit mehr als der Wunsch, etwas zu erfinden, das uns Spaß macht.
In unserem Market Foresight stellen wir Ihnen die wichtigsten Trends und Technologien vor, die den Markt in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren prägen werden. Außerdem haben wir exemplarische Chancen entwickelt, die diese, zum Teil sehr disruptiven, Veränderungen eröffnen, und die Ihnen helfen sollen, den Blick aus die für Sie gestaltbaren Zukünfte zu richten.
Wie digitale Schnittstellen die Customer Journey verändern
Digitalisierung ist der wichtigste Treiber zukünftiger Veränderungen entlang der Customer Journey des Reisens. Die Regeln der touristischen Wertschöpfung verändern sich, die beteiligten Akteure stehen im zunehmenden global verschärften Wettbewerb.
Welche Trends, Themen und Technologien könnten das zukünftige Reiseerlebnis verändern?
Wie könnte eine Customer Journey des Reisens aussehen, wenn das Reiseerlebnis vor, während und nach der Reise zunehmend von digitalen Schnittstellen begleitet wird?
Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus dem Wandel der Customer Journey des Reisens?
Auf den folgenden 35 Seiten möchten wir Sie inspirieren, Ihre Perspektive erweitern. Wir möchten Sie ermutigen, Ihre Annahmen zu hinterfragen. Und wir möchten Ihnen weitere Denkanstöße für eine chancenreiche Zukunft Ihres Unternehmens geben. Viel Freude beim Lesen unseres Market Foresights zur Zukunft des Reisens: "Schnittstellen zu den Reisenden von morgen: Touch Them – If You Can".
Market Foresight Medizintechnik 2030 - Trends, Herausforderungen, Visionskand...FutureManagementGroup AG
Als Anbieter oder Dienstleister im Markt für Medizintechnik suchen Sie nach einer Strategie, um die Herausforderungen der Zukunft, beispielsweise die digitale Revolution oder einen sich durch das Auftreten neuer Player intensivierenden Wettbewerb, erfolgreich meistern zu können? In unserem Market Foresight stellen wir Ihnen die wichtigsten Trends und Technologien vor, die den Markt für Medizintechnik in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren prägen werden. Außerdem zeigen wir Ihnen anhand von fünf exemplarischen Visionskandidaten, wie ein MedTech-Unternehmen sich ausrichten könnte, um Zukunftschancen zu nutzen und mit neuen Geschäftsmodellen weiterhin erfolgreich im Markt zu bestehen.
In welchem Umfang wird die Digitalisierung den Präsenzunterricht und die klassische Lehre verändern? Die zukünftigen Sozialformen des Unterrichts (Klassenunterricht, Gruppenarbeit, Einzelarbeit etc.) haben entscheidenden Einfluss darauf, wie Lehr- und Lernmittel aufbereitet und wie Unterrichtsräume gestaltet und ausgestattet werden müssen. Sie entscheiden auch darüber, ob überhaupt noch die physische Präsenz von Lernenden und Lehrenden an einem konkreten Ort vonnöten ist. Für Bildungsträger ist die Frage nach den zukünftigen Ausprägungen der Sozialformen des Unterrichts von entscheidender Bedeutung in Hinblick auf die Entwicklung einer zukunftsrobusten Vision und Strategie.
Market Foresight Bildung Supplement II: Bildungswesen: Statistiken und Projek...FutureManagementGroup AG
Im vorliegenden Supplement zum Thema "Bildung
der Zukunft" haben wir einige Statistiken und
Projektionen für Sie zusammengetragen.
Niemand kann die Zukunft voraussagen. Aber es ist
möglich, geordnet und systematisch über die
Zukunft nachzudenken. Wir nutzen dafür das
Eltviller Modell.
Smarter Hospitals - Die Rolle des Krankenhauses im Gesundheitssystem der ZukunftFutureManagementGroup AG
Welche Rolle spielt das Krankenhaus im Gesundheitssystem der Zukunft? Was sind künftige Bedarfe zunehmend informierter und emanzipierter Patienten? Welche neuen Leistungen können angeboten werden? Und welche neuen Wettbewerber treten mit der Digitalisierung in den Markt ein? Die nächsten zehn Jahre werden die deutschen Kliniken vor große Herausforderungen stellen. Nicht jedes Krankenhaus wird den Wandel überstehen. Die Entwicklung einer zukunftsrobusten Strategie ist vor diesem Hintergrund wichtiger denn je. In unserem Market Foresight stellen wir die wichtigsten Trends und Technologien vor, die die Krankenhauslandschaft in den nächsten Jahren beeinflussen werden. In den Quick-Szenarien werfen wir einen Blick auf weniger wahrscheinliche und überraschende Zukünfte. Abschließend zeigen wir, welche Chancen und Wachstumsmärkte das Gesundheitsökosystem der Zukunft für Krankenhäuser bereithält.
Wie wir die Zukunft bewohnen werden
Wie sehen Orte, Umgebungen und Konzepte des Wohnens in zehn Jahren aus? Eine steigende Nachfrage nach Wohnraum in den Städten, demografische Veränderungen sowie neue Lebens- und Arbeitsverhältnisse werden den Markt für Bauen, Wohnen und Einrichten in den nächsten Jahren verändern. Smarte Infrastrukturen sorgen dafür, dass das Zuhause weiter gedacht werden muss. In Zukunft sind wir 'Always @ Home'. Unternehmen werden durch die zunehmende Vernetzung der Haushalte und mit Hilfe von Big-Data-Analytics-Technologien detailliertere Einsichten über ihre Kunden gewinnen.
Besetzen Sie entscheidende Schnittstellen, um vom Internet der Dinge und Dienste profitieren zu können?
Ziel dieses Foresights ist es, mit Trends und Annahmen einen Grundriss von der Zukunft zu zeichnen, der es Ihnen ermöglicht, auf potenzielle Überraschungen vorbereitet zu sein und strategische Chancen in heutigen und neuen Geschäftsfeldern zu erkennen.
Digital Logistics 2025 - Herausforderungen und Chancen intelligent vernetzter...FutureManagementGroup AG
Die Digitalisierung wird die Logistik nachhaltig verändern. Sensorik, intelligente Vernetzung, Automatisierung und Virtualisierung steigern die Transparenz und Effizienz zukünftiger Lieferketten. Big Data Analytics ermöglicht es, operative Prozesse deutlich agiler zu gestalten, da künftige Bedarfe, Engpässe etc. frühzeitig erkannt werden können. Start-ups treten mit innovativen digitalen Geschäftsmodellen in den Logistikmarkt ein, fragmentieren die integrierten Geschäftsmodelle der großen Logistikunternehmen und sichern sich erfolgsversprechende Teile zukünftiger Wertschöpfung (Unbundling). Um sich auf die damit verbundenen Veränderungen einzustellen, ist es wichtig für Unternehmen, bereits heute die richtigen Weichen zu stellen. Wie gut sind Sie vorbereitet?
It is painful to see how much potential is squandered, just because a vision is considered something you only grudgingly jot down because you have to have it.
Many companies only have a vision, because they wanted to have a quality certificate, and that requires that you develop a vision. If you didn’t have one, you just wrote something down.
It’s a truism: You will garner countless advantages from an appealing, motivating, jointly developed and realistic idea of your company’s future.
Precisely because this seems so banal, it surprises me every time to see how rarely, and if, how badly, this truism is made a reality.
What is the idea that channels and fuels all your projects and initiatives? A highly networked system – and your company is such a system – cannot be managed with goals and action plans alone.
If all you have is a weak vision, you’ll forgo profitability.
This edition of "Leader’s Foresight" describes the 19 worst shortcomings your mission and vision could possibly have. Examine how many of them apply to your ideas of the future for your company.
Vom Bildungswesen zum Bildungsmarkt
Das grundsätzliche Ziel des Bildungssystems ist es, gebildete Menschen hervorzubringen. Das deutsche Wort "Bildung" bezeichnet vor allem jene Personen und Institutionen, die den Bildungsauftrag inne haben, um eine neue Generation von Schülern, Studenten oder Auszubildenden mit jenem Wissen zu versorgen, das für die Zukunft benötigt wird.
Der vorliegende Market Foresights beschäftigt sich mit einem der umsatzstärksten Zukunftsmärkte: dem Bildungsmarkt. Es wird prognostiziert, dass im Jahr 2017 weltweit 6,3 Billionen US-Dollar im Bildungsmarkt ausgegeben werden. Zwischen 2012 und 2017 wird der Markt um 7,4 Prozent pro Jahr wachsen.
Smart Cars Are Coming Fast! In den nächsten zehn bis 20 Jahren steht die Automobilindustrie vor großen, zum Teil radikalen Veränderungen. Wie in fast allen Branchen wird die Digitalisierung auch die Art und Weise, wie wir Fahrzeuge nutzen, nachhaltig verändern.
Was bringt die Zukunft für den Menschen? Wir stellen diese Frage oft sehr allgemein, denken an die großen Veränderungen, die durch Klima-wandel, eine wachsende Weltbevölkerung, durch Kriege oder schwindende Vorkommen der bislang genutzten Ressourcen hervorgerufen werden.
Nur selten jedoch blicken wir auf die Spezies Mensch selbst. Welche Veränderungen könnten den Menschen – insofern er eben Mensch ist – treffen? Ist es möglich, dass sich der Mensch als Spezies weiterentwickelt, upgradet oder bewusst selbst überwindet, indem er einen neuen, den Herausforderungen einer zukünftigen Welt besser angepassten Menschen hervorbringt? Eines ist sicher: Wenn sich der Mensch selbst verändert, dann verändert sich alles: Gesellschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, …
Der Verbrauch natürlicher Ressourcen steigt mit der weiter wachsenden Weltbevölkerung. Knappheit, Unerschließbarkeit oder Endlichkeit der Vorkommen könnte bei einigen Ressourcen schon bald zu Engpässen oder Preissprüngen führen. Die Erschließung neuer, bislang wirtschaftlich nicht attraktiver Lagerstätten und Energiequellen rückt zunehmend in den Fokus von Unternehmen und Staaten und dürfte mittel-bis langfristig forciert werden.
Die Weltmeere versprechen genau das zu sein: eine schier unerschöpfliche Ressource. Die Bewirtschaftung der Ozeane wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv ausgebaut werden. Welche Zukunftsmärkte, aber auch welche Herausforderungen ergeben sich in der Meereswirtschaft?
Innovationen, Start-ups und neue Geschäftsmodelle
Zahlreiche Trends, Themen und Technologien haben Einfluss darauf, wie unser Gesundheitssystem in Zukunft aussehen wird. Zu einem der wichtigsten Zukunftsfelder im Gesundheitswesen entwickelt sich die Automatisierung.
Start-ups, aber auch etablierte Anbieter bringen gegenwärtig innovative Produkte, Systeme und Dienstleistungen auf den Markt, die die Automatisierung im Gesundheitswesen weiter vorantreiben werden. In diesem Report wollen wir Ihnen einige Beispiele in unterschiedlichen Anwendungsbereichen vorstellen.
Die Zukunft der Innenstadt in Deutschland als stationärer Handelsstandort ist eng verzahnt mit der Veränderung des Kaufverhaltens der Konsumenten. Soziale, wirtschaftliche und technologische Veränderungen werden zu Verschiebungen innerhalb der Konsumentengruppen und gleichzeitig zum Entstehen neuer Konsumententypen führen. So ist der durchschnittliche Konsument im Jahr 2030 zwar älter als heute, aber er weiß mit den heute noch neuen Technologien sicher umzugehen. Berührungsängste mit dem Internet dürften ihm fremd sein. Nur: Wie sieht das Internet im Jahr 2030 eigentlich aus?
In diesem Report haben wir uns mit der Frage beschäftigt, welche Trends im Hochbau der Zukunft vorherrschen werden. Aber auch mit welchen Wettbewerbern, Herausforderungen und potenziellen Bedrohungen sich die Hochbauindustrie in den nächsten Jahren konfrontiert sieht. Und schlussendlich, welche Zukunftsmärkte, Chancen und neue Geschäftsmodelle sich daraus ableiten lassen.
Zahlreiche Trends wirken auf die Mobilität der Zukunft ein. Die wichtigsten unter ihnen sind die fortschreitende Urbanisierung, ein zunehmend auf ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bewusstsein sowie die Durchdringung nahezu aller Bereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien. Veränderte Lebens- und Arbeitswelten, die durch Multilokalität und hohe Flexibilität gekennzeichnet sind, beeinflussen unser Mobilitätsverhalten ebenfalls. In dem Maße, wie sich die Welt um uns herum verändert, steigt auch unsere Bereitschaft, unser Mobilitätsverhalten an die neuen Bedingungen anzupassen.
In unserem neuen Report gehen wir der Frage nach, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Mobilitätsanbieter haben. Welche Konkurrenz droht der Automobilindustrie aus anderen Branchen? Und mit welchen neuen und innovativen Geschäftsmodellen lassen sich die Milliardenmärkte von morgen erschließen?
2. 2
Inhalt
Einführung
Seite 3-5
01
Die digitale Revolution
und die Arbeitswelt von
morgen
Industrie 4.0
Robotisierung
Big Data Analytics
Künstliche Intelligenz
Seite 6-13
02
Bedrohungen für
Arbeitskräfte und
Unternehmen
Digitale Jobvernichtung
Automatisierte
Wissensarbeit
Beschleunigung
des Wandels
Polarisierung
des Wohlstands
Seite 14-19
03
Chancen der intelligent
automatisierten
Arbeitswelt
Arbeitskräftemangel
Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit
Reshoring und
Entrepreneurisierung
Kreative Freiräume
Enhancement
Seite 20-28
Quellen
Seite 29
3. Einführung
3
Seit jeher haben Innovationen und technologi-
sche Umbrüche gravierende Auswirkungen
darauf gehabt, wie, wo und mit welchem Selbst-
verständnis der Mensch seiner Arbeit nachgeht.
Im besten Fall wurden ihm neue Werkzeuge an
die Hand gegeben, seine Arbeit besser, schneller
und kostengünstiger zu bewerkstelligen, im
schlimmsten Fall wurden seine Arbeitskraft und
ganze traditionelle Berufe schlicht überflüssig.
Vollzogen sich entsprechende Umbrüche in der
Menschheitsgeschichte zunächst noch evolutionär
über lange Zeiträume hinweg, wie zum Beispiel
der Übergang vom mobilen Leben als Jäger,
Sammler und Fischer zum sesshaften Leben als
Bauer im Neolithikum, ist mit der Beschleunigung
des technologischen Fortschritts seit dem Beginn
der industriellen Revolution im ausgehenden 18.
Jahrhundert eine zunehmende Dynamisierung
entsprechender Umgestaltungsprozesse mensch-
licher Arbeit zu beobachten. In Konkurrenz zur
menschlichen Arbeitskraft traten komplexere
Werkzeuge: die Maschinen. Erfindungen wie die
Spinning Jenny und der mechanische Webstuhl
zerstörten beispielsweise die Arbeitsplätze der
Handspinner und -weber und leiteten das
Entstehen von Textilindustrie und Fabriksystem
ein.
Weitere Umbrüche markieren die zweite
(Massenproduktion, Taylorismus) und dritte
(Einsatz von Elektronik und IT) industrielle Re-
volution. Heute teilt die Produktion das Schicksal
der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert. Ihr Anteil
an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung sinkt.
An Bedeutung gewinnen der tertiäre Sektor der
Dienstleistungen und der quartäre Sektor der
Wissensarbeit. Allein zwischen 1990 und 2010 ist
der Anteil dieser Sektoren am Welt-BIP von 61
auf fast 70 Prozent gestiegen.1
Begünstigt durch
Produktivitätssteigerungen und höheren Wohl-
stand ist ein wachsender Teil der Einkommen für
Ausgaben in diesem Bereich verfügbar. Dabei
geht die Dienstleistungsgesellschaft zunehmend
in eine Informations- und Wissensgesellschaft
über. Wissen und Information werden neben
Arbeit, Kapital und natürlichen Ressourcen zu
einem entscheidenden Produktionsfaktor.
Der Wandel der Industriestaaten zu Dienst-
leistungs- und Wissensgesellschaften führt dazu,
dass der Bedarf an nicht qualifizierter Arbeit
4. 4
sinkt. Menschen ohne höheren Schulabschluss
oder berufliche Ausbildung gehören zu den
Verlierern dieser Entwicklung und sind zuneh-
mend von Arbeitslosigkeit bedroht. Es spricht viel
dafür und wenig dagegen, dass die hohen
Arbeitslosenquoten im Bereich nicht qualifizierter
Arbeit in absehbarer Zeit konstant bleiben und
eher noch steigen. Denn eine vierte industrielle
Revolution zeichnet sich bereits ab: Das Internet
der Dinge bildet die Grundlage der sogenannten
'Industrie 4.0', die die Produktion mit Hilfe
intelligenter Maschine-zu-Maschine-Kommuni-
kation weiter automatisieren wird. Hierdurch
werden nicht nur Mitarbeiter in der Produktion
eingespart werden können, sondern – ein Novum
– verstärkt auch Höherqualifizierte. Zwar werden
mit der Industrie 4.0 neue Geschäftsmodelle
entstehen, etwa im Bereich der produktions-
nahen Dienstleistungen, und damit auch neue
Arbeitsplätze, insbesondere Geringqualifizierte
dürften hier aber ein Nachsehen haben, denn die
neuen Jobs stellen andere und in der Regel
höhere Anforderungen.
Wie aber sieht es im tertiären und quartären
Sektor aus? Deutschland nimmt hier im Vergleich
zu den anderen Industrieländern mit Sicherheit
eine Sonderstellung ein. Vor dem Hintergrund
des demografischen Wandels, das heißt der
Bevölkerungsschrumpfung und Alterung, die die
soziodemografischen Verhältnisse in den
nächsten Jahrzehnten massiv verändern werden,
wird bereits heute immer wieder vor einem Fach-
kräftemangel gewarnt. Qualifizierte Arbeitskräfte
werden knapp. Unter den Hochqualifizierten wird
es in Zukunft in Deutschland noch weniger
Erwerbslosigkeit geben, so die Prognosen.2
Heißt das nun Vollbeschäftigung für die Mittel-
schicht? Wären Unternehmen bereit, im Kampf
um (hoch-)qualifizierte Mitarbeiter deutlich höhe-
re Gehälter zu zahlen? Dies hätte auch Auswir-
kungen auf die internationale Wettbewerbsfä-
higkeit deutscher Unternehmen. Vielleicht
müssen sie es gar nicht. Denn die digitale Re-
volution wird nicht nur den industriellen Sektor
erfassen. Werfen wir einen Blick auf zukünftige
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intell-
igenz und auf die Bedrohungen und Chancen, die
sich daraus ergeben. Wovon werden wir eigent-
lich morgen leben, wenn intelligente Maschinen
und Algorithmen unsere Arbeit machen?
Einführung
5. 5Einführung
2025: Intelligente Systeme leisten im Bereich der automatisierten
Wissensarbeit weltweit eine zusätzliche Arbeitsproduktivität,
die 100 bis 140 Millionen Vollzeitstellen oder einem wirtschaftlichen
Potenzial von 5,2 bis 6,7 Billionen US-Dollar entspricht.
3
Wissensarbeit
7. 7
Welche Trends beeinflussen die Zukunft der Arbeit?
Robotisierung Big Data AnalyticsAutomatisierung
Veränderte Lebens-
und Arbeitsverhältnisse
Wissenswachstum Zunehmende Komplexität Informatisierung
Künstliche Intelligenz
Automatisierung
der Wissensarbeit
Zunehmende
Wettbewerbsintensität
Knappheit
qualifizierter Arbeitskräfte
Zunehmende Arbeitslosigkeit
gering Qualifizierter
8. 8
Zahlreiche Trends wirken auf die Arbeitswelt der
Zukunft ein. Die wichtigsten unter ihnen sind die
fortschreitende Unterstützung von Prozessen
durch immer leistungsfähigere Informations- und
Kommunikationstechnologien, Automatisierung
und Robotisierung sowie der Einsatz von
Wissenssystemen und Künstlicher Intelligenz.
Insbesondere im industriellen Sektor steht in den
nächsten Jahren ein massiver Umbruch bevor.
Die vierte industrielle Revolution ('Industrie 4.0')
wird die Prozessautomatisierung auf eine neue
Stufe heben. Dabei werden nicht nur Maschinen
miteinander kommunizieren. Durch die breite
Verfügbarkeit von IP-Adressen kann in Zukunft
im Prinzip jedes Objekt im Produktionsprozess
und, mittel- bis langfristig in einem zweiten
Schritt, über die gesamte Supply Chain hinweg
identifiziert und angesprochen werden. Cyber-
physische Systeme ermöglichen die selbstorgani-
sierende Produktion, indem sie mit Hilfe von
Sensordaten Informations-, Material- und Güter-
flüsse regeln. Die Industrie 4.0 wird auch die
Wartung und Reparatur von Maschinen verein-
fachen. Mit Hilfe von Big Data Analytics wird es
möglich sein, Daten so auszuwerten, dass mög-
Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen
9. 9
20
514
23
1.279
0
500
1000
1500
2012 2020
in Milliarden US-Dollar weltweit
Ausgaben für Technologien des industriellen Internets
Der vom industriellen Internet erzeugte Wert
Das industrielle Internet der Dinge entwickelt sich zu einer
Wertschöpfungsmaschine.
4
Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen
10. 10Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen
liche Schäden oder Fehlfunktionen deutlich früher
erkannt oder sogar vorhergesagt werden
können.5
Die Industrie 4.0 steigert also als
vollständig integrierte intelligente Umgebung die
Produktivität in Wertschöpfungsketten und dürfte
auch dazu beitragen, Personalkosten zu senken,
insbesondere im Bereich niedrig qualifizierter
Arbeit.6
Gleichzeitig können Human-Machine-
Interfaces der nächsten Generation gerade
niedrig qualifizierte Arbeitskräfte wirksam bei
tendenziell anspruchsvolleren Aufgaben unter-
stützen. Mit Hilfe von Augmented-Reality-Daten-
brillen etwa wird in der Fabrik der Zukunft der
Umgang mit komplexen Systemen oder Abläufen
wesentlich vereinfacht werden, indem virtuelle
Abbilder von Maschinen, Prozessschritten,
Bedienungsanleitungen und Checklisten einfach
über die reale Umgebung geblendet werden.7
Entsprechende Lösungen dürften es ermöglichen,
auch höher qualifiziertes Personal einzusparen.
Vor allem Angestellte mit mittlerem Qualifika-
tionsniveau werden ihre Internet-, Computer-
und IT-Kenntnisse kontinuierlich erweitern und
vertiefen müssen, um einerseits die Systeme
beherrschen zu können, die morgen ihre Arbeit
übernehmen werden, und sich andererseits mit
ihren Kompetenzen von durch Zukunftstechno-
logien zu anspruchsvolleren Aufgaben befähigten
niedriger Qualifizierten differenzieren zu können.
Welche Auswirkungen die Digitalisierung und
Automatisierung mittel- bis langfristig auf die
Arbeitswelt haben wird, scheint den meisten aber
überhaupt noch nicht klar zu sein. Nach einer
aktuellen BITKOM-Umfrage führt die Digitalisie-
rung der Arbeitswelt für die große Mehrheit der
Berufstätigen in Deutschland nicht zu einer
stärkeren Sorge um den Verlust ihres Arbeits-
platzes. 83 Prozent sehen ihren eigenen Job
durch den zunehmenden Einsatz von Computern,
Software oder Robotern nicht bedroht. Bei der
Generation der 14- bis 29-Jährigen ist der Anteil
mit 86 Prozent sogar noch höher. Nur in der
Gruppe der Arbeiter und Facharbeiter gibt
immerhin jeder Zweite an, dass er sich Sorgen
macht, der eigene Arbeitsplatz könne künftig
infolge der technologischen Entwicklung ver-
schwinden.8
Die Polizeibehörden im Silicon Valley setzen seit
kurzem den Roboter Knightscope K5 als elektron-
ischen Gesetzeshüter ein. Der Roboter erkennt
11. 11Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen
Beispiel USA: Die Digitalisierung wird in den nächsten
zwei Jahrzehnten zu Arbeitsplatzverlusten führen -
Wahrscheinlichkeit (1 = sicher)
9
Job (Auswahl) Wahrscheinlichkeit
Entspannungstherapeuten 0,003
Zahnärzte 0,004
Sporttrainer 0,007
Geistliche 0,008
Chemieingenieure 0,02
Redakteure 0,06
Feuerwehrmänner 0,17
Schauspieler 0,37
Gesundheitstechniker 0,40
Ökonomen 0,43
Berufspiloten 0,55
Maschinenschlosser 0,65
Texter und Schreibkräfte 0,81
Immobilienmakler 0.86
Technische Redakteure 0,89
Kaufmänner/-frauen im Einzelhandel 0,92
Buchhalter und Wirtschaftsprüfer 0,94
Telefonverkäufer 0,99
12. Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen 12
Gesichter und Nummernschilder, kann bis zu 24
Stunden eingesetzt werden, bevor der Akku
wieder aufgeladen werden muss, und arbeitet für
einen durchschnittlichen Stundenlohn von 6,25
US-Dollar.10
Einen echten Polizisten kann der K5
noch nicht ersetzen, aber eine ganze Roboter-
Gruppe kann von Routineaufgaben entlasten und
damit durchaus Personal einzusparen helfen. Von
gängigen Science-Fiction-Szenarien sind wir
damit noch ein ganzes Stück weit entfernt, aber:
Die technologische Entwicklung schreitet weiter
voran und Roboter werden immer mobiler,
intelligenter und, zumindest scheinbar, uns
Menschen ähnlicher. Dabei ist letzteres nicht
einmal der entscheidende Punkt. Vielmehr stellt
sich die Frage nach dem Nutzen. Wenn ein
Roboter den gleichen Nutzen liefern kann wie ein
Mensch, also zum Beispiel 'Sicherheit' oder
'Deeskalation', nur eben kostengünstiger, warum
sollte er dann nicht eingesetzt werden?
Auch Verkaufspersonal und Servicekräfte in
Geschäften könnten bald von Robotern ersetzt
werden. So testet beispielsweise das US-
Unternehmen Lowe's Companies, Inc. in einem
seiner Baumärkte den OSHbot, einen mehrspra-
chigen Verkaufsassistenten, der Kunden auf
Anfrage zu den gewünschten Produkten
navigiert. Der Roboter ist außerdem dazu in der
Lage, Waren aus dem Sortiment zu identifizieren.
Bringt der Kunde zum Beispiel eine Schraube mit,
scannt OSHbot diese und führt den Kunden
anschließend zum richtigen Regal.11
In Zukunft werden Roboter und intelligente
Systeme auch immer komplexere Beratungs-
leistungen übernehmen können. Der Grund
hierfür liegt in ihrer Fähigkeit, riesige Datenmen-
gen in Echtzeit auswerten und auf dieser Grund-
lage, vernünftige Entscheidungen treffen zu
können. Umfangreiche Datenerhebungen und -
analysen werden für Unternehmen immer mehr
zu einem wettbewerbskritischen Faktor. Allein in
Deutschland wird sich der Markt für Big-Data-
Lösungen in den nächsten zwei Jahren auf fast
14 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.12
Ent-
sprechende Systeme sind dazu in der Lage, auch
in unstrukturierten Daten Muster zu erkennen
und Zusammenhänge herzustellen, die von
klassischen Analysten unmöglich erkannt werden
können. Dies wird Unternehmen aller Branchen
letzten Endes dazu befähigen, Dienstleistungen
13. 13
schneller (zunehmend sogar antizipativ), indivi-
dualisierter und wirkungsorientierter zur Verfü-
gung zu stellen.
Von entscheidender Bedeutung sind dabei Fort-
schritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelli-
genz (KI). Dabei ist der Begriff irreführend. Noch
reichen intelligente Maschinen nicht an die
schöpferischen und in vielen Teilen weiterhin
rätselhaften Fähigkeiten des menschlichen
Gehirns und Bewusstseins heran. Dennoch neh-
men Kapazität und Tempo rasant zu, mit denen
Computer nach vorgegebenen Strukturen Daten
verarbeiten können. Informationsverarbeitung,
Mustererkennung, Strategie und medizinische
Diagnose sind beispielhafte Anwendungen. Schon
bald könnten Ärzte durch den Zugriff auf cloud-
basierte KI-Lösungen über mobile Endgeräte
deutlich schneller und kosteneffizienter präzisere
Diagnosen stellen.13
Unternehmen setzen zuneh-
mend intelligente virtuelle Assistenzfunktionen
ein, um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu erhö-
hen. Bis 2020 wird der weltweite Markt für ent-
sprechende Lösungen um mehr als 30 Prozent
pro Jahr auf insgesamt drei Milliarden US-Dollar
wachsen.14
In den nächsten zehn Jahren wird
künstliche Intelligenz in die algorithmische
Architektur unzähliger Business- und Kommuni-
kationsanwendungen integriert werden.15
Das bekannteste und wohl leistungsfähigste KI-
System ist das von IBM entwickelte Computer-
programm 'Watson', das 2011 gegen die zwei
besten Jeopardy-Champions aller Zeiten gewann.
Der Supercomputer wird kontinuierlich weiter-
entwickelt und lässt erahnen, wohin die Reise
geht. 'Watson' beantwortet inzwischen nicht nur
Fragen, sondern ist auch dazu in der Lage zu
argumentieren, also Pro- und Kontraargumente
gegeneinander abzuwägen. Sein größtes Plus:
seine Unvoreingenommenheit. Das macht ihn
nicht nur zur einer wertvollen Ressource in der
Auswertung medizinischer Fachliteratur, um zum
Beispiel in der Krebsdiagnostik und –therapie zu
unterstützen.16
In Tests hat 'Watson' inzwischen
bewiesen, dass er Führungskräfte auch bei
strategischen Geschäftsentscheidungen kompe-
tent beraten kann.17
Damit stellt sich die Frage,
welche Rolle persönliche Erfahrung und Expertise
in wissensbasierten Berufen mittel- bis langfristig
überhaupt noch spielen werden.
Die digitale Revolution und die Arbeitswelt von morgen
15. 15
Ende 2014 warnte der britische Physiker Stephen
Hawking, der selbst ein auf KI basierendes
Sprachsystem nutzt, vor der rasanten Ent-
wicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Die Evolution könne mit dem technologischen
Fortschritt nicht Schritt halten. Dieser würde
letzten Endes zu einer Bedrohung für die Existenz
des Menschen werden. Neben diesem langfristi-
gen Szenario mahnte Hawking auch, dass intelli-
gente Maschinen Menschen zunehmend vom
Arbeitsmarkt verdrängen würden. Entsprechende
Zukunftsbilder, in denen intelligente Maschinen
dem Menschen irgendwann überlegen sind oder
sogar die Weltherrschaft ergreifen, sind aus den
Dystopien zahlreicher Sciene-Fiction-Bücher und
-Filme hinlänglich bekannt. Wann und ob über-
haupt jemals der Zeitpunkt technologischer Sin-
gulariät eintreten wird, also der Moment, ab dem
künstliche Intelligenz die Fähigkeit entwickelt,
sich selbst zu optimieren und damit eine enorme,
für den Menschen nicht mehr nachvollziehbare
Beschleunigung des technologischen Fortschritts
anstößt, können wir nicht wissen.
Hawking ging es wahrscheinlich weniger darum,
mit einem Untergangsszenario Ängste zu schü-
ren, als den Fokus auf bedenkenswerte bis
bedenkliche Entwicklungen in der Gegenwart zu
lenken. Welche Bedrohungen ergeben sich also
kurz- bis mittelfristig für Arbeitskräfte und Unter-
nehmen durch den Einsatz immer intelligenterer
Maschinen und Wissenssysteme?
Der digitale Wandel ist eine der stärksten gesell-
schaftlichen und wirtschaftlichen Triebkräfte
unserer Zeit und beeinflusst fast alle Branchen.
Ob der technologische Fortschritt mehr Arbeits-
plätze vernichtet als er schafft, ist eine schwer zu
beantwortende Frage. Die digitale Revolution
wird zumindest zu großen Umwälzungen auf den
Arbeitsmärkten führen. Roboter, Computer und
intelligente Systeme übernehmen immer mehr
Routineaufgaben von Arbeitern und Angestellten.
Ob Fabrikarbeiter, LKW-Fahrer, Kassierer, Ver-
käufer, Steuerberater, Callcenter-Mitarbeiter oder
sogar Journalisten, sie alle sind durch die digitale
Automatisierung bedroht. So lässt die Nachrich-
ten- und Presseagentur AP mit Hilfe der Firma
Automated Insights automatisiert Quartalsbe-
richte erstellen.19
Ein führendes Unternehmen im
Bereich des sogenannten Roboterjounalismus ist
Narrative Science, das Big Data Analytics und
Bedrohungen für Arbeitskräfte und Unternehmen
"
"The development of full artificial intelligence
could spell the end of the human race. […]
Humans, who are limited by slow
biological evolution, couldn't compete,
and would be superseded.18
Prof. Stephen Hawking
16. 16Bedrohungen für Arbeitskräfte und Unternehmen
47 Prozent der Beschäftigten in den USA arbeiten in Risikoberufen,
die durch die digitale Revolution sowie Automatisierung und
Robotisierung in den nächsten 20 Jahren verschwinden könnten.
20
17. automatisiertes Storytelling verbindet und so
Daten 'lesbar' macht.21
Das von Goldman Sachs
und Google Ventures unterstützte Start-up
Kensho hat eine Analyseplattform entwickelt, die
komplexe Finanzanfragen ähnlich wie Apples Siri
beantwortet.22
Entsprechende Systeme werden
schon bald Heerscharen von Analysten
überflüssig machen.
Was sich hier andeutet, ist, dass die in der
Produktion durch die Industrie 4.0 eingesparten
Arbeitsplätze nicht einfach durch neue Arbeits-
plätze im Bereich der durch die Digitalisierung
ebenfalls entstehenden neuen Service-Geschäfts-
modelle ausgeglichen werden können, weil diese
bereits selbst hochautomatisiert an den Start
gehen. Die Beschleunigung des technologischen
Wandels wirft zudem die Frage auf, wie oft und
wie schnell der Einzelne in Zukunft überhaupt in
der Lage sein wird, sich während seines Arbeits-
lebens immer wieder für neue Aufgaben, die ein
höheres Kompetenzniveau erfordern, zu qualifi-
zieren. Im schlimmsten Fall wird der angestrebte
Posten durch einen Computer ersetzt, bevor die
entsprechende Aus- oder Weiterbildung abge-
schlossen ist.
Intelligente Systeme könnten in Zukunft sogar
darüber entscheiden, wer für einen Job über-
haupt geeignet ist. Das US-Unternehmen Knack
entwickelt Computerspiele, mit denen sich das
genaue Psychogramm eines Bewerbers erstellen
lässt. Das Programm ermittelt so den potenzial-
reichsten Kandidaten für eine zu besetzende
Stelle.23
Gleichzeitig hilft die Software, Personal
im Personalwesen einzusparen.
Computer-, IT- und Programmierkenntnisse
werden eine immer wichtigere Rolle spielen, aber
auch wenn die Nachfrage nach Fachkräften in
diesem Bereich steigt, eine Software macht mehr
Arbeitsplätze überflüssig als sie neue Arbeitskraft
an sich bindet. Theoretisch kann ein kleines
Start-up mit wenigen Mitarbeitern eine Lösung
entwickeln, von der Millionen Unternehmen welt-
weit profitieren. So liegt der Wert, aber auch die
Gefahr einer intelligenten Software in ihrer
Kopierbarkeit sowie, im Idealfall, ihrer Adaptier-
barkeit auf die verschiedensten Anwendungs-
felder. Existieren heute im Bereich Big Data
Analytics und Künstliche Intelligenz noch eine
Vielzahl von Insellösungen, könnten in Zukunft
einige wenige Business-Anwendungen den Markt
17Bedrohungen für Arbeitskräfte und Unternehmen
18. 18
beherrschen. IBM demonstriert mit Watson
bereits, dass sich ein KI-System in den unter-
schiedlichsten Branchen mit hohem Nutzen
einsetzen lässt. Mittel- bis langfristig dürften
einige wenige Anbieter den Markt dominieren. Es
entsteht eine digitale Unternehmerelite. Der US-
Ökonom Tyler Cowen prophezeit, dass künftig
wenige Hochqualifizierte sehr viel Geld, der Rest
hingegen weniger verdienen werde, die
Einkommen also ungleicher verteilt sein werden
als heute.24
Ebenfalls profitieren werden Investo-
ren und Shareholder.
Unternehmen, die Dienst- und Wissensleistungen
anbieten, können sich, wenn sie konkurrenzfähig
bleiben wollen, der digitalen Automatisierung
nicht entziehen. Allerdings werden sie nicht nur
die jeweils besten Systeme nutzen, sondern sich
zunehmend auch die Frage stellen müssen, wie
sie sich von ihren Konkurrenten, die die gleichen
Maschinen und Systeme nutzen, differenzieren
wollen. Doch wer fragt in Zukunft eigentlich all
diese Produkte und innovativen Dienstleistungen
nach, wenn immer weniger Menschen am durch
das enorme Produktivitätswachstum steigenden
Wohlstand partizipieren werden?
Bedrohungen für Arbeitskräfte und Unternehmen
19. 19
"Die Grenze dessen, was als Routinejob gilt, verschiebt sich […] ständig.
Hard- und Software beherrschen immer mehr Dinge, die eben noch als
einzigartige menschliche Fähigkeiten galten." 25
Andrew McAfee
(Direktor des Center for Digital Business am MIT)
Bedrohungen für Arbeitskräfte und Unternehmen
21. 21
Automatisierungsprozesse müssen nicht per se
Jobs vernichten. Sie können auch eine Strategie
sein, einem drohenden Arbeitskräftemangel zu
begegnen. Länder wie Deutschland, Japan oder
in Zukunft auch China können mit Hilfe des
zunehmenden Einsatzes von Robotern und
Automatisierungstechnologien in der Industrie
sowie im Dienstleistungs- und Wissensarbeits-
bereich wettbewerbsfähig bleiben, wenn Arbeits-
kräfte durch die demografische Entwicklung
knapper und teurer werden.26
Die größere Effi-
zienz ermöglicht es zudem, Kosten einzusparen,
die in Forschung und Entwicklung investiert
werden können. Eine höhere Wettbewerbsfähig-
keit führt mittel- bis langfristig sogar zu einer
Ausweitung der Produktion oder des Dienstlei-
stungsangebotes, wodurch der ursprüngliche
Stellenabbau überkompensiert werden kann.27
Die Jobs werden natürlich andere sein, aber hier
stehen Unternehmen und Angestellte gleicher-
maßen, so weit dies möglich ist, in der Pflicht,
(sich) zu qualifizieren.
Mit den steigenden Lohnkosten in den ehema-
ligen Billiglohnländern eröffnen technologische
Fortschritte in den Bereichen Automatisierung
und Robotisierung westlichen Unternehmen
zudem die Möglichkeit, zuvor ausgelagerte
Produktionslinien zurückzuverlagern (Reshoring).
Ein bekanntes Beispiel in diesem Zusammenhang
ist der vom US-Unternehmen Rethink Robotics
entwickelte Industrieroboter der nächsten Gene-
ration: Baxter. Mensch und Maschine arbeiten
Seite an Seite zusammen. Der Roboter lernt
interaktiv, was er zu tun hat, indem der mensch-
liche Kollege die Bewegung zunächst führt.
Programmierkenntnisse sind dafür nicht notwen-
dig. Anschließend kann Baxter die Bewegungsab-
läufe selbständig ausführen. Der Roboter kostet
rund 22.000 US-Dollar und liegt damit deutlich
unter den Anschaffungskosten eines klassischen
Fertigungsroboters. Baxter ersetzt als billige
Arbeitskraft aber keinen Arbeiter in den USA,
sondern schafft vielmehr erst die Voraussetzung
dafür, die Produktion aus Niedriglohnländern
wieder zurück in das Heimatland verlagern zu
können. Dadurch entstehen nicht nur neue
Arbeitsplätze, auch eine hohe Qualität der
Fertigungsmethoden kann besser gewährleistet
werden.
Chancen der intelligent automatisierten Arbeitswelt
22. 22Chancen der intelligent automatisierten Arbeitswelt
"Hochwertige Produktionstechnik wird immer einfacher verfügbar.
Man kann mit ihrer Hilfe leichter als früher Unternehmen gründen, die
Dinge herstellen." 28
Alexander Verl
(Fraunhofer IPA)
Entrepreneurship
Innovation
Start-up
23. 23
Digitalisierung und Automatisierung werden in
Zukunft verstärkt auch den Kunden befähigen,
sich am Produktionsprozess zu beteiligen. In
letzter Konsequenz verschiebt die Industrie 4.0
die über Jahrzehnte dominierende Massenpro-
duktion wieder ein Stück weit zurück in Richtung
individuelle Fertigung, teilweise bis hin zur
Losgröße 1. Die Produktion selbst kleiner Mengen
würde durch eine solche Dezentralisierung der
Produktion wirtschaftlich rentabel.29
Ein Beispiel
hierfür wäre der Kunde, der an seinem eigenen
PC ein Objekt designt und es dann von einem
3D-Druck-Dienstleister produzieren lässt.
Die Digitalisierung bietet darüber hinaus die
Chance, Arbeitsstrukturen zu flexibilisieren. Dort,
wo sie Menschen von sich wiederholenden Abläu-
fen und Routineprozessen befreit, werden diese
zu mehr Eigenverantwortung und Selbstbestim-
mung befähigt. Vernetzung und der Zugang zu
weltweit verteilten Daten und Informationen zu
jeder Zeit und von jedem Ort aus eröffnen vor
allem im Bereich der Wissensarbeit neue
Chancen. Die projektorientierte Zusammenarbeit
in virtuellen Teams gewinnt an Bedeutung.30
Dem
Einzelnen bieten sich damit nicht nur höhere
Freiheitsgrade in der Ausgestaltung von Arbeit
und Privatleben, freigesetzt wird auch ein krea-
tives Potenzial, das es Unternehmen ermöglicht,
kontinuierlich innovative Produkte und Dienstlei-
stungen zu entwickeln, vorausgesetzt sie
kultivieren und nutzen es. Soziale und kreative
Intelligenz gehören zu den Kernkompetenzen der
digitalisierten und automatisierten Arbeitswelt
von morgen, weil diese von mit künstlicher
Intelligenz ausgestatteten Systemen vorerst nicht
substituiert werden können. Adaptive, intuitiv
nutzbare Technologien werden eine Vertiefung
der Mensch-Maschine-Interaktion mit sich
bringen und gleichzeitig die entsprechenden
Freiräume für Kreativität und Originalität
schaffen.31
Mittel- bis langfristig, so zumindest ein
denkbares Szenario, könnte uns, wenn intelli-
gente Maschinen und Algorithmen immer mehr
Aufgaben übernehmen, mehr und durchaus
sinnvoll nutzbare Zeit zur Verfügung stehen.
Neue Formen der Arbeitsteilung, aber auch die
Umverteilung von Einkommen in Richtung soziale
Tätigkeiten sowie die Finanzierung eines bedin-
gungslosen Grundeinkommens zum Beispiel aus
Automatisierungsgewinnen oder einer deutlich
Chancen der intelligent automatisierten Arbeitswelt
24. 24Chancen der intelligent automatisierten Arbeitswelt
"Wenn wir bereit sind, Arbeit […] als Kulturarbeit neu zu begreifen
und mittels eines bedingungslosen Grundeinkommens zu ermöglichen,
können wir die fortschreitende Automatisierung als Segen auffassen." 32
Götz W. Werner
(Gründer der Drogeriemarkt-Kette dm)
25. 25
höheren Konsumsteuer sind Ansätze, die immer
wieder diskutiert, heute aber noch als utopisch
verworfen werden.
Was aber, wenn wir den technologischen Fort-
schritt im Bereich der Maschinenintelligenz nicht
unter dem Aspekt der Konkurrenz, sondern des
evolutionären Fortschritts betrachten? Was, wenn
Mensch, Maschine und künstliche Intelligenz in
Zukunft miteinander verschmelzen? Immer mehr
Menschen nutzen Wearable-Technologien, um
ihre Sinneswahrnehmungen zu erweitern. Exo-
skelette befähigen Arbeiter schwerere Lasten zu
tragen.33
Die Optimierung menschlicher Fähigkei-
ten mit Hilfe immer leistungsfähigerer Enhance-
ment-Technologien dürfte langfristig eine unge-
heure Produktivitätssteigerung bedeuten. Allein
durch Gedankenkraft könnten wir Maschinen
steuern und Neurochip-Implantate könnten eines
Tages die Rechenleistung unseres Gehirns ver-
vielfachen.
Chancen für Unternehmen liegen in der
Nutzbarmachung dieser neuen Werkzeuge, die
Chancen jedes Einzelnen darin, sich zu
befähigen, diese nutzen zu können.
Chancen der intelligent automatisierten Arbeitswelt
26. Sind Sie ausreichend auf die intelligent
automatisierte Arbeitswelt vorbereitet?
26
Welche Auswirkungen haben die Digitali-
sierung und Automatisierung von Arbeits-
prozessen und Wertschöpfungsketten auf
Ihr Unternehmen?
Was tun Sie, um das für Ihr zukünftiges
Unternehmen geeignete Personal zu
gewinnen, zu qualifizieren oder auszubilden?
Welche Chancen eröffnet Ihrem Unternehmen
der Zukunftsmarkt 'Industrie 4.0'?
Welche Geschäftspotenziale ergeben sich für
Ihr Unternehmen durch den Einsatz von Big
Data Analytics oder Künstlicher Intelligenz?
Mit welchen Serviceangeboten erschließen
Sie neue Geschäftsfelder?
Welche innovativen Unternehmen und Start-
ups treten in Konkurrenz zu Ihrem Unterneh-
men. Welche eignen sich für Kooperationen?
Welche intelligenten Automatisierungs-
lösungen bieten Sie selbst an?
28. 28
Inhouse-Workshop
Die digitale Jobvernichtung
Impulsvortrag:
Ein Impulsvortrag zum Thema "Die digitale Jobvernichtung" inspiriert
Ihr Zukunftsteam.
Umfeld-Entwicklungen:
Wir analysieren gemeinsam, welche konkreten Auswirkungen die
Marktentwicklungen auf Ihr aktuelles Geschäft haben.
Ihre strategischen Handlungsoptionen:
Wir entwickeln gemeinsam vorteilhafte Handlungsmöglichkeiten
für Ihr Geschäft.
Nächste Schritte:
Konkrete Schritte zur Umsetzung und weiteren Verwendung der
erarbeiteten Ergebnisse bieten Orientierung und motivieren.
Abschluss:
Wir lassen den Tag im angenehmen Miteinander ausklingen.
Kontakt
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