Im Rahmen einer Keynote bei der transHAL in Halle habe ich vor ca. 150 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Design Thinking gesprochen.
11. Aber damit lassen sich nicht alle Problem lösen
Wie das Halteproblem anschaulich zeigt
12. Und manchmal kann es ziemlich komplex sein
„Ein komplexes Problem ist ein Problem, das sich durch folgende fünf Charakteristika von
einem einfachen Problem unterscheidet: Komplexität, Vernetztheit, Eigendynamik,
Intransparenz und Polytelie.“ - Wikipedia
13. Gestalten Sie einen Innovations-Prozess, der im
Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft und
Verwaltung mehr Innovation iN Halle und Umgebung
entstehen lässt!
14. Design Thinking
¨ Design Thinking hilft, innovative Lösungen für komplexe Fragestellungen zu finden
¨ Design Thinking kombiniert dazu Empathie, Kreativität und Rationalität, um die Bedürfnisse
der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig den wirtschaftlichen Erfolg einer Lösung sicherzustellen
¨ Design Thinking hilft nutzer-zentrierte Innovation zu erzeugen, indem interdisziplinäre Teams
in den nötigen (Frei-) Räume und einer sehr iterativen Herangehensweise zusammenarbeiten
24. ... Sondern interdisziplinäre Teams
Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen, Hintergründen, Sichtweisen und Charakteren
25. Der Design Thinker hat ein T-Profile
Echte Expertise + Teamfähigkeit + Interesse und Erfahrungen aus anderen Bereichen
26. Flexible Räumlichkeiten
Räume, die Teamarbeit, Stillarbeit, kreatives Arbeiten, Prototypen bauen, Reflektieren und das
Präsentieren von Ergebnisse unterstützen und ermöglichen
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29. Eine Heimat für das Team
Ein Ort, an dem ein Team für die gesamte Projektdauer arbeiten kann
30. Eine kreative Kultur
Eine experimentierfreudige, fehlertolerante, offene und vertrauensvolle Atmosphäre
36. Den Status-Quo verstehen
Um welches Problem geht es eigentlich? Was wissen wir als Team schon darüber?
Was sagen Experten? Gibt es vielleicht schon Lösungen?
37. Auf kreatives Arbeiten braucht gute Planung
Wer sind unsere Kunden? Und wer unsere Benutzer?
Wo finden wir diese? Was wollen wir von ihnen lernen?
45. Unser Ziel ist echte Empathie für unsere Nutzer
„Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und
Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.“ - Wikipedia
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48. Nachfragen und Zuhören
Einen Dialog schaffen
Gut vorbereitet ins Interview gehen, aber offen und flexibel bleiben
Sich für Geschichten interessieren
Wie war das beim letzten Mal, als Sie ... ?
Erzählen Sie mir doch von ..
Nach Gefühlen fragen
Wie war das für Sie, als Sie ... ?
Wie fühlte Sie sich, als ...?
Auch auf das WIE achten
Die Körpersprache ist oft ehrlicher als die Worte
59. Wie können wir Peter, 34 - frisch promoviert und
voller Tatendrang - ermutigen, seine Ideen zusammen
mit Unternehmen umzusetzen, ohne ihm dabei das
Gefühl zu nehmen, ein „unabhängiger Forscher und
Wissenschaftler“ zu sein
60. Damit Ideen entstehen können
¨ Behalte immer den Nutzer im Auge
¨ Bleibe beim Thema
¨ Führe nur eine Diskussion gleichzeitig
¨ Ermutige zu wilden Ideen
¨ Urteile nicht zu früh und zu schnell
¨ Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
¨ Zu Beginn zählt nur die Menge
¨ Entwickle die Ideen der anderen weiter
¨ Scheitere oft und früh
75. Prototypen helfen dem Team
¨ Mit den “Händen denken” um ein gemeinsames Verständnis einer Idee zu bekommen oder um
Ideen schnell und effektiv weiterzuentwickeln
¨ Prototypen werden gemeinsam vom ganzen Team gebaut, nicht nur vom „Experten“
¨ Bei Unklarheit einfach mehrere Prototypen parallel in kleineren Team bauen und testen und
dann verwerfen oder weiterentwickeln
76. Prototypen fördern das Testen und Lernen
Durch Prototypen können Wünschbarkeit, Funktionalität oder die kritischen Funktionen einer
Lösungsidee mit den Nutzern von Anfang an getestet werden