Konzept "Liebe" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of love
Jörissen, Benjamin (2001). Aufführungen der SozialitätBenjamin Jörissen
Aufführungen der Sozialität. Aspekte des Performativen bei George Herbert Mead. In: Michael Göhlich, Christoph Wulf, Jörg Zirfas (Hrsg.): Grundlagen des Performativen. Zur Einführung in den Zusammenhang von Sprache, Macht und Handeln. Weinheim, München (Juventa) 2001, S. 181-201.
Konzept "Liebe" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of love
Jörissen, Benjamin (2001). Aufführungen der SozialitätBenjamin Jörissen
Aufführungen der Sozialität. Aspekte des Performativen bei George Herbert Mead. In: Michael Göhlich, Christoph Wulf, Jörg Zirfas (Hrsg.): Grundlagen des Performativen. Zur Einführung in den Zusammenhang von Sprache, Macht und Handeln. Weinheim, München (Juventa) 2001, S. 181-201.
Bildung, Visualität, Subjektivierung - Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse ...Benjamin Jörissen
Ringvorlesung "Medien und Bildung", Univ. Hamburg, 7.4.2009
Abstract:
«Subjektivität lässt sich, spätestens seit Heideggers Subjektkritik, nicht mehr als ursprüngliche, vorgängige „Selbstmächtigkeit“ verstehen. Die Macht des Subjekts verdankt sich vielmehr dem, was es als „subiectum“ schon wörtlich ist, nämlich Akten der Unterwerfung. Michel Foucaults Analyse des „Panopticons“ als Disziplinartechnologie, die als visuelle (architektonische) Konstellation, als „Seh-Maschine“, funktioniert, führt diesen Gedanken weiter und konkretisiert ihn.
Subjektivierung erscheint damit als ein Effekt einer gesellschaftlichen Praxis, die wesentlich auf der Internalisierung des fremden Blicks beruht. Das Subjekt steht oder entsteht in einem Feld der Sichtbarkeit, das wir heute als performativ bezeichnen. Visualität, Macht und Reflexivität erscheinen darin als untrennbar miteinander verbunden.
Insofern existiert eine verzweigte (mediale) Geschichte der „Ordnung der Blicke“, des Sehen-Wollens, Gesehen-werden-Wollens und des Sich-zu-sehen-Gebens, von der ausgehend sich die Frage nach medialen Bildungsarchitekturen als Frage nach den von ihnen implizierten Subjektivierungsweisen, und im Anschluss daran, nach den implizierten Bildungspotenzialen, stellen lässt. Dies wird an einigen Beispielen aus dem Bereich des „Social Web“ dargestellt und diskutiert.»
Von der Bestimmtheit zur Unbestimmtheit: Zum Bildungscharakter virtueller Ra...Benjamin Jörissen
Notizen beachten (Erläuterungen zu den Folien).
DGfE-Kongress 2016, Symposium „Der virtuelle Spielraum – Bildung unter dem Apriori digitaler Immaterialität“. Universität Kassel, 15. März 2016
Artikulation und "Gouvernementalität": Identität im Social WebBenjamin Jörissen
Vortrag an der Evangelischen Akademie Arnoldshain im Rahmen der Veranstaltung “Projekt Ich – Jugendliche zwischen Autonomie und Selbstmanagement”. 16. November 2011.
"Einpassung" ist als vereinfachte Andeutung auf den Begriff der "Gouvernementalität" zu verstehen.
Konzept "Medialität" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Medialität" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of mediality
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Leon Tsvasman\\\'s Lexikonartikel. Themen und Relevanz: Erlebnisphilosophie, Erlebnispsychologie, Erlebniskommunikation, Erlebnismarketing etc.
Quelle: Tsvasman, Leon R. (2007): Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Ergon Verlag/Würzburg, ISBN: 3899135156.
Prof. Dr. Ernst von Glasersfeld, USA, fasst zusammen:
"Es ist ein handliches Buch und ist weitaus intelligenter zusammengestellt als alle Lexika, die ich gesehen habe."
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Konzept "Informationsgesellschaft" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of information society
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Jörissen, Benjamin (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. Benjamin Jörissen
Jörissen, B. (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. In: Siebenhaar, Klaus/Schremper, Ralf (Hrsg.): Spielend lernen – Aspekte des game-basierten Social Learning. Berlin: B&S Siebenhaar Verlag 2009, S. 14-24.
Bildung, Visualität, Subjektivierung - Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse ...Benjamin Jörissen
Ringvorlesung "Medien und Bildung", Univ. Hamburg, 7.4.2009
Abstract:
«Subjektivität lässt sich, spätestens seit Heideggers Subjektkritik, nicht mehr als ursprüngliche, vorgängige „Selbstmächtigkeit“ verstehen. Die Macht des Subjekts verdankt sich vielmehr dem, was es als „subiectum“ schon wörtlich ist, nämlich Akten der Unterwerfung. Michel Foucaults Analyse des „Panopticons“ als Disziplinartechnologie, die als visuelle (architektonische) Konstellation, als „Seh-Maschine“, funktioniert, führt diesen Gedanken weiter und konkretisiert ihn.
Subjektivierung erscheint damit als ein Effekt einer gesellschaftlichen Praxis, die wesentlich auf der Internalisierung des fremden Blicks beruht. Das Subjekt steht oder entsteht in einem Feld der Sichtbarkeit, das wir heute als performativ bezeichnen. Visualität, Macht und Reflexivität erscheinen darin als untrennbar miteinander verbunden.
Insofern existiert eine verzweigte (mediale) Geschichte der „Ordnung der Blicke“, des Sehen-Wollens, Gesehen-werden-Wollens und des Sich-zu-sehen-Gebens, von der ausgehend sich die Frage nach medialen Bildungsarchitekturen als Frage nach den von ihnen implizierten Subjektivierungsweisen, und im Anschluss daran, nach den implizierten Bildungspotenzialen, stellen lässt. Dies wird an einigen Beispielen aus dem Bereich des „Social Web“ dargestellt und diskutiert.»
Von der Bestimmtheit zur Unbestimmtheit: Zum Bildungscharakter virtueller Ra...Benjamin Jörissen
Notizen beachten (Erläuterungen zu den Folien).
DGfE-Kongress 2016, Symposium „Der virtuelle Spielraum – Bildung unter dem Apriori digitaler Immaterialität“. Universität Kassel, 15. März 2016
Artikulation und "Gouvernementalität": Identität im Social WebBenjamin Jörissen
Vortrag an der Evangelischen Akademie Arnoldshain im Rahmen der Veranstaltung “Projekt Ich – Jugendliche zwischen Autonomie und Selbstmanagement”. 16. November 2011.
"Einpassung" ist als vereinfachte Andeutung auf den Begriff der "Gouvernementalität" zu verstehen.
Konzept "Medialität" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Medialität" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of mediality
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Leon Tsvasman\\\'s Lexikonartikel. Themen und Relevanz: Erlebnisphilosophie, Erlebnispsychologie, Erlebniskommunikation, Erlebnismarketing etc.
Quelle: Tsvasman, Leon R. (2007): Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Ergon Verlag/Würzburg, ISBN: 3899135156.
Prof. Dr. Ernst von Glasersfeld, USA, fasst zusammen:
"Es ist ein handliches Buch und ist weitaus intelligenter zusammengestellt als alle Lexika, die ich gesehen habe."
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Konzept "Informationsgesellschaft" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of information society
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
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Jörissen, Benjamin (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. Benjamin Jörissen
Jörissen, B. (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. In: Siebenhaar, Klaus/Schremper, Ralf (Hrsg.): Spielend lernen – Aspekte des game-basierten Social Learning. Berlin: B&S Siebenhaar Verlag 2009, S. 14-24.
Medientheorien: Enzensberger contra BaudrillardMaik Wiesegart
Im folgenden Aufsatz möchte ich die wichtigsten Thesen der Autoren Hans Magnus
Enzensberger und Jean Baudrillard, in ihren Arbeiten „Baukasten einer Theorie der Medien“
und „Requiem für die Medien“, darstellen und diskutieren. Dabei werde ich auch versuchen
zur heutigen Situation des Mediensystems Bezüge herzustellen.
Das Konzept der Lernergenerierten Contexte und mögliche Anknüpfungspunkte an ...Judith S.
Das Konzept der Lernergenerierten Contexte und mögliche Anknüpfungspunkte an Lernen, Medienkompetenz und Medienbildung.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
13. und 14. November 2014, Universität Augsburg
Das Subjekt als Bürger. Die implizite Politik der Medienkompetenzwruge
Folien zum Vortrag beim 3. Fachtag: „Doing politics - Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft“ der GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt. - http://web.hs-merseburg.de/~schulkul/index.php/aktuell/19-veranstaltungen/26-ft3-programm
Der Ansatz der Internationalen Sommeruniversität
„Audiovisuelle Kommunikation der nachhaltigen Entwicklung“
Berlin – Santiago de Chile – Sao Paulo
Wissenschaftlicher Beitrag zur Konferenz:
Theorie und Praxis | Globales Lernen und Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung: Positionen, Potentiale, Perspektiven
28.September 2012 Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland
Autor: Dr.
Fantasy Roman-Epos von Leon Tsvasman mit Elementen von Utopie, Zivilisationskritik, Dichtung etc. Als Prototyp verfasst ursprünglich für szenische Lesungen.
Projektblog: http://dunklesonne.blogspot.com/
Mit der Absicht, künstlerisches Potenzial durch Aufmerksamkeit zu fördern, arbeitet das Kuratorium des Ausstellungsprojekts „Art Worlds in Sacred Spaces“ an seiner Auftaktausstellung, die unter dem Titel „Orientierungs-Räume“ am 15. November 2009 um 15 Uhr mit einem anspruchsvollen Überraschungs-Programm (Erlebnis-Führungen, Art-Media-Event) eröffnet wird. Sie soll Ereignis Kunst in den historischen Räumen von Remigius-Kloster erlebbar machen.
Parallel begründen Begleitevents die „Offene Akademie für Kunst und Kommunikation“. Die Förderung wird neben der großartigen Verortung vor allem durch kuratorische und mediendidaktische Betreuung eines kompetenten Teams verwirklicht. Die Einrichtung soll Angehörigen der Hochschulen die Möglichkeit geben, ihr kreatives Know-how mit den Interessierten in vielseitigen Workshops zu vermehren und Kompetenzen auszutauschen.
Bei den Ausstellungskonzepten werden Kunstschaffende in ihrer schöpferischen Potenzialität, und nicht die einzelnen Kunstwerke als Produkte fokussiert. Gefördert werden die vom Kuratorengremium ausgewählten KünstlerInnen durch die Etablierung nachhaltiger Aufmerksamkeitsräume im öffentlichen Leben. Zu beachten ist, dass sich der „Kunstraum Remigius“ weder als eine Galerie, die sich allein den Werten des Kunstmarktes verpflichtet, noch als ein Museum versteht, das bereits etablierte Kunstwerke betreut. Vielmehr soll er ein Bedeutungsraum sein, der das lebendige Kunstschaffen erlebbar macht. Der wesentliche Punkt ist der Bezug zu den räumlichen Facetten, ein anderer – Erlebbarkeit. Dementsprechend werden medienübergreifende Werke mit hoher konzeptioneller Kraft, darunter Licht- und Rauminstallationen, die in der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Räumen entstanden sind, bevorzugt.
"Immer weniger Menschen scheinen unsere gemeinsame Lebenswelt zu verstehen, so die Leitmedien. Und nur wenige geben sich Mühe, sie zu erklären. Priv.-Prof. Dr. Leon Tsvasman tut es. Wer sich selbständig orientiere, sagt der Wirklichkeitsforscher, beherrsche stets die einzig sinnvolle "relative Wahrheit". Der vielseitige Querdenker bangt nicht um Glaubwürdigkeit, er regt es lediglich an, kurz anzuhalten, sich umzuschauen, zu Ende zu denken. In dem Essay geht es unter anderem um eine bessere Welt der Menschen, die sich nicht über die Werte definieren, die sie in Geltungen anlegen, sondern real - über ihre eigene Potenzialität, das wertvollste, was ein Mensch hat." (Rainer Maria Gassen)
Achtung: Das Werk liegt hier in seiner ursprünlichen kompakten Fassung vor, die später mehrmals überarbeitet wurde.
Wir begleiten Max auf eine Reise in eine andere Welt – vor der Tür seiner Stammkneipe.
Noch nicht wirklich da, entsteht hier jede Woche ein Stück Literaturgeschichte – ein ganz andere Roman.
Doch nimm Dich in Acht, denn sein Genius lauert bereits. Seine Leidenschaft schöpft aus Sehnsucht. Ab jetzt verkörpert er Leben und verwirklicht Welten. Von einer Ahnung angetrieben, wird seine Wahrheitslust Grenzen sprengen:
"Jetzt, nach dem die Sehnsucht nachgelassen hatte, und sein Wesen nur restlos dieser alten Welt gehörte, erblickte er einen Himmelskörper, der in seiner Pracht alles bisher gesehene verdeckte.
Es war eine gewaltige Lichtquelle, eine Sonne, die dunkel wirkte, weil sie zu hell war – als ob sie die Menschen auf eine physikalisch unfassbare Art vor ihrem eigenen Licht schützte. Aber mehr als Licht strahlte sie eine Kraft von unendlicher Bedeutung aus, die Liebe, Gewissheit und Glück verkörperte."
1. 292 Orientierung
Orientierung [orientation] Die o.g. holistische Auffassung der
O. impliziert die zuletzt erwähnte Me-
dienfunktion als einen Faktor jener
Im Gegensatz zu der alltagssprachl. Kon- O.swirklichkeit, die als die Gesamtheit
notation des Begriffs (im Sinne des topo- der o.srelevanten Entitäten (wie sämtliche
grafischen „Sich-Zurechtfindens“ oder als ontologische Gegebenheiten, intersubjek-
Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses, tive Konstrukte oder auch Medien im
sich nach jmd. oder etw. wie Leit- oder weitesten Sinne) definiert werden kann.
Vorbildern auszurichten, s. Duden 2001),
konzeptualisiert der interdisziplinäre kom- Leon Tsvasman
munikationswissenschaftl. Entwurf „O.“
als kognitiv-intersubjektive Leistung, die >> Intersubjektivität; Objektivität; Wissen; Me-
einem bewussten Wesen hilft, sich im dienwirkungen; Aufmerksamkeit; Öffentlich-
„Koordinatensystem“ seiner Wirklichkeit keit; Mediengesellschaft; Medienpsychologie;
mit ihren dynamischen Gegebenheiten, Kommunikationspsychologie; Manipulation.
intersubjektiven Geltungen (s. auch ↑ In-
tersubjektivität) und gesellschaftl. Kon-
strukten (soziale O.) interagierend zu ent- Literatur: DUDEN (2001): Das Stilwörterbuch. 8., völlig
falten. Diese Bedeutung ist einerseits an neu bearb. Aufl. Band 2. Mannheim, Leipzig, Wien,
das verhaltensbiol. „O.sverhalten“ ange- Zürich. MATURANA, H., VARELA, F. (1980): Autopoi-
lehnt und fasst Mechanismen zusammen, esis and Cognition: The Realization of the Living, Bos-
mit deren Hilfe sich Organismen (auto- ton. MATURANA, H., VARELA, F. (1987): Der Baum
poietische Systeme, vgl. ↑ Maturana/Varela der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln mensch-
1987) mit ihrer Umwelt auseinanderset- lichen Erkennens. Bern und München. SCHMIDT,
zen. Andererseits meint sie das kommu- S. J. (1994): Kognitive Autonomie und soziale Ori-
nikative Handeln, das sich auf Selektion entierung. Frankfurt a. M. SCHÜTZ, A. (1932): Der
stützt und in die Wirklichkeitskonstruk- Sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Frankfurt a. M.
tion involviert ist. Konsequent system- [Internetquelle] KOLOSS (Kommunikationswissen-
theoret. betrachtet, erfolgt O. im Zuge der schaftliches Lern-Online-Software-System), Glossar:
Selbstorganisation kognitiv-sozialer Pro- http://www.kowi.uni-essen.de/koloss/mainframe01.
zesse und ist bei vielfältigen Ereignissen htm. (Stand: 25.07.2006).
beobachtbar.
Anthropologisch angelegt (den Men-
schen eigen) ist die O. über Zeichen
(Appräsentationsverweisungen, bei de-
nen die wahrnehmbare Gegebenheit Pädagogik und Medien
auf Bewusstseinsakte verweist, vgl. KO- [pedagogics, education science]
LOSS, online), die als Stellvertreter für
sinnhafte Zusammenhänge agieren (s.
Alfred Schütz 1932). Damit wird die „ori- Pädagog. Handeln ist notwendig auf Me-
entierende Funktion“ der Massenmedien dien angewiesen, weil die Interaktion zw.
– insbesondere der Leitmedien wie dem Personen ebenso eines Gemeinsamen,
↑ Fernsehen im Bezug auf das mehr oder Mittleren oder Mittlers bedarf wie die In-
weniger „passiv“ orientierte/zu orientie- teraktion der sich bildenden Person mit
rende Publikum – begründet und ange- Natur und Geschichte. Dieses Vermitteln-
wendet. Dieser Ansatz versteht „Massen- de kann sich als Geste, Schall oder zei-
medien“ als eine gesellschaftl. Institution, chenhafter Gegenstand oder (nunmehr
welche die intersubjektive Wirklichkeit techn. betrachtet) als Schrift, ↑ Buch, Bild,
strukturiert. Radio, ↑ Fernsehen, Computer manifes-
LEXIKONSATZ.indd 292 13.10.2006 10:14:13