Die soziale Spaltung verringern: Wie können wir die Digitalisierung dafür nutzen? In der Weiterbildung gilt: Wer hat, dem wird gegeben. Die Digitalisierung bietet Chancen – für alle.
Präsentation von Frank Frick am 3. März 2017 beim "Bochumer Kongress" der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW.
Weiterbildung der Zukunft. Wie Digitalisierung, informelle Kompetenzen und Ak...Bertelsmann Stiftung
Immer mehr Menschen studieren, der digitale Wandel verändert alle Lebensbereiche und außerhalb von Ausbildung, Uni und Beruf erworbene Kompetenzen werden bedeutender. Wie verändert das unser Lernen?
Präsentation unsres Bildungsexperten Frank Frick am 1. Juni 2017 in Augsburg.
Die Digitalisierung hat das Potenzial, mehr Menschen Teilnahme an Weiterbildung zu ermöglichen. So sind digitale Bildungsangebote immer, überall und für jeden verfügbar. Personalisierte und spielerisch gestaltete Lerninhalte, die sich dem Lernstil sowie Lerntempo anpassen, wirken motivierend. Online-Communities fördern den Kompetenzerwerb im Austausch mit anderen. Digitale Kompetenznachweise wie etwa Badges oder Microcredits machen die erworbenen Kompetenzen im beruflichen Kontext verwertbar.
Indem passgenaue Angebote für jeden Lerner bereitgestellt werden und Lernerfolge stärker als bisher gewürdigt werden, kann die Digitalisierung die soziale Spaltung in der Weiterbildung verringern. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung dabei bietet und was getan werden muss, um diese Möglichkeiten zu nutzen, stellte unser Bildungsexperte Frank Frick bei einem Besuch im Landtag Nordrhein-Westfalen am 23.11.2016 vor.
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und LernalltagJochen Robes
Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
Weiterbildung der Zukunft. Wie Digitalisierung, informelle Kompetenzen und Ak...Bertelsmann Stiftung
Immer mehr Menschen studieren, der digitale Wandel verändert alle Lebensbereiche und außerhalb von Ausbildung, Uni und Beruf erworbene Kompetenzen werden bedeutender. Wie verändert das unser Lernen?
Präsentation unsres Bildungsexperten Frank Frick am 1. Juni 2017 in Augsburg.
Die Digitalisierung hat das Potenzial, mehr Menschen Teilnahme an Weiterbildung zu ermöglichen. So sind digitale Bildungsangebote immer, überall und für jeden verfügbar. Personalisierte und spielerisch gestaltete Lerninhalte, die sich dem Lernstil sowie Lerntempo anpassen, wirken motivierend. Online-Communities fördern den Kompetenzerwerb im Austausch mit anderen. Digitale Kompetenznachweise wie etwa Badges oder Microcredits machen die erworbenen Kompetenzen im beruflichen Kontext verwertbar.
Indem passgenaue Angebote für jeden Lerner bereitgestellt werden und Lernerfolge stärker als bisher gewürdigt werden, kann die Digitalisierung die soziale Spaltung in der Weiterbildung verringern. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung dabei bietet und was getan werden muss, um diese Möglichkeiten zu nutzen, stellte unser Bildungsexperte Frank Frick bei einem Besuch im Landtag Nordrhein-Westfalen am 23.11.2016 vor.
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und LernalltagJochen Robes
Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
Enterprise Collaboration 4.0 sind die einzigen Lösungen, die
Zusammenarbeit (Prozesse), Kommunikation und Maschine
verbinden und dabei … ERP, Office. IoT, Dokumente, Unterschriften integrieren!
In diesem Artikel in der österreichischen Zeitschrift "personal manager" werde ich in der Rubrik Weiterbildung zusammen mit Simon Dückert und Harald Schirmer zum Thema "Working Out Loud" zitiert.
Eröffnungsvortrag im Rahmen des DOSB Fachforums Bildung am 08. März 2013. Die Besonderheit: Das Plenum sitzt in Frankfurt, der Referent in Falkenberg/Schweden.
Die Vermittlung der Inhalte setzt auf Narration auf. Für das bessere Verständnis habe ich die "Geschichte" nachträglich im Form kurzer Texte an die entsprechenden Stellen in die Präsentationsfolien eingefügt. Im Verlauf des Vortrags wurde das Auditorium über ein Online-Feedback-Tool aktiviert. Die Abstimmungsergebnisse, die "live" präsentiert und diskutiert wurden, sind ebenfalls jetzt im Foliensatz zu sehen.
Präsentation im Rahmen eines Webseminars der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 12. November 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=1143
Die Digitalisierung verändert die Hochschule. Das scheint ein politisch und gesellschaftlich akzeptierter Konsens zu sein. Auch die Akteure in den Hochschulen haben erkannt, dass der Change-Prozess Digitalisierung in Lehre, Forschung und Verwaltung nicht mehr aufzuhalten ist. Im Impulsvortrag steht die Digitalisierung der Lehre im Vordergrund und die Frage, welche Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren hier relevant sind.
Dazu werden zunächst Veränderungen konkretisiert, die sich durch die Digitalisierung für die Lehre an Hochschulen ergeben. Ein zentrales Argument ist dabei eine zunehmende Augmentierung, d.h. die Integration von informellem und formalem Lernen, digitalen und nicht-digitalen Settings, individuellen und kooperativen Szenarien, universitärer und betrieblicher Bildung. Hochschulen müssen einerseits diese Augmentierung als Bedingung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Lehre kennen und berücksichtigen, anderseits haben sie die Chance, diese Veränderung aktiv und mit Bezug auf Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung mitzugestalten.
Vortrag bei "Weiterbildung Digital" in Hamburg über digitale Bildung, Digitalisierung, Moodle Adobe Connect, User Experience und natürlich Bots, KI und etwas Blockchain. Es gibt auf Facebook auch eine Aufzeichnung eines Livestreams dazu https://www.facebook.com/onlinebynature/videos/10214258784605474/?notif_id=1550237661887327¬if_t=feedback_reaction_generic
Vortrag beim E-Learning NRW Tag an der RWTH Aachen über Bots, Künstliche Intelligenz, Roboterjournalismus und BigData und wie eine Automatisierung der Lehre aussehen könnte. Der Vortrag wurde von Andreas Wittke (FH Lübeck) @onlinebynature und Malte Persike (Uni Mainz) @methodenlehre gehalten.
Enterprise Collaboration 4.0 sind die einzigen Lösungen, die
Zusammenarbeit (Prozesse), Kommunikation und Maschine
verbinden und dabei … ERP, Office. IoT, Dokumente, Unterschriften integrieren!
In diesem Artikel in der österreichischen Zeitschrift "personal manager" werde ich in der Rubrik Weiterbildung zusammen mit Simon Dückert und Harald Schirmer zum Thema "Working Out Loud" zitiert.
Eröffnungsvortrag im Rahmen des DOSB Fachforums Bildung am 08. März 2013. Die Besonderheit: Das Plenum sitzt in Frankfurt, der Referent in Falkenberg/Schweden.
Die Vermittlung der Inhalte setzt auf Narration auf. Für das bessere Verständnis habe ich die "Geschichte" nachträglich im Form kurzer Texte an die entsprechenden Stellen in die Präsentationsfolien eingefügt. Im Verlauf des Vortrags wurde das Auditorium über ein Online-Feedback-Tool aktiviert. Die Abstimmungsergebnisse, die "live" präsentiert und diskutiert wurden, sind ebenfalls jetzt im Foliensatz zu sehen.
Präsentation im Rahmen eines Webseminars der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 12. November 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=1143
Die Digitalisierung verändert die Hochschule. Das scheint ein politisch und gesellschaftlich akzeptierter Konsens zu sein. Auch die Akteure in den Hochschulen haben erkannt, dass der Change-Prozess Digitalisierung in Lehre, Forschung und Verwaltung nicht mehr aufzuhalten ist. Im Impulsvortrag steht die Digitalisierung der Lehre im Vordergrund und die Frage, welche Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren hier relevant sind.
Dazu werden zunächst Veränderungen konkretisiert, die sich durch die Digitalisierung für die Lehre an Hochschulen ergeben. Ein zentrales Argument ist dabei eine zunehmende Augmentierung, d.h. die Integration von informellem und formalem Lernen, digitalen und nicht-digitalen Settings, individuellen und kooperativen Szenarien, universitärer und betrieblicher Bildung. Hochschulen müssen einerseits diese Augmentierung als Bedingung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Lehre kennen und berücksichtigen, anderseits haben sie die Chance, diese Veränderung aktiv und mit Bezug auf Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung mitzugestalten.
Vortrag bei "Weiterbildung Digital" in Hamburg über digitale Bildung, Digitalisierung, Moodle Adobe Connect, User Experience und natürlich Bots, KI und etwas Blockchain. Es gibt auf Facebook auch eine Aufzeichnung eines Livestreams dazu https://www.facebook.com/onlinebynature/videos/10214258784605474/?notif_id=1550237661887327¬if_t=feedback_reaction_generic
Vortrag beim E-Learning NRW Tag an der RWTH Aachen über Bots, Künstliche Intelligenz, Roboterjournalismus und BigData und wie eine Automatisierung der Lehre aussehen könnte. Der Vortrag wurde von Andreas Wittke (FH Lübeck) @onlinebynature und Malte Persike (Uni Mainz) @methodenlehre gehalten.
Kompetenzkarten - Ein Bild und sieben Sprachen machen Potenziale sichtbarBertelsmann Stiftung
Kompetenzen sind der Schlüssel zur erfolgreichen Arbeitsmarktintegration. Um diese aufzudecken, hat die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit den sieben Wohlfahrtsverbänden und unterstützt durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Kompetenzkarten für die Potenzialanalyse in der Beratung von Einwanderern entwickelt. 9.000 Kartensets werden derzeit in der Migrationsberatung, in Jobcentern, kommunaler Verwaltung und bei Bildungsträgern eingesetzt.
In einem Workshop auf dem IQ-Kongress 2016 "Migration bewegt" wurden das kostenfrei erhältliche und offen lizensierte Instrument vorgestellt und praktische Anwendungsfälle diskutiert. Außerdem konnten die Karten zusammen mit anderen Workshop-Teilnehmenden ausprobiert werden.
Urheber: Martin Noack
Weiterbildung in Lippe: Ergebnisse des Weiterbildungsatlas und Impulse für di...Bertelsmann Stiftung
Wie steht es um die Weiterbildung in Lippe und welche Chancen verbergen sich hinter aktuellen Trends in der Weiterbildung?
Zu diesen Fragen referierten Marvin Bürmann und Frank Frick bei der IHK Lippe zu Detmold. Marvin Bürmann stellte zu Beginn des Vortrages die zentralen Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas für den Kreis vor. Neben der regionalen Teilnahme und dem Angebot an Weiterbildungen wurden hierbei auch die Ergebnisse der im Atlas durchgeführten Fallstudien dargestellt. Im Anschluss skizzierte Frank Frick einige aktuelle und sich abzeichnende Trends in der Weiterbildung. Neben der sinkenden öffentlichen Finanzierung wurden vor allem die hohe Bedeutung informellen Lernens und die Digitalisierung der Weiterbildung thematisiert. Im Fokus stand hierbei, welche Handlungsoptionen sich anbieten, um die Chancen dieser Trends zu nutzen.
Folien der Präsentation von Marvin Bürmann und Frank Frick am 27.03.2017 bei der IHK Lippe zu Detmold.
Zeitarbeiter haben erheblich an Chancen auf Weiterbildung eingebüßt. Die auf Zeit verliehenen Arbeitnehmer sind unter den fast acht Millionen atypisch Beschäftigten in Deutschland in dieser Hinsicht die Verlierer der vergangenen Jahre: Während in 2012 sowohl die Arbeitnehmer in normalen Beschäftigungsverhältnissen als auch die befristet, geringfügig oder Teilzeit-Beschäftigten etwas öfter an Weiterbildung teilnahmen als sechs Jahre zuvor, stürzte die Weiterbildungsquote bei den Zeitarbeitern von 43 auf 27 % ab. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, in der der Arbeitsökonom Prof. Lutz Bellmann im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Bildungsbeteiligung atypisch Beschäftigter untersucht hat.
Der Anteil der Arbeitnehmer, die eine berufsbezogene Weiterbildung absolvierten, ist seit 2006 nahezu konstant geblieben (von knapp 58 auf 59 %). Die Möglichkeit, an organisierten Kursen oder Seminaren teilzunehmen, hängt allerdings stark vom Beschäftigungsverhältnis ab. Von den Arbeitnehmern in normalen Beschäftigungsverhältnissen geben fast 2 Drittel (64 %) an, sich während der vergangenen 3 Jahre beruflich weiterqualifiziert zu haben. Bei den atypisch Beschäftigten hingegen liegt diese Quote lediglich bei knapp 48 %. „Atypisch Beschäftigte sind bei der Weiterbildung benachteiligt. Damit werden ihnen Chancen auf beruflichen Aufstieg vorenthalten“, so Frank Frick von der Bertelsmann Stiftung. Diese Benachteiligung senke die Wahrscheinlichkeit, dass atypische Beschäftigung als Sprungbrett in ein normales Arbeitsverhältnis dienen kann. Frick: „Gerade der sich abzeichnende Fachkräftemangel lässt es sinnvoll erscheinen, in die Weiterbildung dieser Arbeitnehmer stärker zu investieren.“
Unter den atypisch Beschäftigten haben die 5 Millionen Teilzeit- und die 2,8 Millionen befristet Beschäftigten die besten Aussichten auf berufliche Weiterbildung mit jeweils über 48 %. Vor allem bei den befristeten Arbeitsverhältnissen stieg die Beteiligung an Weiterbildung; 2006 hatte sie noch bei 44 % gelegen. Weniger Chancen auf Weiterbildung als die 775.000 Zeitarbeiter (27 %) haben mit 23 % nur noch die 2,7 Millionen geringfügig Beschäftigten („Mini-Jobber“).
Dies spiegelt sich in der Zufriedenheit der atypisch Beschäftigten mit ihren Fortbildungschancen. Rund 40 Prozent der Zeitarbeiter und geringfügig Beschäftigten sind unzufrieden mit ihren persönlichen Möglichkeiten, sich weiterzubilden und hinzuzulernen. Von den Arbeitnehmern in normalen Beschäftigungsverhältnissen sagen dies nur 24 %. „Je geringer die Chance auf Weiterbildung, desto höher die Unzufriedenheit. Das angebliche Desinteresse von atypisch Beschäftigten an Weiterbildung ist damit widerlegt – sie wünschen sich sehr wohl mehr Bildungsbeteiligung“, so der Autor der Studie, Lutz Bellmann.
Weiterbildung in NRW – Ergebnisse des Weiterbildungsatlas und weiterführende ...Bertelsmann Stiftung
Während bundesweit jeder Achte an Weiterbildung teilnimmt, ist es in NRW nur jeder Zehnte. Besonders abgehängt sind Personen ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Regional lässt sich der höchste Handlungsbedarf in der Region bei Aachen feststellen, weil dort besonders wenig Menschen an Weiterbildungen teilnehmen.
Vor Ort kann eine bedarfsorientierte Kooperation der Weiterbildungsakteure, eine unabhängige Weiterbildungsberatung und eine gute Erreichbarkeit der Einrichtungen die Weiterbildung verbessern. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, die Chancen der Digitalisierung im Blick zu haben und die Kompetenzen der Lernenden anzuerkennen, um an diesen anknüpfen zu können. Damit durch diese Möglichkeiten die Teilhabe an Weiterbildungen erhöht werden kann, muss allerdings zunächst die Weiterbildung professionalisiert werden, wofür ein stärkeres staatliches Engagement nötig ist.
Inputvorträge von Frank Frick und Marvin Bürmann auf einem Workshop zum „Deutschen Weiterbildungsatlas“ beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen am 23.09.2016.
Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland.
Präsentation von Thomas Liebig und Eva Degler, Abteilung Internationale Migration, Direktion Beschäftigung, Arbeit und Soziales, OECD.
Die Auseinandersetzung mit der Zukunft der Arbeit bedeutet, Paradigmenwechsel zu akzeptieren. Technologischer Fortschritt, Digitalisierung und eine stetig zunehmende Informationsvernetzung sorgen für harte und unvermeindliche Veränderungen des Arbeitsmarkts. Doch nicht nur dort. Der Wandel betrifft fast alle Lebensbereiche: Arbeit, Bildung, Mobilität, Energie, Wohnen und viele mehr. Wie kann die Arbeiten 4.0 aussehen? Unsere Publikation gibt Impulse.
Virtual Reality for Training, Learning, Education and VisualisationDaden Limited
The document discusses virtual reality (VR) technologies and their potential uses for training, learning, collaboration, and visualization. It provides a brief history of VR and describes Daden, a company that specializes in immersive 3D learning and visualization using VR. Examples are given of VR projects created by Daden for education and other sectors. Challenges of VR such as motion sickness, latency, and 2D interfaces are also outlined.
Education and Virtual Reality - Reimagining education with VRMichael Jensen
See how virtual reality (VR) can revolutionize science education, and allow teachers to teach their students more effectively while reducing costs at the same time.
Studies shows that Labster.com virtual laboratories can improve learning effectiveness by 76-101% compared to traditional teaching methods.
VR in Education: How Virtual Reality Can Impact LearningHugh Seaton
A lot is known about how people learn. We're just figuring out how Virtual Reality works. This meet was the first of a monthly series to explore how VR impacts education. We review Cognitive Load Theory, and Multi-Media Learning theory.
Weiterbildung neu denken | MODULAR-DIGITAL-FLEXIBEL – Neue AngebotsformenJohannes Moskaliuk
Das BarCamp lebt von Ihren Fragen und Ideen. Nutzen Sie den aktiven Austausch von Erfahrungen in der beruflichen Weiterbildung und profitieren Sie vom Netzwerken untereinander. Diskutieren Sie zukunftsfähige Lösungen und entwickeln Sie gemeinsam neue Ideen und innovative Angebotsformen zu Weiterbildungstrends bei einer stetig wachsenden Digitalisierung: modular, digital und flexibel.
Transfer informationswissenschaftlicher Fachkompetenz in die Praxis: Erfahrun...Juliane Stiller
In diesem Vortrag sprechen wir über unsere Erfahrungen mit der Lernwerkstatt Digital Skills im Rahmen des Projekts digicom.work, in welcher wir Geflüchteten Digitale Kompetenzen in Bezug auf die Arbeitsmarktorientierung in Deutschland vermitteln. Angelehnt an die Schritte im Bewerbungsprozess stehen in der Lernwerkstatt der Umgang mit Hard- und Software, Recherchestrategien, Informationskompetenz und kollaboratives Arbeiten im Vordergrund. Neben praktischen Einblicken in die angewandten Methoden widmen wir einen Teil des Vortrags der Frage, welchen Beitrag die Informationswissenschaft zu aktuellen Herausforderungen wie Flucht und Migration, Digital- und Informationskompetenz und Gender leisten kann.
Die vorliegende Keynote entstand für den ersten IoT Hackathon mit Schwerpunkt auf Bildung, der von der bpb im November 2016 in Berlin durchgeführt wurde. Mehr Infos gibt es hier: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/237771/das-internet-der-dinge-in-der-bildung
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und lernen. Allerdings scheitern digitale Lernprojekte häufig, was sich in einem geringen Engagement der Lernenden und in niedrigen Abschlussquoten zeigt.
Basierend auf einer Vielzahl an Projekten mit unterschiedlichen Organisationen haben wir verschiedene Variablen identifiziert, die den Erfolg eines Lernprojekts bestimmen.
Ähnlich wie Mehr Chancengerechtigkeit durch digitale Weiterbildung? (20)
Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Sch...Bertelsmann Stiftung
In dieser Präsentation werden zentrale Ergebnisse der gemeinsam von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Bertelsmann Stiftung (BSt) herausgegebenen Studie "Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung" vorgestellt.
Außerdem werden zur Kontextualisierung einige Daten und Fakten aus der Ausbildungsstatistik und weiteren Studien der Bertelsmann Stiftung präsentiert.
Zur Studie gelangen Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zukunft-ungewiss-ausbildungsperspektiven-von-jugendlichen-mit-niedriger-schulbildung-all
Presentation of the study "Tech Giants in Healthcare" on October 5, 2022. Global tech corporations are increasingly penetrating the healthcare sector. Their activities and business segments show an enormous range. Politicians and society must agree on how best to integrate the digital players into existing healthcare systems while at the same time preserving the principle of solidarity.
The Open Jobs Observatory aims to fill gaps in labor market information by collecting and analyzing UK job postings data. It extracts skills, salaries, locations and other data from millions of job ads to provide insights on regional skill demands, high paying skills, skills required for jobs, and skills in "green" industries like sustainability. The Observatory shares its methodology and preliminary findings to demonstrate how novel data sources and analytics can improve understanding of labor market dynamics.
This document summarizes Kasper Kok's presentation on creating a dynamic, data-driven profession-skills ontology. It discusses Textkernel's AI capabilities for matching people and jobs, including semantic search, document understanding, and labor market intelligence. It then covers Textkernel's approaches to skill extraction from job descriptions, including list-based extraction from predefined skills (closed world) and context-based extraction using machine learning to discover new skills (open world). The presentation argues that a best approach combines the closed and open world methods with a taxonomy to map skills.
Vorstellung der Studie "Tech-Giganten im Gesundheitswesen" am 09.03.2022. Globale Technologiekonzerne dringen immer stärker in den Gesundheitsbereich vor. Ihre Aktivitäten und Geschäftsfelder weisen eine enorme Bandbreite auf. Politik und Gesellschaft müssen sich darauf verständigen, wie sich die Digitalkonzerne am besten in die bestehenden Gesundheitsstrukturen einbinden lassen und gleichzeitig das Solidarprinzip gewahrt bleibt.
101121_Digitale Transformation – Quo vadis berufliche Bildung?Bertelsmann Stiftung
Der Attraktivitätsverlust der dualen Ausbildung ist keine kurzfristige Mode – eher ein stabiler Trend, der sich nicht leicht umkehren lässt, so eine zentrale These des Vortrags. Zudem sei die Medienaffinität vieler Jugendlicher nicht gleichzusetzen mit Medienkompetenz – bei Letzterer sind wir international nur Mittelmaß. Um die Grundlage unserer Produktivität und unserer Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, sind Eltern, Schulen, Betriebe, Verbände und Politik dringend zum Handeln gefordert.
Volkswirtschaftliche Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer...Bertelsmann Stiftung
In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde?
Ein Vortrag von Susanne Forstner, Zuzana Molnárová und Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, am 19. August 2021 zu einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr zur Studie erfahren Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/august/ausbildungsgarantie-bringt-pro-jahr-bis-zu-20000-zusaetzliche-fachkraefte
#showyourskills – Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und BerufekartenBertelsmann Stiftung
In dem Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und Berufekarten wurden die Kartensets und ihre Einsatzmöglichkeiten von den Beraterinnen Barbara Brem und Ramona López vorgestellt. Sie setzen die Karten seit Jahren in der Arbeitsmarktberatung ein und ließen uns an ihren Erfahrungen mit der Arbeit rund um die Kompetenz- und Berufekarten teilhaben.
Mehr als vier Millionen Erwerbspersonen in Deutschland eint das Problem, dass sie keine Kompetenznachweise haben – sie gelten als formal Geringqualifiziert. Hierzu zählen sowohl Migrant:innen als auch Personen, die in Deutschland aufgewachsen sind. Um ihre Kompetenzen sichtbar zu machen, haben wir vier praxisorientierte Instrumente entwickelt: Kompetenz- und Berufekarten, meine-berufserfahrung.de und MYSKILLS.
Im ersten Teil der Präsentation gibt Sonja Schmöckel vom Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend in Wien einen kompakten Einblick in die Funktionsweise und die Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie in Österreich.
In den folgenden Folien gibt Dr. Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien in Wien einige Einschätzungen zur Ausbildungsgarantie aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Den abschließenden dritten Teil bildet eine Präsentation von Alexander Hölbl vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Er referiert über Ergebnisse und Wirkungen der Ausbildungsgarantie.
Arbeitsmarktbedarfsanalyse zu beruflichen Kompetenzen und TeilqualifikationenBertelsmann Stiftung
Teilqualifizierungen können helfen, Menschen ohne Berufsabschluss aber mit Berufserfahrung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Denn die Mehrheit der deutschen Unternehmen (81,2 Prozent) ist bereit, Teilqualifizierten auch ohne Berufsabschluss eine Chance zu geben. Das zeigen die zentralen Ergebnisse unserer repräsentativen Unternehmensbefragung.
ETAPP ist ein vom Bundes¬ministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Es hat die wich¬tige Aufgabe, alle Teilqualifikationen (TQ) bundesweit auf einheitliche Standards festzulegen, um so Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel zu unterstützen. Gleichzeitig sollen sie arbeitsuchende und beschäftigte Erwachsene unkompliziert bei ihrer Qualifizierung weiterbringen – egal, wo in Deutschland.
Am 3. Juni 2020 hielt unser Experte Marcus Eckelt im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe Open BTU an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus–Senftenberg die Online-Vorlesung "Was Corona für den Ausbildungsmarkt bedeutet". Darin erläutert er:
* Wie die duale Ausbildung in der nachschulischen Bildung systemisch eingebettet ist,
* welche quantitative Bedeutung die verschiedenen Bildungsteilsysteme haben sowie
* weshalb insbesondere Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss und Kleinstunternehmen vom absehbaren Rückgang der Ausbildungsverträge in Folge der Corona-Pandemie betroffen sind.
Ausgewählte Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Ländermonitor beruflich...Bertelsmann Stiftung
Bei der Jahrestagung der Sektion der Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) tauschten sich vom 25. bis zum 27. September 2019 in Graz mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Forschungsprojekte und -entwicklungen aus.
Erstmals mit einem eigenen Beitrag auf dieser Konferenz vertreten war das Projekt Chance Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. Claudia Burkard und Marcus Eckelt präsentierten zentrale Ergebnisse des eine Woche zuvor erschienenen Ländermonitors berufliche Bildung 2019 sowie die bildungspolitischen Schlussfolgerungen aus Sicht der Bertelsmann Stiftung.
Hervorgehoben wurde:
* Die Übergangschancen unterscheiden sich zwischen den Ländern deutlich. Bei ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen einige Länder Werte um die 80 Prozent bei der Vermittlung in vollqualifizierende Ausbildung.
* Die Passungsprobleme nehmen deutlich zu und es kommt zu einer Verschiebung der relativen Gewichtung zwischen den Ursachen; diese können eigenschaftsbezogen (in einem BA-Bezirk gibt es gleichzeitig unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf), regional (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf befinden sich in unterschiedlichen BA-Bezirken) sowie berufsfachlich (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Stellen kommen nicht im gleichen Beruf vor) sein.
* Das Schulberufssystem wächst nur noch leicht. Innerhalb des Schulberufssystems kam es jedoch zu massiven Verschiebungen: Schulische Berufsausbildungen im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales sind stark expandiert. Spiegelbildlich dazu gingen schulische Ausbildungen in Berufen mit Affinität zum dualen System zurück.
* Das gestiegene Ausbildungsplatzangebot hat die Übergangschancen der Jugendlichen insgesamt verbessert. Schüler*innen mit maximal Hauptschulabschluss haben jedoch weiterhin große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche.
Mehr zum Ländermonitor berufliche Bildung finden Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/laendermonitor-berufliche-bildung/
The presentation shows the key findings and qualitative learnings of the #SmartHealthSystems study. 17 countries have been compared with regard to the digitalization of their respective healthcare systems. Further study results at https://smarthealthsystems.de/en
Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausfor...Bertelsmann Stiftung
Die Leiterinnen und Leiter der Volkshochschulen diskutierten am 12. und 13.03.2019 im Potsdam über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen der Weiterbildung. In diesem Rahmen stellten wir die Ergebnisse des aktuellen Deutschen Weiterbildungsatlas für die östlichen Bundesländer vor.
Die Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas finden Sie hier: https://kreise.deutscher-weiterbildungsatlas.de/
Die Präsentation zeigt die Kernergebnisse und qualitativen Ableitungen der Studie #SmartHealthSystems. Es wurden 17 Länder zum Stand der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme verglichen. Weitere Ergebnisse auf smarthealthsystems.de
Du – bist zwischen 14 und 21 Jahren alt?
Du – möchtest zum Thema soziale Ungleichheit mitdiskutieren?
Du – hättest Spaß daran, mit uns gemeinsam das Programm für das TogetherLand zu gestalten?
Dann sei dabei und bewirb Dich bis zum 13. Januar 2019!
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular findest du hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=11802
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations Bertelsmann Stiftung
The presentation reviews several key DCFTA provisions and their implementation from the point of view what other countries could learn from this experience. Veronika Movchan is a Ukraine expert, an academic director and Head of the Center for Economic Studies at IER in Kiev. Her main research interests are for example trade policy and regional integration.
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations
Mehr Chancengerechtigkeit durch digitale Weiterbildung?
1. Mehr Chancengerechtigkeit durch
digitale Weiterbildung ?
Wie Digitalisierung gestaltet sein muss,
um die soziale Spaltung zu verringern
Frank Frick
Bildung. Weiter denken!
Bochumer Kongress, 3. März 2017
2. Agenda
1. In der Weiterbildung gilt: Wer hat dem wird gegeben
- Benachteiligung, mangelnde Rücksicht auf Heterogenität,
unsichtbare Kompetenzen und fehlende Finanzen
2. Die Digitalisierung bietet Chancen – für alle
a. Massifizierung: Bildung jederzeit, überall und für jeden
b. Personalisiertes Lernen: Erfolg durch passende Lernangebote
c. Digitale Kompetenznachweise: Anschlüsse zwischen Bildung und Beruf
3. Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung
23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 2
3. 1.
In der Weiterbildung gilt:
Wer hat dem wird gegeben
Benachteiligung, mangelnde Rücksicht auf Heterogenität,
unsichtbare Kompetenzen und fehlende Finanzen -
vier Probleme, die Chancengerechtigkeit in der Weiterbildung verhindern
4. Durchschnitt:
12,3% Teilnahme
23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 4
Weiterbildungschancen aufzeigen
Stagnation
Quelle: Bertelsmann Stiftung (2016). Deutscher Weiterbildungsatlas
1. Oft fehlt der Zugang:
Teilnahme an Weiterbildungen ist sozial und regional unterschiedlich
Geringqualifizierte:
6,7% Teilnahme
Hochqualifizierte:
22,5% Teilnahme
23,1%
2,9%
Regionale
Unterschiede
5. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 5
Weiterbildungschancen aufzeigen
1. Die Welt wird bunter!
Heterogenität bei Bildungsgrad, sozialer Lage und Beteiligung
Bildungsinstitutionen
und Lehrende haben es mit
sehr unterschiedlichen
Kompetenzen,
Motivationen
Lernerfahrungen,
Lerntypen und Lerntempi
zu tun
6. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 6
Quelle:Heisig/Solga(2013)KompetenzenundArbeitsmarktchancenvongeringQualifizierteninDeutschland
1. Ohne Abschluss kein Anschluss!
Unsichtbare Kompetenzen bringen niemand weiter
NL: Wer Kompetenz hat, ist
meist beschäftigt
DE: Viele kompetente
Personen sind arbeitslos
DE: Auch umfangreiche
Grundkompetenzen bringen
keine besseren
Arbeitsmarktchancen!
7. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 7
Rückgang der WB-Finanzierung:
41% zwischen 1995 und 2012
Anstieg der Finanzierung aller
anderen Bildungsbereiche
www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung
1. Ausgaben im Sinkflug! Es fehlen Investitionen in Weiterbildung
9. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 9
Mehr einfach nutzbare Bildungsangebote für mehr Lernende
2.a Massifizierung ermöglicht Teilnahme:
Bildung jederzeit, überall und für jeden
Lernen findet statt,
wenn es dem
Lernenden passt
Lernen jederzeit Lernen überall
Lernen kann überall
dort stattfinden, wo
es gerade gebraucht
wird
Lernen für jeden
Die große Vielfalt der
Lernangebote hält für
jeden etwas bereit
10. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 10
Motivierende Bildungsangebote im eigenen Lerntempo und Lernstil
2.b Personalisiertes Lernen als Antwort auf Heterogenität:
Erfolg beim Lernen durch passende Lernangebote
Intelligente Algorithmen
Mit Big Data optimale
Lerninhalte & Lernwege
für Lernende immer
neu zusammenstellen
Spielerisches Lernen
Spannende Lerninhalte,
direktes Feedback und
schnelle Erfolgserlebnisse
fördern Motivation
Schrittweises Lernen, nah
am individuellen Bedarf
durch aufeinander
aufbauende Lernmodule
Modulares Lernen
11. 23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 11
Vorhandene Kompetenzen werden verwertbar
2.c Digitale Nachweise machen Kompetenz sichtbar:
Anschlüsse zwischen Bildung und Beruf schaffen
Wenn traditionelle
Abschlüsse an Bedeutung
verlieren, bieten digitale
Nachweise eine effiziente
Alternative
Höhere AussagekraftSichtbare Kompetenzen
Viele berufliche
Kompetenzen werden
informell erworben.
Digitale Nachweise
machen sie sichtbar
Microcredits und Badges
ermöglichen ein gutes
Matching von
Arbeitnehmer und
Arbeitgeber
Besseres Matching
13. Digitalisierung ist kein Heilsbringer – ohne gesellschaftlichen
Gestaltungsanspruch droht eine Verfestigung von Benachteiligung
13
fehlende digitale
Angebote
geringere digitale
Kompetenzen
Prekariat
4.0 ?
Weiterbildungs-
benachteiligung
01.03.2017
+ =
14. Personalisiertes Lernen
Digitale
Kompetenznachweise
Massifizierung
23.11.2016 |Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung 14
3. Mit digitaler Bildung gegen die soziale Spaltung – Empfehlungen
Integrierte Strategie zu digitaler Bildung und Arbeitsmarktpolitik
Nachhaltige Förderung pädagogischer Innovationen
Finanzierungsmöglichkeiten für Benachteiligte
Angebote und Beratung/Begleitung für Lernende
Fortbildung des pädagogischen Personals
Politik
Bildungsanbieter
Unternehmen
15. www.bertelsmann-stiftung.de
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16. www.bertelsmann-stiftung.de
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Illustrationen:
Slide 11:
Pic Basement; „Man Working on a Tablet in the Park;” CC BY; https://www.flickr.com/photos/128199777@N08/16308356691/
Sean MacEntee; „Ipad;“ CC BY; https://www.flickr.com/photos/smemon/6972694584/
Major Nelson; „Presents;“CC BY; https://www.flickr.com/photos/majornelson/3074592779/
Slide 12:
Screenshot: Khan Academy (https://www.khanacademy.org/exercisedashboard)
Marcos Gasparutti; „EL 75% DE LAS EMPRESAS INVERTIRÁ EN BIG DATA;” CC BY SA; https://www.flickr.com/photos/gasparutti/21842202345
Screenshot: Win the White House (https://www.icivics.org/games/win-white-house)
Slide 13:
Chris McFarland; tools; CC BY; https://www.flickr.com/photos/kd4pwh/5980242616/
Screenshot: Mozilla Webcraft (https://courses.p2pu.org/en/schools/school-of-webcraft/)
Olga Berrios; Puzzle;“ CC BY; https://www.flickr.com/photos/ofernandezberrios/2719757761/
Hinweis der Redaktion
EdX
Einer der größten MOOC Anbieter weltweit. Mehr als 7 Millionen Nutzer, die in 700 Kursen (ca. 10.000 Personen/Kurs) eingeschrieben sind; mehr als 60 Mitgliedsinstitutionen die Inhalte beisteuern (Stand: März 2016). Anbieter sind das MIT und die Harvard University. Bietet Inhalte zu allen Themen an, die auch als Universitätsfächer gängig sind. Für die Kursteilnahme fällt meistens keine Gebühr an, der Erwerb von Zertifikaten ist kostenpflichtig.
Futurelearn
Einer der größten europäischen MOOC Anbieter. Ableger der Open University. Etwa 3 Millionen Nutzer, und 327 (ca. 9.000 Personen/Kurs) angebotene Kurse sowie und 105 Partner, die Inhalte liefern. Gleiches Geschäftsmodell wie EdX.
Ted Talks:
Organisation die hochwertige Vorträge von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kostenfrei organisiert und als offen lizensierte Videos bereitstellt (Nachnutzbarkeit!). Viele Videos werden in mehreren Sprachen untertitelt. Es stehen mehr als 2400 Videos zu verschiedenen Themen bereit. Die zusammengenommene Nutzerzahl aller Videos beträgt mehr als eine Billion Zuschauer weltweit. Top Talks wie "Do schools kill creativity" haben um die 42 Millionen Views. Slogan: "Ideas Worth Spreading.
Eine kurze Überlegung:
Gehen wir von 1700 Arbeitsstunden pro Jahr aus. Wenn also jemand nichts anders macht als immer den selben Kurs anzubieten, der sagen wir 40 Stunden umfasst, kann er denselben Kurs etwa 40x im Jahr anbieten Wenn in jedem Kurs etwa 50 Teilnehmer sitzen (überfüllt!), erreicht diese Person in einem Jahr 2000 Lernende, wenn sie jeden Tag Vollzeit immer den selben Kurs anbietet. Sie müsste das Ganze 5 Jahre machen, um die Nutzerzahlen von EdX pro Kurs zu erreichen!
Khan Academy - modulares Lernen/intelligente Algorithmen
Khan Academy ist eine non-profit Organisation, mit dem Ziel einfach nutzbares Lernmaterial bereitzustellen. Stellt kurze Youtube Videos bereit, in denen verschiedene Themen der Schulbildung erklärt werden. Die Videos sind über Kompetenzbäume miteinander verknüpft. Je nach Lernfortschritt werden Lernendem passende weitere Inhalte vorgeschlagen. Bei einer kostenlosen Registrierung kann auch der eigene Lernfortschritt nachvollzogen werden. Auf einer Website gibt es passende Übungen und Werkzeuge für Lehrende. Die Inhalte sind in 7 Sprachen verfügbar, weitere sind geplant. Pro Monat mehr als 10 Millionen eindeutige Benutzer auf der Website, mehr als 2400 Videos sind im Angebot.
Duolingo - intelligente Algorithmen/spielerisches Lernen
Duolingo ist eine kostenfreie Website/App zum Sprachenlernen. Bietet 66 Kurse in 23 Ausgangssprachen an. Mehr als 120 Millionen registrierte Nutzer. Sprachkurse führen auf Niveau B1. Wer über B1 hinaus will kann anhand von Übersetzungen weiterlernen. Das Geschäftsmodell: Unternehmen und NGO's bezahlen für die Übersetzung von Texten. Durch peer-review ist die Übersetzungsqualität vergleichbar mit professionellen Dienstleistern. Hinter Duolingo stecken Algorithmen, die Nutzerverhalten beobachten und die Übungen eines Nutzes im Sprachkurs anpassen. Auch das gesamte Angebot wird regelmäßig aufgrund der Ergebnisse der Algorithmen überarbeitet (Angepasst werden z.B.: Länge, Variation und Darstellung der Übungen, Sprachauswahl der Vorleser, Form der Belohnungen die bei Abschluss einer Lektion vergeben werden, etc.)
Win the White House - spielerisches Lernen
Lernspiel, in dem man lernt wie eine Kampagne für die Präsidentschaftswahl in den USA funktioniert. Es geht darum strategisch Mittel einzuwerben, Wähler hinter sich zu versammeln und Medienkampagnen zu planen. So wird das Wahlsystem der USA erklärt. Das Spiel ist kostenfrei, wurde von der Hearst Foundation gefördert. Allein über Google PlayStore mehrere 100.000 Installationen (Angabe bei Google PlayStore nur: Downloads zwischen 100k und 500k), mehr als 1200 Nutzer haben dem Spiel die Bestnote von 5 Sternen gegeben. Hinter dem Spiel steht iCivics - eine NGO die Demokratieunterricht fördert.
AN-Studie: klarer Wunsch der Arbeitnehmer!
Stack Overflow
Private Website, die seit 2008 Austausch zwischen Programmierern ermöglicht. Nutzer können dort Fragen stellen und beantworten. Aktuell Mehr als 4 Millionen Nutzer die mehr als 10 Millionen Fragen gestellt haben. Seite vergibt Reputations Punkte, etwa für gut bewertete Fragen (+5), für gut bewertete Antworten (+15). Je nach Anzahl erreicht man einen bestimmten Rang (z.B. Explainer, Guru), der zusätzliche Funktionen der Seite freischaltet (z.B. ab 10.000 Punkten => automatische Rechte als Moderator der Seite). Auch kann man verschiedene Badges erwerben (z.B. "Civic Duty": hat 300 Beiträge bewertet; "Illuminator" = hat mehr als 400 Fragen beantwortet)
Auf einem integrierten Stellenmarkt werden Kontakte zwischen Nutzern und Unternehmen vermittelt. Dabei oft: Der Rang/die Badges eines Nutzers auf StackOverflow ist wichtiger bei der Einstellung als offizielle Abschlüsse. Alle Inhalte der Seite sind unter einer offenen Lizenz veröffentlicht. 92% aller Fragen auf der Seite sind beantwortet, die durchschnittliche Zeit bis zur Antwort beträgt 11 Minuten.
Mozilla Open Badges
Open Badges ist ein System digitaler Zertifikate oder Lernabzeichen, das von der Mozilla Foundation und der MacArthur Foundation entwickelt wurde. Open Badges bieten effiziente Alternative zu TN-Nachweisen. Alle Open Badges basieren auf einem gemeinsamen Standard und können aufeinander aufbauen, auch wenn sie von verschiedenen Einrichtungen ausgegeben werden. Zudem können die Nutzer Lernabzeichen mit dem Open Badges Backpack sammeln und an beliebiger Stelle im Netz zeigen => sehr schnelle Verwertbarkeit und hohe Sichtbarkeit der Nachweise (z.B. in sozialen Netzwerken). Mehr als 960.000 Badges wurden bisher an Nutzer ausgegeben. Mehr als 1450 Institutionen geben Badges aus, z.B. NASA, IBM Authorized Training, Michigan State University. Eine interne Studie bei IBM zeigte: Wenn Nutzer den Lernprozess auf ein Zertifikat über mehrere Schritte mit Badges absolvierten, stieg der Prüfungserefolg in der Abschlussprüfung im zweistelligen Bereich! (https://www.ibm.com/blogs/ibm-training/open-badges-vs-certifications-is-there-a-battle-brewing-in-the-it-credential-market/)
BKE