Die Leiterinnen und Leiter der Volkshochschulen diskutierten am 12. und 13.03.2019 im Potsdam über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen der Weiterbildung. In diesem Rahmen stellten wir die Ergebnisse des aktuellen Deutschen Weiterbildungsatlas für die östlichen Bundesländer vor.
Die Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas finden Sie hier: https://kreise.deutscher-weiterbildungsatlas.de/
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2009.
Bedarf und Desiderata des Forschungszugangs im Bildungswesen der Bundesrepubl...DIPF
Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Bos,Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Dortmund, anlässlich des gleichnamigen Kolloquiums zur Verabschiedung von Prof. Dr. Horst Weishaupt (DIPF) am 4. März 2013, Campus Westend / Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2010.
Ausgewählte Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Ländermonitor beruflich...Bertelsmann Stiftung
Bei der Jahrestagung der Sektion der Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) tauschten sich vom 25. bis zum 27. September 2019 in Graz mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Forschungsprojekte und -entwicklungen aus.
Erstmals mit einem eigenen Beitrag auf dieser Konferenz vertreten war das Projekt Chance Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. Claudia Burkard und Marcus Eckelt präsentierten zentrale Ergebnisse des eine Woche zuvor erschienenen Ländermonitors berufliche Bildung 2019 sowie die bildungspolitischen Schlussfolgerungen aus Sicht der Bertelsmann Stiftung.
Hervorgehoben wurde:
* Die Übergangschancen unterscheiden sich zwischen den Ländern deutlich. Bei ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen einige Länder Werte um die 80 Prozent bei der Vermittlung in vollqualifizierende Ausbildung.
* Die Passungsprobleme nehmen deutlich zu und es kommt zu einer Verschiebung der relativen Gewichtung zwischen den Ursachen; diese können eigenschaftsbezogen (in einem BA-Bezirk gibt es gleichzeitig unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf), regional (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf befinden sich in unterschiedlichen BA-Bezirken) sowie berufsfachlich (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Stellen kommen nicht im gleichen Beruf vor) sein.
* Das Schulberufssystem wächst nur noch leicht. Innerhalb des Schulberufssystems kam es jedoch zu massiven Verschiebungen: Schulische Berufsausbildungen im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales sind stark expandiert. Spiegelbildlich dazu gingen schulische Ausbildungen in Berufen mit Affinität zum dualen System zurück.
* Das gestiegene Ausbildungsplatzangebot hat die Übergangschancen der Jugendlichen insgesamt verbessert. Schüler*innen mit maximal Hauptschulabschluss haben jedoch weiterhin große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche.
Mehr zum Ländermonitor berufliche Bildung finden Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/laendermonitor-berufliche-bildung/
Weiterbildung in Lippe: Ergebnisse des Weiterbildungsatlas und Impulse für di...Bertelsmann Stiftung
Wie steht es um die Weiterbildung in Lippe und welche Chancen verbergen sich hinter aktuellen Trends in der Weiterbildung?
Zu diesen Fragen referierten Marvin Bürmann und Frank Frick bei der IHK Lippe zu Detmold. Marvin Bürmann stellte zu Beginn des Vortrages die zentralen Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas für den Kreis vor. Neben der regionalen Teilnahme und dem Angebot an Weiterbildungen wurden hierbei auch die Ergebnisse der im Atlas durchgeführten Fallstudien dargestellt. Im Anschluss skizzierte Frank Frick einige aktuelle und sich abzeichnende Trends in der Weiterbildung. Neben der sinkenden öffentlichen Finanzierung wurden vor allem die hohe Bedeutung informellen Lernens und die Digitalisierung der Weiterbildung thematisiert. Im Fokus stand hierbei, welche Handlungsoptionen sich anbieten, um die Chancen dieser Trends zu nutzen.
Folien der Präsentation von Marvin Bürmann und Frank Frick am 27.03.2017 bei der IHK Lippe zu Detmold.
Weiterbildung in NRW – Ergebnisse des Weiterbildungsatlas und weiterführende ...Bertelsmann Stiftung
Während bundesweit jeder Achte an Weiterbildung teilnimmt, ist es in NRW nur jeder Zehnte. Besonders abgehängt sind Personen ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Regional lässt sich der höchste Handlungsbedarf in der Region bei Aachen feststellen, weil dort besonders wenig Menschen an Weiterbildungen teilnehmen.
Vor Ort kann eine bedarfsorientierte Kooperation der Weiterbildungsakteure, eine unabhängige Weiterbildungsberatung und eine gute Erreichbarkeit der Einrichtungen die Weiterbildung verbessern. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, die Chancen der Digitalisierung im Blick zu haben und die Kompetenzen der Lernenden anzuerkennen, um an diesen anknüpfen zu können. Damit durch diese Möglichkeiten die Teilhabe an Weiterbildungen erhöht werden kann, muss allerdings zunächst die Weiterbildung professionalisiert werden, wofür ein stärkeres staatliches Engagement nötig ist.
Inputvorträge von Frank Frick und Marvin Bürmann auf einem Workshop zum „Deutschen Weiterbildungsatlas“ beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen am 23.09.2016.
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2009.
Bedarf und Desiderata des Forschungszugangs im Bildungswesen der Bundesrepubl...DIPF
Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Bos,Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Dortmund, anlässlich des gleichnamigen Kolloquiums zur Verabschiedung von Prof. Dr. Horst Weishaupt (DIPF) am 4. März 2013, Campus Westend / Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2010.
Ausgewählte Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Ländermonitor beruflich...Bertelsmann Stiftung
Bei der Jahrestagung der Sektion der Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) tauschten sich vom 25. bis zum 27. September 2019 in Graz mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Forschungsprojekte und -entwicklungen aus.
Erstmals mit einem eigenen Beitrag auf dieser Konferenz vertreten war das Projekt Chance Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. Claudia Burkard und Marcus Eckelt präsentierten zentrale Ergebnisse des eine Woche zuvor erschienenen Ländermonitors berufliche Bildung 2019 sowie die bildungspolitischen Schlussfolgerungen aus Sicht der Bertelsmann Stiftung.
Hervorgehoben wurde:
* Die Übergangschancen unterscheiden sich zwischen den Ländern deutlich. Bei ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen einige Länder Werte um die 80 Prozent bei der Vermittlung in vollqualifizierende Ausbildung.
* Die Passungsprobleme nehmen deutlich zu und es kommt zu einer Verschiebung der relativen Gewichtung zwischen den Ursachen; diese können eigenschaftsbezogen (in einem BA-Bezirk gibt es gleichzeitig unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf), regional (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf befinden sich in unterschiedlichen BA-Bezirken) sowie berufsfachlich (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Stellen kommen nicht im gleichen Beruf vor) sein.
* Das Schulberufssystem wächst nur noch leicht. Innerhalb des Schulberufssystems kam es jedoch zu massiven Verschiebungen: Schulische Berufsausbildungen im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales sind stark expandiert. Spiegelbildlich dazu gingen schulische Ausbildungen in Berufen mit Affinität zum dualen System zurück.
* Das gestiegene Ausbildungsplatzangebot hat die Übergangschancen der Jugendlichen insgesamt verbessert. Schüler*innen mit maximal Hauptschulabschluss haben jedoch weiterhin große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche.
Mehr zum Ländermonitor berufliche Bildung finden Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/laendermonitor-berufliche-bildung/
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Vor Ort kann eine bedarfsorientierte Kooperation der Weiterbildungsakteure, eine unabhängige Weiterbildungsberatung und eine gute Erreichbarkeit der Einrichtungen die Weiterbildung verbessern. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, die Chancen der Digitalisierung im Blick zu haben und die Kompetenzen der Lernenden anzuerkennen, um an diesen anknüpfen zu können. Damit durch diese Möglichkeiten die Teilhabe an Weiterbildungen erhöht werden kann, muss allerdings zunächst die Weiterbildung professionalisiert werden, wofür ein stärkeres staatliches Engagement nötig ist.
Inputvorträge von Frank Frick und Marvin Bürmann auf einem Workshop zum „Deutschen Weiterbildungsatlas“ beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen am 23.09.2016.
Among the millions of asylum seekers who recently arrived in OECD countries, the majority are young people who may be able to take advantage of vocational education and training(VET) opportunities to help them enter skilled employment. This report provides advice to governments and other stakeholders who are seeking to use VET to promote integration,in particular for young humanitarian migrants. While the study draws particularly on policy and practice observed in Germany, Italy, Sweden and Switzerland, it also highlights other international practices. The report focuses on the main channels through which migrants succeed in VET. It is essential that migrants are fully informed about the opportunities VET provision offers and that they have access to high quality preparatory programmes enabling access to upper-secondary VET. Once in such provision,targeted support should help them to complete VET programmes successfully. OECD countries are putting in place innovative measures to achieve better outcomes for both migrants and for economies as a whole. Ultimately this report argues that VET systems can become stronger, more flexible and more inclusive, when working better for all students,including those with diverse and vulnerable backgrounds.
Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
Julia Koblitz (Leiterin Koordinierungsstelle Bildung-Beruf Landkreis Osterode am Harz) beschreibt die Zusammenarbeit zwischen verwaltungsinterner Koordinierungsstelle, Steuergremium und externen Bildungsakteuren.
Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Bildung vernetzt. Zusammenspiel zwischen Koordinierungsstelle, Steuerungsgremium und Bildungskonferenz“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2011.
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2008.
Teil 1 der 3-teiligen ApprEnt-Eventreihe zur Förderung des dualen Studiums in Österreich
Für wen? Unternehmen, KMUS, HR-Zuständige, Studierende in dualen Studiengängen, Hochschulpersonal in dualen Studiengängen
Worüber? Duales Studium und Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschulen – für neue Impulse und Innovation, gezielte Aus- und Weiterbildung, höhere MitarbeiterInnenzufriedenheit und MitarbeiterInnenbindung!
Ablauf?
Definition und Bedeutung für Unternehmen, Hochschule, Studierende
Gast-Interviews: Hochschulperspektive von FH. St Pölten sowie Unternehmensperspektive von A1 Telekom Austria
Good Practice aus Österreich, Frankreich und UK
Gemeinsamer Erfahrungsaustausch und Diskussion zu den Chancen und Herausforderungen bei stärkerer Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen!
Am 3. Juni 2020 hielt unser Experte Marcus Eckelt im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe Open BTU an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus–Senftenberg die Online-Vorlesung "Was Corona für den Ausbildungsmarkt bedeutet". Darin erläutert er:
* Wie die duale Ausbildung in der nachschulischen Bildung systemisch eingebettet ist,
* welche quantitative Bedeutung die verschiedenen Bildungsteilsysteme haben sowie
* weshalb insbesondere Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss und Kleinstunternehmen vom absehbaren Rückgang der Ausbildungsverträge in Folge der Corona-Pandemie betroffen sind.
Vortrag von Matthias Rumpf ( stellvertretender Leiter des OECD Berlin Centres) in einem Webinar des OECD Berlin Centres in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg
In seinem Einführungsvortrag stellt Dr. Rainer Wolf (Regierungsdirektor, Referat 22 - Bildung und Kultur, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) die Grundlagen des Bildungsmonitorings vor.
Der Vortrag war Teil der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Gemeinsam mit der Universität Hohenheim liefert foodjobs.de detaillierte Aussagen über die Gehälter von Promovierenden und Promovierten in der deutschen Lebensmittelbranche: Lohnt sich die Promotion im Food-Bereich? Was verdienen Promovierte und wo arbeiten sie?
Die Veranstaltung befasste sich mit Themen, die Sie als Lehrer, Eltern oder Ausbildungsunternehmen nur allzu gut kennen: Die Förderung der unterschiedlichen Talente der Jugendlichen sowie die damit verbundene Weitergabe von Tipps und Strategien für eine erfolgreiche Berufswahl.
Die vocatium im Dialog Veranstaltung am 26. April 2016 wollte eine Lanze brechen dafür, dass Lehrer, Eltern und Unternehmen gemeinsame Sache machen – und zwar ganz im Sinne der gezielten Unterstützung von Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen und die natürlich ganz andere Dinge im Kopf haben, als die strategische Zukunftsplanung.
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2011.
Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Sch...Bertelsmann Stiftung
In dieser Präsentation werden zentrale Ergebnisse der gemeinsam von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Bertelsmann Stiftung (BSt) herausgegebenen Studie "Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung" vorgestellt.
Außerdem werden zur Kontextualisierung einige Daten und Fakten aus der Ausbildungsstatistik und weiteren Studien der Bertelsmann Stiftung präsentiert.
Zur Studie gelangen Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zukunft-ungewiss-ausbildungsperspektiven-von-jugendlichen-mit-niedriger-schulbildung-all
Presentation of the study "Tech Giants in Healthcare" on October 5, 2022. Global tech corporations are increasingly penetrating the healthcare sector. Their activities and business segments show an enormous range. Politicians and society must agree on how best to integrate the digital players into existing healthcare systems while at the same time preserving the principle of solidarity.
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Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
Julia Koblitz (Leiterin Koordinierungsstelle Bildung-Beruf Landkreis Osterode am Harz) beschreibt die Zusammenarbeit zwischen verwaltungsinterner Koordinierungsstelle, Steuergremium und externen Bildungsakteuren.
Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Bildung vernetzt. Zusammenspiel zwischen Koordinierungsstelle, Steuerungsgremium und Bildungskonferenz“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2011.
Die Fernunterrichtsstatistik ist eine freiwillige Befragung der Anbieter von staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Hier finden Sie die Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2008.
Teil 1 der 3-teiligen ApprEnt-Eventreihe zur Förderung des dualen Studiums in Österreich
Für wen? Unternehmen, KMUS, HR-Zuständige, Studierende in dualen Studiengängen, Hochschulpersonal in dualen Studiengängen
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Am 3. Juni 2020 hielt unser Experte Marcus Eckelt im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe Open BTU an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus–Senftenberg die Online-Vorlesung "Was Corona für den Ausbildungsmarkt bedeutet". Darin erläutert er:
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In seinem Einführungsvortrag stellt Dr. Rainer Wolf (Regierungsdirektor, Referat 22 - Bildung und Kultur, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) die Grundlagen des Bildungsmonitorings vor.
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Gemeinsam mit der Universität Hohenheim liefert foodjobs.de detaillierte Aussagen über die Gehälter von Promovierenden und Promovierten in der deutschen Lebensmittelbranche: Lohnt sich die Promotion im Food-Bereich? Was verdienen Promovierte und wo arbeiten sie?
Die Veranstaltung befasste sich mit Themen, die Sie als Lehrer, Eltern oder Ausbildungsunternehmen nur allzu gut kennen: Die Förderung der unterschiedlichen Talente der Jugendlichen sowie die damit verbundene Weitergabe von Tipps und Strategien für eine erfolgreiche Berufswahl.
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Ähnlich wie Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausforderungen (20)
Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Sch...Bertelsmann Stiftung
In dieser Präsentation werden zentrale Ergebnisse der gemeinsam von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Bertelsmann Stiftung (BSt) herausgegebenen Studie "Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung" vorgestellt.
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The Open Jobs Observatory aims to fill gaps in labor market information by collecting and analyzing UK job postings data. It extracts skills, salaries, locations and other data from millions of job ads to provide insights on regional skill demands, high paying skills, skills required for jobs, and skills in "green" industries like sustainability. The Observatory shares its methodology and preliminary findings to demonstrate how novel data sources and analytics can improve understanding of labor market dynamics.
This document summarizes Kasper Kok's presentation on creating a dynamic, data-driven profession-skills ontology. It discusses Textkernel's AI capabilities for matching people and jobs, including semantic search, document understanding, and labor market intelligence. It then covers Textkernel's approaches to skill extraction from job descriptions, including list-based extraction from predefined skills (closed world) and context-based extraction using machine learning to discover new skills (open world). The presentation argues that a best approach combines the closed and open world methods with a taxonomy to map skills.
Vorstellung der Studie "Tech-Giganten im Gesundheitswesen" am 09.03.2022. Globale Technologiekonzerne dringen immer stärker in den Gesundheitsbereich vor. Ihre Aktivitäten und Geschäftsfelder weisen eine enorme Bandbreite auf. Politik und Gesellschaft müssen sich darauf verständigen, wie sich die Digitalkonzerne am besten in die bestehenden Gesundheitsstrukturen einbinden lassen und gleichzeitig das Solidarprinzip gewahrt bleibt.
101121_Digitale Transformation – Quo vadis berufliche Bildung?Bertelsmann Stiftung
Der Attraktivitätsverlust der dualen Ausbildung ist keine kurzfristige Mode – eher ein stabiler Trend, der sich nicht leicht umkehren lässt, so eine zentrale These des Vortrags. Zudem sei die Medienaffinität vieler Jugendlicher nicht gleichzusetzen mit Medienkompetenz – bei Letzterer sind wir international nur Mittelmaß. Um die Grundlage unserer Produktivität und unserer Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, sind Eltern, Schulen, Betriebe, Verbände und Politik dringend zum Handeln gefordert.
Volkswirtschaftliche Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer...Bertelsmann Stiftung
In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde?
Ein Vortrag von Susanne Forstner, Zuzana Molnárová und Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, am 19. August 2021 zu einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr zur Studie erfahren Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/august/ausbildungsgarantie-bringt-pro-jahr-bis-zu-20000-zusaetzliche-fachkraefte
#showyourskills – Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und BerufekartenBertelsmann Stiftung
In dem Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und Berufekarten wurden die Kartensets und ihre Einsatzmöglichkeiten von den Beraterinnen Barbara Brem und Ramona López vorgestellt. Sie setzen die Karten seit Jahren in der Arbeitsmarktberatung ein und ließen uns an ihren Erfahrungen mit der Arbeit rund um die Kompetenz- und Berufekarten teilhaben.
Mehr als vier Millionen Erwerbspersonen in Deutschland eint das Problem, dass sie keine Kompetenznachweise haben – sie gelten als formal Geringqualifiziert. Hierzu zählen sowohl Migrant:innen als auch Personen, die in Deutschland aufgewachsen sind. Um ihre Kompetenzen sichtbar zu machen, haben wir vier praxisorientierte Instrumente entwickelt: Kompetenz- und Berufekarten, meine-berufserfahrung.de und MYSKILLS.
Im ersten Teil der Präsentation gibt Sonja Schmöckel vom Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend in Wien einen kompakten Einblick in die Funktionsweise und die Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie in Österreich.
In den folgenden Folien gibt Dr. Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien in Wien einige Einschätzungen zur Ausbildungsgarantie aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Den abschließenden dritten Teil bildet eine Präsentation von Alexander Hölbl vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Er referiert über Ergebnisse und Wirkungen der Ausbildungsgarantie.
Arbeitsmarktbedarfsanalyse zu beruflichen Kompetenzen und TeilqualifikationenBertelsmann Stiftung
Teilqualifizierungen können helfen, Menschen ohne Berufsabschluss aber mit Berufserfahrung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Denn die Mehrheit der deutschen Unternehmen (81,2 Prozent) ist bereit, Teilqualifizierten auch ohne Berufsabschluss eine Chance zu geben. Das zeigen die zentralen Ergebnisse unserer repräsentativen Unternehmensbefragung.
ETAPP ist ein vom Bundes¬ministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Es hat die wich¬tige Aufgabe, alle Teilqualifikationen (TQ) bundesweit auf einheitliche Standards festzulegen, um so Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel zu unterstützen. Gleichzeitig sollen sie arbeitsuchende und beschäftigte Erwachsene unkompliziert bei ihrer Qualifizierung weiterbringen – egal, wo in Deutschland.
The presentation shows the key findings and qualitative learnings of the #SmartHealthSystems study. 17 countries have been compared with regard to the digitalization of their respective healthcare systems. Further study results at https://smarthealthsystems.de/en
Die Präsentation zeigt die Kernergebnisse und qualitativen Ableitungen der Studie #SmartHealthSystems. Es wurden 17 Länder zum Stand der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme verglichen. Weitere Ergebnisse auf smarthealthsystems.de
Du – bist zwischen 14 und 21 Jahren alt?
Du – möchtest zum Thema soziale Ungleichheit mitdiskutieren?
Du – hättest Spaß daran, mit uns gemeinsam das Programm für das TogetherLand zu gestalten?
Dann sei dabei und bewirb Dich bis zum 13. Januar 2019!
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular findest du hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=11802
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations Bertelsmann Stiftung
The presentation reviews several key DCFTA provisions and their implementation from the point of view what other countries could learn from this experience. Veronika Movchan is a Ukraine expert, an academic director and Head of the Center for Economic Studies at IER in Kiev. Her main research interests are for example trade policy and regional integration.
The presentation points out lessons, which can be drawn from EU-Ukraine DCFTA negotiations. European integration and a sensible approach with the EU market can be points of orientation for future agreements. Valeriy Piatnytskyi managed the Ukrainian team during the EU-Ukraine DCFTA negotiations. He is also former advisor to the Prime Minister of Ukraine.
Further information:
Stakeholder Dialogue in Cooperation with the AHK Tunisia - Negotiating ALECA – Lessons Learned from the DCFTAs with Ukraine, Moldova and Georgia.
Organizer: Bertelsmann-Stiftung in Cooperation with the AHK Tunisia
Date: Wednesday, 27-28 June 2018.
The impact of DCFTA after 4 years of implementation: The case of THE REPUBLIC...Bertelsmann Stiftung
The impacts on Moldova after the DCFTA negotiations: Geographic distribution and product diversification according to foreign trade. Adrian Lupusor is expert for economy, trade and civil society. Since 2013, he also acts as CEO for Expert-Grup.
Further information:
Stakeholder Dialogue in Cooperation with the AHK Tunisia - Negotiating ALECA – Lessons Learned from the DCFTAs with Ukraine, Moldova and Georgia.
Organizer: Bertelsmann-Stiftung in Cooperation with the AHK Tunisia
Date: Wednesday, 27-28 June 2018.
Republic of Moldova’s experience in negotiating the DCFTA with EUBertelsmann Stiftung
Experiences with Moldova-EU DCFTA negotiations: The presentation lists reasons for a DCFTA agreement, as well as numerous key elements, which should be used in negotiations of this type. Vadim Gumene is a former member of the Moldova-Ukraine DCFTA negotiation team and director at the program for trade policy & deep and comprehensive free trade agreement at Expert-Grup.
Further information:
Stakeholder Dialogue in Cooperation with the AHK Tunisia - Negotiating ALECA – Lessons Learned from the DCFTAs with Ukraine, Moldova and Georgia.
Organizer: Bertelsmann-Stiftung in Cooperation with the AHK Tunisia
Date: Wednesday, 27-28 June 2018.
2. Deutscher Weiterbildungsatlas
1. Weiterbildung in den östlichen Bundesländern (Lena Wittenbrink)
Was ist der Deutsche Weiterbildungsatlas?
Was sind die zentralen Ergebnisse des dritten Deutschen Weiterbildungsatlas?
2. Impulse für die Weiterbildung der Zukunft (Frank Frick)
Welche aktuellen Trends zeichnen sich ab?
Welche Herausforderungen resultieren daraus?
Welche Handlungsoptionen gibt es?
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 2
Weiterbildungs-
teilnahme
Potenzial-
ausschöpfung
Weiterbildungs-
angebot
3. 1.
Weiterbildung in den östlichen Bundesländern
Ausgewählte Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas
Lena Wittenbrink
Potsdam, 13. März 2019
4. Wie ungleich sind die Teilnahme und das Angebot an Weiterbildung in
Deutschland regional verteilt? (1/2)
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 4
Weiterbildungs-
teilnahme
Potenzial-
ausschöpfung
Weiterbildungs-
angebot
- Öffentlich
- Gemeinschaftlich
- Privatwirtschaftlich
- Betrieblich
- Berücksichtigung der lokalen
Sozial-, Wirtschafts- und
Infrastrukturen
- Abweichung der beobachteten
von der statistisch erwarteten
Teilnahmequote in einem BL
oder Kreis
- Prozentualer Anteil der
Bevölkerung ab 25 Jahren,
der in dem betreffenden Jahr
mind. einmal an Weiter-
bildung teilgenommen hat
- Datengrundlage: Mikrozensus
(aktuelle Werte: 2015)
Besonderheit des dritten Deutschen Weiterbildungsatlas:
• Trends: Vergleich der Daten von 12/13 und 14/15 (Kreise und kreisfreie Städte)
• Auswertung von zwei Subgruppen (im zentralen Erwerbsalter: 25 – 54 Jahre):
Geringqualifizierte und von Armut bedrohte Menschen*
* Im Sinne der
Lesbarkeit
sprechen wir bei
diesen Personen
auch von
„Armen“.
5. Negativer Trend bei der Weiterbildungsbeteiligung
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 5
13.1
13.9 13.9
13.7
13.9
12.6
12.3
12.0
12.2
10
11
12
13
14
15
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Entwicklung der bundesweiten Weiterbildungsteilnahme
Teilnahmequote in Prozent
Quelle:DeutscherWeiterbildungsatlas2015;2016;2018,eigeneDarstellung
6. Weiterhin: erhebliche regionale Unterschiede bei der
Weiterbildungsteilnahme (1/2)
Auf Bundesländerebene variiert die
Teilnahmequote 2015 zwischen
15,3 % (Ba-Wü) und 7,8 % (Saarland)
Sachsen: 13,1 % (2014: 12,2 %)
Thüringen: 12,4 % (2014: 12,7 %)
Meckl.-Vorp.: 11,1 % (2014: 10,6 %)
Brandenburg: 10,7 % (2014: 11,1 %)
Sachsen-Anhalt: 10,7 % (2014: 10,5 %)
Berlin: 10,5 % (2014: 10,4 %)
Stärkster Anstieg in Sachsen,
stärkster Rückgang im Saarland
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 6
Quelle:DeutscherWeiterbildungsatlas2018
7. Weiterhin: erhebliche regionale Unterschiede bei der
Weiterbildungsteilnahme (2/2)
Zwischen den Kommunen: Teilnahmequote spannt deutschlandweit zwischen 22,7 %
(Landsberg am Lech) und 2,3 % (Grafschaft Bentheim)
Innerhalb der Bundesländer: große Spannweite
Thüringen: 18,0 % (Erfurt) bis 5,0 % (K Nordhausen)
Brandenburg: 15,7 % (LK Oberhavel) bis 2,9 % (LK Prignitz)
Sachsen: 16,4 % (Dresden) bis 7,0 % (LK Nordsachsen)
Meckl.-Vorp.: 13,9 % (Rostock) bis 5,2 % (LK Nordwestmecklenburg)
Sachsen-Anhalt: 14,0 % (Magdeburg) bis 7,3 % (LK Anhalt-Bitterfeld)
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 7
Quelle:DeutscherWeiterbildungsatlas2018
8. Positive Entwicklungen auch auf kommunaler
Ebene möglich!
Positive Entwicklungen von 12/13 auf 14/15 zeigten sich beispielsweise in:
Sachsen: Chemnitz von 10,1 auf 13,6 %
Thüringen: K Eichsfeld von 8,8 auf 12,0 %
Sachsen-Anhalt: LK Jerichower Land von 6,9 auf 9,6 %
Meckl.-Vorp.: LK Vorpommern-Rügen von 9,4 auf 11,2 %
Brandenburg: LK Oberhavel von 14,2 auf 15,7 %
Geringe Teilnahmequoten sind nicht in Stein gemeißelt!
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 8
10. Potenzialausschöpfung signalisiert Handlungsbedarf:
Länder und Kreise nutzen ihre Potenziale sehr unterschiedlich (1/2)
Potenzialausschöpfung: Abweichung der tatsächlichen Beteiligungsquote vom regionalen
Erwartungswert Berücksichtigung der lokalen Sozial-, Wirtschafts- und Infrastruktur
Vergleich eines Landes/Kreises mit seinem „Potenzial“
Interpretation der Potenzialausschöpfung:
< 100 % Teilnahme bleibt hinter dem Erwartungswert zurück
= 100 % Teilnahme entspricht stat. Erwartung
> 100 % Teilnahme übertrifft den Erwartungswert
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 10
11. Potenzialausschöpfung signalisiert Handlungsbedarf:
Länder und Kreise nutzen ihre Potenziale sehr unterschiedlich (2/2)
Potenzialausschöpfung auf BL-Ebene zw.
119,7 % (Ba-Wü) und 75,4 % (Saarland)
Sachsen: 110,9 %
Thüringen: 109,3 %
Meckl.-Vorp.: 100,1 %
Sachsen-Anhalt: 96,2 %
Brandenburg: 86,8 %
Berlin: 77,4 %
Potenzialausschöpfung auch innerhalb
der BL heterogen
Bsp: Brandenburg:
162,3 % (LK Elbe-Elster) bis 36,3 % (LK Prignitz)
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 11
Quelle:DeutscherWeiterbildungsatlas2018
12. Gemeinschaftlich: konfessionelle und gewerkschaftliche Einrichtungen
Privatwirtschaftlich: privatwirtschaftliche Weiterbildungseinrichtungen
Betrieblich: interne und externe betriebliche Weiterbildungsangebote
Öffentlich: VHS (Datengrundlage: Volkshochschulstatistik)
o Anzahl der öffentlich angebotenen VHS-Kurse vor Ort (und im Umfeld)
o Stundenvolumen von öffentlichen Kursen und Vertragsmaßnahmen vor Ort
o Anzahl der vor Ort durchgeführten Vertragsmaßnahmen
Weiterbildungsangebot in vier Bereichen
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 12
13. 05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 13
2015: Deutschlandweit 6,90 Kurse pro 1.000 Einwohner
Berlin: 5,40 (2012: 5,30)
Thüringen: 4,22 (2012: 4,13)
Sachsen: 3,79 (2012: 3,56)
Sachsen-Anhalt: 3,12 (2012: 2,88)
Meckl.-Vorp.: 2,96 (2012: 2,92)
Brandenburg: 2,61 (2012: 2,54)
Östliche BL: Aufbau VHS nach 1990,
mehr privatwirtschaftl. Weiterbildungsangebote
Quelle:DeutscherWeiterbildungsatlas2018
Positiver Trend bei
Kursanzahl und auch beim
Stundenvolumen
14. Investition in benachteiligte Regionen lohnt sich
Deutschlandweit sinkende Weiterbildungsbeteiligung (Trendwende 2015?)
Weiterbildungsbeteiligung variiert regional und über soziale Gruppen hinweg stark
Positive Entwicklungen in Kommunen mit noch niedriger Weiterbildungsbeteiligung möglich
Zusammenarbeit der regionalen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Arbeits- und Kommunal-
verwaltung zur Steigerung der Weiterbildungsbeteiligung notwendig
Erfolgsfaktoren:
Quantität der Angebote
Erreichbarkeit der Angebote vor Ort
Kooperation der Weiterbildungsakteure
Transparenz der Angebote
Unabhängige Beratung
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 14
15. 2.
Einige Impulse für die Weiterbildung der Zukunft
…
und wie die VHS darauf reagieren könnte
Frank Frick
Potsdam, 13. März 2019
17. 1. Heterogenität braucht individuelle Förderung:
Qualität der Lehr-/Lernangebote
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 17
Bislang eingesetzte Konzepte des Qualitätsmanagements erreichen die Organisation,
aber kaum das eigentliche Lehr-/Lerngeschehen
Qualität von Weiterbildung primär eine Frage der Qualität von Lehr-/Lernsituationen
Aber: bei > 700.000 Weiterbildner ca. 60 % Frei-/Nebenberuflich, ca. 70 % ohne
pädagogisches Haupt- oder Nebenstudium, oft prekäre Erwerbssituation
Interesse an der Professionalität der Lehrkräfte wächst
18. 2. Fachkräftebedarf – Teilqualifikationen als neue „Währung“
am Arbeitsmarkt
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 18
Geräumter Arbeitsmarkt: ausgebildete Fachkräfte gesucht, aber häufig nur
Teilqualifizierte verfügbar; Migranten (ob EU, Geflüchtete oder Zuwanderungsgesetz)
Arbeitsteilung: häufig suchen Betriebe Mitarbeiter für bestimmte Handlungsfelder
Bundesagentur neuerdings mit MYSKILLS-Kompetenztest: testen die Kompetenz in
Handlungsfeldern von 30 Berufen (decken > 60% der Vermittlungen ab)
Mehr-Berufe-Biografien: häufiger Stellen-/Berufewechsel (40 % 4 Jahre nach Abschluss
nicht mehr im Ausbildungsberuf) – und erwerben Kompetenzen informell
Teilqualifikationen (TQ) = Handlungsfelder eines Berufs:
- IHKn bundesweit; DAA, TÜV, Bildungswerke / anschlussfähig bis zum Vollabschluss
- wichtigste abschlussbezogene Weiterbildung der Bundesagentur > 10.000 Fälle p.a.
19. 3. Digitalisierung – Was bedeutet „E-Maturity“ für
Weiterbildungsanbieter?
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 19
Kompetente
Lehrkräfte
Vernetzte
Anbieter
Innovative
Angebote
Support für
Lerner
Umfassenden Support für Lerner, Entwicklung von Medienkompetenz
BYOD (Bring your own device) oder Bereitstellung von Endgeräten
digitale und medienpädagogische Kompetenzen des WB-Personals
Informationen zum Einsatz digitaler Medien, ggf. Support durch Experten
Kooperation Weiterbildungsanbieter & Entwickler digitaler Bildungsmedien
Transfer von Good-Practice Beispielen
z. B. digitale Assessments von Lernergebnissen
digitale Angebote für Zielgruppen, ansprechend und einfach
Wann nutzen die VHSen endlich ihre Synergien für gemeinsame digitale Angebote,
Analyse von erfolgreichen Teilnahmeverläufen, usw.? (vgl. Austin Peay State Univ.)
20. 4. Finanzierung (1/4) – Staat vernachlässigt Weiterbildung
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 20
Quelle:www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung-1995-2015
Stagnation in der
WB-Finanzierung:
+ 4,8 % zw. 1995 und 2015
Deutlicher Anstieg der
Finanzierung aller anderen
Bildungsbereiche
Korrigierte Folie
21. 05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 21
4. Finanzierung (2/4) – steigende Finanzierung der
Volkshochschulen durch Teilnahmegebühren
Dreisäulenfinanzierung der Volkshochschulen im direkten Vergleich der Jahre 1995 und 2015 (in Mio. EUR)
Quelle:www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung-1995-2015
22. 4. Finanzierung (3/4) – öffentliche Zuschüsse für
Volkshochschulen stagnieren
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 22
Dreisäulenfinanzierung der Volkshochschulen auf Ebene des Bundes im Zeitvergleich der Jahre 1995 - 2015 (in Mio. EUR)
Quelle:www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung-1995-2015
23. 4. Finanzierung (4/4) – Bundesmittel steigen um über 600 %
05.04.2019 |Deutscher Weiterbildungsatlas 23
Entwicklung der VHS-Einnahmen auf Ebene des Bundes im Zeitvergleich der Jahre 1995 bis 2015 (in Mio. EUR)
Quelle:www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung-1995-2015
24. www.bertelsmann-stiftung.de
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