Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Bos,Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Dortmund, anlässlich des gleichnamigen Kolloquiums zur Verabschiedung von Prof. Dr. Horst Weishaupt (DIPF) am 4. März 2013, Campus Westend / Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Vortrag auf der didacta 2017
Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF und Sprecher der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland, analysiert in seinem Vortrag die aktuelle Lage des deutschen Bildungssystems. Kai Maaz stützt sich in seinem Vortrag auf Ergebnisse aus dem Bildungsbericht 2016 und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf bildungsgesellschaftliche Herausforderungen wie z. B. Bildung und Migration und Bildungsgerechtigkeit.
DIPF: www.dipf.de
Nationaler Bildungsbericht: www.bildungsbericht.de
Firmenbeschreibung
Seit über 30 Jahren ist Claas Bahr in den Bereichen Psychotherapie/Körpertherapie/ Coaching und Supervision in eigener Praxis tätig. Gleichzeitig war er einer der ersten, die in Münster und Umgebung mit der Methode der Gestalttherapie nach Pearls und Bioenergetik nach Lowen arbeitete. 12 Jahre war er in medizinischen Kliniken konsiliarisch tätig. So führte er u.a. die Methode der Bioenergetik auch zur psychisch medizinischen Behandlung in den Kliniken ein. Seit 1998 arbeitet er selbständig im Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in Münster. Das Zentrum hat sich der Methode der humanistischen Psychologie und des ganzheitlichen Ansatzes verpflichtet. Dieser Ansatz hat sich sowohl in Einzel- als auch in Firmencoachings bewährt. WIE ICH SEIN MUSS wird ersetzt durch: Wie will ich werden, wie will ich sein? Darüber hinaus zeichnet sich das Zentrum durch sehr effektive und außerordentliche Interventionen aus. So z.B. durch Weltreisen mit eigenen Wohnmobilien durch unterentwickelte Staaten wie Laos, Kambodscha, Vietnam, Tibet etc. Die Enge der Wohnmobile und das Eintauchen in vorwissenschaftliche Kulturen entwickeln bei den Teilnehmern z.B. sehr vielfältiges Verhalten.
Este documento presenta las respuestas de un estudiante a 41 preguntas sobre la historia y el desarrollo de Internet. Cubre temas como el nacimiento de ARPANET en 1969, el lanzamiento de la World Wide Web en 1991, el crecimiento exponencial de usuarios de Internet desde 2009, el surgimiento de empresas como Amazon, Google y redes sociales como Facebook y Wikipedia.
Este documento presenta un taller sobre bases de datos en Access 2010. Explica conceptos básicos como tablas de datos y su función de almacenar información de un tema particular mediante campos y registros. Además, describe el desarrollo de un proyecto para implementar una base de datos para una empresa, incluyendo el análisis y cronograma de las actividades.
El documento habla sobre el análisis y diseño de sistemas. Explica que el análisis y diseño de sistemas se refiere al proceso de examinar una situación empresarial con el objetivo de mejorar los métodos y procedimientos mediante un enfoque sistemático. Luego describe las fases típicas de un proyecto de sistemas, incluyendo análisis, diseño, codificación, pruebas, instalación y mantenimiento. También distingue entre los roles de un analista de sistemas y un diseñador
Vortrag auf der didacta 2017
Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF und Sprecher der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland, analysiert in seinem Vortrag die aktuelle Lage des deutschen Bildungssystems. Kai Maaz stützt sich in seinem Vortrag auf Ergebnisse aus dem Bildungsbericht 2016 und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf bildungsgesellschaftliche Herausforderungen wie z. B. Bildung und Migration und Bildungsgerechtigkeit.
DIPF: www.dipf.de
Nationaler Bildungsbericht: www.bildungsbericht.de
Firmenbeschreibung
Seit über 30 Jahren ist Claas Bahr in den Bereichen Psychotherapie/Körpertherapie/ Coaching und Supervision in eigener Praxis tätig. Gleichzeitig war er einer der ersten, die in Münster und Umgebung mit der Methode der Gestalttherapie nach Pearls und Bioenergetik nach Lowen arbeitete. 12 Jahre war er in medizinischen Kliniken konsiliarisch tätig. So führte er u.a. die Methode der Bioenergetik auch zur psychisch medizinischen Behandlung in den Kliniken ein. Seit 1998 arbeitet er selbständig im Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in Münster. Das Zentrum hat sich der Methode der humanistischen Psychologie und des ganzheitlichen Ansatzes verpflichtet. Dieser Ansatz hat sich sowohl in Einzel- als auch in Firmencoachings bewährt. WIE ICH SEIN MUSS wird ersetzt durch: Wie will ich werden, wie will ich sein? Darüber hinaus zeichnet sich das Zentrum durch sehr effektive und außerordentliche Interventionen aus. So z.B. durch Weltreisen mit eigenen Wohnmobilien durch unterentwickelte Staaten wie Laos, Kambodscha, Vietnam, Tibet etc. Die Enge der Wohnmobile und das Eintauchen in vorwissenschaftliche Kulturen entwickeln bei den Teilnehmern z.B. sehr vielfältiges Verhalten.
Este documento presenta las respuestas de un estudiante a 41 preguntas sobre la historia y el desarrollo de Internet. Cubre temas como el nacimiento de ARPANET en 1969, el lanzamiento de la World Wide Web en 1991, el crecimiento exponencial de usuarios de Internet desde 2009, el surgimiento de empresas como Amazon, Google y redes sociales como Facebook y Wikipedia.
Este documento presenta un taller sobre bases de datos en Access 2010. Explica conceptos básicos como tablas de datos y su función de almacenar información de un tema particular mediante campos y registros. Además, describe el desarrollo de un proyecto para implementar una base de datos para una empresa, incluyendo el análisis y cronograma de las actividades.
El documento habla sobre el análisis y diseño de sistemas. Explica que el análisis y diseño de sistemas se refiere al proceso de examinar una situación empresarial con el objetivo de mejorar los métodos y procedimientos mediante un enfoque sistemático. Luego describe las fases típicas de un proyecto de sistemas, incluyendo análisis, diseño, codificación, pruebas, instalación y mantenimiento. También distingue entre los roles de un analista de sistemas y un diseñador
El documento discute la incorporación de la tecnología en las instituciones educativas. Señala que al incorporar las nuevas tecnologías, se deben establecer líneas de acción comunes para que los docentes se sientan apoyados y motivados. También habla sobre los temores comunes de los maestros hacia la tecnología, como el miedo al ridículo o fracaso, y la necesidad de capacitar a los docentes en el uso de la tecnología educativa. Además, menciona la importancia de preparar el ambiente escol
Bundesweit fragten wir 12.187 Studenten aller Fachrichtungen, welcher Partei sie bei der Bundestagswahl am 22.September 2013 ihre Stimme geben würden.
Die CDU/CSU liegt mit 27% vorn und könnte eine große Koalition mit der SPD bilden. Die Deutschlandkarte verrät: Nur in wenigen Ländern Norddeutschlands verdrängt die SPD die CDU/CSU auf den zweiten Platz. Bei der Verteilung nach Geschlecht fällt auf, dass mehr Männer als Frauen die SPD und mehr Frauen als Männer die Grünen wählen.
Este documento presenta definiciones y características de varias corrientes filosóficas como el materialismo, existencialismo, pragmatismo y realismo. Explica que el materialismo considera que todo está determinado por la materia, mientras que el existencialismo se enfoca en la existencia humana sobre la esencia. El pragmatismo define la verdad en función de su utilidad práctica y el realismo busca reflejar la realidad de manera objetiva y fiel.
El documento habla sobre el apagón analógico en México, que es cuando las cadenas de televisión que actualmente emiten señales analógicas dejarán de hacerlo y pasarán a emitir señales digitales exclusivamente. Para que los hogares puedan seguir viendo televisión tendrán que adquirir un decodificador de señal digital terrestre y posiblemente actualizar su antena. El apagón analógico traerá mejores resoluciones de imagen a la televisión.
Hochleistung unter extremen Bedingungen und Beine wie ein Elch sind ganz wichtig bei Sumpf-Fußball und Autos, meint Titelsponsor und Reifenhersteller Nokian Tyres. Was ist so faszinierend bei den Spielen im Maracanã Stadion in Rio de Janeiro? Oder warum bereitet es so viel Freude, tief im Vuorisuo Sumpf zu waten, der als Fußballfeld dient in Hyrynsalmi, Finnland? Darauf gibt es keine einfache Antwort, aber vielleicht löst Sumpf-Fußball Ur-Bedürfnisse aus, etwas Aufregendes zu machen, Freude zu haben oder nur in den Matsch einzutauchen.
Bei der 15. Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft im legendären Vuorisuo Sumpf in Finnland spielen 250 Teams mit 5000 Spielern aus 10 Ländern einschließlich Deutschland. Der Wettbewerb findet immer mehr Interesse. Dieses Jahr erwartet der Veranstalter mehr als 10 000 Zuschauer in Ukkohalla, Hyrynsalmi. Hochleistung unter extremen Bedingungen ist ganz entscheidend bei Sumpf-Fußball und Autos, erklärt Titelsponsor und Reifenhersteller Nokian Tyres. Der deutsche Sumpf-Fußball-Meister 2014 Pumpen-Club aus Rieste am Alfsee nimmt auch teil.
Ein finnisches Torfmoor fordert das Maracanã Stadion in Brasilien heraus
Die Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ist das komplette Gegenteil der Fußball-Weltmeisterschaft. Der Bau der neuen Fußballstadien in Brasilien hat Millionen Euro gekostet, während die Hyrynsalmi-Spiele in den schönsten natürlichen Sümpfen stattfinden. Beide Events bringen gemeinsamen Spaß und Erholung, aber Hyrynsalmi bietet ganz sicher mehr Matsch.
„Die Menschen finden diesen Matsch-Sport deshalb so interessant, weil Sumpf-Fußball eine außergewöhnliche Erfahrung ist, die eine vollständige Flucht aus dem täglichen Leben ermöglicht“, erläutert Kimmo Kyhälä, Sprecher der Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft. „Tief bis zum Oberschenkel im Matsch zu waten macht Spaß, aber die Spiele sind ernstzunehmende Wettkämpfe. Diese verrückte und lustige Erfahrung kennzeichnet Sumpf-Fußball. Spaß haben ist das Wichtigste, aber der Wettbewerbsgedanke bleibt immer präsent, und die Teams haben einen starken Willen zum Sieg.“
Nokian Tyres präsentiert den energiesparsamsten Winterreifen der Automobilindustrie. 30 % niedrigeren Rollwiderstand und größere Reichweite haben Elektro-Autos mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 gemäß Tests.
Nokian Tyres führt den energiesparsamsten Winterreifen der Welt, der die A-Klasse des EU-Reifenlabels erreicht, im Januar 2015 ein. 30 % niedrigeren Rollwiderstand und größere Reichweite haben Elektro-Autos mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 gemäß Vergleichs-Tests. Der grüne nordische Nokian Hakkapeliitta R2 ohne Spikes ist ein echter Winterreifen entwickelt vom nördlichsten Winterreifenhersteller der Welt für BMW's einzigartiges i3 Elektro-Auto.
Die Innovation aus Finnland vom Winterreifen-Erfinder, Innovationsführer und Weltrekord-Inhaber Nokian Tyres vereint extrem niedrigen Rollwiderstand, erstklassigen Griff und außergewöhnlichen Fahrkomfort. Ihre Energieeinsparungen aufgrund des niedrigeren Rollwiderstands erhöhen die Reichweite des Fahrzeuges. Grüne, energieeffiziente Zukunftstechnologie repräsentiert dieser neue Zuwachs der Nokian Hakkapeliitta Familie und ermöglicht sicheres, wirtschaftliches und hochleistungsstarkes Fahren auf Schnee und Eis im anspruchsvollen nordischen Winterwetter. Seine Reifengröße ist 155/70R19 84Q.
Größere Reichweite für Elektro-Autos
„Wir bieten mehr Winter-Griff, weniger Angst und insbesondere eine größere Reichweite für die immer weiter wachsende Zahl von Elektroauto-Fahrern. Das Autofahren sicherer und grüner zu machen, ist ein Leitmotiv unserer Produktentwicklung“, erklärt Produktentwicklungs-Manager Jarno Ahvenlammi von Nokian Tyres.
„Ein Winterreifen in der A-Klasse des EU-Reifenlabels beim Rollwiderstand wie unser Nokian-Reifen – das hat bisher kein Winterreifen geschafft. Mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 Winterreifen können sich Elektroauto-Fahrer sogar über 30 % niedrigeren Rollwiderstand freuen verglichen mit anderen Winterreifen auf dem Markt. Der Rollwiderstand der Wettbewerber liegt in der C-und E-Klasse.“
Mis peores vacaciones fue un concurso donde se pidieron historias sobre las vacaciones más malas. El primer lugar fue para una historia en particular, mientras que el segundo y tercer lugar también recibieron premios por sus historias sobre vacaciones desastrosas.
El documento presenta datos sobre 4 personas (Melanie, Adela, Nathalie, Elizabeth) y 3 series de datos numéricos. También incluye una tabla de ventas por persona.
Este documento proporciona instrucciones sobre cómo utilizar Microsoft PowerPoint. Explica cómo crear y modificar diapositivas, agregar texto, imágenes, gráficos y otros elementos multimedia, aplicar diseños y transiciones, y presentar la presentación. También describe las diferentes vistas y funciones de PowerPoint para crear presentaciones profesionales.
El documento presenta una matriz de valoración para evaluar un portafolio interactivo digital y un planificador de proyecto. La matriz contiene diferentes categorías como estructura, integración de evidencias, presentación de actividades, formulación de objetivos, planificación curricular, estrategias pedagógicas, metodología, evaluación y oportunidades de aprendizaje, y asigna puntajes de 1 a 4 para cada categoría. El documento también incluye recomendaciones de pares académicos y los nombres del estudiante evaluado y el evaluador
saubere Umwelt und Kraftstoffeinsparung sollte für alle Priorität sein. Nutzen Sie die modernste Technologie in diesem Bereich - Wasserstoff.
Ein Tankstellennetz ist dazu nicht erforderlich.
El lenguaje C fue creado en 1972 por Dennis Ritchie como resultado final de un proyecto que comenzó con el lenguaje BCPL. C es un lenguaje de nivel medio que permite agrupar instrucciones en funciones y pasar parámetros a estas funciones sin que se vean afectados los valores originales. Originalmente estuvo ligado a UNIX pero luego se utilizó para otros sistemas operativos y aplicaciones.
Este documento describe los detalles de un proyecto de construcción de una carretera. Explica los materiales que se usarán, como concreto y asfalto, el trazado de la carretera y los posibles impactos ambientales. También incluye un cronograma tentativo de la construcción y el presupuesto estimado para completar el proyecto.
El sistema límbico es un conjunto de estructuras cerebrales relacionadas con las emociones, la memoria, el aprendizaje y las funciones homeostáticas. Está formado por partes del tálamo, hipotálamo, hipocampo, amígdala cerebral, cuerpo calloso y mesencéfalo. El sistema límbico interactúa con el sistema endócrino y nervioso autónomo para regular funciones fisiológicas en respuesta a estímulos emocionales.
El documento resume los principales inventos de la humanidad como el teléfono, la radio, el control remoto y los rayos X, describiendo brevemente a los inventores, el año de creación, las necesidades que cubrieron y los cambios sociales que generaron.
Andrea Stockmann (Referat für strategische Planung, Landkreis Osnabrück) berichtet von ihren Erfahrungen beim Aufbau einer Bildungsberichterstattung im Landkreis Osnabrück und gibt Tipps aus der Praxis.
Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Aufbau einer kommunalen Bildungsberichterstattung“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
El documento discute la incorporación de la tecnología en las instituciones educativas. Señala que al incorporar las nuevas tecnologías, se deben establecer líneas de acción comunes para que los docentes se sientan apoyados y motivados. También habla sobre los temores comunes de los maestros hacia la tecnología, como el miedo al ridículo o fracaso, y la necesidad de capacitar a los docentes en el uso de la tecnología educativa. Además, menciona la importancia de preparar el ambiente escol
Bundesweit fragten wir 12.187 Studenten aller Fachrichtungen, welcher Partei sie bei der Bundestagswahl am 22.September 2013 ihre Stimme geben würden.
Die CDU/CSU liegt mit 27% vorn und könnte eine große Koalition mit der SPD bilden. Die Deutschlandkarte verrät: Nur in wenigen Ländern Norddeutschlands verdrängt die SPD die CDU/CSU auf den zweiten Platz. Bei der Verteilung nach Geschlecht fällt auf, dass mehr Männer als Frauen die SPD und mehr Frauen als Männer die Grünen wählen.
Este documento presenta definiciones y características de varias corrientes filosóficas como el materialismo, existencialismo, pragmatismo y realismo. Explica que el materialismo considera que todo está determinado por la materia, mientras que el existencialismo se enfoca en la existencia humana sobre la esencia. El pragmatismo define la verdad en función de su utilidad práctica y el realismo busca reflejar la realidad de manera objetiva y fiel.
El documento habla sobre el apagón analógico en México, que es cuando las cadenas de televisión que actualmente emiten señales analógicas dejarán de hacerlo y pasarán a emitir señales digitales exclusivamente. Para que los hogares puedan seguir viendo televisión tendrán que adquirir un decodificador de señal digital terrestre y posiblemente actualizar su antena. El apagón analógico traerá mejores resoluciones de imagen a la televisión.
Hochleistung unter extremen Bedingungen und Beine wie ein Elch sind ganz wichtig bei Sumpf-Fußball und Autos, meint Titelsponsor und Reifenhersteller Nokian Tyres. Was ist so faszinierend bei den Spielen im Maracanã Stadion in Rio de Janeiro? Oder warum bereitet es so viel Freude, tief im Vuorisuo Sumpf zu waten, der als Fußballfeld dient in Hyrynsalmi, Finnland? Darauf gibt es keine einfache Antwort, aber vielleicht löst Sumpf-Fußball Ur-Bedürfnisse aus, etwas Aufregendes zu machen, Freude zu haben oder nur in den Matsch einzutauchen.
Bei der 15. Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft im legendären Vuorisuo Sumpf in Finnland spielen 250 Teams mit 5000 Spielern aus 10 Ländern einschließlich Deutschland. Der Wettbewerb findet immer mehr Interesse. Dieses Jahr erwartet der Veranstalter mehr als 10 000 Zuschauer in Ukkohalla, Hyrynsalmi. Hochleistung unter extremen Bedingungen ist ganz entscheidend bei Sumpf-Fußball und Autos, erklärt Titelsponsor und Reifenhersteller Nokian Tyres. Der deutsche Sumpf-Fußball-Meister 2014 Pumpen-Club aus Rieste am Alfsee nimmt auch teil.
Ein finnisches Torfmoor fordert das Maracanã Stadion in Brasilien heraus
Die Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ist das komplette Gegenteil der Fußball-Weltmeisterschaft. Der Bau der neuen Fußballstadien in Brasilien hat Millionen Euro gekostet, während die Hyrynsalmi-Spiele in den schönsten natürlichen Sümpfen stattfinden. Beide Events bringen gemeinsamen Spaß und Erholung, aber Hyrynsalmi bietet ganz sicher mehr Matsch.
„Die Menschen finden diesen Matsch-Sport deshalb so interessant, weil Sumpf-Fußball eine außergewöhnliche Erfahrung ist, die eine vollständige Flucht aus dem täglichen Leben ermöglicht“, erläutert Kimmo Kyhälä, Sprecher der Sumpf-Fußball-Weltmeisterschaft. „Tief bis zum Oberschenkel im Matsch zu waten macht Spaß, aber die Spiele sind ernstzunehmende Wettkämpfe. Diese verrückte und lustige Erfahrung kennzeichnet Sumpf-Fußball. Spaß haben ist das Wichtigste, aber der Wettbewerbsgedanke bleibt immer präsent, und die Teams haben einen starken Willen zum Sieg.“
Nokian Tyres präsentiert den energiesparsamsten Winterreifen der Automobilindustrie. 30 % niedrigeren Rollwiderstand und größere Reichweite haben Elektro-Autos mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 gemäß Tests.
Nokian Tyres führt den energiesparsamsten Winterreifen der Welt, der die A-Klasse des EU-Reifenlabels erreicht, im Januar 2015 ein. 30 % niedrigeren Rollwiderstand und größere Reichweite haben Elektro-Autos mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 gemäß Vergleichs-Tests. Der grüne nordische Nokian Hakkapeliitta R2 ohne Spikes ist ein echter Winterreifen entwickelt vom nördlichsten Winterreifenhersteller der Welt für BMW's einzigartiges i3 Elektro-Auto.
Die Innovation aus Finnland vom Winterreifen-Erfinder, Innovationsführer und Weltrekord-Inhaber Nokian Tyres vereint extrem niedrigen Rollwiderstand, erstklassigen Griff und außergewöhnlichen Fahrkomfort. Ihre Energieeinsparungen aufgrund des niedrigeren Rollwiderstands erhöhen die Reichweite des Fahrzeuges. Grüne, energieeffiziente Zukunftstechnologie repräsentiert dieser neue Zuwachs der Nokian Hakkapeliitta Familie und ermöglicht sicheres, wirtschaftliches und hochleistungsstarkes Fahren auf Schnee und Eis im anspruchsvollen nordischen Winterwetter. Seine Reifengröße ist 155/70R19 84Q.
Größere Reichweite für Elektro-Autos
„Wir bieten mehr Winter-Griff, weniger Angst und insbesondere eine größere Reichweite für die immer weiter wachsende Zahl von Elektroauto-Fahrern. Das Autofahren sicherer und grüner zu machen, ist ein Leitmotiv unserer Produktentwicklung“, erklärt Produktentwicklungs-Manager Jarno Ahvenlammi von Nokian Tyres.
„Ein Winterreifen in der A-Klasse des EU-Reifenlabels beim Rollwiderstand wie unser Nokian-Reifen – das hat bisher kein Winterreifen geschafft. Mit dem neuen Nokian Hakkapeliitta R2 Winterreifen können sich Elektroauto-Fahrer sogar über 30 % niedrigeren Rollwiderstand freuen verglichen mit anderen Winterreifen auf dem Markt. Der Rollwiderstand der Wettbewerber liegt in der C-und E-Klasse.“
Mis peores vacaciones fue un concurso donde se pidieron historias sobre las vacaciones más malas. El primer lugar fue para una historia en particular, mientras que el segundo y tercer lugar también recibieron premios por sus historias sobre vacaciones desastrosas.
El documento presenta datos sobre 4 personas (Melanie, Adela, Nathalie, Elizabeth) y 3 series de datos numéricos. También incluye una tabla de ventas por persona.
Este documento proporciona instrucciones sobre cómo utilizar Microsoft PowerPoint. Explica cómo crear y modificar diapositivas, agregar texto, imágenes, gráficos y otros elementos multimedia, aplicar diseños y transiciones, y presentar la presentación. También describe las diferentes vistas y funciones de PowerPoint para crear presentaciones profesionales.
El documento presenta una matriz de valoración para evaluar un portafolio interactivo digital y un planificador de proyecto. La matriz contiene diferentes categorías como estructura, integración de evidencias, presentación de actividades, formulación de objetivos, planificación curricular, estrategias pedagógicas, metodología, evaluación y oportunidades de aprendizaje, y asigna puntajes de 1 a 4 para cada categoría. El documento también incluye recomendaciones de pares académicos y los nombres del estudiante evaluado y el evaluador
saubere Umwelt und Kraftstoffeinsparung sollte für alle Priorität sein. Nutzen Sie die modernste Technologie in diesem Bereich - Wasserstoff.
Ein Tankstellennetz ist dazu nicht erforderlich.
El lenguaje C fue creado en 1972 por Dennis Ritchie como resultado final de un proyecto que comenzó con el lenguaje BCPL. C es un lenguaje de nivel medio que permite agrupar instrucciones en funciones y pasar parámetros a estas funciones sin que se vean afectados los valores originales. Originalmente estuvo ligado a UNIX pero luego se utilizó para otros sistemas operativos y aplicaciones.
Este documento describe los detalles de un proyecto de construcción de una carretera. Explica los materiales que se usarán, como concreto y asfalto, el trazado de la carretera y los posibles impactos ambientales. También incluye un cronograma tentativo de la construcción y el presupuesto estimado para completar el proyecto.
El sistema límbico es un conjunto de estructuras cerebrales relacionadas con las emociones, la memoria, el aprendizaje y las funciones homeostáticas. Está formado por partes del tálamo, hipotálamo, hipocampo, amígdala cerebral, cuerpo calloso y mesencéfalo. El sistema límbico interactúa con el sistema endócrino y nervioso autónomo para regular funciones fisiológicas en respuesta a estímulos emocionales.
El documento resume los principales inventos de la humanidad como el teléfono, la radio, el control remoto y los rayos X, describiendo brevemente a los inventores, el año de creación, las necesidades que cubrieron y los cambios sociales que generaron.
Andrea Stockmann (Referat für strategische Planung, Landkreis Osnabrück) berichtet von ihren Erfahrungen beim Aufbau einer Bildungsberichterstattung im Landkreis Osnabrück und gibt Tipps aus der Praxis.
Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Aufbau einer kommunalen Bildungsberichterstattung“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
Eine praxisorientierte Einführung in die statistischen Grundlagen im Bildungsmonitoring und der Arbeit mit amtlichen Daten. Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Grundlagen des Bildungsmonitorings – Indikatoren, Kennzahlen, Datenquellen“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen.
Referentinnen: Hanna Kreisz (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) und Katharina Gawronski (Statistisches Bundesamt) http://tinyurl.com/j3psy3k
Schriftenreihe Bildung & Kultur: Bildungsgerechtigkeit im LebenslaufHeinrich-Böll-Stiftung
Rund 20 Prozent aller Schülerinnen und Schüler verlassen in Deutschland die Schule mit erheblichen Bildungsdefiziten. Sie haben Probleme im Arbeitsleben und können an Politik und Kultur nur eingeschränkt teilhaben. Insgesamt geht es um rund zwei Millionen Jugendliche - häufig sind sie männlich und haben einen Migrationshintergrund. Ihnen drohen Arbeitslosigkeit und sozialer Ausschluss. Diese Bildungsarmut ist nicht nur ein Makel für die Betroffenen, sie ist auch für Staat und Gesellschaft ein Problem.
Bei allen Verbesserungsbemühungen im Bildungssystem werden die Lern- und Lebenschancen von bildungsarmen Kindern und Jugendlichen immer noch zu wenig beachtet.
Aus diesem Befund zieht die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung in ihrer Empfehlung einen radikalen Schluss: Sie stellt die sogenannte "Risikogruppe" ins Zentrum der Bildungsreform. Hier geht es um die Verbesserung der Förderfähigkeit der Schulen insgesamt. Die Schulkommission plädiert für eine nicht diskriminierende Leistungsorientierung. Sie rückt die individuelle Förderung und die Durchlässigkeit des Bildungssystems in den Mittelpunkt.
"Die Kommission verdient ein großes Kompliment: Das Ergebnis ihrer Arbeit ist die beste Empfehlung zu Fragen der Bildungsgerechtigkeit, die mir bekannt ist." Prof. Jürgen Baumert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung
Machbarkeitsstudie "Monitor Digitale Bildung in Deutschland" in PlanungBertelsmann Stiftung
Wie ist es eigentlich um die Digitalisierung der Lehrmethoden, der Lerninhalte und der Lernfomate in Deutschland bestellt? Wie könnten mit der Digitalisierung der Bildung auch benachteiligte Gruppen besser erreicht werden? In welcher Weise müssten die digitale Infrastruktur sowie die Kompetenzen der Lehrenden in allen Bildungssystemen ausgebaut werden? Die Digitale Agenda der Bundesregierung befasst sich nicht sehr intensiv mit diesen Fragen. Daher wollen wir mit dieser Studie diese Lücke füllen und den beteiligten Akteuren Informationen aus der Studie zur Verfügung stellen.
Wofür braucht die Bildungspolitik OER? Wofür braucht OER die Bildungspolitik?Dominic Orr
Vortrag zu den Haupterkenntnisse aus dem OECD-Bericht zu Open Educational Resources (OER). OER sind für den Bildungsbereich aus 3 Gründen interessant: 1. OER können zur Bewältigung von aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen beitragen. 2. OER können als Katalysator für soziale Innovationen in Betracht gezogen werden. Sie können Formen der Interaktion zwischen Lehrenden, Lernenden und Wissen verändern. 3. OER haben einen Lebenszyklus über die ursprüngliche Gestaltung und den Zweck der Bildungsressourcen hinaus. Der Prozess der Anpassung und Iteration kann die Qualität und Verbreitung von Bildungsressourcen verbessern. Politische Maßnahmen sind jedoch wichtig, damit OER dieses Potential erreicht.
Im Rahmen der TransMit Bildungswerkstatt "Was kann BIldungsmonitoring leisten?" berichtete Andrea Stockmann, Referat für strategische Planung Osnabrück, über den Weg des Landkreises zum Bildungsmonitoring. Anhand ihrer Erfahrungen machte sie deutlich, welche Vorteile eine datenbasierte Steuerung von Bildungsangeboten mit sich bringt. http://tinyurl.com/z8w2qpu
Fast jeder dritte Schüler geht in Deutschland ganztags zur Schule. Im Schuljahr 2011/12 nutzten 2,3 Millionen Kinder und Jugendliche Ganztagsangebote. Das sind 30,6 Prozent aller Schüler. Ein Schuljahr zuvor hatte dieser Anteil 28,1 Prozent betragen. Trotz dieser Steigerung liegt das Angebot weit unterhalb der Nachfrage der Eltern nach Ganztagsplätzen. Die bundesweite Statistik sagt jedoch nur wenig über den Schulalltag in den einzelnen Bundesländern. Denn während in Sachsen fast 80 Prozent der Schüler ganztags zur Schule gehen, sind es in Bayern nur gut elf Prozent. "Der Ausbau der Ganztagsschule zeigt besonders deutlich, welch unterschiedliche Schwerpunkte die Bundesländer in der Bildungspolitik setzen. Stellenweise gibt es erheblichen Nachholbedarf", sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, die die aktuellen Zahlen heute veröffentlicht.
Wie die Studie des Essener Bildungsforschers Professor Klaus Klemm zeigt, verlaufen die Unterschiede zwischen den Ländern dabei nicht unbedingt entlang den typischen Ost-West- oder Nord-Süd-Linien. So ist in Brandenburg (46,6 Prozent) der Anteil der ganztags unterrichteten Schüler doppelt so hoch wie im Nachbarland Sachsen-Anhalt (23,6 Prozent). Stadtstaaten weichen genauso stark voneinander ab wie Flächenländer: Hamburg verzeichnet eine doppelt so hohe Ganztagsquote (56,8 Prozent) wie Bremen (28,3 Prozent), und in Nordrhein-Westfalen (34,8 Prozent) gehen doppelt so viele Schüler ganztags in die Schule wie in Baden-Württemberg (17,2 Prozent).
Ähnlich weit auseinander liegen die Länder beim Anteil der Schüler, die in eine gebundene Ganztagsschule gehen. In Hessen besuchen nur 3,1 Prozent der Schüler die gebundene Ganztagsschule, auch Schleswig-Holstein, Bayern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen liegen im einstelligen Prozentbereich. Spitzenreiter ist erneut Sachsen mit knapp 31 Prozent.
Bundesweit liegt die Quote der Schüler, die im gebundenen Ganztag unterrichtet werden, bei 13,7 Prozent (Vorjahr: 12,9 Prozent). Damit besucht weniger als jeder zweite Ganztagsschüler die gebundene Form, der Wissenschaftler besonders große Möglichkeiten zuschreiben, das soziale und kognitive Lernen zu fördern – und damit auch Benachteiligungen von Kindern aus bildungsfernen Familien zu verringern. Zudem ermöglicht der gebundene Ganztag eher, zwischen Konzentrations- und Entspannungsphasen abzuwechseln und den starren 45-Minuten-Takt aufzubrechen.
Bedarfe und Erwartungen von Lehrkräften an online-gestützte FortbildungsangeboteOle Wintermann
Welche Bedarfe haben Lehrende im Bereich der Weiterbildung, wenn es darum geht, eine Plattform für Weiterbildner aufzubauen? Open Educational Resources spielen anscheinend eine besondere Rolle.
Die IG "Leere Schulen?=Leere Dörfer!" kämpft für den Erhalt der Grundschulen in den Orten der Stadt Monschau. In diesem Dokument erläutern wir unsere Argumente.
Vermittlung von „gender“ im ingenieurwissenschaftlich-technischen Feld
Feministische Wissenschaften und Genderforschung gehen ganz allgemein gesehen davon aus, dass es keine so genannten geschlechterneutralen Bereiche gibt. Geschlecht/er und auch Geschlechterverhältnisse sind keine „natürlichen“ Gegebenheiten oder biologischen Determinierungen, sondern sie sind vielmehr als soziale Konstrukte und konstruierte Kategorien zu verstehen. Gender ist in die kognitiven, sozialen und technischen Strukturen der Gesellschaft eingeschrieben und beeinflusst damit wissenschaftliche Denkansätze und Methoden wie auch das konkrete Handeln.
Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausfor...Bertelsmann Stiftung
Die Leiterinnen und Leiter der Volkshochschulen diskutierten am 12. und 13.03.2019 im Potsdam über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen der Weiterbildung. In diesem Rahmen stellten wir die Ergebnisse des aktuellen Deutschen Weiterbildungsatlas für die östlichen Bundesländer vor.
Die Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas finden Sie hier: https://kreise.deutscher-weiterbildungsatlas.de/
Ähnlich wie Bedarf und Desiderata des Forschungszugangs im Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland (20)
Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausfor...
Bedarf und Desiderata des Forschungszugangs im Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland
1. im Rahmen des Kolloquiums
„Bedarf und Desiderata des Forschungszugangs im Bildungswesen der
Bundesrepublik Deutschland“
anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Horst Weishaupt
am 4. März 2013, Campus Westend / Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main
Bedarf und Desiderate des Forschungsdatenzugangs im
Bildungswesen in Deutschland
Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Bos, Institut für Schulentwicklungs-
forschung (IFS), Dortmund,
3. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Donald T. Campbell
Sozialwissenschaftler,
Philosoph und Methodiker
Das Wissen um die Notwendigkeit
evidenzbasierter Bildungspolitik ist
nicht neu!
“Trapped Administrators have so committed themselves in
advance to the efficacy of the reform that they cannot
afford honest evaluation. […]
Experimental administrators have justified the reform on
the basis of the importance of the problem, not the
certainty of their answer, and are committed to going on to
other potential solutions if the one first tried fails.“
Campbell, Donald. T. (1969) Reforms as experiments. In: American Psychologist (1969) 24: 426-427
4. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Neulich in der ZEIT
Hamburger Schulsenator Ties Rabe (Präsident der Kultusministerkonferenz 2012) im Gespräch
mit Professor Olaf Köller und Journalisten der Zeit
ZEIT: Was wollen Sie wissen?
Rabe: Ich möchte wissen, warum die Schüler in Sachsen anscheinend mehr lernen
als in Hamburg oder was die Bayern angeblich besser machen als die Bremer. Als
Kultusminister bekomme ich zwar regelmäßig ein Zeugnis, und in den Stadtstaaten
fällt es meist schlecht aus. Aber worin die Ursachen bestehen und was wir denn
tatsächlich anders machen müssen, sagt uns kein Wissenschaftler. Wir kennen die
Pisa-Punkte von männlichen Neuntklässlern in Hessen beim Mathetest und können
sie mit denen Gleichaltriger in Schleswig-Holstein vergleichen. Wir wissen, dass
Schüler in Sachsen-Anhalt 2009 in Deutsch besser abgeschnitten haben als 2001.
Doch niemand liefert uns stichhaltige Erklärungen für diese Entwicklungen. Mit
bloßen Datenbergen lässt sich keine Politik machen.
ZEIT: Was vermuten Sie als Ursachen?
Rabe: Natürlich spielt die Zahl der Migrantenschüler eine Rolle ebenso wie die
Sozialstruktur in den jeweiligen Bundesländern. Doch da hört es schon fast auf mit
dem gesicherten Wissen der Pädagogikprofessoren. Wir benötigen nicht immer
neue allgemeine Beschreibungen von Glanz und Elend in den Schulen, sondern
tiefer gehende Untersuchungen.
6. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Datenströme in der Bildungsstatistik
KMK 2011, S.4
Abkürzungen: SchA: Schulamt, Reg: Regierungsbezirk (beides in Klammern, da nicht in den
Statistischen Prozess involviert), StaLA: Statistisches Landesamt, KM: Kultusministerium; StBA:
Statistisches Bundesamt; KMK: Kultusministerkonferenz; UNESCO: United Nations Educational,
Scientific and Cultural Organization (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft,
Kultur und Kommunikation), OECD: Organisation for Economic Cooperation and Development
(Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), EUROSTAT: Statistisches Amt der
Europäischen Union.
8. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Aggregationsebenen der Schulstatistik
(Beispiel: NRW)
• Einzelschulebene (Oktoberstatistik) streng vertraulich!
• Kommunale Ebene
– 396 Kommunen in NRW
– darunter 53 Kreise und kreisfreie Städte
• Regierungsbezirke
• Landesebene
• Bundesebene
9. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Welche Probleme bestehen auf den überregionalen
Ebenen: Erfahrungen aus dem Projekt Chancenspiegel
• Das Angebot an vergleichbaren Indikatoren ist übersichtlich
• Es bestehen Differenzen in den Wertausprägungen zu identischen
Merkmalen zwischen der KMK-Statistik und dem statistischen
Bundesamt (bspw. Personenanzahlen in Schüler-, Klassen-,
Lehrerstatistik der KMK und Fachserie 11 von stat. Bundesamt)
• Zudem bestehenden Divergenzen hinsichtlich der nutzbaren Daten
der 16 Landesämter für Statistik:
– Differenzierung (Kreisebene vs. Gemeindeebene)
– Indikatoren (z.B. Migrationshintergrund vs. Staatsangehörigkeit)
– Verfahren des Datenzugangs
• Umfang des Angebotes und Abrufmodalitäten (online
abrufbar vs. auf Nachfrage)
• Transparenz, ob Daten tatsächlich nicht vorliegen oder
einfach nicht rausgegeben werden
10. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Welche Probleme bestehen auf regionaler Ebene:
Erfahrungen aus dem Bildungsbericht Ruhr
(vgl. Regionalverband Ruhr 2012)
Eine systematische Aufbereitung von Daten steht in den einzelnen
Kommunen der Metropole Ruhr für viele Bereiche noch aus
• Der Umgang mit Daten (-erhebungen und -aufbereitung) variiert von
Kommune zu Kommune stark
– Einige Kommunen verfügen über keinerlei Daten der amtlichen
Schulstatistik und kennen demnach nicht einmal die
Übergangsquoten zu den weiterführenden Schulen, während
andere Städte diese Daten akribisch aufbereiten und auch
Informationen über kleinräumige Disparitäten vorliegen haben.
• Eine Vielzahl an Bildungsindikatoren wird interkommunal nicht
einheitlich erfasst, bspw. Bildungsausgaben, Ganztagsquote nach
Migrationshintergrund, Angaben zum Bildungspersonal (z.B.
Lehrkräfte mit Migrationshintergrund, Seiteneinsteiger).
12. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Ein Beispiel: Sozialstruktur der Schülerinnen und
Schüler (Schülerzusammensetzung)
Praxis
• Der amtlichen Schulstatistik können keine Informationen über die
Sozialstruktur der Schülerinnen und Schüler
(Schülerzusammensetzung) entnommen werden.
• Die Veröffentlichungen der Landesämter und des Bundesamtes (destatis)
enthalten keine (oder nur spärliche) Informationen über den
Migrationshintergrund der Schülerinnen und Schüler (hier wird nur
zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne deutscher
Staatsangehörigkeit differenziert).
Position der KMK (KMK Dezember 2011: FAQ´s – Frequently Asked Questions zum
Kerndatensatz und zur Datengewinnungsstrategie, S. 8).
„Folgende Merkmale von großer Planungsrelevanz sollen zusätzlich erhoben
werden:
Der Migrationshintergrund des Schülers soll durch ein Merkmal ‚nichtdeutsche
Verkehrssprache in der Familie‘ erfasst werden (in Kombination mit den
Merkmalen ‚Geburtsland‘ und ‚Staatsangehörigkeit‘).
Das ‚Jahr des Zuzugs‘ soll für die nicht in Deutschland geborenen Schüler
erfragt werden, um den Bildungserfolg statistisch in Abhängigkeit von der in
Deutschland verbrachten Zeit beurteilen zu können. (…)“
13. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Ein Beispiel: Sozialstruktur der Schülerinnen und
Schüler (Schülerzusammensetzung)
Praxis
• Möchte die Bildungsadministration Informationen über diese Indikatoren zur
Sozialstruktur und zum Migrationshintergrund der Schülerinnen und Schüler
erhalten, sind sie auf weitere Erhebungen angewiesen.
• Optionen:
– Nutzung von sozialräumlichen Informationen zum Einzugsgebiet der
Schule
– Standorttypenkonzept (NRW: Befragung der Schulleitungen im Rahmen
der Lernstandserhebungen)
– Sozialindex (HH: Befragung von Schülerinnen und Schülern und Eltern)
Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.), Zur Konstruktion von Sozialindizes. Ein Beitrag zur Analyse
sozialräumlicher Benachteiligung von Schulen als Voraussetzung für qualitative Schulentwicklung (Bildungsforschung, Bd. 13)
14. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Beispiel: Erhebung des Sozialindex
• Standardisierte Befragung von Schülern und Eltern zu bildungsrelevanten
Charakteristika der Elternhäuser
• Erhebliche Potentiale für eine evidenzbasierte Ressourcensteuerung
– Zentrale Indikatoren:
Geschätzte
Erhebungskosten in
Hamburg: 131.000 Euro
(Vollerhebung der
Jahrgangskohorte 4; ca.
14.500 Schülerinnen und
Schüler):
9 Euro pro Schüler
NRW: ~ 800.000 Euro
Kosten.
Ökonomisches Kapital /
Sozioökonomischer
Status
Bruttojahreshaushaltseinkommen
Objektiviertes und
institutionalisiertes
kulturelles Kapital
Bücher zu Hause
Bildungsabschluss (Abitur/ kein Abitur)
Inkorporiertes
kulturelles Kapital
Besuch von Theater
Besuch von Museum oder einer Ausstellung
Besuch von Oper/Ballett
Besuch von Literaturlesungen
Besuch von klassischem Konzert
Besuch von Kino
Migrationshintergrund /
Kulturelle Vertrautheit
Mutter in Deutschland geboren
Vater in Deutschland geboren
Schüler/in in Deutschland geboren
Sprache zuhause ist Deutsch
Soziales Kapital
(Intergenerationale
Geschlossenheit)
Meine Eltern kennen die Eltern der Kinder meiner Klasse.
Meine Eltern kennen die Eltern der Kinder aus der Nachbarschaft.
Meine Eltern kennen die Eltern der Kinder aus dem Verein/ Gruppe.
Meine Eltern kennen die Eltern der anderen befreundeten Kinder.
Soziales Kapital /
(Funktionierendes
familiäres Netzwerk;
Kommunikation
innerhalb der Familie)
Meine Eltern wissen immer, wo ich nach der Schule hingehe.
Ich rede mit meinen Eltern über befreundete Kinder.
Wenn ich aus dem Haus gehe, fragen meine Eltern, wohin ich gehe.
Wenn ich mich mit Freunden treffe, erzähle ich meinen Eltern mit wem.
18. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Studien
• IQB Ländervergleich Sprachen in Deutsch, Englisch und Französisch (2008/09)
• Programme for International Student Assessment (PISA 2000, 2003, 2006)
• Internationale Grundschul‐Lese‐Untersuchung (IGLU 2001, 2006)
• Entwicklungen in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 in Berlin (ELEMENT 2003‐2005)
• Deutsch‐Englisch‐Schülerleistungen‐International (DESI 2003/04)
• Berichtsteildatensatz „Mathematik‐Gesamterhebung Rheinland‐Pfalz:
Kompetenzen, Unterrichtsmerkmale, Schulkontext“ (MARKUS 2000)
• Qualitätsuntersuchung an Schulen zum Unterricht in Mathematik (QuaSUM
1999)
19. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Das Antragsverfahren
1. Antrag auf Datennutzung
• Einreichen einer Forschungsskizze mit geplanten Analysen
• Freiwilliges Review möglich
2. Antragsprüfung
• Wissenschaftliche und nicht kommerzielle Nutzung
• Datenschutz
• Entsprechen die geplanten Analysen den vertraglichen
Vereinbarungen mit dem Eigentümer der Daten (z. B. Einbezug der
KMK bei neuen Ländervergleichen*)?
• Gefährden die Analysen laufende Qualifikations- und
Publikationsarbeiten, d. h. betreffen sie Fragestellungen, die von den
Datenproduzenten zeitlich befristet gesperrt wurden?
*Anträge mit ländervergleichender Differenzierung gehen immer in die Amtschefskommission „Qualitätssicherung
in Schulen“ der KMK
Quelle: http://www.iqb.hu‐berlin.de/fdz/Flyer_deutsch.pdf, https://www.iqb.hu‐berlin.de/fdz/FDZ_VO_neueLVs.pdf
20. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Das Antragsverfahren
3. Abschluss Datennutzungsvertrag
• Abschluss eines Datennutzungsvertrages
4. Bereitstellung der beantragten Daten
• Übergabe der Daten in entsprechendem Format
5. Publikation
• Daten sind zur Publikation freigegeben
• Entsprechende Quellenangaben machen
• Einreichen von Belegexemplaren
6. Datenlöschung
• Löschen der Daten mit Beleg für das FDZ am IQB
Quelle: http://www.iqb.hu‐berlin.de/fdz/Flyer_deutsch.pdf, https://www.iqb.hu‐berlin.de/fdz/FDZ_VO_neueLVs.pdf
21. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Herausforderungen
• Beschluss der KMK zur Neuregelung des Antragsverfahrens (s. KMK, 2012):
• Bei gewünschter Länderdifferenzierung ist ein max. 20 Seiten umfassender Antrag zu stellen
– Neben einer Herleitung der Fragestellung, Hypothesen und geplanten Analysen ist die
zwingende Notwendigkeit eines Ländervergleichs (unter Nennung der Ländernamen)
theoriebasiert (auch in Abgrenzung zur Option des Vergleichs von Ländergruppen) zu
begründen.
– Antragssteller müssen Erfahrung mit entsprechenden Analysen mitbringen.
• Review der Anträge nach DFG-Standard (zwei externe Begutachter), Auswahl durch den IQB-
Vorstand.
• Auf Grundlage einer Stellungnahme der Gutachterinnen und Gutachter, gibt der IQB-
Vorstand* ein Votum ab. Im Falle einstimmiger Voten des IQB-Vorstands nimmt die
Amtschefskommission „Qualitätssicherung in Schulen“ die Entscheidung des IQB-Vorstands zur
Kenntnis; bei nicht einstimmig getroffenen Voten entscheidet die Amtschefskommission
„auf Grundlage der wissenschaftlichen Gutachten über die Genehmigung des Antrags.“
• Der Zugang zu den Länderkennungen erfolgt ausschließlich im geschützten Rahmen (Rechner
am IQB oder in Bonn).Nach Berechnung vor Ort werden die Analysen geprüft.
Begründung für diese neuen „Hürden“ fehlen.
* Der Vorstand besteht aus den beiden jeweils amtierenden Vorsitzenden der Amstchefskommission,
dem amtierenden Generalsekretär der KMK und drei von der Mitgliederversammlung zu wählenden
wissenschaftlichen Experten (min. 1 Person Mitglied der Phil. Fakultät der HU zu Berlin)
Quelle: KMK –Kultusministerkonferenz. Verfahren zur Entscheidung der Kultusministerkonferenz über Datennutzungsanträge für neuartige Ländervergleiche.
Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 20.09.2012. 2012c. (Auch online unter http://www.iqb.hu-berlin.de/fdz, Download 27.10.2012.)
22. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Bisherige Praxis: Auszug aus der Stellungnahme
des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport (Landtag von Baden-
Württemberg); Antrag: Kultusministerkonferenz – Zensur der Pisa-Daten?
• „Seit 2007 wurden an das Forschungsdatenzentrum am IQB (FDZ) 161 Anträge auf
Nutzung von Daten aus großen nationalen und internationalen Schulleistungsstudien
gestellt,
• darunter 117 Anträge auf Nutzung der PISA-Daten, die alle nach formaler Prüfung
durch das FDZ genehmigt wurden.
• Die Regelungen des FDZ zur Datenweitergabe, die von der Amtschefskommission
beschlossen wurden, sehen weiter vor, dass bei Forschungsvorhaben mit
Ländervergleichen, die neuartig und bisher noch nicht publiziert sind, die beteiligten
Länder bzw. die Kultusministerkonferenz in die Prüfung des Antrages mit einbezogen
werden.
• Seit 2007 wurden insgesamt sieben Anträge auf Datennutzung für wissenschaftliche
Vorhaben mit einem neuartigen Ländervergleich gestellt.
• Dabei hat die Amtschefskommission „Qualitätssicherung in Schulen“ im Einzelfall
geprüft, in welcher Form die Berichtslegung erfolgen soll, d. h. als Ländervergleich
oder nach Ländergruppen, die den wissenschaftlichen Fragestellungen entspricht.
• In allen bisher beantragten Fällen wurden die Daten zu den Schülerleistungen
nur für eine Darstellung nach Ländergruppen zur Verfügung gestellt, ein
Ländervergleich wurde abgelehnt. Die Abstimmungen erfolgten einstimmig.“
Drucksache 15 / 1455
19. 03. 2012
23. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Fallbeispiel I: Prof. Dr. Jaap Dronkers
Forschungsanliegen: Analyse des relativ guten Abschneidens
niederländischer und flämischer Schülerinnen und Schüler im Vergleich
zu Schülerinnen und Schülern anderer, vergleichbar differenzierter
Schulsysteme und ähnlich strukturierter Staaten (Wallonien, Länder in
Deutschland, Deutsch-Schweizer Kantone, Bundesländer Österreichs).
Datenbasis: PISA-2006 mit durchschnittlichen Leistungswerten, Werten
des sozio-ökonomischen Status (ESCS), Sozialgradienten und anderen
deskriptiven Variablen für Schülerinnen und Schüler deutscher Herkunft.
Ablehnungsgrund: „[…] die KMK nur noch bei Ländervergleichen, die sich
auf eine ganz neue, also bisher nicht veröffentlichte Fragestellung im
Ländervergleich beziehen, um Genehmigung gebeten.“
Siehe auch:
http://mediathek.cesifo-group.de/iptv/player/macros/cesifo/mediathek?content=1539244&idx=15&category=160858152
24. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Fallbeispiel II: Chancenspiegel 2012
Forschungsanliegen: Analyse des Ausbaus von Ganztagsschulen und
Vergleich von Schülerleistungen nach Ganztagsschulform nach Ländern
Datenbasis: PISA-2006
Stand: Länderdifferenzierung wird ohne Begründung abgelehnt (auch
Nachfragen nach Begründung oder Protokolleinsicht werden abgelehnt)
26. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Beispiel: Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung
IGLU 2001: Vergleich für 7 Bundesländer möglich
IGLU 2006: Vergleich für alle 16 Bundesländer möglich
IGLU 2011: nur national repräsentative Stichprobe
&
IQB-Ländervergleich
Die Teilnahme an IGLU ist durch die 2006 beschlossene Gesamtstrategie der
Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring geregelt.
Quelle: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2006/2006_08_01-
Gesamtstrategie-Bildungsmonitoring.pdf
27. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Genehmigungsverfahren
1. Beantragung der Studie bei BMBF und KMK
- beinhaltet politische und wissenschaftliche
Begutachtung der Anträge
2. Abstimmung und ausführliche wissenschaftliche Begründung für
nationale Erweiterungen der Erhebungsinstrumente
3. Datenschutzrechtliche Begutachtung aller
Erhebungsinstrumente und –verfahren
4. IGLU 2006: Alle über die Berichtslegung hinausgehende
Ländervergliche sind beim FDZ zu beantragen
28. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Allgemeine Gesetzliche Grundlagen zum Datenschutz
Bundesdatenschutzgesetz, Absatz 1 (1):
„Zweck dieses Gesetzes ist es, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit
seinen personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.“
Grundgesetz, Artikel 2 (1):
„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer
verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“
Grundgesetz, Artikel 1 (1):
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller
staatlichen Gewalt.“
Bundesverfassungsgericht, 65, 1 (Volkszählung):
„Unter den Bedingungen der modernen Datenverarbeitung wird der Schutz des Einzelnen gegen
unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten von
dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG
umfaßt. Das Grundrecht gewährleistet insoweit die Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst über
die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen.“
Quelle: Meixner, Sonja; Schiller, David; von Maurice, Jutta; Engelhardt-Wölfler, Henriette: „Data protection issues in the National Educational Panel
Study“ in: „Education as a Lifelong Process“, Blossfeld, Roßbach, von Maurice (Hrsg.), VS Verlag, Zeitschrift für Erziehungswissenschaften, Sonderheft
14, 2011, S. 301-313.
29. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Es gelten aber auch die Datenschutzgesetze der Länder
Bayerisches Datenschutzgesetz (BayDSG)
Berliner Datenschutzgesetz (BlnDSG)
Brandenburgisches Datenschutzgesetz (BbgDSG)
Bremisches Datenschutzgesetz (BremDSG)
Datenschutzgesetz - Nordrhein-Westfalen (DSG NRW)
Datenschutzgesetz - Sachsen-Anhalt (DSG-LSA)
Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG)
Hessisches Datenschutzgesetz (HDSG)
Landesdatenschutzgesetz Baden Württemberg (LDSG BW)
Landesdatenschutzgesetz Mecklenburg-Vorpommern (DSG M-V)
Landesdatenschutzgesetz Rheinland-Pfalz (DSG RLP)
Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein (LDSG SH)
Niedersächsisches Datenschutzgesetz (NDSG)
Saarländisches Datenschutzgesetz (SDSG)
Sächsisches Datenschutzgesetz (SächsDSG)
Thüringer Datenschutzgesetz (ThürDSG)
→ Unterschiedlicher Verpflichtungsgrad zur Teilnahme
→ Unterschiedliche Grundlage für eine datenschutzrechtliche
Prüfung
35. IGLU 2011: Inhalte der datenschutzrechlichen Anmerkungen
• Insgesamt gab es Rückmeldungen aus verschiedenen Bundesländern zu den
Themengebieten:
– Änderungen der „Datenschutzrechtlichen Hinweise“ in den Anschreiben
• Hervorhebung der Freiwilligkeit der nationalen Erweiterung sowie
des Elternfragebogens
• Hinweise auf die Widerrufbarkeit der gemachten Angaben
– Anmerkungen hinsichtlich der Anonymisierung
– Löschung personenbezogener Daten aus einzelnen Fragebögen
– Zeitraum der Einsehbarkeit der Fragebögen durch Eltern, Lehrkräfte
und Schulleitungen im Vorfeld der Erhebung
– Einsatz KFT
– Anmerkungen zu Angaben über Dritte (z. B. Fragen in den Elternfragebögen
über Vater und Mutter)
2010
2011
2012
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
36. IGLU 2011: Inhalte der datenschutzrechlichen Anmerkungen
• Insgesamt gab es Rückmeldungen aus verschiedenen Bundesländern zu den
Themengebieten:
– Änderungen der „Datenschutzrechtlichen Hinweise“ in den Anschreiben
• Hervorhebung der Freiwilligkeit der nationalen Erweiterung sowie
des Elternfragebogens
• Hinweise auf die Widerrufbarkeit der gemachten Angaben
– Anmerkungen hinsichtlich der Anonymisierung
– Löschung personenbezogener Daten aus einzelnen Fragebögen
– Zeitraum der Einsehbarkeit der Fragebögen durch Eltern, Lehrkräfte
und Schulleitungen im Vorfeld der Erhebung
– Einsatz KFT
– Anmerkungen zu Angaben über Dritte (z. B. Fragen in den Elternfragebögen
über Vater und Mutter)
2010
2011
2012
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
37. Anmerkung zum Datenschutz:
Bei Freitextfeld besteht bei außergewöhnlicher
Angabe die Gefahr einer Re-
Identifizierungsmöglichkeit einzelner Personen.
Beispiel aus dem nationalen Schülerfragebogen
(bereits in IGLU 2006 eingesetzt)
38. IGLU 2011: Inhalte der datenschutzrechlichen Anmerkungen
• Insgesamt gab es Rückmeldungen aus verschiedenen Bundesländern zu den
Themengebieten:
– Änderungen der „Datenschutzrechtlichen Hinweise“ in den Anschreiben
• Hervorhebung der Freiwilligkeit der nationalen Erweiterung sowie
des Elternfragebogens
• Hinweise auf die Widerrufbarkeit der gemachten Angaben
– Anmerkungen hinsichtlich der Anonymisierung
– Löschung personenbezogener Daten aus einzelnen Fragebögen
– Zeitraum der Einsehbarkeit der Fragebögen durch Eltern, Lehrkräfte
und Schulleitungen im Vorfeld der Erhebung
• Einsicht war im Sekretariat der Schule vorgesehen.
• Anmerkung: Für berufstätige Eltern ist Einsicht erschwert.
• Konsequenz: Einsicht über eine Internetadresse möglich
– Problem: Vertragliche Verpflichtung über die Nicht‐Veröffentlichung
spezifischer Studieninhalte vor der Berichtslegung; Kosten
2010
2011
2012
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
39. IGLU 2011: Inhalte der datenschutzrechlichen Anmerkungen
• Insgesamt gab es Rückmeldungen aus verschiedenen Bundesländern zu den
Themengebieten:
– Änderungen der „Datenschutzrechtlichen Hinweise“ in den Anschreiben
• Hervorhebung der Freiwilligkeit der nationalen Erweiterung sowie
des Elternfragebogens
• Hinweise auf die Widerrufbarkeit der gemachten Angaben
– Anmerkungen hinsichtlich der Anonymisierung
– Löschung personenbezogener Daten aus einzelnen Fragebögen
– Zeitraum der Einsehbarkeit der Fragebögen durch Eltern, Lehrkräfte
und Schulleitungen im Vorfeld der Erhebung
– Einsatz von Subskalen des kognitiven Fähigkeitstests (KFT)
• Anmerkung: Die Teilnahme setzt ein gesondertes Einverständnis der
Eltern voraus
• Missverständnis: Die eingesetzten Skalen bilden Teile basaler verbaler
und nonverbal‐figuraler Fähigkeiten ab, die zwar Bestandteil
umfassender Intelligenztests sein können, jedoch keinen „klinischen
Intelligenztest“ darstellen.
2010
2011
2012
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
40. IGLU 2011: Inhalte der datenschutzrechlichen Anmerkungen
• Insgesamt gab es Rückmeldungen aus verschiedenen Bundesländern zu den
Themengebieten:
– Änderungen der „Datenschutzrechtlichen Hinweise“ in den Anschreiben
• Hervorhebung der Freiwilligkeit der nationalen Erweiterung sowie
des Elternfragebogens
• Hinweise auf die Widerrufbarkeit der gemachten Angaben
– Anmerkungen hinsichtlich der Anonymisierung
– Löschung personenbezogener Daten aus einzelnen Fragebögen
– Zeitraum der Einsehbarkeit der Fragebögen durch Eltern, Lehrkräfte
und Schulleitungen im Vorfeld der Erhebung
– Einsatz KFT
– Anmerkungen zu Angaben über Dritte
2010
2011
2012
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
Aug.
Sep.
Dez.
Okt.
Nov.
41. Anmerkung:
Angaben durch Schülerinnen und Schüler sind nur
möglich, wenn deutlich wird, dass ausschließlich
eine Meinungsäußerung verlangt wird. Eine
Bewertung der Lehrkraft setzt ihr Einverständnis
voraus.
Vorschlag das Item anzupassen: „dann bin ich der
Meinung, [...]“.
Beispiel aus dem nationalen Schülerfragebogen
(bereits in IGLU 2006 eingesetzt)
42. Anmerkung:
Für die Möglichkeit, dass eine andere als eine
erziehungsberechtigte Person den Fragebogen ausfüllen kann, ist
die schriftliche Einwilligung von Vater und Mutter für die Fragen
zu ihnen selbst und zu ihrem Kind einzuholen. Andernfalls ist eine
Neukonzeption der Fragebögen in Bezug auf die Fragen zu Vater
und Mutter notwendig (Tiefe und Umfang).
Beispiel aus dem internationalen Elternfragebogen
43. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Konsequenzen der datenschutzrechlichen
Begutachtung
Vorgesehene Erhebungsinstrumente in IGLU/TIMSS 2011
2 Testhefte (Leistungstest) mit standardisierter Einleitung (1. und 2. Testtag)
2 Schülerfragebögen (1. und 2. Testtag) (mit Anschreiben)
1 Elternfragebogen (mit Anschreiben)
1 Lehrerfragebogen (mit Anschreiben)
1 Schulleitungsfragebögen (mit Anschreiben)
Pro Instrument: 2 Teile
- internationale Vorgabe (weitestgehend identisch zu vorangegangenen
Studienzyklen)
- Nationale Erweiterung (Genehmigung durch KMK erfolgt; ausschließlich
bewährte Instrumente aus IGLU 2006 und TIMSS 2007)
50. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Zwischenfazit
Im Bereich der Bildungsforschung ist der Zugang
zum Feld und Daten gekennzeichnet durch:
- Verantwortungslücke “organisierte
Unverantwortlichkeit” (Beck, 1988, S. 100)
- Intransparente Verfahren hinter den Verfahren
- Unterschiedliche Indikatoren
- Unterschiedliche Restriktionen
- Unnötige Ressourcenverschwendung
Quelle: Beck, U. (1988). Gegengifte: Die organisierte Unverantwortlichkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
51. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Datenverwaltung durch ein Zentralamt geregelt
• Grundprinzip: Öffentlicher Zugang
• Grundvoraussetzung: Jeder Bürger/jede Bürgerin hat eine einzigartige
Identifikationsnummer über die alle personenbezogenen Daten verlinkt
werden können
Wie können Daten für Forschungszwecke genutzt werden?
• 1. Antrag schreiben (z.B. Elterninformationen für PIRLS zu erhalten)
• 2. Prüfung des Antrags durch Ethikkommission und Statistics Sweden
unter streng wissenschaftlichen Aspekten (Politik nicht befugt den Antrag
aus inhaltlichen Gründen abzulehnen)
• 3. Bei Bewilligung des Antrags Zusammenstellung der Daten durch
Statistics Sweden (bspw. ist auch eine Anspielung von Informationen an
einen IGLU (PIRLS) Datensatz möglich)
• 4. Datenanalyse (anonymisiert) wird von Statistics Sweden oder dem
Forschungsinstitut selber durchgeführt
Ginge es auch anders? (Beispiel
Schweden)
52. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Ginge es auch anders? (Beispiel
Schweden)
Beispiele für verfügbare Informationen
• Schulnoten, schulische und berufliche Ausbildung, Krankheitstage,
Krankheiten, soziale Indikatoren: besuchte Schulen, Einkommen,
Kriminalität, Wohnort
• Generell gilt: viele und detaillierte Daten sind vorhanden und verfügbar
Schwierigkeitsgrad des Verfahrens
• Einfach: für aggregierte Daten (Sozialindex einer Wohngegend)
• Kompliziert: für sehr persönliche Informationen (Krankheitsgeschichte
einzelner Personen)
Kosten durch die Zusammenstellung und Analyse von Daten
• Kosten werden zwar erhoben, Statistics Sweden arbeitet aber nicht
gewinnorientiert
53. InstitutfürSchulentwicklungsforschung
Wilfried Bos
Forderungen
• Datenfreiheitsgesetze mit Leben füllen
• Erfassung standardisieren
• Zeitgemäße Indikatorisierung realisieren und theoretisch
reflektieren
• Erhobene Daten der Administration und Forschung
zugänglich machen
• Datenschutz ja — aber bitte die Kirche im Dorf lassen
• Kommunales Datenmanagement aufbauen und kleinräumige
Datenerhebungen ermöglichen
– Datenzugang für Kommunen offiziell regeln
• Aber auch: Belastung des „Feldes“ bedenken