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E-Commerce als Managementaufgabe
Markus Groß
AGENDA
2
Inhaltsverzeichnis
Definitionen von E-Commerce (1|2)
1 DEFINITION
3
Themenrelevante Grundlagen des E-Commerce
Autor Definition
„E-Business“
IBM (1997)
A secure, flexible and integrated approach to delivering differentiated business value by
combining the systems and processes that run core business operations with the simplicity and
reach made posssible by internet technology.
„Electronic
Commerce“
Thome/Schinzer
(1997)
Electronic Commerce (EC) ermöglicht eine umfassende, digitale Abwicklung der
Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und zu deren Kunden über globale, öffentliche und
private Netze (Internet).
„Electronic
Commerce“ Choi
et al. (1997)
In its broadest sense, electronic commerce refers to the use of electronic means and
technologies to conduct commerce, including within-business, business-to-business, and
business-to-consumer interactions. The enabling technologies, of course, are also used for
noncommercial activities such as entertainment, communication, filling and paying taxes,
managing personal finance, research and education, which may still include the services of
online companies.
„Electronic
Commerce“
Clement et al.
(1998)
eCommerce ist die digitale Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Transaktionen
zwischen Wirtschaftssubjekten.
„Electronic
Business“
Cunningham/Frösc
hl (1999)
Doing business electronically. [...] Electronic Business encompasses the execution of
interactive, inter-business processes.
Quelle: Wirtz (2000)
Definitionen von E-Commerce (2|2)
1 DEFINITION
4
Themenrelevante Grundlagen des E-Commerce
Autor Definition
„Electronic
Commerce“
Pricewaterhouse
Coopers (1999)
Hereafter, e-business will be defined as the application of information technologies to
factilitate buying and selling of products , services, and information over public standard-based
networks.
„Electronic
Commerce“
Weiber (2000)
Summe der Möglichkeiten der Warendistribution und Umsatzgenerierung über
Online.Systeme, insbesondere das Internet (elektronischer Handel).
„Electronic
Commerce“ Wirtz
(2000d)
Electronic Commerce bezeichnet [...] die über Telekommunikations-netzwerke elektronisch
realisierte Anbahnung, Aushandlung und /oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen
zwischen Wirtschaftssubjekten.
„Electronic
Commerce“ Picot
et al. (1998)
[...] jede Art von wirtschaftlicher Tätigkeit auf der Basis elektronischer Verbindungen [...]
„Electronic
Commerce“
Rayport/Jaworski
(2001)
[...] e-commerce can be formally defined as [...] technology-mediated exchanges between
parties (individuals, organizations, or both) as well as the electronically based intra- or
interorganizational activities that facilitate such exchanges.
„Electronic
Commerce“
Deutsch (1999)
[...] die Technik [zusammen], die den business-to-business und den business-to-consumer
Bereich elektronisch unterstützen.
Quelle: Wirtz (2000)
E-Business ist nicht gleich E-Commerce
1 DEFINITION
5
E-Commerce Sichtweise in dieser Arbeit
E-Business
Electronic Business ist die Nutzung der
Informationstechnologien für die Vorbereitung
(Informationsphase), Verhandlung
(Kommunikationsphase) und Durchführung
(Transaktionsphase) von Geschäftsprozessen
zwischen ökonomischen Partnern (B2C/B2B)
über innovative Kommunikationsnetzwerke
E-Marketing
steht für alle Formen
von elektronischen und
oft auch
internetgestützten
Marketingmaßnahmen.
E-Commerce
steht für den
elektronischen Handel,
also dem Ein- und
Verkaufen via
Datenfernübertragung
(zumeist dem Internet)
Erscheinungsformen
2 GRUNDLAGEN
6
Ausprägungen des E-Commerce
C2C
z.B. Internet-
Kleinanzeigen
B2C
z.B. Bestellung
eines Kunden im
Internet
C2B
z.B. Jobbörse mit
Stellengesuch
A2C
z.B. Abwicklung
von
Behördengängen
B2B
z.B. Bestellung
einer Firma bei
einem Lieferanten
C2A
z.B.
Steuerabwicklung
Lohnsteuer
A2B
z.B.
Ausschreibungen
B2A
z.B.
Steuerabwicklung
von Unternehmen
A2A
z.B. Transaktionen
zwischen
Behörden
Nachfrager der Leistung
consumer business administration
AnbieterderLeistung
administrationbusinessconsumer
Quelle: Hermann/Sauter (1999)
B2C
z.B. Bestellung
eines Kunden im
Internet
B2B
z.B. Bestellung
einer Firma bei
einem Lieferanten
Frankreich;
10,30%
Großbritanien;
38,80%
Rest Europa;
39,10%
Deutschland;
19,60%
Prognose 2010
Bis 2010 bleibt Deutschland zweitstärkste B2C E-Commerce Nation
3 GRUNDLAGEN
7
B2C E-Commerce Prognose
Quelle: Global Industry Analysts (2009), BITKOM/EITO (2009)
298
587
593
139
In Mrd. Euro
271
392
548
637
727
816
2005 2006 2007 2008 2009 2010
60%
35%
66%
Deutschland verbucht 31% der B2B Umsätze in Europa
3 GRUNDLAGEN
8
B2B E-Commerce Entwicklung
Quelle: Global Industry Analysts (2009), BITKOM/EITO (2009)
In Mrd. Euro
E-Commerce als Marketinginstrument
3 EINORDNUNG
9
Einordnung in das Marketingmanagement
Produktpolitik
• Produktvariation
• Produktdifferenzierung
• Produktinnovation
• Produktelimination
product
Preispolitik
• Kostendeckungspreis
• Penetrationspreis
• Abschöpfungspreis
price
Kommunikationspolitik
• Individual
• Massenkommunikation
• Marke
• Corporate Identity
promotion
Distributionspolitik
• Distributionskanal
• Direkter Absatz
• Indirekter Absatz
• E-Commerce
place
3 EINORDNUNG
10
Die Aufgaben der Distributionspolitik
Traditionell
Lieferpolitik
Niederlassungspolitik
Kooperationen
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Einzelhandelspolitik
Großhandelspolitik
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Agenturpolitik
Direktbelieferung
Lagerhaltungspolitik
Auslieferungspolitik
Standortpolitik
Supply-Change-Mngmt.
Logistik Dienstleister
E-Commerce spezifisch
E-Shop
E-Procurement
Virtuelle Marktplätze/
Communities
Electronic Distribution
Kanalkonflikte
Multi-Channel Strategie
E-Logistik
E-Fulfilment
Value Added Service
After Sales Service
Quelle (in Anlehnung): Mülder, W. / Weis, C. (1996), S. 43
Distributionspolitik
Absatzwegpolitik Handelspolitik Distributionslogistik
Plattformen des E-Commerce
3 EINORDNUNG
11
Ausprägungen innerhalb der Absatzwegpolitik
Einkauf
Kunde möchte seine
Beschaffung
optimieren.
E-Procurement
Verkauf
Lieferant möchte seine
Vertriebs- und Servicekanäle
erweitern.
E-Shop
Quelle (in Anlehnung): Timmers/Chichester (2000)
Handel
Betreiber ist zentraler
Organisator von Angebot und
Nachfrage von Handelsobjekten.
E-Marketplace
Der Weg zur E-Commerce Strategie
12
 Wie kann die E-Commerce Konzeption
in die Unternehmensstrategie
eingebunden werden?
 Im Rahmen der Strategiefindung wird
festgelegt
 Mit welchen Produkten
 Auf welchen Märkten
 Mit welchem Mitteleinsatz
 Mit welchen Aktivitäten
das Unternehmen (in Zukunft)
tätig sein soll
4 MANAGEMENTAUFGABE
Findung der Chancen und Risiken im E-Commerce
Risikovermeidung
Erhöhter Wettbewerbsdruck durch
einfache Produkt Vergleichbarkeit
Stammkundenetablierung nur durch
kostenintensive individuelle
Betreungkonzepte möglich
Leichte Ersetzbarkeit durch
Substitute
…
13
Chancennutzung
Kundenorientierte Präsentation
des unternehmensspezifischen
Leistungsspektrums
Erschließung neues Nachfrage-
potenzials durch weltweite
Marktpräsenz und Direktvertrieb
Erstellung detaillierter Kundenprofile
…
4 MANAGEMENTAUFGABE
Reaktionspotenzial
Zielgerichtete auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene E-Commerce Präsenz
Durch Value Added Service die Unternehmenspositionieren mitbestimmen
…
E-Commerce Portfolio Ansatz
14
Die richtige Ausprägung für das Unternehmen
4 MANAGEMENTAUFGABE
Administrativer
E-Commerce
Transaktions-
orientierter
E-Commerce
Wert-
steigerungs-
orientierter
E-Commerce
Individuali-
sierter
Mehrwert
E-Commerce
Wertschöpfungspotenzial
Interaktionsmehrwert
Quelle (in Anlehnung): Warschburger/Jost (2001)
NiedrigHoch
Niedrig Hoch
Entwicklung der E-Commerce Strategie
15
Ganzheitliche Managementaufgabe
4 MANAGEMENTAUFGABE
Quelle (in Anlehnung): Wölfle, A. (2006)
Vision/Leitbild E-Business
E-Commerce
Einführung
Technologietrends
Verfügbare Produkte
u. Dienstleistungen
E-Business
Betrieb
E-Business
nutzendes
Geschäftskonzept
Design/Redesign
Geschäftsprozesse
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Kompetenzen aufbauen
Aufbau-/Ablauf
Organisation anpassen
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IT-
Strategie
Geschäftspartner
gewinnen
Erstellung
Website
bestehende
IuK
Infrastruktur
Web-
Promotion
Content
Management
Erfahrungen,
Marktentwicklung
Corporate
Identity
Management
Personalabteilung
IT Abteilung
Marketing
Vertrieb
Vertrieb
 E-Commerce ist eine Untermenge des E-Business
 Seit 2005 sind die Umsätze im B2B und B2C Bereich
stetig gestiegen
 Durch den Portfolio-Ansatz lässt sich die E-
Commerce unternehmensorientierte Strategie
entwickeln
 Ausprägungen innerhalb der Distributionspolitik
sind E-Shop, E-Procurement und E-Marktplätze
 Die E-Commerce Konzeption ist eine
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16
Schlussfolgerung
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Teambildung in Projekten
 

E-Commerce als Managementaufgabe

  • 3. Definitionen von E-Commerce (1|2) 1 DEFINITION 3 Themenrelevante Grundlagen des E-Commerce Autor Definition „E-Business“ IBM (1997) A secure, flexible and integrated approach to delivering differentiated business value by combining the systems and processes that run core business operations with the simplicity and reach made posssible by internet technology. „Electronic Commerce“ Thome/Schinzer (1997) Electronic Commerce (EC) ermöglicht eine umfassende, digitale Abwicklung der Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und zu deren Kunden über globale, öffentliche und private Netze (Internet). „Electronic Commerce“ Choi et al. (1997) In its broadest sense, electronic commerce refers to the use of electronic means and technologies to conduct commerce, including within-business, business-to-business, and business-to-consumer interactions. The enabling technologies, of course, are also used for noncommercial activities such as entertainment, communication, filling and paying taxes, managing personal finance, research and education, which may still include the services of online companies. „Electronic Commerce“ Clement et al. (1998) eCommerce ist die digitale Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Transaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten. „Electronic Business“ Cunningham/Frösc hl (1999) Doing business electronically. [...] Electronic Business encompasses the execution of interactive, inter-business processes. Quelle: Wirtz (2000)
  • 4. Definitionen von E-Commerce (2|2) 1 DEFINITION 4 Themenrelevante Grundlagen des E-Commerce Autor Definition „Electronic Commerce“ Pricewaterhouse Coopers (1999) Hereafter, e-business will be defined as the application of information technologies to factilitate buying and selling of products , services, and information over public standard-based networks. „Electronic Commerce“ Weiber (2000) Summe der Möglichkeiten der Warendistribution und Umsatzgenerierung über Online.Systeme, insbesondere das Internet (elektronischer Handel). „Electronic Commerce“ Wirtz (2000d) Electronic Commerce bezeichnet [...] die über Telekommunikations-netzwerke elektronisch realisierte Anbahnung, Aushandlung und /oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten. „Electronic Commerce“ Picot et al. (1998) [...] jede Art von wirtschaftlicher Tätigkeit auf der Basis elektronischer Verbindungen [...] „Electronic Commerce“ Rayport/Jaworski (2001) [...] e-commerce can be formally defined as [...] technology-mediated exchanges between parties (individuals, organizations, or both) as well as the electronically based intra- or interorganizational activities that facilitate such exchanges. „Electronic Commerce“ Deutsch (1999) [...] die Technik [zusammen], die den business-to-business und den business-to-consumer Bereich elektronisch unterstützen. Quelle: Wirtz (2000)
  • 5. E-Business ist nicht gleich E-Commerce 1 DEFINITION 5 E-Commerce Sichtweise in dieser Arbeit E-Business Electronic Business ist die Nutzung der Informationstechnologien für die Vorbereitung (Informationsphase), Verhandlung (Kommunikationsphase) und Durchführung (Transaktionsphase) von Geschäftsprozessen zwischen ökonomischen Partnern (B2C/B2B) über innovative Kommunikationsnetzwerke E-Marketing steht für alle Formen von elektronischen und oft auch internetgestützten Marketingmaßnahmen. E-Commerce steht für den elektronischen Handel, also dem Ein- und Verkaufen via Datenfernübertragung (zumeist dem Internet)
  • 6. Erscheinungsformen 2 GRUNDLAGEN 6 Ausprägungen des E-Commerce C2C z.B. Internet- Kleinanzeigen B2C z.B. Bestellung eines Kunden im Internet C2B z.B. Jobbörse mit Stellengesuch A2C z.B. Abwicklung von Behördengängen B2B z.B. Bestellung einer Firma bei einem Lieferanten C2A z.B. Steuerabwicklung Lohnsteuer A2B z.B. Ausschreibungen B2A z.B. Steuerabwicklung von Unternehmen A2A z.B. Transaktionen zwischen Behörden Nachfrager der Leistung consumer business administration AnbieterderLeistung administrationbusinessconsumer Quelle: Hermann/Sauter (1999) B2C z.B. Bestellung eines Kunden im Internet B2B z.B. Bestellung einer Firma bei einem Lieferanten
  • 7. Frankreich; 10,30% Großbritanien; 38,80% Rest Europa; 39,10% Deutschland; 19,60% Prognose 2010 Bis 2010 bleibt Deutschland zweitstärkste B2C E-Commerce Nation 3 GRUNDLAGEN 7 B2C E-Commerce Prognose Quelle: Global Industry Analysts (2009), BITKOM/EITO (2009) 298 587 593 139 In Mrd. Euro
  • 8. 271 392 548 637 727 816 2005 2006 2007 2008 2009 2010 60% 35% 66% Deutschland verbucht 31% der B2B Umsätze in Europa 3 GRUNDLAGEN 8 B2B E-Commerce Entwicklung Quelle: Global Industry Analysts (2009), BITKOM/EITO (2009) In Mrd. Euro
  • 9. E-Commerce als Marketinginstrument 3 EINORDNUNG 9 Einordnung in das Marketingmanagement Produktpolitik • Produktvariation • Produktdifferenzierung • Produktinnovation • Produktelimination product Preispolitik • Kostendeckungspreis • Penetrationspreis • Abschöpfungspreis price Kommunikationspolitik • Individual • Massenkommunikation • Marke • Corporate Identity promotion Distributionspolitik • Distributionskanal • Direkter Absatz • Indirekter Absatz • E-Commerce place
  • 10. 3 EINORDNUNG 10 Die Aufgaben der Distributionspolitik Traditionell Lieferpolitik Niederlassungspolitik Kooperationen Strategische Allianzen Einzelhandelspolitik Großhandelspolitik Selektive Handelspolitik Agenturpolitik Direktbelieferung Lagerhaltungspolitik Auslieferungspolitik Standortpolitik Supply-Change-Mngmt. Logistik Dienstleister E-Commerce spezifisch E-Shop E-Procurement Virtuelle Marktplätze/ Communities Electronic Distribution Kanalkonflikte Multi-Channel Strategie E-Logistik E-Fulfilment Value Added Service After Sales Service Quelle (in Anlehnung): Mülder, W. / Weis, C. (1996), S. 43 Distributionspolitik Absatzwegpolitik Handelspolitik Distributionslogistik
  • 11. Plattformen des E-Commerce 3 EINORDNUNG 11 Ausprägungen innerhalb der Absatzwegpolitik Einkauf Kunde möchte seine Beschaffung optimieren. E-Procurement Verkauf Lieferant möchte seine Vertriebs- und Servicekanäle erweitern. E-Shop Quelle (in Anlehnung): Timmers/Chichester (2000) Handel Betreiber ist zentraler Organisator von Angebot und Nachfrage von Handelsobjekten. E-Marketplace
  • 12. Der Weg zur E-Commerce Strategie 12  Wie kann die E-Commerce Konzeption in die Unternehmensstrategie eingebunden werden?  Im Rahmen der Strategiefindung wird festgelegt  Mit welchen Produkten  Auf welchen Märkten  Mit welchem Mitteleinsatz  Mit welchen Aktivitäten das Unternehmen (in Zukunft) tätig sein soll 4 MANAGEMENTAUFGABE
  • 13. Findung der Chancen und Risiken im E-Commerce Risikovermeidung Erhöhter Wettbewerbsdruck durch einfache Produkt Vergleichbarkeit Stammkundenetablierung nur durch kostenintensive individuelle Betreungkonzepte möglich Leichte Ersetzbarkeit durch Substitute … 13 Chancennutzung Kundenorientierte Präsentation des unternehmensspezifischen Leistungsspektrums Erschließung neues Nachfrage- potenzials durch weltweite Marktpräsenz und Direktvertrieb Erstellung detaillierter Kundenprofile … 4 MANAGEMENTAUFGABE Reaktionspotenzial Zielgerichtete auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene E-Commerce Präsenz Durch Value Added Service die Unternehmenspositionieren mitbestimmen …
  • 14. E-Commerce Portfolio Ansatz 14 Die richtige Ausprägung für das Unternehmen 4 MANAGEMENTAUFGABE Administrativer E-Commerce Transaktions- orientierter E-Commerce Wert- steigerungs- orientierter E-Commerce Individuali- sierter Mehrwert E-Commerce Wertschöpfungspotenzial Interaktionsmehrwert Quelle (in Anlehnung): Warschburger/Jost (2001) NiedrigHoch Niedrig Hoch
  • 15. Entwicklung der E-Commerce Strategie 15 Ganzheitliche Managementaufgabe 4 MANAGEMENTAUFGABE Quelle (in Anlehnung): Wölfle, A. (2006) Vision/Leitbild E-Business E-Commerce Einführung Technologietrends Verfügbare Produkte u. Dienstleistungen E-Business Betrieb E-Business nutzendes Geschäftskonzept Design/Redesign Geschäftsprozesse Mitarbeiter motivieren Kompetenzen aufbauen Aufbau-/Ablauf Organisation anpassen IuK Projekte IT- Strategie Geschäftspartner gewinnen Erstellung Website bestehende IuK Infrastruktur Web- Promotion Content Management Erfahrungen, Marktentwicklung Corporate Identity Management Personalabteilung IT Abteilung Marketing Vertrieb Vertrieb
  • 16.  E-Commerce ist eine Untermenge des E-Business  Seit 2005 sind die Umsätze im B2B und B2C Bereich stetig gestiegen  Durch den Portfolio-Ansatz lässt sich die E- Commerce unternehmensorientierte Strategie entwickeln  Ausprägungen innerhalb der Distributionspolitik sind E-Shop, E-Procurement und E-Marktplätze  Die E-Commerce Konzeption ist eine Managementaufgabe und muss in die Unternehmensstrategie eingebunden werden 5 FAZIT 16 Schlussfolgerung
  • 17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Noch Fragen?