„e-Commerce 2.0 - und was bringt es dem Kunden?"
Möglichkeiten und Grenzen von e-Commerce 2.0 und warum es die Kauflust steigert/anregt.
Dr. Daniel Stoller-Schai, Head E-Learning Switzerland der UBS AG
Community Building bei der UBS AG. "Communities ohne Management funktionieren...
E commerce 2.0-stoller-schai
1. 1. curabill e.Commerce
Get-together, 26. Mai 2011
e-Commerce 2.0 – Und was bringt es
dem Kunden?
Dr. Daniel Stoller-Schai
Head Business University Operations e-Learning
Mai 2011
2. e-Commerce 2.0 – Und was bringt es dem Kunden?
1. Um was geht es?
2. Was gibt es für Beispiele?
3. Wie weiter?
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4. Definitionen
• Unter Social Commerce (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung
des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die
aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie
die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen. Die
verwendeten Systeme sind der Sozialen Software zuzurechnen. Als zentral können
Beteiligungen der Kunden am Design, Verkauf und/oder Marketing, z. B. über
Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden (Recommendation) gesehen
werden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Commerce, Mai 2011)
• E-commerce 2.0 – bedeutet, dass der Kunde, nicht bloß ein Account, sondern ein
Teilnehmer an allen Geschäftsabläufen ist. Er kann Angebote erstellen, kaufen,
Warenangebot verwalten etc. Die Plattform wird erwartet? Entwickelt? Nein. Sie ist
bereits da! (Quelle: http://www.libitec.com/de/node/31, Mai 2011)
• Social CRM: Social CRM is customer relationship management fostered by
communication with customers through social networking sites, such as Twitter and
Facebook. (Quelle: http://searchcrm.techtarget.com/definition/social-CRM, Mai
2011)
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5. e-Commerce 2.0 – Und was bringt es dem Kunden?
Von Freunden
Von anderen
Vom Verkäufer (personalisiert)
Auf mobilen Endgeräten Recherche oder Entdecken
jederzeit nutzbar / von M-
Online oder Offline
Commerce zu Stree-Commerce
Vom Bestellen bis zur Lieferung Berichte von Käufer/innen
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Reklamationen, Umtausch Hintergrundinformationen
7. Social Commerce - Empfehlungen
Prinzip: «Lass andere für dich sprechen»
Empfehlungen durch Freunde, Bekannte oder allen, denen ich «folge»
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8. Social Commerce - Empfehlungen
Prinzip: «Empfehlen zur richtigen Zeit / Empfehlen am richtigen Ort»
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9. Social Commerce - Empfehlungen
Sortieren nach besten / schlechtesten Empfehlungen
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10. Social Commerce - Empfehlungen
Gute Empfehlungen: richtige Nähe (interessiert mich) und Distanz
(überrascht mich)
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11. Social Commerce - Empfehlungen
Was bringt es dem Kunden? Was mache ich als Anbieter?
• Sicherheit, Vertrauen • «Markets are conversations»:
Präsenz in sozialen Medien ist
• Kauflust: vom Zielkauf zum erfolgskritisch
Spontankauf
• Transparenz und Kritikfähigkeit:
Jede Kritik ist ein Kundenkontakt
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17. Social Commerce - Erlebnis
Was bringt es dem Kunden? Was mache ich als Anbieter?
• Gutes Erlebnis = gutes Gefühl = • Erlebnisgestaltung: Offline –
gute Erinnerung = "Ich komme Online = Kundenbindung,
wieder" Stammkunden
• Anbieterbindung: «Cliffhanger» • Beziehungsgestaltung: Kunden
Effekt: Was kommt als Nächstes? arbeiten für mich, Kunden reden
(z.B. bei "Themenwelt") über mich / Kunden «verteidigen»
mich
• Kauflust: vom Zielkauf zum
Spontankauf
• (Lästiges) Bedürfnis wird durch
Service abgedeckt
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19. Social Commerce - Eräuterungen
Was bringt es dem Kunden? Was mache ich als Anbieter?
• Informationsbedürfnis wird • Kunden über Produkte "reden"
befriedigt lassen
• Infos werden weitergegeben -> • Kunden erklären Produkte; als
Social Media "Buttons" anbieten Anbieter nehme ich mich zurück
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20. Einfachheit
Prinzip: «Belästige mich nicht mit Details, sondern erledige alles sicher und
schnell»
Einfaches Einkaufen und Bezahlen
Einfaches "Tracking" 19
21. Social Commerce - Einfachheit
Was bringt es dem Kunden? Was mache ich als Anbieter?
• Sicherheit, Vertrauen • Auf den Kunden "hören":
Usability-Wünsche ernst nehmen
• Kauflust: vom Zielkauf zum und umsetzen
Spontankauf
• Gute Ideen (Bsp. "1-Click")
• Kundenbindung patentieren lassen
• Vorfreude
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22. Social Commerce - Erreichbarkeit
Prinzip: «Lass mich kaufen wann und wo ich will»
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23. Social Commerce - Erreichbarkeit
Vom M-Commerce zum Street-Commerce durch Augmented Reality
Weiteres Beispiel: Foursquare
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24. Social Commerce - Erreichbarkeit
Vom M-Commerce zum Street-Commerce durch Augmented Reality
Beispiel Foursquare
Quelle: http://www.aquarius.biz/blog/wp-content/uploads/2010/01/foursquare-Vodafone.jpg
25. Social Commerce - Erreichbarkeit
Was bringt es dem Kunden? Was mache ich als Anbieter?
• Spontane Bedürfnisse können • Kundenbewertungen in
unmittelbar befriedigt werden Augmented Reality Anwendungen
zulassen
• Real-time Hinweis auf Aktionen
und "Schnäppchen": "Wenn Sie
jetzt zu uns kommen, können Sie
einen 10% Coupon einlösen".
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26. Social Commerce: Konvergenz
Von Freunden
Von anderen
Vom Verkäufer (personalisiert)
E-Commerce
Auf mobilen Endgeräten Konvergenz Recherche oder Entdecken
jederzeit nutzbar / von M-
Online oder Offline
Commerce zu Stree-Commerce
Vom Bestellen bis zur Lieferung Berichte von Käufer/innen
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Reklamationen, Umtausch Hintergrundinformationen
28. Selber Erfahrungen machen
"Markets are Conversations", Cluetrain Manifesto | Man sieht nur, was man
kennt, Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832); DuMont Reiseverlag
• Machen Sie eigene Erfahrungen als
Kunde
• Vermeiden Sie "blinde Flecken" – setzen
Sie sich mit dem Kaufverhalten
verschiedener Zielgruppen auseinander
• Entwickeln Sie Angebote zusammen mit
den Zielgruppen
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29. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
www.cluetrain.com
www.ted.com
Dr. Daniel Stoller-Schai
UBS AG www.slideshare.net
HR ShS Switzerland, BU Operations e-Learning
Max-Högger-Str. 81
8090 Zürich www.scribd.com
www.ubs.com
www.twitter.com/stollerschai http://socialcommercetoday.com/downloads/White_P
www.xing.com/profile/Daniel_StollerSchai
daniel.stoller-schai@ubs.com
aper_Social_Commerce_EN.pdf
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