Bezahlen und Banking heute und in der Zukunft - welche Rolle haben Banken noch und wer sind die Angreifer? Wie können Banken auf die veränderte Situation reagieren?
Bill Gates hat in den 90ern mal gesagt: "We need banking, but we don't need banks anymore." Die Aussage liest sich weniger scharf, wenn man sie erst wieder in Kontext bringt: Gates hat nämlich "nur" von der Kontoeröffnung ohne physischen Kontakt mit einer Bankfiliale gesprochen. Dies ist heute selbstverständlich. Dennoch zielt Gates Aussage in die richtige Richtung. Wenn ich heute so viele Bankservices selbst erledigen kann, egal ob ich am Badesee oder vor meinem Fernseher zuhause liege, wozu brauche ich noch eine Bankfiliale?
Auch scheinbar branchenfremde Unternehmen wie die Silicon Valley Riesen bieten zunehmend eigentliche Bankservices an. Gerade hat Facebook bekannt gegeben, dass in den kommenden Monaten Überweisungen via Messenger ermöglicht werden. Facebook hat aktuell gerade 1.3 Milliarden Nutzer. Google hat eine Banklizenz, z.b. in Großbritannien und über meine Apple-ID kann ich schon lange ganz einfach Alben und Apps kaufen. Das große Asset dieser Tech-Companies liegt nicht nur in Ihrer technischen Infrastruktur, sondern vor allem auch an der Menge an Daten, die sie von Ihren Kunden besitzen und die potenzielle Big Data-Geschäftsmodelle blühen lassen.
Vor welchen Hintergründen diese Entwicklungen zu sehen sind, kann man in folgender Präsentation nachlesen, die wir auf Slideshare geladen haben.
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AutorInnen
Karin Cepin arbeitet als Visual Designer bei der dmcgroup. Sie ist begeisterte Langstreckenläuferin und bringt gerne Veränderungen auf Trab.
Annemarie Söder ist Praktikantin bei der dmcgroup. Sie schreibt leidenschaftlich gern - momentan am liebsten Postkarten aus Wien.
Inventx - Präsentation Innovationstag Digital Banking Liechtenstein 2015Roman Dinkel
Die Digitalisierung der Finanzbranche schreitet zügig voran. Mehr denn je sind innovative Ideen gefragt um sich an das veränderte Kundenverhalten anzupassen, den daraus resultierenden Ansprüchen gerecht zu werden und neue Potenziale zu erschliessen.
Mehr unter: http://www.inventx.ch/firma/news/news-detail/artikel/event-digital-banking-li.html#sthash.WlwaV1MC.dpuf
Bill Gates hat in den 90ern mal gesagt: "We need banking, but we don't need banks anymore." Die Aussage liest sich weniger scharf, wenn man sie erst wieder in Kontext bringt: Gates hat nämlich "nur" von der Kontoeröffnung ohne physischen Kontakt mit einer Bankfiliale gesprochen. Dies ist heute selbstverständlich. Dennoch zielt Gates Aussage in die richtige Richtung. Wenn ich heute so viele Bankservices selbst erledigen kann, egal ob ich am Badesee oder vor meinem Fernseher zuhause liege, wozu brauche ich noch eine Bankfiliale?
Auch scheinbar branchenfremde Unternehmen wie die Silicon Valley Riesen bieten zunehmend eigentliche Bankservices an. Gerade hat Facebook bekannt gegeben, dass in den kommenden Monaten Überweisungen via Messenger ermöglicht werden. Facebook hat aktuell gerade 1.3 Milliarden Nutzer. Google hat eine Banklizenz, z.b. in Großbritannien und über meine Apple-ID kann ich schon lange ganz einfach Alben und Apps kaufen. Das große Asset dieser Tech-Companies liegt nicht nur in Ihrer technischen Infrastruktur, sondern vor allem auch an der Menge an Daten, die sie von Ihren Kunden besitzen und die potenzielle Big Data-Geschäftsmodelle blühen lassen.
Vor welchen Hintergründen diese Entwicklungen zu sehen sind, kann man in folgender Präsentation nachlesen, die wir auf Slideshare geladen haben.
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AutorInnen
Karin Cepin arbeitet als Visual Designer bei der dmcgroup. Sie ist begeisterte Langstreckenläuferin und bringt gerne Veränderungen auf Trab.
Annemarie Söder ist Praktikantin bei der dmcgroup. Sie schreibt leidenschaftlich gern - momentan am liebsten Postkarten aus Wien.
Inventx - Präsentation Innovationstag Digital Banking Liechtenstein 2015Roman Dinkel
Die Digitalisierung der Finanzbranche schreitet zügig voran. Mehr denn je sind innovative Ideen gefragt um sich an das veränderte Kundenverhalten anzupassen, den daraus resultierenden Ansprüchen gerecht zu werden und neue Potenziale zu erschliessen.
Mehr unter: http://www.inventx.ch/firma/news/news-detail/artikel/event-digital-banking-li.html#sthash.WlwaV1MC.dpuf
Die Zukunft des Retail-Banking: wie sieht sie für eine regionale Genossenschaftsbank aus? Wer sind die zukünftigen "neuen" Mitbewerber? Und wie sehen andere Banken die Zukunft?
Was unterscheidet klassische Filialbanken von FinTechs?
Und in welche Richtung geht es in der Zukunft...
Diese Präsentation wurde anlässlich der Planungsklausur im Dezember 2014 in einer "klassischen Bank" präsentiert...
Die Finanzbranche steht vor den Herausforderungen der digitalen Transformation: Immer weniger Kunden gehen in die Filiale und immer mehr Serviceleistungen verlagern sich in die digitale Welt. Die Firma GmbH zeigt Wirkungszusammenhänge auf und liefert anhand von Best Practice-Beispielen Impulse, wie Banken zum Digital Leader werden.
Payment der Zukunft vor dem Hintergrund von Mobile & Compliancefigo GmbH
Gemeinsame Slides von Jochen Siegert und mir zu:
Payment der Zukunft vor dem Hintergrund von Mobile & Compliance
Was sind die Treiber der aktuellen Veränderung
Wer sind die Gewinner / wer die Verlierer
Wie geht es weiter - Rolle der Regulatorik
Die Herausforderungen für Retail Banken durch das Phänomen Mobilefigo GmbH
Die Herausforderungen für Retail Banken durch das Phänomen Mobile - wie kommen Banken mit Kunden in Kontakt und wie verändert sich dieser Kontakt - welche neuen Produkte entstehen - was können Banken tun?
Die digitale Transformation hat auch die Finanzbranche erreicht. In unserem Whitepaper stellen wir die Auswirkungen der Transformation aus unterschiedlichen Perspektiven dar: Was bedeutet das veränderte Kundenverhalten? Wie reagieren Banken darauf? Welche Rolle spielen die FinTech-Unternehmen? Wir wollen Ihnen den Zusammenhang der jüngsten Entwicklungen darstellen und aufzeigen, warum die Finanzbranche nun handeln muss.
Digitalisierung - die Zukunft der Financial ServicesWalter Strametz
Peer to Peer Lending und Crowd Funding Modelle brechen in das Kerngeschäft der Banken ein.
Digitale Zahlungsmechanismen wie BitCoin oder Ripple umgehen die Banken als Clearing Stelle.
Mit mobilen Payment-Lösungen zwingen Telekom- Anbieter und Technologie-Schwergewichte wie Apple und Samsung die Banken oder Kreditkartenfirmen dazu, ihre Rolle neu zu definieren.
FinTech Start-ups finden neue Wege, die traditionellen Bank-Service-Prozesse zu gestalten.
Amazon & Co bieten Versicherungsprodukte auf Basis ihrer perfekten digitalen Kundeninteraktion an.
Die Bank als Plattform - oder was von der Bank über bleibtfigo GmbH
Mobile verändert Verhalten - wie reagieren Banken und können diese überhaupt noch schnell genug reagieren?
White-Label Banken + Software als Ersatz für die Kunde-Bank Beziehung
Die Bank als Plattform oder was von Banken über bleibtfigo GmbH
Werden die Banken in der Zukunft zur reinen Infrastruktur oder haben sie eine Chance im Kampf um den Kunden mit neuen Playern mitzuhalten? Was sind die Treiber der Veränderung?
Die Welt des Handels erfährt einen radikalen Umschwung. Denn digitale Technologie verändert grundlegend, wie Konsumenten mit ihrer Umwelt interagieren. Den Wandel von Kaufentscheidungsprozess, Einkaufserlebnis und Kundenansprache in einer Welt der allseits verfügbaren Informationen, der Vernetzung und verschobenen Machtverhältnisse beleuchtet die f/21-Studie „Digital Shopping“.
Die Zukunft des Retail-Banking: wie sieht sie für eine regionale Genossenschaftsbank aus? Wer sind die zukünftigen "neuen" Mitbewerber? Und wie sehen andere Banken die Zukunft?
Was unterscheidet klassische Filialbanken von FinTechs?
Und in welche Richtung geht es in der Zukunft...
Diese Präsentation wurde anlässlich der Planungsklausur im Dezember 2014 in einer "klassischen Bank" präsentiert...
Die Finanzbranche steht vor den Herausforderungen der digitalen Transformation: Immer weniger Kunden gehen in die Filiale und immer mehr Serviceleistungen verlagern sich in die digitale Welt. Die Firma GmbH zeigt Wirkungszusammenhänge auf und liefert anhand von Best Practice-Beispielen Impulse, wie Banken zum Digital Leader werden.
Payment der Zukunft vor dem Hintergrund von Mobile & Compliancefigo GmbH
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Die Herausforderungen für Retail Banken durch das Phänomen Mobilefigo GmbH
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Die Bank als Plattform - oder was von der Bank über bleibtfigo GmbH
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Werden die Banken in der Zukunft zur reinen Infrastruktur oder haben sie eine Chance im Kampf um den Kunden mit neuen Playern mitzuhalten? Was sind die Treiber der Veränderung?
Die Welt des Handels erfährt einen radikalen Umschwung. Denn digitale Technologie verändert grundlegend, wie Konsumenten mit ihrer Umwelt interagieren. Den Wandel von Kaufentscheidungsprozess, Einkaufserlebnis und Kundenansprache in einer Welt der allseits verfügbaren Informationen, der Vernetzung und verschobenen Machtverhältnisse beleuchtet die f/21-Studie „Digital Shopping“.
More design clarity. Less redesign time. What if methods like Pair Design could increase the efficiency of your team and the quality of your products? Karl Dotter will explain his hypothesis on Pair Design, how he teamed up with Co-Founder Jason Hreha and what to do to start practicing pairing with members of your team. You’ll also find out how to participate in P.A.I.R (Pairers Against Inefficiency and Rework), a fun research program we’re working on which will help quantify the benefits of Pairing.
Venture-Capital-Broschüre. Wenn Ideen groß werdenBVK
Venture Capital stärken heißt Gründer fördern!
Am Anfang stehen die Idee und ein Team von Gründern, das den Erfolg fest im Blick hat. Mit einer Venture-Capital-Gesellschaft als Sparringspartner bekommen die Unternehmer Know-how und Kapital, um ihren Ideen Taten folgen zu lassen. Viele erfolgreiche Start-ups hat die deutsche Gründerszene in den letzten Jahren hervorgebracht – einige davon finden Sie in dieser Broschüre.
SAP Inside Track Wroclow - Bluetooth the WorldCraig Cmehil
Short presentation with an IoT device to show how a remote environment can benefit from the use of Bluetooth technology to gather and collect data.
Sources include Wikipedia, Bluetooth Org
Die zweite Ausgabe des REAL ESTATE BRAND BOOK steht ganz im Zeichen der TOP Real Estate Brands im europäischen Vergleich sowie der Standardisierung der Marken-Wert-Modelle und Ihrer Relevanz im Rahmen der Marken- und Unternehmensführung.
Darüber hinaus werden, wie schon in der ersten Ausgabe, die TOP 5 Ergebnisse des EUREB-Brand Rankings veröffentlicht. Die jährlich durchgeführte REAL ESTATE BRAND VALUE STUDY – die größte empirische Marken-Wert-Studie der Immobilienwirtschaft evaluiert rund 800 Marken aus insgesamt 11 Teilbranchen.
Cloud Storage unter Berücksichtigung der Risiken von großen Datensammlungen a...Sarah Steffen
views
Seminararbeit in „E-Business und Mobile Computing“
Berufsbegleitender Studiengang zum Bachelor of Science
5. Semester
-
Term paper for "E-Business und Mobile Computing"
Bachelor of Applied Science (B.A.Sc.), Business Informatics
Semester 5
Wie die Swiss Alliance for Data-Intensive Services datenbasierte Mehrwerte sc...Thilo Stadelmann
Die Swiss Alliance for Data-Intensive Services (Data+Service) schafft Mehrwert durch Innovation. Innovation entsteht, wenn sich die richtigen Partner treffen. Wir schaffen inspirierende Begegnungsflächen in Konferenzen, Workshops und Expert Groups. Wir helfen bei der Konkretisierung von Ideen in Projektskizzen in Innovation Boot Camps. Und wir setzen Projektskizzen in innovativen Mehrwert um im Rahmen von Kooperationsprojekten.
Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt 2015 und Ausblick auf 2016BVK
Der Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften stellt die Jahreszahlen 2015 vor und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung des Private-Equity Marktes 2016.
In the physical world, designers like Jonathan Ives are credited with the success of their products. So why do so many digital companies favour technology over design? In this session Andy will explain how start-ups can use design for competitive advantage.
Execio.co - Bank als Plattform oder was von den Banken über bleibtfigo GmbH
Die einleitenden Slides für eine Diskussion im Rahmen der Exec I/O.
Dabei waren Markus Kröger von PayPal, Boris Janek von der VR Networld, Joschka Friedag von Cringle und Thorsten Hahn vom BANKINGCLUB.
Part I – Digitale Lösungen, die die Bank von Morgen bedrohen?
Part II: Neue Player, die
die Bank von Morgen bedrohen
Part III: Digitale Transformation – Was sollten Banken tun?
Wie wird Banking Awesome oder kann nur FinTech Awesome sein. Vortrag von Andre M.Bajorat und Boris Janek auf der Wealthmanagement Konferenz in Berlin.
Was Fintechs machen und was Banken machen müssen!
Gastreferat Bachelor Mobile Systems: Exkurs Mobile CommerceDavide Cortese
Gastreferat welches ich im Rahmen des Bachelor Lehrgang "Mobile Systems" in Luzern/CH am 25.02.2016 gehalten habe. Die Informationen sind sehr oberflächlich und sollen lediglich einen Überblick über die Möglichkeiten / Chancen im Mobile Commerce und Mobile Business geben.
Bitte kontaktieren Sie mich für eine Einsicht in die präsentierten Business Cases welche durch die Arcmedia AG (www.arcmedia.ch) umgesetzt wurden.
Eine Präsentation zum Zahlungsverkehr der Zukunft von Jochen Siegert
Da wir neben unserem Blog auch noch jeder in professionellen Jobs verhaftet sind, haben wir auch immer wieder das Glück als Experten sowie Meinungsgeber- und macher auf Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen unsere Einschätzungen zu geben, zu diskutieren, Trends und Analysen zu orakeln. Schlichtweg den Veranstaltern und Gästen unsere Sicht der Dinge aufzuzeigen. Kürzlich durfte Jochen Siegert vor Vertretern der Sparkassen eine Keynote auf einer Veranstaltung der S-Payment GmbH in Stuttgart halten. Die Sparkassen baten ihn über die wichtigsten Zukunftstrends im Privatkunden-Zahlungsverkehr bei ihrem Payment-Symposium zu sprechen.
Die Bank Cler AG ist die digitale Vorreiterin unter den Schweizer Banken. Sie hat mit «Zak» die erste Banklösung für das Smartphone entwickelt – und das in weniger als einem Jahr. Sandra Lienhart-Cozzio gibt einen Einblick in das innovative Finanzprodukt und die strategischen Ziele, welche die Bank Cler mit Zak und ihrem digitalen Angebot verfolgt.
Status Quo Bezahlen - Entwicklungen und Trends
Vom eCommerce via Mobile an den POS
Funktionierende Silos und Pragmatismus als Vorreiter
Trendsetter und Verharrer
Wie Banking Banken neu definiert - Banking ist Alltag, Banken sind es nicht!figo GmbH
Privatkunden Jahrestagung Handelsblatt 17.02.17 in Mainz
Wie Technologie, veränderte User-Erwartungen und PSD2 das Banking neu definiert und damit Banken vor neue Herausforderungen stellen
Banking von heute: Don't go – just do
Die Finanzwelt verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Für Bank- und Versicherungskunden steht nicht mehr das Aufsuchen einer Filiale oder eines Vertreters im Mittelpunkt, sondern die Frage: Wie steuere ich meine Geldgeschäfte eigenständig? Das Internet scheint hierfür ideal: Es bietet eine Fülle an Informationen; userfreundliche Tools laden zur Informationsaufnahme und Transaktionen ein; Experten und Gleichgesinnte bemühen sich uneigennützig um Rat. Der Bankberater hingegen gilt als provisionsgeleitete, wenig hilfreiche Instanz in Vermögens- und Versicherungsfragen. Die physische Präsenz scheint damit überflüssig – ein Paradigmenwechsel, den Bill Gates spitz als "Banking is necessary. Banks are not." formuliert.
Auch US-Finanzexperte Brett King glaubt an ein schwieriges Verhältnis zwischen Bankhäusern und Kunden: "Why banking is no longer somewhere you GO but something you DO" lautet der Untertitel seines aktuellen Buches "Bank 3.0". Das bedeutet: Der Finanzkunde von heute handelt autonom. Er schlägt eigene Wege ein, die oftmals ins Internet führen, aber nicht zwingend in eine Filiale. In der wachsenden Netzwelt verlieren vor allem Institute, die konventionelles Marketing betreiben, ihre Interessenten. Doch Anbieter, die sich für den digitalen Wandel strategisch öffnen, können Kunden halten und mit Dialogmaßnahmen aktivieren.
kleiner Rückblick auf die Historie von Open Banking in Deutschland. Was nicht alle wissen: Deutschland ist in dieser Hinsicht totaler Vorreiter und hat europaweit die meiste Erfahrungen. Mal sehen wie das der Markt in der neuen PSD2 Welt wird nutzen können...
Open APIs are changing the next generation of financial servicesfigo GmbH
Open APIs are changing the next generation of financial services
In the last seven years mobile changed a lot, but now I think mobile is not enough anymore - hard to say, but mobile only is dead.
If you want to be successful, you have to create services and in best case ecosystems for you and your customers.
A single mobile solution is nice, but times are running and now you have to bring the right context to your customers.
But creating a ecosystem and giving the right context to your customers would not be a success if you try to build this alone by yourself and without the right partners.
The problem is, you didn't know all the right partners who are bringing the right context to your customer.
The only way to find them, is to be open - open minded and on a technical site with open infrastructures.
I believe one of the keys for success in the future are smart APIs - In Banking and all other industries.
figo the Backbone of next generation financial servicesfigo GmbH
“The financial service industry is
at the edge of disruption - figo can help every player to make the next step into digitalization”
20. Handelsblatt-Jahrestagung Banken-Technologie
2. André M. Bajorat
Autor, Consultant, Business Angel, Co-Founder, Mentor,
Key-Note Speaker, Juror
Inhaltliche Schwerpunkte
Banking, Payment, Mobile
Berufliche Historie seit 1997
Sparkassen Finanzgruppe 97-09
SK Online
M.d.Gl. Star Finanz / StarMoney
GF giropay
CEO NumberFour AG 09-11
seit 2011 amb consult
seit 2012 Co-Founder figo
3. Erfahrungen
In der Zeit als Consultant habe ich das eine
oder andere Payment Projekt unterstützt.
4. Agenda
Was sind aktuell die attraktivsten
Zahlverfahren?
Was sind die Vorteile dieser Zahlverfahren?
Was müssen attraktive Zahlverfahren der
Zukunft können?
Brauchen Kunden Ihre Bank noch?
Und jetzt?
5. Schauen wir kurz auf die Ist-Zahlen
für die online und die offline Welt
6. Wie wird am deutschen
POS gezahlt*?
3 %
6 %
34 %
57 %
Bar
EC Karte
Kreditkarte
Rechnung / Gutscheine
!
* EHI
9. Wesentliche
Bezahlverfahren im
eCommerce*
!
* An der Erhebung nahmen online 169 Unternehmen teil, die zusammen rund 33 Prozent des deutschen E-
Commerce-Umsatzes 2011 erwirtschafteten.
37 %
17 %
19 %
28 %
Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
PayPal / Vorauskasse / Finanzierung / Nachnahme / SÜW
14. Zahlen in der
online Welt
Auch noch ok?
!
Eher weniger - Wo ist die Bank denn hier?
!
Abwickler der Lastschrift und Issuer der Karte….
!
Auch denkbare „typische“ Bankdienste wie Online-
Überweisung, Kauf auf Rechnung oder Ratenkauf
werden von Dritten dominiert.
15. Und in der Zukunft?
Blick auf Mobile
Leider gibt es keine echte Marktübersicht für mobiles
Bezahlen im Sinne des Bezahlen mit dem Smartphone
Mag daran liegen, dass es nur wenige relevante Player
gibt
PayPal
Apple
Google
aber klar ist:
hier ist keine deutsche Bank ernsthaft sichtbar
16. Noch einmal
Zukunft
Lassen Sie uns noch einen Blick auf
die aktuell stark wachsenden
Anbieter werfen
Und vor allem auf die Gründe für
deren Erfolg
19. Was sind die
Gründe?
Mobile friendly - im Gegensatz zu Lösungen wie
3dsecure
Einfach - in der Implementierung und in der Nutzung
Offenheit / API
Schnelligkeit
Preis
Mut was zu versuchen
Kooperation
21. Agenda
Was sind aktuell die attraktivsten
Zahlverfahren?
Was sind die Vorteile dieser Zahlverfahren?
Was müssen attraktive Zahlverfahren der
Zukunft können?
Brauchen Kunden Ihre Bank noch?
Und jetzt?
22. Bill Gates:
„we need Banking - no
Banks!“
den 15 Jahre alten Spruch haben viele
schon ad acta gelegt
aber er ist so wahr wie noch nie zuvor
Banken konzentrieren sich auf Bank
sein aber nicht aufs bedürfnisgerechte
Banking für Kunden
23.
24. Banken stehen
unter Druck
Noch nie sind so viele
Lösungen von Nicht-Banken
rund um Bankdienste
entstanden wie in den
letzten Monaten
Warum ist das eigentlich
so?
33. Dumme Daten erhalten
einen Kontext
Links, Bilder, Termine etc. werden
automatisch hinzugefügt und geben
strukturlosen Informationen einen
sinnhaften Mehwert
34.
35. Identische Daten
über alle Geräte
Gibt es ein Facebook, Xing, Dropbox,
Spotify etc. fürs iPhone, ein anderes
fürs iPad und ein Drittes für den
Browser?
Haben Sie unterschiedliche eMails,
Termine oder Adressen auf dem
Smartphone als auf dem Desktop?
36.
37.
38. Daten kommen zu
mir
Wie oft „pullen“ Sie noch die eMails
auf dem Smartphone oder dem PC?
Haben Sie noch einen
Geburtstagskalender an der Wand?
Fragen Sie WhatsUp aktiv ab?
Drucken Sie Flugtickets noch aus?
41. Relevante Player
Die Anzahl der relevanten Player für
die persönlichen Finanzen nimmt
deutlich zu
War es früher nur ein Girokonto, so
sind es heute x Konten, Kreditkarten,
Wallets und Apps
42.
43. Und wie reagieren die
deutschen Banken darauf?
Wie immer:
Mit viel Ruhe und Geduld und meist
einem weiter so wie immer.
Aber ist dieses Verhalten noch
zeitgemäss?
Schauen wir ein wenig mehr in die
Details!
44. Wofür sind Banken
in meinem Alltag da?
Girokonto
Bargeldversorgung
Geld senden und empfangen
Personal Finance Management
(Cash Management)
Geldanlage und Kredite
45. Wer versucht sich in diesem
Umfeld als neuer Player
und mit neuen Ideen zu
verwirklichen?
47. Avuba (GER)
Girokonto 2.0
Mobile first - es geht nur um UX und diese
Umfassend gedacht
basierend auf etablierten Playern
Net-M Privatbank (früher Bankverein Werther)
GAD
52. Bargeldversorgung
- oder der ATM
Im eCommerce haben wir uns
das Bargeld bereits abgewöhnen
müssen
das Mobile bringt das Internet in
unseren realen Alltag und somit
die Möglichkeit des virtuellen
Geldes in jede Lebenslage
Entwicklungen aus verschiedenen
Richtugen greifen den ATM an
53. Die schwindende
Bedeutung des ATM
Typische Use-Cases des
Bargeldaustausches erhalten
ernsthafte Alternativen
kleine Geschäfte und
Restaurants stellen auf
Kartenzahlung um
Gemeinschaftsrechnungen
werden papierlos
(Haustür)-Dienstleister
Taxifahrten
Taschengeld
54. Geld senden und
empfangen
die einzige Möglichkeit
seitens der Bank Geld zu
senden ist die Überweisung
Leider ist die Bank-
Überweisung in GER aber
nicht in der mobilen Welt
angekommen
Mobile verändert bestehende
Use-Cases aber komplett
55. Square Cash
Am POS gelerntes wird jetzt
in einem neuen Use-Case
umgesetzt
58. Neben Lösungen wie PayPal
entstehen noch weitere
Alternativen die sich sehr
nah an den Kundenneeds
orientieren
Reichweite oft via Facebook
oder eigenes Netzwerk
(Apple - 575 Mio, Google -
425 Mio)
weitere Beispiele
59. Personal Finance
Management
Eigentlich ist die Aufbereitung meiner
Finanzen eine klassische Aufgabe der
Banken
Aber dieses Aufgabe überlassen Banken
schon seit Jahren vor allem Dritten und
Mobile verschärft diese Situation drastisch
tns Infratest
60. finanzblick
Die Macher von Wiso
mein Geld
alle Konten, Punkte
etc. in einem Account
über alle Geräte
hinweg
Push
63. Konsumenten
Smava, Vexcash, Kreditech,
Auxmoney und seit neuestem
Lendstar versorgen bereits
Millionen Menschen mit
Direktkrediten zwischen
Nutzern
Banken spielen bestenfalls
noch eine Abwicklungsrolle
64. Existenzgründung
Smava und Auxmoney können
auch für Existenzgründungen
genutzt werden
Alternativen sind Crowd-
Funding Lösungen wie
Bergfürst oder Seedmatch
bzw. in der Stufe nach dem
Start Kreddible
65. Summary
Wir sehen viele neue Player die aber
zumeist nicht von Banken selber
kommen
was tun Banken um diesen Trend zu
beeinflussen?
66. Beispiele
Wir schauen uns ein paar deutsche
Banken und deren Aktivitäten im Bereich
Online-Banking
Mobile-Banking
PFM - Persönliches Finanzmanagement
und Mobile-Payment an
68. Nehmen wir das ganz oben
gesagte als Benchmark für
neue Lösungen
Timeline-Denke
Dumme Daten erhalten einen Kontext
Identische Daten über alle Devices
Daten kommen zu mir
72. Viele Apps und Services
!
Allerdings ohne echte
Verbindung
untereinander und
losgelöst vom Online-
Banking
73. PFM bei Sparkassen
In einzelnen Apps und der angebotenen
Desktop-Software, nicht aber im
Online-Banking.
!
In den Software-Lösungen findet man dann:
- Multibankenfähigkeit
- Kategorien
- Budgets
- Haushaltsbuch
- etc
!
Allerdings ohne Verbindung ins eigentliche Online-Banking
75. Use-Case
Kategorisieren sie einmal Umsätze der
Sparkasse in der iPad-App
Was würden sie nach der „Veredelung“
ihrer Daten erwarten?
Wo finden sie diese Kategorien wenn
sie auch Online-Banking und die
iPhone App additiv nutzen?
76. Summary
Grosses vielversprechendes Angebot - aber:
keine konsistente Lösung für den Kunden
weder in Funktion noch in den eigenen Daten
im Schwerpunkt der Entwicklung scheint immer
ein mehr an Funktionen zu stehen und nicht
unbedingt das Bestehende besser zu machen
auf die veränderten Verhaltensmuster versucht man
mit vielen mobilen Angeboten und ersten Push-
Services erste Antworten zu geben
78. im Details
Comdirect PFM
Ist Soll
Umsatz Kategorien Kanalübergreifend
Budgets Multibanken
eMail Alerts Szenarien
Haushaltsbuch Smarte Daten
Mobile Alerts
80. Summary
Erste Bank in Deutschland mit PFM-
Angebot im Online-Banking
Mobile steht bisher als eigener
Satellit daneben und ist nicht in die
Systeme integriert
kein Mobile-Payment Angebot
83. Welche Chance und welche
Gefahr liegt darin für die
Banken?
Mobile wird auch für Banken zum Kontaktpunkt
Nummer 1
Banken die das verstanden haben, werden den
Zugang zum Kunden behalten können
Voraussetzung: Sie haben weiter Relevanz für den
Kunden
Sind die Banken nicht auf dem Mobile des Kunden
vertreten, wird es Dritte „Gate-Keeper“ geben
84. Die Verbindung von offline
und online verschärft die
Situation
Mobile als Brücke zwischen den
Welten verschärft die Situation
drastisch
Mit dem Mobile ist das Internet
überall und Lösungen die bisher nur
im Internet gross waren, kommen in
die reale Welt
85. Gefahr
Verpassen die Banken den mobilen
Zug, kann ihnen ein ähnliches
Schicksal wie im eCommerce drohen
auch hier werden die Banken nur
noch als Abwickler der Zahlung
genutzt und die Kundenbeziehung
und das Business liegt woanders
94. Die Überweisung neu gedacht!
In Australien schon Realität.
Die Kreditkarte für die vernetzte Welt -
die digital Natives sagen Danke
Kleine Innovationen im Mobile Banking in
Kanada.
Sparen einfach gemacht.
98. Antwort
Nicht ganz - da ich zumeist ein
Girokonto brauche
aber ich könnte die Bank als reinen
Abwickler benutzen und alles andere
über Nicht-Banken abbilden
99. „Ein Alltag ohne
Bankprodukte“
Einkaufen nur noch bei Netto und Edeka
Taxi nur noch mit myTaxi und PayPal
Geldaustausch unter Freunden per paymy, Lendstar oder PayPal
Kleidung etc bei Zalado und Amazon
Konsumenten-Kredite bei Auxmoney und Smava
Exitenzgründung über Seedmatch / Bergfürst oder VC Gelder
Taschengeld über papayer
PFM mit figo
Cash Management mit Tradeshift
100. Agenda
Was sind aktuell die attraktivsten
Zahlverfahren?
Was sind die Vorteile dieser Zahlverfahren?
Was müssen attraktive Zahlverfahren der
Zukunft können?
Brauchen Kunden Ihre Bank noch?
Und jetzt?
101. Was tun?
An die „digital natives“ denken und schon heute Lösungen
bauen, die diesen gerecht werden
Mobil ernst nehmen
Fahrt aufnehmen
Ausprobieren // a-b Tests
Mutig sein
Die Kraft der Dezentralität nutzen und Piloten suchen
Nischen nicht unterschätzen
In Ideen investieren
102. Banken als
Plattform-Provider
White-Label Banken bieten Nicht-Banken die Möglichkeit eigener Bankdienste an
Beispiele:
Girokonto Avuba mit Net-M via GAD
P2P Payments mit kesh via BIW Bank
Kredite mit auxmoney via BIW Bank
Kredite mit Smaava via Fidor-Bank
Lendico mit Wirecard Bank
Yapital mit Wirecard Bank
Ratepay mit Wirecard Bank
Sind diese Banken mit flexibler IT die
Trendsetter oder Totengräber der Branche?
103. Welche Assets
haben die Banken
Plattform
Vertrauen
Zugang zu Kunden
und Händlern
Ressourcen
Macht
Kundenbeziehung
Vertrauensvorsprung
Budget
Sichere
Infrastruktur
Basisprodukte
104. aber was machen
sie daraus?
Banken denken Produkte in Silos und dann noch
kanalbegrenzt
girocard
Kreditkarte
giropay
Online
offline
etc
diese Denke behindert in einer Omni-Channel Welt
106. Was ist eine Wallet?
Ein Buzzword
aber man kann es auch sachlich betrachten als
(Teil)-Ersatz des Portemonnaies
Was ist meist Teil einer Wallet?
Hinterlegung (verschiedener) Bezahloptionen
Nutzung an x verschiedenen Punkten
Mehrwerte wie Angebote oder Bonuspunkte
107.
108. Beispiele für eine
Wallet
PayPal
Google Wallet
PingIt
Yapital
o2
Yandex
keine Wallet sind aus
meiner Sicht
Insellösungen wie:
- Starbucks
- mytaxi
- Netto / Edeka
109.
110. Ideen
Schaffung einer offenen Banken-Bezahl
Identität - ein Wallet in der alle Bezahl-
Optionen der Bank automatisch hinterlegt sind
zudem Value-Added Services wie
Risk, Alter, Identität
der Nukleus ist bankenübergreifend mit
giropay seit Jahren vorhanden, wird aber
ignoriert
111. Wallet
Banken haben alle Daten für ein perfektes Mobile-Wallet
Adresse
Kreditkarte
girocard
Bankkonto
Verfügbarer Rahmen
Login-Daten
Alter
112. peer2peer auf Basis
der Geldkarte
Reservierung eines Betrags auf
meinem Girokonto / Unterkonto
dieser kann TAN-los für p2p
Payments genutzt werden
Betrag wird immer wieder aufgefüllt
Tages / Wochen / Monatslimits
113. Lösungsszenarien
Vermeidung des Fehlers aus der
Online-Welt
Weg von der Silodenke (Offline,
Online) und hin zum Omni-Channel
Produkt (eine Bezahl-ID für alles)
Ende der Abschottung und offen für
Kooperationen mit Dritten auf
Augenhöhe
114. Vorbild Telekom
die Telekom hat bereits realisiert, dass sie dem
Tempo der Innovationen nicht mehr mit
hauseigenen Lösungen begegnen kann
T-Venture, T-Labs, Hub:Raum und direkte
Partnerprogramme sind die Antwort
118. Kooperationen
Bank / Angreifer
BIW - Auxmoney
Fidor - Smaava
net m - Loviit
net m - Avuba
Wirecard - Lendico
Wirecard - Ratepay
Fidor - Payever
Wirecard - myonlybank
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