Überall hört man, dass Content ohne fundierte Strategie nur Lärm ist. Stimmt auch, doch wie sieht es im Endeffekt mit der Umsetzung dieser festgeschriebenen Strategie aus? Wir denken uns gemeinsam mithilfe von Personas durch die Zielgruppe und decken die geheimen Wünsche und Fragen der User auf. Diese Ergebnisse geben Aufschluss darüber, welcher Content einen Mehrwert bietet, wie man diesen gezielt an die richtigen Leute bringt und den Erfolg präzise messen kann.
3. Unser Case: JuLis NRW.
Junge Liberale NRW
Die JuLis sind eine liberale Jugendorgani-
sa2on der Freien Demokra2schen Partei
Deutschlands (FDP).
Sie setzen sich für ganzheitlichen
Liberalismus ein und wollen Poli2k und
Zeitgeschehen nach den Prinzipien von
Freiheit, Individualität, Eigenverantwortung
und Toleranz mit gestalten.
Mitglieder: in NRW ca. 3.000 im Alter von
14 bis 35 Jahren.
3
Die Julis
Wer ist das?
4. ! ! !
Wofür stehen sie?
Die Julis
Worum gehts?
" # $% &
Moderne
Infrastruktur &
Mobilität
Freie und offene
Gesellscha?
Wirtscha? &
Startchancen
Schulen &
Hochschulen
Familien &
Jugendliche
4
5. Was sind Ihre Ziele?
Bekanntheit &
Reichweite
Verbreitung von
bestehenden Inhalten.
Generierung von Traffic
und Sichtbarkeit.
Interessenten zu
Mitgliedern machen.
Austausch nutzen und
Informa2onen sammeln.
Interessenten zu
Wählern machen.
Nachhal2ges Interesse
über die Wahl hinaus
erzeugen.
Marke JuLis NRW
bekannt machen, liberale
Einstellung verbreiten.
MitgliederBindung Markenbranding
5
Die Julis
Was wollen sie?
7. In den Kunden reindenken.
7
Das Persona-Konzept
Ursprünglich aus der Webentwicklung
kommend, zwingt das Persona-Konzept
den Planer, sich in die Zielperson
reinzudenken.
Die Fragestellung und Situa2on von
prototypischen Nutzern wird hierbei
nachempfunden.
In der Kampagnenerstellung ergibt sich
daraus, was für den Nutzer ein Problem
bzw. ein Mehrwert ist und wo er zu
erreichen ist.
Die Zielgruppe
Das Konzept
8. Persona Steckbrief
„Eine Persona ist eine fikBonale Person, die repräsentaBv für eine besBmmte Zielgruppe
steht und stellvertretend EigenschaJen der Zielgruppe in sich vereint.“
Selbstbild
• Sexuell offen
• Steht auf intelligente
Menschen
• Hasst Smalltalk
• Sehr selbstbewusst
Ronja, 24 Jahre Demographie
• Philosophiestuden2n
• wohnt in Münster in einer 6er- WG
• hat ihr FSJ in einem Kinderheim in
Peru gemacht
• BA in Philosophie und Spanisch,
nun Master in Philosophie
• Arbeitet am Lehrstuhl
• Perspek2ve auf akademische
Lauaahn
Anforderungen &
Bedürfnisse
• Verlangt intensive Diskussionen,
möchte einen Dialog in der Poli2k
• Einfache Lösungen sind
unbefriedigend, möchte
nachhal2ge Lösungen
• Poli2k ist in einen großen
Gedanken eingebedet
• Gesellschaelich ak2v bei Amnesty
interna2onal
Weltanschauung & Haltung
• Gefes2gte Haltung, weltoffen und
sozialliberal
• Brüderle- und Westerwelle- FDP“
fand sie schlimm
• Findet die FDP grundsätzlich nicht
schlecht, ist sich aber nicht sicher,
ob die FDP etwas für sie ist
CharakterisRka & Interessen
• Schaut kein Fernsehen, liest viele
Bücher und Zeitschrieen
• Mag interessante Menschen und
gute Gespräche
• Disku2ert gerne
• Ist oe unterwegs (draußen/Clubs)
• Geht ins Theater und ins Kino
• Kocht gerne
• Trinkt gerne Rotwein
InformaRonsquellen
• Die Zeit,
• Facebook, Twider
• generell viele Quellen: unterhält
sich viel mit anderen Leuten über
Poli2k
• Googelt die Meinungen der
Parteien zu bes2mmten Themen
MoRvaRon
• poli2sch
• möchte ihre Meinung platzieren
Device
• Smartphone
• Lenovo Laptop
8
10. Was Leistet Guter content?
10
Guter Content
Was muss er können?
' "
(
)
*
Vereinfacht das Leben
Guter Content gibt Tipps &
Tricks, die den Alltag der
Zielgruppe einfacher machen
Zeigt neue Lösungen
Guter Content bietet Lösungen
zu einem Problem der Zielgruppe
Anschauliche Erklärung
Guter Content erklärt und
verdeutlicht komplexe
Zusammenhänge und macht sie
der Zielgruppe zugänglicher
Unterhaltsam
Guter Content erregt posi2ve
und zufriedene Emo2onen
innerhalb der Zielgruppe.
11. Es ist wich2g, Inhalte visuell umzusetzen oder zu unterstützen, da visuelle
Informa2onen schneller und besser verarbeitet werden können.
Zeig’s mir.
11
Neomam.com
Guter Content
Was muss er können?
12. „Engaging Content“ ist für die Zielgruppe emo2onal relevant. Er regt zur
Interak2onen, wie Klicks, Shares oder Likes an.
We got engaged!
12
shuderstock.com
Guter Content
Was muss er können?
13. Schlecht aufgearbeiteter Blocktext, ohne Zwischenüberschrieen oder Absätze,
wird weder von Usern, noch von Google geschätzt.
Klare Sache.
13
Guter Content
Was muss er können?
15. Wie finden mich User?
Aus der Gewohnheit heraus, starten die
meisten User bei einer Suchmaschine und
suchen über die Browserzeile zum Teil
sogar zuerst die Suchmaschine selbst.
93% aller Onlinesitzungen starten
bei einer Suchmaschine
75% der User scrollen nicht zu
Seite 2 der Suchergebnisse
etwa 80% bevorzugen die
organischen Suchergebnisse
15
+
+
+
16. Google denkt wie die User.
16
Content? Klare Sache
Für Google gelten redak2onelle Inhalte als gut, wenn sie
klar strukturiert, allumfassend und relevant sind.
Show me more!
Google mag keinen einsei2gen Content. Weiterführende
Links, hilfreiche Videos, eine Zusammenstellung aus
Aufzählungen und Fließtext - die Mischung macht’s!
searchmetrics.com
searchmetrics.com
Visibility
im netz
17. Catch me if you can.
17
Seeding
Das gezielte Teilen eines
Inhalts mit externen,
relevanten Websites.
Search
Aufruf des Inhalts durch die
Onlinesuche des Users und
die Auffindbarkeit in den
SERPs.
Bezahlte Reichweite
Der Inhalt wird einer
voreingestellten Zielgruppe
außerhalb der bestehenden
Fans angezeigt.
Eigene Reichweite
Die Promo2on eines Inhalts
auf den eigenen Kanälen
und innerhalb der eigenen,
bestehenden Fans und
Leser.
pexels.com
pixabay.com
pixabay.com
pixabay.com
Visibility
im netz
18. ,
!
Die Qual der wahl.
18
-
.
Facebook
Snapchat
Twifer
Google
Newslefer
WhatsApp
Instagram
YouTube
/
Website & Landingpage
1
2
34
Visibility
im netz
19. Lorem Ipsum
and the winner is.
Website
Facebook
Landingpages
Newslefer
2efgründige Informa2on
Unterhaltung, Informa2onen, Aufmerksamkeit & Reichweite
themenspezifische Informa2on
themenspezifische Informa2on
19
Visibility
im netz
24. Die Ergebnisse im Blick haben.
24
Website
Um den Erfolg von Inhalten auf einer Website zu
messen, sind Angaben, wie beispielsweise die
Seitenaufrufe, die Scroll2efe, wiederkehrende Besucher
oder das Verhalten auf der Website, aussagekräeig.
Gutes Ranking bedeutet Traffic aus organischen Suchen.
Facebook
Bei Facebook kann man z.B. Seitenaufrufe, die
Reichweite, Interak2onen, gewonnene Fans, die CTR,
bei bezahlter Reichweite auch den CPC auswerten.
julis-nrw.de
facebook.com
Erfolgsmessung
Was bringt mir das?
25. 25
Der Beitrag passte zur jungen
Zielgruppe, hade einen
humoris2schen Anspruch und
fasste den Gedankengang der
User zusammen. Unterstützt
wurde durch Ads.
facebook.com
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Erfolgsmessung
Was bringt mir das? So kann es aussehen.
26. Marketing ist nie final.
OpRmieren
Handlungen müssen umgesetzt
werden, um so ste2g besser zu
werden.
Auswerten
Daten müssen ausgewertet
und Erkenntnisse in
Handlungen überführt
werden.
Testen
Testszenarien müssen entwickelt
und aufgesetzt werden.
Messen
Web-Analyse als Basis für die
Verbesserung der Website &
Op2mierung von Kampagnen.
|
!
&
26
Erfolgsmessung
Was bringt mir das?
27. Wie kommt man zu Content,
der Google und der Zielgruppe
gerecht wird?
Konzept
Ziel & Zielgruppe
Online-Kanalauswahl
Content-Erstellung
Themen & Formate
Seeding
Konzept & Budget für Adver2sing
Auswahl & Priorisierung
27
6
&
Controlling & Erfolgskontrolle
Defini2on KPI & kon2nuierliche Op2mierung7
*