Google Analytics: Erweiterte und Benutzerdefinierte Segmente
1. Google Analytics @Work
3 Ansätze für benutzerdefinierte Segmente abseits der Standards
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Freitag, 26. Juli 13
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Alexander Holl
✦ Online seit 1994
✦ Gründer der 121WATT
✦ Davor kalaydo.de, Yahoo! Und AltaVista
✦ Dozent an der Steinbeis Hochschule
✦ Mitglied im SEO Expertenrat des BVDW
✦ Fachbeiratsvorsitzender der SMX München
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Google Analytics und Segmente
Was sind Segmente?
• Segmente sind in Google Analytics die Möglichkeit Daten unter
verschiedenen Betrachtungswinkeln zu analysieren und zu
interpretieren
• Standard Segmente (zum Beispiel Benutzerquellen oder Zugriff
von Mobilgeräten)
• Benutzerdefinierte Segmente ( Standort, Keywords mit 1,2,3 oder
4 Suchbegriffen)
• Conversionsegmente (nur in Multichannel Trichter - zum Beispiel
Erste Interaktion: organische Suche) und benutzerdefinierte
Conversionsegmente
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4. Erweiterte Segmente
✦ Ziel der Web Analyse ist es unter anderem Abweichungen festzustellen und tiefer
zu analysieren. Die Segmentierung ist eine der wichtigsten Taktiken, um Daten
weiter im Detail zu analysieren und „actionable insights“ zu generieren
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5. Segmentierung - Beispiel
✦ Fragestellung: Im April gab es einen signifikanten Einbruch an Besuchen.
✦ Was ist passiert und wie könnten wir die Daten weiter segmentieren?
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GA: Profile versus Segmente
Profile
• Profile verändern bzw. begrenzen die Daten
• beschränken den Zugriff auf Daten
• Administratoren haben vollen Zugriff auf alle Kontoprofile
Segmente
• Segmente können auf historische Daten angewandt werden
• Segmente stehen über alle Accounts & Profile zur Verfügung
• Segmente sind einfach zu definieren
• Segmente beschränken nicht den Zugriff auf Daten
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Segmente versus Berichte
Segmente
• anwendbar auf Daten
• sollten auf die wirklich wichtigen Aspekte
begrenzt werden
• können in den verschiedenen Profilen
definiert werden
Berichte
• Individuelle Erstellung von Berichten
• können täglich, wöchentlich etc.
versendet werden
• hohe Individualisierung
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11. Segmente @Work: High Engager versus Low
Engager
• Warum High Engager und Low Engager?
• Wie erstelle ich dieses benutzerdefinierte Segment?
• Anwendung auf Standardberichte.
• Anwendung auf Dashboards.
• Anwendung auf Berichte.
• Anwendung auf Radarereignisse.
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Warum High Engager und Low Engager?
Definition von vier
Segmenten: Abspringer, Low
Engager, Medium Engager, High
Engager
Warum?: High Engaged User
haben deutlich höhere
Conversionrates als der
Durchschnitt
Fragestellungen: Aus welchen
Quellen kommen High Engager,
wie verhalten Siche High
Engager...
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Medium Engager und Abspringer
Eingrenzung: über weitere
Verknüpfungen wie den
Besuch bestimmter Seiten /
Verzeichnisse, oder der
Realisierung bestimmter
Transaktionen kann hier
weiter eingegrenzt werden.
Medium Engager
Abspringer
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15. Segmente, Standardberichte und Filter
Was sind Top Performing Keywords?
• Anzahl Besuche High Engager / Anzahl Besuche Low Engager
=Qualität Keyword
• Suchbegriffscluster „Seminar“ : 5.000 High Engager / 4500 Low
Engager = 111%
• Suchbegriffscluster „Schulung“ : 1860 High Engager / 950 Low
Engager = 195%
• Suchbegriffscluster „Weiterbildung“ : 900 High Engager / 1570 Low
Engager = 57%
• => Die meisten Engager bringt das Keyword Cluster „Schulung“.
Optimierung Landingpage, SEO, AdWords
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16. Segmente und Radarereignisse
✦Neben den Standardwerten können in den
Radarereignissen Benutzerdefinierte Segmente
verwendet werden
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17. Besuchersegmente über Dashboards legen
✦ Auswertung: Die High Engaged User kommen in diesem Fall insbesondere aus
München, die Low Engager und Abspringer aus Berlin
✦ Das Dashboard hat den Fokus auf Besucher aus München, Berlin und Hamburg
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Weitere benutzerdefinierte
Segmentierungsansätze
• Segmentierung nach Devices (Samsung versus Iphone)
• Brand versus Non-Brand
• Segmentierung nach Keyword Patterns (Training, Seminar, Kurs)
• Segmentierung nach Standorten (München, Hamburg, Berlin)
• Segmentierung nach Kampagnentypen ( zum Beispiel
verschiedene Arten von Newslettern „Sales versus Information
Newsletter, oder Facebook Ads versus Google Ads)
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