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Warum service-IT
• Anteil des Dienstleistungssektors über 2/3 der
gesamten Wertschöpfung (68 % 2003)
• nur Teilsektoren, z.B. Softwarebranche, haben bereits
guten Zugang zu öffentlichen F&E Förderungen (z.B.
FFG Basisprogramme)
• Dienstleistungsunternehmen erzielen
Produktinnovationen, Sachgütererzeuger gelangen zu
Dienstleistungsinnovationen
• -> Anbot an F&E-Förderungen für bisher nicht
hinreichend erfasste Bereiche und Konstellationen des
Dienstleistungssektors
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Visionen
• Österreichs Wirtschaft soll einen europäischen
Spitzenplatz in der Informations-, Dienstleistungs- und
Wissensgesellschaft einnehmen.
• Österreichische (technologienahe) Dienstleistungen
sollen qualitativ ähnlich herausragend angeboten,
wahrgenommen und nachgefragt werden, wie dies
derzeit schon bei komplexen Industrieprodukten der
Fall ist.
• Die Einbeziehung wissenschaftlicher Partner in
betriebliche F&E soll auch im Dienstleistungssektor
fixer Bestandteil der Unternehmenskultur werden.
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• Bereitstellung wissensintensiver und
hochtechnologischer Dienstleistungen, v.a. unter
IKT-Einsatz, zur Verbesserung der
Wettbewerbsposition durch innovative Verwertung
von Forschungsergebnissen und die Durchführung
anspruchsvoller Innovationsvorhaben
• Die Verankerung des Engineering- und
Qualitätsgedankens insbesondere im Umfeld
technologienaher Dienstleistungen soll dazu
beitragen, dass österreichischen Dienstleistungen
auch international als Markenzeichen
wahrgenommen werden.
Strategische Ziele
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Zielgruppen
• Unternehmen des Dienstleistungssektors
• Universitäre und außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen als Co-Akteure im
innovativen Prozess
• Unternehmen der Sachgütererzeugung
(als Leitbetriebe für wissensintensive und
hochtechnologische Dienstleistungen)
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Organisatorische Gliederung
BMWA: Strategie, Zieldefinition, Budgetierung, Programm
Beirat
Steering Commitee: Grundsatzentscheidungen,
Festlegung der Calls, Bestellung von Jurys
FFG: Programmmanagement
(Ausschreibung, Beratung, Förderabwicklung,
Kommunikation und Vernetzung)
service-IT
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Umsetzung, Förderart
• Ausschreibungen
Abwicklung durch FFG
• Begleitmaßnahmen
Studien, Beratung, Stimulierung,
Awareness, Veranstaltungen, …
• nicht rückzahlbare Zuschüsse
• Förderungshöhe abhängig von Vorgaben der
FTE-Richtlinie
gem. Programmdokument und Ausschreibungsleitfaden
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Auswahlkriterien
• Qualität des Projekts
– Technisch-wissenschaftliche Qualität
– Qualität der Planung
• Relevanz in Bezug auf das Programm
• Eignung der Projektbeteiligten
• Ökonomisches Potential und Verwertung
Fachliche Evaluierung erfolgt durch eine ExpertInnen-Jury
mit Abgabe einer Förderempfehlung an BMWA.
Förderentscheidung durch BMWA.
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Zeitplan für Implementierung
• Abschluss Programmdokumentenwicklung BMWA
mit FFG 11/2007
• Genehmigung im BMWA
• Einvernehmen mit BMF
• Ausführungsvertrag mit FFG
• Start des Programms mit 1. Call 2.Q 2008 (?)
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Ansprechpersonen
• FFG: thematische Programme,
DI Georg Niklfeld
georg.niklfeld@ffg.at
• BMWA: Abt. C1/10, Forschung und Technologie,
DI Christoph Raber
christoph.raber@bmwa.gv.at
Danke für Ihre Aufmerksamkeit !