10. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Definition, Erläuterung & Service-Identifikatoren
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen NUTZEFFEKTen,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den berechtigten Service-Konsumenten
• auf dessen einzelnen & expliziten Service-Abruf
• durch Bewerkstelligen der Nutzeffekte am SERVICE-OBJEKT,
• konsumiert
• vom abrufenden SERVICE-KONSUMENTen
• für die effiziente Ausführung seiner aktuell anstehenden geschäftlichen Aktivität.
10
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
11. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Definition, Fundament & Merkmale
11
Elemente Ausprägung Merkmale, Ausrichtung
Service-
Definition
Ein Service ist ein Bündel
von einmalig konsumierbaren &
flüchtigen Nutzeffekten
• generisch & eindeutig,
• vollständig & konsistent
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
12. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Charakteristika, Aufzählung & Merkmale
12
Elemente Ausprägung Merkmale, Ausrichtung
Service-
Charakteristika
Intangibilität & Immaterialität,
Substanzlosigkeit & Flüchtigkeit
• unausweichlich
• unabänderlich
Service-
Definition
Ein Service ist ein Bündel
von einmalig konsumierbaren &
flüchtigen Nutzeffekten
• generisch & eindeutig,
• vollständig & konsistent
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
13. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Identifikatoren, Aufzählung & Merkmale
13
Elemente Ausprägung Merkmale, Ausrichtung
3 generische
Service-
Identifikatoren
1. Service-Konsument
2. Service-Objekt
3. Service-spezifischer Nutzeffekt
• wesensbestimmend für Service-Typ
• präzise & prägnant
• aus Sicht & Wahrnehmung von
adressierten Service-Konsumenten
Service-
Charakteristika
Intangibilität & Immaterialität,
Substanzlosigkeit & Flüchtigkeit
• unausweichlich
• unabänderlich
Service-
Definition
Ein Service ist ein Bündel
von einmalig konsumierbaren &
flüchtigen Nutzeffekten
• generisch & eindeutig,
• vollständig & konsistent
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
15. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Konsument, Service-Abruf & Service-Erbringung
15
Service-Konsument,
dem auf seinen expliziten
Service-Abruf hin ein
einzelner Service verzugslos
& verlässlich erbracht
werden muss
Service-Konsumierung
Service-
Konsument
Service
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
16. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Service-Objekt, Übergabe & Nutzeffekt
16
Service-Konsument,
dem auf seinen expliziten
Service-Abruf hin ein
einzelner Service verzugslos
& verlässlich erbracht
werden muss
Service-Konsumierung
Service-
Konsument
Service
Service-Objekt,
an dem für den
abrufenden Service-
Konsumenten der
service-spezifische
Nutzeffekt vollständig
bewerkstelligt werden
muss
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
17. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Nutzeffekt, Service-Objekt & Bewerkstelligung
17
Service-Konsument,
dem auf seinen expliziten
Service-Abruf hin ein
einzelner Service verzugslos
& verlässlich erbracht
werden muss
Service-Konsumierung
Service-
Konsument
Service
Service-Objekt,
an dem für den
abrufenden Service-
Konsumenten der
service-spezifische
Nutzeffekt vollständig
bewerkstelligt werden
muss
service-
spezifischer
Nutzeffekt,
der für den Service-
Konsumenten am
übergebenen Service-
Objekt bewerkstelligt
werden muss
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
19. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Jedermensch, Service-Objekt & Nutzeffekt
19
Service-Konsument
Jedermensch
Reisender
Sachgutbesitzer
Service-Konsumierung
Service-
Konsument
Service-Objekt Ausgangszustand Service-spezifischer Nutzeffekt
Taxi-Passagier am Einstiegsort Taxi-Passagier wird um Zielort chauffiert
Restaurantbesucher hungrig & durstig Restaurantgast wird verpflegt & gesättigt
PKW beschädigt für den PKW-Besitzer wird der PKW repariert
Kleidungsstück verschmutzt für den Besitzer wird das Kleidungsstück gereinigt & gebügelt
Paket beim Absender für den Absender wird das Paket an den Adressaten zugestellt
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
20. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Typ – Firmenmitarbeiter, Service-Objekt & Nutzeffekt
20
Service-Konsument
Mitarbeiter Fachabteilung
beim Servuktionskunden
Rollen-/Stelleninhaber
Service-Konsumierung
Service-
Konsument
Service-Objekt Ausgangszustand Service-spezifischer Nutzeffekt
Kundendatensatz erfasst Kundendatensatz wird fachgerecht verarbeitet & verbucht
Auftragsdatensatz eingegeben Auftragsdatensatz wird fachgerecht verarbeitet & verbucht
Rechnungsdaten ermittelt Rechnung wird auftragsbezogen erstellt & versandt
E-Mail erstellt je 1 Kopie des Original-E-Mails wird an Adressat zugestellt
Datei erstellt Datei wird in zentralem Speichersystem aufbewahrt
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
44. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘, Autor: James Gleick & Gliederung
44
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
Sprechende Trommeln
Die Dauerhaftigkeit des Wortes
Zwei Wörterbücher
Der Ersatz der menschlichen Geisteskraft
durch ein Räderwerk
Ein Nervensystem für die Erde
Neue Drähte, neue Logik
Informationstheorie
Die Informationswende
Die Entropie und ihre Dämonen
Des Lebens eigener Code
Eintauchen in den Mempool
Die Bedeutung der Zufälligkeit
Information ist physisch
Nach der Flut
Jeden Tag neue Nachrichten
45. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 1 ‚Sprechende Trommel‘
45
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
46. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 2 ‚Die Dauerhaftigkeit des Wortes‘
46
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
47. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 3 ‚Zwei Wörterbücher‘
47
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
48. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 3 ‚Zwei Wörterbücher‘
48
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
49. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 4 ‚Räder statt Geisteskraft‘
49
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
Charles Babbage
Differenzenmaschine
50. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 6 ‚Neue Drähte, neue Logik‘
50
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
51. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 5 ‚Ein Nervensystem für die Erde‘
51
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
52. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Buch ‚Die Information‘ & Kapitel 6 ‚Neue Drähte, neue Logik‘
52
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
53. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Service-Objektkategorie, Informationsrepräsentationen & Digitate
53
Exkurs bei der Vorlesung am 19.09.2014
Leib
& Leben
Hab
& Gut
Daten
& Dokumente
Rechte
& Ansprüche
Service-
Konsument
Digitalisierte
Informations-
repräsentationen
(= Digitate)
59. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servicialisierung – Stammwort, Suffix & Begriffssynthese
59
Service -ialisierung
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
60. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servicialisierung - Begriffsprägung, Belegung & Bedeutung
60
Service
Servicialisierung =
Leitbegriff & Methodik für
verlässliche & spezifikationsgemäße,
rationelle & rentable
Service-Erbringung (= Servuktion)
-ialisierung
Englisch: Servicialisation
Russisch: Сервиселизация
Italienisch: Servicializzazione
Französisch: Servicialisation
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
61. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servicialisierung – Industrialisierung, Entstehung & Effekte
61
http://de.wikipedia.org/wiki/Industrialisierung
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
62. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servicialisierung - Ableitung, Analogiebildung & Abstrahierung
62
Standardisierung
•Verfahren
•Ergebnisse
Rationalisierung
•Arbeitsteilung
•Arbeitsablauf
Automatisierung
•Automaten
•Automatentakt
Optimierung
•Regelgrößen
•Lastanpassung
Industrialisierung = Sachgutfertigung nach den Prinzipien
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
63. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servicialisierung - Transferierung, Integrierung & Separierung
63
Standardisierung
•Verfahren
•Ergebnisse
Rationalisierung
•Arbeitsteilung
•Arbeitsablauf
Automatisierung
•Automaten
•Automatentakt
Optimierung
•Regelgrößen
•Lastanpassung
Industrialisierung = Sachgutfertigung nach den Prinzipien
Servicialisierung = Übertragung auf Service-Erbringung …
… unter Berücksichtigung
der Service-Charakteristika
Intangibilität
Immaterialität
Substanzlosigkeit
Vergänglichkeit
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
64. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Service-Charakteristika – widerspenstig, sperrig & vertrackt
64
Ein Service ist per se …
… substanzlos, d.h. er hat selbst keinerlei Substanz & hinterlässt auch keine,
nicht nachweisbar.
… immateriell, d.h. er besteht nicht aus Materie, Stoff oder Sachgütern,
nicht vorzeigbar.
… unberührbar, d.h. man kann ihn nicht berühren, anfassen oder greifen,
vorab nicht prüfbar.
… flüchtig, d.h. er ist nach Erbringung konsumiert und verschwunden,
vor Erbringung noch nicht & nachher nicht mehr da.
… variabel, d.h. er wird vom Service-Konsumenten konfiguriert,
situativ-individuell für jeden Abruf & jede Erbringung.
… unbesitzbar, d.h. er kann nicht ver- & gekauft oder besessen werden,
sondern nur kommittiert werden.
… nicht lagerbar, d.h. er kann weder ins Regal gelegt noch transportiert werden,
sondern dem Service-Konsumenten vor Ort erbracht.
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
65. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Service-Charakteristika – Abgrenzung, Sachgut Service
6565
Produkt-/Sachgutcharakteristika Servukt-/Service-Charakteristika
• tangibel bzw. berührbar
• materiell bzw. aus Materie bestehend
• substanzbehaftet bzw. mit eigener Substanz
• beständig bzw. haltbar
• bestellbar & lieferbar
• vorproduzierbar & nicht konsumierbar
• lagerbar & transportierbar
• verkaufbar & kaufbar
• übergebbar & übernehmbar
• inventarisierbar & bilanzierbar
• besitzbar & verlierbar
• bedienbar & nutzbar
• pflegbar & wartbar
• reparierbar & zerstörbar
• rückgebbar & rücknehmbar
• intangibel bzw. unberührbar
• immateriell bzw. ohne materiellen Anteil
• substanzlos bzw. ohne eigene Substanz
• flüchtig bzw. vergänglich
• beauftragbar & abrufbar
• simultan erbringbar & konsumierbar
• nicht lagerbar & nicht transportierbar
• nicht verkaufbar & nicht kaufbar
• nicht übergebbar & nicht übernehmbar
• nicht inventarisierbar & nicht bilanzierbar
• nicht besitzbar & nicht verlierbar
• nicht bedienbar & nicht nutzbar
• nicht pflegbar & nicht wartbar
• nicht reparierbar & nicht zerstörbar
• nicht rückgebbar & nicht rücknehmbar
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
66. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Ergebnisbewerkstelligung, Produkt Servuktion
66
Begriffsbereich Produktion Begriffsbereich Servuktion
Produktion = Sachgutfertigung Servuktion = Service-Erbringung
= Konstruierung & Herstellung = Konzipierung & Bewerkstelligung
Produktionsumgebung = Fabrik Servuktionsumgebung = Servicescape
= Fertigungsanlagen & Maschinen = Service-Kulissen & Servuktionsautomaten
Produktionsfaktoren Servuktionsfaktoren
= Arbeit, Kapital, Boden, Wissen = Servuktionsautomaten & Service-Akteure
Produktionskapazität Servuktionskapazität
= Anzahl Produktexemplare pro Zeit = Anzahl Service-Erbringungen pro Zeit
Produktivität = Produktionseffizienz Servuktivität = Servuktionseffizienz
= Aufwandseffizienz für Sachgutfertigung = Aufwandseffizienz für Service-Erbringung
Produktionskosten Servuktionskosten
= Aufwand für Fertigung Sachgüter = Aufwand für Erbringung von Services
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
67. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Objektkategorien, Produktionsobjekt Servuktionsobjekt
67
Produktionsobjekt=Sachgutexemplar Servuktionsobjekt = Service-Objekt
Sachgutbehandlung Service-Objektbehandlung
= Herstellung & Lagerung, Vertrieb & Verkauf = Übergabe & Übernahme, Änderung & Rückgabe
Sachgutherkunft Service-Objektherkunft
= Fertigungsanlage/Lager des Herstellers = Besitz/Bestand des Service-Konsumenten
Sachguteigentümer Service-Objekteigentümer
= erst Sachguthersteller, dann Sachgutkäufer = Service-Konsument, erstrangig/durchgehend
Sachgutübergabe Service-Objektübergabe
= von Hersteller/Lieferant an Käufer/Nutzer = von Service-Konsument an Service Provider
Sachgutverbleib Service-Objektverbleib
= beim Käufer/Eigentümer/Nutzer = beim Service-Konsumenten oder Adressaten
Sachgutumgang nach (Ver)Kauf Service-Objektumgang nach Erbringg
= Bedienung/Nutzung durch Besitzer/Nutzer = Aufbewahrung/Behalt bei Service-Konsument
Exkurs bei der Vorlesung am 11.10.2014
70. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Service-Definition, Merkmale & Anzahl
70
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen NUTZEFFEKTen,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden (= Servuktionskunden)
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den berechtigten Service-Konsumenten
• auf dessen einzelnen & expliziten Service-Abruf
• durch Bewerkstelligen der Nutzeffekte am SERVICE-OBJEKT
• konsumiert & verwendet
• vom abrufenden SERVICE-KONSUMENTen
• für die Ausführung seiner aktuell anstehenden geschäftlichen Aktivität.
Maximal20Merkmale
Identifizierung über Nutzeffekte
funktionale Aspekte
Service-Konsument
Eindeutigkeit
Vollständigkeit
Konsistenz
Bezugsgröße / Einheit
Preis
Verlässlichkeit
Zeitaspekte / Dauer
Service-Kunde
Service-Qualität
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
73. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Beispiel, E-Mailing-Service & Service-Attribut 01
Basisspezifikation für den universellen ICTility Service-Typ ‚E-Mailing-Service -(= E-Mail-Zustellungs-Service)‘
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Attributwert für Service Level Datentyp
MaßeinheitBronze Silver Gold
01 Service-Konsumentennutzen
01.01
Primärer Nutzeffekt,
wesensbestimmend & unabdingbar
Von jedem Original-E-Mail wird jeweils eine Kopie in die E-Mailbox derjenigen
Adressaten zugestellt, die der abrufende Service-Konsument vorgegeben hat.
zugestellte
E-Mail-Kopien
01.02
Sekundärer Nutzeffekt,
stützend & flankierend
Jegliche ausgehende E-Mail-Kopie mit einer unzustellbaren E-Mail-Adresse wird
umgehend an den Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer
verständlichen Statusmeldung und Erläuterung. rückgemeldete
Zustellungs-
fehler
01.03
Sekundärer Nutzeffekt,
stützend & flankierend
Jegliche unzustellbare Kopie einer ausgehenden E-Mail wird unmittelbar an den
Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer verständlichen
Statusmeldung und Erläuterung.
01.04
Tertiärer Nutzeffekt,
schützend & sichernd
Eine Kopien von jedem ein- oder ausgehenden E-Mail wird für maximal 90 Tage
in der zentral gespeicherten E-Mailbox des berechtigten Service-Konsumenten
vorgehalten.
Aufgewahrte
E-Mail-Kopie
01.05
Tertiärer Nutzeffekt,
schützend & sichernd
Eine Kopie von jeder einzelnen ein- oder ausgehenden E-Mail kann bis zu 14
Tage nach ihrer Beschädigung oder irrtümlichen Löschung komplett und intakt
restauriert werden.
Restaurierte
E-Mail-Kopie
01.06
Tertiärer Nutzeffekt,
schützend & sichernd
Alle ein- und ausgehenden E-Mail-Kopien sind von Viren oder anderer Malware
bereinigt. Geschützte
E-Mailbox
01.07
Tertiärer Nutzeffekt,
schützend & sichernd
E-Mail-Boxen werden gegen eingehenden Spam geschützt
73
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
77. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Beispiel, E-Mailing-Service & S.-Attribut 03
Basisspezifikation für den universellen ICTility Service-Typ ‚E-Mailing-Service -(= E-Mail-Zustellungs-Service)‘
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Attributwert für Service Level Datentyp
MaßeinheitBronze Silver Gold
02
03 Service-Erbringungspunkte
03.01 Microsoft/Outlook lokal installiert (fat client) X X X
Typ des
Benutzer-
Interface
03.02 Microsoft/Outlook via RPC over HTTPS & SSL X X
03.03 Microsoft/Outlook Web Access via HTTPS & SSL X X
03.04 RIM/Blackberry-Geräte X
04
77
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
85. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Konsumenten, Unternehmen & Mitarbeiter
85
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
86. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typ, Identifikatoren & E-Mailing Service
86
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S.
1. S.-Konsument 1. Absender
2. S. Objekt 2. E-Mail
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
87. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typ, Identifikatoren & File Preserving Service
87
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
88. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typ, Identifikatoren & File Sharing Service
88
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
89. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typ, Identifikatoren & File Archiving Service
89
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
90. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typen, Service-Qualitäten & Service Levels
90
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
91. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typen, S.-Konsumenten & S. Abrufrate
91
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Service-Mengen pro S. Typ Service-Abrufverhalten der berechtigten Service-Konsumenten
Service-Abrufrate pro S.-Typ 3 / Stunde 10 / Stunde 5 / Stunde 2 / Tag
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
92. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Typen, S.-Abrufrate & S.-Konsumentenanzahl
92
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Service-Mengen pro S. Typ Service-Abrufverhalten der berechtigten Service-Konsumenten
Service-Abrufrate pro S.-Typ 3 / Stunde 10 / Stunde 5 / Stunde 2 / Tag
x Service-Konsumentenanzahl 100 100 100 10
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
93. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Service-Abrufaufkommen, Mengen & Bezugszeitraum
93
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Service-Mengen pro S. Typ Service-Abrufverhalten der berechtigten Service-Konsumenten
Service-Abrufrate pro S.-Typ 3 / Stunde 10 / Stunde 5 / Stunde 2 / Tag
x Service-Konsumentenanzahl 100 100 100 10
= Service-Abrufaufkommen 300 / Stunde 1.000 / Stunde 500 / Stunde 20 / Tag
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
94. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Servuktionskapazität, S.-Abrufaufkommen & Puffer
94
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Service-Mengen pro S. Typ Service-Abrufverhalten der berechtigten Service-Konsumenten
Service-Abrufrate pro S.-Typ 3 / Stunde 10 / Stunde 5 / Stunde 2 / Tag
x Service-Konsumentenanzahl 100 100 100 10
= Service-Abrufaufkommen 300 / Stunde 1.000 / Stunde 500 / Stunde 20 / Tag
Servuktionskapazität 330 / Stunde 1.100 / Stunde 550 / Stunde 22/ Tag
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
95. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Exkurs: Servuktion – Servuktionskapazität, System Sizing & System Managing
95
Objekt Beispiele mit konkreten Angaben
Service-Konsumenten MitarbeiterInnen der Fachabteilungen
Service-Typ (Identifizierung) E-Mailing-S. File Preserving S. File Sharing S. File Archiving S.
1. S.-Konsument 1. Absender 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer 1. Dateibesitzer
2. S. Objekt 2. E-Mail 2. Datei 2. Datei 2. Datei
3. S.-spezifisch. Nutzeffekt 3. Zustellen 3. Aufbewahren 3. Teilen 3. Archivieren
Service-Qualität pro S.-Typ Je 12 konkrete Service-Attribut(werte) pro Service Level-Spezifikation
Service-Mengen pro S. Typ Service-Abrufverhalten der berechtigten Service-Konsumenten
Service-Abrufrate pro S.-Typ 3 / Stunde 10 / Stunde 5 / Stunde 2 / Tag
x Service-Konsumentenanzahl 100 100 100 10
= Service-Abrufaufkommen 300 / Stunde 1.000 / Stunde 500 / Stunde 20 / Tag
Servuktionskapazität 330 / Stunde 1.100 / Stunde 550 / Stunde 22/ Tag
Anforderungen an Designing & Sizing, Monitoring & Managing der Systeme
Exkurs bei der Vorlesung am 17.10.2014
100. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Beispiel, E-Mailing-Service & S.-Attribut 11
Basisspezifikation für den universellen ICTility Service-Typ ‚E-Mailing-Service -(= E-Mail-Zustellungs-Service)‘
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Attributwert für Service Level Datentyp
MaßeinheitBronze Silver Gold
08
09
10
11
Service-Erbringungseinheit
Basisportion der Service-Erbringung an einen abrufenden
Service-Konsumenten
Je eine Kopie des Original-E-Mails ist in die E-Mailbox jedes Adressaten
zugestellt, den der abrufende Service-Konsument vorgegebenen hat
vollzählige
Zustellung der
E-Mail-Kopien
12
100
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
116. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Basisattribute, Service Levels & Einordnung
116
Bezeichnung des präzise & prägnant identifizierten Service-Typs
No. Attributname Bronze Silber Gold Datentyp/Maßeinheit
01 Service-Konsumentennutzen freie Beschreibung
02 Service-spezifische funktionale Parameter service-spezifisch
03 Service-Erbringungspunkte physischer Ort, Interface
04 Service-Konsumentenanzahl Anzahl
05 Service-Erbringungsbereitschaftszeiten Wochentagesuhrzeiten
06 Service-Konsumenten-Support-Zeiten Wochentagesuhrzeiten
07 Service-Konsumenten-Support-Sprachen Landessprachen
08 Service-Erfüllungszielwert %
09 Service-Beeinträchtigungsdauer hh:mm
10 Service-Erbringungsdauer hh:mm:ss
11 Service-Erbringungseinheit service-spezifisch
12 Service-Erbringungspreis €
01 B
02 B
03 B
04 B
05 B
06 B
07 B
08 B
09 B
10 B
11 B
12 B
01 S
02 S
03 S
04 S
05 S
06 S
07 S
08 S
09 S
10 S
11 S
12 S
01 G
02 G
03 G
04 G
05 G
06 G
07 G
08 G
09 G
10 G
11 G
12 G
Je Service Level ein eigenes Set von 12 Attributwerten
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
121. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Beispiel, E-Mailing Service & S. Attribut 01
121
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
Basisspezifikation für den universellen ICTility Service-Typ ‚E-Mailing-Service -(= E-Mail-Zustellungs-Service)‘
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Attributwert für Service Level Datentyp
MaßeinheitBronze Silver Gold
01 Service-Konsumentennutzen
01.01 Zustellung von Kopien des Original-E-Mails
Von jedem Original-E-Mail wird jeweils eine Kopie an die E-Mailbox der
Adressaten zugestellt, die der abrufende Service-Konsument vorgegeben hat.
zugestellte
E-Mail-Kopien
01.02 Rückmeldung von ungültigen E-Mail-Addressen
Jegliche ausgehende E-Mail-Kopie mit einer unzustellbaren E-Mail-Adresse wird
umgehend an den Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer
verständlichen Statusmeldung und Erläuterung. rückgemeldete
Zustellungs-
fehler
01.03 Rückmeldung von unzustellbaren E-Mail-Kopien
Jegliche unzustellbare Kopie einer ausgehenden E-Mail wird unmittelbar an den
Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer verständlichen
Statusmeldung und Erläuterung.
01.04 Aufbewahrung von E-Mail-Kopien
Eine Kopien von jedem ein- oder ausgehenden E-Mail wird für maximal 90 Tage
in der zentral gespeicherten E-Mailbox des berechtigten Service-Konsumenten
vorgehalten.
Aufgewahrte
E-Mail-Kopie
01.05 Restaurierung von E-Mail-Kopien
Eine Kopie von jeder einzelnen ein- oder ausgehenden E-Mail kann bis zu 14
Tage nach ihrer Beschädigung oder irrtümlichen Löschung komplett und intakt
restauriert werden.
Restaurierte
E-Mail-Kopie
01.06 Schutz von E-Mail-Kopien gegen Malware
Alle ein- und ausgehenden E-Mail-Kopien sind von Viren oder anderer Malware
bereinigt. Geschützte
E-Mailbox
01.07 Schutz von E-Mailboxen gegen Spam E-Mail-Boxen werden gegen eingehenden Spam geschützt
122. Hochschule Mainz - FB Wirtschaft, FG Wirtschaftsinformatik
Vorlesung ‚IT Service Management‘, Blockvorlesung 02 (BV02)
Service-Attribute – Beispiel, E-Mailing Service & S. Attribute 01 bis 04
122
Intro | Service-Typ | Service-Identifikatoren | Service-Qualität | Service-Attribute | Extro
Basisspezifikation für den universellen ICTility Service-Typ ‚E-Mailing-Service -(= E-Mail-Zustellungs-Service)‘
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Attributwert für Service Level Datentyp
MaßeinheitBronze Silver Gold
02 Service-spezifische funktionale Parameter
02.01
Maximal zulässige Größe der E-Mailbox für ein- und
ausgehende E-Mails pro Service-Konsument
200 500 1.000 MB
02.02
Maximal zulässige Größe einer einzelnen ein- oder
ausgehenden E-Mail-Kopie inklusive Dateianhängen
10 12 15 MB
02.03
Maximal zulässige Anzahl von Zieldressen pro E-Mailing-
Service
50 100 150 Anzahl
02.04 Geblockte Dateianhangformate Jeglicher ausführbare Dateityp, e.g. *.EXE, *.COM, *.VBS Dateiformat
03 Service-Erbringungspunkte
03.01 Microsoft/Outlook lokal installiert (fat client) X X X
Typ des
Benutzer-
Interface
03.02 Microsoft/Outlook via RPC over HTTPS & SSL X X
03.03 Microsoft/Outlook Web Access via HTTPS & SSL X X
03.04 RIM/Blackberry-Geräte X
04 Service-Konsumentenanzahl 1 Anzahl