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Was Digital Natives, Social Media und Enterprise 2.0 miteinander zu tun haben
Wallisellen, 7. Juni 2011 Claudia Lienert, Philippe Surber, Markus Bühler
3. Unic Tuesday Afternoon Event
Wir heissen Sie herzlich Willkommen
Philippe Surber Claudia Lienert Markus Bühler
Head of Business Unit Head of Business Unit Technical Consultant
© Unic - Seite 3
5. «Der wichtigste Beitrag den Management im
21. Jahrhundert zu leisten hat: die
Produktivität der Wissensarbeit und der
Wissensarbeiter zu steigern. Es ist vor allem
diese Produktivität von der zunehmend der
zukünftige Wohlstand – ja sogar das
zukünftige Überleben – der entwickelten
Volkswirtschaften abhängt.»
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7. Der Wandel in der Arbeitswelt
Zwanzig Jahre später wird dies eindrückliche Realität
Anteil der Wissensarbeiter
in den USA (2011)
Production
Transaction
47% Collaboration
Quelle: McKinsey 2009, Projection of percentages of US Workforce in „What Matters“ vom 27.10.2009
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8. Der Wandel in der Arbeitswelt
Zwanzig Jahre später wird dies eindrückliche Realität
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9. Der Wandel in der Arbeitswelt
Zwanzig Jahre später wird dies eindrückliche Realität
© Unic - Seite 9
10. Der Wandel in der Arbeitswelt
Zwanzig Jahre später wird dies eindrückliche Realität
© Unic - Seite 10
11. Enterprise 2.0 und Enterprise Social Software
Definition, Dimensionen und Strategie aus Beratersicht
12. «Enterprise 2.0 ist die Nutzung emergenter
Social Software Plattformen innerhalb von
Unternehmen, oder zwischen Unternehmen
und ihren Partnern und Kunden.»
– Andrew McAfee
© Unic - Seite 12
13. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Das Konzept der «schwachen Bindungen» in sozialer Software
Enterprise 2.0 nutzt die Kraft der
Starke «schwachen Bindungen» (Weak Ties)1
Schwache Unsere sozialen Netzwerke bestehen aus
unterschiedlich stark ausgeprägten
Potentielle
Bindungen. Direkte (Starke), indirekte
Keine ersten Grades (Schwache) und indirekte
n-ten Grades (Potentielle). Es gibt zudem
Bereiche, wo es (noch) keine solchen
Bindungen gibt.
1 Mark Granovetter, The Strength of Weak Ties, 1973
Quelle: Andrew McAfee, «Enterprise 2.0»
© Unic - Seite 13
14. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Anspruchsgruppen von Enterprise 2.0
Enterprise 2.0 betrifft das gesamte
Kunden Unternehmen und dessen Umfeld
Die Kommunikation mit und unter den
Mitarbeitern, mit dem Kunden, mit
Enterprise 2.0 Partnern und Lieferanten und weiteren
Anspruchsgruppen.
Presse Partner/
Lieferanten
Mitarbeiter
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15. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Einflussbereiche emergenter sozialer Software
Enterprise 2.0 hat spezifische
Einflussbereiche in der Unternehmung
Identitäts-
und
Wissensma- Netzwerkma-
nagement nagement Enterprise 2.0 betrifft die 3 Bereiche
Kommunikation, Wissensmanagement
Kommuni-
kation
sowie Identitäts- und
Netzwerkmanagement.
Enterprise 2.0
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16. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Soziale Software als technologischer Kern von Enterprise 2.0
Informations-/Wissensmanagement
Enterprise 2.0 bedient sich
spezifischer Werkzeuge:
Wikis
Innerhalb von 3 Themenbereichen
Social Tagging
existieren die Werkzeuge, welche die
Collaboration
Communities
eigentliche technische Grundlage für
Blogs
Social Networking Enterprise 2.0 sind.
Instant Messaging
Identitäts- und Kommunikation
Netzwerkmanagement
Quelle: Prof. M.Koch, Universität der Bundeswehr, München
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17. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Last but not least: Enterprise 2.0 im strategischen Kontext
Im Kontext des Marketing Im Kontext der Innovation
geschäftsbezogene
Innovation
organisationale technische
Dialog & Kommunikation Innovation Innovation
© Unic - Seite 17
22. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Die Enterprise 2.0 «Matrix der Möglichkeiten» (Auszug)
Stärke der Möglicher Nutzen Mögliche Mögliche Technologie Ergebnis
Verbindung Anspruchs- Einfluss– (Beispiele)
gruppen bereiche
© Unic - Seite 22
23. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Die Enterprise 2.0 «Matrix der Möglichkeiten» (Auszug)
Stärke der Möglicher Nutzen Mögliche Mögliche Technologie Ergebnis
Verbindung Anspruchs- Einfluss– (Beispiele)
gruppen bereiche
Stark Kollaboration, Mitarbeitende, Wissens- Wiki, Dokumente
Produktivität, Agilität Kunden, management Collaboration
Partner Kommunika- Platform
tion
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24. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Die Enterprise 2.0 «Matrix der Möglichkeiten» (Auszug)
Stärke der Möglicher Nutzen Mögliche Mögliche Technologie Ergebnis
Verbindung Anspruchs- Einfluss– (Beispiele)
gruppen bereiche
Stark Kollaboration, Mitarbeitende, Wissens- Wiki, Dokumente
Produktivität, Agilität Kunden, management Collaboration
Partner Kommunika- Platform
tion
Schwach Innovation, Nicht- Kunden, Identitäts- & Soziale Information
redundante Information, Mitarbeitende Netzwerk- Netzwerke & Wissen
Verbindung management (Intern wie
verschiedener Wissens- extern)
Netzwerke management
© Unic - Seite 24
25. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Die Enterprise 2.0 «Matrix der Möglichkeiten» (Auszug)
Stärke der Möglicher Nutzen Mögliche Mögliche Technologie Ergebnis
Verbindung Anspruchs- Einfluss– (Beispiele)
gruppen bereiche
Stark Kollaboration, Mitarbeitende, Wissens- Wiki, Dokumente
Produktivität, Agilität Kunden, management Collaboration
Partner Kommunika- Platform
tion
Schwach Innovation, Nicht- Kunden, Identitäts- & Soziale Information
redundante Information, Mitarbeitende Netzwerk- Netzwerke & Wissen
Verbindung management (Intern wie
verschiedener Wissens- extern)
Netzwerke management
Potentiell Effektive Suche, Neue Mitarbeitende, Identitäts- & (Micro)bloggi (Virtuelle)
Verbindungen herstellen Kunden Netzwerk- ng Teams
management
© Unic - Seite 25
26. Definition, Nutzen und Strategie–Fit aus Beratersicht
Die Enterprise 2.0 «Matrix der Möglichkeiten» (Auszug)
Stärke der Möglicher Nutzen Mögliche Mögliche Technologie Ergebnis
Verbindung Anspruchs- Einfluss– (Beispiele)
gruppen bereiche
Stark Kollaboration, Mitarbeitende, Wissens- Wiki, Dokumente
Produktivität, Agilität Kunden, management Collaboration
Partner Kommunika- Platform
tion
Schwach Innovation, Nicht- Kunden, Identitäts- & Soziale Information
redundante Information, Mitarbeitende Netzwerk- Netzwerke & Wissen
Verbindung management (Intern wie
verschiedener Wissens- extern)
Netzwerke management
Potentiell Effektive Suche, Neue Mitarbeitende, Identitäts- & (Micro)bloggi (Virtuelle)
Verbindungen herstellen Kunden Netzwerk- ng Teams
management
Keine Kollektive Intelligenz Allgemeinheit, Wissens- Prediction Antworten
(«Wisdom of the Alle management Market
crowds»)
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27. Das nächste grosse Ding: ein Blick in die Zukunft
Was Twitter, Facebook & Co. für Enterprise Social Software bedeuten
29. Das nächste grosse Ding: ein Blick in die Zukunft
Microblogging ist schon im «Enterprise Web» angekommen
Twitter hob 2008 ab Yammer & Co. hatten 2010 ihren «Twitter Moment»
© Unic AG - Seite 29
30. Das nächste grosse Ding: ein Blick in die Zukunft
GPS & Auszeichnungen («Badges»): foursquare, Places et al.
© Unic AG - Seite 30
31. Das nächste grosse Ding: ein Blick in die Zukunft
2011 wird «Mobile» Mainstream (Im «regulären» Web)
© Unic AG - Seite 31
33. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Den Kontext verstehen
Enterprise Social Software
Kunden
› steigert die Produktivität der
Wissensarbeiter
› verbessert die Zusammenarbeit mit
Enterprise 2.0 Partnern
› führt zu mehr Nähe zum Kunden und
Presse Partner/ Zusatznutzen
Lieferanten
Mitarbeiter
© Unic - Seite 33
34. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Sinnvoll integrieren
Das Bestehende mit
Neuem erweitern
› Zusatznutzen und nicht
Zusatzaufwand
› Existierende Prozesse
ergänzen
Enterprise 2.0 › Keine Insellösungen
schaffen
Enterprise 1.0
› An der Strategie
ausrichten
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36. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Beispiel: Das Swisscom Intranet
Personalisierbare
Intranet-Einstiegsseite
› „Soziale Software“:
Telefonbuch mit Bildern
› Informationen zu
Wissen, Projekten und
Interessen einzelner
Benutzer
› Statusmeldungen
› … und mehr
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37. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Klare Leitlinien entwickeln
Zusammenarbeit
braucht
Rahmenbedingungen
› für die Orientierung
› als Schutz vor Risiken
› für den Umgang mit
neuen Freiheiten
› ... aber nicht zu viele
davon.
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38. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Die richtigen Experimente zulassen. An der richtigen Stelle.
Zusammenarbeit braucht
Rahmenbedingungen (II)
› Legen Sie die zu nutzenden
Technologien klar fest.
› Aber beschränken Sie nicht, wie diese
zu nutzen sind.
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39. Praktische Erkenntnisse aus der Beratungspraxis
Betroffene zu Beteiligten machen und beim Wandel begleiten
Tools reichen nicht aus
› Vorbilder aus leitender
Position und
Erfolgsbeispiele sind
wichtig
› Schulung ist zentral
› Lead-Benutzer können
den Prozess
unterstützen
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41. «Emergente Social Software Plattformen
werden einen ähnlich grossen Einfluss auf
die informellen Prozesse der Organisation
haben wie ihn die grossen Enterprise
Systeme (ERP, CRM, Supply Chain, etc.) auf
die formellen Prozesse hatten.»
– Andrew McAfee
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42. Chancen & Risiken für Enterprise 2.0
Das Zwiebelprinzip verstehen – Ergänzen, nicht ersetzen
Enterprise 2.0 bedeutet nicht, dass
das „Alte“ unnütz geworden ist
Enterprise 2.0 kann und muss
Bestehendes ergänzen. ERP Systeme,
CRM, Supply Chain, die ganz normale
Office-Büroautomation – all diese Enterprise 2.0
formellen Systeme werden durch die Enterprise 1.0
informellen Systeme des Enterprise 2.0
ergänzt.
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43. Chancen & Risiken für Enterprise 2.0
Die Kultur wird verändert – und muss sich verändern
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44. «Was wichtig ist, sind nicht die Werkzeuge.
Wichtig sind die Konzepte dahinter.»
– Peter Drucker
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45. Unic AG Philippe Surber
Head of Business Unit
philippe.surber@unic.com
Belpstrasse 48
3007 Bern
twitter: @surber
T: +41 31 560 12 12
http://ch.linkedin.com/in/philippesurber
F: +41 31 560 12 13
http://xing.com/profile/Philippe_Surber
info@unic.com
www.unic.com
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47. Wie kommt Enterprise 2.0 ins Unternehmen?
Hands-on Demo – oder wie man schrittweise E2.0 implementieren kann
Markus Bühler, Claudia Lienert
48. Rückblende
E2.0 spezifische Werkzeuge
Informations-/Wissensmanagement
Enterprise 2.0 bedient sich
spezifischer Werkzeuge:
Wikis
› Innerhalb 3 Themenbereichen
Social Tagging › Werkzeuge als technische Grundlage
Collaboration
Communities
Blogs
Social Networking
Instant Messaging
Identitäts- und Kommunikation
Netzwerkmanagement
Quelle: Prof. M.Koch, Universität der Bundeswehr, München
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49. Rückblende
Sinnvoll integrieren
Das Bestehende mit
Neuem erweitern
› Zusatznutzen, nicht -
aufwand
› Existierende Prozesse
ergänzen
Enterprise 2.0 › Keine Insellösungen
schaffen
Enterprise 1.0
› An der Strategie
ausrichten
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51. Enterprise 2.0 - Demo
SharePoint 2010 Enterprise 2.0 Features
› Tagging, Tag Cloud, Ratings
› Social Bookmarking
› Blogs and Wikis
› My Sites
› Activity Feeds
› Profiles and Expertise
Sites › Org Browsing
Composites Communities
Insights Content
› Enterprise Content Types
› Enterprise Metadata and Nav
› Document Sets
Search › Multi-stage Disposition
› Audio and Video Content Types
› Remote Blob Storage
› List Enhancements
› Phonetic Search
› Navigators
› FAST Integration
› Document Preview
› Enhanced Pipeline
© Unic - Seite 51
52. Enterprise 2.0 – Demo 1
Search / Mitarbeiter Profil / Workflow
› Einsatz E2.0 im Tagesgeschäft
› Beispiel „Kompetenz-Recherche“
› Enterprise Search
› Mitarbeiter Profil / Skills
› Social Tagging
› Dokumenten Workflow
› Instant Messaging
© Unic - Seite 52
53. Enterprise 2.0 – Demo 2
Blog / Wiki
› Einsatz E2.0 im Tagesgeschäft
› Beispiel „Blog & Wiki“
› Blog Beitrag verfassen
› Rating
› Comments
› Wiki Seite erstellen
› Verlinkung
© Unic - Seite 53
56. Wir sind anders
Informationskonsum – Digital Natives vs. Immigrants
Digital Natives Prefer: Digital Immigrants Prefer:
› Receiving info quickly from multiple › Controlled release of info from limited
sources sources
› Multitasking and parallel processing › Single or „focused“ tasks
› Pictures, sounds and video before text › Often prefer to get information from text
› Hyperlinked sources › Greater need for private and personal
› Interacting in „real-time“ space for introspection
› User generated content › Like info presented linearly, logically
› Learning that is instant, relevant and and sequentially
fun
Craig Bettles, Futurist & Researcher @ Institute for Alternative Futures
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59. Die Frage ist nicht ob
… sondern wie E2.0 integriert wird
› SharePoint 2010 als vollintegrierte Lösung
› Tool zur Unterstützung von
› Collaboration, Tagging, Wiki, Instant Messaging, Social Networking, Blogging …
› Bedingend bzw. unterstützend dazu:
› Konzepte, Richtlinien
› Vorbilder
› Schulung
› Die Organisation verändert sich nicht von heute auf morgen – aber kontinuierlich
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60. Unic AG Philippe Surber
philippe.surber@unic.com
Belpstrasse 48
3007 Bern Claudia Lienert
Tel +41 31 560 12 12 claudia.lienert@unic.com
Fax +41 31 560 12 13
info@unic.com
www.unic.com Markus Bühler
markus.buehler@unic.com
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