Das zweite Referat vertieft den Einsatz von Social Software im Unternehmen und konzentriert sich auf alltägliche Anwenderszenarien für den vernetzten "sozialen" Arbeitsplatz. Als Beispiel für die technische Umsetzung nutzt Anja Wittenberger dabei die IBM Lotus Palette und zeigt die mögliche Integration und Verschmelzung der Produkte am zukünftigen SOCIAL-Arbeitsplatz. Zudem wird ein exemplarisches Projektvorgehen vorgestellt, welches über die Technologie hinaus auch die Dimensionen Organisation, Kultur und Prozesse in die Einführungsszenarien von Social Software einbezieht.
18. Szenario: Meeting/ Besprechung
Nutzergruppe
Besprechungsorganisator
Besprechungsteilnehmer
Aufgabe
Planen
Durchführen
Dokumentieren
Herausforderung
Informationen zum Meeting bekanntmachen und vorhalten
Entscheidungen, die im Meeting getroffen werden, dokumentieren
Aufgaben, die im Meeting vergeben werden verfolgen
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 20
23. Szenario: Meeting/ Besprechung
Nutzen
Höhere Effizenz
Besser informierte Teilnehmer
Zentraler Ort für Information und
Dokumentation
Agenda und Protokoll jederzeit in aktueller
Version für alle verfügbar
Information und Aufgaben können weiter
im INTRANET genutzt werden
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 25
24. Szenario: Expertenwissen teilen per Blog
Nutzergruppe
Informierende
Zu Informierende
Aufgabe
Informationen zusammenstellen
Information aktuell und richtig bereitstellen
eventuelle Rückfragen beantworten
Herausforderung
Zusammenstellung der Informationen
Push-Prinzip Einbahnstraßenkommunikation
Weiterverarbeitung der Informationen im Kontext
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 26
27. Szenario: Expertenwissen teilen per Blog
Nutzen
Informationen zentral verfügbar und
durchsuchbar
Transparenz und Dialog
Auf Inhalte kann im INTRANET
verwiesen werden
Mittels TAGS im Kontextbezug auffindbar
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 29
28. Szenario: Projektkommunikation
Nutzergruppe
Projektleiter
Stakeholder
Projektmitarbeiter
Aufgabe
Informieren – Kommunizieren – Abstimmen
Überblick behalten (z.B. aktueller Projektstatus
auf Knopfdruck)
Herausforderung
Komplexe Berichtswege und Abstimmungen
koordinieren
Solide Entscheidungen treffen
E-Mail-Flut
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 30
30. Szenario: Projektkommunikation
Nutzen
Transparenz kürzere Einarbeitung,
Vermeidung von Doppelarbeit
Pull-Prinzip jeder „folgt“ den
Informationen, die er benötigt
Projekt wird LIVE dokumentiert
durch TAGS kontextbezogen
durchsuchbar
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 32
31. Szenario: gemeinsames Lernen
Nutzergruppe
Geschäftsleitung
Personalabteilung
alle Mitarbeiter
Aufgabe
Erfolgreiche Einführung der neuen Reisekostenrichtlinie
Informieren/ Qualifizieren
Herausforderung
Akzeptanz
Zentraler Kanal für Rückfragen
Veränderungsgeschwindigkeit und -erfolg
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32. Szenario: gemeinsames Lernen
Lösung
Blog & Wiki
Erfahrungsaustausch &
Gemeinsames Lernen
Nutzen
Transparenz von Informationen erhöht die Akzeptanz
Dialog stärkt Gemeinschaftsgefühl miteinander verändern
Wie kann ich schon heute „social“ arbeiten? 34
35. Arbeitsweisen & Technologie
hoch
Arbeiten in
Netzwerken SOCIAL
und arbeiten
Communi2es
Zusammen‐
arbeit
Arbeiten Kollabora2ve
heute Werkzeuge
niedrig
niedrig
Technologie hoch
Anwenderszenarien für den vernetzten „sozialen Arbeitsplatz“
36. Dimensionen des Wandels
Organisation & Kultur
Prozesse
SOZIAL
arbeiten
=
Enterprise 2.0
IT/ Technologie
Anwenderszenarien für den vernetzten „sozialen Arbeitsplatz“ 38
37. Herangehensweise an Enterprise 2.0 - Projekte
Commitment des Top-
Top-Down Managements
übergreifendes Projekt
Organisation/ Kultur
Prozesse
IT/ Technologie
Meet in the middle!!! Einführungsstrategie
Begleitendes Change
Management
Unternehmensweite
Kommunikation
Bottom-Up Motivation zur Nutzung
Agiles Projekt
Anwenderszenarien für den vernetzten „sozialen Arbeitsplatz“ 39