1. Enterprise 2.0
Anspruch und Wirklichkeit
Ursula Deriu
Tirsus GmbH
Zürich, den 16.01.2013
http://tirsus.com
https://www.xing.com/profile/Ursula_Deriu
E-Mail: ursula.deriu@tirsus.com
.
2. Was erwartet Sie heute?
Positionierung des Themas – ein Blick zurück
Social Technologien:
Standortbestimmung betrieblicher Einsatz
Erwartungen
Gelungene Einführung
Ausblick
. Seite 2
3. Was ist Enterprise 2.0?
Enterprise 2.0 is the use of emergent social software
platfoms within companies, or between companies and
their partners or customers
Nicht nur ein technisches Phänomen?
Vor allem ein gesellschaftliches Phänomen!
. Seite 3
7. Gesellschaftliche Entwicklung
Neue Formen der Arbeitsorganisation
Andrew McAfee
2006: Enterprise 2.0 is the use of emergent
social software platfoms within companies, or
between companies and their partners or
customers
All about technologies to bring smart brains
together.
„Enterprise 2.0 bedeutet vielmehr die Konzepte des Web 2.0 von
Social Software nachzuvollziehen und zu versuchen, diese auf die
Zusammenarbeit in den Unternehmen zu übertragen.“
Richter und Koch 2007
.
8. Einführung Enterprise 2.0
McKinsey-Studien
Studie aus 2011
4'261 Antworten aus Unternehmen in
allen Branchen
Allen geographischen Regionen
Alle Unternehmensgrössen
Unterschiedlichste Funktionen
Gefragt wurde nach Web 2.0-Technologien
Anwendung
Gebrauch
Nutzen
Auswirkung auf Unternehmens-Performance
McKinsey-Studie, Nov. 2011: How social technologies are extending the organization
. Seite 8
10. Enterprise 2.0
Eingesetzte Technologien
. McKinsey-Studie 2011 Seite 10
11. Klassifikation
Socia Technologien
Klassifikationen
Nach Installationsform
Nach Lizenzform
Nach Funktionalität
. Seite 11
12. Klassifikation
Nach Installationsform
In-House-Installation Cloud / SaaS
Auf eigenen Rechnern Auf fremden Rechnern
Software muss unter den in-
House-Plattformen laufen Chancen
Plattformunabhängig
Chancen Professionelles RZ
Alles aus einem Guss Keine zusätzlichen
Kontrolle und Sicherheit im Personalkosten
Haus
Individuelle Anpassungen Risiken
Eine andere Anwendung für jede
Risiken Funktionalität
Interne Kosten Abhängigkeit vom Anbieter
. Schulung und Wartung Wechsel auf andere Plattform12
Seite
Sicherheitsaspekte
13. Klassifikation
Nach Lizenzform
Lizenz für Inhouse- Cloud-Nutzung
Installation Kostenfrei
Grundlizenz Freemium
Wartung- und Updates Gebühren
Support z.B. Nach Usage,
Anzahl Usern, Zeit,
Volumen etc
Chancen
Chancen
Kalkulierbar
Auch fürs kleine Budget
Auch für temporäre
Risiken Nutzung
Skalierbar?
Risiken
Skalierbar?
. Seite 13
Kontrollierbar?
14. Klassifikation
Nach Funktionalität
Kommunikation Kooperation Awareness
explizit Textvorbereitung – und Informell
Instant Messaging Produktion Sozial
Messaging Teamstruktur
Wiki
Implizit Dateihaltung Arbeitsbereich
Via Artefakte
Repository Erweitertes Team
Via Metadaten
Anbahnung von
Kooperation Kombination Social
Wiederverwendung Netzwerk-
Koordination Neuzusammenstellung Management
Task-Management Identitäts-
Persönlich und Management
Gruppenweit
Gruppenweite Planung
. Seite 14
15. Fragestellungen McKinsey-Studien:
Welche Unternehmen setzen Social Technologien ein
Welche Erwartungen
Welcher Nutzen
Welches Potential
. Seite 15
16. Enterprise 2.0
Branchen
Unternehmen, welche mindestens eine Social Technologie verwenden % der Antworten (n=4'261)
. McKinsey-Studie Nov. 2011 Seite 16
18. Enterprise 2.0
Einsatz von Web-2.0-Tools
. Seite 18
McKinsey-Report: The social economy: Unlocking value and productivity through social technologies. July 2012
19. Einführung Enterprise 2.0
Geschätzte Produktivitässteigerung
Mögliche Steigerung der Produktivität von 20-25% durch
Innovationen im Management und
Kulturelle Veränderungen und
Einführung von Social Technologien
McKinsey Global Institute: Hidden cost of information work: A progress report, 2009
. Seite 19
21. Enterprise 2.0
Potentiale
Das Potential von Social Technologien, durch verbesserte Zusammenarbeit Nutzen zu
bringen, variiert je nach Branche
. Seite 21
McKinsey-Quarterly, 2012
22. Enterprise 2.0
Potentiale
. Seite 22
McKinsey-Report: The social economy: Unlocking value and productivity through social technologies. July 2012
23. Enterprise 2.0
Nachhaltigeit
Wie nachhaltig ist der erzielte Nutzen?
. Seite 23
24. Enterprise 2.0
Organisationstypen
. Seite 24
McKinsey-Studie 2011
30. Studie zur Reichweite
Enterprise 2.0 Werkzeuge
. Enterprise 2.0 Studie 2010 - centrestage GmbH Seite 30
31. Grad der Teamarbeit
Drei hypothetische Typen
http://www.soziotech.org/digitale-team-zusammenarbeit-in-jungen-innovativen-
unternehmen-eine-qualitative-interview-studie/
Jonathan Denner: Digitale Teamzusammenarbeit in jungen innovativen Unternehmen, Eine qualitative Studie, 2012
. Seite 31
32. Einführung
Betrachtung der Eignung von Teams
Grad der Teamarbeit
Grad der Kreativität
Grad der räumlichen Trennung
Grad der zeitlichen Trennung
Grad der normativen Vorgaben für
Werkzeuge
Grad der Standardisierung der
Prozesse
Grad der Selbstorganisation
. Seite 32
Grad der Motivation
33. Phasen der Einführung
Betrachtet wurden 10 Teams
in innovativen
Jungunternehmen.
Analysiert wurden
die eingesetzten Tools
Der Zweck des Tool-
Einsatzes
Und der Fortschritt der
Akzeptanz der Einführung
. Seite 33
34. Phasen bei der Einführung
von Enterprise Social Software
. Seite 34
Quelle: University of Sidney Business School, Forschungsprojekt SMILE, Einführung von Yammer bei Cap Gemini
36. Strukturiertes Vorgehen bei der Einführung
von Enterprise Social Software
. Seite 36
Quelle: Richter, Koch et.al.: Schriften zur soziotechnischen Integration, Band 2, 2012
37. Vorgehen bei der Einführung
aperto Rahmenwerk: Die CUP-Matrix
. Seite 37
Quelle: Richter, Koch et.al.: Schriften zur soziotechnischen Integratioin, Band 2, 2012
38. Vorgehen bei der Einführung
Auswahl der Plattform
. Seite 38
Quelle: Richter, Koch et.al.: Schriften zur soziotechnischen Integratioin, Band 2, 2012
40. Empfehlungen
Gelingen der Einführung von E20
Strategisch vorgehen – wie möchte man sich einen
Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Führungskräfte sollen mit gutem Beispiel vorangehen und Enterprise
2.0-Werkzeuge intensiv nutzen.
Motivation zur Nutzung der Tools schaffen – die E20-Tools müssen
massgeblich in die täglichen Geschäfte eingebunden sein.
Intensive Bedarfsermittlung zur Absicherung der späteren Akzeptanz
Einführung planen, Einsatzziel und Zweck der einzelnen Instrumente
planen, Mitarbeiter einführen.
Schrittweise vorgehen, Integration in vorhandene Werkzeuge und
Ablösung schrittweise angehen
Menschen stehen im Mittelpunkt – kulturelle Aspekte beachten
Einführung bietet Chance, alte Zöpfe abzuschneiden
. Seite 40