1. Next Corporate Communication Fokusgruppe Social Media Strategie | Zürich | 22. Juni 2010 Dr. Alexander Rossmann Universität St.Gallen | Institut für Marketing eMail: alexander.rossmann[at]unisg.ch Twitter: @UNISGresearch
7. Social Media als neue Öffentlichkeit IfM Fazit: “ Die Kommunikation und Vernetzung in Social Media induziert eine neue Form von Öffentlichkeit. Dies hat bereits HEUTE einen starken Einfluss auf Kognition und Verhalten. Die Öffentlichkeit kann nicht ausgeschaltet werden. Der Wandel durch Social Media ist fundamental und irreversibel. Die Auswirkungen des Wandels sind für Unternehmen im Einzelfall jedoch sehr unterschiedlich.“
11. Guidelines statt Verbote IfM-Fazit: “ Der Verzicht auf Social Media oder ein Verbot der Nutzung sozialer Medien ist auf Dauer keine viable Überlebensstrategie. Statt dessen sind valide Strategien und Guidelines für die Nutzung von Social Media in Unternehmen zu entwickeln“.
14. Social Media Strategie? IfM-Fazit: “ Unternehmen verfügen nur in wenigen Fällen über eine integrierte Social Media Strategie. Die durch “trial & error“ geprägte Anwendung von Social Media auf Individualebene ist nur ein schwaches Substitut einer Strategie. Eine stärkere strategische Integration von Social Media ist unverzichtbar. Strategische Stärke ist nicht automatisch mit mangelnder Flexibilität verbunden.“
16. (K)eine einheitliche Währung für Social Media? IfM-Fazit: “ Eine einheitliche Währung für Social Media ist vorerst nicht absehbar. Der Return on Social Media ist nur auf Einzelfallbasis bestimmbar. Im Grundsatz steht die Legitimation der Unternehmens- und Marktkommunikation jedoch auch bei anderen Medien zur Diskussion. Die Performance ist m.E. auch bei klassischen Medien nur falsch oder schlecht messbar. Das Internet verfügt in diesem Sinne sogar über ein höheres Meßpotential als andere Medien.“
18. Keine Kommunikation zum 0-Tarif Time Budget People IfM-Fazit: “ Eine Kommunikation in Social Media ist nicht zum 0-Tarif umsetzbar. Die erfolgreiche Anwendung von Social Media ist durchaus mit Aufwand verbunden. Social Media ist in dieser Hinsicht kein Nebenjob zum Tagesgeschäft. Daher ist eine zunehmende Integration von Social Media Aspekten in Arbeitsverträgen und Zielvereinbarungen erforderlich. Eine klare Aufgaben- und Rollenverteilung ist darüber hinaus obligatorisch. Implizit etabliert sich das Aufgabenprofil eines Chief Social Media Officers.“
20. Interne Bedingungen als Bremse IfM-Fazit: “ Social Media stellt hohe Anforderungen an die interne Kooperation und Kommunikation. Unternehmen unterschätzen die mit Social Media verbundenen Zumutungen. Der mit Social Media verbundene interne Wandel ist für eine Vielzahl von Unternehmen gravierend. Eine externe Begleitung des Wandels ist in vielen Fällen erfolgskritisch.“
22. Mangel an Social Media Capabilities IfM-Fazit: “ In vielen Unternehmen fehlt es substantiell an den Fähigkeiten für eine nachhaltige Nutzung von Social Media. Deshalb entsteht eine Diskrepanz zwischen wahrgenommener Relevanz und umgesetzter Anwendungstiefe. Mit einer raschen und tiefgreifenden Umsetzung von Social Media ist in Unternehmen kurzfristig nicht zu rechnen. Für innovative Unternehmen entsteht auf dieser Basis ein schwer zu imitierender Innovations- und Wettbewerbsvorteil.“
25. Abgrenzung der Organisationseinheit (zentral/dezentral) Bestimmung der Ziele von Social Media in der Corp.Comm Strategiemuster für Social Media Festlegung der Rahmenbedingungen einer Ressourcenstrategie (extern/intern) Analyse der relevanten Medien, initiales Social Media Monitoring Auswahl der Zielmedien und Kommunikationsformate Social Media Monitoring, Zuhören, Verstehen, Lernen Entwicklung einer eigenen Contentstrategie Aktive Kommunikation (Outbound) und Bearbeitung des Feedbacks (Inbound) Tracking der Zielerreichung, Social Media Measurement, Reporting Commitment des Managements, horizontale Integration, Dynamik, Rückkopplung
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40. Next Corporate Communication Fokusgruppe Social Media Strategie | Zürich | 22. Juni 2010 Dr. Alexander Rossmann Universität St.Gallen | Institut für Marketing eMail: alexander.rossmann[at]unisg.ch Twitter: @UNISGresearch