GASTAUTOR
bislang, hilfreich für den Konsumen- sind eine authentische Art der Berichter- marktführende Plattformen anstelle eines
ten, unterhaltend, oder sie gibt Einblick stattung. In Echtzeit. Dutzends Social-Media-Accounts mit
abseits der geschliffenen PR-Fassade. Was Flickwerk-Charakter.
werthaltig oder wertvoll ist, entscheidet 4) Sind unsere Inhalte Web-2.0-fähig?
der Kunde. Spontan – oder auch nicht. Web 2.0 ist einfach. Die Formate sind mul- Vieles ist einfach, nur nicht eine neue Kultur
Produkt- oder Supportinformationen, timedial, attraktiv und vielfach sogar gra- zu etablieren. Nehmen Sie die Mitarbeiter mit
Einladungen zu Events, Links zu Refera- tis. Warum ist der Unternehmensfilm nicht ins Boot. Opinion Leaders sind gute Aushän-
ten, Blogposts, Medienmitteilungen und auf Youtube? Warum sind der Geschäfts- geschilder. Engagieren Sie sich selbst auf den
eine Prise Unterhaltung bieten deutlichen bericht und die Imagebroschüre nicht als neuen Plattformen. Ihre Art der Kommuni-
Mehrwert im Vergleich zu offensichtlicher E-Paper online verfügbar? Warum ist die
Werbung. Präsentation der Pressekonferenz nicht
auf Slideshare veröffentlicht? Die Inhalte
2) Wer führt Dialoge mit den Kunden? wären bereits digital vorhanden. «Paradigmenwechsel ist für einmal
Dialog ist einfach. Man führt ihn mit Men- Inhalte auf Web-2.0-Plattformen zu ver- nicht nur ein Buzzword. Die institu-
schen. Mit einem Vor- und Nachnamen öffentlichen hat positive Nebeneffekte. tionalisierten Kommunikations-
und einem Gesicht. Mit zwei Augen, zwei Youtube-Videos, Flickr-Bilder oder Blog-
prozesse funktionieren für Social
Ohren und nicht über Logos, namenlose beiträge rangieren weit oben auf den
Redaktionen und Administratoren. Geben Google-Trefferlisten. Darüber hinweg Media schlicht und ergreifend nur
Sie Ihren Mitarbeitern in den sozialen haben viele dieser Dienste Multiplikati- ansatzweise, denn die Kommuni-
Medien ein Gesicht. Auf Xing, Facebook, onsmöglichkeiten wie das Einbinden auf kationsmechanismen haben sich
Twitter und Co. Vor allem denjenigen, die Blogs, Twitter oder Facebook oder Bewer-
grundlegend verändert.»
offiziell für die Kommunikation des Unter- tungsmöglichkeiten wie den Like-Button
nehmens verantwortlich zeichnen und etc. Die Community steigert die Reich-
legitimieren Sie sie. weite Ihrer Inhalte und markiert deren
Relevanz. kation in den neuen Medien wird Vorbild-
3) Wie geben wir echte Einblicke ins Unter- charakter haben und verbildlicht, dass Ihre
nehmen? 5) Ist unsere Markenkommunikation Social-Media-Strategie nicht nur ein Lippen-
Einblicke sind einfach. Es gibt Presse- stringent? bekenntnis ist. Und haben Sie Geduld. Sie wer-
konferenzen, Kultursponsorings, Mitar- Stringenz ist simpel. Superfancy auf Face- den in den ersten Monaten vor allem für sich
beiterjubiläen, Referate, Kundenanlässe, book und keine Spur von Social Media selbst und wenige Leser schreiben. Die Fans
Unternehmensfilme, Job-Profile, CEO- auf der Website? Warum soll eine Marke kommen mit der Zeit. Wenn Sie Mehrwert bie-
Interviews etc. Gelegenheiten gäbe es in den sozialen Medien anders erlebbar ten und es offensichtlich ernst meinen.
genügend, und Sie brauchen keinen PR- sein als auf der Corporate Website? Das Ach ja. Schalten Sie die Social-Media-
Stab für deren Inszenierung im Internet. Markenerlebnis ist idealerweise dasselbe. Plattformen für die Belegschaft frei. Es wird
Schaffen Sie Freiräume, damit Mitarbeiter Publikationen, Veranstaltungen, Medien- nicht schlimmer werden als damals die Ein-
selbst von den Anlässen berichten kön- mitteilungen, News gehören zeitgleich führung von E-Mail oder des Internetzugangs
nen. Blogbeiträge, Handyfotos auf Flickr auf alle Kanäle. Lieber eine einheitliche am Arbeitsplatz. Aber Sie gewinnen gute Mar-
oder Facebook, Statements auf Twitter Kommunikation konzentriert auf wenige, kenbotschafter. <
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