1. Krisenkommunikation
In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:
Ausnahmefall oder Normalzustand?
Fachtagung | 13. Oktober 2011 | Düsseldorf
2. In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:
Gibt es eigentlich noch den Spezial- Ähnliche Fälle zeigen, dass Unternehmen
und Institutionen oft noch nicht wirklich dia-
fall Krisenkommunikation? Oder ist
logbereit mit breiten Bevölkerungsschichten
die Krise nicht inzwischen der Nor- sind. Das Anspruchsdenken von Kunden,
malzustand für Kommunikateure? Konsumenten, Anwohnern und Bürgern
allgemein hat sich durch das Netz aber
Die Stimmen der PR-Chefs werden zahlrei- deutlich gewandelt. Der Forderung nach au-
cher, die auf Grund des beschleunigten Me- thentischer Kommunikation rund um die Uhr
diensystems ihren Job vor allen Dingen darin lässt sich nur durch immense Anstrengungen
sehen, ein Feuerchen nach dem anderen sicherstellen. Zunehmend entdecken Nicht-
auszutreten, bevor es sich zu einem Groß- regierungsorganisationen diese Schwäche
brand entwickeln und die eigene Organisa- von Unternehmen und bauen darauf ihre
tion zu verzehren droht. Kampagnen auf.
Der Trend zur Skandalisierung in den Mas- Keine Krise ist wie die andere. Führt man
senmedien ist auf Grund des verschärf- sich die großen und kleinen Katastrophen
ten Wettbewerbs ungebrochen. Hinzu vor Augen, die in den vergangenen Monaten
kommt eine Vielzahl neuer digitaler Kanäle, Unternehmen und Organisationen erfasst
die schneller als etablierte Medien arbeiten haben, scheint es kaum Gemeinsamkeiten
und eine enorme Reichweite entfalten kön- zu geben: Finanzmarktkrise, „Drückerkönig“,
nen. Foren, Blogs, twitter, soziale Netzwer- Wikileaks, „Wutbürger“, EHEC, „Goldener
ke – das Web 2.0 erhöht Windbeutel“, feindliche
die Krisenanfälligkeit, die Es gibt kein Unternehmen Übernahmen, Sexparties,
nächste facebook-Welle mögliche Atomunfälle, Tel-
und keine Organisation,
ist nur ein paar Klicks ent- dafax. Die Fälle zeigen aber
fernt. Bislang galt die Maß- die nicht von einer Krise eins: Es gibt kein Unter-
gabe, dass erst der Sprung erwischt werden könnte. nehmen und keine Organi-
in die etablierten Medien sation, die nicht von einer
tatsächlich den Ausbruch einer Krise bedeu- Krise erwischt werden könnte. Es sind eben
tet. Die Greenpeace-Kampagne gegen die nicht nur Konzerne in den sogenannten „High
Verwendung von Palmöl in Schokoriegeln Risk“-Bereichen, etwa der Öl-, Chemie-
des Herstellers Nestlé ist jedoch eine Zäsur, oder Stromindustrie, die sich entsprechend
da hier erstmals ein Unternehmen mittels vorbereiten müssen. Auch hervorragend be-
einer orchestrierten Online-Kampagne zu leumundete Nichtregierungsorganisationen,
einer Verhaltensänderung gezwungen wurde Verbände oder Dienstleister können von Kri-
– auch weil es die Kontrolle über seine eige- sen betroffen sein, wie eine ARD-Reportage
ne Internetseite bei facebook verlor. zeigt, die dem World Wildlife Fund For Nature
Hartmut Gahmann Dr. Frank Laurich
Nestlé Deutschland AG HSH Nordbank
Krisenkommunikation 2010 Krisenkommunikation 2010
2
3. Ausnahmefall oder Normalzustand?
(WWF) unlautere Motive unterstellte. Alle verlassen können, im Ernstfall die Füh-
Unternehmungen sind potentiell gefährdet, rung übernehmen und auch unbequeme
die Deutungshoheit über das eigene Han- Entscheidungen durchdrücken.
deln zu verlieren.
Wie Kommunikatoren
Letztlich steht dann Krisen eindämmen und
Für die kommunikative Be-
nicht nur das Image die Glaubwürdigkeit
einer Organisation auf wältigung von Krisen gibt es ihrer Organisation be-
dem Spiel, sondern im keinen Masterplan. wahren können, verra-
Extremfall die Organi- ten Ihnen die Referen-
sation selbst, ihre „licence to operate“. Oft ten der Fachtagung Krisenkommunikation.
ist dabei nicht der eigentliche Missstand Erfahrene Kommunikatoren präsentieren
entscheidend für das öffentliche Urteil, im Rahmen von Best-Cases, Fachvorträ-
sondern der Umgang mit Vorwürfen und gen, Diskussionsrunden und Hintergrund-
Kritik. Hier kann und muss eine professio- gesprächen ihre konkreten Erlebnisse,
nelle Kommunikation ansetzen. Es gilt, Konzepte und Lösungsansätze.
den Skandal im Skandal zu verhindern.
Die Gründe für eine Unternehmenskri- Lernen und diskutieren Sie, wie Sie
se mögen vielfältig sein – Korruption, • in Krisenzeiten erfolgreich
Missmanagement, Arbeitsplatzabbau, kommunizieren.
Übernahmen oder Produktfehler – eines • Ihre Kommunikationsstrategie in
jedoch ist immer gleich: Der Kampf um Krisenzeiten optimieren.
die Deutungshoheit in der Öffentlichkeit • Krisensituationen positiv für sich
muss schnell und effektiv geführt wer- nutzen.
den. Abwiegeln, ignorieren oder verharm-
losen sind keine Erfolg versprechenden Gründe, diese Veranstaltung zu
Optionen. Informationen sollten schnell, besuchen
direkt und mittels Multiplikatoren an die • Die eigene Arbeit reflektieren und
Öffentlichkeit weitergegeben werden. Im neue Ideen sammeln.
besten Fall sorgt der Kommunikations- • Aus der Praxis guter Krisenkommuni-
manager dafür, dass es überhaupt nicht katoren lernen.
zu einer Krise kommt. Ein gutes Issues- • Der Ausbau Ihres Kommunikations-
und Erwartungsmanagement hilft Unter- netzwerkes.
nehmen, mögliche Probleme frühzeitig • Gelerntes anwenden: direkte Vertie-
zu erkennen und entsprechend gegen- fung im Rahmen eines der drei ange-
zusteuern. Auch das Webmonitoring ist botenen Workshops am Folgetag.
ein wichtiges Mittel zur Krisenprävention.
Was können Sie erwarten?
Für die kommunikative Bewältigung von • Keynotes, Vorträge und aktuelle
Krisen gibt es keinen Masterplan. Eine der Praxisbeispiele von erfahrenen
wesentlichen Voraussetzungen dafür ist Referenten.
die Vernetzung und die Stellung der Un- • Verschiedene Themenschwerpunkte
ternehmenskommunikation in der Organi- in den Panelsträngen am Nachmittag.
sationsstruktur. Die Kommunikation muss • Abschlussdiskussion mit Impulsvor-
sich auf den Rückhalt des Vorstands trag und Raum für Fragen.
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4. Referenten
Holger Eichele durch ACS verließ sie das Unternehmen
BMELV nach mehr als 17 Jahren. Die ehemalige
ist seit Dezember 2009 Leiter Journalistin hat den in den 1990er Jahren ein-
des Pressereferates im Bun- geleiteten Wandel vom klassischen Bauun-
desministerium für Ernährung, Landwirtschaft ternehmen zum internationalsten Baudienst-
und Verbraucherschutz. Der Journalist war zu- leister der Welt intern und extern erfolgreich
letzt Büroleiter und Hauptstadtkorrespondent kommunikativ gestaltet. Zuvor arbeitete sie
der Mediengruppe Ippen, zu der große regio- als Pressesprecherin der Wirtschaftsverei-
nale Tageszeitungen wie Münchener Merkur, nigung Deutsches Verkehrsforum in Bonn
Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, tz sowie der Bahntochter Transfracht Deutsche
und Westfälischer Anzeiger gehören. Holger Transportgesellschaft in Frankfurt am Main.
Eichele studierte an der Freien Universität
Berlin und begann seine berufliche Laufbahn Dr. Susanne Lapp
1991 als Volontär beim Merkur. Fraport
ist seit 2010 Leiterin Konzern-
Volker Heck Information & Notfall-Kommu-
RWE nikation der Fraport AG. Zuvor leitete sie
ist seit 2006 Leiter Konzern- dort von 2004 an die Interne Kommunikation
kommunikation der RWE AG. & Medienproduktion, nachdem sie bereits in
Von 2003 bis 2006 leitete er die Konzern- unterschiedlichen Positionen in der Unter-
Energie-/ Umweltpolitik sowie die Konzern- nehmenskommunikation in Politik und Wirt-
Außenbüros der RWE AG. Zuvor war Heck schaft tätig gewesen war. 2000 promovierte
als Leiter der Presseabteilung für die Kon- sie am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
zernkommunikation zuständig. Von 1994 bis
1999 verantwortete er die Unternehmensent- Susanne Marell
wicklung der RWE Energie AG und die Kon- BASF Gruppe
zernentwicklung der heutigen RWE AG. ist seit 2011 Vice President
Corporate Brand Management
Matthias von Herrmann der BASF Gruppe. Zuvor war sie von 2000 bis
Initiative „Parkschützer“ 2011 als Vice President Corporate Communi-
hat Politikwissenschaft, VWL cations bei Cognis weltweit verantwortlich für
und Chemie studiert. Bundes- den Bereich Corporate Communications. Sie
weit bekannt wurde er als ehrenamtlicher verfügt über eine langjährige Erfahrung in
Pressesprecher der Initiative „Parkschützer“. Marketing und Kommunikation. U.a. war sie
Die Parkschützer stellen sich gegen Stuttgart für die Unternehmen Schering, AgrEvo und
21, also gegen die Tieferlegung und Verklei- Aventis Crop Science tätig. Die diplomierte
nerung des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Mat- Ökonomin ist Lösungsorientierte Kurzberate-
thias von Herrmann ist selbstständig tätig als rin und verfügt über eine mehrjährige Coa-
Trainer und Berater im Bereich Presse- und chingausbildung.
Öffentlichkeitsarbeit.
Martin Rücker
Jutta Hobbiebrunken foodwatch
HOCHTIEF (ehemals) ist seit Januar 2009 Presse-
hat bis Mai 2011 die Konzern- sprecher und leitet die Pres-
kommunikation der HOCHTIEF se- und Öffentlichkeitsarbeit von foodwatch.
AG in Essen geleitet. Nach der Übernahme Aufgabe des gelernten Journalisten ist es,
4
5. seinen ehemaligen Kollegen die Themen gierungssprecher der Landesregierung von
und Positionen von foodwatch schmackhaft Nordrhein-Westfalen und leitete dort das
zu machen. Landespresse- und Informationsamt. Der
diplomierte Volkswirt und gelernte Journalist
Dr. Oliver Scherenberg arbeitete unter anderem für die Nachrich-
Unverzagt von Have tenagentur „Reuters“, die Wochenzeitung
ist Rechtsanwalt in der Me- „Die Zeit“ und als leitender Redakteur für die
dienrechts- und IP-Kanzlei „Süddeutsche Zeitung“.
Unverzagt von Have in Hamburg. Er verant-
wortet dort den Rechtsbereich „Reputations- André Wigger
management und Krisenkommunikation“. Burson-Marsteller
Weitere Tätigkeitsschwerpunkte von Dr. ist seit dem Jahr 2005 für Bur-
Scherenberg sind das Lizenzvertragsrecht, son-Marsteller tätig. Er verfügt
der Technologietransfer, das Patent- und über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der
Markenrecht, das IT-Recht sowie das Recht Kommunikationsberatung und hat in die-
des unlauteren Wettbewerbs. Frühere be- ser Zeit ausschließlich für führende Agen-
rufliche Stationen waren unter anderem die turen gearbeitet. Als Seniorberater hat er
internationale Kanzlei Freshfields Bruckhaus Kommunikationsprogramme für zahlreiche
Deringer und das Patentverwertungsunter- nationale und multinationale Unternehmen
nehmen IP Bewertungs AG. entwickelt und umgesetzt. Im Jahr 2006
übernahm er die Leitung der Corporate/
David Schraven Financial Practice und ist seit 2010 zudem
WAZ-Mediengruppe verantwortlich für die Bereiche Technology
ist seit 2010 Leiter des Res- und Brand Marketing.
sorts Recherche innerhalb der
WAZ-Mediengruppe. Bereits während des Marco Vollmar
Studiums der Slawistik, Politologie und Ge- WWF Deutschland
schichte arbeitete er als freier Journalist für hat seit Mai 2011 die Ge-
die Neue Zürcher Zeitung, taz und den WDR. schäftsleitung Öffentlichkeits-
Er war Mitbegründer des „Nachrichtenbüros arbeit & Politik des WWF Deutschland inne.
Zentralasien/ Kirgisien“ und Gründungsge- Zuvor verantwortete er fünf Jahre lang das
schäftsführer der taz-Redaktion Ruhr. Ne- deutschsprachige Online- und Radioange-
ben seiner Tätigkeit als Journalist arbeitete bot der Deutschen Welle in Bonn. Von 2002
er als Dozent an der Universität Essen im Be- bis 2006 leitete er die Fernsehdirektion der
reich Nachrichtenschreiben. Ab 2000 arbeite- Deutschen Welle in Berlin. Davor war er als
te er als Redakteur und immer wieder auch als Politik- und Wirtschaftsredakteur für den
freier Journalist bei verschiedenen Zeitungen. MDR, den SWR und DW-TV in Berlin tä-
2007 wurde David Schraven in den Vorstand tig. Vollmar studierte an den Universitäten
des Netzwerks Recherche gewählt. in Bonn und Paris Politische Wissenschaft,
Geschichte und Volkswirtschaftslehre. Er
Oliver Schumacher engagiert sich ehrenamtlich für die Interna-
Deutsche Bahn tionalen Journalistenprogramme IJP e.V.
ist seit 2006 Konzernsprecher und organisiert jährlich einen Journalisten-
bei der Deutschen Bahn AG austausch zwischen Deutschland und dem
und seit Juni 2007 zusätzlich Leiter Unter- südlichen Afrika.
nehmenskommunikation. Zuvor war er Re-
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6. Programm
9.00 Uhr Begrüßung durch den Moderator
Wolf-Dieter Rühl, Geschäftsführender Redakteur, prmagazin
9.10 Uhr Keynote: Permanente Krisen-PR? Der Medienwandel und seine Auswirkungen
auf die Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher, Leiter Unternehmenskommunikation, Deutsche Bahn
10.00 Uhr Vorausdenken statt Voraussagen: Strategisches Issues Management als
Frühwarnsystem
Susanne Marell, Vice President Corporate Brand Management, BASF Gruppe
Welche Themen werden wahrscheinlich schon morgen in der Öffentlichkeit kon-
trovers diskutiert? Welche Entwicklungen sollte man im Auge behalten? Welche
Vorbereitungen müssen unternehmensintern getroffen werden? – Effektives
Issues Management und Themenmonitoring geben Antworten auf diese Fragen
und unterstützen die Kommunikation, potentielle Risikothemen frühzeitig zu er-
kennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Zwischen Dioxin, Fukushima und EHEC: Neue Herausforderungen an das
Krisenmanagement von Bund und Ländern
Holger Eichele, Pressesprecher/ Referatsleiter Presse, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
stand dieses Jahr häufig im medialen Fokus. Welche Grundmuster gibt es bei
Krisen, welche Konsequenzen sind zu ziehen, wie kommunizieren Bund und
Länder?
12.00 Uhr Zwischen Ignoranz und Hysterie – Krisenmanagement in der vernetzten
Gesellschaft
André Wigger, Managing Director Corporate Communications, Technology and Brand Marketing,
Burson-Marsteller
Social Media verändern die Spielregeln der Krisenkommunikation und des
Issues Managements im 21. Jahrhundert fundamental. In der vernetzten Gesell-
schaft ist die Reputation eines Unternehmens ständig in Gefahr, rund um die
Uhr und rund um den Globus. Sind Unternehmen für diese Herausforderung
gerüstet? Und wie können sie sich vorbereiten?
12.45 Uhr Mittagspause
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7. 13. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 690 Euro zzgl. MwSt.
Panelstränge
Instrumente und Maßnahmen Treiber/ Anspruchsgruppen in der
Krise
13.45 Uhr Medienarbeit in der Krise Kommunikation der Mutbürger
Dr. Susanne Lapp, Leiterin Konzern-Information Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Ini-
und Notfall-Kommunikation, Fraport tiative „Parkschützer“
Dr. Lapp beleuchtet vier Schwerpunkte Der Erfolg der Proteste gegen das
der Medienarbeit in der Krisenkommu- Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 ist nicht
nikation: zuletzt einer konsequenten Kommu-
1. „Luck is with the prepared mind“ – nikation zu verdanken. Matthias von
die richtige Krisenvorbereitung Herrmann beleuchtet in seinem Vor-
2. Prinzipien für die Kommunikation in trag Kommunikationsstrategie und
der Krise einzelne Maßnahmen der Bürger-
3. Wie hat das Social Web die Krisen- initiative.
kommunikation verändert?
4. Nach der Krise ist vor der Krise – Wo-
rauf es beim De-Briefing ankommt?
14.30 Uhr Krisenkommunikation in sozialen Abtauchen, Leugnen, Lügen – die
Netzwerken beliebtesten Fehler bei Medienan-
Marco Vollmar, Geschäftsleitung Öffentlichkeits- fragen
arbeit und Politik, WWF Deutschland David Schraven, Ressortleiter Recherche, WAZ-
Die Umweltschutzorganisation WWF Mediengruppe
sieht sich nach einer ARD-Reportage Schraven berichtet aus der Praxis, was
massiven Anschuldigungen und Vor- Pressesprecher in Krisensituationen
würfen ausgesetzt. Die Krisenkommu- aus Sicht des recherchierenden Jour-
nikation konzentriert sich auf die so- nalisten immer wieder falsch machen.
zialen Netzwerke. Mit einem eigenen Dass aber auch Medienvertreter mit-
Diskussionsforum, einer sog. „Mind- unter in ihrer Krisen-PR versagen, zeigt
Map“ und dem „WWF-Faktencheck“ sein kurzer Exkurs zum Vorstands-
gelingt es, die Stimmung zu drehen. wechsel beim netzwerk recherche.
15.15 Uhr Presserecht während der Krise: Der „Goldene Windbeutel“ – Von
Feuern aus allen Rohren? falschen Werbeversprechen und fal-
Dr. Oliver Scherenberg, Rechtsanwalt, UNVER- schen Hoffnungen in die Krisen-PR
ZAGT VON HAVE Martin Rücker, Pressesprecher, Leiter Presse-
Privatleute, Unternehmen und Orga- und Öffentlichkeitsarbeit, foodwatch
nisationen können sich gegen falsche Martin Rücker stellt in seinem Vortrag
oder verzerrende Berichterstattung mit die kommunikativen Maßnahmen rund
den Mitteln des Presserechts wehren. um die foodwatch-Wahl zur „dreistes-
Welche Meldungen sind angreifbar, ten Werbelüge des Jahres“ vor - und
welche nicht? Warum ist es manchmal berichtet, wie Krisenberater die Krise
ratsamer, die rechtlichen Waffen im der Lebensmittelwirtschaft noch ver-
Schrank zu lassen? Wie können online schärfen.
massenweise verbreitete Falschmel-
dungen „eingefangen“ werden?
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8. 16.00 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr Kommunikation von industriellen Großprojekten – keine Chance gegen den
„Wutbürger“?
Volker Heck, Leiter Konzernkommunikation, RWE
Große Infrastrukturprojekte zu realisieren, ist in Deutschland immer schwieriger
geworden: Ob Autobahnbrücken, Überlandleitungen, Kohle- oder Pumpspei-
cherkraftwerke – pressure groups wie Bürgerinitiativen können die Verfahren
jahrelang blockieren, wenn nicht verhindern. Was kann Kommunikation in sol-
chen Situationen bewirken, wo sind ihre Grenzen?
17.15 Uhr Kommunikation in der Übernahmeschlacht
Jutta Hobbiebrunken, ehem. Leiterin Konzerkommunikation, HOCHTIEF
Wenn das eigene Unternehmen Ziel eines unerwarteten und ungewollten Über-
nahmeversuchs wird, startet die Kommunikation gegenüber dem Angreifer mit
deutlichen Nachteilen: Der Bieter hat seine PR-Strategie schon fertig, der Ver-
teidiger muss sie erst noch entwickeln. Die Kommunikation ist erfolgskritisch,
denn letztendlich entscheidet nur eine Gruppe: die Aktionäre. Welche Möglich-
keiten und Grenzen hat die Kommunikation in dieser Situation?
18.00 Uhr Abschlussdiskussion mit einem Impulsvortrag zum Thema „Erfolgreich aus
der Krise“
Caroline Bahnemann, Stellv. Leiterin Stabsstelle Kommunikation und Presse, Universitätsmedizin Mainz
18.30 Uhr Ende der Veranstaltung
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9. W1: Krisenkommunikation im Social Web
14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.
scm
school for communication and management
Teilnehmerzahl: 6 - 14
Beschreibung
Für Krisenmanager in Unternehmen hat sich im Uwe Wache
Zeitalter des Social Webs zwar nicht alles aber Klenk & Hoursch
doch vieles geändert. Geordnete Prozesse und ist Managing Partner und Vorstand der Klenk &
die handelnden Personen selbst haben zwar Hoursch AG, einer partnergeführten Agentur für
nach wie vor eine herausragende Bedeutung für methodische Unternehmenskommunikation. Er ist
vor allem in den Bereichen Crisis & Issues und Me-
erfolgreiches Bewältigen von Krisensituationen.
dia Relations tätig. In mehr als 25 Jahren in der Kom-
Immer häufiger sind es jedoch Foren, Chats munikationsberatung war er zuvor unter anderem als
oder Diskussionen in Social Network Platt- Geschäftsführer des Frankfurter Büros bei Burson-
formen, auf denen Krisenthemen angestoßen Marsteller, als Geschäftsführer bei Leipziger & Partner
werden, die in der Folge von klassischen Me- und als Vorstand der Fink & Fuchs AG tätig.
Im Workshop unterstützen ihn seine Kollegen Michael
dien aufgegriffen und dadurch weiter verstärkt Manger und Tobias Müller.
werden. Da Internetnutzer rund um den Glo-
bus Zugriff auf Informationen haben und un-
tereinander vernetzt sind, werden Krisenherde Inhalt Änderungen vorbehalten!
damit noch schwerer lokalisierbar und noch un- 9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. +
berechenbarer als bisher – mit entsprechenden 1 Pause à 60 Min.
Konsequenzen für die Krisenkommunikation. Im Krisenkommunikation Essentials
Workshop erfahren Sie von einem erfahrenen • Erfolgsstrategien in Krisenmanagement und
Praktiker, wie Sie sich auf den Krisenfall vorberei- -kommunikation
ten können, welche Tools Ihnen bei Krisen- • Klassifizierung von Krisen
prävention und -management Hilfe bieten und • Spielregeln und typische Fehler in der Krise
vor welchen Herausforderungen Sie als Krisen- • Aus der Krise lernen – nach der Krise ist vor
manager im Zeitalter des Social Webs stehen. der Krise
Neben mehreren Impulsvorträgen zu den Spannungsfeld Krise – Social Media
Schwerpunkthemen des Workshops stehen vor • Welche Veränderungen bringt das Social
allem auch praxisorientierte Gruppenarbeiten Web?
sowie der intensive Austausch zwischen den • Herausforderungen für Unternehmen:
Teilnehmern und dem Trainerteam im Vorder- • Kommunikativ – Wie die Krise bewerten?
grund. • Organisatorisch – Wie die Organisation
Social Media-fähig machen?
Methodik • Technisch – Mit welchen Tools arbeiten?
Ausgewogener Wechsel zwischen Theorie und Tools
Praxis. Das Seminar besteht aus Vortragsteilen • Themen- und Krisenmonitoring im Social
und Workshopteilen zum praxisorientierten Er- Web
fahrungsaustausch. • Social Media Guidelines
• Krisenhandbücher und Szenario-Planung
Zielgruppe • Online Krisenmanagement
Der Workshop ist geeignet für Mitglieder der Toolkit
Unternehmens- und Geschäftsleitung, Presse- • Checkliste Strategie: Erfolgreiche Prävention
sprecher und Kommunikationschefs sowie und wirksames Krisenmanagement im
Mitarbeiter in Presse- und PR-Stäben von Webzeitalter
Unternehmen, Verbänden, Institutionen und • Checkliste Tools: Wie ein robustes Setup
Agenturen. aufgesetzt und im Ernstfall eingesetzt wird
9
10. scm
school for communication and management
W2: Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, Krisen
14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.
Teilnehmerzahl: 6 - 14
Beschreibung
Eine Flut von Medienanfragen, überraschte,
Jörg-Michael Junginger
entsetzte oder gar schockierte Mitarbeiter, die
media advice
Unternehmensführung in Aufruhr. Der Krisen-
fall ist da! Nun steht die Glaubwürdigkeit des berät und trainiert seit 1993 Führungskräfte zu allen
Fragen des öffentlichen Auftritts. In seiner 30-jährigen
Unternehmens, seiner Manager und der Marke journalistischen Tätigkeit war er für Tageszeitungen,
mit ihren Kernwerten auf dem Spiel. Eine heikle Magazine und TV-Sender als Redakteur, Reporter,
Situation, die operativ und kommunikativ be- Interviewer und Live-Kommentator tätig und wurde
wältigt werden muss. Die Zuständigkeit und das 2003 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Vertrauen in das unternehmerische Handeln
werden in Frage gestellt. Da ist entscheidend, Inhalt Änderungen vorbehalten!
schnell zum Mitgestalter des Geschehens zu 9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. +
werden, aus der bloßen Reaktion auf die Krisen- 1 Pause à 60 Min.
situation so schnell wie möglich herauszufinden. Ruhe vor dem Sturm
Im Seminar lernen Sie unter Anleitung eines er- • Was macht Krisen aus?
fahrenen Praktikers und Trainers, wie Sie sich • Auslöser und Aufhänger, Verarbeitung
auf Stunde X vorbereiten und wie Sie im Fall • Sensoren und Stimmungen/ Krisenprävention
der Fälle zielgerichtet agieren. • Krisenradar und Themenmanagement
• Risikoabschätzung
Methodik • Antizipative Strategien
Teilnehmererfahrungen und praktische The- • Pläne und Handbücher für Krisenszenarien
men aus dem Teilnehmerumfeld stehen bei Die akute Krisenphase
der Gruppenarbeit im Vordergrund. Basis des • D-Day – wie rasch sind Sie handlungsfähig?
Seminars bilden praxisbezogene Einführungs- • Wie werden wir wahrgenommen? Die
referate. Ergänzt werden diese durch Fallstudien, ersten Stunden entscheiden
Ad-hoc-Monologe, Lerndialoge, Interviews, • Senden unter Druck! Inhalte der Krisen-PR in
Gruppenarbeit und Rollentausch. der akuten Phase
• Der „Industrie-Irrtum“, eine öffentliche Sach-
Zielgruppe diskussion zu führen
Das Seminar ist geeignet für Mitglieder der Un- • Was Medien wirklich wollen! Verantwortli-
ternehmens- und Geschäftsleitung, Pressespre- che zwischen Botschaft, Quote und Unter-
cher und Kommunikationschefs sowie Mitarbei- haltungswert
ter in Presse- und PR-Stäben von Unternehmen, • Notfallstatement, Erstmeldung oder weg-
Verbänden, Institutionen und Agenturen. ducken? – Senden oder schweigen?
Nach der Krise ist vor der Krise
• Stärken und Schwächen und Struktur und
Verantwortlichkeiten? Alarm-, Melde- und
Der Workshop zeigt gnadenlos die Kommunikationswege?
Schwächen bei einem so wichtigen Thema • Evaluation von Krisen-PR. Was taugten
auf. Insbesondere PR-Spezialisten müssen Botschaften und Handbücher?
sich und ihrem Arbeitgeber regelmäßig den • Wie reagierten Sie auf kommunikatives Stör-
“Spiegel” vorhalten. feuer? Sind Ihre Schutzschilde intakt?
Karsten Wurzer, kohlpharma
10
11. W3: Rhetorik im Medienumgang in Krisensituationen
14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.
scm
school for communication and management
Teilnehmerzahl: 6 - 10
Beschreibung
„Krisen“ sind heute fester Bestandteil jeder Nach- Norbert L. Esser
richtensendung und Talkrunde – und damit auch Wortgestaltung
geübter „Kommunikations-Alltag“ von zuständigen gründete 2007 die Firma Wortgestaltung. Zuvor war er seit
Akteuren in Unternehmen und Verbänden? Weit 1989 als Leiter Unternehmenskommunikation des BHW-
gefehlt! Denn was da manche Unternehmensspre- Konzerns tätig. Von 1978 bis 1989 leitete er die Abteilung
cher, Vorstände oder „Experten“ so von sich ge- Öffentlichkeitsarbeit in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in
Bonn.
ben, wie sie sich vor Kamera und Mikrophon win-
den, das verstärkt oft eher den „Krisen-Eindruck“
und entwickelt sich damit nicht selten zu einem Inhalt Änderungen vorbehalten!
Kommunikationsdesaster. Weil inhaltlich, rheto- 9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. +
risch und im Erscheinungsbild schlecht vorbere- 1 Pause à 60 Min.
itet, weil unprofessionell mit hochprofessionellen „It’s not what you say, it’s what they hear“
Medien – und damit der breiten Öffentlichkeit • Was Journalisten und das breite Publikum er-
– kommuniziert wird. Wie bereitet man sich vor? warten
Wie verhält man sich rhetorisch, wenn man plöt- • 5-Satz-Technik
zlich mit Kamera und Mikrofon konfrontiert oder • Tipps zur Argumentation
in einer Diskussionsrunde scharf angegriffen wird? • Die Formulierung von Kernbotschaften
Was erwarten die Medien, wie vermittelt man • Das 30-Sekunden-Statement
Botschaften kompetent, glaubwürdig und verstän- • Das Krisen-/ Notfall-Statement
dlich. Wie findet man persönliche Akzeptanz? Fra- „Und was sagen Sie dazu?“
gen, auf die der sowohl in der politischen als auch • Die zielgerichtete Vorbereitung
in der wirtschaftlichen Kommunikation erfahrene • Klärung der Rahmenbedingungen
Referent detailliert eingeht – und die vor allem • Frage- und Antworttechniken
an teilnehmerbezogenen, praktischen Beispielen • Tipps für Krisensituationen
behandelt und in Gruppenarbeiten und Übungen • Blocken, Überbrücken, Kreuzen
umgesetzt werden. • Schlagfertigkeit
• Das Interview/ Todsünden im Interview
Zielgruppe • Reaktion auf Nachfragen
Das Seminar ist geeignet für Kommunika- Machen Sie „eine gute Figur“
tionschefs und Pressesprecher aus Unterneh- • Die Bedeutung nonverbaler Kommunikation
men, Verbänden und Organisationen sowie für • Überzeugendes Verhalten, speziell bei TV-
Vorstände und Geschäftsführer, die sich in Kri- Auftritten
sensituationen den Medien stellen müssen. • Wirkungsvolles Sprechen/ wie Wörter wirken
Krisenkommunikation „live“
Besondere Herausforderungen in besonderen
Situationen
• Der Unglücksfall mit Opfern
Das Seminar war praxisnah. Herr Esser blickt • Tipps für einen kühlen Kopf
auf einen breiten Erfahrungsschatz zurück - • Die Krisen-Pressekonferenz
das wirkt glaubwürdig. • Die TV-/ Podiums-Diskussion
Dr. Anne-Gret Iturriaga Abarzua, INEOS Köln • Zwischenrufe/ Störungen, unerwartete Ein-
wände, negative Redewendungen
Verhalten am Ende von Statements, Interviews
oder TV-Diskussionen
11
12. Anmeldung
Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: K2, Weichselstr. 6, 10247 Berlin | online: www.krisenpr-tagung.de
Ja, ich nehme an der Fachtagung „Krisenkommuni- Ja, ich nehme an folgendem scm-Workshop am 14.
kation“ am 13. Oktober 2011 teil und akzeptiere die Oktober 2011 ergänzend zur Tagung (Kombipreis –
Teilnahmebedingungen sowie die AGB. KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) teil und ak-
zeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.
O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung
am 13. Oktober 2011. W1: Krisenkommunikation im Social Web
O 621,00 Euro für BdP-, DJV-, DPRG-, FCP-, GPRA-, O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro
PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme W2: Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, Krisen
an der Fachtagung am 13. Oktober 2011. O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro
Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00. W3: Rhetorik im Medienumgang
O 655,50 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro
zum 9. September 2011 bei einer Teilnahme an
der Fachtagung am 13. Oktober 2011. Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Un-
O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei ternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Pro-
einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Okto- zent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl.
ber 2011. der gesetzlichen MwSt.
O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer
die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhal-
zzgl. MwSt. zu. ten möchten. (§28 VI BDSG).
Ihre Daten Abweichende Rechnungsadresse
Name | Vorname Name | Vorname
Titel Titel
Firma | Institution Firma | Institution
Funktion | Abteilung Funktion | Abteilung
Straße | Postfach Straße | Postfach
PLZ | Ort PLZ | Ort
Telefon | Telefax Ort, Datum Unterschrift
Bitte hier abtrennen!
E-Mail
Ort, Datum Unterschrif
1
13. Organisatorisches/ Teilnahmebedingungen/ AGB
Tagungsort ist das NH Hotel Düsseldorf City-Nord. Das
4-Sterne-Hotel ist nur zwei Haltestellen vom Flughafen
entfernt und mit dem Auto über die A52 sehr gut zu er-
reichen. Mit der Bahn gelangen Sie in 10 Minuten in das
Stadtzentrum von Düsseldorf.
Tagungskoordination
NH Hotel City-Nord Theresa Schulz
Münsterstr. 230-238
Tel.: +49 (0) 30 47 98 97 89
40470 Düsseldorf
E-Mail: theresa.schulz@k2-gipfel.de
Den Tagungsteilnehmern steht ein begrenztes Zimmer- • Annullierung weniger als 14 Kalendertage vor Veran-
kontingent im Tagungshotel zur Verfügung. Nähere Infor- staltungsbeginn: gesamte Teilnahmegebühr
mationen zur Zimmerreservierung erhalten Sie bei Anmel- Bei Umbuchung einer Veranstaltung fallen folgende Gebüh-
dung in Ihrer Bestätigung. Beachten Sie bitte, sich für eine ren an:
Reservierung frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen! • Umbuchung bis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-
tungsbeginn: keine Kosten
AGB • Umbuchung bei weniger als 28 Kalendertagen vor
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fachtagungen veran- Veranstaltungsbeginn: 200 Euro
staltet von K2 und Workshops veranstaltet von der scm c/o Bei Nichtteilnahme wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe
prismus communications GmbH in Rechnung gestellt. Entscheidend ist der Eingang der Stornie-
rungserklärung bei der K2 bzw. scm in schriftlicher Form. Ein
1. Preisnachlässe Ersatzteilnehmer kann jederzeit kostenfrei benannt werden.
Mitglieder von BdP, DJV, DPRG, FCP, PRVA und SPRG
sowie Mitarbeiter von GPRA-Mitgliedsagenturen erhalten 3. Absagen und Änderungen
einen Rabatt von 10 Prozent auf die Teilnahmegebühr der Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der
Tagung. Die persönliche Mitgliedschaft des Teilnehmers muss Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berech-
zum Zeitpunkt der Buchung bestehen und schriftlich nach- tigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als
gewiesen werden. Abonnenten des prmagazins gewähren den angegebenen Referenten durchführen zu lassen. Bei zu
wir einen Rabatt von 20 Prozent auf die Teilnahmegebühr geringer Teilnehmerzahl und aus anderen dringenden Grün-
von Tagungen (andere Rabatte sind nicht aufrechenbar). Bei den, kann der Veranstalter die Veranstaltung verschieben,
Anmeldung bis zum 9. September 2011 erhalten alle übrigen absagen oder mit anderen Veranstaltungen zusammenlegen.
Anmeldenden einen Frühbucherrabatt von fünf Prozent. Dies Dem Teilnehmer steht in diesem Fall ein Rücktrittsrecht zu.
gilt nicht bei einer kombinierten Buchung von Tagung und Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Aufwendungs-
Workshop, hier gilt der ausgeschriebene Kombinationspreis. ersatz (Stornogebühren für gebuchte Anreise, Übernachtung,
Bei gleichzeitiger Anmeldung von drei Teilnehmern des glei- Arbeitsausfall oder anderen Schäden), bestehen nicht.
chen Unternehmens gewähren wir einen Gruppen-Rabatt
von zehn Prozent. 4. Bild- und Filmmaterial
Der Teilnehmer ist einverstanden, dass die K2 und ihre
2. Annullierung und Umbuchung Veranstaltungspartner scm und prmagazin grundsätzlich
Bei Annullierung einer Veranstaltungsbuchung fallen folgende berechtigt sind, von Veranstaltungen Foto- und Filmmate-
Gebühren an: rial zu fertigen und damit der eventuellen Abbildung seiner
• Annullierung bis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal- Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen.
tungsbeginn: keine Kosten
• Annullierung bis zu 14 Kalendertagen vor Veranstal- 5. Gerichtsstand
tungsbeginn: 50 Prozent der gesamten Teilnahmegebühr Gerichtsstand ist Berlin.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.krisenpr-tagung.de oder www.k2-gipfel.de 12
14. Kommunikations-
Gipfel K2 | 2011
K2 ist eine Kooperation des prmagazins und der scm. Die Partner fördern mit ihrer Tagungsreihe den Aus-
tausch über Kommunikation und tragen damit zur weiteren Professionalisierung der Branche bei. Das Angebot
versteht sich als Ergänzung zu etablierten Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung im Feld der Public Relations.
Im Zentrum von K2 steht der Erfahrungsaustausch: Namhafte Kommunikationsexperten vernetzen ihr Wissen,
geben es weiter und diskutieren aktuelle Entwicklungen innerhalb der Disziplin.
K2, Weichselstraße 6, 10247 Berlin K2 ist eine Kooperation von: Premiumpartner:
Tel.: +49 (0) 30 47 98 97 89
Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00
info@k2-gipfel.de | www.k2-gipfel.de scm
school for communication and management