Werbesprache im Germanistikstudium, Werbesprache im DaF-Unterricht, Werbeslogans, Charakteristika von Werbeslogans, Phraseologismen in der Werbung, Klassifizierung von Phraseologismen in der Werbung
Äußerungen aus kommunikationspsychologischer Sicht und Illokutionsanalyse; Kommunikationsmodell / Kommunikationsquadrat Schulz von Thuns; Sprechaktklassivikation von Holger Schmitt (2000)
Illokutionäre Rolle von Sprechakten und non-verbale KommunikationJelena Kostic-Tomovic
Non-verbale Kommunikation als Indikator der illokutionären Rolle von Sprechakten: paralinguistische und extralinguistische Kommunikation. Interkulturelle Aspekte
Texttsorten: Definition, und Typologie. Textsorten im Wandel der Zeit. Sprach- und kulturspezifische Textsorten. Entwicklung der Textsortenkompetenz im produktiven und im rezeptiven Bereich
Grundbegriffe der Textlinguistik: Text und Textlinguistik, strukturalistische Textlinguistik, Kohäsion und Kohärenz, funktional-pragmatische Textlinguistik, Brinkers integrativer Textbegriff
Grundlagen der Sprechakttheorei: Sprechakt, Illokution, Austin und Searle als Begründer der Sprechakttheorie, die Pragmatische Wende, Direkte und Indirekte Sprechakte, Performativa und Konstativa usw.
Äußerungen aus kommunikationspsychologischer Sicht und Illokutionsanalyse; Kommunikationsmodell / Kommunikationsquadrat Schulz von Thuns; Sprechaktklassivikation von Holger Schmitt (2000)
Illokutionäre Rolle von Sprechakten und non-verbale KommunikationJelena Kostic-Tomovic
Non-verbale Kommunikation als Indikator der illokutionären Rolle von Sprechakten: paralinguistische und extralinguistische Kommunikation. Interkulturelle Aspekte
Texttsorten: Definition, und Typologie. Textsorten im Wandel der Zeit. Sprach- und kulturspezifische Textsorten. Entwicklung der Textsortenkompetenz im produktiven und im rezeptiven Bereich
Grundbegriffe der Textlinguistik: Text und Textlinguistik, strukturalistische Textlinguistik, Kohäsion und Kohärenz, funktional-pragmatische Textlinguistik, Brinkers integrativer Textbegriff
Grundlagen der Sprechakttheorei: Sprechakt, Illokution, Austin und Searle als Begründer der Sprechakttheorie, die Pragmatische Wende, Direkte und Indirekte Sprechakte, Performativa und Konstativa usw.
Höflichkeit und Höflichkeitstheorie: Grundbegriffe: Brown und Levinson, Leech, positives und negatives Gesicht, positive und negative Höflichkeit, gesichtsbedrohende Handlungen, Höflichkeitsmaximen, Vor-Sequenzen
Illokutionsidentifikation nach Holger Schmitt 2000: die Struktur von Sprechakten, Illokution und Lokution, illokutionäre Rolle von Sprechakten, Indikatoren der illokutionären Rolle, Intention des Sprechers, Kriterien für Illokutionsidentifikation, Erweiterungsprobe, Weglassprobe, Illokution und Proposition usw.
Ein Überblick über die wichtigsten Varietätenwörterbücher Deutsch und teilweise auch Serbisch - Variantenwörterbücher, Dialektwörterbücher, soziolektale Varietätenwörterbücher; Deutsch als plurizentrische Sprache.
Grundbegriffe der Wortbildungslehre - aktualisierte und erweiterte Version de...Jelena Kostic-Tomovic
Grundbegriffe der Wortbildungslehre: Morpheme, Morphemtypen, freie Morpheme, Konfixe und unikale Morpheme, Wortbildungsmorpheme, Simplizia und Wortbildungskonstruktionen, Suffixe und Präfixe, untrennbare und trennbare Präfixe, semantische Modifikation und syntaktische Transposition, Verbalpartikeln u. v. a. m.
Ein Überblick über die Informationstypen in zeitgenössischen deutschen Wörterbüchern: Grammatik, Rechtschreibung, Valenz, Kombinierbarkeit, Kollokationen usw.
Ein kurzer Überblick über die vorhandenen Valenzwörterbücher Deutsch und Serbisch (Kroatisch, Bosnisch) sowie über Informationen zur Valenz bei anderen Wörterbuchtypen
Reduplikationsbildung im Deutschen / Reduplikacija u nemačkom jezikuJelena Kostic-Tomovic
Reduplikationsbildung im Deutschen: Reimdoppelung, Ablautdoppelung, einfache Reduplikation, Reduplikation bei Phraseolexemen, Reduplikation und Zusammensetzung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede;
Referat sa otvorenog okruglog stola "Iz drugog ugla: položaj žene u Srbiji i zemljama nemačkog govornog područja", koji je u organizaciji Geteovog društva u Beogradu održan u Biblioteci Doma kulture Studentski grad na Novom Beogradu maja 2012. godine
Höflichkeit und Höflichkeitstheorie: Grundbegriffe: Brown und Levinson, Leech, positives und negatives Gesicht, positive und negative Höflichkeit, gesichtsbedrohende Handlungen, Höflichkeitsmaximen, Vor-Sequenzen
Illokutionsidentifikation nach Holger Schmitt 2000: die Struktur von Sprechakten, Illokution und Lokution, illokutionäre Rolle von Sprechakten, Indikatoren der illokutionären Rolle, Intention des Sprechers, Kriterien für Illokutionsidentifikation, Erweiterungsprobe, Weglassprobe, Illokution und Proposition usw.
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Grundbegriffe der Wortbildungslehre - aktualisierte und erweiterte Version de...Jelena Kostic-Tomovic
Grundbegriffe der Wortbildungslehre: Morpheme, Morphemtypen, freie Morpheme, Konfixe und unikale Morpheme, Wortbildungsmorpheme, Simplizia und Wortbildungskonstruktionen, Suffixe und Präfixe, untrennbare und trennbare Präfixe, semantische Modifikation und syntaktische Transposition, Verbalpartikeln u. v. a. m.
Ein Überblick über die Informationstypen in zeitgenössischen deutschen Wörterbüchern: Grammatik, Rechtschreibung, Valenz, Kombinierbarkeit, Kollokationen usw.
Ein kurzer Überblick über die vorhandenen Valenzwörterbücher Deutsch und Serbisch (Kroatisch, Bosnisch) sowie über Informationen zur Valenz bei anderen Wörterbuchtypen
Reduplikationsbildung im Deutschen / Reduplikacija u nemačkom jezikuJelena Kostic-Tomovic
Reduplikationsbildung im Deutschen: Reimdoppelung, Ablautdoppelung, einfache Reduplikation, Reduplikation bei Phraseolexemen, Reduplikation und Zusammensetzung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede;
Referat sa otvorenog okruglog stola "Iz drugog ugla: položaj žene u Srbiji i zemljama nemačkog govornog područja", koji je u organizaciji Geteovog društva u Beogradu održan u Biblioteci Doma kulture Studentski grad na Novom Beogradu maja 2012. godine
Marketing Horizonte 2011 - 13. und 14. September 2011 an der Universität zu Köln.
Powered by MTP - Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.
Thema des Kongress: "Commitment - I love this brand
Umsatzfaktor Stimme oder Wie Sie bei der Kundenakquise Ihre Stimme gewinnbrin...Norbert Kloiber
IHRE STIMME IST EIN GEWALTIGER UMSATZFAKTOR!
Wenn Sie statt E-Mails schreiben Ihre E-Mails sprechen, sparen Sie erstens viel Zeit und kommunizieren zweitens viel persönlicher.
SIE SPAREN ZEIT UND KOMMUNIZIEREN VIEL PERSÖNLICHER.
Vortrag zur Markenführung im Mittelstand. Hier zeigen wir die Kernelemente der Markenführung und wie eine erfolgreiche Positionierung erarbeitet wird.
Der Vortrag wurde auf der größten Konsumgütermesse der Welt gehalten.
MMT 27: »Wer folgt schon einer Zuckererbse?« Social Media strategisch.MMT - Multimediatreff
Der aufgeklärte Konsument organisiert sich schon lange seinen Einkauf durch Recherchen im Netz. Dabei greift er auf die Google-Suche, Forenbeiträge und Bewertungsplattformen zurück. Jedes noch so herkömmliche Produkt wird im Internet nachgefragt und verglichen. Das Social Web erleichtert es jetzt dem Verbraucher die Bewertungen durch seine Kontakte in Social Networks zu sortieren: Ihm gefällt, was Freunden gefällt, er kauft, was Freunde kaufen.
Die Produkte richten sich jedoch an unterschiedliche Zielgruppen, die sich in ihrer Internetnutzung unterscheiden und daher auch unterschiedlich angesprochen werden müssen. Facebook ist nicht das Allheilmittel für die Social Media Kommunikation. Denn wie spreche ich eine Kundschaft über 50+ gezielt an? Welche Kommunikationsbedürfnisse müssen bedient werden und welches Social Media-Tool setze ich dafür ein? Wie verknüpfe ich meine Social Media-Aktivitäten mit anderen PR-Maßnahmen? Wie kann ich mit Social Media vor allem langfristig Erfolge erzielen und was muss dafür gemessen werden?
Die Grill Ag bietet Deutschlands härtestes Medientraining: Individuelle Kommunikationstrainings mit investigativen Boulevard-Journalisten lassen die Teilnehmer selbst in heißen Diskussionen einen kühlen Kopf bewahren. Diese Präsentation bietet einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise der Coaches und Inhalte der Trainigs.
E.ONs Antwort auf Facebook Zero – Strategien für mehr Engagement #AFBMCAllFacebook.de
Vortrag von Rainer Stenzenberger auf der AllFacebook Marketing Conference 2018 in Berlin.
Details:
https://conference.allfacebook.de/session/mit-der-richtigen-strategie-den-feed-algorithmus-meistern/
Speak Limbic - Das Ideenbuch für wirkungsvolle PräsentationenBusinessVillage GmbH
Ein Ideenbuch, das Präsentierenden, Verkäufern, Textern und Strategen zeigt, wie sie die limbischen Profile ihrer Zielgruppen herausfinden und diese direkt und gezielt ansprechen. Generieren Sie in Sekundenschnelle die passenden limbischen Codes!
Dieses Arbeitsbuch unterstützt Sie beim zielgruppengerechten Texten und Reden. Sie erhalten wirkungsvolle rhetorische Techniken aufgefächert nach vier verschiedenen Kommunikationsstilen: logisch, strukturiert, gefühlvoll und experimentell, um Ihre Kommunikation so auszurichten, dass die Präferenz der Zielgruppe berücksichtigt wird.
Das Ideenbuch vereinigt die Erfahrung der Autorin als Rhetoriktrainerin mit dem Wissen moderner Gehirnforschung. Es gibt Ihnen in machtvoller rhetorischer Tradition die sprachlichen Techniken an die Hand — Argumente, Strukturen, Wirkfiguren, Gliederungen — damit Sie Ihre Ziele bei allen Ihren anvisierten Zielgruppen erreichen. Es enthält treffende und kreative Ideen, Methoden und Formulierungen für Ihre Präsentation — immer denkstilgerecht. Es wird Sie dazu anregen, überzeugende und herausragende Präsentationen schnell und einfach herzustellen. Deshalb setzt es bei den typischen Problemen an, die Präsentierende haben, wenn sie eine Präsentation vorbereiten oder halten, und stellt ihnen in 20 Kapiteln konkrete Lösungen vor.
Chinesen, Franzosen und Deutsche "ticken" anders, und zwar jenseits von Linguistik und Co. Wer unterschiedliche kulturelle Prägungen in der Kommunikation proaktiv berücksichtigt, verbessert die Zielgruppenansprache.
Globales Branding funktioniert am besten, wenn es sich lokal anfühlt.
Wir alle sprechen mit unserem Körper. Und unser Leben wird zu einem Großteil von dem bestimmt, was andere in uns sehen. Das Verschränken der Arme, die Art, wie wir jemanden begrüßen – diese Gesten geben viel über uns preis und eröffnen uns manchmal schon im ersten Augenblick Chancen - oder verbauen sie!
Wer lernt, die eigenen, meist unbewussten Signale gezielt zu steuern, kann viele Situationen in Alltag und Beruf positiver und erfolgreicher gestalten.
In seinem neuen Buch gibt Jan Sentürk praktische Tipps und erläutert, wie Körpersprache im jeweiligen Kontext zu deuten und anzuwenden ist. Und er zeigt, wie Sie eine positive Körpersprache entwickeln und aktiv einsetzen.
Ähnlich wie Phraseologismen in Werbeslogans auf Deutsch und Serbisch (20)
Prezentacija nudi najvažnije činjenice o Filološkom fakultetu u Beogradu, o svim nivoima studija na tom fakultetu, studijskim programima i profilima, predmetima, međunarodnoj saradnji, stipendijama, kao i o prednostima studiranja u Beogradu.
U ovoj elektronskoj brošuri naći ćete sve neophone informacije o studijama Nemačkog jezika, književnosti i kulture na Katedri za germanistiku Filološkog fakulteta u Beogradu. Saznajte kako izgleda prijemni ispit, kako se možete pripremiti za studije Germanistike u Beogradu, šta ćete sve na njima naučiti i kakve vam mogućnosti one nude.
Pregled srpsko-nemačkih jezičkih i kulturnih kontakata od davne prošlosti do današnjih dana: susret Fridriha Barbarose i Stefana Nemanje, rudari Sasi, Habsburška monarhija, školovanje srpskih intelektualaca na nemačkim univerzitetima itd.
Sprach-, kultur- und historisch bedingte Unberschiede bei Vertextungsmustern am beispiel von Familien- und Kontaktanzeigen im Wandel der Zeit Deutsch und Serbisch
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Phraseologismen in Werbeslogans auf Deutsch und Serbisch
1. Phraseologismen in Werbeslogans
auf Deutsch und Serbisch
Prof. Dr. Jelena Kostić Tomović
Universität Belgrad Institut für Germanistik
Wissenschaftliche Tagung Transkulturalität als integratives Element in der Germanistik?
Universität Belgrad, Philologische Fakultät, Institut für Germanistik
Belgrad, 7−8. September 2019
2. Gliederung
• Werbesprache im Germanistikstudium
• Werbeslogans − Aufgaben und Charakteristika
• Phraseologismen in Werbeslogans und in
Werbetexten
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 2
4. Werbesprache im Germanistikstudium
• Außerordentlich hoher Bekanntheitsgrad
unter Studentinnen und Studenten
• Großes Interesse am Thema
• Jugendliche im Studentenalter können sich
besser als andere Altersgruppen an
Werbeslogans erinnern.
BR Telekolleg Deutsch −
Die Sprache der Werbung
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 4
5. Werbesprache im Germanistikstudium
Praktische Anwendbarkeit, berufsrelevante
Kenntnisse und Kompetenzen
• Sensibilisierung für sprach- und kulturbedingte
Unterschiede in der Kommunikation
• Sensibilisierung für die Nachteile der wörtlichen
Übersetzung
• Vorbereitung auf Lokalisierung von Texten in
Unternehmen, Einrichtungen usw.
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 5
10. Werbesprache im Germanistikstudium
• Sensibilisierung für die „Schattenseiten“ der
Marketingkommunikation wie unrealistisches
Schönheitsideal, Verleitung zum exessiven
Konsumverhalten, Stereotype,
pseudowissenschaftliche Argumentation, leere
Worthülsen...
Pflegevitamin
12-Stunden-Feuchtigkeitsdepot
Tiefenformel, Pflegeformel
Hautregulierend
Feuchthaltevermögen
(Beispiele: Janich 1998, 165)
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 10
12. Werbeslogans
• Übermittlung der zentralen Werbebotschaft einer
ganzen Werbekampagne und darüber hinaus
• Imageaufbau, Imagefestigung und Imagepflege
• Wesentlicher Beitrag zur Wiedererkennbarkeit
eines Werbeobjektes
Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.
(Haribo)
Medizin deines Lebens. (Aspirin)
Die zarteste Versuchung seit es Schokolade gibt..
(Milka)
Katzen würden Whiskas kaufen. (Whiskas)Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 12
15. Werbeslogans
Aber:
• Nicht unbedingt in jeder Anzeige, in jedem Spot
usw. vertreten
• Für ein Webeobjekt kann es auch mehrere
Slogans geben, auch parallel zu einander:
Gut, besser, Gösser. (seit 2003)
Österreichs bestes Bier (seit 2010)
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 15
16. Werbeslogans
Werbeslogans − alle Wesensmerkmale der
Werbesprache in stark komprimierter Form:
(Nach Leech 1966)
1. Auffälligkeit − Erzeugung von Aufmerksamkeit
(attention value)
2. Verständlichkeit (readability)
3. Einprägsamkeit (memorability)
4. Überzeugungskraft (selling power)
Heiß geliebt und kalt getrunken. (Doornkaat Kornbrand)
Mean but green. (Toyota)
Love at first flight. (Virgin America)
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 16
17. Werbeslogans
Wodurch erreichen sie ihre Ziele?
• Kürze und Prägnanz − meist ellyptische oder
vollständige Sätze, höchstens ein Satzgefüge
• Autoreferenz
• Mnemotechnische Mittel (z. B. Rhythmus und Metrik
im Allgemeinen, Reim, Alliteration und andere
Lautfiguren)
• Rhetorische Figuren (darunter Phraseologismen und
Wortspiele)
• Fremdwörter, Wortbildungsspiele, Regelbrüche...
Red Bull verleiht flü(üü)gel. (Red Bull)
(Wir) Katzen würden Whiskas kaufen. (Katzenfutter Whiskas)
Willst du viel, spül mit Priel. (Waschmittel Priel)
.
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 17
18. Werbeslogans
Sprachliche Mittel in Werbeslogans:
(Englsich, nach Reece & Vanden Bergh 1994, 47−51)
1. Autoreferenz: 35%
(Erwähnung des Markennamens im Slogan)
2. Alliteration: 17%
3. Gängige Redewendungen: 17%
4. Wiederholung von Wörtern oder Wortgruppen: 17%
5. Wortspiele: 13%
6. Reim: 8%
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 18
19. Werbeslogans
Sprachliche Mittel in Werbeslogans
(Englisch, nach Miller & Toman 2016)
• Schemen: 79%
• Tropen: 42,3%
1. Alliteration: 29,3%
2. Phraseologismen: 18%
3. Wortspiel: 16,3%
4. Reim: 3,8%
5. Referenzspiele (Anspielungen auf Text-Bild-Basis):
0,8%
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 19
20. Werbeslogans
Und wie erzielen diese Mittel eigentlich ihre Wirkung?
• Rhythmus, Metrik, Klangfiguren (Endreim,
Alliteration, Assonanz usw.) mnemotechnischer
Effekt
• Wortspiele und andere Tropen intensivere
Prozessuierung − bessere Speicherung
• Phraseologismen Bildlichkeit als zusätzliche
Stimulanz − spricht den Rezipienten gefühlsmäßig
statt intellektuell an − bessere Verständlichkeit
(Schulz von Thun 2011, 167)
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 20
22. Phraseologismen in Werbeslogans
Phraseologismen:
1. Polylexikalität (obligatorisch)
2. Festigkeit (obligatorisch)
3. Idiomatizität (optional)
1. Feste Wortverbindungen
2. Idiomatisierte Wortverbindungen
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 22
23. Phraseologismen in der Werbung
I
Phraseologismen in unveränderter Form
als Teil von Werbeslogans o. ä.
• Bosch hat die Lösung. (Bosch)
• Die sind immer für mich da. (AOK)
• Alles Gute für Ihr Kind. (Babynahrung Alete)
• Chipsy. Ukus za prave stvari. (Chipsmarke Chipsy)
• Tajna/sreća/šansa je između redova. (Süßigkeitenmarke Jaffa)
• Grawe. Osiguranje na vašoj strani. (Versicherungshaus Grawe)
• Jaffa napolitanke. Kad se sve kockice slože. (Süßigkeitenmarke
Jaffa)
23
24. Phraseologismen in der Werbung
II
Phraseologismen in unveränderter Form
als Werbeslogans
• Der feine Unterschied. (Chantre V.S.O.P. Cognak)
• Bolje vas našli! (Zaječarsko pivo)
24
25. Phraseologismen in der Werbung
III
Phraseologismen in unveränderter Form + Markenname
(im Grenzbereich zwischen I und II)
• Vip. Druga priča. (Mobilfunkanbieter Vip)
• Super Vero. Verovali ili ne! (Einzelhandelskette Vero)
• Munchmallow. Priča za sebe. (Süßigkeitenmarke Munchmallow)
• Začin C. Sve u svemu. (Gewürzmischung Začin C)
• Zepter osiguranje. Da ne čuje zlo. (Versicherungshaus Zepter)
• Loto. Nikad se ne zna. (Staatslotterie)
• Ja sam uvek za. Zaječarsko. (Biermarke Zaječarsko pivo)
• BIP. Ponovo u igri. (Biermarke BIP)
• IKEA. Kreni u život.
• IDEA. S vama kroz život. (Einzelhandelskette IDEA)
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 25
26. Phraseologismen in der Werbung
IV
Modifizierte Phraseologismen
als Werbeslogans oder als Teil von Werbeslogans o. ä.
• Alles, was ein Bier braucht. (Alles, was ein Mensch braucht,
Clausthaler)
• Gesagt. Getan. Geholfen. (Gesagt, getan. Versicherungshaus
DFHK)
• Wer zu spät kommt, verpasst das Beste. (Citroen)
• Da bin ich Mensch, da kaufe ich ein. (Hier bin ich Mensch, hier
darf ich’s sein. Goethe, Faust, DM)
• Sve za telefon, telefon za sve. (Mobilfunkanbieter Telenor)
• Perfex. Lakše se briše. (Toilletenpapir)
• Don café. Miriše na dobro. / Miriše na dobro. Miriše na Don
café. (Kaffeemarke Donc café)
26
27. Phraseologismen in der Werbung
V
Phraseologische Analoga als Werbeslogans
(Werbeslogans, die nach gleichem syntaktisch-
semantischem Muster wie Phraseologismen
moderlliert wurden)
• Der Kalk geht, Glanz entsteht. (Antikal Reiniger)
• Versichern heißt verstehen. (Versicherungshaus Ergo)
• Telenor. Dobre stvari pokreću svet. (Mobilfunkanbieter Telenor)
• Radi kako misliš, živi kao lav. (pivo Lav, vgl. Piši kao što čitaš, čitaj
kao što je napisano.)
27
28. Phraseologismen in der Werbung
VI
Werbeslogans, die sich zu geflügelten Worten
entwickelt haben
• I miris i ukus. (Don cafe)
• MB pivo. Svetsko, a naše. (pivo MB)
• Ili jesi ili nisi. (pivo Lav)
28
29. Phraseologismen in der Werbung
Phraseologismen in der Werbung und Sprachspiele:
1. Wortspiele: Homonyme, Antanaclasis , Syllepsis usw.
2. Sonstige Sprachspiele: Anspielungen auf Bild-Text-
Basis und auf Text-Produkt-Basis
• Don cafe. Miriše na dobro. (Kaffeemarke Don)
• Tempo. Uvek u akciji. (Discounterkettee Tempo)
• Smoki. Gladni zabave. (Snackmarke Smoki)
• Njamb. Skockan za zabavu. (Süßigeitenmarke Njamb)
• Erste banka. Nama ste uvek prvi. (Erste Bank Serbien)
• Dijamant. U sve se meša. (Diamant-Mayonnaise)
• Zepter osiguranje. Da ne čuje zlo. (Versicherungshaus Zepter)
29
30. Abschließende Bemerkungen
• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im universitären
DaF-Unterricht sowie im DaF-Unterricht im
Allgemeinen
• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im theoretischen
Unterricht im Rahmen des Germanistik-Studiums
• Umfangreiche Forschungsliteratur mit
unterschiedlichen Forschungsansätzen und
Perspektiven
• Interdisziplinarität
• Vielfältiges Angebot an Forschungsthemen, auch für
Abschlussarbeiten
• Interessanter Forschungsgegenstand
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 30
31. Literatur
• Hennecke, A. (2017). Geiz ist geil! Was Werbung über die deutsche
Mentalität verrät. Vorschläge für die Verbindung von Werbung und
kulturellem Lernen In Kulturelles Lernen im DaF/DaZ-Unterricht, 238–261.
• Janich, N. (2001). We kehr for you – Werbeslogans und Schlagzeilen als
Beitrag zur Sprachentwicklung. In ZfAL 34, 63–81.
• Janich, N. (2005). Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter Narr
Verlag.
• Jónca, A. M. (2000). Der Slogan – Sprachliche Merkmale und Strategien. In
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2, 49–69.
• Michalik, U. & Michalska-Suchanek, M. (2016). The Persuasive Function of
Rhetorich in Advertising Slogans. In Journal of Accounting and
Management 6, Nr. 1, 45–58.
• Miller, D. W. / Toman, M. (2016). An Analysis of Rhetorical Figures and
Other Linguistic Devices in Corporation Brand Slogans. IN Journal of
Marketing Communications 22, Nr. 5, 474–493.
• Srdić, S., Kostić-Tomović, J. & Ivanović, B. (2018). Frazeološki elementi u
reklamnim sloganima na nemačkom jeziku. U Komunikacija i kultura online
9, 244-261.
u. v. a. m.
Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 31
32. Prof. Dr Jelena Kostić Tomović 32
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!