Vortrag beim Seminar "Lebensführung und Emanzipation" vom 29.5. bis 1.6.2014 in Hiddinghausen, der versucht, die Erkenntnisse des Vorjahresseminars zur gesellschaftlichen Transformation zusammenzufassen.
Vortrag von Flavio Stein und Denis Neumüller beim Seminar "Lebensführung und Emanzipation" vom 29.5. bis 1.6.2014 in Hiddinghausen zur Einführung in die Kritische Psychologie und das Konzept Lebensführung
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Experte: Ralf Springer, ein international erfahrener Experte für digitale Kampagnenstrategien und kreative Kommunikation.
V+ - Fonds: Alles viel schlimmer - Aktuelle Fakten und Zahlenolik88
V+ Bilanzen 2014 liegen vor. Wie taxiert die neue externe Verwaltungsgesellschaft XOLARIS KVAG den Wert der Vorjahresbilanz? Fast 15 Mio € Wertverlust für Kommanditisten bei V+2 KG, V+1 KG und V+3 KG ähnlich verlustreich. Was erwartet die Anleger?
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Vortrag über Grundstrukturen einer möglichen nichtkapitalistischen Gesellschaftsform, wobei wichtige Aussagen über das Mensch-Sein udn die menschliche Selbstentfaltung entwickelt werden.
Commons und Eigentum -- jenseits von Markt und StaatStefanMz
Vortrag und Mitschnitt eines Workshops beim BUKO 33 in Tübingen vom 14.5.2010. Den gleichen Vortrag habe ich auch am 12.5. in Darmstadt und am 15.5. in Hamburg gehalten.
Postmonetäres in der Science Fiction und utopischen Literaturphilosophenstuebchen
Vortrag für ein Projekt, in dem es um eine postmonetäre Gesellschaft geht. Welche Ideen finden sich dazu schon in utopischer Literatur und Science Fiction?
Was ist Liberalismus? - Eine kurze Einführung in den OrdoliberalismusArian Kriesch
Der Ordoliberalismus ist eine der wichtigsten Ideen der Freiheit, entwickelt aus der persönlichen Freiheit des Einzelnen als Wirtschaftstheorie und war die Grundlage für die soziale Marktwirtschaft und den späteren Neoliberalismus.
Auf einem Seminar der Jungen Liberalen Nürnberg durfte ich am 01.02.2014 diesen kurzen Einführungsvortrag ins Thema geben.
GdP-Kurs 4: Handlungsfähigkeit im KapitalismusStefanMz
Vortrag auf der Ferienuni Kritische Psychologie (11.-15.9.2012) in Berlin. Letzter von vier Teilen zur Einführung in das Grundlagenwerk »Grundlegung der Psychologie« (GdP) von Klaus Holzkamp.
Philosophische-ethische Aspekte einer Änderung der österreichischen Policy zum Informationsrecht.
Vorgetragen am 9. Antikorruptionstag der Bundesamts für Korruptionsbekämpfung und -prävention im Innenministerium
Die natürlichen und auch sozialen Bedingungen für Utopien verschlechtern sich mehr und mehr. Was bleibt angesichts der Überschreitung der Planetaren Belastungsgrenzen und des Klimawandels noch als Utopie möglich?
Welche Potenzen können Commons, kann Commoning dafür haben, die Gesellschaft für den Klima-Umbruch vorzubereiten, d.h. klimaschädliche Einflüsse mindern, die Gesellschaft anpassen und zu transformieen.
Was folgt aus der von XR betonten Feststellung "Wir sind am Arsch"? Zwei grundsätzliche Alternativen, wie wir gesellschaftlich damit umgehen, werden aufgezeigt. Eine dystopische und eine eutopische - wie wir trotz der Klima-Umbruch-Folgen gemeinsam ein gutes Leben hinkriegen könnten...
Wie lässt sich Commoning allgemein erfassen, ohne dass ein festes Regel- oder Prinzipiensystem entsteht? Was Commoning ist und wie dieses in Form der Muster nach Christopher Alexander dargestellt werden kann, wird in diesem Vortrag vorgestellt. Dabei wird einem Buch von Silke Helfrich und David Bollier gefolgt.
Dargestellt wird wie einige kleine Unterschiede zu Kontinentaleuropa den
Übergang zu einer neuen Gesellschaftsordnung in England bewirken, ebenso
wie die Wechselwirkung mit dem Kontinent dafür ausschlaggebend war.
Ausgehend von der internationalen Nachfrage nach englischer Wolle
wandelt sich die englische Landwirtschaft seit dem ausgehenden
Mittelalter allmählich von einer feudal geprägten Wirtschaftsweise in
eine kapitalistische wobei auch der grundbesitzende Adel von dem
Übergang profitiert, ja ihn wesentlich mit vorantreibt. Im Gefolge
dessen dringt auch städtisches Kapital aufs Land vor. erwirbt
Grundeigentum und errichtet Manufakturen, wodurch der hemmende Einfluss
der Zünfte gebrochen wird. Im Ergebnis setzt sich im 16. Jhd. die kap.
Wirtschaftsweise durch.
Schockierend, aber auch irgendwie typisch für beide
Gesellschaftesordnungen ist dabei, wie menschenverachtend mittels
Blutgesetzgebung gegen die von ihrem Land vertriebenen ehemaligen Bauern
vorgegangen wird.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Evolution der Kooperation
• „Wir sind ja alle Egoisten“
• „Wie kommen Egoisten dazu, trotzdem zu
kooperieren?“
• Robert Axelrod: „Evolution der Kooperation“
im Gefangenendilemma: Strategie des TIT
for TAT
(http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Axelrod)
3. Vereinzelung
Vereinzelung ist nicht
der natürliche Zustand des Menschseins
sondern gesellschaftlich erzeugt.
Der „bürgerliche“ Mensch:
• Jeder Mensch ist frei – aber
vereinzelt, gegeneinander isoliert.
• „Egoismus“ – „Altruismus“
4. Menschen im Kapitalismus I
• Gesellschaftliche Beziehungen vermitteln
sich über den „Markt“ (die „unsichtbare
Hand“)
• D.h. Zuerst wird vereinzelt produziert (als
Privatproduzent)
• Dann wird über den Markt die
gesellschaftliche Beziehung realisiert.
x Ware A = y Ware B…
5. Menschen im Kapitalismus II
• Die gesellschaftliche Beziehung ist den
vereinzelten Produzenten äußerlich
• Sie wirkt „unsichtbar“, d.h. „hinter dem
Rücken“, nicht bewusst
• Es werden abstrakte „Werte“
ausgetauscht (Gleichsetzung ungleicher
Dinge und Tätigkeiten).
6. Menschen im Kapitalismus III
• Vereinzelte Individuen • „abstrakte“
• Egoisten“/“Altruisten“ Gesellschaftlichkeit
Entfremdung (hinter dem Rücken)
• Nicht bewusst gestaltet
Abstr. Gleichsetzung
Verdinglichung
Verhalten der Warendinge
Individuen Wertgesetz
Eigengesetzlichkeit
7. Emanzipation
• Emanzipation = „Zurückführung der …
Verhältnisse auf den Menschen selbst“
(Karl Marx)
• Gesellschaftlichkeit nicht „hinter dem
Rücken“ durch abstrakte Vergleichung der
Werte –
• sondern durch konkrete, bewusste
Gestaltung der gegenseitigen Beziehungen.
8. Abstrakte Freiheit I
• isoliert Freiheit basiert auf Absonderung
des Menschen vom Menschen (Marx)
• Freiheitsraum gegenseitig verdrängend.
9. Abstrakte Freiheit II
„Freiheit besteht darin, alles tun zu
können, was keinem anderen schadet“
(Art. 4. der Erklärung der Menschenrechte)
10. Konkrete Freiheit I
• Freiheit beruht auf Verbindung der
Menschen
• Ich kann mich erst und nur dann als
Individuum voll entfalten, wenn es die
anderen auch können und umgekehrt.
11. Konkrete Freiheit II
• „Andere Menschen als Erweiterung
unserer Freiheit“ (Hegel)
• „Assoziation, worin die freie Entfaltung
eines jeden die Bedingung für die freie
Entwicklung aller ist.“ (Marx)
12. Herrschaft heute I
• Herrschaft
besteht darin,
über andere
verfügen zu
können.
• Herrschaft ist
erzwungene soziale
Kooperation.
Christoph Spehr: Gleicher als Andere. Eine Grundlegung der Freien Kooperation, zugleich -preisgekrönte! -
Beantwortung der von der Bundesstiftung Rosa Luxemburg gestellten Frage: "Unter welchen Bedingungen
sind soziale Gleichheit und politische Freiheit vereinbar?", Bremen 2000
13. Herrschaft heute II
• Herrschaft besteht darin, über andere verfügen zu
können.
• Herrschaft ist erzwungene soziale
Kooperation.
• Regeln sind vorgegeben, nicht durch
Beteiligte veränderbar („strukturelle
Herrschaft“)
• Eine Seite kann sich nicht lösen, auch
wenn sie es will
14. Herrschaft heute III
Kapitalistische Herrschaft:
• Persönliche Abhängigkeit (feudal) durch
sachliche Abhängigkeit ersetzt
(„Sachzwang“ erzeugt)
• Grundlage: Ungleichheit bezüglich der
Lebens- und Produktionsbedingungen
(Trennung Menschen – Existenzmittel…)
15. Herrschaft heute IV
Kapitalistische Herrschaft:
Existenzerhalt nur bei Beteiligung am Spiel
der „unsichtbaren Hand“
• Regeln sind vorgegeben, nicht durch
Beteiligte veränderbar
• Eine Seite kann sich nicht lösen, auch
wenn sie es will.
16. Freie Kooperation I
1. Regeln und Verteilung von Verfügung und
Besitz sind nicht „heilig“.
2. Alle Beteiligten können die Kooperation
aufkündigen, ihre Kooperationsleistungen
einschränken oder sie unter Bedingungen
stellen.
3. Der Preis des Verlassens ist für alle gleich
(zumutbar).
17. Freie Kooperation II
Anzustreben ist „die vollständigste
Entwicklung der Individualität,
verbunden mit der höchsten Entwicklung
der freiwilligen Assoziation …:
eine immer wechselnde Assoziation,
die… Formen annimmt, welche in jedem
Augenblick am besten dem vielfältigen
Trachten aller entsprechen.“
(Peter Kropotkin)
18. Freie Kooperation III
• Freie Kooperation ist ein dynamischer
Prozess, kein fixierbares Gleichgewicht.
• Freie Kooperation ist kein Modell, sondern
eine Veränderung der gesellschaftlichen
Praxis.
• Freie Kooperation gibt keine Regeln vor,
sondern stärkt den Akteuren den Rücken.
19. Emanzipation II
= „Zurückführung der… Verhältnisse auf den
Menschen selbst“
• Emanzipation bedeutet, sich aus
erzwungenen Kooperationen zu
befreien und freie Kooperationen
aufzubauen.
Beispiele
• Freier Software : http://www.oekonux.de
• Projektnetzwerk:
http://www.neue-arbeit-hamburg.de