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Treibhausgase haben bereits gefährlicher wendepunkt erreicht, the tyler group...Rose Ane Damn
Das CO2-Äquivalent von Treibhausgasen (THG) in der Atmosphäre bereits 390 ppm überschritten hat Millionen (NOAA) (mit insgesamt “langfristige” THG mehr als 455 Teile pro million). (Intergovernmental Panel on Climate Change-Bericht) Diese Stufe gilt als einen Wendepunkt.
“Die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre ist bereits die Schwelle, die potenziell gefährliche Klima verursachen können ändern. Wir sind bereits in Gefahr…Es ist nicht nächstes Jahr oder nächsten zehn Jahre ist es jetzt.” (Tim Flannery, Klima-Änderung-Experte) (1), (2).
Wissenschaftler Chris Feld aus der IPCC sagt, dass die aktuelle Flugbahn des Klimawandels jetzt viel schlimmer als das IPCC ursprünglich teilweise durch China und Indiens zunehmende Abhängigkeit von Kohlekraftwerke geplant hatte.
Die Forschung zeigt, dass die CO2-Emissionen seit dem Jahr 2000 trotz wachsenden Besorgnis über den Klimawandel stark gewachsen sind. Während der 1990er wuchs CO2-Emissionen von weniger als 1 % pro Jahr. Seit dem Jahr 2000 sind die Emissionen in Höhe von 3,5 % pro Jahr gewachsen. Kein Teil der Welt hatte einen Rückgang der Emissionen von 2000 bis 2008.
Chris Field sagte der American Association zur Förderung der Wissenschaften:
“Wir im Grunde eine zukünftige Klima über alles, was, die wir in Modellsituationen Klima ernsthaft in Betracht gezogen habe, betrachten jetzt.” (Interview) Bericht von der Internationalen Energieagentur: im Jahr 2011, die weltweiten Emissionen erreicht einen Datensatz.
“Wenn ich diese Daten betrachten, ist der Trend perfekt im Einklang mit einem Temperaturanstieg um 6 Grad Celsius (bis 2050), die verheerende Folgen für den Planeten hätten.” IEA Chefökonom Fatih Birol,
Bericht aus dem UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA):
“Klima-Katastrophen sind auf dem Vormarsch. Rund 70 Prozent der Katastrophen sind jetzt Klima mit Bezug – rund 50 Prozent vor zwei Jahrzehnten.
Diese Katastrophen ein schwerer Mensch Tribut und kommen mit einem höheren Preis. In den letzten zehn Jahren waren 2,40 Milliarden Menschen betroffen, vom Klima im Zusammenhang mit Katastrophen, to1.7 Milliarden in den vergangenen zehn Jahren verglichen. Die Kosten der Reaktion auf Katastrophen stieg zwischen 1992 und 2008 verzehnfacht.
Destruktive plötzliche schwere regnet, intensiven tropischen Stürmen, wiederholten Überschwemmungen und Dürren sind wahrscheinlich erhöhen, ebenso wie die Verwundbarkeit der lokalen Gemeinschaften in Ermangelung starker konzertierte Aktion,.” (OCHA) “der Klimawandel ist nicht nur eine ferne zukünftige Bedrohung. Es ist die wichtigste Triebkraft hinter steigenden humanitären Bedürfnisse und wir sehen ihre Auswirkungen. Die Anzahl der betroffenen Menschen und die Schäden durch extreme Wetterbedingungen ist beispiellos gewesen.” (OCHA)
“, Wenn wir die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre auf 350 ppm verringern können Millionen, wir werden dazu führen, dass riesige und irreversible Schäden an der Erde.” (350.org)
Darstellung der kaum merkbaren Veränderungen durch den Klimawandel und die damit zusammenhängenden katastrophalen Wirkungen auf die Erde, den Menschen und die gesammte Lebewelt.
Die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den KlimawandelBAFU OFEV UFAM FOEN
Quelle: 19. Fachmesse für Sicherheit, Zürich, 14.11.2013, Roland Hohmann, Pamela Köllner-Heck, Thomas Probst, Martina Zoller
Weitere Informationen unter: http://www.bafu.admin.ch/klimaanpassung
Klimawandel als Chance - Die Balance von Verringerung und AnpassungMichael Dutschke
1) Von der Natur zur Umwelt, Geschichte der Umweltschutzbewegung in Deutschland
2) Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Klimawandel
3) Klimawandel als Herausforderung, herkömmliche Lösungsstrategien
4) Machen wir die Umwelt wieder zu Natur; von der Ökonomie der Knappheit zur Ökonomie der Fülle
5) Kriterien für Klimaschutz im Alltag
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Tel.: 031 324 23 80 Fax: 031 322 70 54 climate@bafu.admin.ch http://www.umwelt-schweiz.ch Faktenblatt Datum Freitag, 17. Juni 2011 Geoengineering Definition Im hier verwendeten Kontext bezeichnet Geoengineering die bewusste Manipulation des Klimasystems der Erde mit dem primären Ziel, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung abzuwenden oder zumindest zu vermindern 1. Zwei prinzipielle Ansätze lassen sich unterscheiden, die beide in den Strahlungshaushalt der Erde eingreifen: Methoden, welche der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid entziehen (Carbon Dioxide Removal, CDR); Methoden, welche bewirken, dass die Erde weniger Sonnenstrahlung aufnimmt (Solar Radiation Management, SRM). Die unter dem Namen Carbon Capture and Storage (CCS) bekannt gewordenen Verfahren, bei denen Kohlendioxid aus der Abluft grosser fossil-thermischer Kraftwerke abgeschieden und im geologischen Untergrund eingelagert werden
Quo Vadis Erde - G. Hagedorn, NABU/naturgucker Kongress Kassel 2017-10-07Gregor Hagedorn
German language presentation on the challenges of a sustainable future. / Deutschsprachiger Vortrag über den Zustand der Erde, wichtige Entwicklungen, Verlust an Biodiversität, Bevölkerungswachstum und Konsum, Klimawandel, Dringlichkeit zu handeln, Aufruf Generationenmanifest.de zu unterschreiben. Gehalten auf dem NABU/naturgucker-Kongress in Kassel, 7. Oktober 2017
Die natürlichen und auch sozialen Bedingungen für Utopien verschlechtern sich mehr und mehr. Was bleibt angesichts der Überschreitung der Planetaren Belastungsgrenzen und des Klimawandels noch als Utopie möglich?
Welche Potenzen können Commons, kann Commoning dafür haben, die Gesellschaft für den Klima-Umbruch vorzubereiten, d.h. klimaschädliche Einflüsse mindern, die Gesellschaft anpassen und zu transformieen.
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Das CO2-Äquivalent von Treibhausgasen (THG) in der Atmosphäre bereits 390 ppm überschritten hat Millionen (NOAA) (mit insgesamt “langfristige” THG mehr als 455 Teile pro million). (Intergovernmental Panel on Climate Change-Bericht) Diese Stufe gilt als einen Wendepunkt.
“Die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre ist bereits die Schwelle, die potenziell gefährliche Klima verursachen können ändern. Wir sind bereits in Gefahr…Es ist nicht nächstes Jahr oder nächsten zehn Jahre ist es jetzt.” (Tim Flannery, Klima-Änderung-Experte) (1), (2).
Wissenschaftler Chris Feld aus der IPCC sagt, dass die aktuelle Flugbahn des Klimawandels jetzt viel schlimmer als das IPCC ursprünglich teilweise durch China und Indiens zunehmende Abhängigkeit von Kohlekraftwerke geplant hatte.
Die Forschung zeigt, dass die CO2-Emissionen seit dem Jahr 2000 trotz wachsenden Besorgnis über den Klimawandel stark gewachsen sind. Während der 1990er wuchs CO2-Emissionen von weniger als 1 % pro Jahr. Seit dem Jahr 2000 sind die Emissionen in Höhe von 3,5 % pro Jahr gewachsen. Kein Teil der Welt hatte einen Rückgang der Emissionen von 2000 bis 2008.
Chris Field sagte der American Association zur Förderung der Wissenschaften:
“Wir im Grunde eine zukünftige Klima über alles, was, die wir in Modellsituationen Klima ernsthaft in Betracht gezogen habe, betrachten jetzt.” (Interview) Bericht von der Internationalen Energieagentur: im Jahr 2011, die weltweiten Emissionen erreicht einen Datensatz.
“Wenn ich diese Daten betrachten, ist der Trend perfekt im Einklang mit einem Temperaturanstieg um 6 Grad Celsius (bis 2050), die verheerende Folgen für den Planeten hätten.” IEA Chefökonom Fatih Birol,
Bericht aus dem UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA):
“Klima-Katastrophen sind auf dem Vormarsch. Rund 70 Prozent der Katastrophen sind jetzt Klima mit Bezug – rund 50 Prozent vor zwei Jahrzehnten.
Diese Katastrophen ein schwerer Mensch Tribut und kommen mit einem höheren Preis. In den letzten zehn Jahren waren 2,40 Milliarden Menschen betroffen, vom Klima im Zusammenhang mit Katastrophen, to1.7 Milliarden in den vergangenen zehn Jahren verglichen. Die Kosten der Reaktion auf Katastrophen stieg zwischen 1992 und 2008 verzehnfacht.
Destruktive plötzliche schwere regnet, intensiven tropischen Stürmen, wiederholten Überschwemmungen und Dürren sind wahrscheinlich erhöhen, ebenso wie die Verwundbarkeit der lokalen Gemeinschaften in Ermangelung starker konzertierte Aktion,.” (OCHA) “der Klimawandel ist nicht nur eine ferne zukünftige Bedrohung. Es ist die wichtigste Triebkraft hinter steigenden humanitären Bedürfnisse und wir sehen ihre Auswirkungen. Die Anzahl der betroffenen Menschen und die Schäden durch extreme Wetterbedingungen ist beispiellos gewesen.” (OCHA)
“, Wenn wir die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre auf 350 ppm verringern können Millionen, wir werden dazu führen, dass riesige und irreversible Schäden an der Erde.” (350.org)
Darstellung der kaum merkbaren Veränderungen durch den Klimawandel und die damit zusammenhängenden katastrophalen Wirkungen auf die Erde, den Menschen und die gesammte Lebewelt.
Die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den KlimawandelBAFU OFEV UFAM FOEN
Quelle: 19. Fachmesse für Sicherheit, Zürich, 14.11.2013, Roland Hohmann, Pamela Köllner-Heck, Thomas Probst, Martina Zoller
Weitere Informationen unter: http://www.bafu.admin.ch/klimaanpassung
Klimawandel als Chance - Die Balance von Verringerung und AnpassungMichael Dutschke
1) Von der Natur zur Umwelt, Geschichte der Umweltschutzbewegung in Deutschland
2) Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Klimawandel
3) Klimawandel als Herausforderung, herkömmliche Lösungsstrategien
4) Machen wir die Umwelt wieder zu Natur; von der Ökonomie der Knappheit zur Ökonomie der Fülle
5) Kriterien für Klimaschutz im Alltag
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Tel.: 031 324 23 80 Fax: 031 322 70 54 climate@bafu.admin.ch http://www.umwelt-schweiz.ch Faktenblatt Datum Freitag, 17. Juni 2011 Geoengineering Definition Im hier verwendeten Kontext bezeichnet Geoengineering die bewusste Manipulation des Klimasystems der Erde mit dem primären Ziel, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung abzuwenden oder zumindest zu vermindern 1. Zwei prinzipielle Ansätze lassen sich unterscheiden, die beide in den Strahlungshaushalt der Erde eingreifen: Methoden, welche der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid entziehen (Carbon Dioxide Removal, CDR); Methoden, welche bewirken, dass die Erde weniger Sonnenstrahlung aufnimmt (Solar Radiation Management, SRM). Die unter dem Namen Carbon Capture and Storage (CCS) bekannt gewordenen Verfahren, bei denen Kohlendioxid aus der Abluft grosser fossil-thermischer Kraftwerke abgeschieden und im geologischen Untergrund eingelagert werden
Quo Vadis Erde - G. Hagedorn, NABU/naturgucker Kongress Kassel 2017-10-07Gregor Hagedorn
German language presentation on the challenges of a sustainable future. / Deutschsprachiger Vortrag über den Zustand der Erde, wichtige Entwicklungen, Verlust an Biodiversität, Bevölkerungswachstum und Konsum, Klimawandel, Dringlichkeit zu handeln, Aufruf Generationenmanifest.de zu unterschreiben. Gehalten auf dem NABU/naturgucker-Kongress in Kassel, 7. Oktober 2017
Ähnlich wie Klimawandel - naturwissenschaftliche Grundlagen (20)
Die natürlichen und auch sozialen Bedingungen für Utopien verschlechtern sich mehr und mehr. Was bleibt angesichts der Überschreitung der Planetaren Belastungsgrenzen und des Klimawandels noch als Utopie möglich?
Welche Potenzen können Commons, kann Commoning dafür haben, die Gesellschaft für den Klima-Umbruch vorzubereiten, d.h. klimaschädliche Einflüsse mindern, die Gesellschaft anpassen und zu transformieen.
Was folgt aus der von XR betonten Feststellung "Wir sind am Arsch"? Zwei grundsätzliche Alternativen, wie wir gesellschaftlich damit umgehen, werden aufgezeigt. Eine dystopische und eine eutopische - wie wir trotz der Klima-Umbruch-Folgen gemeinsam ein gutes Leben hinkriegen könnten...
Wie lässt sich Commoning allgemein erfassen, ohne dass ein festes Regel- oder Prinzipiensystem entsteht? Was Commoning ist und wie dieses in Form der Muster nach Christopher Alexander dargestellt werden kann, wird in diesem Vortrag vorgestellt. Dabei wird einem Buch von Silke Helfrich und David Bollier gefolgt.
Dargestellt wird wie einige kleine Unterschiede zu Kontinentaleuropa den
Übergang zu einer neuen Gesellschaftsordnung in England bewirken, ebenso
wie die Wechselwirkung mit dem Kontinent dafür ausschlaggebend war.
Ausgehend von der internationalen Nachfrage nach englischer Wolle
wandelt sich die englische Landwirtschaft seit dem ausgehenden
Mittelalter allmählich von einer feudal geprägten Wirtschaftsweise in
eine kapitalistische wobei auch der grundbesitzende Adel von dem
Übergang profitiert, ja ihn wesentlich mit vorantreibt. Im Gefolge
dessen dringt auch städtisches Kapital aufs Land vor. erwirbt
Grundeigentum und errichtet Manufakturen, wodurch der hemmende Einfluss
der Zünfte gebrochen wird. Im Ergebnis setzt sich im 16. Jhd. die kap.
Wirtschaftsweise durch.
Schockierend, aber auch irgendwie typisch für beide
Gesellschaftesordnungen ist dabei, wie menschenverachtend mittels
Blutgesetzgebung gegen die von ihrem Land vertriebenen ehemaligen Bauern
vorgegangen wird.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
9. 1.2 Ursachen der Klimaschwankungen
• Begriff Albedo
Albedo: helle Flächen (hohe Albedo) reflektieren mehr Strahlung als dunkle
Sonnenaktivität,
Abstand Erde - Sonne
Trübung der Atmosphäre
Albedo
Konzentration an
Treibhausgasen
Wärmespeicherung
an Erdoberfläche
12. 1.2.1 Astronomische Ursachen
• Neigung der Erdachse Exzentrizität der Erdumlaufbahn
• Präzessionsbewegungen der Erde um die Sonne
Hans Häckel: Meteorologie, 8. Auflage 2016
Zyklus: 40 000 Jahre
Zyklus: 100 000 Jahre
Zyklus: 26 000 Jahre
gestrichelt: derzeitige Bahn
Erdbahn in Eiszeit
13. Einfluss der Milankovic-Zyklen
• Begriff Albedo
Albedo: helle Flächen (hohe Albedo) reflektieren mehr Strahlung als dunkle
Abstand Erde - Sonne
Albedo
Wärmespeicherung
an Erdoberfläche
14. 1.2.1 Astronomische Ursachen
• Schätzung der Temperatur der Erde nach den Milankovic-Zyklen
Hans Häckel: Meteorologie, 8. Auflage 2016
26. Zusammenfassung: Einflussfaktoren auf Temperatur der Erde
Faktor Ursache für derzeitige Erwärmung
Plattentektonik nein, wirkt über Jahrmillionen
Milankovic-Zyklen nein, wirkt über Jahrtausende, derzeit
eher Trend zur Abkühlung
Sonnenaktivität nein, derzeit keine bedeutenden
Schwankungen
Vulkane nein, derzeit keine bedeutenden
Schwankungen
Treibhauseffekt ja, durch anthropogen freigesetzte
Treibhausgase
34. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
Globale Erwärmung 2100 + 1,5 °C + 2 °C
Extrem heiße Tage
(mittlere Breiten)
+ 3 °C + 4 °C
Starkniederschlag (hohe
Breiten, Ost-Nordamerika,
Ostasien)
geringeres Risiko höheres Risiko
Starkniederschlag durch
Tropenstürme
geringeres Risiko höheres Risiko
Meeresspiegel 2100 + 0,26 m
bis + 0,77 m
+ 0,30 m bis + 0,93 m
→ Umsiedlung von 10 Mio Menschen
mehr als bei 1,5 °C
Quelle: IPCC-Sonderbericht 2018
35. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
Quelle: SROCC (IPCC 2019)
RCP8.5
RCP2.6
36. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
https://ss2.climatecentral.org, 01.10.2019
RCP2.6: 2300
RCP8.5: 2100
37. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
https://ss2.climatecentral.org, 01.10.2019
RCP2.6: wahrscheinlich nicht
RCP8.5: nach 2300, außer Grönlandeis schmilzt früher ab
38. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
www.klimafolgenonline.com
39. 2.3.1 Folgen für Wetter und Meeresspiegel
RCP8.5
www.klimafolgenonline.com
40. Exkurs: Jetstream – Entstehung 1
https://img.posterlounge.de/img/products/450000/444228/444228_poster_l.jpg, 03.08.2019
Sonne
Warm
Kalt
T
H
kalte Luft sinkt ab → hoher Druck am Boden
warme Luft steigt auf → tiefer Druck am Boden
weiß: Polarfront
T
H
41. https://de.wikipedia.org/wiki/Jetstream, 03.08.2019; Hans Häckel: Meteorologie, 6. Auflage 2008
→ Druckausgleich vom tropischen Höhenhoch zum polaren Höhentief + Coriolis-Ablenkung
→ horizontale und vertikale Konzentrierung der Winde an Polarfront
→ Resultat: erdumspannendes, schmales Windband in 10 km Höhe um 45. Breitengrad
→ Windgeschwindigkeiten von tw. über 500 km/h
Exkurs: Jetstream – Entstehung 2
43. Exkurs: Jetstream – 7-Wellen-Muster
Figure 3 from Extreme weather events in early summer 2018 connected by a recurrent hemispheric wave-7 pattern, Kai Kornhuber et al 2019 Environ. Res. Lett. 14 054002 doi:10.1088/1748-9326/ab13bf
-7-Wellen-Muster relativ stabil (Resonanz!)
-bedingt durch Meer-Land-Verteilung
-Hitze sehr wahrscheinlich: West-Europa, Zentral-USA, Kaspische Region
44. Klimawandel und Wetterextreme
• Beobachtete Veränderungen:
• Rossby-Wellen werden größer und stabiler
• Wellenverlagerung nach Osten langsamer, teilweise Stillstand!
(„phase-locked events“) → 7-Wellen vor 1999 nie ≥ 2 Wochen!!!
• Ursachen:
• Arktis wärmer→ Polar-Höhentief schwächer → Jetstream schwächer
• Temperaturgradient Land – Meer höher → größere Rossby-Wellen
• Folgen:
• Extremwetterereignisse wahrscheinlicher, intensiver und länger
• Bsp.: Hitzewellen 2003, 2006, 2012, 2015, 2018
45. Globale Erwärmung 2100 + 1,5 °C + 2 °C
Arten, die mehr als die
Hälfte ihres geografischen
Verbreitungsgebiet verlieren
Insekten: 6 %
Pflanzen: 8 %
Wirbeltiere: 4 %
Insekten: 18 %
Pflanzen: 16 %
Wirbeltiere: 8 %
Ökosystem-Transformation 7 % der Landfläche 13 % der Landfläche
besonders bedroht:
Tundra, borealer Nadelwald
Meereisfreie Sommer
(Arktis) pro 100 Jahre
1 10
Verlust Korallenriffe 70-90 % 99 %
2.3.2 Auswirkungen auf Ökologie und Biodiversität
46. Vom Aussterben bedrohte Arten
• Schätzung insgesamt: 1 Mio Arten (25 %) vom Aussterben bedroht
IPBES: Global Assessment Report 2019
47. Artensterben und Klimawandel
• Bedeutung des Klimawandels steigt
• Verlagerung, Schrumpfen der
Verbreitungsgebiete
• 2 °C Erwärmung:
Verlust von 99 % der Korallenriffe
Living Planet Report 2018
50. 2.3.3 Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
-Ernährungssicherheit (hohes Risiko):
-Ertragsrückgang in Kombination mit steigendem Bedarf (Weltbevölkerung!)
-Ernteausfälle durch Extremwetterereignisse
-Wasserversorgung (hohes Risiko):
-v.a. verringerter Zugang zu Wasser für arme Menschen
-Grundwasserressourcen in meisten trockenen, subtropischen Regionen verringert
→steigender Wettbewerb um Wasser
-Mittelmeerraum trocknet aus
-Fischerei (mittleres bis hohes Risiko):
-Rückgang der Erträge
-Medizin (hohes Risiko):
-steigende Erkrankungsrate und Todesfälle durch Dehydrierung, Hitzschlag,
Hitzeerschöpfung usw.
-Ausbreitung von Infektionskrankheiten
https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Tigerm%C3%BCcke, 03.10.2019Quelle: AR5 (IPCC 2014), Risiko-Angaben für 4° -Erwärmung
51. 2.3.3 Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
Globale Erwärmung 2100 + 1,5 °C + 2 °C
Weltweiter Meeresfisch-
Ertrag pro Jahr
-1,5 Mio t -3 Mio t
Menschen, die
zunehmendem Wasserstress
ausgesetzt sind
? doppelt so viel wie bei 1,5 °C
Kleine Inseln und wenig
entwickelte Länder
„hohe vielfach
ineinandergreifende
Klimarisiken“
„hohe vielfach
ineinandergreifende
Klimarisiken“
Quelle: IPCC-Sonderbericht 2018
52. • Klimawandel als Fluchtursache:
• Extremwetterereignisse
• Meeresspiegel
• Ernterückgang
• Wasserstress
• Verstärkung des Kontrastes Arm-Reich
• Begünstigung der Entstehung gewaltsamer Konflikte
2.3.3 Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
Quelle: AR5 (IPCC 2014)
60. Gefahr: „Galoppierender“ Klimawandel
2.3.5 Positive Rückkopplung und Kipppunkte
Eis-Albedo-Effekt
Gase aus Permafrost
CO2 aus Feuer
Jetstream-Wellen Ruß
weniger
Eis
Hitzewellen in Gebieten mit
Permafrost
61. Gefahr: „Galoppierender“ Klimawandel
2.3.5 Positive Rückkopplung und Kipppunkte
Eis-Albedo-Effekt
Gase aus Permafrost
CO2 aus Feuer
Jetstream-Wellen Ruß
weniger
Eis
Hitzewellen in Gebieten mit
Permafrost
Degradation
Amazonas-
Regenwald
Freisetzung
Methanhydrate
aus Tiefsee
3-5 °C?
3-5 °C?
5 °C?
????
2-3 °C?
3-5 °C?Steffen, W. et al: Trajectories of the Earth System in
the Anthropocene, 2018
62. Gefahr: „Galoppierender“ Klimawandel
2.3.5 Positive Rückkopplung und Kipppunkte
Eis-Albedo-Effekt
Gase aus Permafrost
CO2 aus Feuer
Jetstream-Wellen Ruß
weniger
Eis
Hitzewellen in Gebieten mit
Permafrost
Degradation
Amazonas-
Regenwald
Freisetzung
Methanhydrate
aus Tiefsee
3-5 °C?
3-5 °C?
5 °C?
????
2-3 °C?
3-5 °C?Steffen, W. et al: Trajectories of the Earth System in
the Anthropocene, 2018
Auslösung bei +2 °C möglich, bei
1,5 °C nicht auszuschließen!!!
(Steffen et al, 2018)
63. 2.3.5 Positive Rückkopplung und Kipppunkte
Steffen, W. et al: Trajectories of the Earth System in the Anthropocene, 2018
66. CO2-Budget
• bereits 2200 Gt CO2-Budget aufgebraucht (Stand: 2017)
• 66 % unter 1,5 °C Erwärmung: noch 420 Gt CO2-Budget (2017!)
• derzeitige Emmisionen: 42 Gt pro Jahr
• Methanfreisetzung aus Permafrost u. Feuchtgebieten:
• Reduktion des Budgets um bis zu 100 Gt in diesem Jahrhundert!!!
0 500 1000 1500 2000 2500 3000
CO2-Budget in Gt
CO2-Budget (2019)
aufgebraucht jährlicher Verbrauch noch vorhanden
Quelle: IPCC-Sonderbicht 2018
67. Weitere Einschätzungen des IPCC…
• Schätzungen nach festgelegten Zielen (Pariser Abkommen):
• Jahr 2030: 52-58 Gt CO2-Emission/Jahr
→keine Begrenzung auf 1,5 °C mehr möglich
→dann eher +3 °C
• mehr als 0,2 °C Überschreitung des 1,5 °C-Ziel:
• hohes Ausmaß an CO2-Entnahme-Techniken nötig
• Begrenzung auf 1,5 °C bis 2100 eher nicht mehr erreichbar
Quelle: IPCC-Sonderbicht 2018
68. Exkurs: Synergien und Zielkonflikte
• Anpassungen könnten Synergien erzeugen, z.B. mit:
• Gewährleistung von Ernährungssicherheit
• Aufrechterhaltung der Ökosysteme
• Verringerung von Armut und Ungleichheit
• aber auch Zielkonflikte möglich!
• Pfade mit besten Synergien u. wenigsten Zielkonflikten:
• geringer Energiebedarf
• geringer Konsum treibhausgasintensiver Lebensmittel
• geringe Abhängigkeit von C-Entnahme-Techniken
Quelle: IPCC-Sonderbicht 2018
69. 4. Schlussfolgerungen
Was passieren müsste…
• schnelle, umfangreiche, einschneidende Transformation der Bereiche:
• Energieversorgung (u.a. sofortiger Stopp der Kohleverstromung)
• Verkehr
• Landwirtschaft/Ernährung
• Gesellschaft
• Konsum
• angemessene (!) CO2-Bepreisung (180 €/t laut Umweltbundesamt)
• Renaturierung von Ökosystemen und Aufforstung
• Lokale Anpassung an Klimawandelfolgen
• Anerkennung Klimawandel als Thema höchster Priorität und Dringlichkeit
• Globale Zusammenarbeit zur wirksamen Lösung des Problems
• Intelligente Strategien zum Stopp des globalen Bevölkerungswachstums
70. 4. Schlussfolgerungen
Die Realität…
• globale Emissionen steigen weiter
• Regenwälder werden weiter gerodet
• Nationale und kurzfristige Denkmuster
• deutsches „Klimapäckchen“ September 2019:
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“
• CO2-Steuer gestuft 10 – 30 €/t
• Ausbau der Infrastruktur für Elektroautos
• Bahntickets rund 10 % billiger
• Pendlerpauschale erhöht!!!
• unzureichende Regelungen im Sektor Landwirtschaft
• Einschränkung des Ausbaus von Windkraftanlagen
• Kohleausstieg 2038!!!
→ Überschreitung des CO2-Budgets für Deutschland um mindestens 70 %
72. zum Nachlesen…
• leicht verständliche Informationen:
• Internetseiten des PIK Potsdam
• Internetseiten des Umweltbundesamts
• IPCC-Berichte:
• Fünfter Sachstandsbericht (2014)
• Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung (2018)
• Sonderbericht über Ozean und Kryosphäre (2019)
• Allgemeines zu Wetter, Strahlungsbilanz und Klimaveränderung:
• Hans Häckel: Meteorologie, 8. Auflage (2016)
• Jetstream:
• Kornhuber et al: Extreme weather events in early summer 2018 connected by a
recurrent hemispheric wave-7 pattern
• Zustand Biodiversität:
• Das „Globale Assessment“ des Weltbiodiversitätsrates IPBES (2019)
• Living Planet Report des WWF (2018)
• Kipppunkte:
• Steffen, W. et al: Trajectories of the Earth System in the Anthropocene, 2018