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Fabrik im Seminarraum                 Das Qualifizierungskonzept der Fabrik im
Seminarraum verfolgt einen völlig neuen Ansatz:

Statt wie üblich mit der theoretischen Vermittlung von Inhalten zu beginnen,
übernehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Rollen der verschiedenen Akteure
innerhalb eines kompletten Geschäftsprozesses.

Neben der praktischen Montage von Starkstromsteckdosen in Form einer Fließfertigung
müssen auch die Rollen von Qualitätssicherung, Lager, Logistik, Rechnungswesen,
Produktionsplanung- und Steuerung, Verpackung, sowie des Lieferanten übernommen
werden.

Aufgabe ist es dabei, die gesetzten Ziele des Kunden zu erfüllen und gleichzeitig
wirtschaftlich zu agieren.
Zielsetzung         Hauptansatz der Fabrik im Seminarraum ist es, die Mitarbeitenden
für Veränderungen im Geschäftsprozess zu sensibilisieren, ihnen einen Blick auf die
Gesamtheit „ihres“ Unternehmens zu ermöglichen und damit Gesamtzusammenhänge
im Unternehmen sehen und verstehen zu lernen.

Durch die aktive Einbindung in eine „echte“ Rolle, wie z.B. Kunde, Qualitätssicherung,
Lieferant, etc., erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer , wie sich bestehende,
suboptimale Prozesse und deren Veränderung auf den Versuch, eine Zielsetzung zu
erreichen, auswirken. Zusätzlich erkennen sie, wie sie selbst und das gesamte Team
von der aktiven Mitarbeit an Verbesserungen profitieren können.

Ziel ist es, das Ineinandergreifen von Teilprozessen in einem Unternehmen detailliert zu
verstehen. Veränderung wird so nicht länger als "von oben aufgezwungenes Übel"
verstanden, wodurch die Motivation steigt, aktiv an der Optimierung von
Geschäftsprozessen teil zu nehmen. Letztlich sollen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer lernen, „Verschwendung zu sehen“.
Geschäftsprozesse                                     Kommunikations- und Führungsprozesse

Die Teilnehmer/innen                                  Die Teilnehmer/innen

       erleben die Vernetzung und                            erleben die Auswirkung von
       Komplexität von Geschäftsprozessen                    Strukturen und Abläufe auf die eignen
                                                             Leistungsmöglichkeiten und die
       erkennen die Fehlsteuerung und                        Zusammenarbeit mit anderen
       Verschwendung aufgrund unzweckmäßiger
       Strukturen und Abläufe                                erkennen die Bedeutung der Kommunikation
                                                             und der Teamarbeit aller Beteiligten
       erfassen die Bedeutung von Schnittstellen
       in internen und zu externen Beziehungen               erleben den Einfluss von Rollenvorgaben
                                                             und Rollenbildern auf das eigene Verhalten
       erfahren und erleben die Grundgedanken
       der kontinuierlichen Verbesserung                     erkennen das Zusammenspiel von Führung
                                                             und Selbstorganisation in der Gestaltung
        lernen Methoden und Techniken zur                    effizienter Abläufe
        effizienten Gestaltung von Prozessen kennen
       (Wertstromanalyse u.a.)                               Entwickeln Ansätze für den Transfer ihrer
                                                             Erkenntnisse in den eigenen beruflichen
                                                             Alltag
1. Tag      Geschäftsprozesse                                      Kommunikations- und Führungsprozesse

            Begrüßung und Eröffnung, Vorstellungsrunde, Darstellung der „Fabrik im Seminarraum“, Zieldefinition, Bedeutung von
09:00 Uhr   Geschäftsprozessen

             Rundgang in der „Fabrik“
             Erläuterung der einzelnen Rollen
             Erstellen eines Wertstromdiagramms
10:00 Uhr    Spielrunde 1 (Dauer 60 Minuten)
             Analyse und Evaluation der
             Teilprozesse, Visualisierung der
             Kennzahlen
             Fachlicher und Methodischer Input
             Reorganisation des Geschäftsprozesses
             durch die Gruppen
14:00 Uhr    Spielrunde 2 (Dauer 30 Minuten)
             Analyse der Teilprozesse (Vergleich mit
             Spielrunde 1)
             Kennzahlenvergleich

                                                                     Reflektion der Auswirkung auf die
                                                                     jeweilige eigene Rolle „Was hat das mit
                                                                     mir gemacht?“
17:00 Uhr
                                                                     Reflektion des Zusammenspiels von
                                                                     Führung und Selbstorganisation
                                                                     Reflektion der Teambildung

18:00 Uhr   Abschlussrunde „Welche Erkenntnisse nehme ich mit?“ – Ende der Veranstaltung gegen 19:00 Uhr
Aufbauend auf der eintägigen Variante kann die Fabrik m Seminarraum um einen zweiten Tag erweitert werden. Dieser
kann dazu genutzt werden, bestimmte Themen wie z.B. Projektmanagement, Innovationsmanagement oder KVP/KAIZEN,
aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem ersten Tag, zu vermitteln. Alternativ hierzu ist es bei Inhouse-Veranstaltungen
möglich, die gewonnenen Erkenntnisse und erlernten Methoden direkt an zuvor ausgewählten Arbeitssystemen im
Unternehmen umzusetzen. Nachfolgend ein möglicher Ablauf am zweiten Tag:


      2. Tag              Geschäftsprozesse                          Kommunikations- und Führungsprozesse
                                                                       Rekonstruktion und Bewertung des
                                                                       gemeinschaftlichen Handelns vom Vortag in
                                                                       Bezug auf Kommunikation, Führung, die eigene
       09:00 Uhr                                                       Leistungsfähigkeit (und die des gesamten
                                                                       Teams), sowie die eigene Rolle und
                                                                       Persönlichkeit anhand von Bild- und
                                                                       Videodokumentationen.

       14:00 Uhr       Spielrunde 3 (Dauer 60 Minuten)

                                                                       Erkenntnistransfer: Wie kann ich das Erlebte auf meine
       15:00 Uhr                                                       eigene berufliche Praxis (und Realität) übertragen?
                                                                       Welche Ansatzpunkte sehe ich für mein/unser künftiges
                                                                       handeln? Welche Impulse nehme ich mit?


       16:00 Uhr       Ende der Veranstaltung
Fabrik im Seminarraum            Realität im Unternehmen – Real Life
                    (Probehandeln)                   (Erlebnisrelevantes Handeln)
Wirkungsebenen
                 Geschäfts-   Reflektions-           Maßnahmen zur kontinuierlichen
                  prozesse     prozesse                 Leistungsverbesserung
                                                             Erfolgsprofilanalyse




                                                                                                Kunden-Lieferanten-Beziehung
 Organisation                                      Leitbildentwicklung
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  • 1.
  • 2. Fabrik im Seminarraum Das Qualifizierungskonzept der Fabrik im Seminarraum verfolgt einen völlig neuen Ansatz: Statt wie üblich mit der theoretischen Vermittlung von Inhalten zu beginnen, übernehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Rollen der verschiedenen Akteure innerhalb eines kompletten Geschäftsprozesses. Neben der praktischen Montage von Starkstromsteckdosen in Form einer Fließfertigung müssen auch die Rollen von Qualitätssicherung, Lager, Logistik, Rechnungswesen, Produktionsplanung- und Steuerung, Verpackung, sowie des Lieferanten übernommen werden. Aufgabe ist es dabei, die gesetzten Ziele des Kunden zu erfüllen und gleichzeitig wirtschaftlich zu agieren.
  • 3. Zielsetzung Hauptansatz der Fabrik im Seminarraum ist es, die Mitarbeitenden für Veränderungen im Geschäftsprozess zu sensibilisieren, ihnen einen Blick auf die Gesamtheit „ihres“ Unternehmens zu ermöglichen und damit Gesamtzusammenhänge im Unternehmen sehen und verstehen zu lernen. Durch die aktive Einbindung in eine „echte“ Rolle, wie z.B. Kunde, Qualitätssicherung, Lieferant, etc., erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer , wie sich bestehende, suboptimale Prozesse und deren Veränderung auf den Versuch, eine Zielsetzung zu erreichen, auswirken. Zusätzlich erkennen sie, wie sie selbst und das gesamte Team von der aktiven Mitarbeit an Verbesserungen profitieren können. Ziel ist es, das Ineinandergreifen von Teilprozessen in einem Unternehmen detailliert zu verstehen. Veränderung wird so nicht länger als "von oben aufgezwungenes Übel" verstanden, wodurch die Motivation steigt, aktiv an der Optimierung von Geschäftsprozessen teil zu nehmen. Letztlich sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, „Verschwendung zu sehen“.
  • 4. Geschäftsprozesse Kommunikations- und Führungsprozesse Die Teilnehmer/innen Die Teilnehmer/innen erleben die Vernetzung und erleben die Auswirkung von Komplexität von Geschäftsprozessen Strukturen und Abläufe auf die eignen Leistungsmöglichkeiten und die erkennen die Fehlsteuerung und Zusammenarbeit mit anderen Verschwendung aufgrund unzweckmäßiger Strukturen und Abläufe erkennen die Bedeutung der Kommunikation und der Teamarbeit aller Beteiligten erfassen die Bedeutung von Schnittstellen in internen und zu externen Beziehungen erleben den Einfluss von Rollenvorgaben und Rollenbildern auf das eigene Verhalten erfahren und erleben die Grundgedanken der kontinuierlichen Verbesserung erkennen das Zusammenspiel von Führung und Selbstorganisation in der Gestaltung lernen Methoden und Techniken zur effizienter Abläufe effizienten Gestaltung von Prozessen kennen (Wertstromanalyse u.a.) Entwickeln Ansätze für den Transfer ihrer Erkenntnisse in den eigenen beruflichen Alltag
  • 5. 1. Tag Geschäftsprozesse Kommunikations- und Führungsprozesse Begrüßung und Eröffnung, Vorstellungsrunde, Darstellung der „Fabrik im Seminarraum“, Zieldefinition, Bedeutung von 09:00 Uhr Geschäftsprozessen Rundgang in der „Fabrik“ Erläuterung der einzelnen Rollen Erstellen eines Wertstromdiagramms 10:00 Uhr Spielrunde 1 (Dauer 60 Minuten) Analyse und Evaluation der Teilprozesse, Visualisierung der Kennzahlen Fachlicher und Methodischer Input Reorganisation des Geschäftsprozesses durch die Gruppen 14:00 Uhr Spielrunde 2 (Dauer 30 Minuten) Analyse der Teilprozesse (Vergleich mit Spielrunde 1) Kennzahlenvergleich Reflektion der Auswirkung auf die jeweilige eigene Rolle „Was hat das mit mir gemacht?“ 17:00 Uhr Reflektion des Zusammenspiels von Führung und Selbstorganisation Reflektion der Teambildung 18:00 Uhr Abschlussrunde „Welche Erkenntnisse nehme ich mit?“ – Ende der Veranstaltung gegen 19:00 Uhr
  • 6. Aufbauend auf der eintägigen Variante kann die Fabrik m Seminarraum um einen zweiten Tag erweitert werden. Dieser kann dazu genutzt werden, bestimmte Themen wie z.B. Projektmanagement, Innovationsmanagement oder KVP/KAIZEN, aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem ersten Tag, zu vermitteln. Alternativ hierzu ist es bei Inhouse-Veranstaltungen möglich, die gewonnenen Erkenntnisse und erlernten Methoden direkt an zuvor ausgewählten Arbeitssystemen im Unternehmen umzusetzen. Nachfolgend ein möglicher Ablauf am zweiten Tag: 2. Tag Geschäftsprozesse Kommunikations- und Führungsprozesse Rekonstruktion und Bewertung des gemeinschaftlichen Handelns vom Vortag in Bezug auf Kommunikation, Führung, die eigene 09:00 Uhr Leistungsfähigkeit (und die des gesamten Teams), sowie die eigene Rolle und Persönlichkeit anhand von Bild- und Videodokumentationen. 14:00 Uhr Spielrunde 3 (Dauer 60 Minuten) Erkenntnistransfer: Wie kann ich das Erlebte auf meine 15:00 Uhr eigene berufliche Praxis (und Realität) übertragen? Welche Ansatzpunkte sehe ich für mein/unser künftiges handeln? Welche Impulse nehme ich mit? 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
  • 7. Fabrik im Seminarraum Realität im Unternehmen – Real Life (Probehandeln) (Erlebnisrelevantes Handeln) Wirkungsebenen Geschäfts- Reflektions- Maßnahmen zur kontinuierlichen prozesse prozesse Leistungsverbesserung Erfolgsprofilanalyse Kunden-Lieferanten-Beziehung Organisation Leitbildentwicklung Commitment-Initiative Change- Projekt Mitarbeiterpotential Führung Leistungsprozesse Führungs- Workshop Teamarbeit Zusammenarbeit Umgang mit Konflikten Team- Kommunikationstraining Workshop Kommunikation