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Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
PageRank-Algorithmus
Benedikt Wolters
Proseminar Algorithms and Data Structures
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Gliederung
Gliederung
1 Einführung
2 PageRank
3 Eziente Berechnung
4 Zusammenfassung
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Motivation
Motivation
Wir wollen eine Suchmaschine bauen, die das Web durchsucht.
Viele Probleme, darunter:
Welche Suchergebnisse sind wichtiger als andere?
Welches Maÿ gibt es, um die Wichtigkeit einer Webseite zu
bestimmen?
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Motivation
naiver Ansatz
Idee: Wir benutzen als Maÿ für die Wichtigkeit einer Seite die
absolute Häugkeit der Vorkommen eines Schlüsselworts.
wurde tatsächlich Anfang der neunziger Jahren so gemacht:
vgl. Altavista, WebCrawler, World Wide Web Worm
Nachteile:
skaliert schlecht mit zunehmender Gröÿe des Webs
Altavista bereits 1997 ca. 20 Mio. Anfragen pro Tag
letzte bekannte Gröÿe des Google Index 1 Billion (7/2008)
Junk-Ergebnisse, Werbung, Spam:
Suchergebnisse leicht zu manipulieren
Hintergrund: steigendes Wachstum des Internets
(akademisches Netz →kommerzielle Marketingplattform)
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Motivation
Wichtigkeit
Wir suchen also ein möglichst universelles Kriterium, um die
Wichtigkeit einer Seite zu bestimmen.
Aber: Wichtigkeit ist subjektiv!
Wir werden nie ein universell-objektives Kriterium für eine
einzelne Seite nden.
Idee: Betrachte die Stellung einer Webseite im
Gesamtkontexts des Webs und lasse die Webseiten gegenseitig
über ihre Wichtigkeit abstimmen.
Dabei spielt der eigentliche Inhalt einer Seite eine
untergeordnete Rolle.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1 Einführung
2 PageRank
3 Eziente Berechnung
4 Zusammenfassung
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Das Web als Graph
Das Web als Graph
Wir betrachten das Web (bzw. Auschnitt/Schnappschuss) als
gerichteten Graphen G = (V, E)
Die Knoten k ∈ V sind Seiten.
Die Kanten sind Hyperlinks.
out(k) als den Ausgangsgrad (# der Seiten auf die k verlinkt)
in(k) als den Eingangsgrad (# der Seiten, die auf k verlinken)
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Links als Stimmen
Links als Stimmen 1
Erster Versuch:
eine Seite ist wichtiger, wenn sie mehr Eingangslinks hat,
d.h. wenn in(k), k ∈ V entsprechend groÿ ist.
Betrachte Links als Stimmen:
www.rwth-aachen.de hat 12.365 Verlinkungen
www.fh-aachen.de hat 1.514 Verlinkungen (Alexa, 31.01.2012)
Sind Links gleich wichtig?
Links von wichtigen Seiten zählen mehr.
Aber wer sind die wichtigen Seiten? Rekursive Frage!
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Links als Stimmen
Links als Stimmen 2
100
50
53
9
3
3
3
50
50
Jede Stimme eines Links ist
proportional zu der Wichtigkeit
seiner Ausgangsseite.
Wenn eine Seite k eine Anzahl von
n Links hat, erhält jeder Link x/n
Stimmen, wobei x die Wichtigkeit
von k ist.
Die Wichtigkeit von k ist die
Summe der Stimmen seiner
Eingangslinks.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1. PageRank Denition
1. Denition PageRank (fehlerhaft)
Für eine Seite k wird der PageRank P(k) wie folgt deniert:
P(k) =
i∈L(u)
P(i)
Ni
wobei:
L(k) die Menge der Seiten ist, die einen Link auf k haben, und
Ni die Anzahl der Seiten ist, auf die die Seite i verlinkt.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1. PageRank Denition
Beispiel
P(A) = 0 + 1 · P(B) + 0
P(B) = 1
2 · P(A) + 0 + 1 · P(C)
P(C) = 1
2 · P(A) + 0 + 0
Algebraische Lösungsmethoden (Gauÿ über LR-Zerlegung etc.)
funktionieren für kleine N (N = |V|),
aber: O(N3) und der Web Graph ist sehr groÿ!
→ Wir brauchen also einen besseren Lösungsweg!
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1. PageRank Denition
Formulierung als Matrix
A ∈ RN×N, Aij =
1
Nj
, falls j auf i verlinkt
0 , sonst
Wir nennen A Linkmatrix.
A hat eine Zeile und eine Spalte für je eine Webseite.
Nj Anzahl der Seiten, auf die die Seite j verlinkt.
Durch die Konstruktion von A folgt:
N
i=1
Aij = 1,
mit 1 ≤ j ≤ N und Aij ≥ 0 für alle i, j.
So eine Matrix heiÿt Markov-Matrix.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1. PageRank Denition
Formulierung als Matrix
Weiter sei v ∈ RN ein Vektor mit je einem Eintrag pro Seite.
vi ist die Wichtigkeit eines Seite i
Wir nennen v den PageRank-Vektor.
v 1 = N
i=1 |vi| = 1.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
1. PageRank Denition
Formulierung als Matrix
Wir können unser Gleichungssystem für den PageRank aller
Seiten also auch wie folgt schreiben:
v = Av
v ist also ein Eigenvektor zum Eigenwert 1.
Jede Markov-Matrix M ∈ RN×N hat einen nicht negativen
Eigenvektor zum Eigenwert 1.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Random Walk Interpretation
Random Walk Interpretation
Wir stellen uns einen Zufallssurfer vor.
Zum Zeitpunkt t ist dieser auf einer Seite p.
Zum Zeitpunkt t + 1 folgt der Surfer zufällig einem Link von p
und landet auf einer Seite q.
Sei p(t) ∈ RN ein Vektor und p(t)i sei die Wahrscheinlichkeit,
dass der Surfer zum Zeitpunkt t auf Seite i ist.
p(t) ist eine also Wahrscheinlichkeitsverteilung von Seiten.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Random Walk Interpretation
Stationäre Verteilung
Wo ist der Surfer zum Zeitpunkt t + 1 ?
Er folgt immer zufällig einem Link.
p(t + 1) = A · p(t), A ist unsere Linkmatrix
Gibt es einen Zustand, sodass: p(t + 1) = A · p(t) = p(t) ?
Falls ja, nennen wir einen solchen Zustand p(t)
Stationäre Verteilung.
Unser PageRank-Vektor v erfüllt diese Bedingung.
Ist v eine Stationäre Verteilung für den Zufallssurfer?
Wir wissen bereits, dass ein solcher Vektor existiert.
Aber ist er auch eindeutig?
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Random Walk Interpretation
Perron-Frobenius-Theorem
Perron-Frobenius-Theorem
Ist M eine primitive Markov-Matrix, so ist der Eigenvektor
x = (x1, . . . , xn)T mit n
i=1 xi = 1 zum Eigenwert 1 eindeutig
bestimmt und positiv. Weiter existiert limt→∞ p(0) · At = x und
es gilt M · x = x.
Was bedeutet das nun?
Wir können den PageRank-Vektor v approximieren, da wir wissen,
dass ein Grenzwert existiert.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Power Method
Power-Method
Wir wissen also, dass ein Grenzwert limt→∞ p(0)At = x
existiert.
Wir können diesen also approximieren:
Power-Method
1 Initialisiere v0 = ( 1
N , . . . 1
N )T
2 Iteriere vt+1 = A · vt
3 Stoppe, wenn vt+1 − vt 1 
x 1 = 1≤i≤N | xi | ist die 1-Norm
 0 ist die gewünschte Genauigkeit
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Power Method
Beispiel
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
Probleme des Modells
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
Spider Traps - Lösung: Teleportation
Wir modizieren die PageRank-Formel:
Bei jedem Schritt hat der Zufallssurfer zwei Optionen:
Mit der Wahrscheinlichkeit d folgt er einem zufälligen Link auf
der Seite, auf der er gerade ist.
Mit Wahrscheinlichkeit (1 − d) bricht er ab und springt
gleichverteilt zu einer zufälligen Seite des Web Graphen.
Der Zufallssurfer wird also irgendwann aus einer Spider Trap
hinausteleportieren
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
2. Denition PageRank
Denition PageRank
Sei u eine Webseite. Für u wird der PageRank ˜P(u) einer Seite u
wie folgt deniert:
˜P(u) =
1 − d
N
+ d ·
i∈L(u)
˜P(i)
Ni
wobei:
L(u) die Menge der Seiten ist, die einen Link auf u haben, und
Ni die Anzahl der Seiten ist, auf die die Seite i verlinkt, sowie
N die Gesamtanzahl aller Seiten ist und
0  d  1 ein Dämpfungsfaktor (typischerweise nahe 1,
Google: d ≈ 0.85)
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
modiziertes Beispiel
˜P(A) = 1−d
3 + d · ( 0 + 1 · ˜P(B) + 0 )
˜P(B) = 1−d
3 + d · ( 1
2 · ˜P(A) + 0 + 1 · ˜P(C) )
˜P(C) = 1−d
3 + d · ( 1
2 · ˜P(A) + 0 + 0 )
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
Folgen der neuen Denition
Der Summand (1−d)
N ist konstant und muss nur einmal
berechnet werden, er kann ebenfalls aus der Matrix
herausgezogen werden.
v = 1−d
N · e · (eT · v) + d · A · v =
1−d
N · (e · eT) · v + d · A · v =
1 − d
N
· E + d · A
˜A
· v
Wir erhalten nach wie vor eine Markov-Matrix und es gibt
nach wie vor eine eindeutige Stationäre Verteilung:
∀ 1 ≤ j ≤ N : N
i=1
˜Aij = 1
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Probleme des Modells
Dead Ends behandeln
Es gibt verschiedene Ansätze, Dead Ends zu behandeln:
Teleport: Falls der Zufallssurfer auf ein Dead End stöÿt,
teleportiert er zufällig auf eine andere Seite.
Nachteil: viele Nicht-Null-Einträge
Prune and Propagate: Dead Ends in einer
Vorverarbeitung erkennen und entfernen, später wieder
hinzufügen und durch wenige Nachiterationen normalisieren
Nachteil: benötigt unter Umständen mehrere Schritte
(Overhead)
Wir nehmen im Folgenden an, dass Dead Ends in irgendeiner Weise
bewältigt worden sind.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Contents
1 Einführung
2 PageRank
3 Eziente Berechnung
4 Zusammenfassung
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
BlockRank
Ausnutzung der Blockstrukturen im Web Graph
yelekreB/drofnatS
Bei näherer Betrachtung von Stichproben
erkennt man Blockstrukturen im Web Graphen.
Untersuchungen zeigen, dass der
Verlinkungsgrad innerhalb einer Domain
wesentlich höher (≈ 80 %) ist als der
Verlinkungsgrad auf andere Domains.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
BlockRank
BlockRank-Methode
Idee:
1 Teile den Web Graphen zunächst in Blöcke von Domains auf
(kann bereits beim Untersuchen des Webs passieren).
2 Berechne zunächst nur den PageRank einer Domain.
Die Matrix, die nur die Domains enthält, ist wesentlich kleiner!
3 Berechne dann für die jeweiligen Domains einen relativen
PageRank für interne Seiten.
Man erhält dadurch eine bessere Approximation für den Startvektor
v0:
→ weniger Iterationen notwendig
→ etwa doppelt so schnell
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Filter-Based-Adaptive PageRank
Filter-Based-Adaptive PageRank 1
Beobachtung
Es gibt Seiten, die im Markov-Prozess schneller konvergieren als
andere.
Annahme: Solche Seiten sind bereits gegen ihren PageRank
konvergiert.
Sei Ck die Menge der Seiten, die im Iterationsschritt k bereits
konvergiert ist. Wir denieren einen Filter:
v (k)j =
v(k)j falls j ∈ Ck
0 sonst
und Bij =
0 falls i ∈ Ck
˜Aij sonst
daraus folgt:
v(k + 1) = B · v(k) + v (k)
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Filter-Based-Adaptive PageRank
Filter-Based-Adaptive PageRank 2
Warum ist das ezienter?
Oensichtlich enthält unsere Matrix B mehr Null-Einträge als
die ursprüngliche Matrix ˜A.
nnz(B) ≤ nnz(˜A), wobei nnz(M) die Nicht-Null-Einträge sind
Die Laufzeit der Matrix-Vektor-Multiplikation hängt wesentlich
von nnz(B) ab!
Verbesserung von 18 − 28%
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Contents
1 Einführung
2 PageRank
3 Eziente Berechnung
4 Zusammenfassung
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Eindeutigkeit und Existenz des Page Ranks als
inhaltsunabhängiges Maÿ für Wichtigkeit einer Seite im Web
Graph
Probleme klassischer Lösungsansätze und Power Method
Beispiele für eziente Verbesserungsverfahren
Ausblick: Vielseitiges Forschungsgebiet hinsichtlich
Algorithmen, Datenstrukturen, Personalisierung, Hardware,
Data-Mining, uvm.
Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus

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PageRank Proseminar

  • 1. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung PageRank-Algorithmus Benedikt Wolters Proseminar Algorithms and Data Structures Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 2. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Gliederung Gliederung 1 Einführung 2 PageRank 3 Eziente Berechnung 4 Zusammenfassung Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 3. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Motivation Motivation Wir wollen eine Suchmaschine bauen, die das Web durchsucht. Viele Probleme, darunter: Welche Suchergebnisse sind wichtiger als andere? Welches Maÿ gibt es, um die Wichtigkeit einer Webseite zu bestimmen? Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 4. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Motivation naiver Ansatz Idee: Wir benutzen als Maÿ für die Wichtigkeit einer Seite die absolute Häugkeit der Vorkommen eines Schlüsselworts. wurde tatsächlich Anfang der neunziger Jahren so gemacht: vgl. Altavista, WebCrawler, World Wide Web Worm Nachteile: skaliert schlecht mit zunehmender Gröÿe des Webs Altavista bereits 1997 ca. 20 Mio. Anfragen pro Tag letzte bekannte Gröÿe des Google Index 1 Billion (7/2008) Junk-Ergebnisse, Werbung, Spam: Suchergebnisse leicht zu manipulieren Hintergrund: steigendes Wachstum des Internets (akademisches Netz →kommerzielle Marketingplattform) Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 5. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Motivation Wichtigkeit Wir suchen also ein möglichst universelles Kriterium, um die Wichtigkeit einer Seite zu bestimmen. Aber: Wichtigkeit ist subjektiv! Wir werden nie ein universell-objektives Kriterium für eine einzelne Seite nden. Idee: Betrachte die Stellung einer Webseite im Gesamtkontexts des Webs und lasse die Webseiten gegenseitig über ihre Wichtigkeit abstimmen. Dabei spielt der eigentliche Inhalt einer Seite eine untergeordnete Rolle. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 6. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1 Einführung 2 PageRank 3 Eziente Berechnung 4 Zusammenfassung Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 7. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Das Web als Graph Das Web als Graph Wir betrachten das Web (bzw. Auschnitt/Schnappschuss) als gerichteten Graphen G = (V, E) Die Knoten k ∈ V sind Seiten. Die Kanten sind Hyperlinks. out(k) als den Ausgangsgrad (# der Seiten auf die k verlinkt) in(k) als den Eingangsgrad (# der Seiten, die auf k verlinken) Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 8. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Links als Stimmen Links als Stimmen 1 Erster Versuch: eine Seite ist wichtiger, wenn sie mehr Eingangslinks hat, d.h. wenn in(k), k ∈ V entsprechend groÿ ist. Betrachte Links als Stimmen: www.rwth-aachen.de hat 12.365 Verlinkungen www.fh-aachen.de hat 1.514 Verlinkungen (Alexa, 31.01.2012) Sind Links gleich wichtig? Links von wichtigen Seiten zählen mehr. Aber wer sind die wichtigen Seiten? Rekursive Frage! Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 9. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Links als Stimmen Links als Stimmen 2 100 50 53 9 3 3 3 50 50 Jede Stimme eines Links ist proportional zu der Wichtigkeit seiner Ausgangsseite. Wenn eine Seite k eine Anzahl von n Links hat, erhält jeder Link x/n Stimmen, wobei x die Wichtigkeit von k ist. Die Wichtigkeit von k ist die Summe der Stimmen seiner Eingangslinks. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 10. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1. PageRank Denition 1. Denition PageRank (fehlerhaft) Für eine Seite k wird der PageRank P(k) wie folgt deniert: P(k) = i∈L(u) P(i) Ni wobei: L(k) die Menge der Seiten ist, die einen Link auf k haben, und Ni die Anzahl der Seiten ist, auf die die Seite i verlinkt. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 11. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1. PageRank Denition Beispiel P(A) = 0 + 1 · P(B) + 0 P(B) = 1 2 · P(A) + 0 + 1 · P(C) P(C) = 1 2 · P(A) + 0 + 0 Algebraische Lösungsmethoden (Gauÿ über LR-Zerlegung etc.) funktionieren für kleine N (N = |V|), aber: O(N3) und der Web Graph ist sehr groÿ! → Wir brauchen also einen besseren Lösungsweg! Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 12. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1. PageRank Denition Formulierung als Matrix A ∈ RN×N, Aij = 1 Nj , falls j auf i verlinkt 0 , sonst Wir nennen A Linkmatrix. A hat eine Zeile und eine Spalte für je eine Webseite. Nj Anzahl der Seiten, auf die die Seite j verlinkt. Durch die Konstruktion von A folgt: N i=1 Aij = 1, mit 1 ≤ j ≤ N und Aij ≥ 0 für alle i, j. So eine Matrix heiÿt Markov-Matrix. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 13. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1. PageRank Denition Formulierung als Matrix Weiter sei v ∈ RN ein Vektor mit je einem Eintrag pro Seite. vi ist die Wichtigkeit eines Seite i Wir nennen v den PageRank-Vektor. v 1 = N i=1 |vi| = 1. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 14. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung 1. PageRank Denition Formulierung als Matrix Wir können unser Gleichungssystem für den PageRank aller Seiten also auch wie folgt schreiben: v = Av v ist also ein Eigenvektor zum Eigenwert 1. Jede Markov-Matrix M ∈ RN×N hat einen nicht negativen Eigenvektor zum Eigenwert 1. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 15. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Random Walk Interpretation Random Walk Interpretation Wir stellen uns einen Zufallssurfer vor. Zum Zeitpunkt t ist dieser auf einer Seite p. Zum Zeitpunkt t + 1 folgt der Surfer zufällig einem Link von p und landet auf einer Seite q. Sei p(t) ∈ RN ein Vektor und p(t)i sei die Wahrscheinlichkeit, dass der Surfer zum Zeitpunkt t auf Seite i ist. p(t) ist eine also Wahrscheinlichkeitsverteilung von Seiten. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 16. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Random Walk Interpretation Stationäre Verteilung Wo ist der Surfer zum Zeitpunkt t + 1 ? Er folgt immer zufällig einem Link. p(t + 1) = A · p(t), A ist unsere Linkmatrix Gibt es einen Zustand, sodass: p(t + 1) = A · p(t) = p(t) ? Falls ja, nennen wir einen solchen Zustand p(t) Stationäre Verteilung. Unser PageRank-Vektor v erfüllt diese Bedingung. Ist v eine Stationäre Verteilung für den Zufallssurfer? Wir wissen bereits, dass ein solcher Vektor existiert. Aber ist er auch eindeutig? Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 17. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Random Walk Interpretation Perron-Frobenius-Theorem Perron-Frobenius-Theorem Ist M eine primitive Markov-Matrix, so ist der Eigenvektor x = (x1, . . . , xn)T mit n i=1 xi = 1 zum Eigenwert 1 eindeutig bestimmt und positiv. Weiter existiert limt→∞ p(0) · At = x und es gilt M · x = x. Was bedeutet das nun? Wir können den PageRank-Vektor v approximieren, da wir wissen, dass ein Grenzwert existiert. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 18. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Power Method Power-Method Wir wissen also, dass ein Grenzwert limt→∞ p(0)At = x existiert. Wir können diesen also approximieren: Power-Method 1 Initialisiere v0 = ( 1 N , . . . 1 N )T 2 Iteriere vt+1 = A · vt 3 Stoppe, wenn vt+1 − vt 1 x 1 = 1≤i≤N | xi | ist die 1-Norm 0 ist die gewünschte Genauigkeit Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 19. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Power Method Beispiel Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 20. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells Probleme des Modells Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 21. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells Spider Traps - Lösung: Teleportation Wir modizieren die PageRank-Formel: Bei jedem Schritt hat der Zufallssurfer zwei Optionen: Mit der Wahrscheinlichkeit d folgt er einem zufälligen Link auf der Seite, auf der er gerade ist. Mit Wahrscheinlichkeit (1 − d) bricht er ab und springt gleichverteilt zu einer zufälligen Seite des Web Graphen. Der Zufallssurfer wird also irgendwann aus einer Spider Trap hinausteleportieren Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 22. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells 2. Denition PageRank Denition PageRank Sei u eine Webseite. Für u wird der PageRank ˜P(u) einer Seite u wie folgt deniert: ˜P(u) = 1 − d N + d · i∈L(u) ˜P(i) Ni wobei: L(u) die Menge der Seiten ist, die einen Link auf u haben, und Ni die Anzahl der Seiten ist, auf die die Seite i verlinkt, sowie N die Gesamtanzahl aller Seiten ist und 0 d 1 ein Dämpfungsfaktor (typischerweise nahe 1, Google: d ≈ 0.85) Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 23. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells modiziertes Beispiel ˜P(A) = 1−d 3 + d · ( 0 + 1 · ˜P(B) + 0 ) ˜P(B) = 1−d 3 + d · ( 1 2 · ˜P(A) + 0 + 1 · ˜P(C) ) ˜P(C) = 1−d 3 + d · ( 1 2 · ˜P(A) + 0 + 0 ) Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 24. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells Folgen der neuen Denition Der Summand (1−d) N ist konstant und muss nur einmal berechnet werden, er kann ebenfalls aus der Matrix herausgezogen werden. v = 1−d N · e · (eT · v) + d · A · v = 1−d N · (e · eT) · v + d · A · v = 1 − d N · E + d · A ˜A · v Wir erhalten nach wie vor eine Markov-Matrix und es gibt nach wie vor eine eindeutige Stationäre Verteilung: ∀ 1 ≤ j ≤ N : N i=1 ˜Aij = 1 Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 25. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Probleme des Modells Dead Ends behandeln Es gibt verschiedene Ansätze, Dead Ends zu behandeln: Teleport: Falls der Zufallssurfer auf ein Dead End stöÿt, teleportiert er zufällig auf eine andere Seite. Nachteil: viele Nicht-Null-Einträge Prune and Propagate: Dead Ends in einer Vorverarbeitung erkennen und entfernen, später wieder hinzufügen und durch wenige Nachiterationen normalisieren Nachteil: benötigt unter Umständen mehrere Schritte (Overhead) Wir nehmen im Folgenden an, dass Dead Ends in irgendeiner Weise bewältigt worden sind. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 26. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Contents 1 Einführung 2 PageRank 3 Eziente Berechnung 4 Zusammenfassung Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 27. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung BlockRank Ausnutzung der Blockstrukturen im Web Graph yelekreB/drofnatS Bei näherer Betrachtung von Stichproben erkennt man Blockstrukturen im Web Graphen. Untersuchungen zeigen, dass der Verlinkungsgrad innerhalb einer Domain wesentlich höher (≈ 80 %) ist als der Verlinkungsgrad auf andere Domains. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 28. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung BlockRank BlockRank-Methode Idee: 1 Teile den Web Graphen zunächst in Blöcke von Domains auf (kann bereits beim Untersuchen des Webs passieren). 2 Berechne zunächst nur den PageRank einer Domain. Die Matrix, die nur die Domains enthält, ist wesentlich kleiner! 3 Berechne dann für die jeweiligen Domains einen relativen PageRank für interne Seiten. Man erhält dadurch eine bessere Approximation für den Startvektor v0: → weniger Iterationen notwendig → etwa doppelt so schnell Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 29. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Filter-Based-Adaptive PageRank Filter-Based-Adaptive PageRank 1 Beobachtung Es gibt Seiten, die im Markov-Prozess schneller konvergieren als andere. Annahme: Solche Seiten sind bereits gegen ihren PageRank konvergiert. Sei Ck die Menge der Seiten, die im Iterationsschritt k bereits konvergiert ist. Wir denieren einen Filter: v (k)j = v(k)j falls j ∈ Ck 0 sonst und Bij = 0 falls i ∈ Ck ˜Aij sonst daraus folgt: v(k + 1) = B · v(k) + v (k) Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 30. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Filter-Based-Adaptive PageRank Filter-Based-Adaptive PageRank 2 Warum ist das ezienter? Oensichtlich enthält unsere Matrix B mehr Null-Einträge als die ursprüngliche Matrix ˜A. nnz(B) ≤ nnz(˜A), wobei nnz(M) die Nicht-Null-Einträge sind Die Laufzeit der Matrix-Vektor-Multiplikation hängt wesentlich von nnz(B) ab! Verbesserung von 18 − 28% Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 31. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Contents 1 Einführung 2 PageRank 3 Eziente Berechnung 4 Zusammenfassung Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus
  • 32. Einführung PageRank Eziente Berechnung Zusammenfassung Zusammenfassung Zusammenfassung Eindeutigkeit und Existenz des Page Ranks als inhaltsunabhängiges Maÿ für Wichtigkeit einer Seite im Web Graph Probleme klassischer Lösungsansätze und Power Method Beispiele für eziente Verbesserungsverfahren Ausblick: Vielseitiges Forschungsgebiet hinsichtlich Algorithmen, Datenstrukturen, Personalisierung, Hardware, Data-Mining, uvm. Benedikt Wolters PageRank-Algorithmus