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FZI Forschungszentrum Informatik
Information Process Engineering




     Personal Learning Environments
          Unterstützung durch Social
                  Operating Systems


                                   Philipp-Emanuel Lechner
                                             Navid Nikpour
Informelles vs. Formelles Lernen




        Lernprozesse, deren Schwierigkeiten &
                   Anforderungen an eine PLE
„Der Begriff des informellen Lernens wird auf alles Selbstlernen
bezogen, das sich in unmittelbaren Lebens- und
Erfahrungszusammenhängen außerhalb des formalen
Bildungswesens entwickelt“
Dohmen 2001, Definition nach Small (1990)

“I am always ready to learn although
I do not always like being taught”
Winston Churchill




                        Lernprozesse, deren Schwierigkeiten &
                                   Anforderungen an eine PLE
Informelles Lernen vs.
                                            Formelles Lernen
 Lebenslanges Lernen ist informell, formelles Lernen findet
 nur in einem kleinen Bruchteil des Lebens statt
 Zweck des formellen Lernens : Grundlagen schaffen für
 lebenslanges informelles Lernen
        „Nicht für die Schule, für das Leben lernt man“
        Marketingprognosen, Bilanzen, Präsentationen sind sehr viel
        schwieriger zu verstehen, ohne
               Lesen & Schreiben (Textverständnis)
               Interpretieren von Graphen (analytischem Verständnis)
        Klassenversetzungen und Abschlüsse sind
               Meilensteine auf dem formalen Bildungsweg
               Übergänge ins informell geprägte lebenslange Beruf-Lernen
        Aber auch am Ende jeder formellen Unterrichtsstunde
        werden Grenzen zur informellen Lernwelt erreicht
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Informelles Lernen vs.
                                            Formelles Lernen
 Zweck des formellen Lernens: vorgegebene „Lücken“ füllen
        Wie leite ich die Funktion f(x) ab ?
        Was sind die häufigsten chemischen Elemente auf der Erde ?
 Zweck des informellen Lernens: „Lücken“ erkennen und
 füllen
        Wie bediene ich mein Handy ?
        Was ist Slacklining ? Wo bekomme ich Ausrüstung? Was
        sollte ich als Anfänger beachten ?
 Formelles lernen findet durch „Anleitung“ durch eine
 lehrende Person in der Schule/Uni statt
 Wie findet Informelles Lernen statt
        Nach Anregung durch formelle Lerninhalte (s.o.)
        Im Unternehmen
        Als Hobby
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Informelles Lernen:
                                           Schwierigkeiten
 Kein vorgezeichneter Weg : Learning by Doing (zunächst)
 Findet überall statt
     im Beruf
     im sozialen Umfeld
     Privat
 Alles kann Lerninhalt sein
     Gebrauchsanweisung (Dokument)
     Beispielvideo
     Selbsthilfebuch (Dokument oder Hörbuch)
 Jeder kann lehren
     Vertrauen in Kompetenzen & Integrität des Lehrenden
     ( „Trust me, trust you“)
 Der Lernprozess ist oft unbewusst, weil das Lernen der
 Erreichung eines bestimmten Ziels dient, nicht sich selbst
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Informelles Lernen:
                                            Anforderungen
 Personal Learning Environments nicht Application
 Die PLE zum Informellen Lernen muss
        möglichst unterschiedliche Lern-Szenarien abfangen
        jede Art von Lerninhalt integrieren können
        aus einfachen, individualisierbaren Werkzeuge bestehen
        in bestehende, genutzte Umgebungen integrierbar sein
        von überall aus zugänglich sein
 Eine PLE zum Informellen Lernen benötigt
        soziale Werkzeuge um Kollaborationseffekte zu nutzen
        technische Werkzeuge zum Verwalten und Verarbeiten von
        Lerninhalten
        im Hintergrund laufende Werkzeuge, die helfen den
        unbewussten Prozess besser nutzbar zu machen

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Formelles Lernen:
                                          Anforderungen
 Eine PLE zum Formellen Lernen muss zusätzlich noch
        Lerninhalte in logische Pakete fassen können
        den Lernenden prüfen können
        dem Lehrenden helfen die Lernenden zu „begleiten“
 Eine PLE zum formellen Lernen benötigt also zusätzlich
 technische Werkzeuge
   um Lernportionen und -pakete bilden und lernen zu können
   um die Analyse für den Lehrenden zu erleichtern
 Möglicher Ansatz : Lernkarten
   Prüfbare Karteikarten als in sich geschlossene Lernportionen
   Aufgabentypen als Widgets: Vokabelkarte, Lückentext, etc...
   Kartenbündel als Lernpakete


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Zwischenfrage:
                                       Was sind dann LMS ?
 Elemente eines Learning Management Systems
        Kurse & Prüfungen
        CMS & Dokumentenverwaltung (Skripte, Folien)
        Foren, Wikis, Nachrichtensystem
 Kritik an Learning Management System (Ilias, Moodle, ...)
        Falscher Ansatz : Formelles Lernen lässt sich managen,
        informelles Lernen „passiert“
        Was fehlt bzw. ist unvollständig ?
               Soziale Netzwerke (sind erst nach LMS entstanden)
               Sind meist eigenständige Applikationen, die Administation
               durch andere benötigen
               Sind monolithische System, die sich nur bruchstückhaft in
               bestehende Umgebungen integrieren lassen
               Unterstützen zwar die Kollaboration, helfen jedoch nicht aus
               Lernprozessen neue Inhalte zu produzieren und zu teilen
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Werkzeuge einer PLE




          Werkzeuge & Applikationen,
die eine Lernumgebung bilden können
What do you want your PLE to be able to do?
1) Access/Search
2) Aggregate/Scaffold/Manipulate
4) Analyse
5) Store
6) Reflect
7) Present/Represent
8) Share, Network & People
Graham Atwell, auf die Frage was eine PLE leisten soll




                                     Werkzeuge & Applikationen,
                           die eine Lernumgebung bilden können
Werkzeuge einer PLE :
                                       Tags, Views & Ratings
 Tags und Ratings helfen eigenen und fremde Inhalte
 schnell durchsuchbar zu machen
        Jeder Inhalt ist mit Schlagwörtern(Tags) belegbar, auf einer
        Skala(Rating) bewertbar, die Abrufe sind ein Indikator für
        die Bekanntheit des Inhalts
 Tags als mächtigstes soziales Werkzeug
        Eigene Tags zum Suchen helfen auch der Community
        Ähnliche (nicht deckungsgleiche) Interpretationen der
        Schlagwörter führen zu neuen, themenrelevanten Inhalten
        Tags und deren Taxonomie können flache oder hierarchische
        Strukturen bilden, die selbst zu Lerninhalten werden
 Views & Ratings als Indikatoren für Bekanntheit und
 möglicher Qualität
 APIs ermöglichen weitere Verarbeitung und Darstellung
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Werkzeuge einer PLE :
                                            Suchmaschinen
 Sind der Startpunkt fürs informelle Lernen schlechthin
 Ermöglichen das effiziente Auffinden eigener und fremder
 Dokumente, was gerade für die Motivation beim Lernen
 enorm wichtig ist
 Auch semantische Suchen können das Lernen enorm
 vereinfachen – ein gutes (wenn auch nicht immer gut
 funktionierendes) Beispiel ist hier der (allseits beliebte)
 Karl Klammer
 Spezialisierte Suchmaschinen – wie z.B. dict.leo.org –
 ermöglichen sehr effizientes und schnelles Erarbeiten von
 Wissen
 Über APIs können persönliche, individualisierte
 Suchmaschinen zusammengebaut werden

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Individualisierte Suchmaschinen




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Werkzeuge einer PLE :
                                                Bookmarks
 Links bieten die Möglichkeit ein Netz zwischen jeglicher
 Art von Inhalten zu spannen
 Zusammen mit Tags und Ratings
        Zugriff auf eigene und fremde Link-Listen über Schlagwörter
        Zugriff auf eine unter Schlagwörtern zusammengefasste
        Listen über eine einzige URL
 Das geschaffene Link-Netz hat eigene Lernbedeutung
 Der Link kann eigenen Charakter haben
        Link zwischen Personen : Verwandte, Freunde, ...
        Link zwischen Assets und Person : Verfasser/Autor,
        Ansprechpartner
 Ontologien und semantischen Suchen


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Bookmarks Screenshot




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Werkzeuge einer PLE :
                                        Wikis, Blogs & Foren
 Wikis als Plattform für das gemeinsame Entwickeln von
 Wissen
        Beschreiben der Lerninhalte in „gemeinsschaftlich eigenen
        Worten“     kollektive Intelligenz
        Guter Startpunkt fürs Lernen, da die Gruppe aus Anfängern,
        Fortgeschrittenen und Experten bestehen kann, deren
        Wissensunterschiede sich mit der Zeit assimilieren können
 Personal Wiki / Blogs
        Einsetzbar als Elektronische Form des Schreibblocks
        Beschreiben in persönlichen „eigenen Worten“ führt zu
        emotionaler Verknüpfung der gelernte Inhalte
        Veröffentlichte Blog-Artikel helfen wiederum der Gemeinscha
 Foren als weitere Diskussionsplattform für Fragen
        Auslagern von komplexeren Unterrichtsfragen ins Forum
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Werkzeuge einer PLE :
                                              Asset-Sharing
 Einzelne Assets als hilfreiche Ergänzung der Lerninhalte
 Meta-Daten und Annotationen ergänzen die Assets um
 zusätzliche Informationen
 Grundlage des MicroLearning
        Kombinationen von Assets helfen mehrere Sinne
        anzusprechen („mehr als die Summe der Teile“)
        Immersionseffekte - Beispiel:
        Lernen der Schreibweise einer Vokabel und das parallele
        Hören der Aussprache führt auf Dauer zu der Fähigkeit, wie
        die Laute der Sprache ausgeschrieben werden
        Kombiniert mit den Meta-Daten und Annotationen hat man
        alle Möglichkeiten eines Autorensystems
 MicroLearning ist z.T. in Schulbüchern enthalten, benötigt
 jedoch eine socialnet-fähige Umsetzung (nächste Folie)
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Asset Screen Shot




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Werkzeuge einer PLE :
                                                Lernkarten
 Technische Umsetzung der bekannten Karteikarte, jedoch
        Tagfähig (social tagging), bewertbar
        Selbsterklärender Lerninhalt, logisch in Lernbündeln organisierbar
        Widgets ermöglichen MicroLearning und Interaktion
            MultipleChoice-Karten (Trivial Pursuit)
            Vokabelkarten, Konjugationskarten
            Lückentext-Karte, Graphische Lückentexte
            Auditive Diktat- bzw. Übersetzungskarte
            Kombinieren von Assets und deren Meta-Daten / Annotationen
 Vorteile:
        Karten und Bündel werden durchsuchbar und tauschbar
        Lernen kann geloggt und ausgewertet werden
        Bündel sind nicht auf Lernkarten beschränkt, alle Assets können
        auf Karten oder ergänzend zu Karten eingesetzt werden

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Cardtrainer – Rich Text Karte




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Cardtrainer Screen Shot




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Werkzeuge einer PLE :
                                       Social Networks + API
 Fundament der Kollaboration :
        das Kleine-Welt-Phänomen : Wen kenne ich über wen ?
        die Gruppe :
               das gesamte Netzwerk, die Community ist eine Gruppe
               gemeinsame Interessen/Probleme/Kurse führen zu Teilgruppen
 Hilfreich fürs Lernen
        Wer kann mir was beibringen ? Wer stellt den Kontakt her ?
        Gruppenarbeit
               Kommunikation (Nachrichten, Email, IM & VOIP)
               Kollaboratives Bearbeiten und Nutzen von Dokumenten, Wikis,
               Blogs, Kalender, Lernkarten, Bookmarks
               Bilden einer kollektiven Intelligenz
 Durch APIs und Mini-Applikationen können bestehende
 Netzwerke genutzt und in die PLE integriert werden
Seminar Technologiegestütztes Lernen                              30.05.2008   23
Werkzeuge einer PLE :
                                       Instant Messaging, VOIP
 IM & VOIP (parallel) sind die schnellstmöglichen Arten der
 Kommunikation / Kollaboration zwischen Lernpartnern
        IM ermöglicht noch Einbinden von Inhalten
               Bilder, Audio, Videodateien
               Generieren & Austauschen von Bildern aus Snippets möglich
                  – Formeln (Latex rendern)
                  – Chem. Strukturformeln (SMILES)
                  – ...
 Lernen ist eigentlich eine Schüler-Lehrer-Konversation
        IM & VOIP ermöglichen unbewusstes Tauschen der Rollen
        von Lehrer und Schüler
 Aufbau eines Netzwerkes aus direkten Ansprechpartnern
 Log des Chats ermöglicht Reflektion

Seminar Technologiegestütztes Lernen                              30.05.2008   24
Werkzeuge einer PLE :
                                          Office & PIM Suite
 Personal Informationen Manager (PIMs)
        RSS, Addressbuch und Kalender bieten in Verbindung mit
        den anderen Werkzeugen
               einen schnellen Überblick über die Lernplanung (Kalender),
               Gruppenaktivitäten (RSS), neue IM-Nachrichten, Todos etc.
        Synchronisierbar mit lokalen Daten auf dem Rechner (APIs)
        Führt zu Effizienzsteigerung des Lernens
 Office-Suite
        Kollaboratives Live-Editing
        Exportieren/Importieren
               zwischen Lerninhalten, Annotationen etc. und herkömmliche
               Dateiformate (zur lokalen Bearbeitung)



Seminar Technologiegestütztes Lernen                                30.05.2008   25
Werkzeuge einer PLE :
Werkzeuge, die im Hintergrund laufen
 Bereits unbewusst im Einsatz
        Log von Lernkarten
        Log von IM & VOIP
 Beispiele für bewusste Werkzeuge:
        Pathway: Zeichnet die History des Nutzers durch Wikipedia
        auf und stellt es grafisch dar, das Prinzip lässt sich jedoch
        auf andere Wikis erweitern
        Livescribe: Stift, der das Geschriebene (so wie bei Bedarf
        auch Gesprochene) auf einem Chip speichert und per USB
        an den PC überträgt       Pencasts statt Podcasts ☺
        Screencorder: Erstellen einen Videofilm des Bildschirms
        Whiteboards: LiveScribe für die Präsentation-Tafel
 Ermöglichen Reflektion und Verarbeitung des unbewusst
 stattfindenden Prozesses beim informellen Lernen
Seminar Technologiegestütztes Lernen                          30.05.2008   26
Pathway Screen Shot




Seminar Technologiegestütztes Lernen                30.05.2008   27
Fazit




Welche Hürden gibt es noch ?
Einsatz von PLEs
                                                           Falsches Verständnis
 Missverständnis:
        Die PLE ist nicht die Auflistung der genannten Werkzeuge
        /Applikationen (damit wäre sie selbst nur eine Applikation)
        Das Wort Umgebung impliziert die eigentliche Absicht
               Ein Auswahl aus der Menge der genannten Werkzeuge
               mit einer aufeinander abgestimmten Konfiguration,
               die von Lerninhalt, -typ und –prozess abhängig ist
        Beispiele
               Lernumgebung für Sprachen
                  –   Leo-Suchmaschinen, Vokabelkarten, Youtube (Asset:Sprachvideos), ...

               Lernumgebung für Mathematik
               Lernumgebung für die Schule
                  –   LiveScribe, Klassenwiki, Cardtrainer (von Lehrer und Mitschüler erstellte Karten), Schreib-Blog




Seminar Technologiegestütztes Lernen                                                                             30.05.2008   29
Einsatz von PLEs
                                       Weitere Schwierigkeiten
 Vorraussetzungen zum Einsatz einer PLE...
        Sammeln, Annotieren, Bookmarken unmittelbar beim Lernen
        Logs laufen im Hintergrund
        Reflektieren und Analysieren erfordert aufnahmefähigen
        geistigen Zustand (Ruhe & Konzentration)
 ... erfordert Umdenken
        Einsatz von Technik in der Schule meist nicht erlaubt
        Arbeits-/Lernatmosphäre im Beruf und der Schule gibt
        keinen Freiraum zum Reflektieren (während der Hauptzeit)
 Andere Hürden – technische Fähigkeiten
        Ältere Menschen haben meist mehr Wissen, aber weniger
        die technischen Fertigkeiten, um die PLE einzusetzen
        Die Technologie der PLE-Komponenten entwickelt sich sehr
        schnell    das Missverhältnis wird größer
Seminar Technologiegestütztes Lernen                      30.05.2008   30
Ausblick
                        Mögliche Umsetzung einer PLE
 Überall zugängliches Web Desktop
        mit den Werkzeugen als Modulen
        die auf Webservices und APIs zurückgreifen
        Offline-fähig sind (Gears und Adobe Air)
 Der Unterbau aus Webservices und APIs ermöglicht das
 integrieren der Werkzeuge in bestehende Umgebungen
 (ohne Umweg über das Web Desktop)
 Als Dienstleistung
        Jedem zugänglich um die soziale Effekte, so gut wie möglich
        zu nutzen
 Alternativ als Dienstleistung für einen geschlossenen
 Nutzerkreis
        Für Unternehmen
        Für Einrichtungen des formalen Bildungswesen
Seminar Technologiegestütztes Lernen                       30.05.2008   31

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Personal Learning Environments

  • 1. FZI Forschungszentrum Informatik Information Process Engineering Personal Learning Environments Unterstützung durch Social Operating Systems Philipp-Emanuel Lechner Navid Nikpour
  • 2. Informelles vs. Formelles Lernen Lernprozesse, deren Schwierigkeiten & Anforderungen an eine PLE
  • 3. „Der Begriff des informellen Lernens wird auf alles Selbstlernen bezogen, das sich in unmittelbaren Lebens- und Erfahrungszusammenhängen außerhalb des formalen Bildungswesens entwickelt“ Dohmen 2001, Definition nach Small (1990) “I am always ready to learn although I do not always like being taught” Winston Churchill Lernprozesse, deren Schwierigkeiten & Anforderungen an eine PLE
  • 4. Informelles Lernen vs. Formelles Lernen Lebenslanges Lernen ist informell, formelles Lernen findet nur in einem kleinen Bruchteil des Lebens statt Zweck des formellen Lernens : Grundlagen schaffen für lebenslanges informelles Lernen „Nicht für die Schule, für das Leben lernt man“ Marketingprognosen, Bilanzen, Präsentationen sind sehr viel schwieriger zu verstehen, ohne Lesen & Schreiben (Textverständnis) Interpretieren von Graphen (analytischem Verständnis) Klassenversetzungen und Abschlüsse sind Meilensteine auf dem formalen Bildungsweg Übergänge ins informell geprägte lebenslange Beruf-Lernen Aber auch am Ende jeder formellen Unterrichtsstunde werden Grenzen zur informellen Lernwelt erreicht Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 4
  • 5. Informelles Lernen vs. Formelles Lernen Zweck des formellen Lernens: vorgegebene „Lücken“ füllen Wie leite ich die Funktion f(x) ab ? Was sind die häufigsten chemischen Elemente auf der Erde ? Zweck des informellen Lernens: „Lücken“ erkennen und füllen Wie bediene ich mein Handy ? Was ist Slacklining ? Wo bekomme ich Ausrüstung? Was sollte ich als Anfänger beachten ? Formelles lernen findet durch „Anleitung“ durch eine lehrende Person in der Schule/Uni statt Wie findet Informelles Lernen statt Nach Anregung durch formelle Lerninhalte (s.o.) Im Unternehmen Als Hobby Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 5
  • 6. Informelles Lernen: Schwierigkeiten Kein vorgezeichneter Weg : Learning by Doing (zunächst) Findet überall statt im Beruf im sozialen Umfeld Privat Alles kann Lerninhalt sein Gebrauchsanweisung (Dokument) Beispielvideo Selbsthilfebuch (Dokument oder Hörbuch) Jeder kann lehren Vertrauen in Kompetenzen & Integrität des Lehrenden ( „Trust me, trust you“) Der Lernprozess ist oft unbewusst, weil das Lernen der Erreichung eines bestimmten Ziels dient, nicht sich selbst Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 6
  • 7. Informelles Lernen: Anforderungen Personal Learning Environments nicht Application Die PLE zum Informellen Lernen muss möglichst unterschiedliche Lern-Szenarien abfangen jede Art von Lerninhalt integrieren können aus einfachen, individualisierbaren Werkzeuge bestehen in bestehende, genutzte Umgebungen integrierbar sein von überall aus zugänglich sein Eine PLE zum Informellen Lernen benötigt soziale Werkzeuge um Kollaborationseffekte zu nutzen technische Werkzeuge zum Verwalten und Verarbeiten von Lerninhalten im Hintergrund laufende Werkzeuge, die helfen den unbewussten Prozess besser nutzbar zu machen Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 7
  • 8. Formelles Lernen: Anforderungen Eine PLE zum Formellen Lernen muss zusätzlich noch Lerninhalte in logische Pakete fassen können den Lernenden prüfen können dem Lehrenden helfen die Lernenden zu „begleiten“ Eine PLE zum formellen Lernen benötigt also zusätzlich technische Werkzeuge um Lernportionen und -pakete bilden und lernen zu können um die Analyse für den Lehrenden zu erleichtern Möglicher Ansatz : Lernkarten Prüfbare Karteikarten als in sich geschlossene Lernportionen Aufgabentypen als Widgets: Vokabelkarte, Lückentext, etc... Kartenbündel als Lernpakete Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 8
  • 9. Zwischenfrage: Was sind dann LMS ? Elemente eines Learning Management Systems Kurse & Prüfungen CMS & Dokumentenverwaltung (Skripte, Folien) Foren, Wikis, Nachrichtensystem Kritik an Learning Management System (Ilias, Moodle, ...) Falscher Ansatz : Formelles Lernen lässt sich managen, informelles Lernen „passiert“ Was fehlt bzw. ist unvollständig ? Soziale Netzwerke (sind erst nach LMS entstanden) Sind meist eigenständige Applikationen, die Administation durch andere benötigen Sind monolithische System, die sich nur bruchstückhaft in bestehende Umgebungen integrieren lassen Unterstützen zwar die Kollaboration, helfen jedoch nicht aus Lernprozessen neue Inhalte zu produzieren und zu teilen Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 9
  • 10. Werkzeuge einer PLE Werkzeuge & Applikationen, die eine Lernumgebung bilden können
  • 11. What do you want your PLE to be able to do? 1) Access/Search 2) Aggregate/Scaffold/Manipulate 4) Analyse 5) Store 6) Reflect 7) Present/Represent 8) Share, Network & People Graham Atwell, auf die Frage was eine PLE leisten soll Werkzeuge & Applikationen, die eine Lernumgebung bilden können
  • 12. Werkzeuge einer PLE : Tags, Views & Ratings Tags und Ratings helfen eigenen und fremde Inhalte schnell durchsuchbar zu machen Jeder Inhalt ist mit Schlagwörtern(Tags) belegbar, auf einer Skala(Rating) bewertbar, die Abrufe sind ein Indikator für die Bekanntheit des Inhalts Tags als mächtigstes soziales Werkzeug Eigene Tags zum Suchen helfen auch der Community Ähnliche (nicht deckungsgleiche) Interpretationen der Schlagwörter führen zu neuen, themenrelevanten Inhalten Tags und deren Taxonomie können flache oder hierarchische Strukturen bilden, die selbst zu Lerninhalten werden Views & Ratings als Indikatoren für Bekanntheit und möglicher Qualität APIs ermöglichen weitere Verarbeitung und Darstellung Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 12
  • 13. Werkzeuge einer PLE : Suchmaschinen Sind der Startpunkt fürs informelle Lernen schlechthin Ermöglichen das effiziente Auffinden eigener und fremder Dokumente, was gerade für die Motivation beim Lernen enorm wichtig ist Auch semantische Suchen können das Lernen enorm vereinfachen – ein gutes (wenn auch nicht immer gut funktionierendes) Beispiel ist hier der (allseits beliebte) Karl Klammer Spezialisierte Suchmaschinen – wie z.B. dict.leo.org – ermöglichen sehr effizientes und schnelles Erarbeiten von Wissen Über APIs können persönliche, individualisierte Suchmaschinen zusammengebaut werden Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 13
  • 15. Werkzeuge einer PLE : Bookmarks Links bieten die Möglichkeit ein Netz zwischen jeglicher Art von Inhalten zu spannen Zusammen mit Tags und Ratings Zugriff auf eigene und fremde Link-Listen über Schlagwörter Zugriff auf eine unter Schlagwörtern zusammengefasste Listen über eine einzige URL Das geschaffene Link-Netz hat eigene Lernbedeutung Der Link kann eigenen Charakter haben Link zwischen Personen : Verwandte, Freunde, ... Link zwischen Assets und Person : Verfasser/Autor, Ansprechpartner Ontologien und semantischen Suchen Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 15
  • 17. Werkzeuge einer PLE : Wikis, Blogs & Foren Wikis als Plattform für das gemeinsame Entwickeln von Wissen Beschreiben der Lerninhalte in „gemeinsschaftlich eigenen Worten“ kollektive Intelligenz Guter Startpunkt fürs Lernen, da die Gruppe aus Anfängern, Fortgeschrittenen und Experten bestehen kann, deren Wissensunterschiede sich mit der Zeit assimilieren können Personal Wiki / Blogs Einsetzbar als Elektronische Form des Schreibblocks Beschreiben in persönlichen „eigenen Worten“ führt zu emotionaler Verknüpfung der gelernte Inhalte Veröffentlichte Blog-Artikel helfen wiederum der Gemeinscha Foren als weitere Diskussionsplattform für Fragen Auslagern von komplexeren Unterrichtsfragen ins Forum Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 17
  • 18. Werkzeuge einer PLE : Asset-Sharing Einzelne Assets als hilfreiche Ergänzung der Lerninhalte Meta-Daten und Annotationen ergänzen die Assets um zusätzliche Informationen Grundlage des MicroLearning Kombinationen von Assets helfen mehrere Sinne anzusprechen („mehr als die Summe der Teile“) Immersionseffekte - Beispiel: Lernen der Schreibweise einer Vokabel und das parallele Hören der Aussprache führt auf Dauer zu der Fähigkeit, wie die Laute der Sprache ausgeschrieben werden Kombiniert mit den Meta-Daten und Annotationen hat man alle Möglichkeiten eines Autorensystems MicroLearning ist z.T. in Schulbüchern enthalten, benötigt jedoch eine socialnet-fähige Umsetzung (nächste Folie) Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 18
  • 19. Asset Screen Shot Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 19
  • 20. Werkzeuge einer PLE : Lernkarten Technische Umsetzung der bekannten Karteikarte, jedoch Tagfähig (social tagging), bewertbar Selbsterklärender Lerninhalt, logisch in Lernbündeln organisierbar Widgets ermöglichen MicroLearning und Interaktion MultipleChoice-Karten (Trivial Pursuit) Vokabelkarten, Konjugationskarten Lückentext-Karte, Graphische Lückentexte Auditive Diktat- bzw. Übersetzungskarte Kombinieren von Assets und deren Meta-Daten / Annotationen Vorteile: Karten und Bündel werden durchsuchbar und tauschbar Lernen kann geloggt und ausgewertet werden Bündel sind nicht auf Lernkarten beschränkt, alle Assets können auf Karten oder ergänzend zu Karten eingesetzt werden Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 20
  • 21. Cardtrainer – Rich Text Karte Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 21
  • 22. Cardtrainer Screen Shot Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 22
  • 23. Werkzeuge einer PLE : Social Networks + API Fundament der Kollaboration : das Kleine-Welt-Phänomen : Wen kenne ich über wen ? die Gruppe : das gesamte Netzwerk, die Community ist eine Gruppe gemeinsame Interessen/Probleme/Kurse führen zu Teilgruppen Hilfreich fürs Lernen Wer kann mir was beibringen ? Wer stellt den Kontakt her ? Gruppenarbeit Kommunikation (Nachrichten, Email, IM & VOIP) Kollaboratives Bearbeiten und Nutzen von Dokumenten, Wikis, Blogs, Kalender, Lernkarten, Bookmarks Bilden einer kollektiven Intelligenz Durch APIs und Mini-Applikationen können bestehende Netzwerke genutzt und in die PLE integriert werden Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 23
  • 24. Werkzeuge einer PLE : Instant Messaging, VOIP IM & VOIP (parallel) sind die schnellstmöglichen Arten der Kommunikation / Kollaboration zwischen Lernpartnern IM ermöglicht noch Einbinden von Inhalten Bilder, Audio, Videodateien Generieren & Austauschen von Bildern aus Snippets möglich – Formeln (Latex rendern) – Chem. Strukturformeln (SMILES) – ... Lernen ist eigentlich eine Schüler-Lehrer-Konversation IM & VOIP ermöglichen unbewusstes Tauschen der Rollen von Lehrer und Schüler Aufbau eines Netzwerkes aus direkten Ansprechpartnern Log des Chats ermöglicht Reflektion Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 24
  • 25. Werkzeuge einer PLE : Office & PIM Suite Personal Informationen Manager (PIMs) RSS, Addressbuch und Kalender bieten in Verbindung mit den anderen Werkzeugen einen schnellen Überblick über die Lernplanung (Kalender), Gruppenaktivitäten (RSS), neue IM-Nachrichten, Todos etc. Synchronisierbar mit lokalen Daten auf dem Rechner (APIs) Führt zu Effizienzsteigerung des Lernens Office-Suite Kollaboratives Live-Editing Exportieren/Importieren zwischen Lerninhalten, Annotationen etc. und herkömmliche Dateiformate (zur lokalen Bearbeitung) Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 25
  • 26. Werkzeuge einer PLE : Werkzeuge, die im Hintergrund laufen Bereits unbewusst im Einsatz Log von Lernkarten Log von IM & VOIP Beispiele für bewusste Werkzeuge: Pathway: Zeichnet die History des Nutzers durch Wikipedia auf und stellt es grafisch dar, das Prinzip lässt sich jedoch auf andere Wikis erweitern Livescribe: Stift, der das Geschriebene (so wie bei Bedarf auch Gesprochene) auf einem Chip speichert und per USB an den PC überträgt Pencasts statt Podcasts ☺ Screencorder: Erstellen einen Videofilm des Bildschirms Whiteboards: LiveScribe für die Präsentation-Tafel Ermöglichen Reflektion und Verarbeitung des unbewusst stattfindenden Prozesses beim informellen Lernen Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 26
  • 27. Pathway Screen Shot Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 27
  • 29. Einsatz von PLEs Falsches Verständnis Missverständnis: Die PLE ist nicht die Auflistung der genannten Werkzeuge /Applikationen (damit wäre sie selbst nur eine Applikation) Das Wort Umgebung impliziert die eigentliche Absicht Ein Auswahl aus der Menge der genannten Werkzeuge mit einer aufeinander abgestimmten Konfiguration, die von Lerninhalt, -typ und –prozess abhängig ist Beispiele Lernumgebung für Sprachen – Leo-Suchmaschinen, Vokabelkarten, Youtube (Asset:Sprachvideos), ... Lernumgebung für Mathematik Lernumgebung für die Schule – LiveScribe, Klassenwiki, Cardtrainer (von Lehrer und Mitschüler erstellte Karten), Schreib-Blog Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 29
  • 30. Einsatz von PLEs Weitere Schwierigkeiten Vorraussetzungen zum Einsatz einer PLE... Sammeln, Annotieren, Bookmarken unmittelbar beim Lernen Logs laufen im Hintergrund Reflektieren und Analysieren erfordert aufnahmefähigen geistigen Zustand (Ruhe & Konzentration) ... erfordert Umdenken Einsatz von Technik in der Schule meist nicht erlaubt Arbeits-/Lernatmosphäre im Beruf und der Schule gibt keinen Freiraum zum Reflektieren (während der Hauptzeit) Andere Hürden – technische Fähigkeiten Ältere Menschen haben meist mehr Wissen, aber weniger die technischen Fertigkeiten, um die PLE einzusetzen Die Technologie der PLE-Komponenten entwickelt sich sehr schnell das Missverhältnis wird größer Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 30
  • 31. Ausblick Mögliche Umsetzung einer PLE Überall zugängliches Web Desktop mit den Werkzeugen als Modulen die auf Webservices und APIs zurückgreifen Offline-fähig sind (Gears und Adobe Air) Der Unterbau aus Webservices und APIs ermöglicht das integrieren der Werkzeuge in bestehende Umgebungen (ohne Umweg über das Web Desktop) Als Dienstleistung Jedem zugänglich um die soziale Effekte, so gut wie möglich zu nutzen Alternativ als Dienstleistung für einen geschlossenen Nutzerkreis Für Unternehmen Für Einrichtungen des formalen Bildungswesen Seminar Technologiegestütztes Lernen 30.05.2008 31