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VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
TEIL II
Wirtschaftsübersetzung Russisch > Deutsch (WiDe02)
Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | ILORI TRANSLATIONS
Agenda
▪ Rolle des Staates
− Öffentlicher Auftrag- und Arbeitgeber
− Soziale Sicherung (Nachsorge- und Vorsorgeprinzip/Sozialversicherung)
− Steuern als staatliche Einnahmen
− Wirtschaftspolitik (magisches Viereck und 6-eck, Privatisierung, Verstaatlichung, Wettbewerbspolitik)
▪ Banken und Geld
− Bankdienstleistungen
− Zentralbanken
− Zinsen
− Funktionen des Geldes
− Geldmenge
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ROLLE DES STAATES
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Staat als öffentlicher Auftrag- und Arbeitgeber
Öffentlicher Dienst
Ö. D. bezeichnet die Gesamtheit aller beim Bund, den Ländern, Gemeinden sowie
Stiftungen, Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts beschäftigten Arbeiter,
Angestellten, Beamten sowie deren Tätigkeit.
Der ö. D. umfasste in DEU 2017 ca. 4,64 Mio. Beschäftigte;
− davon ca. 513.000 beim Bund,
− 2,32 Mio. bei den Ländern,
− 1,44 Mio. bei den Gemeinden und
− 371.000 bei den Sozialversicherungen.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn:
Dietz 2018. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Zitiert nach
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17944/oeffentlicher-dienst
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Öffentlicher Dienst und Verwaltung
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Beschäftigte im öffentlichen Dienst
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Ausgaben und Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts
Die soziale Sicherung ist der wichtigste staatliche
Aufgabenbereich, der regelmäßig den größten
Anteil der öffentlichen Ausgaben ausmacht.
Insgesamt Ausgaben Öffentlichen Gesamt-
haushalts 2017: 1.368 Milliarden Euro.
Der größte Ausgabenblock (624,9 Milliarden Euro) –
Sozialversicherung:
− die gesetzliche Kranken-, Renten- und Unfallversicherung,
− die soziale Pflegeversicherung,
− die Alterssicherung für Landwirte sowie
− die Arbeitslosenversicherung.
Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/wirtschaft-und-
oeffentlicher-sektor/278058/ausgaben-und-einnahmen-des-oeffentlichen-
gesamthaushalts
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Öffentliche Auftragsvergabe
Der Staat ist ein wichtiger Auftraggeber für Güter und Dienstleistungen.
− Auch Bund, Länder, Kreise und Gemeinden müssen somit wirtschaftlich handeln und
den Sachaufwand und die öffentlichen Investitionen zu möglichst geringen Kosten
durchführen.
− 3 Arten der Auftragsvergabe:
o öffentliche Ausschreibung in Zeitungen, wo jedes Unternehmen ein Angebot abgeben kann;
o beschränkte Ausschreibung, wo ein begrenzter Kreis von potenziellen Anbietern zur Angebotsabgabe
aufgefordert wird;
o und freihändige Vergabe. Hier entscheidet der Auftraggeber über die Vergabe. Bei den beiden
Verfahren der Ausschreibung erhält das kostengünstigste Angebot den Zuschlag.
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/regionales/oeffentliche-
auftragsvergabe-staat-wichtiger-auftraggeber-gueter-dienstleistunge-6687598.html
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Öffentliche Investitionen
Investitionen in Baumaßnahmen nach Aufgabenbereichen 2017 Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/ (bpb)
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Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts
Zur Finanzierung seiner Aufgaben benötigt der Staat
Einnahmen, die er hauptsächlich durch die Erhebung
von Steuern, aber auch aus anderen Quellen erhält.
Bereinigte Einnahmen aus Steuern, steuerähnlichen
Abgaben und anderen Einnahmequellen 2017 (zB
Gebühren, Mieten, Verkaufserlöse für Beteiligungen
und Sachvermögen, Zinsen) – 1.430 Milliarden Euro
Steuereinnahmen 2017 – 734,5 Milliarden Euro
´und waren damit 28,7 Milliarden Euro bzw. 4,1 %
höher als 2016.
Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/wirtschaft-und-
oeffentlicher-sektor/278058/ausgaben-und-einnahmen-des-oeffentlichen-
gesamthaushalts
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Soziale Sicherung
Sozialpolitik ist einer der „Grundpfeiler“ der sozialen Marktwirtschaft.
Soziale Sicherung – Ziel, die Bürger und Bürgerinnen gegen etwaige Risiken und
Probleme abzusichern.
Der Auftrag hierzu lässt sich aus dem Grundgesetz ableiten.
In Deutschland basiert die Soziale Sicherung auf drei Säulen:
− Gesetzliche Sozialversicherungen,
− Soziale Versorgung und
− Sozialfürsorge
Quelle: https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und-
wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/
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Soziale Sicherung
Die Gesetzlichen Sozialversicherungen finanzieren sich durch die Beiträge von
Arbeitnehmern und Arbeitgebern.
Aktuelle Entwicklungen:
Erhöhung der Beiträge über einen längeren Zeitraum
> negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft – Erhöhung der
Lohnnebenkosten
> Steigerung der Kosten der Unternehmen
> dem Arbeitnehmer bleibt weniger Netto vom Brutto und somit weniger Geld für den
privaten Konsum (Abgabekeil)
Quelle: Wirtschaft und Schule, Arbeitsblatt “Soziale Sicherung“
https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und-
wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/
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Soziale Sicherung
Die größte aktuelle Herausforderung – der demografische Wandel in D.
Da die Lebenserwartung der Deutschen stetig steigt, die Geburtenrate aber massiv
zurückgeht, werden es immer weniger Erwerbstätige, die die Renten- und Pflegelast
immer mehr älterer Menschen stemmen müssen. Dieser Alterungsprozess ist bereits in
der heutigen Bevölkerungsstruktur zu finden. Das Generationenmodell, das auf dem
Umlageverfahren basiert, ist also in dieser Form auf Dauer nicht realisierbar. Reformen
sehen eine Verlängerung der Arbeitszeiten, einen höheren Beitragssatz sowie nicht
weiter steigende Renten vor, stoßen bei der Bevölkerung jedoch auf massive
Ablehnung.
Quelle: Wirtschaft und Schule, Arbeitsblatt “Soziale Sicherung“
https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und-
wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/
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Vorsorgeprinzip in der sozialen Sicherung
Vorsorgeprinzip
die Verpflichtung der Bürger, sich gegen die Grundrisiken des Lebens zu versichern.
Dies ist der Fall bei den Sozialversicherungen.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-
wirtschaft/21083/vorsorgeprinzip
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Wirtschaftspolitik (Wiederholung aus Politik De)
Indikatoren der wirtschaftspolitischen Ziele:
− Angemessenes Wirtschaftswachstum: BIP, Wirtschafts-
wunder, stetiges und angemessenes Wachstum
− Vollbeschäftigung/hoher Beschäftigungsstand: Arbeits-
losenquote, Steuereinnahmen, Fachkräftemangel, mehr
Ausbildungsplätze
− gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung: sozialer
Friede, Schere zwischen Arm und Reich, Steuerhöhen für
die Reichen, gerechte Lohnverteilung
− Stabiles Preisniveau: Verbraucherpreisindex, Inflationsrate,
Europäische Zentralbank (EZB)
− Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Exportweltmeister,
Importzölle, Außenbeitrag
− Erhaltung einer lebenswerten Umwelt: Lebensgrundlage der Menschen, Energiewende
Quelle Text: Wirtschaft und Schule, Tafelbild: Das magische Sechseck
Quelle Abbildung: https://m.bpb.de/izpb/8472/ziele-und-
instrumente?type=galerie&show=image&i=8474
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BANKEN UND GELD
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Banken
▪ Das Bankensystem besteht aus den
Geschäftsbanken (Kreditinstituten und
der Zentralbank, auch Notenbank
genannt.
Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und
Geldpolitik; S. 90ff.
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Bankdienstleistungen
− Kredite vergeben (Zinsen erhalten; Finanzierungsleistungen) und
− Einlagen hereinnehmen (Zinsen bezahlen; Geldanlageleistungen)
− Bargeldlosen Zahlungsverkehr erledigen
− Bürgschaften und Garantien übernehmen
− Unternehmer und Anleger in Finanzfragen beraten
− für Kunden Vermögenswerte, insbesondere Wertpapiere, kaufen, verkaufen,
verwahren und verwalten
Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff.
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Bankgeschäfte in der Bilanz
Der Umfang der grundlegenden
Bankgeschäfte > konsolidierte
Gesamtbilanz für alle deutschen Banken:
− „Aktiva“ (insb. vergebene Kredite)
spiegeln die Mittelverwendung wider
− „Passiva“ (Verbindlichkeiten und das
Eigenkapital) – Quellen der
Refinanzierung, die Mittelbeschaffung
Nicht alle Bankgeschäfte tauchen in der
Bilanz auf > außerbilanzielle Geschäfte (zB
Termingeschäfte/schwebende Geschäfte
wie Optionen
Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und
Geldpolitik; S. 90ff.
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Europäische Zentralbank (EZB)
− steuert die Geldpolitik aller 19 Staaten der Euro-Zone
− Sitz: Frankfurt am Main
− Gegründet 1998, sieben Monate vor Einführung der Gemeinschaftswährung
− unabhängig und nicht an Weisungen der Politik gebunden
− handelt im Verbund mit den nationalen Notenbanken der Euro-Staaten, inkl. Deutsche Bundesbank
Aufgaben
EZB-Rat (zentraler Entscheidungsgremium): 19 Präsidenten der nationalen Notenbanken, und sechs Direktoriumsmitglieder
der EZB
− Festlegen der Leitlinien für die Euro-Zone
− Bestimmung der Höhe der Leitzinsen, die große Auswirkungen auf das Wirtschaftsgeschehen haben
− Vorrangiges Ziel – Geldwertstabilität im Euro-Gebiet (Inflationsrate <= 2 Prozent)
− Unterstützung der allgemeinen Wirtschaftspolitik der EU, „soweit dies ohne Beeinträchtigung des Zieles der
Preisniveaustabilität möglich ist“
Quelle: AKTIVonline, Michael Stark, zitiert nach https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/e/europaeische-
zentralbank-ezb/
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Zentralbanken
Die Zentralbank hat eine grundsätzlich andere Funktion als die Geschäftsbanken.
Aufgrund ihrer Zuständigkeit für die Geldpolitik ist ihr vorrangiges Ziel die
Gewährleistung von Preisstabilität. Sie allein ist berechtigt, gesetzliche Zahlungsmittel
in Umlauf zu bringen. Sie ist die „Bank der Banken“, da die Geschäftsbanken zur
Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit auf die Zentralbank angewiesen sind.
Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff.
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Zins
− Der Preis für geliehenes Geld
Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-
lexikon/161829/zinsen
− Preis für die Überlassung von Kapital bzw. Geld. In diesem Sinn werden auch Mieten
und Pacht gelegentlich als Zinsen angesehen.
Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990
Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 22
Zinsen
− Sollzinsen (= Aktivzinsen) – Zinsen, die die Bank erhält, also der Kunde zu zahlen hat
− Habenzinsen (Passiv) – Zinsen, die die Bank für die Einlagen an die Kunden zu vergüten hat
Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990
Der Leitzins
− der Zins, den die einzelnen Geschäftsbanken an die Zentralbank zu zahlen haben
− Festgelegt von der EZB
− Beeinflusst die Höhe der Soll- und Habenzinsen
− Die Höhe des Leitzinses variiert, weil auch beim Bankgeschäft, bei den Krediten, der Grundsatz von
Angebot und Nachfrage gilt.
Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161829/zinsen
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Funktionen des Geldes
Zahlungsmittel Recheneinheit Wertaufbewahrungsmittel
Geld erleichtert den
Warentausch.
Güterwerte lassen sich in
einer Bezugsgröße
ausdrücken
und vergleichen.
Gelderwerb und Geldausgabe
können zeitlich
auseinanderfallen.
Auch Finanztransaktionen
wie die Vergabe von
Krediten sind möglich.
Geld fungiert als
Wertmaßstab.
Sparen ist möglich.
Um diese Funktionen erfüllen zu können, muss der Gegenstand, der als Geld verwendet wird,
gut teilbar, wertbeständig und allgemein akzeptiert sein.
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Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main
Geldmenge
▪ Geldmenge – Geldbestand in Händen von Nichtbanken (Guthaben von Banken
werden nicht dazu gezählt)
▪ wichtige ökonomische Größe wg. des starken Zusammenhangs mit der
gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen > Hinweise auf
die zukünftige Preisentwicklung
▪ Je nach geldpolitischem Ziel – unterschiedliche Geldmengen:
1. Geldmenge M1 = Bargeld + Sichteinlagen
2. Geldmenge M2 = M1 + kurzfristige Termin- und Spareinlagen
3. Geldmenge M3 = M2 + kurzfristige Bankschuldverschreibungen + Geldmarktfondsanteile +
Repogeschäfte
▪ Für das auf Preisstabilität verpflichtete Eurosystem steht die weit abgegrenzte
Geldmenge M3 im Vordergrund seiner monetären Lageeinschätzung.
Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main
Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 25
Empfohlene Quellen und Wörterbücher
Bundeszentrale für politische Bildung, Das Lexikon der Wirtschaft, URL:
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/ (Stand: 27.01.2020)
Райзберг, Б. А./Стародубцева, Е. Б., 2015, Курс экономики, учебник
Stöhr, Holger, 2012, Volkswirtschaftslehre für Volkswirte inkl. betriebswirtschaftlicher
Grundlagen
Internetportal Wirtschaft und Schule, URL: www.wirtschaftundschule.de
Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main
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Sämtliche Texte, Bilder und andere in dieser Präsentation verwendeten Informationen unterliegen
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6.1.7 Handels- und Gesellschaftsrecht
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6.1.6 Strafverfahren
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6.1.4 Zivilrecht
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6.1.3 Schuld- und Sachenrecht
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Jura de 02_zivilrecht_at
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Wirtschaftsübersetzung De > Ru 02

  • 1. VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE TEIL II Wirtschaftsübersetzung Russisch > Deutsch (WiDe02) Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | ILORI TRANSLATIONS
  • 2. Agenda ▪ Rolle des Staates − Öffentlicher Auftrag- und Arbeitgeber − Soziale Sicherung (Nachsorge- und Vorsorgeprinzip/Sozialversicherung) − Steuern als staatliche Einnahmen − Wirtschaftspolitik (magisches Viereck und 6-eck, Privatisierung, Verstaatlichung, Wettbewerbspolitik) ▪ Banken und Geld − Bankdienstleistungen − Zentralbanken − Zinsen − Funktionen des Geldes − Geldmenge Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 2
  • 3. ROLLE DES STAATES Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 3
  • 4. Staat als öffentlicher Auftrag- und Arbeitgeber Öffentlicher Dienst Ö. D. bezeichnet die Gesamtheit aller beim Bund, den Ländern, Gemeinden sowie Stiftungen, Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts beschäftigten Arbeiter, Angestellten, Beamten sowie deren Tätigkeit. Der ö. D. umfasste in DEU 2017 ca. 4,64 Mio. Beschäftigte; − davon ca. 513.000 beim Bund, − 2,32 Mio. bei den Ländern, − 1,44 Mio. bei den Gemeinden und − 371.000 bei den Sozialversicherungen. Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2018. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Zitiert nach https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17944/oeffentlicher-dienst Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 4
  • 5. Öffentlicher Dienst und Verwaltung Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 5
  • 6. Beschäftigte im öffentlichen Dienst Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 6
  • 7. Ausgaben und Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts Die soziale Sicherung ist der wichtigste staatliche Aufgabenbereich, der regelmäßig den größten Anteil der öffentlichen Ausgaben ausmacht. Insgesamt Ausgaben Öffentlichen Gesamt- haushalts 2017: 1.368 Milliarden Euro. Der größte Ausgabenblock (624,9 Milliarden Euro) – Sozialversicherung: − die gesetzliche Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, − die soziale Pflegeversicherung, − die Alterssicherung für Landwirte sowie − die Arbeitslosenversicherung. Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/wirtschaft-und- oeffentlicher-sektor/278058/ausgaben-und-einnahmen-des-oeffentlichen- gesamthaushalts Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 7
  • 8. Öffentliche Auftragsvergabe Der Staat ist ein wichtiger Auftraggeber für Güter und Dienstleistungen. − Auch Bund, Länder, Kreise und Gemeinden müssen somit wirtschaftlich handeln und den Sachaufwand und die öffentlichen Investitionen zu möglichst geringen Kosten durchführen. − 3 Arten der Auftragsvergabe: o öffentliche Ausschreibung in Zeitungen, wo jedes Unternehmen ein Angebot abgeben kann; o beschränkte Ausschreibung, wo ein begrenzter Kreis von potenziellen Anbietern zur Angebotsabgabe aufgefordert wird; o und freihändige Vergabe. Hier entscheidet der Auftraggeber über die Vergabe. Bei den beiden Verfahren der Ausschreibung erhält das kostengünstigste Angebot den Zuschlag. https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/regionales/oeffentliche- auftragsvergabe-staat-wichtiger-auftraggeber-gueter-dienstleistunge-6687598.html Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 8
  • 9. Öffentliche Investitionen Investitionen in Baumaßnahmen nach Aufgabenbereichen 2017 Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/ (bpb) Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 9
  • 10. Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts Zur Finanzierung seiner Aufgaben benötigt der Staat Einnahmen, die er hauptsächlich durch die Erhebung von Steuern, aber auch aus anderen Quellen erhält. Bereinigte Einnahmen aus Steuern, steuerähnlichen Abgaben und anderen Einnahmequellen 2017 (zB Gebühren, Mieten, Verkaufserlöse für Beteiligungen und Sachvermögen, Zinsen) – 1.430 Milliarden Euro Steuereinnahmen 2017 – 734,5 Milliarden Euro ´und waren damit 28,7 Milliarden Euro bzw. 4,1 % höher als 2016. Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/wirtschaft-und- oeffentlicher-sektor/278058/ausgaben-und-einnahmen-des-oeffentlichen- gesamthaushalts Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 10
  • 11. Soziale Sicherung Sozialpolitik ist einer der „Grundpfeiler“ der sozialen Marktwirtschaft. Soziale Sicherung – Ziel, die Bürger und Bürgerinnen gegen etwaige Risiken und Probleme abzusichern. Der Auftrag hierzu lässt sich aus dem Grundgesetz ableiten. In Deutschland basiert die Soziale Sicherung auf drei Säulen: − Gesetzliche Sozialversicherungen, − Soziale Versorgung und − Sozialfürsorge Quelle: https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und- wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/ Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 11
  • 12. Soziale Sicherung Die Gesetzlichen Sozialversicherungen finanzieren sich durch die Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Aktuelle Entwicklungen: Erhöhung der Beiträge über einen längeren Zeitraum > negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft – Erhöhung der Lohnnebenkosten > Steigerung der Kosten der Unternehmen > dem Arbeitnehmer bleibt weniger Netto vom Brutto und somit weniger Geld für den privaten Konsum (Abgabekeil) Quelle: Wirtschaft und Schule, Arbeitsblatt “Soziale Sicherung“ https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und- wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/ Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 12
  • 13. Soziale Sicherung Die größte aktuelle Herausforderung – der demografische Wandel in D. Da die Lebenserwartung der Deutschen stetig steigt, die Geburtenrate aber massiv zurückgeht, werden es immer weniger Erwerbstätige, die die Renten- und Pflegelast immer mehr älterer Menschen stemmen müssen. Dieser Alterungsprozess ist bereits in der heutigen Bevölkerungsstruktur zu finden. Das Generationenmodell, das auf dem Umlageverfahren basiert, ist also in dieser Form auf Dauer nicht realisierbar. Reformen sehen eine Verlängerung der Arbeitszeiten, einen höheren Beitragssatz sowie nicht weiter steigende Renten vor, stoßen bei der Bevölkerung jedoch auf massive Ablehnung. Quelle: Wirtschaft und Schule, Arbeitsblatt “Soziale Sicherung“ https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterialien/staat-und- wirtschaftspolitik/unterrichtsentwuerfe/soziale-sicherung/ Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 13
  • 14. Vorsorgeprinzip in der sozialen Sicherung Vorsorgeprinzip die Verpflichtung der Bürger, sich gegen die Grundrisiken des Lebens zu versichern. Dies ist der Fall bei den Sozialversicherungen. https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der- wirtschaft/21083/vorsorgeprinzip Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 14
  • 15. Wirtschaftspolitik (Wiederholung aus Politik De) Indikatoren der wirtschaftspolitischen Ziele: − Angemessenes Wirtschaftswachstum: BIP, Wirtschafts- wunder, stetiges und angemessenes Wachstum − Vollbeschäftigung/hoher Beschäftigungsstand: Arbeits- losenquote, Steuereinnahmen, Fachkräftemangel, mehr Ausbildungsplätze − gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung: sozialer Friede, Schere zwischen Arm und Reich, Steuerhöhen für die Reichen, gerechte Lohnverteilung − Stabiles Preisniveau: Verbraucherpreisindex, Inflationsrate, Europäische Zentralbank (EZB) − Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Exportweltmeister, Importzölle, Außenbeitrag − Erhaltung einer lebenswerten Umwelt: Lebensgrundlage der Menschen, Energiewende Quelle Text: Wirtschaft und Schule, Tafelbild: Das magische Sechseck Quelle Abbildung: https://m.bpb.de/izpb/8472/ziele-und- instrumente?type=galerie&show=image&i=8474 Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 15
  • 16. BANKEN UND GELD Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 16
  • 17. Banken ▪ Das Bankensystem besteht aus den Geschäftsbanken (Kreditinstituten und der Zentralbank, auch Notenbank genannt. Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff. Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 17
  • 18. Bankdienstleistungen − Kredite vergeben (Zinsen erhalten; Finanzierungsleistungen) und − Einlagen hereinnehmen (Zinsen bezahlen; Geldanlageleistungen) − Bargeldlosen Zahlungsverkehr erledigen − Bürgschaften und Garantien übernehmen − Unternehmer und Anleger in Finanzfragen beraten − für Kunden Vermögenswerte, insbesondere Wertpapiere, kaufen, verkaufen, verwahren und verwalten Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff. Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 18
  • 19. Bankgeschäfte in der Bilanz Der Umfang der grundlegenden Bankgeschäfte > konsolidierte Gesamtbilanz für alle deutschen Banken: − „Aktiva“ (insb. vergebene Kredite) spiegeln die Mittelverwendung wider − „Passiva“ (Verbindlichkeiten und das Eigenkapital) – Quellen der Refinanzierung, die Mittelbeschaffung Nicht alle Bankgeschäfte tauchen in der Bilanz auf > außerbilanzielle Geschäfte (zB Termingeschäfte/schwebende Geschäfte wie Optionen Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff. Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 19
  • 20. Europäische Zentralbank (EZB) − steuert die Geldpolitik aller 19 Staaten der Euro-Zone − Sitz: Frankfurt am Main − Gegründet 1998, sieben Monate vor Einführung der Gemeinschaftswährung − unabhängig und nicht an Weisungen der Politik gebunden − handelt im Verbund mit den nationalen Notenbanken der Euro-Staaten, inkl. Deutsche Bundesbank Aufgaben EZB-Rat (zentraler Entscheidungsgremium): 19 Präsidenten der nationalen Notenbanken, und sechs Direktoriumsmitglieder der EZB − Festlegen der Leitlinien für die Euro-Zone − Bestimmung der Höhe der Leitzinsen, die große Auswirkungen auf das Wirtschaftsgeschehen haben − Vorrangiges Ziel – Geldwertstabilität im Euro-Gebiet (Inflationsrate <= 2 Prozent) − Unterstützung der allgemeinen Wirtschaftspolitik der EU, „soweit dies ohne Beeinträchtigung des Zieles der Preisniveaustabilität möglich ist“ Quelle: AKTIVonline, Michael Stark, zitiert nach https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/e/europaeische- zentralbank-ezb/ Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 20
  • 21. Zentralbanken Die Zentralbank hat eine grundsätzlich andere Funktion als die Geschäftsbanken. Aufgrund ihrer Zuständigkeit für die Geldpolitik ist ihr vorrangiges Ziel die Gewährleistung von Preisstabilität. Sie allein ist berechtigt, gesetzliche Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen. Sie ist die „Bank der Banken“, da die Geschäftsbanken zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit auf die Zentralbank angewiesen sind. Quelle: Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik; S. 90ff. Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 21
  • 22. Zins − Der Preis für geliehenes Geld Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik- lexikon/161829/zinsen − Preis für die Überlassung von Kapital bzw. Geld. In diesem Sinn werden auch Mieten und Pacht gelegentlich als Zinsen angesehen. Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 22
  • 23. Zinsen − Sollzinsen (= Aktivzinsen) – Zinsen, die die Bank erhält, also der Kunde zu zahlen hat − Habenzinsen (Passiv) – Zinsen, die die Bank für die Einlagen an die Kunden zu vergüten hat Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 Der Leitzins − der Zins, den die einzelnen Geschäftsbanken an die Zentralbank zu zahlen haben − Festgelegt von der EZB − Beeinflusst die Höhe der Soll- und Habenzinsen − Die Höhe des Leitzinses variiert, weil auch beim Bankgeschäft, bei den Krediten, der Grundsatz von Angebot und Nachfrage gilt. Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161829/zinsen Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 23
  • 24. Funktionen des Geldes Zahlungsmittel Recheneinheit Wertaufbewahrungsmittel Geld erleichtert den Warentausch. Güterwerte lassen sich in einer Bezugsgröße ausdrücken und vergleichen. Gelderwerb und Geldausgabe können zeitlich auseinanderfallen. Auch Finanztransaktionen wie die Vergabe von Krediten sind möglich. Geld fungiert als Wertmaßstab. Sparen ist möglich. Um diese Funktionen erfüllen zu können, muss der Gegenstand, der als Geld verwendet wird, gut teilbar, wertbeständig und allgemein akzeptiert sein. Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 24 Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main
  • 25. Geldmenge ▪ Geldmenge – Geldbestand in Händen von Nichtbanken (Guthaben von Banken werden nicht dazu gezählt) ▪ wichtige ökonomische Größe wg. des starken Zusammenhangs mit der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen > Hinweise auf die zukünftige Preisentwicklung ▪ Je nach geldpolitischem Ziel – unterschiedliche Geldmengen: 1. Geldmenge M1 = Bargeld + Sichteinlagen 2. Geldmenge M2 = M1 + kurzfristige Termin- und Spareinlagen 3. Geldmenge M3 = M2 + kurzfristige Bankschuldverschreibungen + Geldmarktfondsanteile + Repogeschäfte ▪ Für das auf Preisstabilität verpflichtete Eurosystem steht die weit abgegrenzte Geldmenge M3 im Vordergrund seiner monetären Lageeinschätzung. Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 25
  • 26. Empfohlene Quellen und Wörterbücher Bundeszentrale für politische Bildung, Das Lexikon der Wirtschaft, URL: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/ (Stand: 27.01.2020) Райзберг, Б. А./Стародубцева, Е. Б., 2015, Курс экономики, учебник Stöhr, Holger, 2012, Volkswirtschaftslehre für Volkswirte inkl. betriebswirtschaftlicher Grundlagen Internetportal Wirtschaft und Schule, URL: www.wirtschaftundschule.de Deutsche Bundesbank, 2017, Geld und Geldpolitik, Frankfurt am Main Copyright: Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | IloRi Translations 26
  • 27. Sämtliche Texte, Bilder und andere in dieser Präsentation verwendeten Informationen unterliegen – sofern nicht anders gekennzeichnet – dem Copyright von Dipl.-Hdl. Ilona Riesen oder werden mit Erlaubnis der Rechteinhaber verwendet. Jede Vervielfältigung, Verbreitung, Sendung, Wieder- bzw. Weitergabe sowie Verwendung der Inhalte ohne schriftliche Genehmigung von Dipl.-Hdl. Ilona Riesen ist ausdrücklich untersagt. Dipl.-Hdl. Ilona Riesen | ILORI TRANSLATIONS TRANSLATION * TRAINING * CONTENT-WRITING E-Mail: ilona.riesen@ilori-translations.com Website und Blog: https://ilori-translations.com